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Raucher und Nichtraucherlokale

  • nicole21
  • 26. Februar 2009 um 23:06
  • superseppo
    EBEL
    • 20. Oktober 2010 um 19:19
    • #126
    Zitat von sicsche

    Mal ganz einfach in die Runde gefragt (und das geht jetzt mal hauptsächlich an die Nichtraucher dennen das ja scheinbar ein Dorn im Auge ist)

    Was würde euch bitte daran stören die Wahl ob Raucher oder Nichtraucher Lokal den Wirten zu geben?
    Einfach vor die Wahl stellen entweder komplett Rauchfrei oder eben net, das ganze klar deklariert und jeder bekommt seinen Willen.


    einfach mal in die runde gefragt, wer möchte einen rauchfreien arbeitsplatz haben? sry musste einfach sein :P

    was ich absolut nich möchte und das fördert die derzeitige politik leder gottes, ist eine polarisierung und verfeindung von 2 unterschiedlichen lagern. es gibt leider militante raucher UND nichtraucher - beide teile unbrauchbar um eine vernünftige diskussion zu führen.

    fakt ist, die situation in aut ist schwachsinn - die lösung kann und wird nur ein komplettes rauchverbot sein (wurde ja auch schon öfters erwähnt). die von sicsche und @mcstasy geforderte freie wahl funzt leider nicht, weil es sich hier um keinen vollkommenen markt handelt und somit die gesetze des marktes nicht oder nur teilweise anwendung finden. die emanzipation der nichtraucher hat gerade erst begonnen - welcher nichtraucher hätte vor 10 jahren gewagt zu sagen, dass er/sie in dieses lokal nicht geht, weils zu sehr stinkt? leute wurden eingeladen und wenn ein raucher dabei war, war klar, dass er/sie rauchen durfte (auch in nichtraucherhaushalten) siehe auch diskussionsrunden im alten club2. heute wären all diese dinge undenkbar

    und @tschick ich arbeite nicht in der gastronomie glaube aber trotzdem dass ich mich zu diesem thema äußern kann ;)

  • 127.0.0.1
    KHL
    • 21. Oktober 2010 um 02:58
    • #127

    komischerweise ist bei vielen amerikanischen Ketten (MD, Starbucks etc.) schon seit Jahren Rauchen verboten und meiner Erfahrung nach regt sich niemand drüber auf und der Umsatz scheint auch zu passen.
    In ein paar Jahren gibt es in der Gastonomie sicher ein totales Rauchverbot geben nur muss man damit warten weil wie sollte man dies gegenüber den Wirten welche jetzt einige tausend Euro in den Umbau investiert haben rechtfertigen.
    Im letzten Monat war ich in ca. 10 verschiedenen Lokalen in der Klagenfurter Innenstadt und ich durfte in allen im Hauptraum rauchen (was laut dem Gesetz ja verboten sein müsste). Scheinbar wird das Gesetz von den Wirten nicht umgesetzt.

  • sestluro
    Gast
    • 21. Oktober 2010 um 03:45
    • #128

    good n8 @all

  • Weinbeisser
    NHL
    • 21. Oktober 2010 um 08:28
    • Offizieller Beitrag
    • #129
    Zitat von ZigaretteDanach

    kompletter blödsinn, jemand der nicht in der gastronomie arbeitet kann sich einfach zu diesem thema in gewissen punkten nicht äußern, da er, hart gesagt und nicht persönlich nehmen, keine ahnung hat. ist aber leider so. schau dir die lokale an, wer wo sitzt und du wirst sehen das ich recht habe. es gibt auch ein abend geschäft darfst nicht vergessen.

    Das waren keine Einschätzungen meinerseits, sondern "Liveberichte" aus den 2 Lokalen, in denen ich vorwiegen zu Mittag essen! Mag sein, dass es im Abendgeschäft etwas verschoben ist - deswegen habe ich es ja bewusst so geschrieben.

    Irgendwo habe ich jetzt mal gehört, dass es in einem Land eine Regelung gibt, dass ab 22 Uhr (wo dann schön langsam jeder mit essen fertig sein sollte) geraucht werden darf - auch eine Idee, wobei natürlich ein paar Probleme bleiben.

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  • 127.0.0.1
    KHL
    • 21. Oktober 2010 um 08:57
    • #130
    Zitat von Weinbeisser

    dass es in einem Land eine Regelung gibt, dass ab 22 Uhr (wo dann schön langsam jeder mit essen fertig sein sollte) geraucht werden darf

    In Polen ist das angeblich so. Allerdings bringt das nichts bezüglich des meiner Meinung nach wichtigsten Punkt welcher für ein Rauchverbot spricht, den Schutz der Arbeitnehmer. Warum wird eine schwangere Kellnerin quasi gezwungen bis sie in Karenz gehen kann, ständig im verrauchten Lokal arbeiten zu müssen?

