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  3. Allgemeines

Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

  • marksoft
  • 25. Februar 2009 um 12:05
  • Tine
    Hockeyästhet
    • 1. September 2011 um 18:59
    • #2.651
    Zitat von owi

    Ich kann mich noch ganz gut an die Meldungen während und nach der WM erinnern, in denen direkt von der Nati-Leistung auf die Qualität der Liga geschlossen wurde. Ich denke doch, dass es nicht im Sinne der Vereine sein kann, dass durch das Auftreten der Nationalmannschaft das eigene Produkt an Wert verliert.

    Vereinfacht gesagt:
    Eine erfolgreiche Nationalmannschaft erhöht das Interesse an der nationalen Meisterschaft -> mehr Zuseher, potentere Sponsoren,..

    Eine Eishockey-WM ist durch das jhrliche Stattfinden ein derart inflationäres Ereignis, dass der Großteil der Zuseher im Herbst wohl nicht einmal mehr die Halbfinalpaarungen nennen könnte.
    Ich glaube nicht, dass die EBEL durch das schwache Abschneiden unserer Truppe in irgendeiner Form Einbußen hat.

  • Powerhockey
    Schiriversteher
    • 1. September 2011 um 18:59
    • #2.652
    Zitat von owi

    Vereinfacht gesagt:
    Eine erfolgreiche Nationalmannschaft erhöht das Interesse an der nationalen Meisterschaft -> mehr Zuseher, potentere Sponsoren,..


    Deutschland ist dann aber gleich mal ein gegenbsp
    für "ihre" verhältnisse is das deutsche nati-team eigentlich relativ schwach, wenn man es vergleicht mit anderen teamsportarten, aber sooo uninteressant kommt mir die DEL für die zuseher ned vor...

    ich denke die punkteregel wäre an und für sich ned sooo schlecht, nur müsste man halt ein system mit zb 0-8 pkt finden,
    weil so wie es läuft einfach viel zuwenig differenziert wird

    und jetzt schau ich mir Budweis an 8o

  • owi
    #8
    • 1. September 2011 um 19:39
    • #2.653
    Zitat von Tine

    Eine Eishockey-WM ist durch das jhrliche Stattfinden ein derart inflationäres Ereignis, dass der Großteil der Zuseher im Herbst wohl nicht einmal mehr die Halbfinalpaarungen nennen könnte.
    Ich glaube nicht, dass die EBEL durch das schwache Abschneiden unserer Truppe in irgendeiner Form Einbußen hat.

    Die WM und die olympischen Spiele sind aber die einzigen Ereignisse, in denen Eishockey in den Mainstreammedien außerhalb der wenigen Hochburgen wahrnehmbar vorkommt. Wenn keine Erfolge da sind, wird man medial großteils weiterhin ignoriert. Gäbe es Erfolg (z.b. 5 Jahre nicht absteigen und 2-3 mal davon nicht Relegation spielen, mal wieder gegen einen Größeren überaschen) würde das in einem sportlich chronisch unerfolgreichen Land wie Österreich schon zu einem merkbaren medialen Rückenwind führen, der auch für die Vereine der Liga spürbar wäre.

    @DEL
    So schlecht war die deutsche Mannschaft in den letzten Jahren nicht.

  • DerFremde
    Gast
    • 1. September 2011 um 20:43
    • #2.654
    Zitat von sicsche


    Noch schlimmer sogar - wenn sich der Spieler bei der WM oder bei einen Spiel der Nati verletzt ist der Verein auch noch der dumme was diese kosten betrifft.


    Und das meist nur bei einer ziemlich wertlosen Weltmeisterschaft, wo nur die 2. und 3. Garde der Topspieler antritt.

