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  3. Allgemeines

Die Zukunft des österreichischen Eishockeys

  • oremus
  • 19. März 2010 um 09:22
  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 28. Juli 2010 um 10:11
    • #51

    ich will euch auch nicht zu nahe treten, sorry. Dazu habe ich von den österreichischen ligen leider immer noch zu wenig ahnung.

    aber meiner meinung nach fängt es doch genau da an. bei den kindern. Jeder verein bei uns betreibt nachwuchsförderung und das beginnt schon bei den vierjährigen mädchen und buben.

  • sicsche
    Nightfall
    • 28. Juli 2010 um 10:28
    • #52

    TsaTsa
    Ihr habt einfach einen gewaltigen Infrastruktur Vorsprung, laut Hockeyarenas stehen ja allein in Zürich (~400.000 Einwohner) 7 Eishallen und weiss gott wieviele rund um Zürich.
    In Wien (2,5 Mio Einwohner im Ballungsraum) kommst auf derzeit auf 2 Eisflächen fürs Hockey, der Rest wird von Curling & co beschlagnahmt.
    Dazu noch die Situation wie Rex sie erklärt das bei euch einfach auch mehr Geld in den Nachwuchs fliesst.

    Zudem kann ich erst Imports beschränken wenn der Nachwuchs funktioniert, ich kann nicht auf 5 Imports beschränken und hoffen das der Nachwuchs dann von selber entsteht.

    Wir haben hier halt wirklich die Situation das in dem Moment wo die Imports beschränkt werden genau 3 Vereine die Liga zerfleischen werden
    Salzburg als finanziell stärkster wird mal das Nati zamkaufen
    Klagenfurt und Wien als einzige die wohl bissl mithalten können holen sich den Rest

    Die restlichen Ö Vereine dürfen sich um den Ausschuss, zweitklassige und ihren Nachwuchs streiten. Da hast ein finanzielles Desaster, genau durch diese Wettrüsterei sind schon genug Vereine ex gangen.

    Die Ö Hoffnung ist derzeit wohl wirklich die EHL, den mit 1-2 Ö Vereinen darin nihmst du die ganzen heimischen Topspieler ausm EBEL Verkehr und verhinderst dieses Gefälle innerhalb der Liga das durch eine Importbeschränkung entstehen würde. Das der Verband genug zu tun hätt Nachwuchs Reformen anzustreben is eh ein eigenes Thema.

  • R.Bourque
    KHL
    • 28. Juli 2010 um 10:37
    • #53
    Zitat von Meandor

    Trotzdem muss ich sagen, während bei anderen Vereinen die einheimischen Spieler in den letzten beiden Linien dahinvegitieren, haben wir doch noch mit Kaspitz/Raffl/Unterluggauer und wohl auch Kristler Villacher in ganz wichtigen Rollen. Insgesamt stehen 11 Mann aus dem eigenen Nachwuchs im Kader (Raffl, Kaspitz, B. Petrik, N. Petrik, Lugge, Wiedergut, Toff, Bacher, Zorec, Martinz, Kristler), dann kommen mit den Jugendspielern noch Essmann/Platzer/Göhringer dazu, die werden ganz bestimmt ihre Eiszeit bekommen. Also ich könnte nicht sagen, dass jetzt der "Villacher Weg" verlassen wird.

    und mögen sie soviel eiszeit als möglich bekommen um sich (weiter) zu entwickeln!

    Zitat von Meandor

    Und eines darf man ja auch nicht vergessen: Nach den letzten beiden Seuchensaisonen muss man auch mal wieder Sponsoren und Fans besänftigen, sprich vorne mitspielen, sonst werden beim ohnehin nicht gut finanziell dastehenden VSV bald die Lichter ausgehen. Und vorne mitspielen kannst halt nur so, wenn alle anderen auch regelmäßig aufrüsten. Wir treiben uns halt gegenseitig in den finanziellen Ruin, federführend bleiben aber Salzburg und Wien, die haben das ganze Karussell ins Rollen gebracht.

    Ein weg führt zu vielen finanziell gesunden Vereinen und einer Liga, die das hohe Ansehen halten kann: Mehr professionalität, mehr Medienpräsenz, mehr Publikumswirksamkeit. und damit mehr bessere hockeyspieler. dass die nicht auf den bäumen wachsen ( und schon gar nicht auf den einheimischen Tannen und Fichten) ist klar. schau dir im vergleich die Basketballiga an. BB ist eigentlich ein weltweit betrachtet größer sport als hockey, aber das Niveau der öst. Spieler ist derartig unterirdisch, genau wie das auftreten der vereine. Das heißt: Mehr profil für die liga = mehr profil/bessrere Ruf für die teilnehmenden Vereine = mehr geld für die vereine = mehr Geld für die Jugendförderung = langfristig gesundes österreichisches Hockey.