  • OldSwe
    The Dude abides
    • 21. Oktober 2010 um 09:21
    • Offizieller Beitrag
    • #131
    Zitat von sicsche

    Was würde euch bitte daran stören die Wahl ob Raucher oder Nichtraucher Lokal den Wirten zu geben?
    Einfach vor die Wahl stellen entweder komplett Rauchfrei oder eben net, das ganze klar deklariert und jeder bekommt seinen Willen.


    Lassen wir die Wirte doch auch entscheiden ob sie ein Tropferl Quecksilber in die Getränke reintun, oder ein wenig Ochratoxin ins Essen mischen.
    Bei der ganzen Diskussion wird das einfachste Fakt vergessen: Die Atemluft wird vergiftet (keine Übertreibung). Es gibt zu diesem Thema
    eigentlich gar nichts zu diskutieren das ist ein NOBRAINER. Sich die Luft vergiften können die Leute in ihren Vier Wänden oder im Freien,aber nicht in geschlossenen Räumen in denen sich andere Lungenatmer befinden!

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  • KAC-Lennon
    EBEL
    • 21. Oktober 2010 um 09:45
    • #132

    Und was ist mit den Fortgehlokalen, in denen die Belegschaft geschlossen raucht? Von denen kenne ich einige (nicht zuletzt das Lokal eines guten Freundes von mir). Er selbst plus sechs Kellner. Alle rauchen (und finden das Rauchverbot ziemlich überflüssig und sogar lästig). Wer von den Arbeitnehmern wird da genau geschützt? Ich bin bei einem Testlauf unter 26 Kellnern aus 6 Abendlokalen auf 4 Nichtraucher gestoßen, von denen 3 in einem Nichtraucherlokal arbeiten und es einem egal war. Wer soll da genau geschützt werden?

    Wieso wird das nicht einfach so gelöst, wie es einem der gesunde Menschenverstand sagt: ein Nichtraucher macht sein Nichtraucherlokal, ein Raucher eben nicht: In meinem Lokal wird geraucht, wenn du hier arbeitest, dann nimmst du das Risiko in Kauf. Ist beim Job auf einer Ölbohrinsel oder bei den Wartungsmonteuren von Hängebrücken genau dasselbe. Oder bei Astronauten, Seeleuten, Stuntmen, Soldaten, Katastrophenschutztruppen, Bergleuten, Dachdeckern, Rennfahrern, Polizisten, Feuerwehrleuten,Agenten,... Und wenn fünf Raucher beschließen, das Risiko in Kauf zu nehmen und gemeinsam in einem Raucherlokal zu arbeiten, dann ist das deren Bier. Die Gäste zwingt niemand. Und wenn sich fünf Nichtraucher zusammenschließen, dann ist das auch deren Bier. Wenn das tatsächlich so sehr der Mehrheit entspricht, wie offenbar alle sagen, dann braucht den Nichtrauchern um ihren Umsatz ja nicht bange zu sein.

  • OldSwe
    The Dude abides
    • 21. Oktober 2010 um 10:06
    • Offizieller Beitrag
    • #133
    Zitat von KAC-Lennon

    wenn du hier arbeitest, dann nimmst du das Risiko in Kauf.

    Warum heben wir dann nicht gleich alle Gesetze auf welche dem Schutz der Mitmenschen dienen. Lassen wir Schulen mit/aus Asbest bauen, weil wenn eh alle das risiko kennen ist es ja in Ordnung.

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  • mpu
    Nationalliga
    • 21. Oktober 2010 um 11:01
    • #134
    Zitat von KAC-Lennon

    Und was ist mit den Fortgehlokalen, in denen die Belegschaft geschlossen raucht? Von denen kenne ich einige (nicht zuletzt das Lokal eines guten Freundes von mir). Er selbst plus sechs Kellner. Alle rauchen (und finden das Rauchverbot ziemlich überflüssig und sogar lästig). Wer von den Arbeitnehmern wird da genau geschützt? Ich bin bei einem Testlauf unter 26 Kellnern aus 6 Abendlokalen auf 4 Nichtraucher gestoßen, von denen 3 in einem Nichtraucherlokal arbeiten und es einem egal war. Wer soll da genau geschützt werden?

    Wieso wird das nicht einfach so gelöst, wie es einem der gesunde Menschenverstand sagt: ein Nichtraucher macht sein Nichtraucherlokal, ein Raucher eben nicht: In meinem Lokal wird geraucht, wenn du hier arbeitest, dann nimmst du das Risiko in Kauf. Ist beim Job auf einer Ölbohrinsel oder bei den Wartungsmonteuren von Hängebrücken genau dasselbe. Oder bei Astronauten, Seeleuten, Stuntmen, Soldaten, Katastrophenschutztruppen, Bergleuten, Dachdeckern, Rennfahrern, Polizisten, Feuerwehrleuten,Agenten,... Und wenn fünf Raucher beschließen, das Risiko in Kauf zu nehmen und gemeinsam in einem Raucherlokal zu arbeiten, dann ist das deren Bier. Die Gäste zwingt niemand. Und wenn sich fünf Nichtraucher zusammenschließen, dann ist das auch deren Bier. Wenn das tatsächlich so sehr der Mehrheit entspricht, wie offenbar alle sagen, dann braucht den Nichtrauchern um ihren Umsatz ja nicht bange zu sein.

