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"Wir zahlen für den Zechpreller Kärnten" und was sonst noch los ist in Österreich auf dem Gebiet der Wirtschaftskriminalität

  • Weinbeisser
  • 7. Dezember 2009 um 22:02
  • Geschlossen
  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 12. August 2014 um 14:43
    • #926

    Damit sie, weil sie zu unserem Praktikum gehört, nicht spurlos an uns vorübergeht: In Graz findet gerade die Hauptverhandlung gegen Sanel Kuljic, Dominique Taboga und acht weitere Angeklagte im Wettskandal statt. DIE KLEINE ZEITUNG berichtet regelmäßig hier.

    Was bisher geschah?

    Die Vertreterin der Anklage: "Der Wettbetrug lief immer gleich ab: Vor dem Spiel war der Ausgang vereinbart worden, teilweise sogar mit genauen Ergebnissen oder Tordifferenzen, erklärte die Anklägerin. Dann wurden Wetten platziert, und zwar vorwiegend bei asiatischen Wettanbietern. "Die Spieler mussten dann die Ergebnisse so unauffällig wie möglich herbeiführen", so Heidinger. Dafür gab es Bestechungsgeld von zunächst 7.000 Euro pro Mann, später sollen es bis 40.000 Euro gewesen sein. Außerdem führt die Anklage noch Drohungen und Nötigungen an, mit denen sich die Beschuldigten teilweise gegenseitig zum Weitermachen zwingen wollten."

    Taboga macht einen auf Kronzeuge: " Als Taboga Angst um sich und seine Familie (seine Frau war beim Prozessauftakt am Freitag auch im Publikum) bekam, ging er zur Polizei, gab an, er werde von Kuljic und zwei weiteren Personen erpresst und packte aus".

    Kuljic: "Ganz anders die Ausführungen des Verteidigers von Sanel Kuljic, der die Theorie aufstellte, sein Mandant sei in den meisten Fällen nur zur Ablenkung von Taboga beschuldigt worden. Tatsächlich schuldig fühle sich Kuljic nur in drei Fällen, als er für den SV Kapfenberg spielte. Im Übrigen, so der Anwalt, seien zehn von 18 Spielen aus Sicht der Manipulatoren schief gegangen."

    Zweiter Verhandlungstag (Montag, 11.8.2014): Taboga schildert Spielmanipulationen im Detail hier ("Er wurde" - welche Überraschung als Ursache für kriminelles Verhalten - "immer wieder vom selben Kollegen angesprochen, dieser war spielsüchtig, und zwar nicht in Bezug auf Fußball, sondern bei Automaten und Internetwetten.").

    Dritter Verhandlungstag (Dienstag, 12.8.2014) hier

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 12. August 2014 um 17:19
    • #927

    Tiroler Tageszeitung: "Die Akte Ritzing: Keine Gehälter, Scheinfirmen und hohe Schulden" -

    "holte aber zahlreiche Spieler aus höheren Ligen. Angemeldet wurden diese jedoch - nach eigenen Angaben und der APA vorliegendem Lohnzettel - nicht im Verein, sondern bei der „Intrepid GmbH“ - als Arbeits- bzw. Hilfskraft, wie in den Verträgen steht."

    „Erstmals kamen im Sommer 2012 Klagen von Spielern, dass sie ihr Geld nicht erhalten haben. Spieler haben ihre Verträge damals mit slowakischen Firmen ausgemacht. Da ist klar geworden, dass es sich um Scheinarbeitsverträge handelt“

    "Die Spieler selbst berichten von zurückgehaltenen Löhnen, Prämien seinen nicht ausbezahlt worden. Freiberger fordert nun über die AK laut eigenen Angaben 20.000 Euro vom Verein. Er hat inzwischen seine Wohnung verloren, das Geld in von Intrepid ausgestellten Lohnzetteln sei nie überwiesen worden, wie seine Bank ihm mehrmals bestätigt habe. Club-Obmann Reiszner sei praktisch nicht greifbar, als Ansprechpartner im Verein fällt immer der Name Robert Hochstaffl."