    Zitat von Meandor

    Die ganze Sache hätte ein Ende, wenn der Verband/ÖEHV/die Liga endlich einmal ein Machtwort sprechen würde. Max. 5 Legios pro Team, wem das nicht passt, der soll sich schleichen. Und wenn dann die Wiener mit dem Abgang drohen und alle Sponsoren mitnehmen, muss man trotzdem Eier zeigen und die Sache durchziehen. In 2-3 Saisonen würde sich die Liga schon erholen und wahrscheinlich könnte sich dann auch Innsbruck und der ein oder andere NL-Verien wieder ein Bundesligateam leisten.

    Bei allem Respekt, du weißt schon, dass da nicht nur Arbeitsplätze bei den einzelnen vereinen dran hängen, sondern auch Geld, dass dann insgesamt dem Hockey-sport fehlen wird? und zum x-ten Mal, eine Beschränkung von legionären ist allein schon aus EU-rechtlichen Gründen nicht möglich. Warum glaubst du operiert die liga mit einer deratig komplizierten regelung (treten bitte mal alle diejenigen vor, die alle details der punkteregelung kennen und verstanden haben?) ?

    Zitat von TsaTsa

    aber meiner meinung nach fängt es doch genau da an. bei den kindern. Jeder verein bei uns betreibt nachwuchsförderung und das beginnt schon bei den vierjährigen mädchen und buben.

    und das, lieber tsatsa, ist der unterschied. Im gelobten Land schweiz kann man aufgrund dessen aus einem viel größeren Spieler-Pool schöpfen. Plus: Ihr könnte den Markt abriegeln, weil ihr nicht mItglied der EU seid. Ohne politisch zu werden, einfach nur faktbezogen.

  • 127.0.0.1
    KHL
    • 28. Juli 2010 um 10:52
    • #54
    Zitat von R.Bourque

    eine Beschränkung von legionären ist allein schon aus EU-rechtlichen Gründen nicht möglich.

    Wie viele EU Ausländer spielen in der Liga? Legionäre aus CAN, USA, RUS etc kann man schon beschränken oder sogar verbieten. Natürlich müsste auch der Staat mitspielen und überschnelle Einbürgerungen verhindern.
    Für brauchbare Finnen, Schweden, Slowaken etc müsste man schon viel mehr Geld auf den Tisch legen. Vor allem wenn man z.B. die Beschränkung zusammen mit der DEL einführt. Dann werden brauchbare erlaubte EU Legionäre wirklich teuer und es wäre vielleicht ein Grund um in die eigene Nachwuchsarbeit zu investieren.

  • donald
    Geisterfahrer
    • 28. Juli 2010 um 10:53
    • #55

    TsaTsa

    ich kenne das schweizer eishockey aufgrund meiner beruflichen tätigkeit dort recht gut und traue mit daher die meinung zu, dass die beiden länder nicht wirklich gut vergleichbar sind. in der schweiz gibt es seit vielen jahren ein vielfaches an nachwuchspflege, ein vielfaches an infrastruktur und ein vielfaches an geld, das in die vereine investiert wird. dies führt klarerweise dazu, dass es sich die schweiz "leisten" konnte eine ausländerbeschränkung einzuführen und ohne sportliche degression durchzuziehen. die schweiz konnte mit diesem "programm" mittlerweile zu den topnationen aufschliessen und wurde in einzelfällen sogar direktexporteur vonspielern in die nhl, ähnlich, wie schweden, tschechien oder finnland.

    wir hatten in österreich schon einmal eine legionärsbeschränkung, die leider nicht wünschenswerte konsequenzen hatte. bestenfalls durchschnittliche österreichische spieler wurden aufgrund der insgesamten knappheit mit gehältern verwöhnt, die weder für die clubs leistbar, noch für die spieler selbst z.B. einen anreiz darstellte ehrgeiz für einen wechsel ins sportlich interessantere ausland zu entwickeln. die zweite konsequenz war eine einbürgerungswelle von kanadiern, nicht wegen der steigerung der sportlichen qualität fürs nationalteam, sondern ausschliesslich deswegen, um die ausländerbeschränkung zu umgehen.

    aufgrund der sehr kurfristigen planung und sichtweise vieler österreichischen klubs war speziell in den jahren 1997-2005 mit ausnahme bei den kärntner vereinen die nachwuchsförderung sehr bescheiden, was sich auch in wenig fertigen spielern ab 2005 niederschlug. erst ab dieser zeit wurde auch in wien, graz und salzburg wieder mehr geld, zeit und arbeit in den nachwuchs investiert. dies entspannt nun auch die situation am österreichischen spielermarkt langsam aber sicher.