    Und wie löst der "gesunde Menschenverstand" das Problem, wenn Raucher und Nichtraucher gemeinsam fortgehen wollen?

    Warum sollen die Nichtraucher Rücksicht auf die Raucher nehmen beim Fortgehen? Was spricht denn wirklich dagegen, das die Raucher das Lokal kurzfristig verlassen, wenn sie ihre selbst verursachte Sucht befrieden wollen?


    Wie löst der "gesunde Menschenverstand" das Problem, wenn Raucher und Nichtraucher ungewollt in einer Lokalität zusammentreffen müssen? z.B. bei Seminaren, Firmenfeiern etc.? Hat der Raucher/Nichtraucher dann einfach Pech gehabt, wenn der Chef/Veranstalter selber Raucher/Nichtraucher ist und entsprechend gut/schlecht für einem die Lokalität bucht?


    Wie kommt der Nichtraucher dazu, in einem Wartehäuschen bei Bus/Bahn etc. von einem Raucher eingequalmt zu werden? Wer gibt dem Raucher eigentlich ständig das Recht, dem Nichtraucher seine Sucht aufzudoktrieren?


    Wenn es draußen stärker regnet, schneit oder eiskalt ist, rauchen in der ASH die meisten nicht mehr draußen, sondern im Windfang im Eingangsbereich trotz gesetzlichem Rauchverbot in der Halle. Wie kommen nun die Nichtraucher dazu, sich durch diesen einzigen offiziellen Ausgang bewegen zu müssen? Wo ist da die Rücksichtnahme? Wo ist da eine Gleichberechtigung?


    Im Endeffekt haben sich die Raucher durch starkes Lobbying viele Rechte in unserer Gesellschaft über Jahrzehnte einfach erzwungen.

    Nur dieses Lobbying schreitet mit großen Schritten auf ihr Ende zu, und je weniger Einsicht und Rücksicht gegenüber den Mitmenschen gezeigt werden, umso schneller wird es kommen.

  • KAC-Lennon
    EBEL
    • 21. Oktober 2010 um 11:45
    • #135

    Deshalb sage ich ja: niemand zwingt einen Nichtraucher, in einer Raucherkneipe zu arbeiten. Und wenn Leute gemeinsam fortgehen, die Raucher sind, dann sollen sie auch rauchen dürfen. Ich sehe das Problem einfach nicht. Keiner sagt, dass im Amt, in Restaurants oder im Büro geraucht werden soll. Überall dort, wo Nichtraucher gezwungenermaßen genauso vertreten sind, ist ein Rauchverbot ein Muss.

    Aber ich verstehe nicht, dass Nichtraucher ein Rauchverbot in Lokalen fordern, in denen nur Raucher arbeiten, und die auch fast nur von Rauchern frequentiert werden. Kein Mensch will einem Nichtraucher irgendetwas "aufdoktrinieren": aber wenn sechs Raucher eine Kneipe haben und ich als Raucher da hineingehe, dann soll man dort auch rauchen dürfen. Es gibt zehntausende Lokale, in denen Rauchverbot herrscht. So what?

    Und wie es ein rauchender Kellner ausgedrückt hat: "Wieso zum Teufel soll ich im Winter während meiner Schicht verschwitzt rausgehen eine Rauchen, wenn drinnen sowieso nur Raucher sind?" Das ist des Pudels Kern. Wenn keine Nichtraucher da sind - und in vielen Kneipen ist genau das der Fall ! - was soll dann ein Rauchverbot dort bringen? Oder anders gefragt: wen stört es da, dass geraucht wird? Die Belegschaft, die sowieso raucht? Die Gäste, die sowieso rauchen? Wen soll das stören?

    mpu: in solchen Fällen ist es nämlich genau umgekehrt: da zwingen Nichtraucher einem etwas auf, das keiner will. Deshalb wäre ich da mit einigen Vorwürfen etwas vorsichtig.

  • BigBert #44
    The Freight Train
    • 21. Oktober 2010 um 12:10
    • #136

    lennon: seh ich auch so - 100% agree! :thumbup:

  • mpu
    Nationalliga
    • 21. Oktober 2010 um 12:25
    • #137
    Zitat von KAC-Lennon

    Und wie es ein rauchender Kellner ausgedrückt hat: "Wieso zum Teufel soll ich im Winter während meiner Schicht verschwitzt rausgehen eine Rauchen, wenn drinnen sowieso nur Raucher sind?" Das ist des Pudels Kern. Wenn keine Nichtraucher da sind - und in vielen Kneipen ist genau das der Fall ! - was soll dann ein Rauchverbot dort bringen? Oder anders gefragt: wen stört es da, dass geraucht wird? Die Belegschaft, die sowieso raucht? Die Gäste, die sowieso rauchen? Wen soll das stören?

    mpu: in solchen Fällen ist es nämlich genau umgekehrt: da zwingen Nichtraucher einem etwas auf, das keiner will. Deshalb wäre ich da mit einigen Vorwürfen etwas vorsichtig.


