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Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

  • marksoft
  • 25. Februar 2009 um 12:05
  • silent
    KHL
    • 12. September 2018 um 10:23
    • #5.101
    Zitat von starting sex

    der internationale Unterschied beginnt leider schon zwischen 4-8 Jahren, denn hier werden die Grundlagen für das skating gelegt.

    das ist richtig. hab ich mir vor jahren in schweden vor ort angesehen. da lernen die kleinen zuerst mal richtig skaten und dann bekommens einen stock in die hand.

    wobei natürlich der unterschied ist. dort wollen jedes jahr zig kindern zum hockeyspielen beginnen. zumindest bvei dem verein wo ich war war es so. die können pro jahrgang 2-3 mannschaften machen so viele kinder haben die. da ist die anforderung für die die es bis ganz nach oben schaffen schon eine andere als bei uns.

  • oremus
    NHL
    • 12. September 2018 um 10:41
    • #5.102

    Lassen wir ein bisschen die Kirche im Dorf. Dort, Wo man sich um den Nachwuchs kümmert, zumindest in Villach und Klagenfurt, gibt es unzählige Kinder, die das Hockey lernen wollen. Könnt euch gerne bei einem Bambinitraining persönlich davon überzeugen, wo sich unzählige Knirpse rumtummeln und von 4-5 Trainern betreut werden.

    Ich habe selbst jahrelang Kids das Eishockeyspielen gelehrt. Und es ist absoluter Nonsens, wenn jemand behauptet, dass in Österreich bei den Kids nicht die modernsten Trainingsmethoden zum Einsatz kommen. Dazu gehört natürlich auch, dass man zuerst einmal lernt, perfekt eiszulaufen. Auch in kleinen Vereinen, wie zum Velden kommen modernste Trainingsmethoden und professionelle Trainer zum Einsatz. Also an diesen Aspekten krankt es sicher nicht.

    Wie sich die Situation in anderen Bundesländern darstellt, kann ich naturgemäß nicht beurteilen. Bin aber neugierig diesbezügliche Infos zu erhalten.

  • Online
    Fan_atic01
    Leftwing
    • 12. September 2018 um 11:33
    • Offizieller Beitrag
    • #5.103

    Wieviel legios warens denn letztes Jahr bzw. davor? Oder ist das mit den 86 nur populistisches geplärre?

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  • oremus
    NHL
    • 12. September 2018 um 13:19
    • #5.104

    Aus einem Kurierartikels des Vorjahres:

    Dass die Beteuerungen, junge Österreicher einzusetzen, nur Lippenbekenntnisse sind, ist an den Kaderlisten der acht österreichischen Teams abzulesen. 84 Legionäre bewirken, dass Talente nur schwer den Sprung zum Stammspieler schaffen werden.

  • xtroman
    4ever#44
    • 12. September 2018 um 13:32
    • Offizieller Beitrag
    • #5.105
    Zitat von Fan_atic01

    Wieviel legios warens denn letztes Jahr bzw. davor? Oder ist das mit den 86 nur populistisches geplärre?

    Die Zahl ist halt immer unterschiedlich, Legios kommen und gehen....

    letztes Jahr am 12.09.2017 waren es 82, am 08.01.2018 warens dann schon 90,

    am 14.09.2016 waren's 82, am 18.09.2015 waren es 94 - immer nur die AT Vereine, ohne Doppelstaatsbürger!

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  • iceexperte
    Moderator
    • 12. September 2018 um 14:17
    • Offizieller Beitrag
    • #5.106
    Zitat von silent

    hab ich das richtig gelesen. da spielen 3 mädls in der u18? bei aller liebe das mädls im nachwuchs bei den jungs mitspielen, was an und für sich eh gut ist, aber nimmer in einer u18

    Für die Entwicklung der Mädels ist das Mitspielen bei den Burschen extrem wichtig, aber (Torfrauen ausgenommen) max. bis zur U16 zu verantworten. Das Linz in der EBJL jetzt mit 3 Mädels aufläuft schockiert mich etwas, wobei das wahrscheinlich an zu wenigen Burschen im Kader liegt...... Habe mir das etwas genauer angesehen, mit Anja Trummer ist eine dabei die schon im A-Team der Frauen mit dabei ist, bin aber nicht nur bei den beiden anderen sondern auch bei ihr sehr skeptisch.........