    man könnte nun schön langsam beginnen die punkteregelung in der ebl mehr und mehr wiederum zugunsten der österreichischen spieler zu verändern, da die breite an halbfertigen und fertigen jungen spielern besser und damit die gefahr der unangemessenen überbezahlung dieser leute betreffend ihrem leistungsvermögen geringer wird. eigentlich gibt es in österreich nur mehr einen einzigen ebl-club, der bei der nachwuchsförderung aufgrund geldmangels noch ein wenig hinterherhinkt, aber selbst bei diesem verbessert sich die situation jahr für jahr. sorgen macht mir nur, dass es bei den 93-96er jahrgängen derzeit kaum wirklich herausragende talente ala' setzinger, koch, rotter, nödl oder grabner gibt, die postive maßstäbe für die anderen darstellen. falls doch bitte ich um wiederspruch! mir wären jedenfalls in der letzten zeit keine aufgefallen.

  • Luis
    Gast
    • 28. Juli 2010 um 10:56
    • #56
    Zitat von TsaTsa

    ich will euch auch nicht zu nahe treten, sorry. Dazu habe ich von den österreichischen ligen leider immer noch zu wenig ahnung.

    aber meiner meinung nach fängt es doch genau da an. bei den kindern. Jeder verein bei uns betreibt nachwuchsförderung und das beginnt schon bei den vierjährigen mädchen und buben.


    Diese hat Österreich nicht nötig - da fast so viele, wie gewünscht - billige Ausländer geholt werden können. Wenn nur z.B. 5 Ausländer haben darfst, dann bist für die Nachwuchsarbeit "gezwungen", da muss der Verband dann die Ausbidlungkosten höher ansetzen - glaube in der Schweiz ist dies so - dann könnte sich die Ausbildung wieder mal bezahlt machen.

  • 2stein
    EBEL
    • 28. Juli 2010 um 11:06
    • #57

    was nützt es dann die Ausbildungskosten hoch anzusetzten,wenn dir die "wohlhabenden Vereine" deine Diamanten aus dem Kader kaufen?Dann hab ich als Verein zwar Kohle,aber der AZUBI ist trotzdem weg..........kauf ich mir dann ev. dafür einen Schnäppchen-Legio,oder soll ich mit dem Bodensatz der Liga weiterarbeiten?

    Die Wurzel des Problems liegt tief vergraben.

  • R.Bourque
    KHL
    • 28. Juli 2010 um 11:10
    • #58
    Zitat von DrTux

    Wie viele EU Ausländer spielen in der Liga? Legionäre aus CAN, USA, RUS etc kann man schon beschränken oder sogar verbieten. Natürlich müsste auch der Staat mitspielen und überschnelle Einbürgerungen verhindern.
    Für brauchbare Finnen, Schweden, Slowaken etc müsste man schon viel mehr Geld auf den Tisch legen. Vor allem wenn man z.B. die Beschränkung zusammen mit der DEL einführt. Dann werden brauchbare erlaubte EU Legionäre wirklich teuer und es wäre vielleicht ein Grund um in die eigene Nachwuchsarbeit zu investieren.


    fangen wir an mit: den rodmans, ziga grahut und setzen fort mit allen slowenischen und ungarischen spielern.. sind schon ein paar, oder? da hab ich die casparssons und haaakanas und ryhänens, mihalys und co noch nicht erwähnt. Abgesehen davon, dass es für eine internationale Liga einfach keine sinn macht, ausländerbeschränkungen zu fordern.

    Und diese internationale Liga ist mittlerweile so attraktiv, dass noch mehr vereine aus noch mehr ländern mit spielen wollen. Im verbund mit der DEL kannst nichts machen, die sind ja auf dem weg sich slebst zugrunde zu richten.

    Teurere Import-Spieler bedeuten übrigens für die Spannung in der Liga genau nur, dass Salzburg, der KAC und die Caps sie verpflichten können und der rest nicht. und wer gewinnt dann die spiele? genau.

    Die investitionen in den nachwuchs müssen zuerst von den Vereinen kommen ( ich sehe ansätze bei RBS und KAC/VSV/HKJ, und mit abstrichen zagreb, aber nicht bei den anderen Teams), dann kann man über eine regelung nachdenken, die den jungen "akademie-absolventen" auch eiszeit beschert. nur wird man die dann nicht brauchen, weil die spieler dann selbst so gut sind, dass das auch so klappt. Siehe aktuell: Andreas Wiedergut.

    edit:

    Zitat

    was nützt es dann die Ausbildungskosten hoch anzusetzten,wenn dir die
    "wohlhabenden Vereine" deine Diamanten aus dem Kader kaufen?Dann hab ich
    als Verein zwar Kohle,aber der AZUBI ist trotzdem weg..........kauf ich
    mir dann ev. dafür einen Schnäppchen-Legio,oder soll ich mit dem
    Bodensatz der Liga weiterarbeiten?