    Ist denn Rauchen lebensnotwenig?

    Was zwingt einem Raucher zum rauchen?

  • MacReady
    Johnny Hockey
    • 21. Oktober 2010 um 12:26
    • Offizieller Beitrag
    • #138
    Zitat von DrTux

    komischerweise ist bei vielen amerikanischen Ketten (MD, Starbucks etc.) schon seit Jahren Rauchen verboten und meiner Erfahrung nach regt sich niemand drüber auf und der Umsatz scheint auch zu passen.
    In ein paar Jahren gibt es in der Gastonomie sicher ein totales Rauchverbot geben nur muss man damit warten weil wie sollte man dies gegenüber den Wirten welche jetzt einige tausend Euro in den Umbau investiert haben rechtfertigen.
    Im letzten Monat war ich in ca. 10 verschiedenen Lokalen in der Klagenfurter Innenstadt und ich durfte in allen im Hauptraum rauchen (was laut dem Gesetz ja verboten sein müsste). Scheinbar wird das Gesetz von den Wirten nicht umgesetzt.

    Dass in amerikanischen Ketten absolutes Rauchverbot herrscht, hat den Ursprung, weil das Essen bei McDonald's sooo ungesund ist, dass man direkt vor Ort beim Genuss eines Burgers einen Herzinfarkt oder ähnliches erleiden würde, wenn zum Essen dann auch noch geraucht werden würde. Beim Verzehr eines Big Mac's stehst ganz knapp vorm körperlichen Kollaps, da braucht es nur mehr einen mg Tabak einzuatmen und du kannst den Leichenwagen bestellen :D

    Sorry, aber amerikanische Modelle sind mMn so gut wie nie vorbildhafte Beispiele. Die schützen die Gesundheit ihrer Bürger nämlich maximalst scheinheilig, während eigentlich so ziemlich alles Angebotene in Amerika der Gesundheit schadet.

    Da sei überhaupt auch noch erwähnt, dass es lustig ist, dass sich über andere Missstände, die der Gesundheit nicht weniger schaden als hin und wieder etwas Passivrauch sich keine Sau aufregt und auch noch von allen einfach so akzeptiert und gefördert wird. Aber naja, davon wird halt nichts in den Medien berichtet, aber hauts euch gleich weiter "gesundes" Essen in rauchfreien Räumen rein ;)

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  • BigBert #44
    The Freight Train
    • 21. Oktober 2010 um 12:41
    • #139
    Zitat von mpu

    Ist denn Rauchen lebensnotwenig?

    Was zwingt einem Raucher zum rauchen?

    auch wenn du nicht mich ansprichst, vielleicht interessieren dich ja verschiedene meinungen zu diesem thema. ;)
    rauchen ist definitiv nicht lebensnotwendig, niemand zwingt mich zum rauchen, rauchen hat eigentlich auch keinen vorteil (gesundheit, geldkomponente). das entscheideich - du wirst lachen - gaaaanz alleine. ;) :)

    mich interessiert es im moment eben nicht, damit aufzuhören - punkt.
    die zeit des aufhörens wird bestimmt irgendwann kommen, spätestens dann, wenn kinder da sind - würde nicht wollen, daß diese in von mir verursachter verqualmter umgebung aufwachsen. aber solange dieser punkt nicht erfüllt ist, rauche ich! da ich es mir (auch gesundheitlich - mein letzter lungenfunktionstest/das lungenröntgen im juli habens mal wieder bewiesen - dank sei dem sport! :) ) leisten kann...und möchte. mehr gibt's mmn dazu nicht mehr zu sagen....pro choice, sag ich dann immer gern! :thumbup:

  • sicsche
    Nightfall
    • 21. Oktober 2010 um 12:43
    • #140

    Schönes Gegenbeispiel einer US Kette die kein striktes Rauchverbot hat is zB Starbucks (Filiale Millenium City Wien) Dort herrscht im Bereich der Kassen etc Rauchverbot und im Geschäftsbereich vis a vis (reiner Gästebereich) ist für Raucher gedacht.

    Ansonsten bin ich voll bei Lennon. Hier gehts nich drum das Raucher den Nichtrauchern etwas aufzwingen will (jeder Raucher hier wird dafür Verständniss haben wenn man in einer Runde unterwegs ist und der Nichtraucher bittet um bissl Verschonung - das lässt sich immer arrangieren ggf - das man auf ihm Rücksicht nihmt). Was aber hier passiert ist das die Nichtraucher den Rauchern etwas aufdoktrieren wollen weil sie diese von ihren ungesunden Lastern befreien wollen.


    Erinnert mich immer ein bissl an die radikalen Feministinnen dennen schon lang nimme um Gleichbehandlung geht sondern darum eigene Vorteile durchzuboxen.