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  • DieblaueRapunzl
    NHL
    • 12. September 2018 um 14:30
    • #5.107

    man kann ja jetzt noch so oft von Linzer Seite aus sagen, dass es sehr junge Teams waren die da angetreten sind und das als Entschuldigung für die Leistung hernehmen.

    Dennoch hat es eine große Schieflage, wenn man als professioneller Eishockey Verein, in der ersten Liga, mit einem Millionen Budget, noch dazu in einer nicht all zu kleinen Stadt für österr. Verhältnisse nicht fähig ist, ein halbwegs Funktionierendes Jungenkonzept auf die Beine zu stellen. Im Gegenteil, man schachert da offensichtlich mit den vorhanden Kräften wild herum, egal ob das gut ist für die Spielerinnen oder nicht.

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 12. September 2018 um 14:46
    • Offizieller Beitrag
    • #5.108
    Zitat von DieblaueRapunzl

    man kann ja jetzt noch so oft von Linzer Seite aus sagen, dass es sehr junge Teams waren die da angetreten sind und das als Entschuldigung für die Leistung hernehmen.

    Dennoch hat es eine große Schieflage, wenn man als professioneller Eishockey Verein, in der ersten Liga, mit einem Millionen Budget, noch dazu in einer nicht all zu kleinen Stadt für österr. Verhältnisse nicht fähig ist, ein halbwegs Funktionierendes Jungenkonzept auf die Beine zu stellen. Im Gegenteil, man schachert da offensichtlich mit den vorhanden Kräften wild herum, egal ob das gut ist für die Spielerinnen oder nicht.

    wo wir wieder bei dem einen Post weiter oben landen - Anfahrtswege Eiszeiten etc.

    es fehlt einfach an Eisflächen. wie mein Sohn noch versucht hat Eishockey zu lernen da war das fast unmöglich für mich. Trainingsbeginn16 Uhr - um 15 Uhr sollte er dort sein, Fahrzeit Minimum 20 Minuten und vom Büro weg nach hause detto. Welcher Elternteil soll das auf dauer machen können?

    an Fahrgemeinschaften hatten die Eltern kein Interesse, eine anfrage beim verein für Sammelbus - der ohnehin zum Trainingsplatz fährt mit den Trainieren wurde aus Haftungsgründen und weil "zu viel aufwand" abgelehnt. so kannst halt einen Sport auch im Keim ersticken. wie ich jetzt am WE in Italien war und in der Schweiz da siehst halt schon in jedem Bergdorf zumindest eine kleine Natureisfläche - sowas fehlt bei uns komplett - ausser eventuell in Kärnten da kommt einem sowas ab und an mal unter

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  • DieblaueRapunzl
    NHL
    • 12. September 2018 um 14:55
    • #5.109
    Zitat von WiPe

    Trainingsbeginn16 Uhr - um 15 Uhr sollte er dort sein, Fahrzeit Minimum 20 Minuten und vom Büro weg nach hause detto. Welcher Elternteil soll das auf dauer machen können?

    ist das bei anderen Vereinen so anders?

    (Ernst gemeint)

    Die Eisflächen, die im Land verstreut sind, sind zwar ganz nett, Eishockey "gelehrt" wird dort aber auch in den seltensten Fällen. Um die großen Vereine kommt man nie herum, auch nicht in Kärnten.

    edit zu den Eiszeiten

    die U10 Trainiert in Villach zb. um 14:15

    "Anfänger ab 15h

    U 14 ab 16h

    U16 ab 17:15

    u18 ab 18h

    da sind so grob die Kernzeiten des Nachwuchses in Villach lt. Hallenplan, davor und danach die Kampfmannschaft und Hobbymannschaften. Sieht jetzt auch nicht so wahnsinnig Elternfreundlich aus finde ich...

