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Kalt, Mion, Bergström - bitte zurücktreten!

    • A-WM 2009 SUI
  • Marling
  • 4. Mai 2009 um 17:27
  • Stickoxydal
    All the small things
    • 6. Mai 2009 um 08:22
    • Offizieller Beitrag
    • #101
    Zitat von iceman73

    3 Jahre in diversen Farmteams der Dallas Stars (im ersten Jahr mit unbekannten Spielern wie Marty Turco, Brenden Morrow und Rich Jackman im Team), danach keine Vertragsverlängerung (Baumgartner plus Andre Lakos in einer Mannschaft war doch etwas zu viel des Guten :D )
    2002: Trainingscamp der Detroit Red Wings - Vertrag bei den Grand Rapid Griffins, für die er jedoch nie spielte - verbrachte die Saison in der ECHL bis Ende Jänner, wurde dann von den Griffins aus seinem Vertrag entlassen
    2003: Trainingscamp der Edmonton Oilers - es war geplant, dass er für die Toronto Roadrunners auf Torejagd geht - im Endeffekt landete er in Wien


    Danke für die Info!

    Bzgl. Trattnig: Für die NHL reichts bei ihm halt einfach nicht, das muss man so zur Kenntnis nehmen. Probiert hat er es auch, finde ihm kann man da keinen Vorwurf machen. Schade nur, dass man seit er wieder in Österreich ist, deutlich merkt, dass er gegen bessere Gegner seine Stärken so gut wie gar nicht zur Geltung bringen kann. Wenn ich da an die WM 2004 zurückdenke...

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • OPI79
    Nachwuchs
    • 6. Mai 2009 um 08:58
    • #102

    I glaub so lang österreich a so a möchte gern fußball-land is. hat eine "Randsportart" wie Eishockey keine Chance sich zu etablieren. obwohl mir fällt gerade ein eigentlich sind wir eine Schinati.

    Denn nur im Skiweltcup können wir stadien füllen mit 10 tausenden zuschauern.

    und das brauchst einfach um auf einen hohen Level zu spielen.

    De Liga is schon für unsere Verhältnisse auf einen Gefährlich hohen level (Budgets der Vereine) und auf Nati ebene wird sich auf grund des fehlenden Nachwuchses (masse) auch nicht wirklich was tun.

    Da können wir diskutieren bis wir schwarz sand.


    Trozdem is Eishockey de geilste Sportart 8)

  • Malone
    ✓
    • 6. Mai 2009 um 09:57
    • Offizieller Beitrag
    • #103
    Zitat von w.p.14

    er hatte, ich glaub vor 2 jahren, nochmal die chance auf einen wechsel (twoway-contract).
    weis jetzt allerdings nicht mehr bei welchem team.

    Angeblich zeigten die Boston Bruins Interesse.

    Zitat von Eiskalt

    Da hat er dann schon gewusst, was Typen wie Bootland und Siklenka drüben mit ihm anstellen, wenn er gewisse Aktionen auspackt

    So unbedarft war er drüben nicht - Tratte hat sogar eine eigene Fightcard;)

    • Vorheriger offizieller Beitrag
  • titus flavius - chuckw
    cornicen
    • 6. Mai 2009 um 10:23
    • #104

    Gute, zugegebenermaßen etwas plakative, Analyse von P. Karlik im heutigen Kurier: http://www.kurier.at/sportundmotor/316292.php

  • OPI79
    Nachwuchs
    • 6. Mai 2009 um 10:28
    • #105

    Dem kann i nur zustimmen !!!!!

    Zitat von titus flavius - chuckw

    Gute, zugegebenermaßen etwas plakative, Analyse von P. Karlik im heutigen Kurier: http://www.kurier.at/sportundmotor/316292.php

  • coach
    YNWA
    • 6. Mai 2009 um 10:39
    • #106
    Zitat von titus flavius - chuckw

    Gute, zugegebenermaßen etwas plakative, Analyse von P. Karlik im heutigen Kurier: http://www.kurier.at/sportundmotor/316292.php

    richtig, etwas plakativ aber gut !
    mir gefällts immer ganz gut wenn die jounalisten hier drinnen rechergieren.
    zugegeben, ich würds auch so machen ;)

  • carlos75
    Nachwuchs
    • 6. Mai 2009 um 11:39
    • #107

    was können mion,kalt,etc.dafür wenn eine mannschaft nach 2:o führung derart um 4 tore bettelt!

    auch diese menschen wollen nur das beste fürs ö eishockey ! natürlich sind die strukturen verstaubt,aber waren sie das nicht schon immer?

    kann mich nicht erinnern das in den letzten 20 jahren mal irgendwas anders gelaufen ist reformen wurden schon immer im keim erstickt weil es jedes jahr oberste priorität hat eine liga mit mind.8 teams (woher diese auch immer kommen mögen) auf die beine zu stellen !

    geile mattn ge!!!!!!!!!!!

