1. Dashboard
  2. Artikel
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Forum
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Forum
  • Artikel
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. eishockeyforum.com
  2. Sonstige Foren
  3. Sonstige Sportarten

RasenBall Leipzig, Red Bull steigt in Leipzig ein.

  • elmatze
  • 13. Juni 2009 um 17:24
  • Защитник
    EBEL
    • 16. Juni 2009 um 15:57
    • #26
    Zitat von Linzer17

    aber red bull wollte ja gar keine fans. eigenltich wollten sie nur zuschauer haben die sich die "show" anschaun und dann zufrieden nach hause gehen und nächstes mal wieder kommen. richtige fans wollte man nicht haben und es ist auch nur eine ganz kleine gruppe die sich als dosen fan ausgeben.

    wenn das so ist dann hat man aber zumindest was das eishockey betrifft einen fehler gemacht. wäre man nach innsbruck gegangen hätte man sich um fans keine sorgen machen müssen und die olympiahalle wäre immer ausverkauft.

  • Lampy
    EBEL
    • 16. Juni 2009 um 16:10
    • #27

    hat ja niemand behauptet, dass rb das gut gemacht hat ;)

  • AlexR
    EBEL
    • 16. Juni 2009 um 19:14
    • #28

    flachzange: Nun, auf die Reaktion dieser Fans bin ich auch gespannt, aber mehr als Vanadalismus/Platzsturm kann eh nicht passieren...und dann schaden sie sich selber

  • tiQui.taQua
    skydiver
    • 16. Juni 2009 um 19:44
    • #29
    Zitat von Linzer17

    den unterschied zwischen fan und zuschauer kennst du aber schon? salzburg hat jetzt vl mehr zuschauer aber sicher nicht mehr fans

    Das wird Mateschitz am Sack vorbeigehen. Zahlender Kunde ist wichtig für ihn, wie für jeden Geschäftsmann - Was ich weiß, sagte er sogar einmal, dass er ein Fußballspiel in Salzburg als Familienunterhaltung etablieren will.

    Mir sind die Salzburger Fans beim Arsch lieber, als die randalierenden Ultras und Bulldogs aus Wien, oder aber auch die Hardcore-LASK Fans beim Gesicht.

  • flachzange
    EBEL
    • 16. Juni 2009 um 20:48
    • #30
    Zitat von HCIFan

    flachzange: Nun, auf die Reaktion dieser Fans bin ich auch gespannt, aber mehr als Vanadalismus/Platzsturm kann eh nicht passieren...und dann schaden sie sich selber

    hab irgendwas glesen von mit säure oder chemikalien den gesamten rasen vernichtet (und das schon jetzt) weiß aber nicht inwieweit das stimmt ... (quelle: deutsches fußballforum)

  • Linzer88
    NHL
    • 17. Juni 2009 um 00:29
    • #31
    Zitat von tiQui.taQua

    Das wird Mateschitz am Sack vorbeigehen. Zahlender Kunde ist wichtig für ihn, wie für jeden Geschäftsmann - Was ich weiß, sagte er sogar einmal, dass er ein Fußballspiel in Salzburg als Familienunterhaltung etablieren will.

    Mir sind die Salzburger Fans beim Arsch lieber, als die randalierenden Ultras und Bulldogs aus Wien, oder aber auch die Hardcore-LASK Fans beim Gesicht.


    das mit der familienunterhaltung ist ja schon so dort.
    zum vergleich rapid hat fast jedes heimspiel ausverkauftes haus und dort bringt man auch die richtigen fans und familien in ein stadion. was wäre fußball ohne die fans. man sieht ja schon beim eishockey was passiert wen nur noch zuschauer in der halle sind und keine richtigen fans mehr.

  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 17. Juni 2009 um 07:48
    • #32

    ich glaube es muss einmal der begriff "fan" definiert werden.

    für mich ist ein fan der seine mannschaft 90 minuten anfeuert und unterstützt.

    kein fan ist für mich der gegenstände aufs spielfeld wirft, sich mit anderen fangruppen massenschlägereien liefert, sich während des spieles volllaufen läßt, gegnerische spieler und fans beschimpft, dem verein mehr schadet als nützt und dann etwas von tradition faselt.

    dann schon lieber familienunterhaltung

  • leftwing
    Nationalliga
    • 17. Juni 2009 um 07:57
    • #33
    Zitat von kenner

    wenn das so ist dann hat man aber zumindest was das eishockey betrifft einen fehler gemacht. wäre man nach innsbruck gegangen hätte man sich um fans keine sorgen machen müssen und die olympiahalle wäre immer ausverkauft.

