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"Wir zahlen für den Zechpreller Kärnten" und was sonst noch los ist in Österreich auf dem Gebiet der Wirtschaftskriminalität

  • Weinbeisser
  • 7. Dezember 2009 um 22:02
  • Geschlossen
  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 11. März 2015 um 12:27
    • #1.176
    Zitat von VSVrulz


    "Buchwert"
    So wie der Bund die ÖIAG-Anteile durchgehend unterbewertet, wäre auch hier viel mehr drin, als drauf steht.


    Alles, was in einer Bilanz wie dem "Rechnungsabschluss des Landes Kärnten" steht, ist immer ein "Buchwert", der freilich dem realen Wert so nah wie möglich kommen sollte ("Gebot der Bilanzwahrheit"). Und selbstverfreilich gibt es sowohl für Über-, wie für Unterbewertungen immer Motive und kommen daher im realen Leben vor. Seriöse unabhängige Wirtschaftsprüfer sollten beim Testieren der Bilanzen darauf achten, dass es nicht zu Über-/Unterbewertungen kommt.

    Ich steige ab nächsten Donnerstag in den Ring des Landesgerichts Feldkirch, da geht es um einen "Buchwert" in Höhe von 19 Millionen Euro und um die finanzbehördliche Anerkennung der körperschaftssteuermindernden Abschreibung dieses Werts, den eine Gutachterin vor Einbringung des Werts in die Gesellschaft mit "19 bis 42 Millionen Euro"; und die im Auftrag der Staatsanwaltschaft agierende Großbetriebsprüfung einige Jahre später mit "0 Euro" bewertet hat.

    Latest News: Die Finanzmarktaufsicht scheint sich nicht lange mit Verhandlungen mit den Gläubiger der HETA (ehemals Hype Alpe Adria) aufhalten, sondern ohne sie und ganz alleine bestimmen zu wollen, wie die "haircuts" der einzelnen Gläubiger ausfallen sollen. Für Unterhaltung ist gesorgt. DER STANDARD.

  • VSVrulz
    Brachialpazifist
    • 11. März 2015 um 12:38
    • #1.177
    Zitat von VincenteCleruzio

    Latest News: Die Finanzmarktaufsicht scheint sich nicht lange mit Verhandlungen mit den Gläubiger der HETA (ehemals Hype Alpe Adria) aufhalten, sondern ohne sie und ganz alleine bestimmen zu wollen, wie die "haircuts" der einzelnen Gläubiger ausfallen sollen. Für Unterhaltung ist gesorgt. DER STANDARD.

    hab ich heut auch schon geschmunzelt.

    ad buchwert: wollte es nur ergänzen. ich gehe davon aus, dass dir dieser unterschied bekannst ist. gerade bei öffentlichem eigentum in österreich sind unterbewertungen von assets an der tagesordnung. ich weiß garnicht ob der staat hier zur allzu genauen bewertung verpflichtet ist.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 11. März 2015 um 13:42
    • #1.178
    Zitat von VSVrulz

    hab ich heut auch schon geschmunzelt.

    ad buchwert: wollte es nur ergänzen. ich gehe davon aus, dass dir dieser unterschied bekannst ist. gerade bei öffentlichem eigentum in österreich sind unterbewertungen von assets an der tagesordnung. ich weiß garnicht ob der staat hier zur allzu genauen bewertung verpflichtet ist.

    Art 51 Abs 8 B-VG: "Bei der Haushaltsführung des Bundes sind die Grundsätze der Wirkungsorientierung insbesondere auch unter Berücksichtigung des Ziels der tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern, der Transparenz, der Effizienz und der möglichst getreuen Darstellung der finanziellen Lage des Bundes zu beachten."

    Wie das in den Bundesländern ist, dazu habe ich jetzt keine Zeit es zu suchen. Wahrscheinlich ähnlich. Und selbst, wenn es keine ausdrücklichen gesetzlichen Anweisungen gibt, die Sorgfaltspflicht eines "ordentlichen Kaufmanns", die aus der gesamten Rechtsordnung in vielen Gesetzesbestimmungen hervorleuchtet, muss auch für die Beamten des Bundes und der Länder und der Gemeinden gelten, die in der Finanzverwaltung dieser Gebietskörperschaften tätig sind. Für "kreative Buchführung" und "kreative Bewertung" ist da nur Platz für Desperados. Davon gibt es freilich, das sei zugegeben, in der Republik Österreich jede Menge.

