Dienstag hat das LG Klagenfurt Tilo Berlin zu 26 Monaten Haft verurteilt (nicht rechtskräftig).
Ja, Dienstag vor acht Wochen (8.4.) Hat die italienische Post die Kleine Zeitung von damals erst jetzt nach Kalabrien zugestellt?
Dienstag hat das LG Klagenfurt Tilo Berlin zu 26 Monaten Haft verurteilt (nicht rechtskräftig).
Ja, Dienstag vor acht Wochen (8.4.) Hat die italienische Post die Kleine Zeitung von damals erst jetzt nach Kalabrien zugestellt?
dongge!
Zwar ein bisserl OT, weil österreichische Spenden angeblich nicht betroffen sind, aber trotzdem symptomatisch für den lockeren und leichtfertigen Umgang mit anvertrauten Geldern:
Umweltschützer als Spekulant: Greenpeace-Mitarbeiter verzockt Spender-Millionen
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz…n-a-975215.html
in meinen Augen nur wieder ein Beweis, dass man Mitarbeitern nicht zuviel "Macht" bezüglich Geld ohne Kontrolle/mehrmalige Absicherung übergeben darf.
Wird sich der Ex-Boss der Hype Alpe Adria International AG, Kulterer, gesagt haben, als ihm schon wieder eine Anklageschrift der StA Klagenfurt zugestellt worden ist, und zwar wieder eine wegen Untreue:
NEWS: "Wie aus der Anklageschrift hervorgeht, erhebt die Staatsanwaltschaft Untreuevorwürfe. In der Anklage wurden drei Teil-Aspekte der Hypo-Causa zusammengefasst: die Kreditfälle „Amfora Maris“ und "Hotel Miramare" sowie die Causa "Luxusuhren". Letztere betrifft auch Walter Wolf. Ihm sollen laut Anklage – getarnt durch ein angebliches Geschäft mit Luxusuhren – von der Hypo zu Unrecht 240.000 Euro ausbezahlt worden sein. Wolfs Anwalt bestreitet sämtliche Vorwürfe.
In der Teil-Causa „Hotel Miramare“ geht es um einen – laut Staatsanwalt – pflichtwidrig vergebenen Millionenkredit. Wie NEWS wiederholt berichtet hat, war im Zuge der Ermittlungen auch der Verdacht aufgekommen, die Kreditnehmer könnten die Hypo unter Beihilfe der kroatischen „Enkelfirma“ des Baukonzerns Porr um etwa 2.750.000 Euro geschädigt haben. Von Vorwürfen gegen PORR Hrvatska ist in der Anklage nun keine Rede. Die Frage ist, ob diesbezüglich weiter ermittelt wird. PORR hat alle Vorwürfe zurückgewiesen.
Im Rahmen der Anklage wirft die Staatsanwaltschaft Ex-Hypo-Boss Kulterer einen gesamten Untreueschaden von mehr als 6,9 Millionen Euro vor. Gut die Hälfte davon soll tatsächlich eingetreten sein, in Bezug auf den Rest wäre es beim Versuch geblieben. Alle Betroffenen haben sämtliche Vorwürfe immer bestritten."
Hab schon den Überblick verloren, aber Kulterer dürfte inzwischen zu mehr als 6 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden sein.
Hab schon den Überblick verloren, aber Kulterer dürfte inzwischen zu mehr als 6 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden sein.
6,5 Jahre müssten es sein, außer ich hab was vergessen:
3,5 im Hypo III-Prozess (bestätigt vom OGH am 2.7.2013)
2 im Styrian Spirit - Verfahren (herabgesetzt vom OGH am 29.10.2013)
1 im letzten Vorzugsaktien-Verfahren (erstinstanzliches Urteil angenommen).
Danke, diese Addition dürfte richtig sein. Null Rest.