  • ozzy74
    Gast
    • 6. Mai 2009 um 13:19
    • #108
    Zitat von carlos75


    was können mion,kalt,etc.dafür wenn eine mannschaft nach 2:o führung derart um 4 tore bettelt!

    auch diese menschen wollen nur das beste fürs ö eishockey ! natürlich sind die strukturen verstaubt,aber waren sie das nicht schon immer?

    kann mich nicht erinnern das in den letzten 20 jahren mal irgendwas anders gelaufen ist reformen wurden schon immer im keim erstickt weil es jedes jahr oberste priorität hat eine liga mit mind.8 teams (woher diese auch immer kommen mögen) auf die beine zu stellen !

    du gibst dir die antwort ja schon selbst - btw was kalt als präsident geschafft hat, hätte auch jeder fan auf die füsse gestellt. reisen, gut essen, viel trinken und halbseidene interviews geben schafft fast jeder...

  • EIsenvater
    Gast
    • 6. Mai 2009 um 17:52
    • #109

    aus hockeyfans at

    Techniker Hughes hatte zwar Ambitionen, in Salzburg zu bleiben, will aber die lange Vorbereitung der Mozartstädter nicht mitmachen. Das wiederum akzeptiert Page nicht.

    ist doch lustig wenn sich spieler entscheiden dürfen was sie machen wollen und was nicht.

    das spricht doch für die qualität der legionäre die sich in österreich tummeln und sagt wohl auch alles darüber aus , was sie denn so von unserer liga halten.

    komme irgendwie zu dem schulß das es wohl am besten wär gar keine legios mehr zu verpflichten. wenn sich alle vereine daran halten würde wär die nachwuchs diskussion beendet . die finanziellen probleme wohl auch.

    Einmal editiert, zuletzt von EIsenvater (6. Mai 2009 um 17:57)

  • nordiques!
    Gast
    • 6. Mai 2009 um 21:07
    • #110
    Zitat von titus flavius - chuckw

    Gute, zugegebenermaßen etwas plakative, Analyse von P. Karlik im heutigen Kurier: http://www.kurier.at/sportundmotor/316292.php

    artikel passt schon, nur dass ehemalige sowjetrepubliken an österreich vorbeigezogen sind, klingt zwar gut, ist aber so sicher nicht ganz richtig, weil vorbeigezogen sinds ja nicht deswegen, weil wir früher so stark und jetzt halt so schwach sind, sondern weil die russen vom internationalen verband als a-gruppen nachfolgeverband der ehemaligen udssr anerkannt worden ist und der rest zuerstmal in die c/c2 gruppe durfte und von dort unten (gemeinsam mit der slowakei) den etwas mühsamen weg rauf in die a-gruppe antreten musste. das war ja eine politische und keine sportliche entscheidung, weil sportlich hätten letten, belarussen oder kasachen in die damalige b-gruppe gehört und dann hätten wir noch früher alle arten von problemen mit ihnen in der a-gruppe gekriegt (zur erinnerung: bei der b-gruppen wm 1997 haben wir weder gegen die kasachen noch gegen die belarussen gewonnen und sind nur wegen der aufstockung auf 16 a-nationen als vierter mitrauf).

    heute ist mir ja in den sinn gekommen, dass wir uu gar nicht so viel schwächer als vordereinst geworden sind, sondern halt einfach schon länger den plafond für eine kleine eishockeynation erreicht haben (den viel mehr bringen ja die anderen kleinen auch nicht weiter - sogar die schweiz als beste der kleinen kann sich bei keiner vorrunde der zwischenrunde hundertprozent sicher sein), und unser problem sind halt auf der einen seite die vielen anderen kleinen, die auf unser niveau aufgeholt haben, und auf der anderen seite wir selber, die noch nicht wirklich gecheckt haben, dass dies halt unser endniveau ist (mit ausreißern nach oben und nach unten). und so träumen wir halt weiter von den besseren alten zeiten, von hypothetischen nachwuchsförderungen, von zukünftigen nhl-spielern, von der kärntner-mafia, von dosen als generalsponsoren, von gemeinsamen ligen mit tschechen, deutschen und schweizern - während die anderen halt schauen, dass sie aus dem vorhandenen das maximale für eine wm kadermäßig, betreuertechnisch, einstellungsmäßig und taktisch rausholen.

    und das sind versäumnisse, die sehr wohl kalt, mion, bergström vorzuwerfen sind.

