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kurier-artikel vom 27.01.

  • nordiques!
  • 27. Januar 2004 um 13:32
1. offizieller Beitrag
  • nordiques!
    Gast
    • 27. Januar 2004 um 13:32
    • #1
    weils schon ein bissl ein thema in einem anderen thread ist und weils glaubi einen eigenen thread verdienen würd:

    im heutigen kurier hat eishockey "endlich" den sprung auf die seite 1 des sportteils geschafft!

    leider, muß man sagen, denn wie befürchtet hat diese mies recherchierte story natürlich eher wenig bis gar nix mit dem sport zu tun; sensationsgeil mit einem großen bunten bild vom lakos-unterweger fight hinterlegt, werden da wiedermal alle möglichen dumpfen klischees übers eishockey genüßlich breitgetreten

    am besten selber lesen (alex hat den artikel netterweise ins forum gestellt, ich kopier ihn, wenns gestattet ist, in diesen thread rein):

    "Phillipe Lakos weiß, wie er Mitmenschen überzeugen kann. Er argumentiert, ansatzlos, schlagfertig. Mit der Faust. Wie am Sonntag, als die Grazer 99ers bei den Capitals in Wien gastieren, um zu verlieren. 2:5 das Spiel, 1:2 die rund eine Viertelstunde dauernden, unterhaltsamen Zwischenspiele.
    Den Hauptkampf beendet Lakos unter dem Gejohle der 3600 mit einem feinen rechten Haken (selbstverständlich hat er dafür vorher den Handschuh ausgezogen). Strafen? Matchstrafe, maximal. In ganz schlimmen Fällen Sperre für ein paar Spiele. Herrlich. Wer zum Beispiel im Fußball sein Gegenüber niederstreckt, wird monatelang verbannt und für alle sportlichen Zeiten als Halbkrimineller stigmatisiert.
    Eishockey aber ist anders. Zwar sind Faustschläge laut Reglement verboten, doch der Strafenkatalog dient nicht wirklich der Abschreckung. Im Gegenteil.

    CHARAKTER-FEST Wer brav austeilt, wird verehrt, wird gefürchtet. Von Fans und Kollegen. Hohes Sozialprestige garantiert. Eishockey, das Eldorado für Prügelmeister. Die Trainer sind sich einig, dass sich auch große Kinder hin und wieder austoben müssen. „Mir ist es lieber, wenn die Spieler ihre Konflikte in einem ehrlichen Faustkampf austragen, als mit versteckten Fouls und Stockschlägen, wo die Verletzungsgefahr viel größer ist“, erzählt Capitals-Trainer Jim Boni, und Graz-Kollege Mike Zettel nickt dazu. „Der Faustkampf hat einfach mehr Charakter.“
    Und mehr Tradition. Warum das so ist, weiß keiner so genau. Schiedsrichter-Boss Ernst Siegel vermutet, dass auf Grund des dauernden Körperkontaktes (inklusive Checks) die Reizschwelle zur Handgreiflichkeit niedrig gehalten wird. „Die Raufereien sind einfach eine emotionale Entladung.“ Und, wie im Falle Lakos, eine Aktion zur Respektverschaffung (davor hatten die Grazer durch Fouls und Kampfaufforderungen provoziert). Oder, wie im Falle der Grazer, um (beim Stand von 0:3) den Spielfluss des Gegners zu brechen.

    „Mir ist es lieber, wenn
    Spieler Konflikte mit
    Fäusten austragen als
    mit versteckten Fouls“
    CAPITALS-COACH BONI