Der Sachverhalt, den sich (erst) jetzt die Staatsanwaltschaft Klagenfurt genauer anschaut, ist leicht zu verstehen: ORF Kärnten
2003 kauft die HYPE Alpe Adria International AG über ihre Immobilientochter KHBAG dem Guther Sachs das "Schloss am Wörthersee" um 22 Mio EUR ab,
damit - ein Herzenswunsch des Zerschellten - die damals leer stehende Hotelruine in eine blühende Nobelherberge verwandelt und auch dadurch Glanz und Gloria an die Gestaden des Sees gebracht werde ("Der damalige Landeshauptmann Haider wollte es zu einem Luxushotel ausbauen lassen").
Die Meinungen gehen auseinander, ob die Renovierung 120 oder doch eher 130 Millionen EUR gekostet hat, aber 10 Millionen EUR auf oder ab spielen eh keine Rolle mehr.
Zwischensumme: Kauf der Immobilie und ihre Renovierung - zwischen 142 bis 152 Millionen EUR.
Und dann?
Entgegen den Erwartungen des Zerschellten und seiner Bankomatbetreuer aus dem Reich der HYPE Alpe Adria hat sich dieses Projekt doch nicht als so rentabel herausgestellt, dass man es um die Gestehungskosten (142 bis 152 Millionen EUR plus, wäre eigentlich im Sinne des Erfinders, auch noch mit einem Gewinn verkaufen könne), weshalb es nur um 50 Millionen an den Mann gebracht werden kann.
So führt dieses Projekt in der Bilanz auf der Sollseite zu einem "minus" von 142 bis 152 Millionen EUR (hat den Vorteil, dass dank dieser Gewinnminderung auch weniger Körperschaftssteuer anfällt) und auf der Habenseite wird es mit 50 Millionen EURO plus eingetragen.
Summe: (22 plus 120 oder plus 130) minus 50 macht einen Verlust zwischen 92 oder 102 Millionen EUR.
PS: Das kommt davon, wenn sich Kaufleute ("Banker") von einem Landeshauptmann ins Geschäft reden lassen.
NEWS: Peter Hochegger ist pleite, deshalb beantragt er Verfahrenshilfe, um KHG und Co vor dem Zivilgericht auf Ersatz des Schadens (32 Millionen EUR) klagen zu können, den er und sein Bruder Paul wegen der BUWOG-Provision erlitten haben sollen. Und dabei soll er die supersaubere "weiße Weste" kräftig anpatzen.
So etwas würde es in unserem Unternehmen nicht geben.
Einmal eine Geschichte aus dem Westen, die möglicherweise auch einen sportlichen Hintergrund hat, ORF Vorarlberg:
Der Ex-Präsident des Fußballvereins FC Lustenau, ein Vermögensberater, sitzt seit Anfang Februar 2014 in Untersuchungshaft. Ihm wird Veruntreuung von Kunden- und Stiftungsgeldern in Millionenhöhe vorgeworfen.
"Die Geschäfte" des Ex-Präsidenten "wurden auch in Zusammenhang mit seiner Tätigkeit als Fußballfunktionär gebracht. In einer Anzeige im Juni 2012 hatte es geheißen, der FC Lustenau habe sich die Lizenz für die Erste Liga erschlichen. Im Jänner 2013 wurden die finanziellen Probleme des FC Lustenau dann offenbar.
Der Verein wurde im März 2013 von der Fußball-Bundesliga wegen „mehrfacher Verstöße gegen Verpflichtungen aus dem Lizenzierungsverfahren“ zum Zwangsabstieg verurteilt, eine Woche später wurde über den FC das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Überschuldung lag bei 1,3 Mio. Euro. Im Mai 2013 stimmten die Gläubiger dem Sanierungsplan des Vereins zu," der Vermögensberater "trat als Präsident zurück."
Würde mich nicht wundern, wenn der damalige Präsident anvertraute Kundengelder zweckwidrig (auch) für den FC Lustenau verwendet hat.
Ich bin kein Verbrecher, sondern nur ein rechtskräftig verurteilter Steuersünder. Ein Verbrecher ist für mich ein Mensch, der bewusst jemanden hintergeht. Und denken wir doch einmal nach: Bescheißt der Staat die Bürger nicht?