  • maxtwenty
    Nationalliga
    • 2. September 2011 um 08:22
    • #2.655
    Zitat von caps53

    ohne auf den von dir eh selbst genannten administrativen aufwand einzugehen, wie soll das kontrolliert werden? in nordamerika wo die gehaltsoffenlegung tradition hat und 1000 oder 2000 euro mehr oder weniger kaum einen unterschied machen, kann das funktionieren, aber sicher nicht auf dem gehaltsniveau der ebel...

    da kommts ja ned auf das gehaltsniveau der liga an. es sollte mit sowas verhindert werden dass in einem team alle stars auflaufen... mit einem salary cup inkl legionärsbeschränkung bringt man zumindest ausgeglichenheit am papier zusammen. es wäre ja nur ein vorschlag gewesen. aber je länger ich drüber nachdenke komme ich zu dem schluss: das geht bei uns eh ned...

    das grössere problem als zu sagen: ihr dürft nur so und soviel geld für das gehalt eurer spieler ausgeben, wird sein dass findige funktionäre dann bestimmt wieder mit hintertürl aktionen daher kommen - so in der richtung: spieler hans wurst (welcher aber nationalteam spielt) verdient bei uns eh nur 20.000 pro saison - dass das auto und die wohnung gratis is, ist eh "normal" aber man könnt z.b. seine frau bei einer bekannten firma für berater tätigkeiten anstellen und fürstlich entlohnen... also alles wieder fürn hugo

    es muss eine lösung gefunden werden, es hilft alles nix.

    "nur" eine legionärsbeschränkung zu machen wirds ned sein.

    wie lösen solche probleme eigentlich die schweizer? skandinavier?

  • eisbaerli
    Gast
    • 2. September 2011 um 08:43
    • #2.656
    Zitat von maxtwenty

    wie lösen solche probleme eigentlich die schweizer?

    mit einer beschränkung :thumbup:

  • RexKramer
    NHL
    • 2. September 2011 um 08:48
    • #2.657
    Zitat von maxtwenty

    wie lösen solche probleme eigentlich die schweizer? skandinavier?

    Ganz einfach, indem sie es erst gar nicht in dieser Form haben. Österreich versucht den Bedarf an professionellen bzw. halb-professionellen Spielern für 6 EBEL und 10 Nali Teams aus einem Ausbildungssektor zu bekommen, der von weniger als einem Dutzend mehr oder weniger professionell arbeitenden Vereinen getragen wird. In der Schweiz noch viel mehr in Schweden hat sowieso jeder Spitzenverein eine Top Jugendabteilung und daneben gibt's dutzende weitere Vereine und Organisationen, die auf hohem Niveau ausbilden. Insgesamt kommt man damit klarerweise auf ein viel größere Verhältnis von "Absolventen" pro Profi-Rosterspot als bei uns und es besteht ein vernünftiger Wettbewerb am inländischen Markt, der es erlaubt eine L-Beschränkung zu haben weil man weit nicht in dem Ausmaß auf Imports angewiesen ist als bei uns. Die Beschränkung ist nicht die Ursache dass die mehr Spieler haben sondern die Konsequenz. Wobei es in der Schweiz auch immer wieder Stimmen gibt, dass es den besseren Schweizer Spielern durch die Importbeschränkung zu gut gehe (enorme Gagen, kaum ein Anreiz sich zB in die NHL durchzubeißen)...

  • schreibfaul
    EBEL
    • 2. September 2011 um 09:08
    • #2.658

    @ Rex

    Das sehe ich nicht so, ich glaube das Verhältnis tauglicher Jugendspieler zu Profi-Kaderplatz hält sich in etwa die Waage, Profibetrieb gibts bei uns in 6 Vereinen mit durchschnittlich 8-9 Legios, bleiben pro Verein 12-14 österreichische Spieler, mal 6, hast ca. 75-80 Plätze

    In der Schweiz hingegen hast zwar eine weit größeren Pool an tauglichen Jugendspielern, aber auch 22 Profiklubs mit jeweils 18-20 Plätzen für Schweizer, das sind rund 400 schweizer Profis