    "Der Tiroler, einst Manager des FC Tirol, als dieser in eine Millionenpleite geschlittert war, bekleidet im Verein keine offizielle Funktion in der Clubführung, sondern nur die des sportlichen Leiters."

    „Hochstaffl macht alles. Er ist es auch, der vor die Mannschaft tritt“, erklärte dagegen Freiberger. Hochstaffl habe die Spieler bei fehlenden Gehältern mehrmals vertröstet." usw usw usw,

  • nordiques!
    Brachialmoralist
    • 12. August 2014 um 18:06
    • #928

    Also bei aller Bescheidenheit: das sind volljährige Menschen - ein Minimum an Hirn- und Urteilsvermögen muss ich auch von einem Fußballer verlangen können. Wenn bei einem Kicker in Ritzing nicht die Alarmglocken klingeln, wenn er seinen Vertrag mit einer slowakischen Firma abschließt oder als Hilfskraft eingestuft wird, dann hält sich bei mir das Mitleid in Grenzen. Hätten's ihre Kohle gekriegt, wären ihnen die ganzen Scheinverträge ziemlich blunz'n gewesen. Kann man eigentlich bei einem Beschiss mittun und dann die ausstehende Kohle aus diesem Beschiss einklagen?

    Ob es jetzt für oder gegen eine innere Obacht spricht, wenn man freiwillig zu einem Verein geht, in dem der Hochtstaffl was zu sagen hat, lass ich jetzt mal dahingestellt ... .

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 12. August 2014 um 19:03
    • #929
    Zitat von nordiques!


    Also bei aller Bescheidenheit: das sind volljährige Menschen - ein Minimum an Hirn- und Urteilsvermögen muss ich auch von einem Fußballer verlangen können. Wenn bei einem Kicker in Ritzing nicht die Alarmglocken klingeln, wenn er seinen Vertrag mit einer slowakischen Firma abschließt oder als Hilfskraft eingestuft wird, dann hält sich bei mir das Mitleid in Grenzen.


    Da ist gar kein Mitleid angesagt, es gibt eh den Insolvenz-Entgelt-Fonds, der Spielern selbst dann hilft, wenn sie an scheinbar niedrigen Bruttoentgelten dank unlauterer Wege und damit an zu niedrigen Arbeitgeberbeiträgen (0,55% des Bruttoentgelts) an diesen Fonds mitgewirkt haben.

    Zitat von nordiques!


    ... Kann man eigentlich bei einem Beschiss mittun und dann die ausstehende Kohle aus diesem Beschiss einklagen? ...


    Im Prinzip "ja", würde Radio Eriwan antworten, die Spieler haben ja ihre Arbeit abgeliefert. Wenn aber nichts mehr zu holen ist nach einer Insolvenz, nützen Exekutionstitel auch nichts.

    3 Mal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (13. August 2014 um 08:28)

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 14. August 2014 um 09:29
    • #930

    KURIER - "Lobbyist" Hochegger zeigt Verantwortliche der TELEKOM AG bei der Staatsanwaltschaft an, weil sie im gegen Hochegger geführten Insolvenzverfahren "Honorar-Rückforderungen von 9,058 Millionen Euro" zugunsten der TELEKOM AG angemeldet haben, die von Hocheggers Unternehmen bei 15 Projekten ohne jede Gegenleistung kassiert worden seien. "Es handle sich um Scheinrechnungen".

    "Die Telekom weiß, dass sie durch wissentlich falsche Argumentation Forderungen geltend macht, die ihr nicht zustehen", heißt es in der Strafanzeige. "Die Telekom hat alle Leistungen erhalten, die sie beauftragte."

    Wer in einem Insolvenzverfahren zu Unrecht eine Forderung geltend macht, kann wegen "Umtriebe im Insolvenzverfahren" mit einer Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr bestraft werden.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 14. August 2014 um 13:27
    • #931
    Zitat von VincenteCleruzio


    ... Rumpold vier "Kaaszettel" präsentiert und sie kreativ "Präkonzepte" genannt und behauptet, dass seine (damals noch nicht Ex)Ehefrau und andere Mitarbeiterinnen seiner Agentur unglaublich viel Arbeit in diese ... die Ex-Frau vom Rumpold soll kurz vor der Vernehmung an eine dieser Ex-Mitarbeiterinnen kurz vor deren Vernehmung als Zeugin in der Hauptverhandlung gegen Rumpold zwei SMS geschickt haben.