    2 Mal editiert, zuletzt von DieblaueRapunzl (12. September 2018 um 15:03)

  • Online
    Fan_atic01
    Leftwing
    • 12. September 2018 um 14:56
    • Offizieller Beitrag
    • #5.110
    Zitat von xtroman

    am 18.09.2015 waren es 94

    dann nehm ich das jetzt ganz populistisch her und schwärme von einer legio-reduzierung... :veryhappy:

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  • oremus
    NHL
    • 12. September 2018 um 14:57
    • #5.111

    WiPe: Ja das kann ich gut nachvollziehen. Deshalb ist es für Junge fast besser, wenn möglich, bei kleinen, aber "feinen" Vereinen zu beginnen und erst bei entsprechenden Talent zu einem Großen zu wechseln. In Velden, wo ich als Trainer mithelfen durfte, war es einfach viel besser möglich einzelne Kids zu fördern. Die Mitgliedsbeiträge waren niedriger und wir habe einige Talente rausgebracht, die heute bereits in den Jugendnationalmannschaften spielen (darunter auch ein Mädchen!). Aber da sind wir wohl privilegiert in unserer Region, auch wenn es auch bei uns viel zu wenig Eisflächen gibt, und die Kampfmannschaft des KAC in einem Uraltbunker spielt und auch weiterhin spielen wird.

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 12. September 2018 um 15:03
    • Offizieller Beitrag
    • #5.112

    das Problem dabei ist nur: hier in SBG gibt es keine kleinen feine Vereine die Nachwuchsarbeit machen können, weil schlicht und einfach die Eiszeit dafür fehlt. die Oilers machen zwar Gott sei Dank mittlerweile was, aber das ist kein Vergleich zu dem was man machen könnte wenn es mehr Möglichkeiten gäbe.

    Beim Hufball hat jedes Kuhdorf einen Hufballplatz wo die Kinder von klein auf ihren Sport ausüben können. und Talente machen da automatisch ihren weg, weil bei Turnieren immer wieder einer Raussticht. das ist zwar beim Eishockey auch so das megatalente da schon in jungen Jahren auffallen, aber viele kommen gleich gar nicht erst aufs Eis mangels Möglichkeit.

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  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 12. September 2018 um 15:07
    • Offizieller Beitrag
    • #5.113

    ich will jetzt keine Werbung machen für ein bestimmtes Produkt, aber wenn man kleine Flächen (40x20) zb mit diesem "plastikeis" ausstatten würde und diese Flächen permanent das ganze Jahr über anbietet - im Winter dann eben mit Natureis dann würde das schon helfen. Sehr viele gemeinden haben mittlerweile so "Balzplätze" mit ähnlichen ausmassen, auf denen liegt aber leider oft ein grüner Teppichboden, das man da nicht mal inlinehockey spielen kann. es sind einfach solche Kleinigkeiten die es schwer machen dem Sport weiter zu helfen

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  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 12. September 2018 um 15:10
    • Offizieller Beitrag
    • #5.114
    Zitat von DieblaueRapunzl

    Die Eisflächen, die im Land verstreut sind, sind zwar ganz nett, Eishockey "gelehrt" wird dort aber auch in den seltensten Fällen. Um die großen Vereine kommt man nie herum, auch nicht in Kärnten.

    da hast du schon recht, aber auf diesen Flächen können sich die Kids auch ausserhalb der vorgegeben Eiszeiten in räumlicher Nähe tummeln - das ist der Vorteil. und wie erwähnt wenn einer Talent hat spricht sich das ohnehin schnell bis zu den grossen vereinen herum. das kenn ich vom Hufball

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  • Spengler
    Trottel
    • 12. September 2018 um 15:10
    • #5.115
    Zitat von WiPe

    Beim Hufball hat jedes Kuhdorf einen Hufballplatz wo die Kinder von klein auf ihren Sport ausüben können.

    Vor allem brauchen sie die Eltern meist nicht um zum Training zu kommen, da alles irgendwie entweder mit dem Radl oder zu Fuss erreichbar ist. Ausrüstung gibt es auch keine zu schleppen.

