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Österreichisches Eishockey - im Aufwind oder doch am absteigenden Ast?

  • explayer
  • 30. Oktober 2010 um 11:19
  • explayer
    Gast
    • 30. Oktober 2010 um 11:19
    • #1

    Mich würde mal interessieren, welche Meinungen die User dazu haben. Ich sehe leider keine gute Entwicklung in den letzten 10 - 15 Jahren, weder im Nationalteambereich noch in der Liga. Nachwuchsarbeit war früher besser (wobei die in Kärnten immer noch sehr gut funktioniert und die Selbstvertrauen zu ihrem System haben), Legionäre waren früher auch eher besser, sieht man von ganz wenigen Ausnahmen ab.

    Urgesteine fehlen fast total.

    Das positive an der Liga ist die Ausgeglichenheit, 6 österr. Mannschaften in der höchsten Liga finde ich allerdings bedenklich.

    Sollte noch ein Verein weg fallen, was ja durchaus bald sein könnte - wäre es schon sehr bedenklich.

    Klar positiv ist allerdings, dass wir eine Nationalliga haben die so stark wie noch nie war und gut funtkioniert.

    Dass Innsbruck, Vorarlberg nicht in die EBEL wollen ist mir nicht ganz verständlich, zwar vom wirtschaftlichen Faktor schon (was die Vorarlberger Vereine anbelangt) , aber sportlich wäre es durchaus möglich mit einen guten Trainer, Management sicher interessant in dei EBEL einzusteigen.

    Es wird zwar viel schön geredet, aber passiert wirklich was? Warum kommen kaum mehr junge Spieler raus, obwohl mehr als genug Talente da sind? Läuft was falsch? Ist die "Legionärsfreigabe durch die umstrittene Punkteregel" wirklich sinnvoll?

    Bei allen Punkten - Ausnahmen kann es überall geben.

  • VEU Nostalgiker
    Nationalliga
    • 30. Oktober 2010 um 11:44
    • #2

    Ich finde die Entwicklung des Österreichischen Eishockey als ganzes positiv.

    Warum: Weil es einige Leute im Gegensatz zu früher geschafft haben sich in der NHL mehr oder weniger zu etablieren.

    Die NHL ist eine eigene Liga, der in Sachen Vermarktung keine andere (auch nicht die KHL, jetzt nicht und auch in Zukunft) jemals das Wasser reichen wird können.

    Die EBEL hat sich für mich überraschend positiv entwickelt, doch sieht man jetzt ganz klar eine Stagnation. Die Vorarlberger Vereine werden an einer EBEL in dieser Form kaum jemals teilnehmen, da die Ostgrenze einfach zu weit weg ist. Auch wenn die Gegener attraktiv sind.

    Meine Meinung: Geschlossene iInternationale Ligen werden sich in Europa langfristig niemals durchsetzen können. Eine KHL kann eine NHL niemals kopieren. Warum: Nordamerika ist kulturell eine Einheit, die europäischen Nationalstaaten sind es nicht. Zunächst einmal will jeder Verein innerhalb seiner kulturellen Identität die Nr. 1 sein (in Amerika und in Europa). Für einen Vorarlberger ist es völlig uninteressant besser wie Zagreb zu sein. Das mag vielleicht für Kärntner und Steirer anders sein.

    Was ich nicht verstehe: Warum kopiert die internationale europäische Eishockeyszene nicht einfach das erfolgreiche System aus Fußball und Handball. Zunächst wird eine nationale Liga mit einem Meister ausgespielt. Parallel dazu gibt es eine Championleague mit den besten Teams Europas. Und wenn sich das andere Sportarten (Tischtennis, Bowling etc.) leisten können internationale Bewerbe auszuspielen, warum kann das der Eishockeysport nicht? Meine Vermutung: Bis die internationalen Ligen sich richtig bewährten (mit vollen Stadien) dauert es ein paar Jahre. Die Klubpräsidenten sind zu gierig, um auf die kurzfristig lukrativeren nationalen Spiele zu verzichten. Kurzum: Es wäre auch angebracht eine Art IIHF-Cup auszuspielen (oder man nennt ihn wie gehabt Continental-Cup), wo die besten drei, vier Teams jedes Landes an den Start gehen.

    Aber mich fragt ja keiner.

  • sicsche
    Nightfall
    • 30. Oktober 2010 um 17:20
    • #3

    Was deine CL Idee angeht:
    locker 80% der Wochen in den Fussball Ligen (egal ob Premier, DBL oder auch in Ö) werden am Wochenende gespielt. Da ist es einfacher einen fixen Termin unter der Woche einzuschieben.

    Währenddessen du bei den Eishockeyligen einen wesentlich dichteren Terminplan hast. Du siehst es ja bei Salzburg das da gleich ganze Spiele verlegt werden müssen etc wegen viel. 4-5 Conticup Spielen im Jahr. Wie willst du da viel. 15-20 Spiele extra unterbringen?