    Diese Zeugin in der Hauptverhandlung gegen Rumpold: "Sie wollte mich erinnern, dass wir viel an dem Konzept gearbeitet haben. Aber daran erinnere ich mich jetzt nicht" (und zwar an das Konzept für ein Gewinnspiel namens "Tele-Champion", das Rumpold zuvor bereits zwei Medienverlagen angeboten hatte und in das laut Zeugin lediglich zwei bis drei Tage Arbeit investiert worden seien)...

    DER STANDARD - Sechs Monate bedingt für den Versuch der Bestimmung zur falschen Zeugenaussage, geht eh.

    Kurz bevor die Zeugin Ö, die das Konzept für das Gewinnspiel "Tele-Champion" als freie Mitarbeiterin alleine ausgearbeitet und dem Unternehmen Rumpolds angeboten und dafür 1.300 Euro erhalten hatte - Rumpold hat der Telekom AG für dieses Konzept zum Schein mehrere 10.000 Euro in Rechnung gestellt und erhalten -, erhält die Zeugin Ö einen Anruf von der (damals noch nicht EX Rumpolds) Daniel, den sie nicht entgegen nimmt, und dann eine SMS mit dem Inhalt: "Wir haben viel und intensiv zusammengearbeitet", schrieb ihr Daniel unter anderem. Und: "Wir haben wochenlang an 'Tele-Champion' getüftelt." Diese SMS und die Hartnäckigkeit - kurz danach eine zweite SMS mit der Bitte um Rückruf - hat das Gericht als Versuch der Bestimmung zur Falschaussage gewertet.

    2 Mal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (14. August 2014 um 16:42)

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 21. August 2014 um 14:27
    • #932

    NEWS via WIRTSCHAFTSBLATT


    [Blockierte Grafik: http://media.conny.at/pics/222113.JPG]

    1. Die Weiße Weste und Fiona verlieren bei "Wetten, dass" eine Wette, die Weiße Weste muss "Eishockey spielen".

    2. "Wenige Tage später, am 2. Februar 2006, wurde das Versprechen bei der "Tissot-Eishockey-Charity" zugunsten der Kinderhilfsorganisation "Pro Juventute" vor dem Wiener Rathaus eingelöst. Bei dem Event fand auch eine Versteigerung statt: ein Dinner mit Grasser, seiner Frau, Angehörigen der Familie Meinl und vier weiteren Gästen im Nobelrestaurant "Meinl am Graben" in Wien."

    3. Dieses Dinner kostete Euro 8.000. Wer es bei der "Charity" ersteigert hat, lässt sich nicht mehr feststellen.

    4. "Pro Juventute" verrechnete den Betrag der "Dr. Hochegger Kommunikationsberatung GmbH". Auf dem Beleg findet sich laut "News" der handschriftliche Vermerk "Telekom Public Affairs". In den Buchhaltungsunterlagen der Hochegger-Firma ist von "Telekom Catering" die Rede. Die Rechnung dürfte, so das Magazin, Anfang Mai 2006 bezahlt worden sein.

    5."Ein Telekom-Sprecher sagte "News", dass im Unternehmen keine Buchung vorliege, die auf eine Weiterverrechnung hindeute. Man wisse jedoch nicht, ob Hochegger die Weiterverrechnung nicht in einer allgemeineren Abrechnung "verpackt" habe."

    6. "Ein Meinl-Sprecher sagte, dass es keine wie immer geartete Verbindung zwischen Julius Meinl und Peter Hochegger bzw. der Telekom gegeben habe. Hochegger äußerte sich dem Magazin gegenüber nicht."

