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ÖEHV nicht auf A-Niveau?!

    • A-WM 2011 (SVK)
  • blackman
  • 21. April 2011 um 12:15
  • remington.style
    EBEL
    • 3. Mai 2011 um 17:16
    • #151

    Ja... genau

    Der Setze hat die Chance gekriegt
    hat das vorm Sommer gewusst, daß er n Tryout kriegt

    Wenn mir das einer sagt - und wenns nur vielleicht, unter Umständen, wenn der Montag aufs Wochenende fällt ist -
    in dem Sommer reiß ich mir den Arsch auf vom linken Ohrläppchen bis zum Rechten und komm dort hin und nehm meine Chance wahr.

    Dem Setze sein Sommertraining war bestenfalls normal
    Im Tryout-Vertrag hat er drin stehen gehabt, daß er heimfliegt wenn sein Kind geboren wird (ned falsch verstehen - engagierte Väter sind super, aber wenns um die NHL geht, dann kann mir die Frau ein Foto vom Kind nachschicken und Ende)
    Im Prinzip hat er das Tryout genauso angelegt wie den Rest seiner Karriere - schaun wir mal, ob das Talent reicht (in der NHL sicher nicht - das war aber von vorhinein schon klar) und wenn nicht - naja, dann spielen wir halt woanders

    Zitat

    aber wenn du es bis 25,26 probierst und es reicht halt doch nicht für ganz oben, sehe ich kein Problem darin, dort zu spielen, wo die Familie ein schönes Leben hat und die Kohle stimmt.

    Ja, jemand der die Einstellung vom Setze hat, mag das durchaus so sehen.
    So jemand darf sich dann aber auch nicht ärgern, wenn Andere seine Einstellung zum Sport hinterfragen.


    Edit:

    Was ist bitte ein 'No-Goal' im Zusammenhang mitm Nödl? Nur weil er ned aus Eisen und rot lackiert ist?

    Einmal editiert, zuletzt von remington.style (3. Mai 2011 um 17:21) aus folgendem Grund: Edit

  • MacReady
    Johnny Hockey
    • 3. Mai 2011 um 17:20
    • Offizieller Beitrag
    • #152

    Das endgültige und vorzeitige Ende seiner NHL-Karriere kam mit der Entscheidung, von Finnland nach Österreich zurückzukehren.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • BigBert #44
    The Freight Train
    • 3. Mai 2011 um 17:24
    • #153
    Zitat von remington.style

    Und in dem Spezialfall ists ja nicht so, das die Leut sagen, daß der Setze per se das Maul nicht auftun darf, sondern wir sagen ja nur, daß hier genau der die Leut kritisiert, der selbst in der Sache am meisten Dreck am Stecken hat

    hehe...und wo siehst jetzt den unterschied? im endeffekt läufts aufs selbe raus.

    Zitat von remington.style

    ... und das wirst Du uns ja wohl nicht ernsthaft verübeln, oder?

    ich verüble hier niemandem was, ich heiße schließlich nicht oliver setzinger - mir persönlich isses also wurscht....ich finds nur etwas peinlich, spieler "anzuschütten", die eigentlich sooo unrecht nicht haben u ihnen hier indirekt das recht zur (mmn berechtigten) kritik abzusprechen. u dabei ist es eigentlich "vollkommen egal", wie der spieler heißt - es geht einfach rein um die message u nicht darum, wer der urheber der aussage ist.

  • sicsche
    Nightfall
    • 3. Mai 2011 um 17:35
    • #154

    @mac
    Das trifft aber nur auf 3 Vereine zu die sich das leisten können in so einer Welt zu leben (und Spezzas Heimteam zählt net dazu und würde überrollt werden)

    Und wie willst das Wien, Salzburg und KAC dazu zwingen nicht mit Koch, Rotter und Co zu spielen? Und für dein Schweden Beispiel, glaubst wo verdient ein Schwede mehr/respektive mehr als ein Ö: (ich hoffe du verstehst worauf ich hinaus will)
    a) in Schweden
    b) in Deutschland/Schweiz
    oder
    c) in Österreich

    Du willst die EBEL auf "Österreichs tatsächliches Niveau" senken und damit die Teamspieler ins Ausland treiben?
    1) Reden wir dann von einen Niveau das etwas über der Nationalliga liegt (Fangfrage, dort spielen jede Menge junge Spieler die sich über diese Schiene auch in die EBEL spielen - wieso muss man die EBEL mit biegen und brechen schlechter machen wenn eine Liga die den "gewünschten" Niveau entspricht schon bereits existiert und zukünftig auch noch jünger werden soll)

    2) Wie willst du die Big 3 zwingen ihre Gehälter runter zu fahren?

    3) Wie willst gewissen Herrschaften sportlichen Ehrgeiz einimpfen (womit wir wieder beim Setze wären)?


    Ich habs schon einmal gesagt und ich bleib dabei, du kannst nur Stossgebete gegen oben richten das die Euroliga eher früher als später Realität wird und Caps/RBS dort mitspielen dürfen. Den genau dann löst sich das Problem von ganz alleine auf:
    Die Top~34 Österreicher in Europa werden sich auf diese beiden Vereine aufteilen (17 je Team) und auch entsprechende Gehälter cashen.
    Die dort tätigen Teamspieler werden dann auch in der 2./3. besten Liga der Welt tätig sein und befinden sich endlich in einer Liga wo Sie auch das notwendige Tempo im Alltag gehen