    Der Weg in Europa überm Tellerrand zu schaun und sich nich zu verbeissen auf "wir san wir" ist schon der richtige. Viel. sollte man anfangen sich von diesen denken zu verabschieden und sich eine europäischere Identität angewöhnen (ich hoffe zumindest das wir auch mittlerweile eine Entwicklung langsam erleben in Europa wo das in den kommenden Generationen auch sich bereits früher so festsetzt als noch heute)

    Bzw Gegenfrage:
    Warum ist es für einen Vorarlberger in einer EBEL uninteressant besser als Zagreb zu sein aber in einer Champions League wärs auf einmal interessant?

  • Beri
    KHL
    • 30. Oktober 2010 um 17:55
    • #4

    Grundsätzliche Frage, die man vorab klären muss: WER oder WAS ist in dem Fall das "ÖSTERREICHISCHE EISHOCKEY"?

    Die EBEL? Das Nationalteam? Einzelne erfolgreiche Spieler?

    Sehe da keine generell gültige Antwort.

    @ Einzelspieler:
    Einerseits gibt es mehr (erfolgreiche) Österreicher in ausländischen Ligen, das hat mMn wieder nix mit dem "österreichischen Eishockey" zu tun, weil das vielfach von persönlichen Einsatz abhängt, vergleich dazu manch Österreicher, die (wieder) in der EBEL gelandet sind, obwohl durchaus Potential für "Höheres" gegeben war.

    @ Nationalteam:
    Das stagniert seit geraumer Zeit auf einem mittelmäßigen Level. Sehe da nix von einem Aufwind, aber eigentich auch keinen absteigenden Ast (nur alle zwei Jahre, ansonst aufsteigender Ast :) ). Obs allein an den bösen Legios liegt, halte ich persönlich für ein Gerücht. Sicher, es gibt (zu) viele Legios in der Liga, aber hätten wir in Österreich Spieler, die nachrücken würden und dem Nationalteam helfen könnten? -> Ich glaube nicht. Schon jetzt sind nicht alle EBEL-Spieler "würdig" ins Team zu rutschen, würden jetzt weitere Spieler nachrücken (die dann eigentlich schwächer sein müssten, weil sonst würden sie ja jetzt schon spielen), dann gäbe es auch nicht zwangsläufig mehr Team-Kandidaten.

    @ EBEL:
    die Liga an sich scheint ja halbwegs zu funktionieren und ist weitestgehnd ausgeglichen. Auch wenn ich als Kärntner vorsichtig sein muss, dass ich nicht gleich ins braune Lager geschoben werde, würde ich eine rein österreichische Liga bevorzugen. Das hat jetzt aber nix mit Ablehnung ausländischer Teams zu tun. Leider können wir in Österreich keine 10(oder 8er)er-Meisterschaft aufstellen, die annähernd so ausgeglichen verlaufen würde wie die EBEL jetzt (und eigentlich in den letzten Jahren). Dass die Vorarlberger lieber in der NL spielen ist auch klar, einerseits ist das (finanzielle) Risiko ungleich kleiner und mit der "West-Lastigkeit" hast relativ geringe Kosten bei den Auswärts-Spielen und genügend "lokale" Derbies und somit entsprechend (fixes) Zuschauer-Interesse.

  • hockeytime
    NHL
    • 30. Oktober 2010 um 18:18
    • #5

    bezüglich nationalliga: finde das die nicht so gut ist, bis auf wenige vereine, zb: dornbirn und salzburg, haben die meisten alte ausländer und heimische spieler die für die bundesliga zu schwach sind, heißt für mich der abstand zur bundesliga ist schon ein großer. wenn eine mannschaft aufsteigen will, bedarf es sicher eines größeren umbau,deswegen denk ich auch, das sich so schnell niemand auf ein abenteuer bundesliga eingehen wird

  • Adlerblut
    Gast
    • 30. Oktober 2010 um 18:20
    • #6

    Verein, Österreich und Nix - so sehe ich das.

    Ein Vergleich unserer Adler gegen einen ausländischen Klub (sei er noch so gut), wird nie den selben Stellenwert haben, wie ein Spiel gegen den KAC, Caps oder Salzburg. Rasenschach mit Eishockey zu vergleichen ist, als würde man einen VW Käfer mit einem Aston Martin vergleichen.

    Ich sehe die Entwicklung mit Sorge, es wird versucht, auf Kosten der Emotion immer weiter in Richtung Gruppenkuschelerei (Zuseher statt Fan), Pussyhockey zu gehen. Gewisse Spieler wissen gar nicht mehr, wie sie einen Check antragen sollen, um mich nicht mit einer Spieldauer belegt zu werden. Hier ist ein deutlicher Abwärtstrend erkennbar.