    Einmal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (21. August 2014 um 14:37)

  • Elbart
    Hüter des Momentums
    • 31. August 2014 um 12:34
    • #933
    Zitat

    Strok sicherte sich einen 6,7 Millionen Euro hohen Kredit von Hypo,
    um im Jahr 2005 ein Inselgrundstück von Serbien zu erwerben. Für das
    Darlehen war die Genehmigung durch das Topmananagement nötig, da Strok
    schon mit rund 80 Millionen Euro bei der Hypo in der Kreide stand. Der
    CEO der Bank und drei weitere Manager winkten den Deal durch, ohne nach
    zusätzlichen Sicherheiten zu fragen, wie aus Dokumenten hervor geht, in
    die das Wall Street Journal Einblick hatte.

    Zwei Jahre später
    gerieten Stroks Investments in schwere See. Als die Hypo das
    Inselgrundstück pfänden wollte, tauchte ein Problem auf: Der Grund und
    Boden, für den Strok Geld an Serbien überwiesen hatte, gehörte
    eigentlich zu Kroatien.

    Alles anzeigen


    Wall Street Journal: "So mistet Österreich bei der Skandalbank Hypo Alpe Adria aus"

  • VSVrulz
    Brachialpazifist
    • 31. August 2014 um 14:02
    • #934

    uiuiuiui, der größte trost für mich ist, dass mit der fülle der straftaten, auch die bedingten strafen für diese gauner schlagend werden...

    die frage ist wer in serbien das bekommen hat - weiters ob man das dann zurück bekommen kann

  • christian 91
    NHL
    • 10. September 2014 um 14:06
    • #935

    Ragger: "Spindelegger kostet uns 30 Millionen"

    Das Land Kärnten musste einen teureren
    Kredit aufnehmen. Scharfe Kritik von den Landesräten Rolf Holub und Christian
    Ragger.

    Landeshauptmann Peter Kaiser "tut es weh, wenn man eine günstigere
    Finanzierung nicht in Anspruch nehmen kann". Für Landesrat Rolf Holub (Grüne)
    ist "indiskutabel, wie mit Kärnten umgegangen wird". "Man will Kärnten nicht nur
    ruinieren, sondern an den Pranger stellen", wettert auch Landesrat Christian
    Ragger (FPÖ).

    Grund der Empörung: Um alte Kredite zurückzuzahlen, brauchte das Land im
    August einen Kredit in Höhe von 247 Millionen Euro. Die Finanzabteilung musste
    sich das Geld am freien Kapitalmarkt beschaffen, weil es den Kredit auf
    "Empfehlung" von Ex-Finanzminister Michael Spindelegger (ÖVP) nicht über die
    Bundesfinanzierungsagentur bekam. "Das kostet Kärnten 30 Millionen Euro mehr",
    sagt Ragger. Denn der Zinssatz für den über 30 Jahre laufenden Kredit ist am
    Kapitalmarkt um ein Prozent höher. Spindelegger hatte im Tauziehen um einen
    Beitrag Kärntens für den durch die Hypo-Bank angerichteten Schaden dem Land die
    Finanzierung über die Bundesagentur verweigert. Kaiser hofft, dass diese
    Strafaktion vom neuen Finanzminister aufgehoben wird. Er ist bei Hans Jörg
    Schelling (ÖVP) bereits um einen Termin vorstellig geworden. Das nächste Geld
    braucht Kärnten im März. Das Positive für Kaiser an der negativen Angelegenheit:
    "Das Land hatte kein Problem, das Geld aufzunehmen. Kärnten hat am freien
    Kapitalmarkt wieder eine gute Reputation."

    Über diese leidige Kreditsache berichtete Landesfinanzreferentin Gaby
    Schaunig (SPÖ) am Dienstag in der ersten Regierungssitzung nach der Sommerpause


  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 24. September 2014 um 11:50
    • #936

    Ermittlungsverfahren in der Causa Nordbergstraße gegen Meischberger und Plech eingestellt - DER STANDARD

    Die Wirtschaftsuni Wien (alter Standort Nordbergstraße) braucht Räume. Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG), die öffentliche Einrichtungen wie Universitäten mit Gebäuden, Räumen usw versorgt, zeigt Interesse, ein Gebäude in der Nähe der WU Wien ("Nordbergstraße 15") zu kaufen, das der Telekom Austria gehört. Im Aufsichtsrat der BIG sitzt der Immobilienhändler und FPÖ-Finanzier und Meischberger-Freund- und Meischbergergeschäftspartner Plech.