    EINZIGARTIG Fakt ist jedenfalls die Ausnahmestellung des Eishockey im Weltsport. Nirgendwo sonst gilt das Verhauen als Kavaliersdelikt. Zwar gibt es alle möglichen Variationen des Boxens, doch ist es da – anders als im Eishockey, wo man eigentlich nur mit Toren punkten sollte – eben das Ziel, zu boxen.
    Nahe liegend also, dass sich manche Eismänner Tipps aus dem Seilgeviert holen. Haken schlagen will nämlich nicht nur mit Schlittschuhen gelernt sein. Capitals-Verteidiger Leopold Wieselthaler hat sogar einen Privattrainer. „Eine Freundin von mir kann sehr gut boxen. Mit ihr übe ich oft. Am Anfang hab’ ich ordentlich auf die Nase bekommen.“ Die Lektionen hat er sich gut gemerkt, mittlerweile verhaut er auch Leute wie den Grazer Kanadier Jamie Mattie (geschehen am Sonntag).
    Philippe Lakos braucht keinen Trainer. „Learning by doing“, ist sein Motto, dem er verbissen hinterherhechelt. Fünf lange und harte Profi-Jahre verbrachte der 23-Jährige in diversen amerikanischen Ligen, wurde dort – wegen seiner 1,93 Meter und 97 Kilo – stets an vorderster Front postiert. „Ich hab’ aus meinen Fehlern gelernt. Heute kann ich mich schon ganz gut wehren“, sagt ein grinsender Lakos, der in 31 Spielen die Kleinigkeit von zwei Stunden die Strafbank wärmte (damit ist er der österreichische Meister in dieser Kategorie).

    DER SPIEGEL Für die Prügelpause gibt es aber auch Erklärungsversuche abseits der Bande. Abseits der Emotion. „Eishockey ist eine brutale und schnelle Sportart, dementsprechend handelt es sich bei den Protagonisten auch um besondere Typen“, sagt Professor Otmar Weiß, Leiter der Sportsoziologie an der Uni Wien. Der Sport sei ein Spiegel der Gesellschaft, was auf die psychische Konsistenz des Eishockey-Spielers schließen lasse. „Für viele, die solche Sportarten ausüben, ist Gewalt eine Form der Kommunikation.“
    Gelernt ist Gelernt. Seit frühester Kindheit. Aufgewachsen in einem Umfeld, das suggeriert, dass Gewalt zur Problemlösung taugt. Das sei bester Nährboden für spätere Aggressoren. Im Leben wie im Sport. Die Sozialisation der Gewalt. „Solche Menschen suchen sich dann eben eine Sportart, die diesem Bild entspricht. Dabei handelt es sich auch um eine Art Ventil“, sagt Weiß.
    Dass Eishockey-Spieler aber auch mit anderen Einlagen das Publikum staunend zurücklassen können, bewies am Sonntag Mike Craig. Der Capitals-Stürmer übernahm einen Puck volley und knallte ihn zum vorentscheidenden 4:2 in die Maschen. Ein schöner Spielzug, ganz ohne böses Blut."


    starkes stück, oder?

    bin der meinung, daß sich der verband, spieler und vereine so eine mehr oder minder pauschalverurteilung eigentlich nicht gefallen lassen sollten, vor allem net von einer zeitung, für die eishockey bis dato eher in der nachbarschaft von kirschkernweitspucken und mahagoninudelnwettessen existiert hat.

    von mir kriegens jedenfalls heut abend ein nettes mail ...
  • Whaler
    EBEL
    • 27. Januar 2004 um 13:42
    • #2
    So ein Schwachsinn!! (der Artikel natürlich)

    Und der Weiß, Professor der Sportsoziologie. Der Beweis, daß man Titel auch kaufen kann!

    Gerdade solche Leute sollten doch nicht pauschalisieren. Ich dachte, als "Wissenschafter" sollte man seine Thesen irgegendwie untermauern können und nicht alle und jeden in einen Topf werfen. Seine Studenten weist er sicher regelmäßig darauf hin, er sollte sich das mal selbst zu Herzen nehmen.
  • nordiques!
    Gast
    • 27. Januar 2004 um 14:07
    • #3
    zusatz: ich hätt ja mit so einem artikel bissl weniger probleme, wenn der kurier im selben umfang zb anhand des caps-vsv 5:4 als aufhänger mal einen artikel drüber gebracht hätt, wie geil eishockey sein kann (va im vgl zum immer fadesseren kicken), aber so steht halt in einer der größten zeitungen österreichs halt wieder nur ein einziges vorurteil - und das ein jahr vor der heim-wm ...
  • iceman
    LaLaLand
    • 27. Januar 2004 um 14:40
    • Offizieller Beitrag
    • #4
    aha, eishockeyspieler sond also alles asoziale zivilversager. die sich nur mit prügelorgien durchs leben schlagen...

