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  1. eishockeyforum.com
  2. Internationales Eishockey
  3. Deutsche Eishockeyliga (DEL)

DEL Play Offs 2009/10

  • ozzy74
  • 31. März 2010 um 10:36
  • Geschlossen
1. offizieller Beitrag
  • ozzy74
    Gast
    • 31. März 2010 um 10:36
    • #1

    Touareg sorgt fast für Spielabbruch beim EHC
    Skandal im ersten Play-off-Spiel: Wolfsburg gegen DEG 105 Minuten unterbrochen

    Von Daniel Mau, Michael Manske, Markus Kutscher, Christian Buchler und Jörn Manske

    Peinlich, peinlich, peinlich: Mit einer total missglückten Werbe-Aktion hat sich der EHC Wolfsburg in der Deutschen Eishockey-Liga bis auf die Knochen blamiert.

    Erste Drittelpause im ersten Play-off-Spiel gegen Düsseldorf: Der EHC führt klar mit 3:0. Als Werbegag fährt ein VW-Touareg mit Spikes an den Rädern auf das Spielfeld in der Wolfsburger Eis-Arena. Am Steuer: Dakar-Co-Pilot Timo Gottschalk. VfL-Profi Marcel Schäfer sitzt auf dem Beifahrersitz.

    Gas geben, bremsen, Reifen durchdrehen, Heck ausbrechen – mit diesen Aktionen sorgt der Fahrer für den Super-Gau. Vier bis fünf Zentimeter tiefe Furchen bleiben im Eis zurück, an weiterspielen ist nicht zu denken. Es folgen Chaos, Ärger und Nervenflattern.
    20.15 Uhr: Das Wolfsburger Eis-Team versucht mit allen Kräften, die Löcher zu stopfen. Mit bloßen Händen drücken sie kleine Eisklumpen in die Fläche fest. Bei den EHC-Verantwortlichen hinter den Kulissen herrscht riesige Aufregung und Ratlosigkeit. Düsseldorfs Teammanager Walter Köberle überprüft mehrmals die Reparaturarbeiten. EHC-Coach Toni Krinner ist im TV-Interview sichtlich bedient. "Das ist sehr ärgerlich, weil wir uns im ersten Drittel in einen Rausch gespielt haben. Die lange Pause spielt den Düsseldorfern in die Karten", sagt Krinner. 90 Minuten bekommen die Eismeister Zeit, das Eis herzurichten. Gelingt das nicht, wird das Spiel abgebrochen und für den Gegner gewertet.

    20.57 Uhr: Die Löcher sind notdürftig gestopft. Zum ersten Mal fährt die Eismaschine ein, die Zuschauer jubeln. Sie hoffen, dass es bald weitergehen kann. Doch erstmal muss das Eis frieren. Nach einigen Minuten ist klar: Nicht alle Schäden sind beseitigt. Köberle geht unter den Pfiffen der EHC-Fans auf das Eis, schaut sich skeptisch um. Der Düsseldorfer Manager hat nicht vergessen, dass sein Team zu einer 30 000 Euro Strafe verdonnert wurde, weil es am 20. Dezember wegen einer Reifenpanne zu spät zum Spiel in Wolfsburg erschienen war. Nun hat er die Chance, es den Grizzlys heimzuzahlen. Seine Spieler sitzen im Gang, haben die Trikots teilweise schon ausgezogen. Die Schiedsrichter fahren aufs Eis, geben noch nicht ihr Okay. Wieder muss das Eis-Team ran, wieder wird gezittert. Die Zeit bis zur Spielabsage wird immer knapper. Nochmal kommt die Eis-Maschine – wird alles gut?

    21.43 Uhr: Die Schiedsrichter fahren kurz vor Ablauf der 90 Minuten aufs Eis, dann – unter dem Jubel der Zuschauen – geben sie grünes Licht. Nach insgesamt 105 Minuten geht es weiter – die wohl längste Pause in der Geschichte der Deutschen Eishockey-Liga. Beide Mannschaften fahren wieder auf das Spielfeld, das Eis hält, aufatmen beim EHC.