    Sowas wie die NHL gibt es schon und wird es nie ein zweites Mal geben. Die EHL Träumer werden - sofern diese Liga jemals kommt - trotzdem nicht die Topstars bekommen, weil eben jene weiterhin in die NHL wechseln werden. Unser Land ist klein und daher sollten wir uns an ähnlich aufgestellten Ländern wie z.B. der Schweiz orientieren. Deren Infrastruktur war auch nicht gottgegeben, das wurde mühsam aufgebaut. Hin und wieder wechseln Ausnahmekönner wie Hiller in die NHL, aber der überwiegende Teil spielt zuhause und die Zuseher sehen Woche für Woche eine starke Schweizerliga mit sehr vielen heimischen Stars. Hierzulande gibt es Spieltage, da muss man die Emotion mit der Heunadel suchen (das war vor ein paar Jahren nicht der Fall) und das obwohl wir deutlich schwächer als die Schweiz sind. Da selbst die finanzkräftigsten Vereine nur 5 Ausländer einsetzen dürfen, müssen diese von toller Qualität sein und spielen auch nur dann, wenn sie die Mannschaft wirklich weiterbringen. Vor nicht ein mal 10 Jahren waren wir auf Augenhöhe mit der Schweiz, heute sind wir nur noch ein Schatten Jener.

    Wünschenswert wäre es sicher, wenn sich mehr Vereine Farmteams aus der Nationalliga holen würden, hier gewinnen beide Partner. Im Nachwuchsbereich müssen Regeln geschaffen werden, damit ein reines Talentezusammenkaufen unterbunden werden kann, das könnte man durch ein Vorkaufsrecht bei Heimkehr erreichen.

    Also schrittweise Wiedereinführung einer Ausländerbeschränkung 7 - 6 - 5, Anreize für Nationalligavereine oben mitzuspielen dann müsste man nicht dauernd Lückenfüller einladen und die Nachwuchsarbeit der Vereine belohnen sowie schützen (Talentezusammenkaufen unterbinden).

    Das Niveau der Liga wird derzeit besser verkauft, künstlich höher gehalten als es tatsächlich ist.

    sicsche gerade die "wir san wir" Mentalität würden einigen sehr gut tun.

  • sicsche
    Nightfall
    • 30. Oktober 2010 um 18:37
    • #7
    Zitat von Beri

    Dass die Vorarlberger lieber in der NL spielen ist auch klar, einerseits ist das (finanzielle) Risiko ungleich kleiner und mit der "West-Lastigkeit" hast relativ geringe Kosten bei den Auswärts-Spielen und genügend "lokale" Derbies und somit entsprechend (fixes) Zuschauer-Interesse.


    Was das aber angeht versteh ich den OEHV und Linz/KAC/VSV/Caps nicht.

    Da wurde auf bitten des Verbands (ausnahme Linz die schon vorher dabei waren) ein Farmteam in der OL gestellt das mMn komplett wertlos ist. Da spielen 4 erweiterte U20er Mannschaften gegen (wenn mans hart ausdrücken möchte) 3 Hobbymannschaften. Den Lerneffekt für die Jungen seh ich da ehrlich gesagt nicht.

    Klar wärs schade drum müsste man die 3. Leistungsstufe einstampfen und die Kosten für die EBEL Teams wären ein wengl höher (Reisekosten, den die Kader müsste man in den Szenario nur marginal aufwerten) - aber hier hätt ich mir doch vorgestellt das man die Oberliga einspart und einen Weg sucht wie die EBEL Farmteams einen Nali Betrieb nachgehen könnte. Das würde der Nali helfen (mehr Vereine + EKZ und Bregenzerwald sind nicht von vornherein im Tabellenkeller einzementiert) und auch den Jungen die in den Teams spielen da se einfach mehr in einer Nali Partie lernen können als in der OL. Dann macht sich auch die mittlerweile "sehr stark" gewordene Nali bezahlt wenn dort Farmteams mit vielen Jungen spielen. Zudem man sich auch das Pure Hockey Programm sparen könnte. Den in dem Szenario würd sich wohl einiges aus dem U20 Nationalteam sowieso auf die 5 EBEL Farmteams aufteilen + die Jungen was in Nali Vereinen rangebildet wurden.

    Da würd mich mal interessieren wie gross wirklich der Mehrkostenfaktor wäre würden die Silver Caps zB statt OL mit dem heurigen Kader Nali spielen.

  • Beri
    KHL
    • 30. Oktober 2010 um 18:45
    • #8
    Zitat von Adlerblut

    Also schrittweise Wiedereinführung einer Ausländerbeschränkung 7 - 6 - 5, Anreize für Nationalligavereine oben mitzuspielen dann müsste man nicht dauernd Lückenfüller einladen und die Nachwuchsarbeit der Vereine belohnen sowie schützen (Talentezusammenkaufen unterbinden).

    Das Niveau der Liga wird derzeit besser verkauft, künstlich höher gehalten als es tatsächlich ist.

    sicsche gerade die "wir san wir" Mentalität würden einigen sehr gut tun.