    Einmal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (11. März 2015 um 13:48)

  • VSVrulz
    Brachialpazifist
    • 11. März 2015 um 16:24
    • #1.179

    Aber wie kann man sich die Unterbewertung von ÖIAG-Anteilen dann erklären? Im Endeffekt sind mit den Anteilsscheinen gewisse Stimm- und Sperrrechte verbunden (was sie wertvoller macht, als der einfache Kaufpreis), weiters wurden sie seit ewigen Zeiten nicht mehr wertangepasst. Ist das "wo kein Kläger da kein Richter"?

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 11. März 2015 um 19:43
    • #1.180
    Zitat von VSVrulz

    Aber wie kann man sich die Unterbewertung von ÖIAG-Anteilen dann erklären? Im Endeffekt sind mit den Anteilsscheinen gewisse Stimm- und Sperrrechte verbunden (was sie wertvoller macht, als der einfache Kaufpreis), weiters wurden sie seit ewigen Zeiten nicht mehr wertangepasst. Ist das "wo kein Kläger da kein Richter"?

    Sorry, das verstehe ich jetzt nicht. Die ÖIAG "verwaltet" für die Republik die Beteiligung der Republik an zB der OMV, Telekom Austria AG, Österreichischen Post AG, Schöller-Bleckmann GmbH usw. Inwiefern sind diese Anteile "unterbewertet"?

  • VSVrulz
    Brachialpazifist
    • 11. März 2015 um 21:12
    • #1.181

    Ich bin leider etwas müde und gerade etwas faul zum Suchen

    Kann dir momentan nur das anbieten, an das ihc mich auf die schnelle erinnern konnte.

    http://derstandard.at/1385171140339/…-den-Kassasturz

    Weiters haben vor kurzem auf der Uni darüber gesprochen (beim Thema öffentliche Verschuldung), dass Bundesimmobilien, wie bspw. das technische Museum um das 20-100 fache unterbewertet in den Büchern stehen (war damals ein Vergleich m² einer in der nähe stehenden Immobilie mit m² Technisches Museum - der zusätzliche Gebäudewert weil's halt ein Palast in einem schönen Park ist, ist für die Schwankung verantwortlich).

    Einmal editiert, zuletzt von VSVrulz (11. März 2015 um 21:25)

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 11. März 2015 um 23:13
    • #1.182

    Dank des Standard-Artikels habe ich kapiert, was Du meinst.

    In der Fekterschen “Eröffnungsbilanz“ der Republik wird, so wie sich das für jede Bilanz gehört, das Reinvermögen (net assets) = die positive Differenz zwischen dem ausgewiesenen Vermögen (Aktivseite) und den ausgewiesenen Verbindlchkeiten (Passivseite) der Bilanz dargestellt. Beim Bilanzieren ist auch das Vorsichtsprinzip zu beachten.

    An das aber halten sich gerade diejenigen nicht immer, die ihr Geld in Aktien(derivative) investieren, weil sie ja auch dem Prinzip Hoffnung auf steigende (oder seltener auch sinkende) Kurse frönen.

    Dass deshalb der Börsewert eines Unternehmens nicht übereinstimmt mit dem Reinvermögen der Bilanz, was nur idealtypisch vorkäme, ist üblich. Und dass das Reinvermögen der Bilanz einen niedrigeren Wert aufweist als der Börsewert, deutet daraufhin, dass, so wie es sich gehört, vorsichtig und daher korrekt bilanziert wird. Wäre es umgekehrt, so ist das entweder ein Indiz, dass der Börsenmarkt ausgehungert ist; oder aber und in der Regel, dass die Bilanz das Unternehmen überbewertet und daher falsch ist.

    Nachtrag zur Frage, warum die Bilanz der HETA nach der Neubewertung der assets so viel schlechter ausschaut als die vorherige Bilanz (Lücke von 5,1 bis 7,6 Milliarden): Ein Unternehmen, das (auch als Abbauvehikel) noch eine Zukunft mit gewissen Gewinnaussichten hat, ist besser zu bewerten als ein Unternehmen, dessen baldiges Ende bereits beschlossen ist.

    Trotzdem müssen die vorherigen Bilanzen zu positiv gewesen sein, eine Abwertung um fast 50 % ist mit allein realen Wertverlusten nicht erklärbar.