    Nach WN-Informationen hatte das Wolfsburger Eis-Team bereits vor dem Spiel Bedenken geäußert, dass der Touareg das Eis zerstören könnte. Eigentlich sollte auch erst im zweiten Drittel gefahren werden. Dennoch wurde die Aktion ausgeführt – mit peinlichen Folgen.

    Mittwoch, 31.03.2010

    https://www.eishockeyforum.at/www.newsclick.…/artid/12003914

    :thumbup: :thumbup: :thumbup:

  • dany_
    WIR sind Villach!
    • 31. März 2010 um 11:51
    • #2

    frag mich wie viele zuschauer nach dieser unterbrechung noch in der halle waren ?(

  • sicsche
    Nightfall
    • 31. März 2010 um 12:34
    • #3

    Mich würd ja interessieren welche ******* bei Wolfsburg auf die Idee kam ein Rallye Auto mit Spikes aufs Eis zu schicken, ich bezweifle ja schon das die nicht seltenen unbespiketen Ausflüge von Autos fürs Eis gsund sind.

  • ozzy74
    Gast
    • 31. März 2010 um 12:39
    • #4

    DIE SPIELE IM STENOGRAMM

    Berlin - Augsburg 2:1 (2:1, 0:0, 0:0)
    Tore: 1:0 (5.) Regehr, 2:0 (10.) Roach, 2:1 (15.) Olver; Strafminuten: Berlin 10, Augsburg 14; Zuschauer: 14.000.

    Frankfurt - Ingolstadt 3:0 (0:0, 2:0, 1:0)
    Tore: 1:0 (32.) Je. Ulmer, 2:0 (37.) Gawlik, 3:0 (60.) Gawlik; Strafminuten: Frankfurt 12, Ingolstadt 8 + 10 Bakos; Zuschauer: 6.300.

    Wolfsburg - Düsseldorf 4:2 (3:0, 1:1, 0:1)
    Tore: 1:0 (6.) Milley, 2:0 (7.) Furchner, 3:0 (16.) Alavaara, 4:0 (21.) Laliberte, 4:1 (23.) Kreutzer, 4:2 (45.) R. Collins; Strafminuten: Wolfsburg 14, Düsseldorf 12; Zuschauer: 2.504.

    Hannover - Nürnberg 3:2 n.V. (0:0, 0:1, 2:1, 0:0, 0:0, 1:0)
    Tore: 0:1 (39.) Grygiel, 1:1 (41.) Cottreau, 2:1 (49.) D. Wolf, 2:2 (53.) G. Leeb, 3:2 (109.) D. Wolf; Strafminuten: Hannover 8, Nürnberg 17 + Spieldauer-Disziplinarstrafe Schultz; Zuschauer: 4.596.

  • Nussi
    NHL
    • 31. März 2010 um 13:00
    • #5

    Macht bei Wolfsburg und seinen Zuschauerzahlen keinen Unterschied, dass das die DEG verloren hat :cursing: .

    Die Verantwortlichen in Wolfsburg müssen mehr als nur einen Schaden an der Birne haben, selbst bei Eishockeyunwissenden sollte der Groschen eigentlich fallen wenn sie hören Auto + Spikes auf der Eisfläche. :wall:

  • Henke
    NHL
    • 31. März 2010 um 13:11
    • #6

    pausenclownereien nett und lieb, aber so eine dummheit muss dir mal einfallen.

  • kac glen
    Moderator
    • 31. März 2010 um 13:27
    • Offizieller Beitrag
    • #7

    hannover mit dem siegestor in der 109. spielminute.
    das spiel war ja dann wohl nit viel kürzer als in wolfsburg. :)

    kac glen

    • Nächster offizieller Beitrag
  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 31. März 2010 um 15:19
    • #8

    Nach der Rallye-Auto-Panne ermittelt die DEL gegen den EHC Wolfsburg

    http://www.topsport.com/sportch/genera…1625200000.html

  • Elbart
    Gast
    • 31. März 2010 um 15:40
    • #9

    Ein Loch im Autoreifen ist eine Panne, mit Spikes auf einem Hockeyeis rumfahren ist glatter Vorsatz.