    Ich glaube die Anzahl der Profis in der Nationalliga hält sich in etwa die Waage mit jenen in der Division I in der Schweiz, ohne das näher zu prüfen, jedenfalls verweigere ich mich dagegen, diese Plätze ernsthaft miteinzubeziehen, weil einfach der Trainingsumfang etc nicht wirklich Profisport darstellt

    Das Problem der Nachfrage nach den Top-Schweizern ist im Übrigen auch dasselbe, obwohl das Leistungsgefälle innerhalb der Schweizer dank des Nachwuchses und der Breite nicht ganz so steil wie bei uns ist. Das Problem der Ausgeglichenheit hastz aber in der Schweiz schon auch, tatsächlich kommen für den Meistertitel nicht mehr als 4-5 Mannschaften ernsthaft in Frage, das selbe gilt für die Play-Outs

  • RexKramer
    NHL
    • 2. September 2011 um 09:13
    • #2.659

    In der Schweiz hast du in der obersten U20 Spielklasse schon mal an die 40 Teams, bei denen das schlechteste vermutlich keine Probleme hätte bei uns vorne mitzuspielen. D.h die haben ein vielfaches an U20 Spielern, die noch dazu im Schnitt alle eine bessere Ausbildung durchlaufen haben und sich aus einem viel größeren Pool von Spielern, die insgesamt anfangen selektieren. Daraus folgt, dass der typische Schweizer U20 Abgänger noch dazu im Schnitt ein viel besserer Eishackler ist als bei uns...

  • Grisu
    Nationalliga
    • 2. September 2011 um 09:13
    • #2.660
    Zitat von RexKramer

    Die Beschränkung ist nicht die Ursache dass die mehr Spieler haben sondern die Konsequenz.


    Diese Behauptung laß ich nun mal nicht so stehen. Wer sagt das?
    Es ist nämlich andererseits so, dass durch einen Legiobeschränkung die Anzahl an verfügbaren Spielern sinkt und daher mehr Wert auf den Aufbau der Jugend gelegt werden MUSS. Genauso könnte man daher behaupten, mehr eigene Spieler sind die Konsequenz aus der L-Beschränkung und nicht umgekehrt. (dieser Gedanke ist übrigens auch der Hintergrund der meisten Funktionäre, die für eine L-Beschränkung sind)

  • sicsche
    Nightfall
    • 2. September 2011 um 09:45
    • #2.661

    Wir hatten lang und oft genug Importbeschränkungen. Wo wurde denn da grossartig auf die Jugend gelegt?
    Sind in den letzten 5 Jahren durch die Punkteregel leicht dutzende von Nachwuchsmannschaften in die Knie gegangen weil se keinen Sinn mehr hatte?

  • Grisu
    Nationalliga
    • 2. September 2011 um 09:48
    • #2.662
    Zitat von sicsche

    Sind in den letzten 5 Jahren durch die Punkteregel leicht dutzende von Nachwuchsmannschaften in die Knie gegangen weil se keinen Sinn mehr hatte?


    Es gab zumindest genug junge Spieler, die keinen Platz in der Mannschaft fanden und / oder keine Eiszeit bekamen und daher keine Spielpraxis in der höchsten Liga sammeln konnten. Genau das ist ja der Hintergrund, warum viele Funktionäre und Trainer wieder auf die L-Beschränkung drängen. Das kann man jetzt hin-und-her diskutieren, es is aber so.

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 2. September 2011 um 10:04
    • Offizieller Beitrag
    • #2.663

    weil bei uns ganz einfach der unterbau fehlt wo diese spieler sich entwickeln können.

    unsere 2te liga würde vermutlich gegen eine schweizer u20 nicht gut ausschauen. das tempo das die ssc hwiezer u20 gestern im VoGa beim Turnier gezeigt hat da sehe ich keine Nationalligamannschaft die das länger durchhalten würde.