    echt zum kotzen dieser artikel. amn sollte direkt an den kurier einen leserbrief schreiben....
    • Nächster offizieller Beitrag
  • titus flavius - chuckw
    cornicen
    • 27. Januar 2004 um 14:51
    • #5
    [QUOTE]Zitat (iceman @ Jan. 27 2004,14:40)
    aha, eishockeyspieler sond also alles asoziale zivilversager. die sich nur mit prügelorgien durchs leben schlagen...

    echt zum kotzen dieser artikel. amn sollte direkt an den kurier einen leserbrief schreiben....[/QUOTE]
    ich hab dem kurier schon meine meinung mitgeteilt!

    hier pauschal zu behaupten eishockey sei der ideale sport
    für menschen mit gewaltpotential ist ja wohl ein hammer!!
  • iceman
    LaLaLand
    • 27. Januar 2004 um 14:59
    • Offizieller Beitrag
    • #6
    Sehr geehrte Herren !

    Ihr Bericht ist derartiger Müll, das ich es kaum in Worten fassen kann. Besonders die Aussagen des des wohl selbsterannten "Sporpsychologen" sind mehr als lächerlich.

    Wieviele Eishockeyspiele haben Sie in Ihrem Leben schon gesehen? Warscheinlich war dieses Spiel am Sonntag Ihr erstes und der Sportpsychologe hat wohl noch überhaubt nie eine Partie gesehen.

    Die Eishockeyspieler als "Asoziale Psychopathen und Zivil Versager" hinzustellen ist ja wohl die größte gemeinheit die ich jemals über Eishockey lesen mußte.

    Wenn man die Liga in Österreich verfolgt dann weiß man das die Schlägerein in der "Erste Bank EH Liga" so gut wie nicht vorhanden sind.

    Weil die Liga heuer so extrem ausgelichen ist und kein Spieler eine längere Strafe riskieren will. Da er sonst sein Team extrem schwächt.

    Der Vergleich mit Fußball hinkt dermasen. Im Fußball sind die Spieler weit ned so geschützt. Wenn man mal selber EH gespielt hat, weiß man, das z.B. Checks an der Band weit nicht so schmerzen wie ein Bodycheck im Fußball.

    Besonders im Hinblick auf die Weltmeisterschaft im Jahre 2005 in Österreich ( wissen Sie überhaubt das Sie in Österreich stattfindet? ) sind solche "Berichte" mehr als unpassend.

    Grüße

    Christian Zeintl
    Obmann Fanclub "bully:absolut" Linz
    Offizieller Fanclub des EHC Blackwings Linz
    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • airos
    Hobbyliga
    • 27. Januar 2004 um 15:37
    • #7
    also schlimmer gehts wirklich nicht, die haben se doch nid alle
    :withstupid:
  • iceman
    LaLaLand
    • 27. Januar 2004 um 15:59
    • Offizieller Beitrag
    • #8
    bin schon gespannt ob ich ne atwort von den deppen bekomme,
    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Alex Wien
    NHL
    • 27. Januar 2004 um 16:34
    • #9
    so, zur info kopier ich auch meinen leserbrief herein ;)

    Sehr geehrte Damen und Herren!

    Dieser Artikel über das "Faustrecht in der Grauzone" ist absolut provokant und nicht zutreffend!

    Eigentlich ist es eine Frechheit den österreichischen Spitzensportlern gegenüber soetwas zu behaupten. Immerhin handelt es sich hierbei um eine Mannschaftssportart die die zweitmeisten Zuseher in die Hallen lockt. Nicht nur in Österreich, nein, rund um den Globus!