  • VDC2
    Hobbyliga
    • 31. März 2010 um 16:41
    • #10

    War gestern lustig, wie sie auf Sky gezeigt haben wie die vor der Halle die Spikereifen aufgezogen haben.

  • Online
    weile19
    TSN hockey insider
    • 31. März 2010 um 16:43
    • #11

    VW - Aus Liebe zum Automobil :thumbup:

  • VDC2
    Hobbyliga
    • 31. März 2010 um 16:46
    • #12

    Hier ein Bild vom kleinen Loch hinterm Tor:
    [Blockierte Grafik: http://static.rp-online.de/layout/fotos/4…50973-Bild2.jpg]

    Und zu nem Ausschnitt von Sky, leider keine Aufnahme vom rumfahren:
    http://www.youtube.com/watch?v=Ib_otk2rFfc

  • Fan_atic01
    Leftwing
    • 31. März 2010 um 17:08
    • Offizieller Beitrag
    • #13
    Zitat von VDC2

    Und zu nem Ausschnitt von Sky, leider keine Aufnahme vom rumfahren:
    http://www.youtube.com/watch?v=Ib_otk2rFfc


    lässiges video.
    und der schluss: "so, zweitlängstes spiel: weißt du das auch?" antwort: "nein" :thumbup:

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  • ozzy74
    Gast
    • 2. April 2010 um 09:00
    • #14

    Die ersten Überraschungen im Play-off-Viertelfinale sind perfekt. Nachdem es am ersten Spieltag durchwegs Favoriten- und Heimsiege gegeben hatte, schafften am Donnerstag abend gleich zwei Teams den Ausgleich in der „Best-of-five-Serie“. Für den größten Paukenschlag sorgten die Augsburger Panther, die den amtierenden Meister vor eigener Kulisse mit 2:1 in die Knie zwangen.

    Vor der stimmungsvollen Kulisse von 7.032 Fans avancierte Nationaltorhüter Dennis Endras zum überragenden Akteur auf dem Eis. Der Augsburger Goalie wehrte 32 Schüsse auf sein Gehäuse ab und rettete den Panthern in einer dramatischen Schlussphase den Sieg. Da nämlich machten die Gäste mächtig Druck, kamen aber lediglich durch Regehr in der Schlussminute - schon mit sechs Feldspielern am Eis - zum Anschlusstreffer. Die diszipliniert agierenden Hausherren gingen im ersten Drittel durch Routinier Junker in Führung und legten im Schlussabschnitt in Überzahl durch Collins den zweiten Treffer nach. Endras rettete dann letztlich den knappen Erfolg über die Zeit.

    Eng und dramatisch verlief auch die Partie zwischen Nürnberg und Hannover. Nach 20 MInuten stand es 2:2, weil beide Mannschaften im ersten Abschnitt offensiv agierten. Im Mitteldrittel dominierten dann die Gastgeber, hatten allein in diesem Abschnitt ein Schussverhältnis von 20:7 aufzuweisen, doch Hannovers überragender Goalie Travis Scott ließ nur einen Gegentreffer durch Fical zu. Im letzten Abschnitt erholten sich die Scorpions, profitierten beim Ausgleich zum 3:3 allerdings vom Pech der Ice Tigers. Nürnbergs Stürmer Eric Chouinard wollte im eigenen Drittel klären, dabei zerbrach sein Schläger, Hannovers Kathan spritzte in den verunglückten Querpass und überwand Goalie Patrick Ehelechner zum Ausgleich. In der Schlussphase setzten die Gäste dann den entscheidenden Nadelstich: Einen lehrbuchreif vorgetragenen Konter über Vikingstad und Dolak vollendete der mit aufgerückte Verteidiger Sascha Goc zum Siegtreffer.