  • Cathy Miller
    Gast
    • 7. Mai 2009 um 09:19
    • #111
    Zitat von nordiques!

    artikel passt schon, nur dass ehemalige sowjetrepubliken an österreich vorbeigezogen sind, klingt zwar gut, ist aber so sicher nicht ganz richtig, weil vorbeigezogen sinds ja nicht deswegen, weil wir früher so stark und jetzt halt so schwach sind, sondern weil die russen vom internationalen verband als a-gruppen nachfolgeverband der ehemaligen udssr anerkannt worden ist und der rest zuerstmal in die c/c2 gruppe durfte und von dort unten (gemeinsam mit der slowakei) den etwas mühsamen weg rauf in die a-gruppe antreten musste. das war ja eine politische und keine sportliche entscheidung, weil sportlich hätten letten, belarussen oder kasachen in die damalige b-gruppe gehört und dann hätten wir noch früher alle arten von problemen mit ihnen in der a-gruppe gekriegt (zur erinnerung: bei der b-gruppen wm 1997 haben wir weder gegen die kasachen noch gegen die belarussen gewonnen und sind nur wegen der aufstockung auf 16 a-nationen als vierter mitrauf).

    heute ist mir ja in den sinn gekommen, dass wir uu gar nicht so viel schwächer als vordereinst geworden sind, sondern halt einfach schon länger den plafond für eine kleine eishockeynation erreicht haben (den viel mehr bringen ja die anderen kleinen auch nicht weiter - sogar die schweiz als beste der kleinen kann sich bei keiner vorrunde der zwischenrunde hundertprozent sicher sein), und unser problem sind halt auf der einen seite die vielen anderen kleinen, die auf unser niveau aufgeholt haben, und auf der anderen seite wir selber, die noch nicht wirklich gecheckt haben, dass dies halt unser endniveau ist (mit ausreißern nach oben und nach unten). und so träumen wir halt weiter von den besseren alten zeiten, von hypothetischen nachwuchsförderungen, von zukünftigen nhl-spielern, von der kärntner-mafia, von dosen als generalsponsoren, von gemeinsamen ligen mit tschechen, deutschen und schweizern - während die anderen halt schauen, dass sie aus dem vorhandenen das maximale für eine wm kadermäßig, betreuertechnisch, einstellungsmäßig und taktisch rausholen.

    und das sind versäumnisse, die sehr wohl kalt, mion, bergström vorzuwerfen sind.

    Eigentlich eine sehr feine Analyse, der ich weitestgehend zustimme. Warum man diese Mißstände aber einem Lars Bergström vorwerfen soll, kann ich nicht nachvollziehen. Bergström ist mir weder sympathisch noch unsympathisch; von seiner guten Arbeit in Klagenfurt hat der KAC noch über das Ende seiner dortigen Tätigkeit hinaus profitiert und Salzburg tut es bis heute (Koch, Welser). Vor einem Jahr genoß er nach dem Aufstieg noch höchstes Ansehen als Teamchef (so wie Boni vor drei Jahren - some things never change).
    Wenn man Bergström kritisiert und ihm unter anderem vorwirft, dass er so viel in Schweden ist und die Liga und somit die Teamkandidaten nicht beobachtet, wirft man ihm aber sinnloserweise vor, dass er -obwohl er nicht hauptberuflicher Teamchef ist und daher einen zweiten Job in Schweden ausüben muß, um die Miete zu bezahlen- nicht so arbeitet als ob er hauptberuflich der Teamtrainer wäre. Ich bezweifle, dass die meisten von uns bereit wären, als geringfügig Berschäftigte ganztags zu arbeiten ohne entsprechende Entlohnung.
    Der Verband kann oder will sich offenbar keinen hauptamtlichen Teamchef wie zu Ken Tyler-Zeiten mehr leisten. Wird ein Trainer aus der Liga nebenbei Teamchef, nörgelt alle Welt an dieser Lösung herum und wirft dem Teamchef vor, die eigenen zu bevorzugen (wenn er sie einberuft - böse - er verschafft ihnen auf Verbandskosten zusätzliche Trainingseinheiten; wenn er sie nicht einberuft - böse - er schont die eigenen Leute für die Meisterschaft). Abgesehen davon, sind ja längst nicht alle Vereinsbosse bereit, ihrem Trainer so eine Nebentätigkeit für den Verband zu gestatten (siehe Salzburg, dass eine solche Tätigkeit für Page meiner Erinnerung nach abgelehnt hat).
    Irgendwie auch verständlich - wenn man viel Geld für einen hervorragenden Trainer in die Hand nimmt, wie Salzburg oder die 99ers, dann will man dessen Arbeit auch zu 100% und nicht nur zu 70% selbst nutzen; der Tag hat halt nur 24 Stunden.
    Jedenfalls kann man diese Gegebnheiten einem Lars Bergström kaum zum Vorwurf machen.
    Vielleicht wäre es ja ein gangbarer Weg, einen hauptamtlichen Teamchef zu installieren. Damit ihm nicht fad wird mit zwei Trainingslagern und einem Division I-Turnier, könnte er ja die Agenden des Verbandskapitäns, die mir eh ein bißl unklar sind, gleich mitübernehmen und eventuell noch die Tätigkeit der Coaches der Nachwuchsnationalteams koordinieren. Das müßte sich der österr. Eishockeyverband wohl leisten können.
    Kandidaten: Greg Holst? Ted Sator?