    Die Wurzel des Problems liegt tief vergraben.


    ich bin nicht sicher, ob ich das richtig verstehe, aber ich antworte
    mal ernst: wen die strukturen in graz oder Linz so gut sind, dass der
    spieler(vater) sich davon eine vernünftige Ausbildung für seinen Sohn
    verspricht, muss er auch nicht automatisch zu einem branchenkrösus
    wechseln. es sind nicht immer die anderen schuld.

  • Luis
    Gast
    • 28. Juli 2010 um 11:15
    • #59
    Zitat von 2stein

    was nützt es dann die Ausbildungskosten hoch anzusetzten,wenn dir die "wohlhabenden Vereine" deine Diamanten aus dem Kader kaufen?Dann hab ich als Verein zwar Kohle,aber der AZUBI ist trotzdem weg..........kauf ich mir dann ev. dafür einen Schnäppchen-Legio,oder soll ich mit dem Bodensatz der Liga weiterarbeiten?

    Die Wurzel des Problems liegt tief vergraben.

    Mag schon sein, aber auch dies geht nicht von heute auf morgen. Aber wenn junge Spieler im eigenen Verein gut werden, die dann nicht um 5.000,-- Euro sondern um 100.000,-- verkaufen kannst - dann mögen zwar der eine oder andere weggekauft werden, aber dann hast Geld für noch mehr Förderung der Jungen etc.

    Den eigen Jungen MUSST Chancen geben, fördern forcieren - dann könne die ganz groß rauskommen.

    Ist doch in der Schweiz so ähnlich gelagert, warum soll dies nicht bei uns funktionieren?

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 28. Juli 2010 um 11:46
    • #60

    oke, oke. Gebe mich geschlagen. einzig was ich dazu nioch sagen möchte ist: dass bei uns ja jeder topskorer eines vereines seine anzahl punkte, die bis ende saison gesammelt hat, in geld verwandelt bekommt (von der Post Finanz) und dieses geld dann in die nachwuchskasse desselbigen vereins wandert, somit ist dem nachwuchs immer ein zustupf gewährleistet. Wären solche ideen bei euch nicht anwendbar?

  • Luis
    Gast
    • 28. Juli 2010 um 12:41
    • #61
    Zitat von TsaTsa

    oke, oke. Gebe mich geschlagen. einzig was ich dazu nioch sagen möchte ist: dass bei uns ja jeder topskorer eines vereines seine anzahl punkte, die bis ende saison gesammelt hat, in geld verwandelt bekommt (von der Post Finanz) und dieses geld dann in die nachwuchskasse desselbigen vereins wandert, somit ist dem nachwuchs immer ein zustupf gewährleistet. Wären solche ideen bei euch nicht anwendbar?


    Musst dich nicht geschlagen geben - das was du da mitgeteilt hast ist sehr interessant und gut, leider aber in Österreich nicht durchsetzbar.

  • Защитник
    EBEL
    • 28. Juli 2010 um 12:43
    • #62
    Zitat von TsaTsa

    oke, oke. Gebe mich geschlagen. einzig was ich dazu nioch sagen möchte ist: dass bei uns ja jeder topskorer eines vereines seine anzahl punkte, die bis ende saison gesammelt hat, in geld verwandelt bekommt (von der Post Finanz) und dieses geld dann in die nachwuchskasse desselbigen vereins wandert, somit ist dem nachwuchs immer ein zustupf gewährleistet. Wären solche ideen bei euch nicht anwendbar?

    das glaub ich eher nicht. man schaue sich nur die "nachwuchsförderungen" von stadt und land in kärnten an.

  • ozzy74
    Gast
    • 28. Juli 2010 um 13:13
    • #63

    ausnahmsweise könnte man vom österr. fussball auch etwas lernen - der sog. österreichertopf hat sich mehr als bewährt und die klubs (ausnahme red bull) haben ihre legios selbstständig reduziert (mittlerweile auf 6). hier wäre eben der eishockeyverband gefordert und die herren könnten neben ihren deftigen worten auch mal taten folgen lassen.

    http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreicher-Topf

  • Weinbeisser
    NHL
    • 28. Juli 2010 um 13:17
    • Offizieller Beitrag
    • #64
    Zitat von ozzy74

    ausnahmsweise könnte man vom österr. fussball auch etwas lernen - der sog. österreichertopf hat sich mehr als bewährt und die klubs (ausnahme red bull) haben ihre legios selbstständig reduziert (mittlerweile auf 6). hier wäre eben der eishockeyverband gefordert und die herren könnten neben ihren deftigen worten auch mal taten folgen lassen.