    Warum wird eigentlich immer eine Legio-Beschränkung als DIE Lösung angeführt, sehe da keinen "Mehrwert". Im Gegenteil, der (sehr begrenzte) Pool an potentiellen EBEL-Spielern wird noch mehr belastet, damit haben "finanzstarke" Vereine wie Salzburg, Wien (von mir aus auch Klagenfurt) den Vorteil, weil die Top-Österreicher mit entsprechenden Gehältern locken können (und wie gut das geht sieht man ja immer wieder, speziell bei Salzburg), somit kippt das Gleichgewicht in der Liga noch mehr.

    Einzige gangbarer Weg wäre eine Gehalts-Obergrenze, wobei sicher gestellt werden müsste, dass da keine "Nebeneinkünfte" möglich wären. Das wiederum ist in Europa generell schwer machbar, aber in Österreich eigentlich undenkbar, da Gehälter bzw. das Reden darüber prinzipiell ein Tabu sind.
    Vorteil dieser Gehalts-Grenze wäre, dass das Budget an sich planbarer ist und es letztlich egal ist, ob ein Verein mit 15 Ausländern aufläuft, oder mit 15 Österreichern. Solange beide ums gleiche Geld spielen. Problematisch ist das Ganze natürlich hinsichtlich dem Nationalteam, weil die Gefahr besteht, dass zu wenige Österreicher in der Liga unterkommen.


    EDIT:
    sicsche: Das wiederum ist eine sehr gute Frage. Ich frage mich bis heute, was die Teilnahme an der OL bringen soll für die EBEL-Vereine. Ist mMn eine reine "Show-Aktion", damit man sagen kann, man unterhält ein zweites Team. In dem Falle muss man auch einmal die Salzburger loben, weil die haben die einzige vernünftige Lösung mit dem Farmteam in der NL. Ist halt die Frage, inwieweit die NL-Vereine Sturm laufen, wenn dann 4 weitere Farm-Teams in der NL an den Start gehen. Denn damit "zerstörst" ja ihre kleine heile Welt und die Kosten für Auswärtsfahrten steigen immens.

    Einmal editiert, zuletzt von Beri (30. Oktober 2010 um 18:52)

  • sicsche
    Nightfall
    • 30. Oktober 2010 um 19:17
    • #9

    Ja Show-Aktion triffts eigentlich perfekt!
    Klar würden die Gsis net gerade erfreut sein drüber. Aber vor 2 Jahren mussten die noch froh sein das se überhaupt ne Liga aufstellen konnten.

    Und die Kosten lassen sich mit einen durchdachten Modus auch miniminieren.

    Gruppe1:
    Dornbirn, HCI, Feldkirch, Lustenau, Bregenzerwald, EKZ

    Gruppe 2:
    RBS, ATSE, Caps2, KAC2, VSV2, Linz2

    Eine komplette Hin und Rückrunde der gesamten Liga = 22 Spiele
    Eine Hin und Rückrunde innerhalb der Gruppe = 10 Spiele
    32 Spiele gesamt - hab den derzeitigen NALI Modus zwar nich genau im Kopf aber viel weniger Spiele dürftens nich sein?

    Top4 jeder Gruppe kommen ins PO: 1/1 gg 2/4, 1/2 gg 2/3, 1/3 gg 2/2 und 1/4 gg 2/1 and so on dann
    Klar kann man argumentieren das die Gruppe 1 nominell stärker ist aber mMn überwiegen die positiven Effekte für die Liga als auch die Farmteams.
    Und die Argumentation der hohen Fahrtkosten zu Auswärtsfahrten (sowohl für die Farmteams als auch für die Nali Vereine) dürfte sich damit eigentlich auch erledigen.

  • Beri
    KHL
    • 30. Oktober 2010 um 20:11
    • #10

    @ aktueller NL-Modus: Wenn ich mich nicht vertan habe, sollten es 34 Spiele in der regulären Saison sein.

    Phase 1: Doppelte Hin/Rückrunde -> 28 Spiele
    Phase 2: jeweils 4er Gruppe (1.-4. und 5.-8.) mit einfacher Hin/Rückrunde -> 6 Spiele

    Aber kreativ sind die Verantwortlichen schon, das muss man bei dem Modus schon zugeben :)

    @ sicsche-Modell: Klingt erstmal sehr vernünftig, also ist das NIX : :D

  • ksportler
    Nationalliga
    • 31. Oktober 2010 um 00:36
    • #11
    Zitat von Adlerblut

    Vor nicht ein mal 10 Jahren waren wir auf Augenhöhe mit der Schweiz, heute sind wir nur noch ein Schatten Jener.

    Zitat von Beri

    Warum wird eigentlich immer eine Legio-Beschränkung als DIE Lösung angeführt, sehe da keinen "Mehrwert". Im Gegenteil, der (sehr begrenzte) Pool an potentiellen EBEL-Spielern wird noch mehr belastet, damit haben "finanzstarke" Vereine wie Salzburg, Wien (von mir aus auch Klagenfurt) den Vorteil, weil die Top-Österreicher mit entsprechenden Gehältern locken können (und wie gut das geht sieht man ja immer wieder, speziell bei Salzburg), somit kippt das Gleichgewicht in der Liga noch mehr.