  • OldSwe
    The Dude abides
    • 21. Oktober 2010 um 13:01
    • Offizieller Beitrag
    • #141

    chris, bigBert: niemand wird gezwungen mit dem rauchen aufzuhören, niemand soll bekehrt werden! Raucht in den aussenbereichen und daheim soviel Zigaretten wie ihr wollt von mir aus auch mehrere Zigaretten gleichzeitig, das ist euer Körper da könnt ihr machen mit was ihr wollt!

    @macstasy: mit ungesundem essen schade ich mir nur selber, aber nicht dem typen am nachbartisch.

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  • MacReady
    Johnny Hockey
    • 21. Oktober 2010 um 13:08
    • Offizieller Beitrag
    • #142
    Zitat von oldswe

    @macstasy: mit ungesundem essen schade ich mir nur selber, aber nicht dem typen am nachbartisch.

    Hab es natürlich etwas überspitzt ausgedrückt, dennoch ist den meisten Menschen offensichtlich ganz egal, dass es de facto keine natürlichen Lebensmittel ohne Inhaltsstoffe gibt, deren Namen man nichtmal aussprechen kann. Die Raucher bringen den Tod, dass aber absolut jedem verunreinigte Lebensmittel am Teller serviert werden, da regt sich keiner drüber auf.

    Und gemeint wars eigentlich so: Alle fordern von oberster Stelle (Regierung, EU, was auch immer) ein absolutes Rauchverbot, weil das der Gesundheit eines jeden Menschen schadet, aber dass von oberster Stelle nicht stärkere Kontrollen bei der Lebensmittelproduktion durchgesetzt werden, das ist jedem egal und jeder mampft weiterhin Dinge in seinen Körper rein, von denen ich lieber nichtmal wissen möchte, was es ist. Rinderwahn, Diabetes, Herzinfarkt (ach so richtig, wenn ein Nichtraucher einen Herzinfarkt bekommt, kanns ja nur am Passivrauch liegen), vergifteter Käse, ist doch alles Firlefanz, oder? Der Tabak ist doch das gesundheitsschädlichste überhaupt.

    Man könnte auch Autos verbieten. Schließlich gefährdet jeder, der sich in ein Auto setzt, seine Mitmenschen, weil passieren kann immer was.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • sicsche
    Nightfall
    • 21. Oktober 2010 um 13:10
    • #143

    @Rene
    Dennoch warum sollen Wirte nicht die Möglichkeit haben reine Raucherlokale zu führen? Du wirst ja als Nichtrauchner nicht gezwungen hinzugehen. Genauso wie ein Raucher sagen kann ich will nicht in Lokal X gehen weil ich dort nich rauchen darf.

    Wenn ich als Gruppe fortgehe und man ist gemischt Raucher/Nichtraucher, obliegt es doch der Eigenverantwortung der Gruppe zu entscheiden wo man hingehen will. Wenn ich dann aber als Nichtraucher nicht mündig genug bin zu sagen, sorry Leute Raucherlokal net mit mir dann lauft doch wo anders was falsch. Und wie gesagt ich behaupte das in so einer Situation die Raucher sehr wohl auch hergehen würden und dann zB sagen ok lass uns halt in Lokal XY gehen wo rauchfrei ist und wir gehen dann halt raus. Aber hier wird doch der Bürger entmündigt dem man nicht zutraut zu entscheiden was er tun will oder nicht.

    Siehe zB die Staaten wo es ja die Zigarrenclubs gibt, es wäre ja quasi is selbe als würde ich dort als Nichtraucher hingehen und mich dann beschweren das man verqualmt wird.

    edit@Mac
    Mit deinen Auto Argument lässt du sogar eigtl noch das schönste Gegenbeispiel aus:
    Feinsteib Belastung, jemand der zB in Gürtelnähe wohnt wird vermutlich mehr Schaden nehmen durch Autos als durch Besuche in Lokalen wo geraucht wird.

  • mpu
    Nationalliga
    • 21. Oktober 2010 um 13:19
    • #144
    Zitat von MacStasy

    da gebe ich dir teilweise Recht, unsere Gesellschaft hat nicht allein das Problem des aktiv/passiv Rauchens.

    Aber genauso wie derzeit gegen die Raucherlobby gearbeitet wird, kann man schon Tendenzen gegen ungesundes Essen, Alkohol und dergleichen wahrnehmen. Auch wenn diese vielleicht noch nicht so weit fortgeschritten sind wie das Raucherthema.


    Ich bin Mensch und kein Parteibuchträger, klar interessieren mich andere Meinungen ;)

    Ich verstehe deinen Standpunkt vollkommen. Würde ich in deiner Situation vermutlich genauso handhaben.

    Und soweit es mich angeht, zwingt auch niemanden einen Raucher zum aufhören. Soweit kann und darf es sich die Politik noch nicht erlauben, in die Privatsphäre der einzelnen Menschen einzudringen.

    Es geht vielmehr darum, dass eine einheitliche Lösung für alle Bereiche gefunden wird, ohne das es zu Neid, Frust oder dergleichen kommt.