    Der Österreicher-Topf im Fußball wird zu einem großen Anteil aus den Fernsehgeldern befüllt, die um ein Vielfaches höher als beim Eishockey sind. Da genau liegt das Problem: Die Ausschüttungen müssen so hoch sein, dass es wirklich für einen Großteils der Clubs interessant wird - und genau dieses Geld fehlt im Eishockey.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Papa Walter
    Gast
    • 28. Juli 2010 um 13:18
    • #65

    Wer mich kennt, weiss dass ich voll und ganz auf der Seite der Villacher Freunde bin. Es gehört endlich eine Beschränkung der Legios eingeführt.
    Mir stinkt es, dass wir schon wieder einen try - out Legio nach dem anderen holen.

    Nur Vorsicht, das geht nicht von heute auf morgen mit einem strich nur 5 oder 4 Stück, denn Achtung auf die EU Gesetze, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass irgend ein Verein dann mit Schweden oder Finnen kommt und die haben in der EU freie Arbeitsplatzwahl.

    2. Punkt wenn man eine Beschränkung einführt, dann steigen automatisch die Gehälter für die Österreicher, also ist da der falsche Weg, bzw. kann man nicht einen Baustein alleine heraus nehmen. Es gehören zusätzliche Maßnahmen gemacht und die benötigen ihre Zeit.

    Zuerst Mal gehört der ganze Humbug mit Punkteregel etc. ersatzlos gestrichen

    Ich hab schon vor 1 1/2 Jahren dem Verband meine Ideen für ein funktionierendes System geschickt, tj aich wurde milde belächelt.

    Ich fasse mal ganz kurz zusammen:

    - Der wichtigste Punkt ist eine Gehaltsbeschränkung, damit verhindere ich den Bazareffekt "wer bietet mehr". AM sinnvollsten wäre ein ähnliches System wie der Salary Cap in der NHL

    - Ein gewisser Anteil jedes Vereinsbudget muss verpflichtend in den Aus- und Aufbau der Nachwuchsstrukturen gesetzt werden.

    - Der Verband muss diese Maßnahmen zur Nachwuchsförderung entsprechend unterstützen.

    - Schrittweise Senkung der Transferkartenspieler pro Verein, pro Jahr um einen bei 8 beginnend.

    - Strafen für nicht Einhaltung der Vereinbarungen

    - Der Verein der nicht die entsprechenden Vereinbarungen mitträgt, sprich nicht zustimmt,der kann sich eine andere Liga suchen.

    Ist nur in Kurzform der Ansatz für eine Lösung bei der alle mitkönnen, das Niveau steigt und das Nati auf profitiert.

  • sicsche
    Nightfall
    • 28. Juli 2010 um 13:21
    • #66

    Das Niveau steigt? ehm wo?
    Und das Nati profitiert vom Ist-Zustand deutlich mehr als von einer Liga wo Koch & co gegen namhafte Größen wie Winkler spielen dürfen :)

  • Stickoxydal
    All the small things
    • 28. Juli 2010 um 13:48
    • Offizieller Beitrag
    • #67

    Was noch nicht angesprochen wurde ist das Problem qualitativ "brauchbarer" (etwas anderes traue ich mich gar nicht in den Mund nehmen) Trainer, vor allem im Jugendbereich. Die Anzahl akzeptabler heimischer Trainer ist erschreckend gering und somit sind im Jugendbereich viele "Trainer" tätig, die den Spielern kaum das entsprechende Rüstzeug mitgeben können. Und bei der ohnehin geringen Anzahl an jungen Spielern ist dies nur umso fataler. Man muss ja nur mal überlegen wie viele Nationalteam-Verteidiger (die auch zum Stamm gehören) der letzten Jahre in Österreich ausgebildet wurden. Gerade da benötigt es guter Trainer, die einem Talent zeigen können, was einen Verteidiger tatsächlich ausmacht.
    Andererseits ist doch auch auffällig, dass unseren höheren Ligen kaum Österreicher das Trainer-Zepter bei einem Verein in der Hand halten, sondern in erster Linie Trainer-Legionäre. Der einzige österreichische Trainer, der in den letzten Jahren beachtenswerte Ergebnisse erzielt hat, ist Werfring, der für heimische Verhältnisse ja quasi ein Gott unter den Fliegen ist, international aber doch nur Durchschnitt ist.
    Die österreichische Trainer-Misere ist für mich eines der Hauptprobleme, die unser Eishockey betreffen.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • R.Bourque
    KHL
    • 28. Juli 2010 um 13:49
    • #68
    Zitat von Papa Walter

    Wer mich kennt, weiss dass ich voll und ganz auf der Seite der Villacher Freunde bin. Es gehört endlich eine Beschränkung der Legios eingeführt.
    Mir stinkt es, dass wir schon wieder einen try - out Legio nach dem anderen holen.

    Nur Vorsicht, das geht nicht von heute auf morgen mit einem strich nur 5 oder 4 Stück, denn Achtung auf die EU Gesetze, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass irgend ein Verein dann mit Schweden oder Finnen kommt und die haben in der EU freie Arbeitsplatzwahl.