    2 Mal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (12. März 2015 um 07:54)

  • VSVrulz
    Brachialpazifist
    • 12. März 2015 um 09:24
    • #1.183
    Zitat von VincenteCleruzio

    Dass deshalb der Börsewert eines Unternehmens nicht übereinstimmt mit dem Reinvermögen der Bilanz, was nur idealtypisch vorkäme, ist üblich

    so weit so logisch. mir ging es aber darum, wie es sein kann, dass viele bundesassets zu niedrig bewertet in den büchern stehen.

    es ist ja nicht wirklich nachvollziehbar, zu behaupten, dass der wert aller ÖIAG-Beteiligungen bei 1,5 Mrd. liegen. Ähnlich das Beispiel mit dem Technischen Museum.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 12. März 2015 um 10:06
    • #1.184
    Zitat von VSVrulz


    so weit so logisch. mir ging es aber darum, wie es sein kann, dass viele bundesassets zu niedrig bewertet in den büchern stehen.
    es ist ja nicht wirklich nachvollziehbar, zu behaupten, dass der wert aller ÖIAG-Beteiligungen bei 1,5 Mrd. liegen. Ähnlich das Beispiel mit dem Technischen Museum.


    Der Wert der ÖIAG-Beteiligungen in der im Standard-Artikel zitierten Eröffnungsbilanz der Republik ist nichts anderes - deshalb steht im Artikel auch, dass diese Aufgabe für Fekter und ihre Mitarbeiter leicht zu lösen war - als die Summe der "Reinvermögen", die in den Bilanzen der Unternehmen ausgewiesen werden, an denen die Republik via ÖIAG beteiligt ist. Du müsstest also fragen: Warum sind die Reinvermögen in den Bilanzen der OMV und der Post AG und der Telekom Austria AG und all der anderen Unternehmen, an denen die Republik via ÖIAG beteiligt ist, niedriger als die Börsenwerte dieser Unternehmen. Auf die Erstellung und Prüfung dieser Bilanzen hat die ÖIAG de jure keinen Einfluss, das geschieht in den Unternehmen selbst.

    Dass der Wert des Technischen Museums in Wien um das Hundertfache niedriger angesetzt wird als der Wert einer vergleichbaren Immobilie in seiner Nähe, überrascht mich jetzt nicht wirklich: Im Gegensatz zur Vergleichsimmobilie, die zB als Vermietobjekt einen erheblichen Zinsgewinn abwirft, ist das Technische Museum wegen des wissenschaftlichen und bildungspolitischen Interesses an seinen Schauobjekten eine unverkäufliche Immobilie, deren Betrieb sogar einen nicht unbeträchtlichen jährlichen Zuschuss der öffentlichen Hand braucht.

  • VSVrulz
    Brachialpazifist
    • 12. März 2015 um 16:01
    • #1.185

    Das technische Museum wäre als Asset aber wesentlich höher zu bewerten, als es zu Buche steht. Genau das ist der Punkt bei der Bewertung der Assets in Kärnten, bei dem ich einhaken möchte. Der reale Veräußerungswerte würde wahrscheinlich wesentlich über dem Buchwert der Assets liegen.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 13. März 2015 um 00:05
    • #1.186
    Zitat von VSVrulz

    Das technische Museum wäre als Asset aber wesentlich höher zu bewerten, als es zu Buche steht. Genau das ist der Punkt bei der Bewertung der Assets in Kärnten, bei dem ich einhaken möchte. Der reale Veräußerungswerte würde wahrscheinlich wesentlich über dem Buchwert der Assets liegen.

    Hoffen wir, dass das so ist, damit Kärnten so wenig assets wie möglich verkaufen muss.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 13. März 2015 um 14:22
    • #1.187

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  • VSVrulz
    Brachialpazifist
    • 13. März 2015 um 14:28
    • #1.188

    hoffentlich wird da der verfassungsschutz tätig. besprechungen aus dem bundesklanzleramt unterstehen der geheimhaltung.

  • Senior-Crack
    NHL
    • 17. März 2015 um 09:34
    • #1.189

    Straner geht als Angeklagter in die Wahl
    Knapp vor der Gemeinderatswahl am Sonntag gibt es in Fohnsdorf einen Knalleffekt: Die Staatsanwaltschaft erhebt Anklage wegen Amtsmissbrauchs und Untreue gegen Bürgermeister Johann Straner (SPÖ). Dieser will sich mit seinem Anwalt beraten.
    Die Errichtung der Aqualux-Therme stürzte die obersteirische Gemeinde Fohnsdorf ins Finanzchaos: 25 Millionen Euro kostete das im Dezember 2007 eröffnete Projekt. Es wurde von der Gemeinde fast im Alleingang durchgezogen, nachdem private Investoren abgesprungen waren. Deswegen und weil die erhofften Gästezahlen bei weitem nicht erreicht wurden, war die 8.000-Einwohner-Gemeinde Ende 2009 plötzlich mit Haftungen in der Höhe von 19 Millionen Euro konfrontiert.
    siehe: http://steiermark.orf.at/news/stories/2700085/

    Haftungen über 19 Mio. € für die Gemeinde Fohnsdorf. Da tun sich fast Paralellen zum Desaster in Kärnten auf. Ein Ortskaiser trifft eine Entscheidung und lässt sie von seinen (oftmals ahnungslosen) Gemeinderäten absegnen...