    Das ist dann auch der Unterschied zwischen Österreich und den "Eishockeyländern" In Tschechien, Kanada und den Skandinavischen Ländern gibt es in jedem Dorf eine Eisfläche, und die Kinder können selbstständig zum Training gehen, was bei uns einfach nicht möglich ist.

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 12. September 2018 um 15:14
    • Offizieller Beitrag
    • #5.116
    Zitat von Spengler

    Vor allem brauchen sie die Eltern meist nicht um zum Training zu kommen, da alles irgendwie entweder mit dem Radl oder zu Fuss erreichbar ist. Ausrüstung gibt es auch keine zu schleppen.

    stimmt so war das bei mir auch damals. meine Eltern mussten arbeiten da gings mit rad und fussballschuhen zum Training

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  • DieblaueRapunzl
    NHL
    • 12. September 2018 um 15:21
    • #5.117

    Ist halt auch so generell das Problem mit Wintersportarten

    1. Teuer

    2. räumlich begrenzt (durch Hallen, Regionen mit Schnee/Eis/Kälte usw.)

    3. WINTER Sport also mit dem Rad zum Training geht die halbe Zeit ohnehin nicht

    4. durch Turniere und Ligabetrieb kommen schnell weite (Fahrt-)Strecken zusammen, die du in der Buxdehude Hufball Liga der 3-Dörfer nicht hast

  • silent
    KHL
    • 12. September 2018 um 15:24
    • #5.118
    Zitat von DieblaueRapunzl

    Ist halt auch so generell das Problem mit Wintersportarten

    1. Teuer

    2. räumlich begrenzt (durch Hallen, Regionen mit Schnee/Eis/Kälte usw.)

    3. WINTER Sport also mit dem Rad zum Training geht die halbe Zeit ohnehin nicht

    4. durch Turniere und Ligabetrieb kommen schnell weite (Fahrt-)Strecken zusammen, die du in der Buxdehude Hufball Liga der 3-Dörfer nicht hast

    du hast das wichtigeste vergessen.

    im fußball bekommst schon geld fürs spielen wenn du weiter unten spielst. bei machen vereinen in der landesliga nicht zu wenig. spielst beim eishockey weiter unten musst höchsten bezahlen.

  • oremus
    NHL
    • 12. September 2018 um 15:27
    • #5.119

    Spengler: das ist richtig, aber doch nicht ganz. Mit Fußball ist das Eishockey sowieso nicht vergleichbar. Schau dir allein di Summen an, die im Fußball gezahlt werden.

    Ich bin in Zürich aufgewachsen und habe in jungen Jahren dort gespielt. Und da haben mich selbstverständlich die Eltern zum Training gebracht. Wäre auch dort nicht anders möglich gewesen. Aber richtig ist, dass der Eishockeysport bei den Eidgenossen einfach einen wesentlich wichtigeren Stellenwert hat. Da braucht man sich nur die Medienpräsenz anschauen. Ein Problem des Eishockeysports in Österreich ist, dass man sich in erster Linie in Bundesländern für den Sport begeistert, die in der medialen Aufmerksamkeit nicht an erster Stelle stehen (Vorarlberg und Kärnten). Wäre Eishockey in Wien, Linz oder Salzburg nur annähernd so populär, wäre das Medieninteresse größer und es würde auch mehr Geld fließen. Aus dieser Sicht freut mich der kleine Bum, den das Eishockey zurzeit in Wien erlebt. Die Frage ist nur, die nachhaltig er ist.

  • DieblaueRapunzl
    NHL
    • 12. September 2018 um 15:35
    • #5.120
    Zitat von silent

    im fußball bekommst schon geld fürs spielen wenn du weiter unten spielst. bei machen vereinen in der landesliga nicht zu wenig. spielst beim eishockey weiter unten musst höchsten bezahlen

    salopp formuliert:

    Wenn das einen jungen Menschen zu spielen antreibt, ists vl. eh besser, er/sie lässts gleich bleiben.

    Der zweite Teil der Aussage ist natürlich eher problematisch - wobeis halt auch sehr viel auf Gebrauchtbörsen off- und online gibt.