    mateschitz wollte den hangar ja in ibk bauen, doch die politik hat nein gesagt! ob das jetzt gut oder schlecht ist sollen andere entscheiden... ;)

  • Linzer88
    NHL
    • 17. Juni 2009 um 11:18
    • #34
    Zitat von orli

    ich glaube es muss einmal der begriff "fan" definiert werden.

    für mich ist ein fan der seine mannschaft 90 minuten anfeuert und unterstützt.

    kein fan ist für mich der gegenstände aufs spielfeld wirft, sich mit anderen fangruppen massenschlägereien liefert, sich während des spieles volllaufen läßt, gegnerische spieler und fans beschimpft, dem verein mehr schadet als nützt und dann etwas von tradition faselt.


    da geb ich dir recht. aber ihr werft immer alle in einen topf. nicht jede fangruppierung ist so drauf.
    und das mit gegenstände aufs spielfeld werfen ist so eine sache. schau mal in der eishalle wer das macht. in linz kommen die meisten becher von den sitzplätzen und nicht vom fansektor(gibts sowas überhaupt noch man hört sie nie ;) )

  • Nevara
    Nachwuchs
    • 17. Juni 2009 um 15:17
    • #35
    Zitat von orli

    kein fan ist für mich der gegenstände aufs spielfeld wirft

    wie bei einem Verein im Westen von Wien wo dann Ordner mit Regeschirme stehen müssen um die Gegenstände die geworfen werden, vom Spieler, der den Eckball bzw. den Einwurf ausführt, abzuhalten.

    Zitat

    zum vergleich rapid hat fast jedes heimspiel ausverkauftes haus und dort bringt man auch die richtigen fans und familien in ein stadion. was wäre fußball ohne die fans.

    zu diesem besagten Verein im Westen von Wien würde ich meine Enkelkinder sicher nicht mitnehmen. Dann schon lieber ins Dosenstadion wo ja keine Fans sondern nur Familien ins Stadion gehen.
    Wenn ich die Mannschaft keine 90 Minuten, wenn möglich mit nacktem Oberkörper, anfeure bin ich kein Fan? Na wenn das so ist bin ich kein wirklicher Fan von irgend einer Mannschaft.

    Peter

  • sicsche
    Nightfall
    • 17. Juni 2009 um 16:09
    • #36
    Zitat von Linzer17


    und das mit gegenstände aufs spielfeld werfen ist so eine sache. schau mal in der eishalle wer das macht. in linz kommen die meisten becher von den sitzplätzen und nicht vom fansektor(gibts sowas überhaupt noch man hört sie nie ;) )

    Halten wir also fest das man als Fan auch nicht mehr einen Sitzplatz einnehmen darf? Sorry aber das is doch genau der selbe BS wie dieses ganze Traditions Geschwafel.

  • Weinbeisser
    NHL
    • 17. Juni 2009 um 16:27
    • Offizieller Beitrag
    • #37
    Zitat von sicsche

    Sorry aber das is doch genau der selbe BS wie dieses ganze Traditions Geschwafel.

    Du magst dieses Traditions-Geschwafel, wie du es nennst nicht verstehen: Durchaus verständlich, wenn man bedenkt, wie lange sich Österreichs Fußballvereine als einzige in halbwegs akzeptierten Fußballländern bezüglich Vereinsnamen und -farben schon prostituieren (ein Vorreiterrolle übernahm ausgerechnet der FC Wacker Innsbruck in den 70er Jahren). Somit ist natürlich jeglich Identität verloren gegangen.

    Vielleich hilft es, das Thema auf's Ausland zu projezieren, z.B. wenn "Gazprom Gelsenkirchen" (früher Schalke 04) auf "T-Home Süddeutschland" (früher Bayern München trifft); während die ersteren wenigstens noch in blau-weiß spielen tritt der Gegner in sattem Pink an.

    ...oder vielleicht auf Städte, wo es mehrere renommierte Vereine gibt, z.B. wenn "Samsung London" im Derby auf "Fly Emirates Heathrow" trifft!

    • Nächster offizieller Beitrag
  • sicsche
    Nightfall
    • 17. Juni 2009 um 16:48
    • #38

    Ich verstehe es im Fall von RB Salzburg (Fussball), den hier wurde ein Verein - den ich selber gern mochte - wegrationalisiert.
    Der alte Verein war weg ein neuer wurde gegründet.