    Und die EBEL kann ohne Bedenken eine Importbeschränkung einführen, weil:
    a) kein Verein wird so einen Knall haben und ein wettbieten um einen zB Pirmann oder Dole eingehen (nicht in dem Ausmass wie es aktuell noch der Fall wäre mit Importbeschränkungen und um zB einen Rotter oder Koch) @Sven Die Relationen sind dennoch andere, das wettbieten das wir in den letzten sagen wir 6-7 Jahren erlebt haben war ja teils schon fast weniger wer bietet ligaintern mehr sondern vermehrt wer bietet einen Spieler mehr dafür das er ausm Ausland heimkommt.
    b) Man sich neu orientieren muss und sich eingestehen muss das die Top Ös sowieso bei den EL Teams landen und man nur die Restln kriegt
    und allen voran
    c) die Teams mit stärkerer Nachwuchsarbeit auch sich selber besser erhalten können um konkurenzfähiger zu sein. (Btw weil ich schon weiss gegen wem du mit deinen mehr Nachwuchs pecken willst: schau mal wer U15 und darunter alles gewonnen hat heuer) // du sogar soweit gehen könnst und eine Regel einführen könntest und sagen max 5 Imports, min 3 U24er am Spielbericht

    Aber das gelabber des "authentischen" Niveau halt ich wie gesagt für einen Schwachsinn weil sich das bereits eine Liga drunter abspielt und du niemand dazu zwingen kannst im Ausland zu spielen+das Geld das er verfügbar hat auszugeben. (Beispiel Rangers/NHL: Dennen kannst sogar trotzt Salary Cap nich verbieten das die einfach mal so 7 Mio in der AHL parken)

  • schreibfaul
    EBEL
    • 3. Mai 2011 um 17:53
    • #155

    @remington

    Andreas No-Goal war der wenig charmante Spitzname Nödls, der ihm nach seiner ersten NHL-Saison von den Fans und Medien in Philly verpasst wurde, nachdem er da nicht wirklich durchschlagskräftig vor der Hütte war (mit einigem Pech) Daraufhin hat es ja auch einiger Verletzungen bedurft, bis er wieder die Chance bekommen und genutzt hat

  • Spezza19
    NHL
    • 3. Mai 2011 um 18:09
    • #156
    Zitat von schreibfaul

    Also wenn man dem Setze viel vorwerfen kann, ich bin kein Fan von ihm, aber sicher nicht mangelnde Einstellung zum Team und sicher nicht, dass er es nicht probiert hätte, in die NHL zu kommen.

    Der ist in jungen Jahren nach Finnlannd gegangen, hat sich dort etabliert, hat nach seinem Österreich Intermezzo noch einmal den Sprung nach Nordamerika versucht und dann in der NLA, die die in Europa höchstklassigen Legios beschäftigt, gespielt. Manche hier glauben echt, man müsste nur rüber gehen und es versuchen und dann geht das schon. Dort spielen so viele auch vereinspolitische Entscheidungen eine Rolle, wenn man nicht grad das Kaliber eines Vanek hat oder der GM aufgrund des investierten Erstrundendrafts unter Zugzwang steht muss man auch zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, und dann die Chance nutzen, auch dazu brauchts neben mentaler Härte eine gewisse Portion Glück. (zB Nödl war mehr oder weniger schon als No-Goal abgeschrieben von Philly, plötzlich gabs eine Verletzungsserie in den Playoffs, der Trainer musst ihn fast bringen und er konnte sich das Vertrauen erarbeiten) Wenn irgendjemand glaubt, er spielt dort bewusst nicht so gut wie er kann oder ähnliches, dann muss man sich schon fragen. Meiner Meinung nach ist auch diese mentale Härte eine Art von Talent, die zum Gesamtpaket gehört und nur sehr schwer trainierbar ist, dennoch wirft man sie den Sportlern immer vor und vergisst darauf, dass das auch alles nur Menschen sind. Ich bin sicher, auch Setze würde nichts lieber tun, als in der NHL spielen - war halt nicht.

    Warum er jetzt in der NLB spielt ist eine andere Geschichte, ganz verstehen tu ich die Entscheidung auch nicht, aber wenn du es bis 25,26 probierst und es reicht halt doch nicht für ganz oben, sehe ich kein Problem darin, dort zu spielen, wo die Familie ein schönes Leben hat und die Kohle stimmt.

    Aber wenn schon einer meint es spielen zu viele Ausländer, für den eine Ausländerbeschränkung wirklich keine Auswirkung hätte, dann muss man ihn eben persönlich angreifen, oder?

    und das genau nach 21 !!! spielen. wenn der coach schon sagt, er WILL ihn unbedingt für die NHL, er aber anscheinend dann im herbst noch ned so weit ist, dann versteh ich echt ned, wie man im nov/dez die koffer packen kann, um in der schweiz zu spielen. finanziell hätt ers sicher noch durchgedruckt und bei ein/zwei verletzungen bzw. unform (was ja bei nashville durchaus passieren hätt können) hätt er den call-up evtl. bekommen. WENN er sich eben ned NUR auf sein talent verlassen hätt (3 punkte in der AHL san halt auch ned unbedingt a visitenkarte). und ja, das sag ich auch, obwohl ich seine beweggründe ned genau kenne, WEIL auch ich einer derjenigen bin, die ihm UNGEHÖRIGES Talent nachsagen.


    @setze und redeverbot
    ich erteile ihm sicher keinen maulkorb, aber wenn ich mich über jemanden aufreg, der mir in einer einbahnstaße entgegenkommt und ich selbst fahr an der nächsten ampel über rot, brauch ich mich ned wundern, wenn mi meine freundin fragt, ob i a bissl deppat bin.

    man kann dazu aber auch, wenn man will: "Wasser predigen und Wein saufen" sagen ;)

  • Adlerblut
    Gast
    • 3. Mai 2011 um 18:17
    • #157

    Vanek, Grabse, Nödl, Trattnig und nun auch noch Setzinger wieviel Leute müssen denn noch den Mund aufmachen, damit endlich mal eingesehen wird, wass für verdiente österreichische Spieler schon längst offensichtlich ist, es spielen zu viele Ausländer in der Liga und dagegen muss was getan werden. Der selbsternannte NHL Ausbilder lässt sogar in den niederen Reihen mit Ausländern spielen, wenn man sich den Kader auf EP ansieht. So wird im österreichischen Eishockey langfristig gar nichts weitergehen und Norwegen bald - wie die Schweizer - von ehemals Augenhöher auf weit weit entfernt rücken.