    Das alle Eishockey Spieler hirnlose Schläger sind ist ein Vorurteil das einfach seines gleichen sucht. Überall in Österreich wird gegen diverse Vorurteile gekämpft und man versucht nicht zu pauschalieren und eine der größten österreichischen Tageszeitungen macht dies gleich auf einer ganzen Seite. Wer immer diesen Bericht abgezeichnet und abgesegnet hat sollte sich überlegen ob er an der richtigen Stelle sitzt und auch weis was er tut!

    Sie schädigen mit diesen Bericht auch allen Sponsoren die in diesen Sport investieren und vorallem auch den großen Ziel mit nationalen Stellenwert, der Eishockey Weltmeisterschaft in Österreich nächstes Jahr.

    Im Namen aller Eishockey - Fans in Österreich und sicher auch im Namen der Spieler kann man hier nur eine Richtigstellung fordern, denn das ist Rufmord für die schnellste und spannendsten Mannschaftssport weltweit!

    In diesem Sinne

    Alexander Klopf
    Vize - Obmann des Fanclubs
    "Die Optimisten e.V."
    der Vienna Capitals
  • iceman
    LaLaLand
    • 27. Januar 2004 um 16:56
    • Offizieller Beitrag
    • #10
    Hier die Antwort !

    Sehr geehrter Herr Zeintl,

    ich denke nicht, dass sie das Spiel am Sonntag zwischen den Vienna Capitals und den Graz 99ers besser beurteilen können als ich. Oder waren sie in der Halle in Wien?

    Ich sehe in Wien bereits länger Eishockey-Spiele als es in Linz Erstliga-Eishockey gibt. Unsere Aufgabe ist es nicht Werbung für den Eishockeysport zu machen. Dennoch ist das Verhältnis zwischen "Positiv"- und "Negativ"-Artikel in diesem Bereich vermutlich bei 100:1 anzusiedeln. Aber als eifriger Kurier-Leser wird ihnen das wohl bekannt sein.

    Außerdem würde ich mich freuen, wenn sie präzisieren könnten, wo in unserem Artikel über "asoziale Psychopathen und Zivil Versager" geschrieben wurde.

    Vielleicht sollte ich ihnen noch den Vergleich mit dem Fußball erklären: Ein Fußballer, der seinem Gegenspieler Faustschläge ins Gesicht versetzt, wird für viele Monate gesperrt. Ein Eishockey-Spieler hingegen, wie im Fall Lakos, für zwei Spiele. Ein Urteil über die Verhältnismäßigkeit bleibt dem Leser überlassen.

    Abschließend möchte ich mich für ihren konstruktiven Beitrag bedanken und verbleibe mit sportlichen Grüßen,


    Peter Karlik
    KURIER-SPORT


    besonders diesen teil finde ich super:
    =>> Ich sehe in Wien bereits länger Eishockey-Spiele als es in Linz Erstliga-Eishockey gibt

    sprich => Depperter Linzer hoit die Pappn weil in linz gibts erst 4 jahre hockey und drum kennst di du genau gar ned aus !!


    Hier meine Antwort:

    Sehr geehrter Herr Karlik !

    Nein, ich habe das Spiel am Sonntag nicht gesehen. Aber dieses Spiel als Grundlage für einen Bericht über das gesamte Eishockey her zu nehmen finde ich doch als ein sehr hartes Stück. Den wenn Sie schon so lange Eishockey verfolgen wie Sie schrieben, dann müssten Sie genau wissen das dieses Spiel nicht repräsentativ ist für den Sport.

    Um meine Aussage zu präzisieren, wo ich im Artikel von "asozialen Psychopathen gelesen habe, dann möchte ich Sie noch mal auf die Aussagen des "Soziologen" hinweisen:

    "Der Sport sei ein Spiegel der Gesellschaft, was auf die psychische Konsistenz des Eishockey-Spielers schließen lasse. ?Für viele, die solche Sportarten ausüben, ist Gewalt eine Form der Kommunikation.?
    Gelernt ist Gelernt. Seit frühester Kindheit. Aufgewachsen in einem Umfeld, das suggeriert, dass Gewalt zur Problemlösung taugt. Das sei bester Nährboden für spätere Aggressoren. Im Leben wie im Sport. Die Sozialisation der Gewalt. ?Solche Menschen suchen sich dann eben eine Sportart, die diesem Bild entspricht. Dabei handelt es sich auch um eine Art Ventil?, sagt Weiß?