    Aber Jeder Verein der nicht gerade rund um die 100 Jahre am Buckel hat wird prinzipiell mal mit der Retortenklatsche attackiert - frag ich mich nur was diese ganzen Vereine zu deren Gründung waren?

    Schönes Beispiel aus einen anderem Forum zu dem Thema:

    Zitat

    Sagt euch Paris Saint-Germain etwas? Ein Verein der erst 1970 gegründet wurde. Der durch die Kohle eines Pariser Modeschöpfers groß wurde. Der damals in der Fangunst weit hinter den traditionsreichen Racing Club de Paris, Red Star und Stade Francais lag. Wo jene drei Vereine heute spielen und wo PSG, könnt ihr ja gerne ergoogeln. Und wer die Fans von PSG kennt (und die Ultras), der wird PSG wohl kaum mangelnde Fankultur zusprechen. 16 Jahre bis zum ersten Meistertitel. Ich fange dann mal an zu zählen.

    Und genau das ist es was mir am Wecker geht bei der Traditionsdebatte - Drehen wir die Uhr 30 jahre weiter, ich bezweifle das man den RB Vereinen dann noch immer die Tradition absprechen kann - ja es wird weiter ein Feindbild aufgrund des vielen Geldes gebenm aber keiner wird mehr mit der Retortenklatsche mehr kommen können.

  • Lampy
    EBEL
    • 17. Juni 2009 um 18:11
    • #39

    fakt ist, dass die rb sbg-gründung auf kosten eines anderen fest etablierten vereins ging. da gehts nicht um tradition in erster linie, sondern um unfeine praktiken aus der wirtschaft.

  • Rantanplan2910
    Hufballfan
    • 17. Juni 2009 um 18:14
    • #40

    war austria salzburg nicht ziemlich verschuldet?

  • kernst
    Hobbyliga
    • 17. Juni 2009 um 18:17
    • #41

    Austria Salzburg war defakto konkurs!!!

  • Rantanplan2910
    Hufballfan
    • 17. Juni 2009 um 18:21
    • #42

    was is dann so ungewöhnlich daran, daß der Verein bei der Übernahme dann unbenannt wird und von neu startet.
    Is doch immerhin besser als wenn es keinen BuLi Fußball in Salzburg gäbe. Hardcorefans mögen das anders sehen, aber jeder der den Sport liebt wird damit wohl leben können.

  • ZigaretteDanach
    NHL
    • 17. Juni 2009 um 18:58
    • #43
    Zitat von sicsche

    Und genau das ist es was mir am Wecker geht bei der Traditionsdebatte - Drehen wir die Uhr 30 jahre weiter, ich bezweifle das man den RB Vereinen dann noch immer die Tradition absprechen kann - ja es wird weiter ein Feindbild aufgrund des vielen Geldes gebenm aber keiner wird mehr mit der Retortenklatsche mehr kommen können.

    So damit ist alles gesagt und der Thread sollte geschlossen werden. :thumbup:

  • sicsche
    Nightfall
    • 17. Juni 2009 um 20:05
    • #44

    Lampy
    Wie gesagt das kreide ich RB selbst an - aber das war mWn der einzige Fall wo so gehandelt wurde.
    Leipzig? ein 5t ligist der de facto nur herumgrundelte, Hockey Salzburg? Sinds seit Jahrzehnten am Bord? New York? Amis halt

    Und die Austria war eben schwer verschuldet sonst hätten sie nicht verkaufen müssen und RB hätte sich eh ne alternative gesucht in einer unteren Liga (RLW?)

    @zigarette
    thx für die schützenhilfe

  • Henke
    NHL
    • 17. Juni 2009 um 21:09
    • #45
    Zitat von Lampy

    fakt ist, dass die rb sbg-gründung auf kosten eines anderen fest etablierten vereins ging. da gehts nicht um tradition in erster linie, sondern um unfeine praktiken aus der wirtschaft.

    historische themenverfehlung oberster güte.

    quehenberger hat mateschitz über jahre angesprochen, die autria zu übernehmen. rb hat dazu stets nein gesagt. die austra (übrigens hat die austria zuerst in wals gespielt, nicht, dass noch behauptet wird red bull hätte die lehener kultbetonschüssel auch noch umgebracht) war konkursreif. am ende. fertig. vor dem zwangsabstieg bis ganz unten. rb hat die schulden komplett übernommen und damit - no na ned - auch den verein. mateschitz und red bull wurde überall in fußballsalzburg, auch in allen einschlägigen foren, als heilsbringer gepriesen. ich kann mich noch gut an einträge erinnern "und jetzt soll er uns beckham bringen", "didi du gott" und ähnlichen schwachsinn erinnern.

