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Eisbären vor dem Aus!

    • EK Zeller Eisbären
  • moscht_ekz
  • 4. Juni 2009 um 19:19
1. offizieller Beitrag
  • moscht_ekz
    Nationalliga
    • 4. Juni 2009 um 19:19
    • #1

    von salzburg.orf.at

    Zitat

    Zeller Eisbären vor finanzieller Pleite
    Lange Versuche, die letzte Saison budgetär abzuschließen und den Eishockey-Verein von Zell am See (Pinzgau) zu retten, seien gescheitert, teilen Manager mit. Die "Eisbären" stehen nun vor dem Aus.

    Sponsorenfamilie schießt kein Geld nach
    Die Hinterbliebenen des plötzlich verstorbenen Hauptsponsors Otto Witschier wollen definitiv kein Geld mehr in den Eishockey-Verein EK Zell am See nachschießen. Das wurde am Donnerstag bekannt.

    200.000 Euro Schulden sind es, die der Zeller Eishockeyverein während der abgelaufenen Nationalliga Saison trotz guter Zuschauerzahlen angehäuft hat.

    Vielerlei Verbindlichkeiten
    Aktuell warten Spieler auf ausstehende Gehälter und Prämien, die Gebietskrankenkasse hat eine saftige Nachforderung deponiert. Dazu kommen noch Außenstände bei der Hallenmiete. Hier hätte die Stadtgemeinde zwar Unterstützung zugesagt, das allein sei aber zu wenig, sagen die Verantwortlichen im EK Zell.

    Kommt es zum Konkurs, dann wäre es bereits der zweite in der Geschichte des Zeller Eishockey-Clubs nach 1993. Die Zukunft dieses Sports in Zell am See ist damit ungewiss.

    Unglaublich, mir fehlen die Worte. Liest sich so, als wäre das das vorläufige Ende für das Zeller Eishockey.

  • Rinne
    EBEL
    • 4. Juni 2009 um 19:39
    • #2

    Ach du scheisse...

  • BigBert #44
    The Freight Train
    • 4. Juni 2009 um 19:40
    • #3

    das hört sich aber gar nicht gut an...schöner scheiß! :( ;(

  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 4. Juni 2009 um 19:51
    • #4

    Eine wahre Tragödieim österr. Eishockey ;(

  • danny1984
    NHL
    • 4. Juni 2009 um 20:20
    • #5

    Oh mann das tut meinem "viertel"-Pinzgauer-Herz weh wenn es den EKZ nicht mehr länger geben sollte ;( ;( ;( ;(

  • Maru
    NHL
    • 4. Juni 2009 um 21:02
    • #6

    jetzt gehts also schon in der NL los..aber wundern darf man sich nicht,wenn alles von einer person abhängt...wäre ne ungerade teilnehmerzahl,und sehr schade um den verein....

  • Fussl
    EBEL
    • 4. Juni 2009 um 21:05
    • #7

    hmm...
    schade..
    ich stand mal vor einigen Jahren am Stadion..leider war Sommerpause!
    hoffe ganz stark das ich irgendwann mal zurück kommen kann und sehen kann wie es von innen ausschaut!

    Drücke EKZ die daumen das sie evtl noch eine lösung finden...

  • eismeister
    KHL
    • 4. Juni 2009 um 22:28
    • #8

    natürlich ein schock auch ür mich da ich seit über 20 jahren bei den spielen in der eishalle bin. so ganz kann ich es nicht glauben da es auch eine politische sache ist wenn 200 kinder ohne ihr hobby da stehen , da wird die gemeinde sicher dahinter sein das der NW erhalten bleibt. für die erste ist die NL gelaufen auser es passiert ein wunder . aber wenn man die letzte saison verfolgt hat war so ein ende absehbar.

  • Chrisili
    Nachwuchs
    • 4. Juni 2009 um 22:38
    • #9

    ich finde es sehr schade, war letztes jahr bei einem spiel in der eishalle und fand die stimmung für die nationalliga echt einmalig. echt tolle fans!

  • gino44
    Highlander
    • 4. Juni 2009 um 22:58
    • #10

    Der Verband wird`s schon richten. Machen wir es halt wie in der EBEL: HCI raus, Zagreb rein und alles ist wieder in bester Ordnung. Irgendwo in Bayern wird sich doch wohl ein Klub finden, der sich breitschlagen lässt, die Form in der NL zu wahren und die Anzahl der Teilnehmer stabil zu halten. Was werden sie jetzt machen, wenn die Slowenen, die schwerst in den Seilen hängen, das Handtuch werfen? Aber Dieter Kalt sen. hat ja gesagt, dass er sich drum kümmern wird - dann kann ja nichts mehr schiefgehen !