    "Heute hat alles gepasst. Wir hatten das Glück auf unserer Seite und mit Travis Scott einen super Torwart in unseren Reihen", so der Siegtorschütze der Hannoveraner. Auf der anderen Seite konnte Nürnbergs Coach Andreas Brockmann seinem Team nichts vorwerfen. Der Coach sagte im Interview mit dem Abo-Sender Sky: "Wir haben - wie schon am Dienstag in Hannover - gut gespielt, klasse gekämpft und waren eigentlich die bessere Mannschaft, aber leider hat es am Ende nicht gereicht. Nichts destotrotz werden wir es am Samstag erneut versuchen."

    Die Serie ausgeglichen haben hingegen die Panther aus Ingolstadt gegen Frankfurt. Im Heimspiel vor lediglich 4.215 Zuschauern kamen die Oberbayern zu einem 2:0-Erfolg über die Lions. Schlüssel zum Erfolg waren eine insgesamt sehr gute Defensiv-Leistung der gesamten Mannschaft und ein überragender Nationaltorhüter Dimitri Pätzold, der eine Shut-out feiern konnte. Die entscheidenden Tore für die Panther schossen Bob Wren und Tyler Bouck.

    Schon vor dem Aus stehen hingegen die DEG Metro Stars. Die Düsseldorfer, die unter ihrem Interimscoach Lance Nethery bislang noch kein einziges Spiel gewonnen haben, zogen auch in der zweiten Play-off-Begegnung gegen Wolfsburg mit 3:6 den Kürzeren. Vor der enttäuschenden Kulisse von 5.944 Zuschauern im 12.000 Besucher fassenden ISS Dome waren die Gastgeber zwar im ersten Abschnitt (1:1) ebenbürtig, dann aber setzten die Gäste im Mitteldrittel durch Ulmer und Magowan zwei Nadelstiche. Düsseldorf gab sich noch nicht geschlagen und erzwang im Schlussabschnitt durch MacDonald und Kreutzer den Ausgleich. In der Endphase des Spiels war Wolfsburg aber klar tonangebend. Zunächst sorgte Alavaara in Überzahl für das 3:4 aus Sicht der DEG, dann machten Laliberte und Magowan mit zwei Empty-Net-Goals den Sack endgültig zu. Damit steht die DEG nach zwei Spielen des Viertefinales schon vor dem Aus, obwohl viele Insider Wolfsburg für einen schlagbaren Gegner hielten.


    DIE SPIELE IM STENOGRAMM

    Augsburg - Berlin 2:1 (0:0, 1:0, 1:1)
    Tore: 1:0 (26.) Junker, 2:0 (54.) Collins, 2:1 (60.) Regehr; Strafminuten: Augsburg 10, Berlin 8; Zuschauer: 7.032.

    Nürnberg - Hannover 3:4 (2:2, 1:0, 0:2)
    Tore: 1:0 (3.) Mosienko, 1:1 (7.) Dzieduszycki, 1:2 (13.) Blank, 2:2 (19.) Chouinard, 3:2 (29.) Fical, 3:3 (42.) Kathan, 3:4 (52.) S. Goc; Strafminuten: Nürnberg 12, Hannover 14; Zuschauer: 7.130.

    Ingolstadt - Frankfurt 2:0 (1:0, 1:0, 0:0)
    Tore: 1:0 (17.) Wren, 2:0 (39.) Bouck; Strafminuten: Ingolstadt 10 + 10 für Prestin, Frankfurt 8; Zuschauer: 4.215.