    die gespräche sind danach mit einem teil der - nennen wir sie jetzt mal so - "harten" anhängern nach mehreren monaten und versuchen gescheitert. der zug war abgefahren, am schluß war keine bewegung von beiden seiten mehr möglich. ob man es wieder so machen sollte/würde ist heute akademisch.

    nach diversen untergriffigsten transparenten und sprechgesängen verabschiedete sich ein teil der anhänger während eines spieles von der süd und schossen von außerhalb des stadion leuchtraketen in das rund (in wals :in das rechteckige).

    die jetztige austria wurde während dieser turbulenten monate aus der taufe gehoben, zunächst mit einer fusion - ironischer weise mit dem polizei sportverein auf deren anlage an der alpenstrasse auch das erste match gespielt wurde.

    Einmal editiert, zuletzt von Henke (17. Juni 2009 um 21:15)

  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 18. Juni 2009 um 09:20
    • #46

    Henke

    Danke fürs schreiben, so spar ich mir das. Aber ich hab noch 2 Anmerkungen um den Kult rund um die Austria etwas anzukratzen, erstens im Bezug auf den PSV (der Verein mit dem anfangs kooperiert wurde), dessen voller Name PSV Schwar-Weiß ist und dessen Klubfarben ergo s/w sind, welcher in violett antreten "durfte" und dann per Mitgliederversammlung eben vollends umgefärbt werden sollte. Und zweiten, das ausnützen einer schwachen Finanzposition, dies passierte durch die Übernahme der neuen Spielstätte der Austria, nämlich des alten ASK-Platz.

    Kommt einem doch seit dem RB-Einstieg irgendwie bekannt vor. Ich verrate euch Nichtsalzburgern eines, die Austria macht haargenau das gleiche, wie RB nur eben ein paar Ligen darunter und daher in kleinerem Ausmaß. Der einzige Unterschied ist, dass zumindest der Großteil der Leute, die hinter dem Projekt stehen, dies mit Herzblut machen.

  • Weinbeisser
    NHL
    • 18. Juni 2009 um 09:31
    • Offizieller Beitrag
    • #47
    Zitat von sebold

    Ich verrate euch Nichtsalzburgern eines, die Austria macht haargenau das gleiche, wie RB nur eben ein paar Ligen darunter

    Danke, dass du uns Nichtsalzburger-Trotteln auch endlich die Wahrheit bringst! X(

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 18. Juni 2009 um 09:38
    • #48
    Zitat von Weinbeisser

    Danke, dass du uns Nichtsalzburger-Trotteln auch endlich die Wahrheit bringst! X(


    No, wer wird denn gleich so pikiert sein. Diese Formulierung bezieht sich darauf, dass hauptsächlich UserInnen anderer Bundesländern immer wieder erklären, wie das mit RB und der Austria wirklich abgelaufen ist und mir scheint, dass diese sich hauptsächlich der Polemik der Violetten bedienen. Ich denke du kennst mich lange genug, um zu wissen, dass ich kein RB-Fußballanhänger bin und die ganze Situation sehr kritisch beurteile, nur habe ich ehrlich gesagt die Nase voll, mir dauernd irgendwelche Unwahrheiten über den Salzburger Fußball anhören zu müssen.

    Und ICH habe keinem Trottel die Wahrheit gebracht, da ich diesen Ausdruck nicht verwendet habe, ich wollte damit den Nichtsalzburgern nur einen kleinen Denkanstoß geben, wie unnötig ich es finde, dass dauernd mit falschen Argumenten versucht wird irgendetwas zu fundieren. Siehe Lampys Beitrag.

  • Weinbeisser
    NHL
    • 18. Juni 2009 um 09:59
    • Offizieller Beitrag
    • #49
    Zitat von sebold

    No, wer wird denn gleich so pikiert sein. Diese Formulierung bezieht sich darauf, dass hauptsächlich UserInnen anderer Bundesländern immer wieder erklären, wie das mit RB und der Austria wirklich abgelaufen ist und mir scheint, dass diese sich hauptsächlich der Polemik der Violetten bedienen. Ich denke du kennst mich lange genug, um zu wissen, dass ich kein RB-Fußballanhänger bin und die ganze Situation sehr kritisch beurteile, nur habe ich ehrlich gesagt die Nase voll, mir dauernd irgendwelche Unwahrheiten über den Salzburger Fußball anhören zu müssen.