  • Henke
    NHL
    • 5. Juni 2009 um 08:37
    • #11

    Zeller Eisbären vor dem Aus
    Schulden. Der EK Zell am See schlittert zielstrebig in den Ruin. 200.000 Euro Schulden hat der Eishockeyklub in der vergangenen Saison angehäuft.


    Gudrun Doringer Zell am See (SN). Bei den Zeller Eisbären wird dieses Mal nicht um den Puck, sondern um Geld gefochten. Und die Zeller werden diesen Kampf vermutlich verlieren, wie der sportliche Leiter Adi Jahns prophezeit.

    „Wir haben in der vergangenen Saison 200.000 Euro Schulden angehäuft. Wir können nicht zahlen und jegliche Rettungsversuche sind gescheitert“, sagt Jahns. Der Betrag wurde vom Verein vor allem für Spielerverträge ausgegeben.

    Wie ist der Verein in eine solche Misere geschlittert? Im August 2008 ist Otto Wittschier, größter Fan und größter Mäzen des Vereins, verstorben. Als Gründer der Euro-Finanz-Service AG groß herausgekommen war es Wittschier immer möglich gewesen, den Eishockeyklub finanziell zu unterstützen. Er steuerte ein Drittel des Budgets bei und glich am Ende der Saison aus, was darüber hinaus gebraucht wurde – gesamt etwa 250.000 Euro pro Jahr. Nach seinem Tod war gemunkelt worden, dass die Eisbären auch im Testament des Geschäftsmanns begünstigt wären. Waren sie nicht. Otto Wittschiers Witwe erklärte sich dennoch bereit, noch einmal 150.000 Euro für den Verein zu sponsern. Die Saison begann und man dachte ans Eishockey und nicht an die Konten. Hätte man da nicht vorausschauender handeln müssen? „Während der Saison denkt man nicht nach“, sagt Jahns. „Das Geld geht halt ab, aber es wird schon irgendwie weitergehen, denkt man.“ Jetzt geht es nicht mehr weiter.

    „Für mich ist das ein Weltuntergang“, erklärt Jahns – weil ihn als Eishockeyfan die Auflösung des Klubs schmerzen würde und weil er mit den anderen Vorstandsmitgliedern Peter Katzlberger und Peter Mösenlechner für den Verein haftet. Gespräche mit Otto Wittschiers Witwe hätte es gegeben, sagt Adi Jahns. „Aber es wird kein Geld mehr fließen“, sagt er. Johanna Wittschiers Rechtsanwalt erklärt ihre Seite so: „150.000 Euro wurden zu Beginn der Saison vereinbart, als der Verein ein Budget vorgelegt hat. Dieses Budget hat man jetzt überzogen und deswegen mit Frau Wittschier Kontakt aufgenommen. Aber für die Schulden wird sie nicht mehr aufkommen“, sagt Hartmut Ramsauer.

    Drei Spielerverträge aus der vergangenen Saison sind noch aufrecht – der Wichtigste mit Martin Ulrich. „Ich möchte noch nicht sagen, dass es keine Zeller Eisbären mehr geben wird“, erklärt Adi Jahns. „Wir verwalten den Verein der vergangenen Saison. Vielleicht kann man für die neue Saison einen neuen Verein gründen.“ Wer den dann allerdings finanzieren soll, weiß er auch nicht.


    8| , na servus.

  • flowjob
    EBEL
    • 5. Juni 2009 um 09:35
    • #12
    Zitat von Henke

    „Während der Saison denkt man nicht nach“, sagt Jahns. „Das Geld geht halt ab, aber es wird schon irgendwie weitergehen, denkt man.“


    also mit dieser wirtschaftlichen einstellung wundert's mich nicht, dass sie konkurs anmelden müssen [kopf] mir ist klar, dass im österr. eishockey (und auch im fußball) öfter so gearbeitet wird. aber das kann's ja nicht sein, denn am ende muss dann die öffentliche hand für die misswirtschaft diverser manager herhalten :thumbdown:

    grundsätzlich natürlich eine hiobs-botschaft für die zeller fans und die ganze liga. ein zehnter verein wird sich ja wohl nicht so einfach aus dem hut zaubern lassen. aber vielleicht frisst's ja über den sommer noch einen :whistling:

  • Marling
    Gast
    • 5. Juni 2009 um 10:35
    • #13

    So lange es solche Funktionäre gibt im österreichischen Eishockey wie dieser unsägliche Jahns... [kopf] [kopf] [kopf]

    ...wird es nie ordentliche Strukturen geben. Da nützen weder Punkteregelungen, Salary Caps, Ausländerbeschränkungen oder alle möglichen sonstigen Maßnahmen noch nützen tolle Zuschauerzahlen wie in Zell am See...

    Es ist grob fahrlässig wie leichtfertig manche Funktionäre mit fremden Geld umgehen... :thumbdown:

    "man denkt nicht ans Geld während der Saison"... *lach

    solche Leute gehören belangt. Sie machen nicht nur einen einzelnen Klub kaputt, sondern schaden dem ganzen Eishockey in Österreich und bereiten auch den übrigen verbliebenen Klubs einen enormen finanziellen Schaden!

  • eismeister
    KHL
    • 5. Juni 2009 um 11:07
    • #14
    Zitat von flowjob


    also mit dieser wirtschaftlichen einstellung wundert's mich nicht, dass sie konkurs anmelden müssen [kopf] mir ist klar, dass im österr. eishockey (und auch im fußball) öfter so gearbeitet wird. aber das kann's ja nicht sein, denn am ende muss dann die öffentliche hand für die misswirtschaft diverser manager herhalten :thumbdown:

    grundsätzlich natürlich eine hiobs-botschaft für die zeller fans und die ganze liga. ein zehnter verein wird sich ja wohl nicht so einfach aus dem hut zaubern lassen. aber vielleicht frisst's ja über den sommer noch einen :whistling:

    bei einer solchen einstellung wunder mich seine beiden konkurse in den letzten 5 jahren niicht mehr

  • Защитник
    EBEL
    • 5. Juni 2009 um 11:20
    • #15

    super einstellung. [kopf] solange die herren persönlich haften, solls mir recht sein. [Popcorn]
    da sind nur mehr verrückte im österreichischen hockey am werk.

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 5. Juni 2009 um 11:32
    • #16

    Irrsinn, wieder ein Traditionsklub, der scheinbar der Kurzsichtigkeit seiner Funktionäre zum Opfer fällt.
    Hoffentlich bleibt dies ein Enzelfall, ansonsten müsste man sich auch Gedanken um die "ach so finanziell gefestigte Nationalliga" machen.
    Die 2.Liga wurde ja in der Vergangenheit -speziell nach dem Aus von Innsbruck - fast schon als die Insel der finanziell Seilgen hochstilisiert, quasi als das "gesunde" Gegenstück zum
    künstlich hochgepushten EBEL-hockey.
    Jeden Tag neue Horrormeldungen, Jesenice wirtschaftet sich ins Niemandsland, Zell am See geht baden...zum Speiben! :S

  • homo tirolensis
    Nachwuchs
    • 5. Juni 2009 um 12:53
    • #17

    Es scheint bei Klubs in Österreich mit den Namen Eisbären massive mathematische Probleme der Funktionäreum Umgang mit den Grundrechnungsarten zu geben.

    Schade

  • Marling
    Gast
    • 5. Juni 2009 um 13:17
    • #18

    Wahrscheinlich fehlt es bei vielen Klubs an der KONTROLLE.

    Dieses Wort ist ein Fremdwort im österreichischen Eishockey. Würde man einen Verein und Vereinsführung ernst nehmen, wäre die Kontrolle - nicht nur Pseuod-Kassa-Prüfer, die vor der Jahreshauptversammlung beim kassier ein Bier trinken - ein wichtiges Thema.

    Aber auch der Verband oder die Ligaorganisationen sollten das Thema ernst nehmen. Budget- und Abschlussprüfung durch Dritte sollten einem gewissen Mindeststandard entsprechen - eine ernsthafte Lizenzierung eingeführt werden. So sind weiteren Horrormeldungen und Klubkolläpsen Tür und Tor geöffnet. Eine persönliche Bereicherung von Funktionären (natürlich nicht nachweisbar - schon gar nicht hinterher) ist auch oft mit ein Grund für den Niedergang so manchen Klubs....