    Düsseldorf - Wolfsburg 3:6 (1:1, 0:2, 2:3)
    Tore: 0:1 (3.) Laliberte, 1:1 (19.) Courchaine, 1:2 (33.) J. Ulmer, 1:3 (38.) Magowan, 2:3 (42.) MacDonald, 3:3 (52.) Kreutzer, 3:4 (55.) Alavaara, 3:5 (59.) Laliberte, 3:6 (60.) Magowan; Strafminuten: Düsseldorf 20 + 10 für Kreutzer, Wolfsburg 16; Zuschauer: 5.944.


    https://www.eishockeyforum.at/www.eishockeynews.de
    Artikel vom 01.04.2010

    Einmal editiert, zuletzt von ozzy74 (2. April 2010 um 10:20)

  • DennisMay
    Laptopbesitzer
    • 2. April 2010 um 11:02
    • #15
    Zitat von VDC2

    Hier ein Bild vom kleinen Loch hinterm Tor:
    [Blockierte Grafik: http://static.rp-online.de/layout/fotos/4…50973-Bild2.jpg]

    Und zu nem Ausschnitt von Sky, leider keine Aufnahme vom rumfahren:
    http://www.youtube.com/watch?v=Ib_otk2rFfc

    Man sollte aber schon Bilder vom richtigen Ereignis posten.
    Das Bild zeigt den Ausfall der Eismaschine im ISS Dome Düsseldorf und nicht die Spuren des Touareg.
    Wäre mir neu, das die Metro Untereis- und Bandenwerbung in Wolfsburg macht.

  • OldSwe
    The Dude abides
    • 2. April 2010 um 11:08
    • Offizieller Beitrag
    • #16

    Bob Wren mit dem GWG beim 2:0 sieg von Ingolstadt zum ausglich in der Serie
    F. Lions 1:1 I. Panthers

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • ozzy74
    Gast
    • 8. April 2010 um 10:00
    • #17

    Augsburg hat die Sensation perfekt gemacht:

    Die Panther gewannen am Mittwoch abend das entscheidende Spiel im Viertelfinale gegen Berlin glatt mit 6:2 und stehen damit erstmals in ihrer DEL-Geschichte im Halbfinale. Dort treffen sie ab kommenden Freitag auf die Grizzly Adams Wolfsburg. Ebenfalls den Sprung unter die letzten Vier haben die Hannover Scorpions geschafft, die vor eigenem Publikum Nürnberg knapp mit 4:3 in die Knie zwangen. Hannover trifft im Halbfinale ab Freitag auf den ERC Ingolstadt.

    In der nicht ganz ausverkauften O2 World in Berlin hatten die Gastgeber zwar den besseren Start, gingen in der 9. Minute durch Walker in Führung, doch die Gäste schafften noch im ersten Abschnitt dank zweier Überzahltore durch Likens und Engelhardt die Wende. Als dann Beechey noch im ersten Drittel das 3:1 nachlegen konnte, sahen viele Fans in Berlin das Unheil schon kommen. Im zweiten Abschnitt hatten die Eisbären zwar ein deutliches Chancen-Übergewicht, doch das Tor fiel wieder auf der anderen Seite. Olver markierte in der 34. Minute das 4:1 und sorgte damit für die Vorentscheidung. Im letzten Drittel verkürzte Regehr zwar auf 4:2, doch in der Schlussphase machten die Panther mit zwei Empty-Net-Goals den Sack endgültig zu.

    In Hannover war eigentlich schon nach dem ersten Drittel alles klar. Da führten nämlich die Scorpions dank eines Blitzstarts - nach 14 Minuten hieß es schon 3:0 - deutlich. Und auch den Gegentreffer von Mayr beantwortete Brimanis noch im ersten Drittel mit dem 4:1. Dann aber hatten die Gastgeber ihre Angriffsbemühungen weitgehend eingestellt. Brad Leeb verkürzte für Nürnberg in der 25. Minute auf 2:4 und Spang brachte die Ice Tigers in der 43. Minute auf 3:4 heran.Doch bei diesem Ergebnis blieb es, weil Hannover gut verteidigte und in Travis Scott einen hervorragenden Torhüter hatte.

    Peinlich für einen Eishockey-Standort wie Hannover war allerdings die Zuschauerzahl in diesem entscheidenden "Endspiel" im Viertelfinale: Gerade einmal 3.896 Fans wollten die Partie gegen Nürnberg sehen. Das war DEL-untauglich!


