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Vulkanausbruch Island
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Das wichtigste ist ja zuallererst einmal das niemand zu schaden kommt durch dieses Naturspektakel.
Aber mMn schon beeindruckend wie weitreichend die Folgen sind (7.000 Flüge gestern gecancelt, 10.000 werden heute erwartet, ironischerweise in Island kein einziger Flug mit Problemen weil der Wind die Aschewolken weggetragen hat) -
super interviewclip von sky news direkt vom flgh. edinburgh....hehe....diese schotten!
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lol geiler Typ.
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Spieler von GB haben schwerichkeiten nach Laibach zu kommen,wegen vulkan...und jetzt mußen mit bus fahren
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ich zittere nu immer um meinen flug morgen nach amsterdam ... wird wohl der zug werden
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der typ aus dem video ist hammer!
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Gibts eigentlich auch Auswirkungen bzgl. den beiden WMs/1.Div.?
Könnte mir gut vorstellen das auch die Mannschaften aus Fernost und Serbien Probleme bekommen könnten! -
Gibts eigentlich auch Auswirkungen bzgl. den beiden WMs/1.Div.?
Könnte mir gut vorstellen das auch die Mannschaften aus Fernost und Serbien Probleme bekommen könnten!Bei uns (im Laibach) gibts nur eine kleinere verenderung...
Weil team von Großbritanien kommt spat heute ist das erste spieltag etwas umgekurt....das heist...spiel das um 13uhr war (mit GB) ist jetzt um halb funf und das spiel das um halb funf musste sein ist jetzt um 13uhr [Popcorn] -
durch den Ausbruch soll sich ja die Ere abkühlen oder war es doch umgekehrt!?
Muss den Artikel suchen
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Habe folgende Fotos gerade in einem anderen Forum gefunden, Wahnsinns-Bilder:
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durch den Ausbruch soll sich ja die Ere abkühlen oder war es doch umgekehrt!?
Muss den Artikel suchen
Das ist ziemlich unwahrscheinlich. Lt. der letzten Ergebnisse hat der Vulkan bisher gerade mal einen km3 Tephra in die Atmosphäre geblasen. Das ist gerade mal VEI 3. Zum Vergleich: bei Pinatubo waren es 1991 knappe 100 km3, das war etwa VEI 6, und erst da hat es messbare Unterschiede gegeben. Alles unterhalb VEI 6 ist global harmlos. Mount St. Helens hat 1980 wesentlich ärger gewütet, da waren es aber am Ende auch nur rund 3 km3 Tephra, und es gab keine Auswirkungen (außer in unmittelbarer Umgebung), obwohl der Vulkan VEI 5 erreicht hat. Dabei muss man aber wissen, dass der Vulcanic Explosivity Index eine logarithmische Skala ist und die Stärke von einem Grad auf den nächsten um etwa den Faktor 10 zunimmt.Der einzige Grund, wieso dieser Ausbruch so groß erscheint, ist die Tatsache, dass er Europa direkt betrifft, aber klimatisch ist das Ganze ziemlich bedeutungslos (auch wenn er noch ein paar Tage oder Wochen länger spuckt). In anderen Gegenden der Welt (v. a. zirkumpazifischer Gürtel) sind solche Ausbrüche quasi täglich Brot. Europa hat einerseits das Glück, dass die Plattenränder relativ weit entfernt sind und es kaum Intraplatten-Vulkanismus gibt, d. h. Europa ist im Wesentlichen "vulkanfrei", das Pech liegt andererseits im dichten Verkehrsnetz begründet. Und wenn eben mal eine Wolke über Europa getrieben wird, dann ist das halt wesentlich schlimmer, als wenn sie beispielsweise über den offenen Pazifik oder dünnbesiedelte Gebiete zieht. Klassischer Fall von Pech gehabt.
Um klimatisch spürbar zu werden, müsste der Vulkan noch ungefähr die 100 Mal mehr Tephra und Gase in die Luft blasen als er es bisher getan hat. Da sich die Gipfelregion inzwischen aber zu senken begonnen hat (lt. USGS), was ein Hinweis darauf ist, dass der Druck in der Magmakammer bereits größtenteils abgebaut ist, sollte nicht mehr allzu viel passieren (auch wenn tatsächlich ein nachträglicher Ausbruch des Katla getriggert werden sollte).