    [quote='sicsche','index.php?page=Thread&postID=499880#post499880']
    Ansonsten bin ich voll bei Lennon. Hier gehts nich drum das Raucher den Nichtrauchern etwas aufzwingen will (jeder Raucher hier wird dafür Verständniss haben wenn man in einer Runde unterwegs ist und der Nichtraucher bittet um bissl Verschonung - das lässt sich immer arrangieren ggf - das man auf ihm Rücksicht nihmt). Was aber hier passiert ist das die Nichtraucher den Rauchern etwas aufdoktrieren wollen weil sie diese von ihren ungesunden Lastern befreien wollen.

    Erinnert mich immer ein bissl an die radikalen Feministinnen dennen schon lang nimme um Gleichbehandlung geht sondern darum eigene Vorteile durchzuboxen.

    Alles anzeigen

    Hier geht es um ein illegetim erworbenes Gewohnheitsrecht der Raucher, das einfach zu fallen droht.

    Natürlich ist es klar, das innerhalb eines Freundeskreises (=Runde) man aufeinander Rücksicht nimmt, wenn dem nicht so wäre, würde ich die Freundschaft hinterfragen.

    Auf das Thema Lokal umgelegt wird es da mit der Rücksichtnahme deutlich schwieriger, denn da befinden sich wohl meistens mehr Personen als die eigene kleine Runde. Und ich glaube kaum, das eine Raucherrunde in den meisten Fällen ein Nichtraucherlokal auswählt... so bleibt dem Nichtraucher meist nur die Wahl zwischen nicht mitzugehen, sich unterzuordnen, oder dem Gruppenzwang zu folgen und ebenfalls zu rauchen anzufangen.


    Das Thema Gesundheit mögen zwar viele für einen reinen Vorwand halten, denke aber das hier genügend Zahlen für sich sprechen. Wieviel Einnahmen durch die Tabaksteuer stehen den Ausgaben in der Gesundheit gegenüber? Krankheit, Arbeitsunfähigkeit (=doppelter Verlust).


    Ja Extremisten gibt es leider in jeder Diskussion. Scheint auch eine Art Krankheit zu sein, sich freiwillig als unbezahlter Frontsoldat "verheizen" zu lassen :D

  • sicsche
    Nightfall
    • 21. Oktober 2010 um 13:32
    • #145
    Zitat von mpu

    Natürlich ist es klar, das innerhalb eines Freundeskreises (=Runde) man aufeinander Rücksicht nimmt, wenn dem nicht so wäre, würde ich die Freundschaft hinterfragen.

    Auf das Thema Lokal umgelegt wird es da mit der Rücksichtnahme deutlich schwieriger, denn da befinden sich wohl meistens mehr Personen als die eigene kleine Runde. Und ich glaube kaum, das eine Raucherrunde in den meisten Fällen ein Nichtraucherlokal auswählt... so bleibt dem Nichtraucher meist nur die Wahl zwischen nicht mitzugehen, sich unterzuordnen, oder dem Gruppenzwang zu folgen und ebenfalls zu rauchen anzufangen.

    Und genau in dem Punkt widersprichst du dir doch selber.
    Auf der einen Seite würdest du selber meinen das man sich hinterfragen muss wenn innerhalb einer "Runde" nicht Rücksicht aufeinander genohmen wird. Auf der anderen Seite sagst du aber das die Raucher in einen Freundeskreis den Nichtrauchnern vorschreiben würden in welche Lokale es geht. Und ich behaupte das dies wohl eher nicht der Fall sein würde (zumal es ja nicht nur "absolute" Nichtraucher gibt sondern eben auch jene die zwar selber nicht rauchen, aber auch kein Problem damit haben wenn in Ihrer Umgebung geraucht wird)

  • mpu
    Nationalliga
    • 21. Oktober 2010 um 13:36
    • #146
    Zitat von sicsche

    @Rene
    Dennoch warum sollen Wirte nicht die Möglichkeit haben reine Raucherlokale zu führen? Du wirst ja als Nichtrauchner nicht gezwungen hinzugehen. Genauso wie ein Raucher sagen kann ich will nicht in Lokal X gehen weil ich dort nich rauchen darf.

    Wenn ich als Gruppe fortgehe und man ist gemischt Raucher/Nichtraucher, obliegt es doch der Eigenverantwortung der Gruppe zu entscheiden wo man hingehen will. Wenn ich dann aber als Nichtraucher nicht mündig genug bin zu sagen, sorry Leute Raucherlokal net mit mir dann lauft doch wo anders was falsch. Und wie gesagt ich behaupte das in so einer Situation die Raucher sehr wohl auch hergehen würden und dann zB sagen ok lass uns halt in Lokal XY gehen wo rauchfrei ist und wir gehen dann halt raus. Aber hier wird doch der Bürger entmündigt dem man nicht zutraut zu entscheiden was er tun will oder nicht.

    Siehe zB die Staaten wo es ja die Zigarrenclubs gibt, es wäre ja quasi is selbe als würde ich dort als Nichtraucher hingehen und mich dann beschweren das man verqualmt wird.