    Der Deal ist schon fast unter Dach und Fach, da springt die Telekom AG ab - als Aufsichtsrat weiß Plech davon - und verkauft die Immobilie um 34,6 Millionen Euro an ein Konsortium aus PORR AG und dem Wiener Baumeister Kallinger - beide wollen das Gebäude renovieren und dann an die WU Wien vermieten. Dazu kommt es nicht, wenig später wird diese Immobilie zusammen mit einem Grundstück, dass noch dazu gekauft worden ist, um fast 50 Mio Euro an einen Dritten verkauft: Wertsteigerung von 14,3 Mio. Euro oder 41 Prozent, binnen eines Monats. Es besteht der Verdacht, dass die Telekom das Haus zu billig verkauft hat ("Untreue"), dieser Verdacht zerstreut sich, es gibt gute objektive Gründe, die die große Wertsteigerung in kurzer Zeit erklären.

    Meischberger stellt dem Konsortium PORR AG/Kallinger eine Rechnung über 708.000 Euro, die auch beglichen wird.

    Er sagt den Ermittlern, das sei eine "Verkaufsprovision" gewesen, weil er der PORR und Kallinger den Tipp gegeben habe, dass die Telekom das Haus verkaufen wolle und so zum Kauf beigetragen habe. Die Ermittler hatten - Meischberger hatte zunächst sogar zugegeben, dass er die Provision mit Plech geteilt habe, dies aber danach widerrufen - den Verdacht, dass der Tipp eigentlich von Plech gekommen sei und dass Meischberger nur als Strohmann für den in den Diensten der ausgebooteten BIG stehenden Plech die Provision kassiert habe. Dieser Verdacht konnte nicht erhärtet werden, weil zwei Zeugen - insbesondere der Baumeister Kallinger - wegen gesundheitlicher Probleme nicht vernommen werden konnten.

    Warum Meischberger dann in dem legendären abgehörten Telefonat seinen Kumpel und Geschäftspartner Plech fragen musste kurz vor seiner (Meischbergers) Vernehmung durch die Kripo, wofür er (Meischi) eigentlich diese 708.000-Euro-Provision erhalten habe, ja, warum er (Meischi) nicht einmal gewusst hat, wo denn die fragliche Immobilie steht ("Wo war mei´ Leistung"), hat die Einstellung des Ermittlungsverfahrens nicht gehindert. Plech hat dies mit der "Vergesslichkeit" des Meischi erklärt, "weil die Nordbergstraße" kennt eigentlich eh ein jeder.

    Einmal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (24. September 2014 um 11:55)

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 26. September 2014 um 09:08
    • #937

    Nachschlach: Traxler, Versandelt, http://derstandard.at/2000006042043/Endlich-Versandelt

  • VSVrulz
    Brachialpazifist
    • 26. September 2014 um 13:47
    • #938

    bin der meinung, dass der provokante ton die dinge doch etwas verharmlost

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 1. Oktober 2014 um 18:37
    • #939

    Ex-BZÖ-Chef und EX-FPÖ-Nationalratsklubobmann und EX-Generalsekretär der FPÖ, Westenthaler (Großes Goldenes Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich (Nov. 2005)), ab 17. Oktober vor Gericht - DER STANDARD

    Und zwar

    1. wegen schweren Betrugs: Westenthaler wird vorgeworfen, als Geschäftsführer der Fußball-Bundesliga GmbH eine mit Steuergeldern finanzierte Sonderförderung in Höhe von EUR 1 Mio für die Nachwuchsförderung erschlichen zu haben, die er von vornherein zur Tilgung von Abgabenschulden der Fußball-Bundesliga GmbH verwenden wollte und verwendet hat.

    2. wegen sonstigen Tatbeitrags zur Untreue: Er soll als Obmann des BZÖ daran mitgewirkt haben, dass der damalige Vorstandsvorsitzende der Österreichischen Lotterien, Leo Wallner, im Jahr 2006 auf Grund einer Scheinrechnung der BZÖ-Werbeagentur Orange 300.000 Euro für ein wertloses Gutachten über "responsible gambling" überweist (ein Westenthaler Mitarbeiter hat dieses 9-Seiten-Papier übers Wochenende zusammengegoogelt).