    Ich bin auch kein Großverdiener, wenn mein Kind Eishockey spielen will, wird's bestimmt auch gebrauchte Sachen geben, anders geht's eh nicht. Das ist mMn. die bessere Alternative, als es gar nicht möglich zu machen.

  • silent
    KHL
    • 12. September 2018 um 16:06
    • #5.121
    Zitat von DieblaueRapunzl

    Wenn das einen jungen Menschen zu spielen antreibt, ists vl. eh besser, er/sie lässts gleich bleiben.

    eigentlich wollt ich nur die realität aufzeigen.


    Zitat von DieblaueRapunzl

    Der zweite Teil der Aussage ist natürlich eher problematisch - wobeis halt auch sehr viel auf Gebrauchtbörsen off- und online gibt.

    naja wennst in wien, und da gibt es ja unter der ebel praktisch nichts außer dann die wiener liga und weiter runter, in einer unteren liga spielst musst ganz schön blechen. und da gehts jetzt nicht um nachwuchsspieler. ich kenne einige die in sehr jungen jahren aufgehört haben. für die ebel hat es damals nicht gereicht und für weiter unten hat halt die kosten nutzen rechnung nicht gestimmt.

  • Tomgun
    Hobbyliga
    • 12. September 2018 um 16:44
    • #5.122

    da mein sohn ebenfalls eishockey spielt, kann ich auch aus erfahrung sprechen. sicher nur aus meiner sicht der dinge heraus. auch muss man die ausnahmetalente in diesen diskussionen immer aussen vor lassen, ebenso die auch mit besten methoden nie etwas reisen werden. es geht hier um ein spektrum von guten spielern mit potential. ich gebe hier oremus recht. es wird im bambini bereich sehr wohl gut gearbeitet. auch übungen und methoden entsprechen modernen standarts. wenn ich früher mit meinen sohn ins ausland (schweiz, deutschland, tschechei) gefahren bin, konnten die die guten spieler sehr wohl mit den mithalten und spielten auf augenhöhe. das problem war sicher die breite an qualität. habe auch mit trainer aus dem ausland darüber gesprochen. auch die bestätigten mir immer, dass unsere talentierten jungs bis eben 12-14 jahren mit ihren mithalten können und eben danach die schere extrem auseinander geht. denn in diesen jahren geht so richtig die post ab. 6 uhr früh aufs eis. dann in die schule. trockentraining nachmittags, eistraining abends, samstag + sonntag spiel, gehören eben zur normalität und nicht zur ausnahme. wie viele hier auch schon anführten, fehlen auch die eisflächen. doch das ist eben auch ein geldproblem. eisflächen sind nun mal nicht billig.

    wo wir dann wieder beim geld sind. ein ausländer kostet ... stimmt. doch was kostet ein jugendspieler? trainer, eisfläche, ausrüstung, auswärtsfahrten usw.? bei den kleinen summiert sich hier schon eine schöne summe. kommt der spieler ins leistungsalter 14+ dann erhöht sich diese summe enorm. leistungszentren ziehen dann die spieler aus einer region zusammen. kosten: schule, unterkunft + verpflegung und eishockey. hier sind 2000 euro pro monat und spieler keine seltenheit. zb. die Akademie in Zug (schweiz) rechnet mit 55000 franken (ohne unterkunft u verpflegung) pro spieler und jahr. wenn du jetzt diese summen multiplizierst auf die jahre und spieler und wieviel spieler es dann effektiv in die kampfmannschaft schaffen.. ja dann kann man auch verstehen, warum viele den anderen weg gehen und auf ausgebildete spieler zurückgreifen.