    Du sagst es: Als Nichtraucher wird man nicht gezwungen, dorthin zu gehen. Und genau das ist jahrzehntelang auch passiert. Die nichtrauchenden Anrainer wissen, dass die Lokale x,y und z Raucherlokale sind, und haben diese eben automatisch gemieden. Schon allein aus Gewohnheit werden sich dort von heute auf morgen nicht Dutzende von Nichtrauchern einfinden.

    Dadurch entstehen nun wirtschaftliche Interessen. Lokalitäten, die früher als reine Raucherhöllen verrufen waren, fürchten nun um ausbleibende Kundschaft, wenn sie auf Nichtraucher umschwenken würden, während vormals Lokalitäten mit weniger Rauchern keine Umsatzeinbußen sehen werden (weil eben die Stammkundschaft bleibt). Dadurch hätte zwangsläufig kaum ein Raucherlokal je wirklich die freie Wahl auf Raucher/Nichtraucherlokal.


    Wenn nun für alle Lokalitäten einheitlich ein Rauchen erlaubt bzw. verboten gelten würde, gäbe es diese Problematik nicht. Nur wenn es sich jeder Wirt aussuchen könnte, wie er es gerne hätte, würde sich an der Gesamtsituation nichts ändern, und die Kartelle entscheiden den Machtkampf gegen die Politik für sich (und vermutlich geht es dabei eh um nichts anderes).

  • sicsche
    Nightfall
    • 21. Oktober 2010 um 13:44
    • #147

    mpu
    Diesen Ruf in der näheren Umgebung "zu korrigieren" ist jetzt aber nichts das unmöglich ist - sofern man eben möchte. Dazu brauch ich nichtmal grossartigen finanziellen Aufwand. X Flyer produzieren und eben in der Nachbarschaft aufhängen. Dazu brauch ich nichmal Hochglanz oder sonst was druck. Der Sparefroh Wirt könnt sich die Vermutlich sogar selber drucken.

    Bzw wie oft werden Lokale eröffnet, geschlossen, neu übernohmen, neu eröffnet etc. Und bei jeden dieser Situation ergibt sich eben sehr wohl die Wahl ob ich mich jetzt klar als Raucher/Nichtraucher Lokal positionieren möchte.

  • OldSwe
    The Dude abides
    • 21. Oktober 2010 um 13:49
    • Offizieller Beitrag
    • #148
    Zitat von sicsche

    @Rene
    Dennoch warum sollen Wirte nicht die Möglichkeit haben reine Raucherlokale zu führen? Du wirst ja als Nichtrauchner nicht gezwungen hinzugehen. Genauso wie ein Raucher sagen kann ich will nicht in Lokal X gehen weil ich dort nich rauchen darf.

    Wenn ich als Gruppe fortgehe und man ist gemischt Raucher/Nichtraucher, obliegt es doch der Eigenverantwortung der Gruppe zu entscheiden wo man hingehen will. Wenn ich dann aber als Nichtraucher nicht mündig genug bin zu sagen, sorry Leute Raucherlokal net mit mir dann lauft doch wo anders was falsch. Und wie gesagt ich behaupte das in so einer Situation die Raucher sehr wohl auch hergehen würden und dann zB sagen ok lass uns halt in Lokal XY gehen wo rauchfrei ist und wir gehen dann halt raus. Aber hier wird doch der Bürger entmündigt dem man nicht zutraut zu entscheiden was er tun will oder nicht.

    Siehe zB die Staaten wo es ja die Zigarrenclubs gibt, es wäre ja quasi is selbe als würde ich dort als Nichtraucher hingehen und mich dann beschweren das man verqualmt wird.

    edit@Mac
    Mit deinen Auto Argument lässt du sogar eigtl noch das schönste Gegenbeispiel aus:
    Feinsteib Belastung, jemand der zB in Gürtelnähe wohnt wird vermutlich mehr Schaden nehmen durch Autos als durch Besuche in Lokalen wo geraucht wird.

    Wenn jemand einen "Raucherklub" eröffnet ist mir das recht, das ist dann kein Betrieb mehr der für jedermann zugänglich ist. Dies muß aber dann auch ordentlich gekennzeichnet/gehandhabt werden. Mit mitgliedschaft, Klubkarte und allem drum und dran (und nicht nur irgendeinen schwindligen kaszettel beim eingang unterschreiben. Das mit der Gruppe ist gut und schön aber oft ist es so daß die gruppe nun mal nicht nur aus den besten haberern besteht sondern auch aus leuten die man nicht so gut kennt und entsprechende Rücksichtnahme zu erwarten ist, und aus erfahrung heraus behaupte ich mal das der süchtige dann am längeren ast sitzt was die durchsetzungskraft angeht.

    zum autothema: du kannst davon ausgehen daß dies nicht der fall ist, ich werde dir die zahlen raussuchen am wochenende wenn ich dazukomme. Ich habe es so in erinnerung daß die Belastung in einem Raucher Lokal dem entspricht wie wenn du ein diselauto ins lokal stellst und 3 stunden laufen lasst (ohne mich jetzt bitte auf den konkreten zahlen festzunageln).