    Wenn man sich die aktuellen wirtschaftlichen Probleme der Schweizer Liga ansieht (siehe Blick-Beitrag unten), dann sind das doch alles Dinge die wir auch aus der EBEL kennen. So gesehen ist die Schweiz sicher kein brauchbares Vorbild.

    Außerdem muss man einfach fogendes unterscheiden. Für die Liga sind 5 Legionäre einfach zu wenig, das Niveau würde vermutlich doch signifikant sinken und damit auch die Attraktivität, noch dazu wenn man auch noch einige Nationalligavereine hochholt. Für die Nationalmannschaft andererseits wäre eine Limitierung vermutlich sinnvoll, da sich einfach mehr Spieler beweisen könnten und damit auch der eine oder andere Spieler Erfolg hätte, der derzeit durch den Rost fällt. Ich denke es geht nur mit einem Mittelweg und das ganze Schritt für Schritt. So gesehen ist die Entwicklung in der Liga eigentlich ganz in Ordnung.

    Zitat

    Die Jahresabschlüsse der 12 NLA-Klubs sprechen eine deutliche Sprache. Ligakrösus Bern macht dank professioneller Gastronomie- und Eventbewirtschaftung einen Gewinn in Millionenhöhe. Davos (Spengler Cup) und Fribourg (70% der Einnahmen aus dem Sponsoring!) schrieben zuletzt wenigstens eine schwarze Null.

    In Zug kündigen sich dank neuem Stadion bessere Zeiten an. Und zumindest temporär ist auch Genf/Servette aus dem Schneider, nachdem die Stadt eine Defizitgarantie über drei Jahre gesprochen hat. Beim Rest der Liga dominieren die roten Zahlen.

    Zuschauerzahlen sinken

    Das Problem dürfte sich weiter zuspitzen. Denn die Sponsoring- und Werbeeinnahmen stagnieren praktisch überall. Die Zuschauerzahlen zeigen nach dem ersten Drittel der Qualifikation sinkende Tendenz. Zusätzliches Geld lässt sich am ehesten im Catering- und Eventbereich verdienen, was bei den ZSC Lions und den Kloten Flyers zurzeit aber ein Ding der Unmöglichkeit ist.

    Mäzene stopfen die Finanz-Löcher

    So müssen schliesslich Mäzene wie Walter Frey (ZSC Lions), Geo Mantegazza (Lugano) oder Jürg Bircher (Kloten Flyers) die Löcher stopfen, um den Klub am Leben zu halten.

    Vor diesem Hintergrund erstaunt umso mehr, wie im NLA-Zirkus weiterhin gross angerichtet wird.

    Teurer Diaz für Zug

    Für die neuste Schlagzeile sorgte Rafael Diaz, der sich seine Fähigkeiten in Zug vergolden lässt. Mit einem Basissalär von 600´000 Franken (Laufzeit 5 Jahre) kann der Internationale seine bisherigen Bezüge glatt verdoppeln und avanciert zum bestbezahlten NLA-Verteidiger (gestern exklusiv im BLICK).

    «Wir können es uns nicht leisten, Diaz zur Konkurrenz ziehen zu lassen», sagt Zugs Sportchef Patrick Lengwiler. Also: Bezahlen und schweigen – die Spieler (und ihre Agenten) sitzen am längeren Hebel.

    Diaz ist mit dem künftigen Salär in guter Gesellschaft. Dicke Löhne kassieren nämlich auch andere Topshots (siehe Diashow). «Mir macht diese Entwicklung echt Angst», kommentiert ZSC-CEO Peter Zahner den Lohn-Wahnsinn.

    Kein Zustand für die Ewigkeit

    Irgendwann geht diese Rechnung nicht mehr auf, zumal nebst den Salären der Spieler auch die Sicherheitskosten regelrecht explodiert sind.» Ambris Geschäftsführer Jean-Jacques Aeschlimann teilt die Bedenken seines Zürcher Kollegen: «Die Schere zwischen reich und arm geht immer weiter auf. Das kann doch nicht im Interesse der Liga sein.

    Alles anzeigen

    Zitat aus Schweizer Eishockey im Dillema

  • sicsche
    Nightfall
    • 31. Oktober 2010 um 00:55
    • #12

    Wenn ich mir die Auszüge über die Situation der NLA so durchlese würd ich doch behaupten genau so eine Situation war es doch in Ö die letztendlich zur Punkteregel geführt hat.

  • FAXE
    EBEL
    • 31. Oktober 2010 um 01:37
    • #13
    Zitat von sicsche

    [quote='Beri','index.php?page=Thread&postID=502482#post502482']Da würd mich mal interessieren wie gross wirklich der Mehrkostenfaktor wäre würden die Silver Caps zB statt OL mit dem heurigen Kader Nali spielen.