    Dem Setzinger dann auch noch vorwerfen, dass er den Mund aufmacht, ist an idiotischem Verhalten nicht mehr zu unterbieten. Woher sollen denn die neuen Nationalspieler von morgen kommen, wenn immer mehr wichtige Positionen von Ausländern besetzt werden? Koch, Trattnig, Setzinger, Pewal, Kalt, Kaspe...konnten nur so gut werden, weil sie genügend Zeit bekommen haben und mit zunehmender Erfahrung auch immer mehr Verantwortung.

    Wenn von der NLB als Rückschritt gesprochen wird, ist das auch etwas lächerlich stärker als die künstlich hochgezüchtete EBEL ist die zweite Schweizerliga allemal.

    Ansonsten wird noch vergessen, wieviel Spiele unseren Besten schon in den Knochen haben, während Gegner wie z.B. die Schweden mit einer besseren und ausgeruhten C Truppe anreisen. Bei uns sind viele -verständlicherweise - müde und ausgebrannt war auch für die Meisten eine sehr lange Saison. Der Spielplan gehört entschlackt, entweder weniger Runden oder weniger Mannschaften und das Training auf ein für österreichische Verhältnisse gesundes Maß geregelt, dann sind unsere Spitzenspieler auch nicht so schnell müde.

  • BigBert #44
    The Freight Train
    • 3. Mai 2011 um 18:26
    • #158
    Zitat von Adlerblut

    wass für verdiente österreichische Spieler schon längst offensichtlich ist


    sind ja nicht nur spieler...zb auch ehemalige wie znene, venner od hohenberger, leute wie gilligan heuer im "talk im hangar" und eigentlich fast alle headcoaches der liga....wieder u wieder....und was ändert sich? wir wissens eh...

  • remington.style
    EBEL
    • 3. Mai 2011 um 18:28
    • #159
    Zitat von Adlerblut

    Wenn von der NLB als Rückschritt gesprochen wird, ist das auch etwas lächerlich stärker als die künstlich hochgezüchtete EBEL ist die zweite Schweizerliga allemal.

    Von Finnland in die EBEL ist ein Abstieg
    von der EBEL in die AHL ist ein Aufstieg
    siehe oben: NUR AHL weil nicht willens, die für die NHL nötigen Blut, Schweiß und Tränen zu vergießen - also halber Aufstieg
    Von der AHL in die 1. schweizer Liga ist ein Abstieg
    von der 1. schweizer Liga in die Zweite (trotz Angeboten aus der 1.) ist auch wieder ein Abstieg

    es steht ein-halb-mal rauf - plus Finnland als Jugendspieler
    sagen wir eineinhalb mal rauf
    gegen
    3x runter


    PS: der selbsternannte NHL-Ausbildner hat aber auch zum Beispiel einem Heinrich in dessen Rookie Season bis zum letzten Finale Eiszeiten gegeben

  • Adlerblut
    Gast
    • 3. Mai 2011 um 18:31
    • #160
    Zitat von BigBert #44


    sind ja nicht nur spieler...zb auch ehemalige wie znene, gilligan heuer im "talk im hangar" und eigentlich fast alle headcoaches der liga....wieder u wieder....und was ändert sich? wir wissens eh...

    leider ja, weil dieser Verband einfach zu unfähig ist, leider. In der Schweiz oder auch Norwegen würde man solche Kritik ernst nehmen, bei uns werden Gründe gefunden, weshalb das und jenes nicht umsetzbar ist, das ist leider auch der Unterschied zwischen Stillstand und Fortschritt. Nach jedem Jahr der selbe Schwachsinn, die Liga sei so stark wie noch nie und die Zuseherzahlen würden explodieren. Mir wäre eine Liga mit der tatsächlichen und nicht künstlichen Stärke, in der sich die Jungtalente frei entwickeln können, viel lieber.

  • schreibfaul
    EBEL
    • 3. Mai 2011 um 18:52
    • #161

    also wenn jetzt schon die nlb stärker sein soll als die ebel fress ich auch an besen

  • Stickoxydal
    All the small things
    • 3. Mai 2011 um 19:04
    • Offizieller Beitrag
    • #162
    Zitat von schreibfaul

    also wenn jetzt schon die nlb stärker sein soll als die ebel fress ich auch an besen


    Die Toplinien in der NLB haben zugegebenermaßen Klasse, aber danach wirds auch schon wieder dünn, da ist die EBEL zweifelsohne besser.

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  • Tine
    Hockeyästhet
    • 3. Mai 2011 um 19:05
    • #163

    Zu Setze kann man stehen wie man will, ich finde, er ist im heurigen Team der Einzige, der spielerisch zumindest irgendwas zusammenbringt und Chancen kreiert, wenngleich er manchmal zu lässig wirkt.
    Im Vergleich zu den Herren Koch, kaspitz, Welser, M.Raffl, Rotter und Co, die in der EBEL z.T. alles in Grund und Boden scoren, ist er international zumindest heuer eine Klasse stärker als die Angesprochenen. Zudem hat er genug probiert in seiner Karriere und braucht sich sicher von keinem Forumsuser mangelnde professionelle Einstellung vorwerfen zu lassen.
    Ob seine Aussagen auf zukünftiges teamgefüge Auswirkungen hat, kann man von außen nicht beurteilen, ich denke, es ist aber gscheiter, den Mund aufzumachen, als ständig im Niemandsland dahinzudümpeln und sich zu sagen, "es geht halt nicht besser".

