VincenteCleruzio
Nicht das der Eindruck einsteht ich möchte Freund freiluftderbyjanuar verteidigen. Und sorry, das Zitat hab ich tatsächlich in einem anderen Sinn verstanden.
Ich will damit nur sagen, wenn es Einzelaktionen sind, finde ich da überhaupt nichts verwerfliches dabei. Nicht mal dass Vater Staat eventuell durch die Finger schaut. Da gibt es schlimmer Kandidaten die legal den Leuten mit breitem Lächeln die Kohle aus der Tasche ziehen ohne den Finger zu krümmen.
Wenn z.b. ein Nachbar eines Veranstaltungsortes seinen Grund als Parkplatz verkauft, hat er auch keine persönliche Leistung für die Veranstaltung reingesteckt und zockt ab weil er ein Angebot hat und die Nachfrage da ist. Und in den meisten Fällen wird da auch der Staat nicht viel davon mitbekommen.
Diese Leute haben eben ein attraktives Angebot für jene Leute die nicht die Möglichkeit haben sich persönlich um den Erwerb der Karten zu kümmern.
Ich hab auch einem Kollegen heuer einen 20 er gegeben damit er sich für die Euroligakarten anstellt. Ist vielleicht dumm aber für beide war es ein Geschäft, win -win halt. Und ich glaube nicht das er diese Kohle versteuert hat, sonst wäre es eh win-win-win..
Zitat
der veranstalter kac hat durch solche schwarzmarkthändler nur nachteile. er wäre alle karten zu den regulären preisen losgeworden. und kein fan, der auch dank der schwarzhändler keine karte mehr erlangt hat, wäre verärgert darüber, dass er wegen solch nichtsnutziger geschäftemacher keine karten erhalten hat.
Also für mich ist da der Veranstalter selber schuld wenn er die Möglichkeit schafft, dass Leute an Unmengen Karten kommen. Sturm Graz hat heuer z.b. bei der EL pro Person nur 2 Karten ausgegeben (ursprünglich wollte man überhaupt nur eine Karte pro Person hergeben) um systematischen Schwarzhandel zu unterbinden.
Und welchen Nachteil hat der KAC konkret außer meinetwegen 30 verärgerte Fans und 30 anderen Fans, die sich freuen trotzdem noch an Karten gekommen zu sein?