Wer sich hier mal näher informieren will (und zwar abseits dessen, was die Presse so alles schreibt):
In der Wikipedia: die Artikel "Island-Plume" und "Vulkanexplosivitätsindex"
Und die Bücher: "Grundlagen der Geologie" von Heinrich Bahlburg & Christoph Breitkreuz (Spektrum Akademischer Verlag) und "Plattentektonik" von Wolfgang Frisch & Martin Meschede (Primus-Verlag)
Sehr zu empfehlen, wenn man sich ein wenig für Geologie und Vulkanismus interessiert. -
War ja klar, daß da nicht viel passiert, der Weltuntergang findet ja auch erst 2012 statt.
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@RoterTeuefel
Speziell Bild 1 und 3 mit den Blitzen sehen echt WOOOW aus.lennon
Global ja, aber was ich so gelesen habe bisher besteht durchaus die Möglichkeit das der Vulkan noch ein ganzes Jahr weiterspuckt (oder noch schlimmer er den grösseren Katla zur Eruption bringt) was zur Folge haben könne das Nordeuropa um ca 0,6 Grad abkühlt. -
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in zeiten der erderwärmung ist das mehr recht als schlecht.
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Dass die Erde quasi "lokal" abkühlt ist noch einiges unwahrscheinlicher. Die Aerosole müssen, damit sie überhaupt einen Effekt auf das Klima haben können, in eine Höhe aufsteigen, in der der Jetstream bereits aktiv ist. Daher werden sie dann auch relativ schnell verteilt (sind sie zu niedrig, regen sie bald wieder ab und haben zu wenig Zeit etwas anzurichten). In dieser Hinsicht liegt Europa wieder sehr günstig, wenn man sich die Hadley-Zellen betrachtet, d. h. das Material wird schneller verteilt als beispielsweise über den Wendekreisgebieten. Das aber heißt wiederum, dass genug Material ausgestoßen werden muss, dass das global (oder zumindest in der gemäßigten Zone der Nordhalbkugel) verteilte Material überhaupt Auswirkungen haben kann (und die Grenze liegt je nach Zusammensetzung in etwa bei 80 - 100 km3, der ungefähren Stärke einer VEI 6-Eruption).
Das bisher ausgestoßene Material würde sich, wenn die Eruption abrupt aufhören würde, binnen etwa einer Woche um den gesamten Globus etwa auf der Breite von Mittel- und Nordeuropa verteilen und damit so dünn werden, dass es harmlos ist.
Was gemeint war, war vermutlich Folgendes: sollte die Eruption bis in den Frühsommer hinein anhalten, dann könnte ich mir auch vorstellen, dass das ständig nachgelieferte Material eine gewisse Abkühlung hervorruft (da das Material ja durch den Nachschub trotz der Verteilung über Europa konzentriert bleibt). Allerdings würde dieser Effekt aufhören, sobald der Ausbruch ein Ende hat. Um genug Material für eine längerfristige Klimaänderung zu fördern, müsste der Eyjafjallajökull zusammen mit dem Katla wahrscheinlich bis mindestens Ende des Sommers aktiv bleiben. Das ist bei isländischen Vulkanen zwar möglich aber unwahrscheinlich, da dieser Vulkantyp im Allgemeinen mit der Zeit mehr Lava und weniger Asche und Gas produziert, je länger ein Ausbruch andauert. Die isländischen Vulkane sind aufgrund ihrer Entstehungsart generell nicht sonderlich bekannt für längerfristige Gasausbrüche, sondern tendieren eher zur Lavaförderung (siehe z. B. auch die Insel Surtsey). D. h. große plinianische Eruptionen sind selten. Das ist ähnlich wie mit den Hawaii-Vulkanen. Der Mauna Loa bricht schon seit Ewigkeiten fast ununterbrochen aus, födert aber kaum noch Gase und Tephra, sondern verändert lediglich mit der geförderten Lava und den Lockerprodukten die Küstenlinie.