  • maverick
    NHL
    • 3. Mai 2011 um 19:07
    • #164
    Zitat von Tine

    Zu Setze kann man stehen wie man will, ich finde, er ist im heurigen Team der Einzige, der spielerisch zumindest irgendwas zusammenbringt und Chancen kreiert, wenngleich er manchmal zu lässig wirkt.
    Im Vergleich zu den Herren Koch, kaspitz, Welser, M.Raffl, Rotter und Co, die in der EBEL z.T. alles in Grund und Boden scoren, ist er international zumindest heuer eine Klasse stärker als die Angesprochenen. Zudem hat er genug probiert in seiner Karriere und braucht sich sicher von keinem Forumsuser mangelnde professionelle Einstellung vorwerfen zu lassen.
    Ob seine Aussagen auf zukünftiges teamgefüge Auswirkungen hat, kann man von außen nicht beurteilen, ich denke, es ist aber gscheiter, den Mund aufzumachen, als ständig im Niemandsland dahinzudümpeln und sich zu sagen, "es geht halt nicht besser".

    besser kann man es nicht sagen obwohl ich rotter da eher noch ausnehmen würde! der versucht wenigstens was und haut sich rein während leute wie koch und welser wie gelähmt über das eis stolpern!

  • MacReady
    Johnny Hockey
    • 3. Mai 2011 um 19:08
    • Offizieller Beitrag
    • #165
    Zitat von sicsche

    Das trifft aber nur auf 3 Vereine zu die sich das leisten können in so einer Welt zu leben (und Spezzas Heimteam zählt net dazu und würde überrollt werden)

    Genau das ist ja der springende Punkt. Wenn mal diese privaten Geldgeber nicht mehr vorhanden wären bzw. in einem angemessen Verhältnis investieren würden, könnt sich keiner der österreichischen Vereine mehr leisten, mit dem Gehalt von Koch, das er in Schweden verdienen würde, mitzuhalten.

    Österreichs Eishockey hat im Moment ein gewisses finanzielles Grundpotenzial, das aus den Zuschauereinnahmen und den Sponsoren (gewöhnlichen Sponsoren, nicht zig Millionen von Red Bull oder Horten) resultieren sollte. Und genau mit diesen beschränkten Mitteln sollte budgetiert werden, nicht mehr und nicht weniger. Dann wäre die Liga halt nicht mehr so stark, ergo weniger Zuschauer, na und? Dann hat Österreich halt im Moment nicht mehr Zuschauerpotenzial. Anscheinend würden aber mehr kommen, wenn die Liga stärker ist. Dann sollten wir diese vom aktuell herrschenden Niveau weg besser machen und nicht künstlich hochzüchten. Diese Entwicklung hatten wir schon einmal in Österreich und ich glaub, ich brauch dich nicht daran erinnern, wie es geendet hat, oder? Geldgeber weg, Verein weg, und das kann schon mal wirklich nicht der Sinn eines Sports auf einem gesunden Level sein, oder?

    Das Potenzial ist ganz einfach beschränkt in Österreich und mMn machts genau null Sinn, über diesem Potenzial zu spielen. So funktionieren wirtschaftliche Strukturen nicht, ich kann nicht mehr Kosten haben, als ich tatsächlich an Erträgen reinbekomme, end of story! Wenn sich das Eishockey in Österreich sowohl vom Niveau als auch von den finanziellen Begebenheiten auf ein natürliches Level einpendeln würde, dann könnten wir versuchen, die Liga TATSÄCHLICH stärker zu machen, nämlich, indem die Österreicher besser ausgebildet werden.

    Und zum angesprochenen Punkt von dir: Klar wärs problematisch, weil die Vereine, die bisher kaum Nachwuchsarbeit betrieben haben, durch den Rost fallen würden. Aber ich kann dazu nur sagen, selbst schuld und geschieht ihnen recht. Die Nachwuchsarbeit sollte die Existenzgrundlage jedes Vereins sein, erst dann wird sich das österreichische Eishockey weiterentwickeln. Und die Vereine, die das noch nicht realisiert haben, sind dann mMn selbst schuld. Und mit den jetzigen Strukturen in der Liga förderst aber genau diesen Gedanken: Warum sollte ich Nachwuchsarbeit betreiben, wenn ich keinen unmittelbaren Nutzen draus ziehe? Man kann doch jederzeit einen Legio oder aber auch einen Österreicher von einem anderen Verein holen. Und genau da gehört ein Riegel vorgeschoben, dass das eben nicht mehr so leicht möglich ist. Wie das umgesetzt wird, wär dann die nächste Frage, die man sich stellen müsste. Das ist für mich kein Argument, dass dann die Liga unausgeglichen wäre. Erstens ist sie das in der jetzigen Form genauso und zweitens sollte das österreichische Eishockey nicht wegen Gründen der Fairness am Stillstand stehen. Wenn ein Verein keine Nachwuchsarbeit betreibt, sollte er auch nicht erfolgreich sein können, so, und nur so werden die Klubs von alleine drauf kommen. Kanada betreibt doch auch nicht schlechtere Nachwuchsarbeit, nur damit dieser Sport weltweit ausgeglichener ist, oder? Warum sollte man dann in Österreich auf die Vereine Rücksicht nehmen, die bisher nix geleistet haben? Die Liga zwanghaft ausgeglichen zu gestalten, ist der falsche Weg. Vielmehr sollte man auf der aktuell herrschenden Grundbasis aufbauen, diese verbessern und so versuchen, die Liga ausgeglichener zu gestalten. Abgesehen davon würds auch sicher sinnvolle Strukturen geben, die in einer Übergangszeit die bisher nachwuchsarbeitnegierenden Vereine nicht ganz so benachteiligen.

    Natürlich hast dann das Problem, dass in der ersten Zeit die Kärntner, Vorarlberger und mit Abstrichen Wiener Klubs dominant wären. Na und? Dort spielen halt die meisten Leute Eishockey und deswegen hat man auch mehr Potenzial. Aber sollen wir jetzt deswegen ewig lang am Stillstand stehen, damit es ausgeglichen bleibt? Nein, vielmehr sollte man versuchen, das Potenzial in den anderen Bundesländern zu erhöhen. Und das ist mMn auch gar nicht so schwierig, wenn die Spieler in Österreich endlich mal besser ausgebildet werden würden, damit das Bewusstsein in der Bevölkerung wächst, dass man es als Österreicher als Eishackler fast leichter schaffen kann als als Fußballer. Vanek als der bestverdienende österreichische Sportler ist der lebende Beweis dafür...