    DIE SPIELE IM STENOGRAMM

    Berlin - Augsburg 2:6 (1:3, 0:1, 1:2)
    Tore: 1:0 (9.) Walker, 1:1 (15.) Likens, 1:2 (16.) Engelhardt, 1:3 (18.) Beechey, 1:4 (34.) Olver, 2:4 (49.) Regehr, 2:5 (59.) Engelhardt, 2:6 (60.) Colins; Strafminuten: Berlin 8, Augsburg 16; Zuschauer: 14.000.

    Hannover - Nürnberg 4:3 (4:1, 0:1, 0:1)
    Tore: 1:0 (6.) Dolak, 2:0 (12.) Mitchell, 3:0 (14.) Köttstorfer, 3:1 (16.) Mayr, 4:1 (19.) Brimanis, 4:2 (25.) B. Leeb, 4:3 (43.) Spang; Strafminuten: Hannover 14, Nürnberg 12; Zuschauer: 3.896.

    Artikel vom 07.04.2010
    https://www.eishockeyforum.at/www.eishockeynews.de

  • Sack
    Nationalliga
    • 8. April 2010 um 10:24
    • #18

    Die Zuseherzahlen in Hannover sind lächerlich, nur hatten gestern beide Vereine ein Spiel und sich vielleicht gegenseitig Zuseher gekostet.

  • Nussi
    NHL
    • 8. April 2010 um 11:00
    • #19

    Gibt es irgendwo Zusammenfassungen außer auf DEL TV ?

    Zuschauerzahl in Hannover ist echt mehr als nur schwach. Da war die Halle ja nicht mal zur Hälfte voll

  • kac glen
    Moderator
    • 8. April 2010 um 11:36
    • Offizieller Beitrag
    • #20
    Zitat von Sack

    Die Zuseherzahlen in Hannover sind lächerlich, nur hatten gestern beide Vereine ein Spiel und sich vielleicht gegenseitig Zuseher gekostet.

    zusammen hatten beide vereine gestern knapp 5.000 zuschauer.

    voriges jahr bei der oly-quali habe ich ein bisserl mit den hannoveranern gequatscht.
    die scorpions werden als künstlicher hockeyverein mit einem schönen stadion aber ohne
    flair bezeichnet.

    dagegen sind die indians (in der 2. liga spielen sie aktuell um den abstieg) stark in der fanszene verwurzelt. haben mit dem
    pferdeturm auch ein äußerst kultiges stadion (auf der seite noch offen). die zuschauerzahlen dort sind auch nicht gerade
    berauschend. dennoch sind es zwei stadtrivalen. kein indian geht zu den scorpions und vice versa.
    eine zusammenlegung soll angeblich auch nix bringen.
    so wurde es mir jedenfalls von den fans berichtet.

    kac glen

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  • OldSwe
    The Dude abides
    • 8. April 2010 um 11:55
    • Offizieller Beitrag
    • #21

    Bob Wren ist mit den Panthern im Halbfinale. Er ist mit 7 Punkte im Playoff Topscorer in seinem Team (3/4)

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  • Sack
    Nationalliga
    • 8. April 2010 um 13:36
    • #22

    Danke @ kac glen. So ins Detail gehend hab ich das nicht gewusst.

  • tiQui.taQua
    skydiver
    • 8. April 2010 um 20:07
    • #23
    Zitat von oldswe

    Bob Wren ist mit den Panthern im Halbfinale. Er ist mit 7 Punkte im Playoff Topscorer in seinem Team (3/4)


    :love:

  • Eishockeyfreak
    Vielfahrer
    • 8. April 2010 um 22:41
    • #24
    Zitat von Nussi

    Gibt es irgendwo Zusammenfassungen außer auf DEL TV ?

