ist eine EBEL mit nur noch 4-5 österreichischen Klubs auf einem sehr hohen Niveau wirklich so toll? was ist dann mit dem einbau der österreichischen nachwuchsspieler?
oder sollen wir gleich nur noch mit dritt- und viertklassigen Legionären spielen? ist das wirklich billiger?
ich finde, ein künstlich hochgezüchtetes Niveau, wo nur noch maximal 4 - 6 österreichische Klubs finanziell mitkönnen, bringt das österreichische Hockey auch nicht weiter. Ich denke es wirft es vielmehr zurück.
es zeichnet sich doch ab, dass neben den 3 Standorten Salzburg (RB), Wien (mit neuer toller Infrastruktur) und Klagenfurt (HH - Infrastruktur kommt vielleicht auch noch) sich kaum hochprofessionelles Eishockey in österreich machen lässt.
Entweder die 3 Klubs spielen in der KHL oder einer anderweitigen Profiliga mit in Zukunft, dann wäre allen anderen Klubs darunter geholfen, oder man findet wirklich einen vernünftigen Weg der Selbstbeschränkung, wie Gehaltsbegrenzung und/oder Legionärsbeschränkung und/oder etc.
Aber in einem Land, wo die schwarzen Koffer schon eine längere Tradition haben als das Eishockey dürfte es schwierig sein solche Regelungen einzuhalten.
Und weder der Verband noch die verbliebenen EBEL-Klubs erkennen bislang die Wichtigkeit einer Strukturreform.....