    Die Kosten sind schon viel höher. Eine Fahrt von Graz ins Ländle kostet über 2000 Euro, da man 2 Fahrer braucht. Also kannst dir in etwa ausrechnen, dass man als Wiener Klub (ähnlich wie in Graz) etwa 30.000 oder mehr für die Fahrten investieren muss!

  • sicsche
    Nightfall
    • 31. Oktober 2010 um 02:18
    • #14

    30.000 sind wieviel vom Budget des durchschnittlichen Nali Vereins? 2-5%?
    Und für die EBEL Vereine darf das bitte noch weniger Argument sein das man diese Summe nicht für ein Nali FT hätte

  • Powerhockey
    Schiriversteher
    • 31. Oktober 2010 um 02:40
    • #15
    Zitat von Adlerblut

    Vor nicht ein mal 10 Jahren waren wir auf Augenhöhe mit der Schweiz, heute sind wir nur noch ein Schatten Jener.


    waren wir das je?
    hab jetzt mal bissal nachgeblättert seit 2004 (ab heimwm 2005 brauchen wir glaub ich eh ned diskutieren gg)

    2004: klar da haben wir etwas undglücklich nur unentschieden gegen die eisgenossen gespielt, dennoch AUT zwischenrunde, SUI playoffrunde
    2003: AUT: zwischenrunde, SUI: playoffrunde
    2002: beide zwischenrunde raus, AUT: 12. SUI: 10.
    2001: beide zwischenrunde raus, AUT:11. SUI: 9.
    2000: AUT: relegationsrunde SUI: playoffrunde
    1999: AUT: anderes system, mittelrunde; SUI zwischenrunde
    1998: AUT: relegation, SUI semifinale

    also wenn wir auf augenhöhe waren, eher durch schwäche der schweizer,
    außerdem haben da noch österreichische naturburschen, wie Searle, Lavoie,... gespielt

  • 127.0.0.1
    KHL
    • 31. Oktober 2010 um 03:05
    • #16

    man darf auch nie vergessen das die Schweiz auf Grund von dem durchaus sehr hohen Gehaltsniveau für Spieler etc durchaus viel attraktiver ist. Wenn z.B. ein Brückler Schweizer wäre würde er sicher nicht in Russland spielen.

    Auf lange Sicht gesehen wird es sicherlich eine starke Europa Liga geben und das "Provinzhockey" nicht mehr so im Vordergrund stehen. Es wäre verdammt cool wenn ein Team aus Österreich bei den "Original Six" der Europa Liga dabei wäre...

  • mibal
    Moderator
    • 31. Oktober 2010 um 08:55
    • #17

    also wenn ich die EBL betrachte, so ist für mich subjektiv eine Verbesserung feststellbar, wenn auch aus finanziellen Gründen, so mancher Spieler und so mnacher Verein jetzt mehr auf "einheimische Spieler" setzt. Das Nationalteam müsste mal spielen um eine Beurteilung zu ermöglichen.
    Die Nationalliga ist aus Wien nur in punkto Ergebnisse zu beobachten. Das ist schade. Die Oberliga finde ich für einen "neuen Erstwurf" gelungen. Mal schauen obe die Verreine genügend Luft haben das Experiment durchzustehen.. Und darunter? Naja die Wr. Liga ist lustig und besser wie so manche Berieselung im TV. Der Altersschnitt ist aber a Hammer. Hier sind aber die einzigen Wr. Ausbildungsverreine beheimatet (außer den Caps) Und alle streiten sich gemeinsam um die wenigen Eisflächen. Wenn man bedenkt, daß die umliegenden Niederösterreichischen Vereine (Mödling, Stockerau) auch hier ihre Spiele vor November austragen, da Outdoor zur Zeit nur Speiseeis verfügbar ist, sind die "Eiszeiten" das Bottleneck des Sports. Jetzt sudern halt viele, daß die Caps quasi über die ASH verfügen, aber wer hindert die Verreine beim Verband mal anzuklopfen; der schlaft eh. Unter News bekommt man bei https://www.eishockeyforum.at/www.wehv.at , noch die Infos der letzten Saison. Einzig der Spielplan ist aktuell. Wer hindert aber die Vereine die eigenen Spiel zu bewerben, daß zumindestens Zuschauer und über diesen Weg auch potentieller Nachwuchs kommt? EIslaufen findet im wiener Raum, z.T. mangels Möglichkeiten nur beim Eistraum statt. Und da darf man dem Rathausmann zuprosten. :wall: Und rundumatum von Wien:
    Niederösterreich findet eishockeytechnisch nur in anderen Ligen statt. Dafür hat St. Pölten a hübsches Stadion ohne öffentliche Erreichbarkeit! (Falsch: man kommt nach dem Match nur nicht mehr fort) Amstetten spielt in Oberösterreich, Stockerau (mit Eisenstadt) in der Steiermark, und Mödling in Wien. Klosterneuburg kann sich angeblich einen Freiplatz nicht mehr leisten....
    Also mein pesimistisches Resumee auch unter der Annahme, daß es vielleicht nur jeder 10. 5 jährige bis in die Kampfmannschaft irgendeines
    Clubs in der oberen 3 Ebenen schafft. Wenn der Unterbau wackelt wirds oben auch nicht so richtig funktionieren.
    Wenn die reg. Verbände und auch der EHV nicht bald aufwachen und Lobbyismus für mehr Eisflächen bei den maßgeblichen Politikern betreibt (inkl. Vereine) dann sieht die Zukunft schwarz aus. Da kann auch in Wien die Schaffung der 3. Halle in der ASH nicht weiterhelfen. Da müsste der Eisring auf 2 Hallen erweitert werden, müßte Mödling sein zu Nationalligazeiten versprochenes Stadion bekommen und und und.... Wie heist so schön auf tirolerisch: Aufstehn manda zeit isch :D
    Aber ich fürchte das sind Träume
    Vielleicht noch eins: den größten Triumpf einer österreichischen Damenmanschaft (der medial bisher noch kaum Erwähnung findet!!) erzielten die Vienna Sabres in St.Pölten. http://www.iihf.com/home-of-hockey…ry/group-d.html Und mir ist Egal obs blos wegen die Eisflächen ist oder aus Kostengründen (was sich in Summe aufs selbe rauskommt...)