    Was soll man sonst aus diesen Zeilen lesen?

    Schlägereien beim Eishockey und beim Fußball kann man nicht vergleichen. Es sind zwei ganz andere Sportarten die man nicht vergleichen kann. Und wenn man schon Vergleiche heranzieht. Dann sollte man auch erwähnen das das Öst. EH seit Jahren in der Weltspitze vertreten ist ? Fußball nicht.


    Außerdem werden Spieler für Schläge gegenüber anderen Spieler auch nicht Monate gesperrt. Ned mal wenn man den Schiri schlägt ( Wie letztes Jahr im Deutschen Liga Pokal von dem Herrn Kehl aus Dortmund vorgeführt ) bekommt man auch ?nur? 8 Spiele Sperre.

    Außerdem haben ja in dem Fall Lakos sowohl er als auch sein Gegner jeweils zwei Spiele Sperre bekommen.

    Im Eishockey werden für harte Fouls auch lange Sperren ausgesprochen. Ich darf Sie in diesem fall an den Stockschlag eines Herrn Gauthier aus Feldkirch hinweisen der für einen Stockschlag 16! Spiele Sperre bekommen hat. Solche Strafen gibt es im Fußball nicht, wenn man den Vergleich herzieht und eine Spieler schlägt den anderen mit einem Schuh oder knallt Ihm den Ball rauf. Da gibt?s dann auch maximal 5 Spiele Sperre wenn überhaubt.

    Um zum Ende zu kommen möchte ich noch auf eine Textzeile Ihrer Antwort Stellung beziehen:
    ?Ich sehe in Wien bereits länger Eishockey-Spiele als es in Linz Erstliga-Eishockey gibt.? =>> Das freut mich für Sie, nur gibt es auch in Linz ( kaum zu glauben aber wahr ) Menschen die schon länger als 4 Jahre Eishockey verfolgen. Ich zähle zu diesen nicht wenigen Leuten und Fans. Mit solchen Aussagen wie der Ihren werden die Linzer Fans wieder mal als Ahnungslos hingestellt. Ich finde das naja, wie soll ich es am besten Ausdrücken, ned richtig? aber naja.

    Mit freundlichen Grüßen

    Christian Zeintl
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  • blackburn
    Gast
    • 27. Januar 2004 um 17:33
    • #11
    das is ja wohl eine bodenlose Sauerei, die zum Himmel schreit!!!

    [QUOTE]Zitat
    EINZIGARTIG Fakt ist jedenfalls die Ausnahmestellung des Eishockey im Weltsport. Nirgendwo sonst gilt das Verhauen als Kavaliersdelikt. Zwar gibt es alle möglichen Variationen des Boxens, doch ist es da – anders als im Eishockey, wo man eigentlich nur mit Toren punkten sollte – eben das Ziel, zu boxen.
    [/QUOTE]


    alleine dieser Kommetar zeigt schon wieviel sich der Herr Sportreporter im allgemeinen Sportgeschehen auskennt.... nämlich null... solche Herren sollten besser den Mund halten, wenn sie schon nicht wissen wovon sie sprechen!!! :mad:

    [QUOTE]Zitat
    Ich sehe in Wien bereits länger Eishockey-Spiele als es in Linz Erstliga-Eishockey gibt. Unsere Aufgabe ist es nicht Werbung für den Eishockeysport zu machen. Dennoch ist das Verhältnis zwischen "Positiv"- und "Negativ"-Artikel in diesem Bereich vermutlich bei 100:1 anzusiedeln. Aber als eifriger Kurier-Leser wird ihnen das wohl bekannt sein.[/QUOTE]

    tolle Aussage, dem ist nichts mehr hinzuzufügen, der hält sich wohl für den Oberspezialisten....