    Der angeklagte Wallner soll gesundheitlich schwer angeschlagen sein, seine Verhandlungsfähigkeit wird gerade geprüft. Interessant auch die Zeugenliste: "Unter Wahrheitspflicht aussagen werden unter anderem Ex-Bundeskanzler Wolfgang Schüssel, der ehemalige Sport-Staatssekretär Karl Schweitzer, Frank Stronach - bis 2005 Bundesliga-Präsident - und Friedrich Stickler, Vorstandsdirektor der Österreichischen Lotterien und Ex-Präsident des Österreichischen Fußball-Bundes".

    4 Mal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (1. Oktober 2014 um 22:02)

  • VSVrulz
    Brachialpazifist
    • 1. Oktober 2014 um 19:37
    • #940
    Zitat von VincenteCleruzio

    Ex-Bundeskanzler Wolfgang Schüssel, der ehemalige Sport-Staatssekretär Karl Schweitzer, Frank Stronach - bis 2005 Bundesliga-Präsident - und Friedrich Stickler, Vorstandsdirektor der Österreichischen Lotterien und Ex-Präsident des Österreichischen Fußball-Bundes".

    der Club der feinen Herren

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 3. Oktober 2014 um 13:46
    • #941

    Wettskandal: Ex-Teamspieler Kuljic zu fünf Jahren Haft verurteilt - KLEINE ZEITUNG

  • TVKC
    Troll-Profil
    • 3. Oktober 2014 um 13:54
    • Offizieller Beitrag
    • #942

    Wie der Siklenka beim KAC.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Tine
    Hockeyästhet
    • 3. Oktober 2014 um 13:55
    • #943
    Zitat von VincenteCleruzio

    Wettskandal: Ex-Teamspieler Kuljic zu fünf Jahren Haft verurteilt - KLEINE ZEITUNG

    Ich gratulier recht herzlich zum 5000er!

  • TVKC
    Troll-Profil
    • 3. Oktober 2014 um 13:57
    • Offizieller Beitrag
    • #944

    Aja!

    Von mir auch!

    Anbei für die Ewigkeit festgehalten.

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  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 3. Oktober 2014 um 14:19
    • #945

    Danke den Gratulanten, das 5000er-Posting war aber ein anderes, "Offtopic-Postings" zählen nicht.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 3. Oktober 2014 um 14:21
    • #946
    Zitat von TVKC

    Wie der Siklenka beim KAC.


    Das erklärt das Gitter, mit dem er gestern aufgelaufen ist.

  • christian 91
    NHL
    • 3. Oktober 2014 um 14:26
    • #947
    Zitat von TVKC

    Wie der Siklenka beim KAC.


    steh ich auf der leitung, oder bin ich von haus aus blöd, das i das nit check?

  • alekhin
    WTF?
    • 3. Oktober 2014 um 14:26
    • #948

    Mich wundert ja immer noch dass das viele nicht zu stoeren scheint,
    dass die Lotterien quasi traditionell die graue Eminenz beim Hufballbund sind.
    Ja, ich weiss - die werden schon auch ab und an was springen lassen,
    "fuer den Nachwuchs" wie oben dargestellt. Schiefe Optik, windschief.

    christian: Ich vermute der Scherz geht in die Richtung Siklenka wuerde absichtlich verlieren.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 3. Oktober 2014 um 14:36
    • #949

    Fünf Jahresvertrag Sikes = fünf Jahre Haft beim KAC: So hab´s jedenfalls ich verstanden.

  • TVKC
    Troll-Profil
    • 3. Oktober 2014 um 14:44
    • Offizieller Beitrag
    • #950

    Vincente hat am rechtesten. War nur eine spontane halblustige Assoziation 5 Jahre-KAC-Vertrag Siklenka und 5-Jahre JVA-Vertrag Kuljic.

    Ich hab damit natürlich keinerlei Manipulations-Verdächtigungen gegen Mike Siklenka im Sinne, also nicht mal eine Sekunde an sowas gedacht. Alekhin hat aber recht, man könnt das aber so lesen, drum die Erklärung.

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