  • VEU Nostalgiker
    Nationalliga
    • 31. Oktober 2010 um 10:23
    • #18
    Zitat von sicsche

    Was deine CL Idee angeht:
    locker 80% der Wochen in den Fussball Ligen (egal ob Premier, DBL oder auch in Ö) werden am Wochenende gespielt. Da ist es einfacher einen fixen Termin unter der Woche einzuschieben.

    Währenddessen du bei den Eishockeyligen einen wesentlich dichteren Terminplan hast. Du siehst es ja bei Salzburg das da gleich ganze Spiele verlegt werden müssen etc wegen viel. 4-5 Conticup Spielen im Jahr. Wie willst du da viel. 15-20 Spiele extra unterbringen?

    Der Weg in Europa überm Tellerrand zu schaun und sich nich zu verbeissen auf "wir san wir" ist schon der richtige. Viel. sollte man anfangen sich von diesen denken zu verabschieden und sich eine europäischere Identität angewöhnen (ich hoffe zumindest das wir auch mittlerweile eine Entwicklung langsam erleben in Europa wo das in den kommenden Generationen auch sich bereits früher so festsetzt als noch heute)

    Bzw Gegenfrage:
    Warum ist es für einen Vorarlberger in einer EBEL uninteressant besser als Zagreb zu sein aber in einer Champions League wärs auf einmal interessant?

    Warum nicht den nationalen Terminkalender etwas abspecken, dafür vielleicht besser ausgelastete Stadien?

    Europäische Identität kann man sich wünschen, die Vorteile eines gemeinsamen Europas gibt es, aber glaube mir: das braucht noch eine Generation, wenn es überhaupt jemals dazu kommen wird. Ich werde eine richtige europäische Identität jedoch nicht mehr erleben.

    Zagreb ist vom Namen her wohl nicht die Creme de la Creme des europäischen Eishockeys. Obwohl mich die Begeisterung dort entzückt: Besser als Dynamo Moskau, Sparta Prag, SC Bern oder die Kölner Haie zu sein find ich jetzt noch etwas mehr sexy.

  • Beri
    KHL
    • 31. Oktober 2010 um 10:32
    • #19
    Zitat von VEU Nostalgiker

    Warum nicht den nationalen Terminkalender etwas abspecken, dafür vielleicht besser ausgelastete Stadien?

    Europäische Identität kann man sich wünschen, die Vorteile eines gemeinsamen Europas gibt es, aber glaube mir: das braucht noch eine Generation, wenn es überhaupt jemals dazu kommen wird. Ich werde eine richtige europäische Identität jedoch nicht mehr erleben.

    Zagreb ist vom Namen her wohl nicht die Creme de la Creme des europäischen Eishockeys. Obwohl mich die Begeisterung dort entzückt: Besser als Dynamo Moskau, Sparta Prag, SC Bern oder die Kölner Haie zu sein find ich jetzt noch etwas mehr sexy.

    @nationalen Terminplan abspecken: Wie soll das gehen? Da sowieso nicht alle österreichischen Vereine "international" spielen könnten, hätten die "Kleinen" dadurch noch weniger (Heim)-Spiele und gerade die brauchen jedes einzelne Heimspiel. Und nur weil es weniger (Heim)Spiele gibt, muss nicht die Auslastung zwangsläufig besser werden. Dazu hängt die Auslastung zu sehr von der Tabellen-Situation ab bei den meisten Vereinen. Ich glaube z.B. nicht, dass der Grazer Bunker voller wäre, wenn die 99ers weniger Heimspiele hätten (sorry Grazer, aber in dem Fall seit ihr halt ein gutes Beispiel).