  • OPI79
    Nachwuchs
    • 7. Mai 2009 um 10:00
    • #112

    Kein blöder Ansatz !!!! Wäre zu überdenken.

    Nur um de Miete von Hr. Bergström brauchen wir uns sicher keine Sorgen machen.

    Bin mir fast sicher das der den einen od. anderen Euro auf der Seite hat :thumbup:

  • nordiques!
    Gast
    • 7. Mai 2009 um 16:35
    • #113
    Zitat von Heartbreaker

    Eigentlich eine sehr feine Analyse, der ich weitestgehend zustimme. Warum man diese Mißstände aber einem Lars Bergström vorwerfen soll, kann ich nicht nachvollziehen. Bergström ist mir weder sympathisch noch unsympathisch; von seiner guten Arbeit in Klagenfurt hat der KAC noch über das Ende seiner dortigen Tätigkeit hinaus profitiert und Salzburg tut es bis heute (Koch, Welser). Vor einem Jahr genoß er nach dem Aufstieg noch höchstes Ansehen als Teamchef (so wie Boni vor drei Jahren - some things never change).
    Wenn man Bergström kritisiert und ihm unter anderem vorwirft, dass er so viel in Schweden ist und die Liga und somit die Teamkandidaten nicht beobachtet, wirft man ihm aber sinnloserweise vor, dass er -obwohl er nicht hauptberuflicher Teamchef ist und daher einen zweiten Job in Schweden ausüben muß, um die Miete zu bezahlen- nicht so arbeitet als ob er hauptberuflich der Teamtrainer wäre. Ich bezweifle, dass die meisten von uns bereit wären, als geringfügig Berschäftigte ganztags zu arbeiten ohne entsprechende Entlohnung.
    Der Verband kann oder will sich offenbar keinen hauptamtlichen Teamchef wie zu Ken Tyler-Zeiten mehr leisten. Wird ein Trainer aus der Liga nebenbei Teamchef, nörgelt alle Welt an dieser Lösung herum und wirft dem Teamchef vor, die eigenen zu bevorzugen (wenn er sie einberuft - böse - er verschafft ihnen auf Verbandskosten zusätzliche Trainingseinheiten; wenn er sie nicht einberuft - böse - er schont die eigenen Leute für die Meisterschaft). Abgesehen davon, sind ja längst nicht alle Vereinsbosse bereit, ihrem Trainer so eine Nebentätigkeit für den Verband zu gestatten (siehe Salzburg, dass eine solche Tätigkeit für Page meiner Erinnerung nach abgelehnt hat).
    Irgendwie auch verständlich - wenn man viel Geld für einen hervorragenden Trainer in die Hand nimmt, wie Salzburg oder die 99ers, dann will man dessen Arbeit auch zu 100% und nicht nur zu 70% selbst nutzen; der Tag hat halt nur 24 Stunden.
    Jedenfalls kann man diese Gegebnheiten einem Lars Bergström kaum zum Vorwurf machen.
    Vielleicht wäre es ja ein gangbarer Weg, einen hauptamtlichen Teamchef zu installieren. Damit ihm nicht fad wird mit zwei Trainingslagern und einem Division I-Turnier, könnte er ja die Agenden des Verbandskapitäns, die mir eh ein bißl unklar sind, gleich mitübernehmen und eventuell noch die Tätigkeit der Coaches der Nachwuchsnationalteams koordinieren. Das müßte sich der österr. Eishockeyverband wohl leisten können.
    Kandidaten: Greg Holst? Ted Sator?