  • Tomgun
    Hobbyliga
    • 12. September 2018 um 17:00
    • #5.123
    Zitat von gm99

    Von Seiten des Ausbildungsvereins würde dein Vorschlag durchaus Sinn ergeben, von Spielerseite eher weniger: Im Endeffekt würde man den Spieler - außer es ist wirklich ein Megatalent, das aber dann vermutlich ohnehin eher im Ausland landet - während dieser "Schutzphase" noch stärker als bisher an seinen Ausbildungsverein fesseln, der dann den Preis drücken kann. Welcher Verein würde denn einen 20jährigen Einheimischen, der drei Punkte (und zusätzlich die Ausbildungsentschädigung) kostet, von einem Ligakonkurrenten engagieren, wenn er um vier Punkte einen gestandenen Legionär bekommt? Dem Spieler bliebe gar keine andere Wahl, als bei seinem Stammverein zu bleiben und dessen Preisvorstellungen - die in Österreich beim eigenen Nachwuchs schon jetzt größtenteils sehr niedrig sind - zu akzeptieren.

    gm99

    glaube wir sprechen nicht vom der selben sache. ich meinte dass ein spieler einfach 0 punkte zählt bis er das team wechselt. ein beispiel: spieler spielt bis 20 in entenhausen. bekommt die chance in ducktown Ebel zu spielen. Spielt dort bis 28 und zählt immer 0 punkte. bekommt dann ein angebot von dagobert und wechselt dorthin. bei diesen wechsel wird er jetzt nach den regeln mit punkten bewertet und belastet damit den punktestand von onkel dagobert. ein wechsel ist immer möglich. der spieler ist nie gebunden. wenn er gut spielt wird er überall platz finden. wenn er noch zeit zur entwicklung braucht belastet er nicht den punktestand von ducktown und wird nicht gleich ausgemustert. andere teams intressieren sich eh nicht für ihn, ob 0 oder 3 punkte. hoffe ich habe mein gedanken klarer dargestellt. wie gesagt war eine überlegung. mehr nicht.

  • Astaroth
    Gast
    • 12. September 2018 um 17:25
    • #5.124
    Zitat von Tomgun

    gm99

    glaube wir sprechen nicht vom der selben sache. ich meinte dass ein spieler einfach 0 punkte zählt bis er das team wechselt. ein beispiel: spieler spielt bis 20 in entenhausen. bekommt die chance in ducktown Ebel zu spielen. Spielt dort bis 28 und zählt immer 0 punkte. bekommt dann ein angebot von dagobert und wechselt dorthin. bei diesen wechsel wird er jetzt nach den regeln mit punkten bewertet und belastet damit den punktestand von onkel dagobert. ein wechsel ist immer möglich. der spieler ist nie gebunden. wenn er gut spielt wird er überall platz finden. wenn er noch zeit zur entwicklung braucht belastet er nicht den punktestand von ducktown und wird nicht gleich ausgemustert. andere teams intressieren sich eh nicht für ihn, ob 0 oder 3 punkte. hoffe ich habe mein gedanken klarer dargestellt. wie gesagt war eine überlegung. mehr nicht.

    Und genau dann verstellt der 28ig-Jährige aber dem nächsten (vielleicht talentierteren) Spieler den Weg in die EBEL.

    Egal wie man es dreht oder wendet, es gibt immer Gewinner und Verlierer. Ich bin der Meinung, dass ohne der nötigen Infrastruktur (da wären die 50 Eishallen vom netten Onkel Page ein Traum) sich nichts ändern wird. Selbst wenn jeder Profiverein für sich und seinen Nachwuchs perfekte Bedingungen schafft wird es nicht viel besser werden. Wenn nicht mehr Eishallen übers Land verteilt werden, dann gibt es einfach zu wenige Spieler aus denen dann die Talentiertesten rausgesucht werden können. Und diese Investitionen in die allgemeine Infrastruktur kannst halt nur schwer den Profivereinen umhängen. Da muss dann schon der Wille (von der öffentlichen Hand) da sein um das zu realisieren. Dort Lobbying zu betreiben wäre aber die Aufgabe des ÖEHVs. Ob und wie intensiv das der ÖEHV macht kann ich aber nicht beurteilen.

  • Tomgun
    Hobbyliga
    • 12. September 2018 um 18:10
    • #5.125

    Glaube nicht dass er den jüngeren den Weg verstellt. Das ist dann Aufgabe der zuständigen wo man mehr Potential sieht und für wen man was wie lange investiert. So hat der ältere automatisch schlechter Karten sobald er Punkte zählt und wird ausgetauscht. Obwohl er vielleicht gerade in diesem Jahr "explodiert " wäre.

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