    Ob der Profibetrieb der EBEL tatsächlich dafür verantwortlich ist den Nachwuchs auszubilden das bezweifle ich, dazu wären aben Nachwuchsabteilungen und ein vernünftiger Unterbau notwendig - DARUM sollen sich die Herrn vom Verband und die die so laut schreien kümemrn, DORT sollen sie Geld reinstecken dann aht sich das andere Problem bald von selbst erledigt.

    Aber das ist unpopulär bringt kein Sponsorgeld und den Spielervermittlern keine Gage.

    Daher weht der Wind meiner Meinung nach

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Meandor
    NHL
    • 2. September 2011 um 10:08
    • #2.664
    Zitat von WiPe

    unsere 2te liga würde vermutlich gegen eine schweizer u20 nicht gut ausschauen. das tempo das die ssc hwiezer u20 gestern im VoGa beim Turnier gezeigt hat da sehe ich keine Nationalligamannschaft die das länger durchhalten würde.

    Ich habe mir die VEU vor 2 Jahren gegen die U20 der Züricher Lions angesehen - Endstand glaube ich 0:11 (für die jungen Lions). Es sollte aber auch so sein, dass unsere U20 Mannschaften den Nationalligateams zumindest ebenbürtig sind. Ansonsten musst dich schon fragen, wie die einmal in der EBEL bestehen sollen.

  • caps53
    EBEL
    • 2. September 2011 um 10:13
    • #2.665
    Zitat

    Genauso könnte man daher behaupten, mehr eigene Spieler sind die Konsequenz aus der L-Beschränkung und nicht umgekehrt. (dieser Gedanke ist übrigens auch der Hintergrund der meisten Funktionäre, die für eine L-Beschränkung sind)

    Zitat

    Genau das ist ja der Hintergrund, warum viele Funktionäre und Trainer wieder auf die L-Beschränkung drängen. Das kann man jetzt hin-und-her diskutieren, es is aber so.

    ich glaube nicht, dass den funktionären die jugendförderung oder das nationalteam bei diesem gedanken wirklich am herzen liegen...
    jeder muss sein budget einigermaßen einhalten und ist sich selbst am nächsten, allerdings ist das problem für die "kleinen" ebel vereine, dass sie finanziell einfach nicht mithalten können mit den großen drei und daher keine chance auf den meistertitel haben... unter diesen vorzeichen ist es schwierig sponsoren und zuseher zu gewinnen, was wiederum schlcht fürs budget ist bzw die existenz des vereins... keiner verbietet den kleinen mit einer billigen österreichischen mannschaft oder reiner jugendtruppe in die meisterschaft zu gehen und so bei diesen zielen mitzuhelfen. das ergebnis wäre wahrscheinlich das gleiche wie heute, ins playoff wird man schon kommen für mehr wirds halt nicht reichen (hin und wieder einen der großen ärgern wird auch drinnen sein)...
    mit einer punkteregel und gleichzeitiger legionärsbeschränkung glaube ich, verfolgen die kleinen ein anderes ziel, nämlich das ausschalten vom markt und einer leistungsmäßigen herunter nivellierung des niveaus in der liga... wie das dem nationalteam oder potentiellen jungen spielern helfen soll, weiß ich nicht...

  • sicsche
    Nightfall
    • 2. September 2011 um 10:13
    • #2.666
    Zitat von Grisu

    Es gab zumindest genug junge Spieler, die keinen Platz in der Mannschaft fanden und / oder keine Eiszeit bekamen und daher keine Spielpraxis in der höchsten Liga sammeln konnten. Genau das ist ja der Hintergrund, warum viele Funktionäre und Trainer wieder auf die L-Beschränkung drängen. Das kann man jetzt hin-und-her diskutieren, es is aber so.


    Und genau das ist der Blödsinn in der Argumentation, gerade junge Spieler haben einen Freibrief in der Punkteregel bekommen. Wenn einer unter der Punkteregel leidet sind es mittelklassige Österrreicher die älter als 24 sind.