Eine Steuerprüfung soll über mich kommen wenn ich den nicht vor sehr viel weniger als 5 Jahren im Rolls durch Graz kurven gesehen hab...
Ich bin kein Verbrecher, sondern nur ein rechtskräftig verurteilter Steuersünder. Ein Verbrecher ist für mich ein Mensch, der bewusst jemanden hintergeht. Und denken wir doch einmal nach: Bescheißt der Staat die Bürger nicht?
welcher, durchaus selbstbewusste mensch, hat denn diese aussage getätigt??
der der mit den grazer elefanten nie meister geworden ist, schätze ich mal.
Florian Klenk (Falter): "Wenn KHG angeklagt wird, werde ich zu einem Essen eingeladen"
Hoher Staatsanwalt: "Suchen Sie sich schon mal ein gutes Lokal aus"
aber bezeichnend: DER STANDARD
"Nun hat die Causa Buwog/Grasser auch Fiona Pacifico Griffini-Grasser erreicht. Seit Mai ermittelt die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) gegen die Frau von Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser; sie erhebt den Vorwurf der Beweismittelfälschung (Paragraf 293 Strafgesetzbuch). Der Anlass: Fiona Grasser hat eidesstattlich erklärt, dabei gewesen zu sein, als ihre Mutter Grasser Geld zur Veranlagung übergab. Die Erklärung landete auch bei der WKStA.
In der Sache geht es um die berühmten 500.000 Euro, die Grasser 2005 von seiner Schwiegermutter, Marina Giori-Lhota, in der Schweiz bekommen und im Auto nach Wien gebracht haben will. Das Geld wurde bei der Meinl Bank bar eingezahlt; er habe es dann angelegt, sagt Grasser, wie von der Schwiegermutter zu Testzwecken seines Talents gewünscht. Geld plus Erträgnisse landeten letztlich in der Karibik: auf einem Konto der Catherine Participation Corp.
Die Ermittler glauben Grassers Darstellung bekanntermaßen nicht. Sie gehen davon aus, dass das Geld aus den Provisionen der Buwog-Privatisierung stammt. Anhand akribisch aufbereiteter Bewegungsprofile argumentieren sie, Giori-Lhota sei am fraglichen Wochenende gar nicht im schweizerischen Zug gewesen. Was Grasser bestreitet, auch seine Frau sei bei dem Treffen dabei gewesen, sagte er Ende 2012 dazu aus. "Eure Recherchen sind falsch. (...) In empirischer Wahrheit: Ich bin dort gesessen."
Am 17. Oktober 2013 sprang Fiona Grasser ihrem Mann bei. Sie verfasste handschriftlich eine eidesstattliche Erklärung, wonach ihre "Mutter (...) meinem Ehemann (...) 500.000 Euro übergeben hat". Dies sei ihrer "Erinnerung nach bei 2 Treffen im Jahre 2005 und einem weiteren Anfang 2006" geschehen. "Ich war bei beiden Treffen persönlich anwesend. Mein Ehemann sollte dieses Geld veranlagen." Dieses Papier wurde im Rahmen einer umfangreichen Stellungnahme bei der WKStA vorgelegt.
Laut einem Schreiben des Staatsanwalts vom 20. Mai 2014 ist der Inhalt der Erklärung "aufgrund der bisherigen Ermittlungsergebnisse für unwahr zu halten" - weswegen ein Ermittlungsverfahren nach § 293 StGB eingeleitet worden sei. Fiona Grassers Mutter verweigert zum Thema Geldübergabe die Aussage, heißt es in Protokollen.
Für Fiona Grasser und ihren Mann, der die Vorwürfe rund um die Privatisierung der Buwog und Provisionsflüsse an ihn von jeher zurückweist, gilt die Unschuldsvermutung. Die WKStA gibt zu dieser Angelegenheit keine Stellungnahme ab. Fiona Grassers Anwalt wollte die Causa nicht kommentieren."