  • Senior-Crack
    NHL
    • 17. März 2015 um 17:59
    • #1.190

    Kärnten: Haider-BZÖ soll von Seenverkauf 2007 profitiert haben
    http://www.profil.at/oesterreich/ka…verkauf-5560681

    -------------------------

    Wien: Spitälerchef gibt zu, dass er zum Sozialtarif wohnte
    Udo Janßen, Generaldirektor des Krankenanstaltenverbundes (KAV), hat in seiner Zeit als Vizechef des Konzerns (Gehalt damals etwa 150.000 Euro) zwei KAV-Wohnungen bewohnt, die für sozial schwache Schwesterschülerinnen gedacht sind. Also 370 Euro für zwei Wohnungen.
    Janßens Rechtfertigung: Er habe den Betrag auf eine ortsübliche Miete (1050 Euro pro Monat) nachbezahlt. Das habe er nicht wegen der Ermittlungen des Stadtrechnungshofs getan.Es habe eben gedauert, „bis man mir eine marktübliche Miete nennen konnte“. Demnach ist es eineinviertel Jahre nicht möglich gewesen, einen Immobilienmakler zu finden, der dem KAV eine „marktkonforme Miete“ nennt.

    Naja, wenn man keinen Immobilienmakler anruft oder aufsucht, dann kann das schon ein wenig dauern...

    Einmal editiert, zuletzt von Senior-Crack (17. März 2015 um 18:08)

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 17. März 2015 um 18:41
    • #1.191
    Zitat von Senior-Crack

    Kärnten: Haider-BZÖ soll von Seenverkauf 2007 profitiert haben
    http://www.profil.at/oesterreich/ka…verkauf-5560681 ...

    Zum Verständnis die ausführliche "Vorgeschichte" im PROFIL vom 5.2.2015: "Jörg Haiders dubiose Seegrundstück-Deals"

    Beim Kauf von drei Seegrundstücken zu einem vermutlich weit überhöhten Kaufpreis (43 Mio Euro) durch das orange geführte Land Kärnten (Verkäufer der rote ÖGB) ist an ein Wiener Immobilienmaklerbüro für die "Vermittlung" des Kaufes eine Provision in Höhe von 1,5 Mio Euro geflossen. Die damalige BZÖ-Politikerin (vorher FPÖ, danach Team Stronach, heute, nach ihrem Parteiausschluss, Team Niederösterreich) und derzeitige Landesrätin in Niederösterreich, Kaufmann-Bruckberger, hat laut PROFIL bereits gestanden, diesem Maklerbüro eine Scheinrechnung gelegt "und das ihr daraufhin ausbezahlte Honorar – zwischen 700.000 und 800.000 Euro – an das damalige BZÖ in Kärnten weitergereicht zu haben."

    Untreue und Bestechlichkeit zu Lasten des Landes Kärnten und zugunsten des BZÖ-Kärnten durch den Zerschellten und seine Leute, wenn diese Geschichte stimmt.

  • Elbart
    Hüter des Momentums
    • 18. März 2015 um 17:40
    • #1.192

    Ragger: "Sind nicht Rechtsnachfolger des BZÖ" (kleine.at)
    Fasching is schon aus, Chrissi. Popcorn

    EDIT:
    Caro @VincenteCleruzio, i moan aweil der zweite Link in deinem Scritto sollte wohl zu diesem Artikel hier führen: http://www.profil.at/wirtschaft/joe…k-deals-5489231

  • aubin26
    Hydrantenliga
    • 18. März 2015 um 19:32
    • #1.193

    Landesrätin Elisabeth Kaufmann-Bruckberger schließt Rücktritt aus. Mit ihrer derzeitigen Funktion hat das nichts zu tun. :veryhappy:
    Das nenn ich Chuzpe.

    http://noe.orf.at/news/stories/2700469/

  • maverick
    NHL
    • 18. März 2015 um 20:04
    • #1.194

    Da sieht man erst was uns der haider so eingebrockt hat, von seiner Schwester will ich gar nich reden!