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  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 3. Mai 2011 um 19:12
    • Offizieller Beitrag
    • #166

    aber die Forderung nach einer Geldbeschränkung ist ja quasi eine "gleichmachung" widersprichst du dir da nicht selber?

    • Vorheriger offizieller Beitrag
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  • MacReady
    Johnny Hockey
    • 3. Mai 2011 um 19:28
    • Offizieller Beitrag
    • #167
    Zitat von maverick

    vanek ist da ein eher schlechtes beispiel aber bei deinem neid war klar das sein name fällt! vanek war mit 14 bereits in übersee und wurde daher mit sicherheit zum grossen teil nicht in österreich ausgebildet!

    wennst so wie unsere grössten talente mit 19 noch in der heimischen liga in der vierten linie herumrutscht wirst es nie auf das gehalt vom vanek bringen!

    Du bist echt sowas von lächerlichst paranoid, dass es schon schwerst krankhaft ist!

    Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Vanek (und auch die anderen beiden NHLer) sind Paradebeispiele, weil sie erstens zeigen, dass durchaus Talent und Potenzial da ist und zweitens auch zeigen, dass es in Österreich offensichtlich an der Ausbildung hapert, weil diejenigen mit Talent, die den Sprung nach Nordamerika gewagt haben, es auch in die NHL geschafft haben.

    Und wo liest du da bitte Neid heraus, wenn ich sage, dass man es in Österreich als Eishockeyspieler zu mehr bringen kann als als Fußballer (am Beispiel Vanek)?? Ich schreib da einen Beitrag, in dem Vanek äußerst peripher als positives Beispiel genannt wird und du kommst schon wieder mit deinem öden Neidargument? Vielleicht bist du auf gewisse Spieler neidig, weil ich hätte noch nie ein Empfinden wie Neid gegen einen österreichischen Sportler empfunden, deswegen finde ich da dein Argument ala "und täglich grüßt das Murmeltier" sowas von peinlich. Ich gib dir mal einen kleinen Tipp, vielleicht heißt dieser Spieler in deinem Fall Grabner?

    WiPe: Wie das umgesetzt werden soll, steht in den Sternen. Aber wenn man es nur unterbindet, dass nicht im Verhältnis stehende Mittel in einen Verein von irgendeinem privaten Gönner gepumpt werden, hat das doch noch gar nichts mit Gleichmachung zu tun. Die Vereine können auch anders an Geld kommen, und zwar auch in unterschiedlichem Ausmaß, je nachdem, wie gut gearbeitet wird. Oder befürchtet da jemand bei diesem Szenario, dass Salzburg in der Versenkung enden würde? ;)

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  • R.Bourque
    KHL
    • 3. Mai 2011 um 19:43
    • #168
    Zitat von MacStasy

    Spezza: Dass bei einer Ausländerbeschränkung die Ösis teurer werden würden, ist nur bedingt richtig, und zwar nur deshalb, weil wir in Österreich zur Zeit private Investoren haben, die den Vereinen finanzielle Mittel ermöglichen, welche weit über deren Budget liegen.

    Wenn alle Klubs "normal" budgetieren würden, könnten sie gar nicht so viel für die besten Österreicher bezahlen, was zur Folge hätte, dass diese im Ausland spielen würden, wo sie auch hingehören. Das läuft in allen Ligen Europas so ab, die Liga hat eine Stärke, die so ca. dem Entwicklungsstand des jeweiligen Landes entspricht, und das ist dann halt das Niveau der Liga und dementsprechend sehen auch die Gehälter aus. Die besseren verdienen dann besseres Gehalt im Ausland, siehe zB Norwegen -> Liga authentische Stärke, schlechter als unsere, mehr Legios in Schweden -> besseres Nationalteam, trotz schlechterer Liga.

    Was ist die Lösung? Das Niveau der Liga dem tatsächlichen Niveau des österreichischen Hockeys anpassen, das Budget der Vereine beschränken, sodass Mateschitz, Horten und Konsorten nicht beliebig in den Verein reinpulvern können. Dann spielen wir in der Liga auf einem authentischen Level, den wir dann sukzessive verbessern können, und zwar, nicht wie in der Vergangenheit immer, mit Legios, sondern mit guter Nachwuchsarbeit. Wobei wir schon beim nächsten Problem sind. Wenn wir mal so weit wären, müssten halt noch Strukturen in der Liga geschaffen werden, welche die Vereine dazu zwingen, Nachwuchsarbeit zu betreiben, um erfolgreich zu sein.

    Das wäre ein erfolgsversprechendes Konzept für die Zukunft, ich denke aber nicht, dass es dazu jemals kommen wird. Wir spielen lieber in einer hochgezüchteten (immer noch) Pimperlliga und die ganzen Schönwetterfans, die nicht kommen würden, wenn wir auf einem authentischen Level spielen würden, erfreuen sich an tollem Hockey. Da kommt dann immer das Argument, dass die Vereine Zuschauereinnahmen verlieren würden und nicht überleben könnten. Nein, können sie nicht, wenn sie solche Gehälter für Österreicher ausgeben, die sie nichtmal als Legio in Schweden bekommen würden. Nur muss man halt mal realisieren, dass Eishockey in Österreich zur Zeit nicht mehr Potenzial hätte als jene Zuschauer, die auch kommen würden, wenn das Niveau authentisch wäre. Die anderen sollen dann halt zaus bleiben. Und genau auf diesen Einnahmen + "normale" Sponsorengelder, damit sollten die Vereine budgetieren. Was ist das denn ansonsten für ein Sportverein, der nicht mehr weiter existieren kann, wenn sein Geldgeber abhanden kommt? Und schon wäre das Problem der teuren Österreicher in der eigenen Liga gelöst und wir könnten endlich mal anfangen, das österreichische Eishockey von innen, und nicht wie bisher von außen, zu verbessern.

    ach blablabla. WIrd denn der KAC dann derjenige Klub sein, der auf die Gelder seiner Mäzenin verzichtet, um seinen Fans schlechteres Eishockey und keinen Titel zeigen zu können?