Die Pointe dabei ist insbesondere, dass es "Eidesstattliche Erklärungen/Versicherungen", die zB in Deutschland in vielerlei Zusammenhang, auch bei einer Zeugenaussage, einen erhöhten Beweiswert genießen, weil sie, wenn sie falsch sind, sogar gerichtlich strafbar sind (§ 156 dStGB; Falsche Versicherung an Eides Statt), in der österreichischen Rechtsordnung so gar nicht gibt, auch wenn inhaltlich falsche Erklärungen gegenüber Behörden/Gerichten unter verschiedensten Gesichtspunkten strafbar sein können:
Bei uns hat eine schriftliche "Eidesstattliche Versicherung" keinen höheren "Beweiswert" als jeder beliebige "Kaaaszettel", wobei allerdings dessen Herstellung/Verwendung zu Beweiszwecken in einem Verwaltungs-/Gerichsverfahren, wenn sein Inhalt falsch ist ("Lugurkunde"), als Beweismittelfälschung strafbar ist.
Hohes strafrechtliches Risiko, wenn die Erklärung inhaltlich unrichtig ist, bei "Zero" zusätzlichem Nutzen, könnte man die Geschichte zusammenfassen.
[Blockierte Grafik: http://images.derstandard.at/2014/07/04/Fiona.jpg]
zum Präsidenten des FC Lustenau muss aber auch gesagt werden, dass er zuerst sein Konto für den Verein geplündert hatte.
Vor drei, vier Jahren wollte er die Linzenz an RED BULL verkaufen, damit wäre der Verein Schuldenfrei gewesen und er seine Sorgen los.
Dies hatte die Bundesliga verhindert.
Ich gehe davon aus, wenn sich die Vorwürfe bewahrheiten sollten, er eine Strafe bekommen wird. Leider gibt es noch genügend
andere Menschen in Österreich die nicht belangt oder viel zu wenig Strafe bekommen.
Wir in Vorarlberg sehen gespannt dem Ausgang bezüglich der Richterin Ratz entgegen.
zum Präsidenten des FC Lustenau muss aber auch gesagt werden, dass er zuerst sein Konto für den Verein geplündert hatte...
Ich gehe davon aus, wenn sich die Vorwürfe bewahrheiten sollten, er eine Strafe bekommen wird. Leider gibt es noch genügend andere Menschen in Österreich ...
Das werden ihm diejenigen, deren Konten er für den Verein auch geplündert haben soll, sicher hoch anrechnen.
Womit wir beim zweiten Teil der Ansage wären, beim Ablenken von und Neutralisieren der Schuld a la Kartnig, der gleich den Staat als Säurehemmer in Anspruch nimmt: Wie ticken wirtschaftlich erfolgreiche Männer, auf dass sie kurz nach der Mitte ihres Lebens “Präsident“ eines Sportvereins werden müssen und dann all ihre bis dahin unter Beweis gestellten erfolgreichen kaufmännischen Erfahrungen fahren lassen und für jetzt “ihren“ Verein Dinge tun, für die Strafgerichte zuständig sind?
Ich werde der Übersicht wegen den folgenden Text in Themengebiete unterteilen
Grasser, Svarovski und die halbe Million Euro:
Zu den schon geposteten Links von Vincente, fiel mir gestern noch folgendes (etwas ältere) Meldung ein http://orf.at/stories/2103242/2103248/. Darin bestreitet Grasser's Schwiegermutter, dass sie mit dem Konto in der Schweiz von dem das Geld stammt, etwas zu tun hätte. Hier stellt sich für mich in erster Linie nur eine Hauptfrage. Hat die Dame ihm das Geld anvertraut, damit er es für sie anlegt? Ich finde beide Versionen nicht unrealistisch.
a) Sie hat ihm zu Testzwecken die halbe Million gegeben um zu sehen was er finanziell daraus macht. Da das Geld in der Schweiz allerdings vielleicht etwas zu steuerschonend veranlagt ist, will sie sich bei Entdeckung des ganzen schnell aus der Affäre ziehen.
b) Das Geld stammt, wie von der Staatsanwaltschaft vermutet, aus illegalen Provisionen im Zuge der BUWOG Privatisierungen.