  • Malone
    ✓
    • 2. September 2011 um 10:46
    • Offizieller Beitrag
    • #2.667

    Es ist ja schön, dass die Schweiz wieder als das tolle Beispiel herhält, aber dort hat man damals etwas geschafft, was bei uns einfach utopisch klingt - man war sich einig :P

    Natürlich wird die Quantität der österreichischen Spieler in der EBEL steigen, wenn die Legioquote sinkt, aber solange niemand dazu "gezwungen" wird die Qualität zu verbessern, bringt uns das wenig.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Gordon Bombay
    EBEL
    • 2. September 2011 um 10:47
    • #2.668
    Zitat von Meandor

    Ich habe mir die VEU vor 2 Jahren gegen die U20 der Züricher Lions angesehen - Endstand glaube ich 0:11 (für die jungen Lions). Es sollte aber auch so sein, dass unsere U20 Mannschaften den Nationalligateams zumindest ebenbürtig sind. Ansonsten musst dich schon fragen, wie die einmal in der EBEL bestehen sollen.

    die gck lions aus der NLB meinst wohl - und das Ergebnis war 8:0; Rückspiel wurde von der VEU glaublich gewonnen.

    DIe NL-Teams fahren über die österr. U20 Teams mit Bestimmtheit drüber. Während das U20 Nationalteam von vor zwei Jahren grundsätzlich gut mit den NL TopClubs mithalten konnte (gegen VEU 3:1 verloren, Dornbirn geschlagen), hat sich die letztjährige U20 Mannschaft bei den Nalitestspielen nicht sonderlich gut angestellt. Von einer Ebebürtigkeit der normalen U20 Mannschaften kann jedenfalls keine Rede sein.

    heute spielt die U20 eh wieder gegen die VEU...

  • ozzy74
    Gast
    • 2. September 2011 um 10:52
    • #2.669
    Zitat von sicsche


    Und genau das ist der Blödsinn in der Argumentation, gerade junge Spieler haben einen Freibrief in der Punkteregel bekommen. Wenn einer unter der Punkteregel leidet sind es mittelklassige Österrreicher die älter als 24 sind.

    100% - wenn du es zurzeit als U24 österreicher nicht in die ebel schaffst, dann bist du schlichtweg zu schlecht für profisport. diese jungs haben im moment quasi einen freibrief und ohnehin eine geschützte werkstatt.

  • Adlerblut
    Gast
    • 2. September 2011 um 13:37
    • #2.670

    Grisu vollste Zustimmung die Spieler, Funktionäre und auch viele Fans wollen die Rückkehr der Ausländerbeschränkung weiß auch nicht, was es da großartig zu diskutieren gibt. Natürlich wird es "Fans" Vereine geben, denen das nicht passt, die haben dann entweder die Möglichkeit sich anzupassen oder in anderen Ligen mitzuspielen.

  • DerFremde
    Gast
    • 2. September 2011 um 13:49
    • #2.671
    Zitat von Adlerblut

    Grisu vollste Zustimmung die Spieler, Funktionäre und auch viele Fans wollen die Rückkehr der Ausländerbeschränkung weiß auch nicht, was es da großartig zu diskutieren gibt.

    Genau. Sogar hier im eishockeyforum gibts an die 180 Seiten reinste Zustimmung. Keine Diskussion. Völlige Eintracht. 8o

  • ozzy74
    Gast
    • 2. September 2011 um 13:56
    • #2.672
    Zitat von Adlerblut

    Grisu vollste Zustimmung die Spieler, Funktionäre und auch viele Fans wollen die Rückkehr der Ausländerbeschränkung weiß auch nicht, was es da großartig zu diskutieren gibt. Natürlich wird es "Fans" Vereine geben, denen das nicht passt, die haben dann entweder die Möglichkeit sich anzupassen oder in anderen Ligen mitzuspielen.

    man sprengt damit das einzige was in österreich in sachen eishockey zurzeit funktioniert - die ebel. wie man mit ausländerbeschränkung trotzdem scheitert hat ja die nationalliga und ihre zahlreichen pleiten gezeigt....

    ohne aufbau- bzw. zusatzprogrammen (nachwuchs/trainer/eisflächen/gehaltslimits) bleibt eine ausländerbeschränkung eine rein populistische und damit wirkungslose massnahme.