    Wenn ich sowas wie "normal budgetieren" und "authentisches Niveau" schon hör, geht mir eh schon der hut hoch, aber zur selben zeit wie "dann sollen die schönwetterzuschauer halt zu hause bleiben" ist schon ein starkes stück. Da wird von Dingen geredet, als gäbe es keine Interessen der Menschen, die die vereine mit ihrem Geld am Leben halten. Gäbe es keine Liga auf hohem niveau, gäbe es zuwenig zuschauer, keine freetv deal (einen sky deal gäbe es wohl, die sind ja sogar blöd genug, österreichisches basketball zu zeigen), weniger gute Imports (ja) aber erst recht keine Geld für Nachwuchsarbeit. Seht der Sachlage ins auge: ohne erfolg und gute show gibt es fürs eishockey gar nichts zu holen in der Medienwelt/sponsorenwelt.

    ahja: setzinger halte ich zwar per se für einen Deppen, aber wo er recht hat, hat er recht.

  • MacReady
    Johnny Hockey
    • 3. Mai 2011 um 19:51
    • Offizieller Beitrag
    • #169
    Zitat von R.Bourque

    ach blablabla. WIrd denn der KAC dann derjenige Klub sein, der auf die Gelder seiner Mäzenin verzichtet, um seinen Fans schlechteres Eishockey und keinen Titel zeigen zu können?

    Ja, von mir aus gerne, wenn das österreichische Eishockey davon profitiert. Und mit dir unterhalt ich mich über soche Dinge ohnehin nicht mehr, weil du bist das Paradebeispiel eines Schönwetterfans.

    Wie war das nochmal, wenn wir eine Liga mit mehr österreichischen Vereinen bzw. weniger Legios in der Liga hätten? "Und schon hätten richtig schlechte Spieler die Möglichkeit, mit wenig Aufwand viel zu verdienen" copyright R.Bourque.

    Die richtig schlechten Spieler von denen du da redest, waren im Nachwuchsbereich einige der besten ihrer Altersklassen in Österreich. Und diese Spieler sollten die Möglichkeit haben, in der heimischen Liga zu spielen. Besser sind wir nicht, wenn was besseres sehen willst, musst halt Eliteserien oder NHL schauen.

    Würd gern sehen, ob du auch noch so darüber denken würdest, wenn du auf österreichischem Niveau für einen Beruf ausgebildet wirst und stets zu den besten Auszubildenden Österreichs gehörst und dann, wenn fertig ausgebildet bist, bist arbeitslos, weil ein für dessen Heimatland (in dem es ca. 100 x soviele Experten in diesem Bereich gibt) unterdurchschnittlicher "Experte" (der halt noch grad ein bissl mehr weiß als du) die Möglichkeit hat, mit wenig Aufwand im Ausland schön abzucashen. Die Politik importiert auch aus guten Grund nur ein gewisses Maß an Experten für Gebiete, in denen wir noch unterrepräsentiert sind. Aber solche Dinge übersteigen vermutlich schon deinen Horizont.

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  • sicsche
    Nightfall
    • 3. Mai 2011 um 19:56
    • #170

    Mac fakt ist das rbs mal a sonderstellung hat, ohne rb haben de grad ma nen sponsor der das equipment liefert, also welche normalen sponsoren sollen herhaltrn und schmid buttert weit weniger Privatvermögen rein als du glaubst. Aber als Club aus einen einzuggebiet mit 2 mio menschen generierst einfach a andren sponsorenpool als graz oder villach. Und dann bleibt der kac der halt die horton hat. Daher rbs und.caps pro Europa. RB hat kein Problem finanziell mitzugehen und die caps aufgrund ihres standorts die notwendigen sponsoren anzulovken. Dann löst sich das von selbst.

    Was den nachwuchs angeht caps waren in der u15 und allen drunter heuer meister. Das man noch weit weg davon is was der wev jervor gebracht hat und das man sich mit vielen dingen ganue jahrgänge zamghaut hat die nun fehlen is was andres.

    Graz leistet sich ein slohcokey und ol farrmteam + koop mit atse, zudem.die mark ja ein beliebtea fanggebiet der kärntner war und ist. Was willst dennnen vorwerfen. Bleibt linz die einfach die relativ jüngste basis hat die aber auch langs wachst. Hinterfrag lieber wo die u20 und u18 teams aus der nali kommen. Sie ebel ist ein profi biz und braucht sich beim nachwucha mmn am wenigsten anhören. Der von dir angekreidete fehlende nachwuchs fängt schon eine atufe drunt er an zu fehlen. Hier ist der verband gefragt anzusetzen. Im hufball hat selbst des team aus der niedrigste lokalen spielklassse ein nachwuchsteam. Da sind dann zb der rapod nachwuchs die apitze des eisbergs aber net die basis. Oder blick nach can, die chl ist eine profi liga und hat massig junior teams als basis die genau nix mit de.profis am hut ham.

    Oder nehm ma die amis die vom schulsystem leben.

    Nur hier will man sich ganznallein auf die gross rausreden. Der verband hat den arsch hochbzu kriegen und in jeden kuhdorf für hallen zu sorgen. Dann hast auch die möglichkeit eine solche nachwuchs basis zu schaffen.

  • R.Bourque
    KHL
    • 3. Mai 2011 um 20:20
    • #171

    bin ich froh, dass du dich mit mir nicht darüber unterhältst. dann liest du ja auch folgendes nicht:

    jeder ist für sich selbst verantwortlich. mit 17 gut eishockey gespielt zu haben, ist kein freibrief für eine 15-jährige karriere in der obersten Spielklasse deines heimatlandes. Es wird immer spieler geben, die es mit Einsatz schaffen, und andere mit mehr talent und etwas weniger einsatz. Aber es ist jeder seines glückes schmied. Ich selbst könnte heute noch vom Fußballspielen leben, hätte ich mich nicht für was anderes entschieden. Und da raunz ich nicht hinten nach und die eishockeyspieler tun's auch nicht (siehe Ibounig-interview).
    hinten nach geraunzt wird maximal von leuten, die nicht mal genug wirtschaftliches verständnis aufweisen um anerkennen zu können, dass es ohne schönwetterfans kein profi-eishockey gibt.