  • sicsche
    Nightfall
    • 31. Oktober 2010 um 13:29
    • #20

    Beri hat den Nagel auf dem Kopf getroffen.
    Klar ist Zagreb nich Moskau, aber um realistisch zu bleiben wär das jetzt auch ein Kaliber das man so oder so in Vorarlberg sehen würde.

    Ich seh die Zukunft des europäischen Hockeys folgender Massen:
    Die Euro League wird wohl kommen, zuviel Geld wurde bereits in das Projekt investiert und zu reizvoll ist es die Möglichkeit für die Beteiligten Vereine dort etwas aufzuziehen. Das heisst die Creme de la Creme (sowie Vereine die das Geld dafür haben dazu gehören zu wollen) abseits der KHL wird sich hier zusammenrotten.
    Darunter wird dann immer viel von den nationalen Möglichkeiten abhängen.

    Im Grunde passiert doch das selbe was bereits in der EBEL passiert ist, die Länder waren "zu klein" um selbstständig eine grössere Liga zu führen in der alle Vereine einen entsprechenden Leistungsniveau entsprechen. Also sucht man sich Wege um möglichst viele Gegner auf gleichen Niveau zu suchen. Im Falle der EBEL war das mit dem Beitritt von Jesenice zB damals die EBEL wo man mehr Konkurenz hatte. (und auch wenns in Slo derzeit bissl magerer aussieht - glaubt ihr die Zahlen waren dort unten auch nur annähernd auf dem Niveau als man nur Slohokej hatte und das einzig relevante Spiel gegen OLL war?)

  • eisbaerli
    Gast
    • 31. Oktober 2010 um 13:38
    • #21
    Zitat von sicsche

    (und auch wenns in Slo derzeit bissl magerer aussieht - glaubt ihr die Zahlen waren dort unten auch nur annähernd auf dem Niveau als man nur Slohokej hatte und das einzig relevante Spiel gegen OLL war?)


    mit sicherheit nicht aber warten wir einmal ab es nicht wieder ein alpenligaerwachen gibt [Popcorn]

  • quasidodo
    Beischlbeißer
    • 31. Oktober 2010 um 14:58
    • #22
    Zitat von Beri

    @nationalen Terminplan abspecken: Wie soll das gehen? Da sowieso nicht alle österreichischen Vereine "international" spielen könnten, hätten die "Kleinen" dadurch noch weniger (Heim)-Spiele und gerade die brauchen jedes einzelne Heimspiel. Und nur weil es weniger (Heim)Spiele gibt, muss nicht die Auslastung zwangsläufig besser werden. Dazu hängt die Auslastung zu sehr von der Tabellen-Situation ab bei den meisten Vereinen. Ich glaube z.B. nicht, dass der Grazer Bunker voller wäre, wenn die 99ers weniger Heimspiele hätten (sorry Grazer, aber in dem Fall seit ihr halt ein gutes Beispiel).

    Es ist halt die Frage, ob es in Stein gemeißelt ist daß im Grunddurchgang jeder gegen jeden gleich viele Spiele zu absolvieren hat. Grundsätzlich geht es im Grunddurchgang ja erstmal um die Qualifikation für die Playoffs, und wenn ein Team sagt wir spielen dafür nur 6 oder 7 anstatt 8 volle Runden, warum nicht? Wäre doch gar nicht unspannend, wie sich ein Team das letztes Jahr Meister wurde und sich im Hinblick auf eine internationale Teilnahme verstärkt hat, mit erheblich weniger Spielen schlägt. Beim Spielplan müßte man halt ein wenig kreativ sein, um den Mannschaften die um eine Partie gegen zb. Salzburg oder den KAC umfallen einen möglichst attraktiven Ersatzgegner zu geben, aber das wird sich ja machen lassen.

    Die Crux ist halt, wie der Modus eines internationalen Bewerbes aussieht. Da bräuchte es auf jeden Fall auch eine Art Grunddurchgang oder Gruppenphase, um genügend garantierte Spiele fürs Heimpublikum zu haben.

  • WAT stadlau4EVER
    NHL
    • 31. Oktober 2010 um 15:59
    • #23

    Im Handball ists ziemlich genau umgekehrt übrigens!
    Da ist die Schweiz nun nach erfolgreichen Jahren ein Niemand, Österreich lernt Europa das fürchten (https://www.eishockeyforum.at/www.orf.at/sport)
    Wichtig wäre für Österreichs Eishockey das wieder eine WM durchgeführt werden könnte, das die hierfür nötigen Hallen gebaut werden!
    Die 2 letzten WMs haben zwar nicht viel gebracht, aber das ist kein Grund "keine" zu veranstalten.

  • WAT stadlau4EVER
    NHL
    • 31. Oktober 2010 um 16:01
    • #24

    Bezieht sich auf Zitat von Adlerblut "auf Augenhöhe mit der Schweiz"!

  • weile19
    TSN hockey insider
    • 31. Oktober 2010 um 20:12
    • #25

    Die Liga stagniert. Die Schiedsrichterleistungen werden immer schlechter.

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