    Zuschauerzahl in Hannover ist echt mehr als nur schwach. Da war die Halle ja nicht mal zur Hälfte voll

    Soweit ich weiß gibt es nur Zusammenfassungen bei DEL TV und ich kenne sonst keine Eishockeyseite Deutschlands wo es Zusammenfassungen zusehen gibt. Wenn ich mich nicht irre, hat sich https://www.eishockeyforum.at/www.del.org Seite die Rechte für die Zusammenfassungen der DEL Spiele vor einiger Zeit gesichert.

    Lg

  • ozzy74
    Gast
    • 9. April 2010 um 14:21
    • #25

    Vor dem ersten Halbfinale: Krinner als Lautsprecher

    Mit der richtigen Vorhersage der vier Halbfinalisten Wolfsburg, Hannover, Ingolstadt und Augsburg hätte man vor wenigen Tagen noch eine Menge Geld verdienen können. Am heutigen Freitag startet das Halbfinale der Außenseiter, das es in dieser Form in der Historie des deutschen Eishockeys seit Einführung der Play-offs 1981 noch nie gab. Keiner dieser vier Clubs stand bislang im Finale. Eine Vorschau.

    WOLFSBURG (3.) - AUGSBURG (8.)
    Geschichte: In der vergangenen Saison trafen beide Mannschaften in den Pre-Play-offs aufeinander. Wolfsburg verlor zwar das erste Spiel zuhause, drehte dann aber den Spieß mit drei Erfolgen nacheinander um.
    Hauptrunde: Die Grizzlys gaben sich auf eigenem Eis gegen Augsburg keine Blöße. Souverän mit 7:2 und 6:3 behielten die Niedersachsen die Oberhand. Bei den Panthern gewann Wolfsburg den ersten Auftritt mit 3:2, musste sich aber in der zweiten Partie im Curt-Frenzel-Stadion mit 3:4 geschlagen geben.
    Stimmen: Ungewohnt offensiv gibt sich Wolfsburgs Trainer Anton Krinner, der mit Augsburgs Coach Larry Mitchell seit dieser Saison eine ausgeprägte Männerfeindschaft pflegt. „Augsburg hat zwei starke Mannschaften rausgekegelt. Das ist kein Zufall. Trotzdem ist das eine lösbare Aufgabe“, sagt er. Mitchell lobt hingegen lieber sein Team: „ Es ist unglaublich was meine Spieler leisten. Ich weiß, dass das halbe Team schon Verträge bei anderen Teams in der Tasche hat, aber trotzdem legen sie sich zu 100 Prozent ins Zeug. Das ist Charakter!“

    HANNOVER (4.) - INGOLSTADT (7.)
    Geschichte: 2006 sorgten die Scorpions im Viertelfinale für eine große Überraschung, als sie sich als Siebter der Hauptrunde gegen den Zweiten Ingolstadt durchsetzen. 2:3 lag Hannover in der Best-of-seven-Serie bereits in Rückstand, ehe die Niedersachsen durch 5:1 zuhause und ein 5:3 in Ingolstadt den Favoriten stürzten.
    Hauptrunde: Beide Teams gewannen jeweils einmal auf eigenem Eis und auswärts. In Hannover lauteten die Ergebnisse aus Sicht der Scorpions 4:2 und 2:3 nach Verlängerung, in Ingolstadt 2:3 nach Verlängerung und 3:1. Der Sieg bei den Panthern am letzten Spieltag der Hauptrunde ersparte dem Team von Trainer Hans Zach den Gang in die Pre-Play-offs, den dagegen die Oberbayern antreten mussten.
    Stimmen: Ingolstadts Trainer Greg Thomson, einst ein gefeierter Held an Hannovers Pferdeturm, sieht kein Ende der Reise. „Jeder hat Blut geleckt. Wir wollen uns nicht mit dem Halbfinale zufrieden geben“, erklärt er. Scorpions-Routinier Tino Boss zollt dem Gegner großen Respekt: „Im Saisonverlauf haben die Ingolstädter genau wie wir viele Höhen und Tiefen gehabt. Aber in den Play-offs haben sie sich offenbar gefunden.“

    Artikel vom 09.04.2010
    https://www.eishockeyforum.at/www.eishockeynews.de

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