    Anders gesagt, denn du hast es nie beantwortet: Wenn ein erwachsener spieler nicht gut genug (für die beiden Profiligen in seiner Heimat) ist, wieso sollte er dann von seinem Hobby leben können? gerade weil Du ja selbst teil der phalanx bist, die dem setzinger einen strick draus dreht, dass er nicht in der NHL durchgebissen hat, sondern das "Leicht verdiente" geld in der NLB genommen hat . Was so auch wieder schwachsinn ist, aber gut..

    Zitat von sicsche

    Mac fakt ist [...]die ebel ist ein profi biz und braucht sich beim nachwucha mmn am wenigsten anhören. Der von dir angekreidete fehlende nachwuchs fängt schon eine atufe drunt er an zu fehlen. Hier ist der verband gefragt anzusetzen. Im hufball hat selbst des team aus der niedrigste lokalen spielklassse ein nachwuchsteam. Da sind dann zb der rapod nachwuchs die apitze des eisbergs aber net die basis. Oder blick nach can, die chl ist eine profi liga und hat massig junior teams als basis die genau nix mit de.profis am hut ham.

    Oder nehm ma die amis die vom schulsystem leben.

    Nur hier will man sich ganznallein auf die gross rausreden. Der verband hat den arsch hochbzu kriegen und in jeden kuhdorf für hallen zu sorgen. Dann hast auch die möglichkeit eine solche nachwuchs basis zu schaffen.


    bittedanke, sic. schneller und besser und von jemandem , mit dem du redest, macs.

  • MacReady
    Johnny Hockey
    • 3. Mai 2011 um 20:25
    • Offizieller Beitrag
    • #172

    Du kannst doch nicht die kanadischen oder amerikanischen Strukturen mit unseren vergleichen. Die brauchen an ihrem System auch nichts ändern, weils prima funktioniert, unseres tut dies offensichtlich nicht. Was wir jetzt sehen (dass andere Länder an uns vorbeiziehen) ist das Resultat von zu wenig intensiver Nachwuchsarbeit die letzten 10 - 20 Jahren und in 10 Jahren wirds vermutlich noch schlechter aussehen.

    Es hacken jetzt alle am Verband rum, dass dieser nichts auf die Reihe bringt und dieser soll schuld sein an der schlechten Entwicklung in Österreich. Aber was kann der Verband mit den beschränkten finanziellen Mitteln schon so viel ausrichten? Mehr Eisflächen zu schaffen wär zwar super, ist aber mMn unrealistisch. Und außerdem wird die aktuell vorhandene Infrastruktur von so manchem Verein nicht mal völlig ausgenutzt.

    Wer steht bei der WM am Eis, der Verband oder die Spieler? Wir sind da, wo wir sind, weil unsere Spieler einfach nicht besser sind. Natürlich auch, weil der Verband unfähig ist, aber das ist mMn das geringere Übel. Man sieht es ja jedes Jahr, wo die Schwächen unserer Spieler liegen. Da ist erstmal die körperliche Unterlegenheit, die mir ein absolutes Rätsel ist, schließlich haben wir ja auch den Arnie! ;) Dann, was mMn am essentiellsten ist, ist die Unfähigkeit, die Scheibe anzunehmen, wenn diese an der Bande entlangschlittert. Seitdem wir wieder auf A-Niveau spielen (in den 90ern), fällt mir das jedes Jahr auf, dass unsere Spieler im Vergleich zu anderen diesbezüglich Nulpen sind. Eisläuferische Mängel kommen auch noch dazu, dazu noch die Einstellung. Also das Problem ist für mich offensichtlich, unsere Spieler werden zu schlecht ausgebildet, nämlich nicht auf A-Niveau. Ob da die Caps nun sämtliche Altersklassen gewinnen oder nicht, ist doch völlig irrelevant, das, was in Österreich zur Zeit die beste Ausbildung ist, ist immer noch zu wenig. Es ist weniger wichtig, dass die Vereine nun auf den Zug aufspringen und die Spieler gleich schlecht ausbilden wie unsere bisherigen Aushängeschildervereine als die Spieler bei allen Vereinen besser (!!) auszubilden. Deswegen gehört der Konkurrenzkampf innerhalb der Liga nicht darauf ausgerichtet, wer den spendableren Geldgeber hat, sondern darauf, wer die bessere Nachwuchsarbeit leistet. Das wäre dann der nötige Anreiz für die Teams, ihr Geld anders zu investieren als einen durchschnittlichen Legio zu holen, der im eigenen Land a Nulpen ist. Da lass ich lieber die österreichischen "Nulpen" (wie sie bourque bezeichnet) spielen, die stets zu den besten ihrer Jahrgänge gezählt haben. Weil genau so gut sind wir, was wir jetzt haben ist eine Fantasiewelt bzw. -liga und sonst gar nix. Aber manche leben ja anscheinend gern in einer nicht realen Welt (und damit mein ich jetzt nicht dich sicsche).

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  • R.Bourque
    KHL
    • 3. Mai 2011 um 20:29
    • #173

    Lernst du wirklich nichts aus deinen Fehlern? Wen du ein wort unter anführungszeichen stellst, bedeutet das zitat. Und wo ich jemanden eine "nulpe" genannt habe, zeigts du mir, sonst muss ich dich leider einen "Lügner" nennen. Es ist genua derselbe Mits wie vor ein paar wochen bei Fussis angeblicher aussage. bist du echt nicht lernfähig?