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http://www.boston.com/bigpicture/201…allajokull.html
fantastische bilder.
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lennon
Danke für die Aufklärung, wieder was gelernt! Ja so wie ich das gelesen hab wars glaub ich so gemeint.Wobei viel. kannst ud mir auch sagen was daran dran ist:
Hab heute gehört das der Vulkan zumindest jenen Effekt hat das er der Ozonschicht kurzfristig eine Verschnaufpause ermöglicht um sich ein klein wenig zu regenerieren? -
Gottes Antwort auf das Pyrotechnik Gesetz.
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Gottes Antwort auf das Pyrotechnik Gesetz.
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#25:
sicsche:
Gute Frage. Wenn man die Ozonschicht mal betrachtet, dann ist es so: sie liegt ungefähr zwischen 20 und 50 km Höhe, wobei die Konzentration mit der Höhe rapide abnimmt. Ozon ist ja nichts anderes als eine Verbindung von drei Sauerstoffatomen (im Gegensatz zum Sauerstoff, den wir atmen, der nur aus zwei Atomen besteht). Diese Schicht funktioniert, weil hartes UV-Licht ein O2-Molekül spaltet, dessen Einzelatome sich dann mit anderen O2-Molekülen zu Ozon (O3) verbinden. Das Wesentliche ist, dass dabei Energie in Form des UV-Lichts absorbiert wird. Durch längerwellige UV-Strahlung werden dann die weniger stabilen Ozon-Moleküle wieder zerstört, wobei ebenfalls Energie verbraucht wird. Der Effekt ist quasi der, dass ein Großteil der UV-Strahlung bereits in der oberen Atmosphäre bei diesen Reaktionen verbraucht wird und so nicht mehr zum Boden gelangen kann.Belastet wird der Ozon-Kreislauf durch das Zeug, das wir in die Atmosphäre blasen, da freie Radikale, also ungesättigte Verbindungen mit den freiwerdenden Sauerstoffatomen Verbindungen eingehen, die dann dem Ozon-Zyklus nicht mehr zur Verfügung stehen.
Ich könnte mir vorstellen, dass der Vulkan ebenfalls irgendwelche Radikale in die Luft blast, die aber bevorzugt mit den anderen freien Radikalen Verbindungen eingehen. Dadurch würde der Sauerstoff wieder dem Ozon-Zyklus zur Verbindung stehen. Mir fällt aber so auf die Schnelle kein möglicher Reaktionszyklus ein, der dazu passen würde. Vermutlich müssten aber irgendwelche Schwefelverbindungen (Schwefelwasserstoffe, Schwefelsäure, etc.) daran beteiligt sein. Bin mir da nicht so sicher (Chemie ist nicht unbedingt mein Spezialgebiet ...).
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Weiss nicht mehr von wem die Aussage hier kam, aber dieses Forum bildet.
Hier noch ein interessanter Bericht passend zum Thema:
Augenzeugenbericht - Boeing 747-200 "City of Edinburgh"1982 -
Jetzt kommen die irren Endzeit-Propheten! 10 spektakuläre Theorien zum Vulkan-Ausbruch in Island
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Gletscher-Vulkan
Bricht mit dem Asche-Monster die Endzeit an?
Eine Fratze des Schreckens: Dieses Radarfoto zeigt den Hauptkrater und zwei Nebenkrater des ausgebrochenen Vulkans
Foto: AFP / Ho
21.04.2010 - 00:23 UHR
Von ATTILA ALBERT und JOSEF NYARY
Erst war es nur das merkwürdige Fratzengesicht des Vulkans (Luftaufnahme). Dann die völlig widersprüchlichen Behördenangaben (Flugverbote, trotzdem Flüge, Aschewolken mal ja, mal nein).
Maffays Vulkan-Song
[Blockierte Grafik: http://www.bild.de/BILD/news/2010/04/21/vulkan-ausbruch-asche-monster-chaos-theorien/ktg-maffay/maffay-13121040-mfbq,templateId=renderScaled,property=Bild,height=104.jpg]Als ob er es geahnt hätte: Im Jahr 1982 sang Rocker Peter Maffay (60) das Lied „Eiszeit“. Er singt von einem Vulkanausbruch, den schrecklichen Folgen für die Menschheit...