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  • mpu
    Nationalliga
    • 21. Oktober 2010 um 13:51
    • #149

    sicsche

    Rücksicht gibt es aber von beiden Seiten, nicht nur von Rauchern gegenüber den Nichtrauchern.

    Und ja, es gibt genügend Nichtraucher, die kein Problem damit haben, das in ihrer Umgebung geraucht wird (so war es ja seit Jahrzehnten mehr oder minder Gewohnheit in Österreich). Nur es gibt auch genügend Raucher, die mehr als 2 Packerl Zigaretten an so einem Abend rauchen, die Frequenz dürft ihr euch selber ausrechnen. Und die in ein Nichtraucherlokal zu bewegen... mmhh... :D

    Zitat von sicsche

    mpu
    Diesen Ruf in der näheren Umgebung "zu korrigieren" ist jetzt aber nichts das unmöglich ist - sofern man eben möchte. Dazu brauch ich nichtmal grossartigen finanziellen Aufwand. X Flyer produzieren und eben in der Nachbarschaft aufhängen. Dazu brauch ich nichmal Hochglanz oder sonst was druck. Der Sparefroh Wirt könnt sich die Vermutlich sogar selber drucken.

    Bzw wie oft werden Lokale eröffnet, geschlossen, neu übernohmen, neu eröffnet etc. Und bei jeden dieser Situation ergibt sich eben sehr wohl die Wahl ob ich mich jetzt klar als Raucher/Nichtraucher Lokal positionieren möchte.


    Natürlich ist alles korrigierbar.
    Nur ist der Mensch ein Gewohnheitstier (merkt man bei jeder Wahl :D).
    Wieviele Menschen rechnen heute noch Euro in Schilling um?

    Selbst mit Flyern etc. wirst du ein vormals vielleicht gut gehendes Raucherlokal/Pup/wasauchimmer nicht über Nacht in ein gut gehendes Nichtraucherlokal umfunktionieren können. Allein der Reinigungsaufwand... und der Werbeaufwand richtet sich meiner Meinung nach der Art und Seriosität der Lokalität, die hier vermittelt werden soll :D

    Zudem bleibt da ja noch die Frage der zusätzlichen Einnahmequelle durch den Tabakverkauf. Der bleibt Nichtraucherlokalen nicht erschlossen, oder zumindest nicht in dem Umfang.

    Nur solange die meisten Wirten (vermutlich zu recht) davon ausgehen, bei freier Wahl mit Raucherkundschaft mehr zu verdienen als mit Nichtraucherkundschaft, wird es keine freie Wahl sein.

  • sicsche
    Nightfall
    • 21. Oktober 2010 um 14:09
    • #150

    @Rene
    Wieso muss so ein "Raucherclub" mit Mitgliedschaft etc geführt werden? Es muss doch bitte schön vollkommen reichen wenn ich das Lokal so klar kennzeichne das mir beim betreten dieser Lokalittä bewusst ist das ich einen Raucherclub betrete. Was soll das bitte MItgliedschaft etc bringen? Ich sehe den Nutzen ehrlich gesagt darin nicht. Ausser das ich viel. auch noch mit Gewalt Nichtraucher (die aber eben schon mit reingehen würden etc) ausgeschlossen werden durch solche Massnahmen.

    mpu
    Wer 2 Packerl an einen Abend beim fortgehen raucht (von wielang fortgehen reden wir - bei manchen Leuten muss das doch schon zu 2 zeitgleich rauslaufen gg) wird sich vermutlich eh binnen weniger Wochen von der Gemeinschaft verabschieden.

    Also ich behaupte mal die Schiling umrechnerei haben sich viele Raucher abgewöhnt (sonst stirbst nämlich dabei an Herzkasperl und net durchs rauchen selber gg) Du hast sicher Recht das der Mensch ein Gewöhnheits Tier ist (sonst hätt der ORF nicht noch immer solche Marktanteile zB :D). Aber wie du eben auch sagst wird sich das eben auch nach der Art der Lokalität richten. Ein Restaurant wird es relativ einfach haben sich als klares Nichtraucher Restaurant zu positionieren. Der Pub ums Eck vom Gemeindebau hats da scho schwerer sofern er zum Nichtraucher Lokal werden will. (Und die Umbauarbeiten die viele hatten sind vermutlich teurer gewesen als Reinigung etc)

    Die Einnahmequelle Tabakverkauf würd ich fast vernachlässigen. Was werden die Lokale pro Packerl mitschneiden? 50 Cent-1 Euro? Bei viel. 1 duitzend Packerl am Abend?
    Bzw es wird immer jemanden geben der als erster sich dann eben in die Nische setzen wird (in dem Fall Nichtraucher) und wenns funktioniert springen auch andere auf. Und damit erschaffst du diese freie Wahl. Nichts wird von heut auf morgen gehen. Wäre ja zB ein Modell das bei freier Wahl die Raucherlokale halt eine kleine Steuer zahlen müssen in Richtung GKK (was weiss ich 0,1% des Gewinns) und im Gegenzug werden Nichtraucher Lokale gefördert.

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