(für Leute die mit BUWOG nicht vertraut sind: Bundesimmobilien wurden unter Schwarz/Blau versteigert. In einer kurzen Runde setzt sich das Konsortium aus Raiffeisen, Wr. Städtische und Immofinanz mit 961,9 Millionen Euro um nur 1,9 Millionen Euro vor der CA Immo durch. Trotz der knappen Abstände gibt es überraschend keine 2. Runde. Den Tipp wie viel der Sieger bieten soll, bekommen sie wie vl. bekannt von Meischberger und Hochegger (und war dem Konsortium 10 Millionen Provision wert)).
Eurofighter, Schwarz/Blau, Grasser:
Weiters in die Zeit dieses Ministers fällt die Anschaffung unserer Lieblingsflug- bzw. Stehobjekte. Obwohl bis jetzt zu Grasser keine direkte Verbindung gezogen wurde, steht für mich persönlich der ganze damals regierende Haufen unter Generalverdacht. Nachdem unser geliebter Graf Ali (Mensdorff-Pouilly) in London 2010 verhaftet wurde, da bei der Anschaffung diversen Kriegsgeräts durch die Briten Ungereimtheiten auftauchten, zahlte EADS 326 Millionen Euro, damit sämtliche Verfahren gegen den Konzern in den USA und UK eingestellt werden.
Dass ein Grasser, der momentan auch im Verdacht steht, bei der Postprivatisierung mitkassiert, sich aus dem Geschäft raus hielt wage ich zu bezweifeln. Gestern ist der Fall Euro-Fighter jedenfalls wieder aktuell geworden, da EADS vorgeworfen wird Industriespionage, gegen den Konkurrenten SAAB aus Schweden betrieben zu haben. Und durch das Wissen um Angebote von SAAB, das eigene dementsprechend angepasst hat.
Das sonnige Leben der geföhnten - oder: manche sind gleicher als gleich:
Hier noch ein kurzer Moment zum Nachdenken. Sollten die einen, oder Anderen Vorwürfe aus dem obersten Teil gegen KHG stimmen, dann hat er entweder einen Schaden im oberen dreistelligen Millionenbetrag an der Republik angerichtet, oder allerdings geholfen Schwarzgeld zu waschen. Jetzt ist er uns Seinesgleichen (Großteils) immer noch auf freiem Fuß während, andere Menschen gegen die, die Beweislage eher wage aussieht, von Amnesty International kritisiert wird, geht es da in Österreich wesentlich schlechter. Ich meine, da laufen Menschen frei rum von denen jeder weiß, dass sie durch halb- und vollillegale Machenschaften Menschen um Millionen betrügen. Menschen, die sich allerdings an Demonstrationen gegen faschistische Umtriebe beteiligen, werden mit fadenscheinigen Argumenten inhaftiert.
Kurz zu den Vorkommnissen: Ich verurteile jede Form von idiotischer Gewalt von diesen pubertären Peudo-Linken Antifa Wirrköpfen. ABER: Wer (und das sind viele in Österreich), meint es geschehe Menschen, die sich friedlich (und nichts Anderes wurde auch nur annähernd bewiesen gegen diesen Jungen Menschen) gegen rechte Propaganda veranstaltungen stellen, dass sie vom Rechtsstaat mit aller Härte verfolgt werden (weil sie Ruhe und Ordnung, sowie die Demokratie gefährden), der sollte sich schleunigst bei seinem Wahlbüro melden, damit ihm das recht zu Wählen schnell entrissen wird.