    2. Punkt wenn man eine Beschränkung einführt, dann steigen automatisch die Gehälter für die Österreicher, also ist da der falsche Weg, bzw. kann man nicht einen Baustein alleine heraus nehmen. Es gehören zusätzliche Maßnahmen gemacht und die benötigen ihre Zeit.

    Zuerst Mal gehört der ganze Humbug mit Punkteregel etc. ersatzlos gestrichen

    Ich hab schon vor 1 1/2 Jahren dem Verband meine Ideen für ein funktionierendes System geschickt, tj aich wurde milde belächelt.

    Ich fasse mal ganz kurz zusammen:

    - a Der wichtigste Punkt ist eine Gehaltsbeschränkung, damit verhindere ich den Bazareffekt "wer bietet mehr". AM sinnvollsten wäre ein ähnliches System wie der Salary Cap in der NHL

    - bEin gewisser Anteil jedes Vereinsbudget muss verpflichtend in den Aus- und Aufbau der Nachwuchsstrukturen gesetzt werden.

    - c Der Verband muss diese Maßnahmen zur Nachwuchsförderung entsprechend unterstützen.

    - d Schrittweise Senkung der Transferkartenspieler pro Verein, pro Jahr um einen bei 8 beginnend.

    - e Strafen für nicht Einhaltung der Vereinbarungen

    - fDer Verein der nicht die entsprechenden Vereinbarungen mitträgt, sprich nicht zustimmt,der kann sich eine andere Liga suchen.

    Ist nur in Kurzform der Ansatz für eine Lösung bei der alle mitkönnen, das Niveau steigt und das Nati auf profitiert.

    Alles anzeigen

    ich beziehe mich nur auf die fetten abschnitte, dazwischen liegst du nämlich vollkommen richtig. Eine Legionärsbeschränkung in einer internationalen Liga macht keinen Sinn. Wer das nicht versteht, hat nicht überissen, dass die EBEL nicht "die Liga der finanzstärksten österreicher plus ein paar gastteams, die man nach gutdünken wieder auswerfen kann, wenn andere Austro-teams wieder wollen", ist.

    nun zum zweiten fetten absatz:

    @a: Eine gehaltsbeschränkung pro Team ist unrealistisch wie nur was, manche teams hätten das Geld nicht, andere würden künstlich heruntenivelliert. Dazu kommt auch, dass anbetrachts der ausgezeichnet steuergebarung diverser Klubs (ich muss diesen Kärntner Fußballclub, der seine Spieler nicht angemeldet hat, "weil eh nicht kontrolliert wird" nicht erwähnen, oder?) bestenfalls ein kartenhaus entstünde.

    @b: wie kommt man auf die Idee, jemand anderem vorzuschrieben, was der mit seinem (vereins)Geld machen soll? Die Budgets sind derzeit sehr eng, und wenn die verein selbst nicht begriefen, dass es in ihrem ureigensten intersse ist, junge Menschen an den verein zu binden, ob als spieler oder zukünftige fans, dann ist es die schuld der verein, und nicht jemand anders.

    @c: langsam kommen wir zum kern. Die forderung ist gut und richtig, doch im verband sitzen eben alte männer und eine art frühstücksdirektor und keine Hallerbauer oder traingsplatz-zur-verfügung-steller.

    @d: nochmal: das widerspricht dem recht auf freie arbeitsplatzwahl in der EU. mit den russen, norwegern und schwiezern gibt es übrigens beim hufball ein gleichstellungs-regulativ, welches besagt, dass die angehörigen dieser nationalitäten wie EU-bürger behandelt werden.

    @e+f: Da würdest schön schauen, wenn sich die Caps wegen einer strafe aus der EBEL zurückziehen wollen würden.

  • Meandor
    NHL
    • 28. Juli 2010 um 14:38
    • #69
    Zitat von R.Bourque

    @d: nochmal: das widerspricht dem recht auf freie arbeitsplatzwahl in der EU.


    Weil du diese Regelung dauernd ansprichst -> Hier muss sich, dem Nationalteam zuliebe, einfach was tun. Kann ja nicht sein, dass die normale Arbeitsnehmerregelung unsere Eishockeyliga beeinflusst. Mir ist schon klar, die Vereine müssen ja nicht auf deren Recht Legionäre einzustellen zurückgreifen - aber sie können/dürfen es. Und das nützen zuviele Vereine einfach aus.

    Nochmal: Das gehört eingeschränkt, ob EU-Gesetz oder nicht, lasse ich nicht gelten. Da muss "man" sich was einfallen lassen - Klauseln, Ausnahmegenehmigung, was auch immer. Dafür sind in Wien beim ÖEHV einige Leute mit Vollzeitbeschäftigung eingestellt, die wahrscheinlich gar nicht mal schlecht verdienen.