Inzwischen diskutieren Verschwörungstheoretiker weltweit: Wird hier etwas verschwiegen, ist der Ausbruch gar Vorbote der Endzeit?
Zehn aktuelle Thesen:1. Sonnen-Super-Gau aktiviert die Vulkane
Biophysiker Dieter Broers „NASA-Aufnahmen einen Tag vor dem Ausbruch zeigen die größte Sonneneruption seit 15 Jahren.“ Er ist sicher: „Die Erde steuert auf einen Sonnen-Super-Gau 2012 hin.“
2. Geheim-Experimente mit „seismischen Waffen“
Mysterien-Forscher Hartwig Hausdorf „Sie sollen direkt auf die Kontinentalplatten wirken.“ Angeblicher Absender: Das US-Militärprojekt HAARP in Alaska – es erzeugte mit Hochfrequenzwellen u. a. schon künstliche Polarlichter.
3. Wir spüren das nahe Ende des Maya-Kalenders
2012 endet nach 5125 Jahren der Kalender der Mayas, das gilt vielen als Weltende. Maya-Experte Walter-Jörg Langbein (55): „Vielleicht geht es uns nun wie den alten Hochkulturen: Wir haben über unsere Verhältnisse und jedes Maß gelebt.“
4. Großmanöver an einem Alien-Landeplatz
Aufnahmen vom März zeigen UFO-Sichtungen rings um den isländischen Vulkan (auf YouTube seit 30. März). Vulkane gelten als Ort, an dem Aliens ihre Landeplätze haben – testen sie gerade etwas für einen Großeinsatz?
5. Verschwiegene Terror-Notfall-Übungen
Hydrobiologe und Umweltjournalist Edgar L. Gärtner (60): „Es gab keine Aschewolke. Der Luftraum wurde für eine Notstandsübung abgeriegelt, die uns auf einen gewaltigen Terroranschlag vorbereiten soll.“
6.Die Erde beginnt, sich selbst zu heilen
Nach der „Gaia“-Theorie ist die Erde ein lebender Organismus – und beginnt nun, sich selbst zu heilen. Jeder Tag des Flugverbots, erzwungen durch den Vulkan, erspart ihr 220 000 Tonnen Abgase (Kohlendioxid).
7. Vorwarnung auf eine spätere Mega-Giftwolke
Auch Nostradamus (1503–1566, bekanntester Zukunftsprophet) sah die Katastrophe voraus. Forscher Manfred Dimde: „Die Prophezeiung sagt eine Giftwolke voraus, die über ganz Europa zieht. Sie soll zwei Drittel der Menschen in diesem Bereich töten.“
8. Beginn eines neuen Super-Ausbruchs
Vor 215 Millionen Jahren erstickte ein Super-Vulkan bis zu 90 Prozent aller Lebewesen („Perm-Trias-Massensterben“). Autor Maarten Keulemans (42): „Das sind Zeichen für die nächste Super-Eruption.“
9. Das Innere der Erde bricht zusammen
Seit Ende des 17. Jahrhunderts gibt es die Theorie, die Erde wäre im Inneren fast hohl, nur von einer dünnen Kruste bedeckt – bricht unser Planet nach 4,6 Mrd. Jahren in sich zusammen?
10. Erfüllung uralter nordischer Sagen
Die „Edda“ (13. Jh.) berichtet von gigantischen Kämpfen zwischen Gut und Böse. Der Vulkan Eyjafjallajökull ist der Kampfplatz, auf dem der Gott Thor zur letzten Schlacht mit den Riesen antritt.
Urteilen Sie selbst: Ist die Aschewolke nur ein Naturereignis – oder steckt viel mehr dahinter ...?
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Hat sich eigentlich diese ulkige Universitätsprofessorin aus Innsbruck schon gemeldet, die meinte die Amerikaner hätten das Haitibeben mittels HAARP ausgelöst? [kaffee]