Die WKR Demo, wurde von tausenden Menschen besucht. ein paar Hundert davon (hauptsächlich Deutsche) wurden gewalttätig. Das ist ein Faktum. So wie ich mich als VSV-Fan Bekenne, auch wenn es Absolut Villach gibt - bekenne ich mich auch zu friedlichen Protesten, an allen Orten, an denen der Rechtsstaat versagt. (was leider in Österreich nur allzu oft der FAll zu sein scheint).
wollte noch mehr schreiben, aber muss jetzt weg - schönen tag noch
Meiner Meinung nach, ist der Titel dieses Threads sehr daneben und gelinde gesagt eine Frechheit! Vor allem in einem Forum, in dem sich der Großteil der User stets objektiv sieht und Toleranz ein Wert scheint, ohne den man als User hier nicht alt wird....aber wenn's gegen Kärnten geht, ist halt doch immer ein bisschen mehr erlaubt, da kann man ruhig einen verallgemeinernden Titel reinhauen und so alle Kärntner in einen Topf werfen und verunglimpfen....
Und vor lauter cool und wegen dem "wir sind eh die intelektuelle Elite in Kärnten Selbstbild" sagt dann auch nicht mal der ansonsten objektivste und toleranteste Kärntner User hier etwas dagegen...Wenn mir nochmal schnell jemand sagen könnte, was ich dafür kann, was der "Zechpreller" Kärnten da den armen Rest-Österreichern antut, wäre ich dankbar... MMn sollte der Thread unbedingt umbenannt werden, so ist das ein Armutszeugnis für viele hier...
Achja: wie hoch war denn die Zeche, die wir für die absurden Geschenke eines gewissen "Sonnenkönigs" aus den 70ern noch heute zahlen? War das zufällig auch ein Kärntner?
Dieses ganze G'schichtl muss man sich eigentlich langsam und genussvoll auf der Zunge zergehen lassen. Ich mein', wenn man sowas in ein Filmdrehbuch schreibt, zerfetzen es die Kritiker wegen Lächerlichkeit. Die Schwiemu 'testet' den Schwieso auf 'Anlagetalent'. Der Finanzminister der Republik Österreich ist. Der fährt die Kohle in bar über die Grenze, weil Sonntag ist und das Internet nicht geht. Die Schwiemu erklärt, so einen Schwachsinn noch nie gehört zu haben. Ihre Tochter versichtert mit Rechtschreibfehler, dass dem doch so war.
Spätestens hier würde ich das Kino verlassen.
Ad Eisprinz
Gebe dir völlig recht. Der Titel des Threads ist diskriminierend - in den USA hätte mit Sicherheit schon jemand auf Schadenersatz wegen Verleumdung und auf Unterlassung geklagt.
Ich ersuche daher die Moderatoren, den Thread umzubennen.
Vorschlag:
Korruption und saure Wiesen zum Trockenlegen
oder so ähnlich...
Ich hab da da Totschlagargumente gelernt in letzter Zeit:
Hamma keine größeren Sorgen als den Namen dieses Threads?
Der Thread wurde vor Jahren so benannt und solch historische Texte soll man nicht ändern.
Außerdem: die anderen Bundesländer brauch ma ned extra anführen, die sind mitgemeint.
Den Titel des Threads hat die Tiroler Tageszeitung vor bald fünf Jahren spendiert wegen der verantwortungslos hohen Landeshaftung - sie ist im Kärntner Landtag sukzessive mit Landtagsbeschlüssen ausgeweitet worden - für eine von einem größenwahnsinnigen Landeshauptmann geförderte Bankenexpansion und der damals von der damaligen Regierung Kärntens feixend zur Schau getragenen Weigerung, selbst die Rechnung wenigstens zum Teil mit dem aus dem Verkauf der Anteile an der HYPE ALPE ADRIA AG gespeisten Fonds zu begleichen. Wenn ich mich nicht irre, weigert sich auch die gegenwärtige Regierung, aus diesem Fonds einen Beitrag zur Zeche zu leisten und lässt sie vor allem andere begleichen. Also, der Titel passt immer noch und ist auf meinen Wunsch eh erweitert worden, um auch ohne OT über andere Wirtschaftsstraftaten posten zu können, die by the way auch im Dunstkreis der Hype Alpe Adria noch lange nicht vollständig aufgearbeitet sind.
VincenteCleruzio: danke für die Erklärung, ich bleib' trotzdem bei meiner Meinung und wollte es nur einmal ansprechen....insgesamt finde ich den Thread ja sehr interessan!