  • ozzy74
    Gast
    • 28. Juli 2010 um 14:47
    • #70
    Zitat von Weinbeisser

    Der Österreicher-Topf im Fußball wird zu einem großen Anteil aus den Fernsehgeldern befüllt, die um ein Vielfaches höher als beim Eishockey sind. Da genau liegt das Problem: Die Ausschüttungen müssen so hoch sein, dass es wirklich für einen Großteils der Clubs interessant wird - und genau dieses Geld fehlt im Eishockey.

    da gäbe es aber durchaus einige möglichkeiten diesen "topf" aufzufetten und so für die klubs auch interessant zu machen.

    generell ist im fussball ja mehr geld im umlauf und deshalb sind die beträge dort auch höher als sie beim hockey wären. ich bin mir aber sicher, dass einige klubs es sich nicht leisten könnten auf fernseh bzw. ligasponsorgelder zu verzichten und somit vermehrt auf österreicher setzen würden ;)

  • R.Bourque
    KHL
    • 28. Juli 2010 um 14:49
    • #71

    Meandor: schau, ob dir (und mir) das gefällt oder nicht, ist irrelevant. ich hab dir den paragraphen rausgesucht


    (1) Innerhalb der Union ist die Freizügigkeit der Arbeitnehmer gewährleistet.
    (2) Sie umfasst die Abschaffung jeder auf der
    Staatsangehörigkeit beruhenden unterschiedlichen Behandlung der
    Arbeitnehmer der Mitgliedstaaten in Bezug auf Beschäftigung, Entlohnung
    und sonstige Arbeitsbedingungen.
    (3) Sie gibt - vorbehaltlich der aus Gründen der öffentlichen
    Ordnung, Sicherheit und Gesundheit gerechtfertigten Beschränkungen -
    den Arbeitnehmern das Recht,
    a) sich um tatsächlich angebotene Stellen zu bewerben;
    b) sich zu diesem Zweck im Hoheitsgebiet der Mitgliedstaaten frei zu bewegen;
    c) sichin einem Mitgliedstaat aufzuhalten, um dort nach den für die
    Arbeitnehmer dieses Staates geltenden Rechts- und
    Verwaltungsvorschriften eine Beschäftigung auszuüben;
    d) nach Beendigung einer Beschäftigung im Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats
    unter Bedingungen zu verbleiben, welche die Kommission durch
    Verordnungen festlegt.

    (4) Dieser Artikel findet keine Anwendung auf die Beschäftigung in der öffentlichen Verwaltung.


    und sobald einer auf die idee kommt, dagegen zu klagen, vielleicht, weil ihm gesagt wird, "sorry, alter, wir dürfen nur acht legios spielen lassen", marschiert er mit einem Präzedenzurteil zum EUGH und der Beklagte sitzt in der oft zitierten scheißgasse. Das ist nichts, was man wegdiskutieren kann.
    und dazu kommt noch, dass die Liga auch ein team beinhaltet, dessen Land noch nicht einmal mitglied der EU ist. ich behaupte ja nicht, dass es die beste Reglung aller Zeiten ist, aber es gibt keine bessere für den Status quo.

  • Malone
    ✓
    • 28. Juli 2010 um 14:49
    • Offizieller Beitrag
    • #72
    Zitat von Meandor

    Nochmal: Das gehört eingeschränkt, ob EU-Gesetz oder nicht, lasse ich nicht gelten. Da muss "man" sich was einfallen lassen - Klauseln, Ausnahmegenehmigung, was auch immer. Dafür sind in Wien beim ÖEHV einige Leute mit Vollzeitbeschäftigung eingestellt, die wahrscheinlich gar nicht mal schlecht verdienen.


    Und wie willst du das machen? Gilt die Regelung dann nur für die österr. Vereine? Die EBEL ist doch kein Teil des ÖEHV sondern unabhängig, oder liege ich falsch?

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Papa Walter
    Gast
    • 28. Juli 2010 um 15:04
    • #73

    azit der letzten Posts.

    Lassen wir Alles so wie es ist, wozu sich den Kopf zerbrechen mit so unsinnigen "Wie kann man was besser machen" Gedanken. Es ist ja viel einfacher und bequemer auf zu zeigen "wie es nicht geht".

    Übrigen sum Koch und Co braucht sich niemand Gedanken machen in der Euro League ist das Niveau hoch genug, aber ob der Weg der Richtige für das GESAMTE österreichische Hockey ist, mag jeder selbst beantworten.

  • Meandor
    NHL
    • 28. Juli 2010 um 15:05
    • #74
    Zitat von Malone

    Und wie willst du das machen?