    [QUOTE]Zitat
    DER SPIEGEL Für die Prügelpause gibt es aber auch Erklärungsversuche abseits der Bande. Abseits der Emotion. „Eishockey ist eine brutale und schnelle Sportart, dementsprechend handelt es sich bei den Protagonisten auch um besondere Typen“, sagt Professor Otmar Weiß, Leiter der Sportsoziologie an der Uni Wien. Der Sport sei ein Spiegel der Gesellschaft, was auf die psychische Konsistenz des Eishockey-Spielers schließen lasse. „Für viele, die solche Sportarten ausüben, ist Gewalt eine Form der Kommunikation.“
    Gelernt ist Gelernt. Seit frühester Kindheit. Aufgewachsen in einem Umfeld, das suggeriert, dass Gewalt zur Problemlösung taugt. Das sei bester Nährboden für spätere Aggressoren. Im Leben wie im Sport. Die Sozialisation der Gewalt. „Solche Menschen suchen sich dann eben eine Sportart, die diesem Bild entspricht. Dabei handelt es sich auch um eine Art Ventil“, sagt Weiß.  [/QUOTE]

    ..und danke lieber Herr Peter Karlik übrigens noch, dass ich und einige meiner Familienmitglieder und ein großteil meines Freundeskreises hier als gewalttätige "Typen" abgestempelt werden!!!
    ...geht's noch oder wie???? des kann's ja echt nit geben....

    Was bildet der Mensch sich eigentlich ein ganze Sportart und deren Beteiligte derart in den Dreck zu ziehen!!!! :angry:
  • Whaler
    EBEL
    • 27. Januar 2004 um 18:03
    • #12
    Mit dem Retourbrief wurde mir eindrucksvoll bestätigt, wieso ich den Kurier nicht lese!

    Herr Karlik präsentiert sich in seiner Antwort als präpotent und im Endeffekt als seinerseits ahnungslos!
  • Christoph_Brandner
    Nationalliga
    • 27. Januar 2004 um 18:04
    • #13
    Ich weißt NICHT warum ihr euch alle so beschwert.

    Der Kurier berichtet im Gegensatz zu den anderen Tageszeitungen um einiges mehr. Er berichtet objekitv und klar, was man von den anderen nicht sagen kann.
    Denkt mal drüber nach !!!
  • iceman
    LaLaLand
    • 27. Januar 2004 um 18:05
    • Offizieller Beitrag
    • #14
    naja, in den OÖ tageszeitungen steht eigentlich jeden tag was über die blackwings. oder wenn das nationalteam spielt über das team. also zu wenig wird in OÖ ned über EH berichtet.
    • Vorheriger offizieller Beitrag
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  • titus flavius - chuckw
    cornicen
    • 27. Januar 2004 um 18:09
    • #15
    [QUOTE]Zitat (Christoph_Brandner @ Jan. 27 2004,18 : 01)
    Ich weißt NICHT warum ihr euch alle so beschwert.

    Der Kurier berichtet im Gegensatz zu den anderen Tageszeitungen um einiges mehr. Er berichtet objekitv und klar, was man von den anderen nicht sagen kann.
    Denkt mal drüber nach !!![/QUOTE]
    wenn das für dich objektive berichterstattung ist, dann gute nacht eishockey!

    „Eishockey ist eine brutale und schnelle Sportart, dementsprechend handelt es sich bei den Protagonisten auch um besondere Typen“, sagt Professor Otmar Weiß, Leiter der Sportsoziologie an der Uni Wien. Der Sport sei ein Spiegel der Gesellschaft, was auf die psychische Konsistenz des Eishockey-Spielers schließen lasse. „Für viele, die solche Sportarten ausüben, ist Gewalt eine Form der Kommunikation.“

    Gelernt ist Gelernt. Seit frühester Kindheit. Aufgewachsen in einem Umfeld, das suggeriert, dass Gewalt zur Problemlösung taugt. Das sei bester Nährboden für spätere Aggressoren. Im Leben wie im Sport. Die Sozialisation der Gewalt. „Solche Menschen suchen sich dann eben eine Sportart, die diesem Bild entspricht. Dabei handelt es sich auch um eine Art Ventil“, sagt Weiß.


    also hier gehts nicht um objektive berichterstattung, sondern um die pauschale verurteilung einer sportart und ihrer sportler!
  • Whaler
    EBEL
    • 27. Januar 2004 um 18:14
    • #16
    In der SN bzw. Salzburger Krone (sind die Abstand auflagenstärksten Blätter) wird sehr wohl über Eishockey, teilweise sehr intensiv, berichtet.