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 18. März 2015 um 22:04
    • #1.195
    Zitat von Elbart

    Ragger: "Sind nicht Rechtsnachfolger des BZÖ" (kleine.at)
    Fasching is schon aus, Chrissi. Popcorn

    EDIT:
    Caro @VincenteCleruzio, i moan aweil der zweite Link in deinem Scritto sollte wohl zu diesem Artikel hier führen: http://www.profil.at/wirtschaft/joe…k-deals-5489231

    Danke, genau den Link habe ich im Auge gehabt und versemmelt.

    Dass die Kärntner FPÖ mit ihrem Chef FPÖ-Ragger nicht Nachfolgerin des Kärtner BZÖ mit ihrem damaligen Landtagsabgeordneten BZÖ-Ragger sein will, hat ausschließlich ideelle Gründe. Ändert jedenfalls nichts daran, dass die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschft, wie man liest, gegen Dörfler, Dobernig und einen Scheuchbruder in dieser Untreue- und Bestechungscausa ermittelt und dass die Beute, die 700.000 bis 800.000€, dem “Verfall“ zugunsten der Republik unterliegen.

  • Online
    christian 91
    NHL
    • 20. März 2015 um 08:17
    • #1.196

    Bei der Hypo versagten alle Instanzen

    Nach Griss-Bericht sieht auch der Rechnungshof eine Art Multiorganversagen rund um die Hypo-Notverstaatlichung.
    Finanzministerium besorgte sich erst kurz vor Verstaatlichung konkrete Infos.
    Mit einem Kommentar von Manfred Neuper

    http://www.kleinezeitung.at/k/wirtschaft/h…-alle-Instanzen

    [Blockierte Grafik: http://www.kleinezeitung.at/images/uploads_520/c/5/d/4688989/F4114CA6-0917-47A8-880E-9F361F955775_v0_h.jpg]

  • Senior-Crack
    NHL
    • 20. März 2015 um 09:44
    • #1.197
    Zitat von christian 91


    Nach Griss-Bericht sieht auch der Rechnungshof eine Art Multiorganversagen rund um die Hypo-Notverstaatlichung.


    Und warum kommt (außer den 'kleinen Fischen' von der HAA) niemand von den Verantwortlichen an dem Multiorganversagen (z.B. Pröll, Fekter, Nowotny, Ettl, etc.) endlich einmal auf die Anklagebank? Der abgezockte Steuerzahler hat wahrlich schon lange genug zugewartet, bis jene, die unsere Milliarden in den Sand gesetzt haben bzw. nichts getan haben, um die gigantischen Verluste zu minimieren, ihre mehr als verdiente Strafe ausfassen!

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 20. März 2015 um 11:36
    • #1.198
    Zitat von Senior-Crack


    Und warum kommt (außer den 'kleinen Fischen' von der HAA) niemand von den Verantwortlichen an dem Multiorganversagen (z.B. Pröll, Fekter, Nowotny, Ettl, etc.) endlich einmal auf die Anklagebank?


    An welche Straftatbestände denkst Du denn so, wegen der denen die genannten Personen angeklagt werden sollen? Und durch welche Sachverhalte konkret sind diese Straftatbestände verwirklicht?

    DER STANDARD: "Hypo: Staatsanwaltschaft prüft "nicht distressed" der OeNB" und anders. "Insgesamt hat die Justiz 112 [Hype Alpe Adria] Projekte geprüft; 54 davon sind abgeschlossen (durch Urteil oder Einstellung), bei 21 Fällen liegt ein Abschlussbericht der Ermittlungsbehörde vor."

    Einmal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (20. März 2015 um 11:46)

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 21. März 2015 um 15:03
    • #1.199

    Knallhartes, wirklich knallhartes Interview (für Jugendliche unter 65 nicht geeignet!) mit der Elisabeth Kaufmann-Bruckberger: "Wie die Schmiergeldbotin 665.000 Euro beim BZÖ ablieferte" im KURIER

  • Senior-Crack
    NHL
    • 22. März 2015 um 08:35
    • #1.200

    http://So lief der Seen-Deal in der Kärntner Regierung
    Protokolle von Sitzungen der Kärntner Landesregierung im Herbst 2007 belegen, dass Landeshauptmann Jörg Haider und andere BZÖ-Politiker beim Seenkauf hohen Druck ausübten und aufs Tempo drückten. Trotz offener Fragen stimmte die SPÖ am Schluss zu.

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