  • sicsche
    Nightfall
    • 3. Mai 2011 um 20:52
    • #174

    Mac keiner sagt das der OEHV die Hallen zu bauen hat, wie auch? Wie du sagst hat der kein Geld.
    Aber der ÖFB baut die Hufballplätze ja auch nich besser, aber die Aufgabe eines Verbands ist es Lobbying zu betreiben. Kalt Sr. hat solang bei jeden Bürgermeister in Ö wo es potenziell was zu holen gibt Klinken zu putzen bis die Hallen stehen. Nihm zB die ganzen Sport HS und Gymnasien her. Und jetzt stell dir vor der Verband würde das Lobbying betreiben damit diese Schulen auch eine kleine Eishalle ihr eigen nennen dürfen. Dann hast in Ö sagen wir 6 Sporthauptschulen die eine U16 stellen können. Die wiederrum werden gefüttert von zB 18 U14 Teams die halt von den Nachwuchsteams der OL, TEL, CHL etc gefüttert werden und so muss sich eine Basis aufbauen.
    Ein Nachwuchskonzept darf kein Turm sein der von der Basis bis zur Spitze von den selben ~8 Teams getragen wird sondern muss eine Pyramide sein.

    Ein befreundeter Nachwuchstrainer von den Junior Caps sagte mal zu mir, wennst realistisch bist schaffens bestenfalls pro Jahrgang 1-2 Spieler von den Juniors ins Profigeschäft.

    Jetzt ist der Statusquo aber das von der U6 bis zur U20 die Leute durchgeschliffen werden weil es keinen Konkurenzkampf keine Selektion gibt.
    Oder nehmen wirs in Zahlen (alles utopisch)
    U20 sagen ma zB 10 Teams mit 250 Spielern
    U18 brauchst dann aber schon ~400 Spieler
    U16 muss dann schon ma ~800 Spieler haben
    U14 bräuchtest schon 2000 Nachwuchsspieler etc
    etc etc etc

    Nur wenn du eine solche Pyramide hast kannst du ganz am Schluss die besten der besten haben. Wie sollen jetzt aber eben diese ~8 Clubs im Alleingang diese Pyramide dastemmen?

    Und nun kommen wir zum nächsten Problem,, wir haben nun mal nicht diese Pyramide sondern die Selektion von U14 bis zur U20 sind sagen ma von 500 U14 auf 250 U20er. Daher herrscht quasi kein Konkurenzkampf und nur weil jemand in der U16 Top war ist er automatisch auch in der U20 top? Oder gar als Profi,

    Ich nenn dir mal ein Übersee Beispiel das wir alle in Ö kennen. Dave Chyzowski war ein Top Nachwuchsspieler, wurde an 2nd Overall gedrafted aber wo er geendet ist wissen wir doch alle. So jetzt wälzen wir das auf Ö um, dein sogenannter Top Nachwuchsspieler aus der U14 ist unser Ö-Chyzo, bis zur U20 entwickelt er sich auch ganz gut. Aber deswegen muss er nich zwingend auch im Profigeschäft der beste sein.

    Können auch der KAC, VSV, Caps, RBS etc etc etc (sprich eben die derzeitige "Säule") ihre Arbeit verbessern? Ja klar kein Thema, Verbesserung und Fortschritt sind die Grundlage von allen. Aber das allein darf und kann es bitte nicht sein. Den es fehlen einfach die stützenden Säulen an der jeweiligen Basis immer darunter um aus den Gebilde eine Pyramide zu machen die zielführend ist.

    Bzw bleiben wir zB beim Beispiel Caps: Welche Nulpe bei den Caps heuer hättest durch an Österreicher ersetzt a) und welcher Österreicher war den verfügbar das er sich so stark aufgedrängt hat? Nehmen wir einen Nageler, der hat voriges Jahr eine Topsaison gespielt und zurecht die meiste Zeit mit den Rods gespielt ghabt. Glaubste es war reine boshaftigkeit der Caps und von KG das er heuer diese Rolle nimma inne hatte? Oder lag es dann eben doch an ihm selber weiter an sich zu arbeiten und zumindest die Leistung der Saison davor zu bestätigen?

    Ein Österreicher der stark genug ist und Potenzial hat wird sich immer in der EBEL durchsetzen. Auch hier wieder ein schönes Beispiel für dich:
    Martin Ulmer, vom Ergänzungsspieler in der 3. Linie hat er sich mit Leistung zum Ersatz für Rotter in der 1. hochgespielt und auch dort geglänzt und war dann mit Fipo eine tragende Figur die dafür gesorgt hat das die Caps 3 Scoring Lines (Fortier-Gratton-Rotter, Hot Rods und eben diese 3.) hatten. Und sich nun eben sogar in die Schweiz gespielt hat.

  • marksoft
    hockeyfan
    • 3. Mai 2011 um 21:25
    • Offizieller Beitrag
    • #175

    Es muss sich was ändern die EBEL die sich mit Superlativen selbstbeweihräuchert muss erkennen das in der EBEL Österreicher meist keine Führungsspieler sind - Alle Talente in einem Team zu Vereinen wie Red Bull das zu machen versucht ist auch eher kontraproduktiv wenn man die Nationale Leistungsstärke steigern will. "Competition" dadurch steigert man sich.

    Setzinger hat auch einen Weg gewählt der Sportlich keine Herausforderung ist. Keiner darf ihm einen Vorwurf machen wenn Familie und Umfeld für ihn wichtig sind. Der unbequeme Weg AHL würde aber meines erachtens mit Ziel NHL enden, ob er die Motivation hat ? Was bisher von ihm zu sehen war ist sportlich wohl keine Steigerung - den Break Away hätte er in früheren Jahren besser abgeschlossen.

    Veränderung wäre also gut und da man die Spieler schwer wechseln kann wären Veränderungen im Umfeld wohl leichter umzusetzen. Ein Mentalcoach ist dringen notwendig.

    Aber und das ist das Positive Deutschland ist in der Schweiz sportlich abgestiegen und hat im folgejahr Platz 4 erreicht und heuer mit Siegen gegen SVK und RUS für mich diesen auch bestätigt. und die Zeitspanne war nicht gross. Es geht also Selbstvertrauen und Veränderung vielleicht hagelt es dann auch weniger absagen ....

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