    Dem Kurier fehlt es sowohl an Objektivität als auch an Aktualität!!
  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 27. Januar 2004 um 18:39
    • #17
    Was tut man nicht alles um seine Auflage zu erhöhen?
    So was reiserisches bin ich normal nur von unser allseits geliebten Krone gewöhnt.
    Naja was will man von einer Zeitung erwarten die den Akademikerverein "Austria" sponsert.

    Wieder ein Beweis mehr, dass Zeitungen nicht subvenzioniert werden sollten.

    Gibt es keine Statistik wieviele Hockeyspieler nach einem Faustkampf wochenlang verletzt sind, und wieviel Fußballer monatelang nicht mehr spielen konnten, weil sich Spieler absichtlich verletzten.
    Ein Beispiel nur das Foul von Sara (FC Lustenau) gegen Philip Schwarz (Wörgl). Kreuzbandriss usw.
  • ViecFan
    Father and Sons
    • 27. Januar 2004 um 19:03
    • #18
    ......jetzt wird es aber schön langsam lustig! ;-)

    Die Quintesenz dieses Threads scheint mit folgender Frage zu enden: WER IST DER BESSERE/WAHRE HOCKEYFAN? der KRONE- oder KURIER-LESER?

    :p
  • nordiques!
    Gast
    • 27. Januar 2004 um 19:08
    • #19
    die antwort an iceman spricht doch eh bände, wie in dieser redaktion (weil wie schon erwähnt, muß so eine große story ja auch abgecheckt werden) nichtgedacht wird:

    [QUOTE]Zitat
    Ich sehe in Wien bereits länger Eishockey-Spiele als es in Linz Erstliga-Eishockey gibt. Unsere Aufgabe ist es nicht Werbung für den Eishockeysport zu machen. Dennoch ist das Verhältnis zwischen "Positiv"- und "Negativ"-Artikel in diesem Bereich vermutlich bei 100:1 anzusiedeln. Aber als eifriger Kurier-Leser wird ihnen das wohl bekannt sein.[/QUOTE]

    allein der absatz ist schon ein schlechter witz; diese arroganz den linzern gegenüber zeigt eh schon, was da für ein strohkopf am werk ist; und was das verhältnis 100:1 betrifft: außer faden, neutralen, emotionslosen matchberichten hab ich im kurier ganz selten was über eishockey gelesen; was daran positiv sein soll, ist mir ein rätsel - aber okay, wenn man den heutigen artikel hernimmt, ists maybe positiv, daß wenigstens die matchberichte net geifern ...

    btw, der prüller heinzi schaut auch schon seit 50 jahren f1-rennen und hat noch immer net kapiert, warums in dem sport geht ;-) ... so wie ja die meisten sportjournalisten in dem land ...

    aber maybe habens einfach einen aufhänger gebraucht, nachdem der maier net in kitzbichl gewonnen hat und damit wahrscheinlich die serie 'herrmann maier: die hundertste version meines weges zurück' ins wasser gefallen sein wird ...

    naja, wie gesagt, von mir gibts dann auch noch post (werd mein mail aber gleich auch an mehrere kurier-menschleins versenden), hoffe, daß die sportredaktion vom kurier auch von anderen noch mit protesten beglückt wird ...

    noch was zum prof.weiß: hab mir heut ein buch (sowas wie sein standardwerk) durchgeblättert - und da stehen einem die haare zu berge, was dort drinnen verzapft wird (am schlimmsten hab ich gefunden, daß dort noch immer mit der kategorisierung 'untere' und 'obere' gesellschaftsschicht gearbeitet wird; eh klar, daß sich nur die untere für zb eishockey interessiert); ist mir aber schon früher aufgefallen, daß bei vielen sportsoziologen sowohl der sport wie auch die wissenschaftlichkeit auf der strecke bleibt und viele studien nur dazu dienen, eine vorgefasste meinung im nachhinein quasi-wissenschaftlich zu bestätigen ...