    Wenn es so weitergeht, zahlen immer die verbleibenden Klubs die Zeche: Immenser Imageverlust fürs Eishockey und die Klubs. Großer wirtchaftliche Unsicherheiten und finanzieller Schaden, weil keine langfristige Planung und keine seriösen und dauerhaften Ligastrukturen möglich sind. Ohne stabile Rahmenbedingungen wird es nie Ruhe geben im österreichischen Eishockey...

    Aber wen kümmerts? Ein Verband, dessen Spitzenfunktionäre am meisten selbst froh sind, wenn niemand prüft?

  • kleinweich
    EBEL
    • 5. Juni 2009 um 13:27
    • #19
    Zitat von homo tirolensis

    Es scheint bei Klubs in Österreich mit den Namen Eisbären massive mathematische Probleme der Funktionäreum Umgang mit den Grundrechnungsarten zu geben.

    Schade

    Nicht so bei den St.Johanner Eisbären , die können nämlich rechnen und haben ein dickes Plus auf dem Konto! :D

  • Fussl
    EBEL
    • 5. Juni 2009 um 13:27
    • #20
    Zitat von Marling

    Budget- und Abschlussprüfung durch Dritte sollten einem gewissen Mindeststandard entsprechen

    Das ist ja im Deutschen Eishockey auch nicht der fall
    und dort sterben die Vereine seit jahren, wie die fliegen..
    also erwartet man seit jahren das unabhängige dritte die Lizenzunterlagen kontrollieren.. aber die würden ja auch wieder geld kosten..ich glaube nicht das es je eine anständige lösung geben wird..

  • Eishockeyfreak
    Vielfahrer
    • 5. Juni 2009 um 16:03
    • #21

    Keine Eisbären !!! Keine Fanfahrten mehr nach Zell am See, dass kann es doch nicht sein. Kein Zell am See mehr in der Nationalliga. Jetzt ist für mich ne Welt zusammen gebrochen. Es geht das gleiche Theater los wie in den Ligen in Deutschland. Eines möchte ich noch sagen, schön war die Zeit mit euch, ich werde euch vermissen. ;(

  • Henke
    NHL
    • 6. Juni 2009 um 10:39
    • #22

    http://salzburg.orf.at/stories/366740/

  • moscht_ekz
    Nationalliga
    • 15. Juni 2009 um 19:11
    • #23

    Im EKZ Forum hat sich der Anwalt geäußert, der den Konkursantrag stellen wird bzw. muss:

    Zitat

    Leider ist es seit heute fix, dass sich ein Konkurs nicht vermeiden lässt - ob es über einen Zwangsausgleich oder einen neuen Verein weitergehen kann, ist derzeit noch nicht abzuschätzen.

    Die Internetseite der Eisbären ist bereits offline, mal schauen ob es für den Verein weitergeht. Für die Jugend wäre ein komplettes Ende Horror, hier ist wohl auch die Sportstadt Zell am See gefordert, dass es zumindest für die Jugendlichen eine Zukunft gibt.

  • Eishockeyfreak
    Vielfahrer
    • 15. Juni 2009 um 19:17
    • #24
    Zitat von moscht_ekz

    Für die Jugend wäre ein komplettes Ende Horror, hier ist wohl auch die Sportstadt Zell am See gefordert, dass es zumindest für die Jugendlichen eine Zukunft gibt.

    Die Jugend wird vielleicht Salzburg ( dem Red Bull Salzburg Nachwuchs) übergeben, was gibts denn sonst noch für Möglichkeiten, wo man den Nachwuchs hintun kann? Arme Jugend, armes Zell am See. ;(

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockeyfreak (15. Juni 2009 um 19:27)

  • User
    Nationalliga
    • 15. Juni 2009 um 21:59
    • #25
    Zitat von Eishockeyfreak

    Die Jugend wird vielleicht Salzburg ( dem Red Bull Salzburg Nachwuchs) übergeben, was gibts denn sonst noch für Möglichkeiten, wo man den Nachwuchs hintun kann? Arme Jugend, armes Zell am See.

    Und wieviele Eltern haben die Zeit und können es sich leisten 3-4x pro Woche, außer Spieltagen, nach Salzburg zu fahren.

    Klingt gut, ist aber für sehr viele Eltern nicht so einfach und leistbar. Da wird einfach den Kids der geliebte Sport genommen.

    Traurig aber wahr.

    Das ist die Realität.

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