    Gilt die Regelung dann nur für die österr. Vereine?

    ad a) Überhaupt keine Ahnung! Aber es ist auch nicht mein (oder unser) Job, dauernd aufzuzeigen was gut/schlecht ist, sondern die Aufgabe der Herrschaften, die dafür bezahlt werden, dass sich das österr. Hockey, das Nationalteam und unser Nachwuchs ständig weiterentwickelt. Und mir sagt mein gut ausgeprägter Hausverstand, dass dem überhaupt nicht so ist! An dieser Stelle muss ich wieder Gratulationen in Richtung SUI richten, die sind zwar "kleiner" als wir, scheinen aber dafür doppelt so klug zu sein :).

    ad b) Um ehrlich zu sein, und dazu stehe ich auch jederzeit öffentlich, was mit Jesenice, Laibach, den Ungarn oder Zagreb passiert ist mir komplett wurscht oder besser gesagt, dafür würde ich mich nicht einsetzen. Wichtig sind mir in erster Linie das Nationalteam, dann mein Heimatverein der VSV und dann alle anderen österreichischen Klubs.

  • Online
    MacReady
    Johnny Hockey
    • 28. Juli 2010 um 15:10
    • Offizieller Beitrag
    • #75
    Zitat von R.Bourque

    (2) Sie umfasst die Abschaffung jeder auf der
    Staatsangehörigkeit beruhenden unterschiedlichen Behandlung der
    Arbeitnehmer der Mitgliedstaaten in Bezug auf Beschäftigung, Entlohnung
    und sonstige Arbeitsbedingungen.

    Wirklich relevant für eine mögliche Legiobeschränkung wäre nur dieser Paragraph und wenn ich mir das so durchlese, bin ich mir nicht sicher, ob eine Legiobeschränkung wirklich gegen diesen Paragraphen verstoßen würde. Weil ein Legio, der in Österreich anheuert, wird den Einheimischen in Bezug auf Beschäftigung, Entlohnung und sonstigen Arbeitsbedingungen gleichgestellt. Höchstens gegen den Ausdruck "Beschäftigung" könnte eine Legiobeschränkung verstoßen, weil Legios dann weniger leicht einen Job bekommen könnten als einheimische Spieler. Allerdings ist das so schwammig formuliert (solange Beschäftigung in diesem Kontext an anderer Stelle nicht genau definiert wird), dass man in diesen Ausdruck so ziemlich alles reininterpretieren könnte. Dass es verboten wäre, eine interne Regelung zu treffen, die nur eine bestimmte Anzahl ausländischer Arbeitnehmer vorschreibt, steht hier nicht explizit geschrieben und verstehe ich auch nicht unbedingt so.

    Und abgesehen davon hatten wir diese Legiobeschränkung Jahre lang, obwohl dieses Gesetz bereits seit Jahren existierte. Wie war das dann möglich? Soweit ich weiß, wars ohnehin nur ein Gentlemen-Agreement. Und mit so einem Agreement kann man Entscheidungen treffen, welche man möchte. Und wenn die Liga und/oder Verband sich für Strukturen und Regelungen einigen, von welchen sie glauben, sie bringen das österreichische Eishockey weiter, dann seh ich keinen Grund, warum eine Legiobeschränkung nicht funktionieren sollte. Ein Problem wäre halt der internationale Charakter der Liga, weil dann die ausländischen Vereine schon etwas benachteiligt werden. Man könnte aber eine Regelung treffen, dass Österreicher, Slowenen, Ungarn und Kroaten als Inländer gelten, egal, bei welchem Verein sie engagiert sind.

    Also mit einem Gentlemen-Agreement könnte man alle Regelungen treffen. Sollten dann welche nicht Gentleman genug sein und gegen diese Übereinkunft klagen, dann können sie gerne aus der Liga austreten. Ist ja überhaupt lustig, wenn man mal die Meinungen darüber im Forum liest. Dieses eine Argument, dass eine Legiobeschränkung gegen EU-Gesetz verstoßen würde, kommt komischerweise in mind. 80 % der Fälle von Usern, die von den Caps angetan sind. Obs da wohl einen Zusammenhang gibt? Ich denke schon, weil sowohl Schmid als auch die Fans wissen, dass die Caps im Falle einer Einführung einer Legiobeschränkung sich um den letzten Platz im Grunddurchgang duellieren würden. Für die nächste Saison gilt das hoffentlich nicht mehr, weil auch dort ein Umdenken stattgefunden haben dürfte, was auch dringendst notwendig war.

    Also dieses Argument hält schonmal deswegen nicht, weil wir jahrelang eine Legiobeschränkung trotz diesem Gesetz hatten und es damals auch funktioniert hat. Das Gesetz hat sich seitdem nicht geändert, also warum sollte es diesmal scheitern? Vielleicht, weil Schmid kein Gentleman ist???

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