    Sorry, dass ich anzipft war, aber das hörte sich für mich so an, dass alle Kritiker an der RB-Übernahme sowieso uninformierte Tr..... seien und nur einige wenige die ganze Wahrheit kennen würde.

    Glaub mir, ich habe mich mit dem Thema ausführlich beschäftigt und habe noch in meinem engsten Freundeskreis ein glühenden RB-Fußball-Fan, mit dem ich mir stundenlange - konstruktive - Diskussionen gebe.

    Eine Glorifizierung von Austria Salzburg "neu" hat es meinerseits nie gegeben, denn genau die Übernahme vom PSV nur um ein paar Ligen zu überspringen, war im Prinzip ähnlich der RB-Vorgangsweise. Der FC United of Manchester hat z.B. diesen Schritt bewusst nicht gemacht (Zitat aus Wikipedia: Leigh RMI, ein Verein aus der Nachbarschaft, der sich zu dieser Zeit in finanziellen Schwierigkeiten befand, bot sich dem neu gegründeten Verein zur Übernahme an. Die Gründer von FC United lehnten das Angebot jedoch ab, da ihr Klub als Reaktion auf eine Übernahme entstand und sie es daher nicht als passend empfanden, ihrerseits eine Mannschaft zu übernehmen. Die beiden Vereine blieben jedoch in engem Kontakt, und das erste offizielle Spiel von FC United war ein Freundschaftsspiel gegen Leigh RMI am 16. Juli 2005 (0:0).)

    Ähnlich ist es mit der Behauptung von sicsche: Ich habe nie behauptet, dass ein Verein 100 Jahre oder älter sein muss, damit er akzeptabel ist - natürlich kann es durchaus auch Neugründungen geben, mit denen dann der sportliche Weg in die höchsten Ligen gemacht wird (wenn das Kleingeld passt, dann müssen in den jeweiligen Landesverbände neue Mannschaften und Vereine in der Regel eh nicht ganz unten anfangen). Hingegen gleich abzulehnen und wahrscheinlich nur in Ö möglich ist auch der Lizenzwechsel von Pasching nach KlaFu (wo jetzt die öffentliche Hand den Verein am Leben erhalten darf: http://www.sportnet.at/volk_entscheid…a_kaernten.urla ).

    Endlich zu verbieten wäre aber in Ö der leidige Sponsorname im Vereinsnamen. Da wir Österreicher uns und unseren Fußball viel zu wichtig nehmen, ist natürlich diesbezüglich ganz Europa im Unrecht und wir haben recht. :(
    Dennoch wird Salzburg international in der CL-Quali offiziell wieder "FC Salzburg" genannt, da die UEFA uns halt nicht ganz so wichtig nimmt..... (http://de.uefa.com/competitions/u…sid=838652.html <--- Rang 4 in Qualirunde 2).

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Henke
    NHL
    • 18. Juni 2009 um 10:02
    • #50
    Zitat von sebold

    Henke

    Danke fürs schreiben, so spar ich mir das. Aber ich hab noch 2 Anmerkungen um den Kult rund um die Austria etwas anzukratzen, erstens im Bezug auf den PSV (der Verein mit dem anfangs kooperiert wurde), dessen voller Name PSV Schwar-Weiß ist und dessen Klubfarben ergo s/w sind, welcher in violett antreten "durfte" und dann per Mitgliederversammlung eben vollends umgefärbt werden sollte. Und zweiten, das ausnützen einer schwachen Finanzposition, dies passierte durch die Übernahme der neuen Spielstätte der Austria, nämlich des alten ASK-Platz.

    Kommt einem doch seit dem RB-Einstieg irgendwie bekannt vor. Ich verrate euch Nichtsalzburgern eines, die Austria macht haargenau das gleiche, wie RB nur eben ein paar Ligen darunter und daher in kleinerem Ausmaß. Der einzige Unterschied ist, dass zumindest der Großteil der Leute, die hinter dem Projekt stehen, dies mit Herzblut machen.

    gerne. es würde noch viel zu diesem leidigen thema zu sagen geben, 2 weitere dinge hast du ohnehin angerissen. auf die aktion gegen den ask will ich gar nicht näher eingehen, da geht einem ohnehin die hutschnur hoch.

    Einmal editiert, zuletzt von Henke (18. Juni 2009 um 10:35)

  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
Community-Software: WoltLab Suite™