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    im prinzip hast ja voll recht: wenn ein teamchef nur teilzeit angestellt ist, dann wird er halt auch nur teilzeit arbeiten (logisch) - die restliche zeit heimischen eishockeygeschehens kriegt er halt nacherzählt (ist ja in einer firma auch nicht anders). in der hinsicht kann man dem bergström sicher keinen vorwurf machen. ich hab ja auch keine ahnung, inwieweit er dem verband uu darauf hingewiesen haben mag, dass so eine konstellation auf b-niveau wahrscheinlich reichen wird, aber für die a-gruppe eventuell zu wenig sein könnte? der pool a-tauglicher spieler ist nun mal um einiges kleiner als der pool b-tauglicher spieler, was bei der kaderzusammenstellung dann auch ein gewisses maß an prophetischem talent erfordert, in welchen rollen der und der a-gruppen geeignet wäre. also da gehört der ball eindeutig richtung verband gerollt, dessen vertreter zwar immer pünktlich zur stelle sind, wenn's darum geht, alle schuld am mäßigen teamabschneiden der liga zuzuschreiben, das wort selbstkritik aber aus ihrem sprach- und denkschatz gestrichen zu haben scheinen. mit semiprofessioneller betreuung wirst im endeffekt halt auch nur semiprofesionelle leistungen zurückkriegen.

    aber teilzeittrainer hin oder her, den kader stellt nun mal in letzter instanz der teamchef zusammen und vor und während der wm war bergström ohnehin ein hauptberuflicher teamchef, der auch an diesen massstäben gemessen werden darf (das hab ich mit kadertechnisch, einstellungsmäßig und taktisch gemeint).

    ich glaub, hauptamtlichen teamchef möcht ich gar keinen haben, weil dafür die aufgaben das jahr über zu wenig sind, um da wen wirklich guten zu kriegen (schau doch die deutschen an, deren mitproblem steht z.b. an der bande), die von dir angedachte lösung mit einer veränderten rolle des verbandskapitäns schwebt mir aber auch vor, nur müsste dieser teamverantwortliche wirklich nur fürs nationalteam (auch in kommunikation mit den nachwuchsverantwortlichen des verbands) zuständig sein und eben nicht in erster linie irgendwelche vereinsfunktionen ausfüllen. für die wm wird dann ein headcoach engagiert (aus unserer oder aus einer anderen liga) und der verbandskapitän (oder wie immer die funktion dann heißt) wird assistant-coach (gemeinsam - im idealfall - mit einem headcoach aus unserer liga).

    so stell ich mir das vor ;)

  • coach
    YNWA
    • 8. Mai 2009 um 05:33
    • #114
    Zitat von Heartbreaker


    ...
    Wenn man Bergström kritisiert und ihm unter anderem vorwirft, dass er so viel in Schweden ist und die Liga und somit die Teamkandidaten nicht beobachtet, wirft man ihm aber sinnloserweise vor, dass er -obwohl er nicht hauptberuflicher Teamchef ist und daher einen zweiten Job in Schweden ausüben muß, um die Miete zu bezahlen- nicht so arbeitet als ob er hauptberuflich der Teamtrainer wäre. Ich bezweifle, dass die meisten von uns bereit wären, als geringfügig Berschäftigte ganztags zu arbeiten ohne entsprechende Entlohnung.
    ...

    das ist kein vorwurf an begström persönlich, jedoch an den zustand.
    kann mir keiner erzählen das es förderlich sein soll wenn der teamchef nur 2x im jahr eine flotte stichvisite macht.
    der erweiterte kader spricht bände. ich weis das DAS die villacher nicht gerne hören, aber den kader hat zu 2 drittel mion nomminiert - sonst wär sowas wohl kaum möglich.

  • BigBert #44
    The Freight Train
    • 8. Mai 2009 um 09:18
    • #115
    Zitat von w.p.14

    kann mir keiner erzählen das es förderlich sein soll wenn der teamchef nur 2x im jahr eine flotte stichvisite macht.

    geile wortkreation! :thumbup:

  • coach
    YNWA
    • 8. Mai 2009 um 10:54
    • #116
    Zitat von gertl

    geile wortkreation! :thumbup:

    hehe, jetzt wo du mich drauf aufmerksam machst, muß ich auch lachen.
    aber wer weis was der gute lars so treibt wenn er auf kärnten urlaub ist.
    er wird nicht nur mit seinem lebensmenschen (mion) zum essen gehen, denk ich mal. 8)

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