Es ist halt nun einmal so, dass gewisse Dinge nicht ohne die Spitzen der Politik gemacht werden (können). Da mit den Roten, dort mit den Schwarzen, irgendwo mit den Blauen oder Grünen und in Kärnten halt eher mit den Organgen.
Wie weise. Is so war schon immer so, na dann is eh super.
ZitatWährend man es offensichtlich bei allen anderen Parteien zur Kenntnis nimmt, dass sich Politiker immer wieder bei Sport-Events im Lichte der Öffentlichkeit sonnen (z.B. muß man sich diesbezüglich nur immer wieder die Heimspiele der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft hernehmen), gibt es bei den Kärntnern und ihrem BZÖ immer gleich einen Aufschrei.
Erstens gibt es immer einen Aufschrei, wenn "per se" unpolitisch verstandene Veranstaltungen politisch instrumentalisiert werden, je nach Fall halt vom politischen Gegner, zweitens stimmt der Vergleich nicht, da es wohl was anderes ist, wenn polit. Repräsentanten sich bei einem Länderspiel volkstümlich und volksnah geben oder eben ein Event teilweise mit Steuergeld eigens dafür konzipiert wird den Eindruck erfolgreicher Politik zu vermitteln.
Anders gesagt für Beachvolleyball, Kärnten läuft, Kärnten säuft, EM Stadion und andere weiße Elephanten ist immer Geld da, obwohl weder Land noch Stadt darüber verfügen. Bei Bildungs- und Standortpolitik gibts nur fette Leerstellen. In diesem Kontext ist es sehr wohl berechtigt darüber nachzudenken was ein weiteres Projekt politisch und ökonomisch bringen soll. Noch könnte man aber durchaus optimistisch sein, daß es ein Erfolg werden wird.
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@Heartbreaker: Es wäre wirklich besser, wenn Du zu Hause bleiben würdest - und mit Dir alle anderen mit der gleichen Denkweise. Diese Minderheit, die so ein sportliches Mega-Event aus politischen Gründen ablehnt, wird man locker durch viele darüber jetzt schon begeisterte Eishockeyfans aus ganz Österreich und dem benachbarten Ausland ersetzen können.
Ist deine Meinung darüber wo sich Heartbreaker aufgrund seiner Denkweise aufhalten sollte relevant? Ist die Meinung einer Minderheit prinzipiell weniger wert? In dem Sinne ist meine Meinung dazu, daß deine Meinungen zum großteil obsolet sind. Als Diskursteilnehmer bist also leicht zu ersetzen.
Wenn du Österreichs Sportgeschichte ein wenig (kritisch) verfolgt hättest, dann wäre dir klar, daß Sport nicht apolitisch ist, auch abgesehen von sich sonnenden Politikern. Über das jeweilige MAß kann man durchaus diskutieren.
PS.: gino44 und macStasy
als weiterer Hobbypsychologe attestiere ich dem "großmäuligen" Herzensbrecher auch eine sehr traumabehaftete Beziehung zum König Aller Klubs