    also bei manchen professoren wär ich mit solchem pseudo-wissenschafts-quarks net durchgekommen ...
  • nordiques!
    Gast
    • 27. Januar 2004 um 19:11
    • #20
    [QUOTE]Zitat (ViecFan @ Jan. 27 2004,19:03)
    ......jetzt wird es aber schön langsam lustig! ;-)

    Die Quintesenz dieses Threads scheint mit folgender Frage zu enden: WER IST DER BESSERE/WAHRE HOCKEYFAN? der KRONE- oder KURIER-LESER?

    :p[/QUOTE]
    wie kommst denn auf diese schlußfolgerung? ??? ??? ???
  • kac glen
    Moderator
    • 27. Januar 2004 um 21:00
    • Offizieller Beitrag
    • #21
    ich muss mich jetzt einmal als fleissiger kurierleser outen. die eishockeyartikel übern brandner hab ich immer sehr authentisch und spannend gefunden. klar, der karlik ist erst deswegen in die staaten geflogen, nachdem es geheissen hat ein österreicher mischt in der besten liga mit. aber daran haben wir fans uns schon gewöhnt, dass nur auf den "erfolgszug" aufgesprungen wird. dennoch bin ich mit den "vielen" berichten zufrieden. besser ein schlechte presse als keine.

    zum heutigen artikel wurde eh schon alles gesagt. die leserbriefe von iceman und alex sind wohl auch die erwartete resonanz eines journalisten auf seinen text. nur wie er einen/unseren linzer "eishockeygott" abspeist, grenzt schon an götterlästerung.

    wie blackburn gesagt hat, nicht nur an die profis ist dieser bericht ein untergriffiger kommentar sondern auch an alle hobbysportler die diesen sport ausüben. ich fühl mich also jetzt von karlik persönlich angegriffen. frechheit!!!!

    darum kann es nicht schaden, wenn dieser schreiberling weiter mit mails eingedeckt wird, damit er merkt wie viele fans dieser sport in österreich hat. und vor allem eines soll er merken: die "Aufgewachsen in einem Umfeld, das suggeriert, dass Gewalt zur Problemlösung taugt" können auch schreiben und sich eine meinung bilden.

    schöen grüße

    kac glen
    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • wertzu
    Nationalliga
    • 27. Januar 2004 um 21:09
    • #22
    ich konnte nicht anders. auch ich musste in extremer rage eine mail verfassen.

    Sg damen und herren!



    Ich möchte ihnen zu ihrem bericht über das eishockey spiel caps gegen 99ers gratulieren. Noch nie ist es jemanden gelungen den 2 beliebtesten mannschaftssport in österreich so derart lächerlich zu machen. Es stellt sich mir die frage ob dieser bericht der dummheit des redakteurs oder des ressortverantwortlichen entsprungen ist.

    Wieder ein tag an dem ich froh bin, dass ihre zeitung meide und auf andere sachliche berichte zurückgreife.



    Ohne grüße
  • iceman
    LaLaLand
    • 27. Januar 2004 um 21:19
    • Offizieller Beitrag
    • #23
    ich hab jetzt noch mal ne mail von ihm bekommen und da schreibt er da er auch ned komform geht mit den aussagen von dem proffesor und er entschuldigt sich für seine aussage wegen linz...

    die ganze antwort post ich jetzt ned rein. es sind nur die wichtigsten aussagen.
    • Vorheriger offizieller Beitrag
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  • Oleg
    _
    • 27. Januar 2004 um 22:00
    • #24
    jaaaaaaaa und wo ist jetzt des mail vom kurierhansl???? wirst ja net verschrottet ham oder????
  • iceman
    LaLaLand
    • 27. Januar 2004 um 22:04
    • Offizieller Beitrag
    • #25
    die wichtigsten inhalte hab ich eh reingeschrieben. muß ja ned alles reinkopieren.
    • Vorheriger offizieller Beitrag
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