  • haggi
    EBEL
    • 2. September 2011 um 14:21
    • #2.673
    Zitat von ozzy74

    man sprengt damit das einzige was in österreich in sachen eishockey zurzeit funktioniert - die ebel. wie man mit ausländerbeschränkung trotzdem scheitert hat ja die nationalliga und ihre zahlreichen pleiten gezeigt....

    ohne aufbau- bzw. zusatzprogrammen (nachwuchs/trainer/eisflächen/gehaltslimits) bleibt eine ausländerbeschränkung eine rein populistische und damit wirkungslose massnahme.


    Wirkungslos ist die Massnahme nicht. Man brauch ja nicht allzulange zurück schauen wie die Zeiten in der Buli mit Legiobeschränkung ohne Begleitmassnahmen aussahen. Das ist ja keine Fiktion sondern wir haben das ja miterlebt. In Graz war halt die Eishockeysaison wegen chancenlosigkeit Weihnachten bereits wieder beendet. Hatte offenbar für einige Grazfans auch seinen Reiz, die so vehemment nur eine Legiobeschränkung fordern. Ahja damals war das Einbürgern ja noch der Hit.

    Ich kann mich sehr wohl mit einer Legiobeschränung anfreunden, aber zuerst müssen Massnahmen gesetzt werden die die Zustände vor der Punkteregelung wirksam verhindert. Ich glaube aber nicht dass erstens diese Massnahmen nicht umgesetzt werden und wenn sie doch kommen sollten, dauert das ja Jahre bis Jahrzehnte bis die Wirkung voll angekommen ist. Mit Massnahmen meine ich jene Dinge die bewirken, dass ein ausreichender große, einheimischer Spielerpool (Qualitativ und Quantitativ) erzeugt wird.
    Die EU Regelung wäre mir blunzen, denn solange man sich innerhalb der Liga einigt, wird sich auch niemand aufregen. Ist ja derzeit auch nichts anderes.

  • voga19
    Hobbyliga
    • 2. September 2011 um 14:32
    • #2.674

    Die jetzige Punkteregelung ist sicher zur Förderung der U24 Spieler sehr gut geeignet. Deshalb sollte man sie auch nicht schon wieder abschaffen, bevor sie ihre Wirkung tun kann. Man kann ja gleichzeitig eine schrittweise Legionärsbeschränkung auf, z.B., 8, 7, und dann 6 Legionäre einführen. Und um die Gehälter der einheimischen Ü24 Spieler nicht übermäßig ansteigen zu lassen, könnte man die Gesamtpunkteanzahl auf 56, später vielleicht auf 52 senken. Damit würden sich die einheimischen Ü24 Spieler auch auf mehr Vereine verteilen.

    Damit würde man, innerhalb nicht allzu langer Zeit, die Entwicklung der U24 Spieler fördern und gleichzeitig die Ü24 Spielergehälter in Grenzen halten.

  • mibal
    Moderator
    • 2. September 2011 um 14:37
    • #2.675

    wann ichs richtig verstanden habe haben die u24 spieler eh ka problem sondern die ü24 protagonenten egal wie toll sie agieren
    derzeit ists ja bis u24 a geschützte werkstätte und dann kommt das erwachen.....

    i glaub es wäre net schlecht wenn sich alle in ö darauf einigen könnten wen oder was man wann schützen sollte... solange es halt noch eisflächen in österrreich gibt und ber verband beim buffet sitz....
    usw usf

    zu dem thema ist eigentlich eh scho alles gesagt aber leider no net von jedem :thumbup:

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