1. Dashboard
  2. Artikel
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Forum
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Forum
  • Artikel
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. eishockeyforum.com
  2. ICE Hockey League
  3. Allgemeines

EC Vorarlberg, oder die Suche nach einem “neuen” österreichischen EBEL-Verein!

  • ksportler
  • 21. November 2008 um 17:48
1. offizieller Beitrag
  • ksportler
    Nationalliga
    • 21. November 2008 um 17:48
    • #1

    Nachdem hier in Forum ja schon heftig über die Saison 09/10 diskutiert wird und dabei immer wieder die Aufstockung der EBEL gefordert wird, möchte ich hier mal ein paar Ideen zum Thema EBEL-Verein in Vorarlberg loswerden. Das Ganze sind nur einige (naive) Gedanken zu dem Thema und ich würde mich freuen, wenn ich hier eine lebhafteDiskussion lostreten könnte. Bitte keine Vereinspolemik oder ähnlich Negatives, sondern konstruktive Kritik, oder weitere Vorschläge ob das Ganze so denk- bzw. machbar wäre. Danke im Voraus!

    Vorneweg möchte ich noch kurz festhalten, dass ich kein intimer Kenner des Vorarlberger Eishockeys bin, sondern “nur” ein interessierter Eishockeyfan aus Kärnten der nicht ganz verstehen kann wieso ein derart traditioneller Eishockeystandort zur Zeit keinen “Bundesligisten” stellt.

    Soweit ich dass in den letzten Jahren mitverfolgt habe werden immer die gleichen zwei Argumente angeführt, wenn es darum geht warum keiner der Vorarlberger Nationalligisten einen Aufstieg in die EBEL anstrebt:

    1. Das Ganze ist einfach zu teuer und warum auf die gut-besuchten Ländle-Derbies verzichten um statt dessen nach Laibach oder gar nach Ungarn zu reisen.
    2. Die Vorarlberger Nationalligisten pflegen zwar eine durchaus “befruchtende” Rivalität, doch sollte einer davon aufsteigen könnte er wohl kaum das gesamte Fanpotential abschöpfen, da man als gegnerischer Fan wohl kaum den einstigen Rivalen in der EBEL unterstützen würde.

    Gleichzeitig sehe ich jedoch - im Vergleich mit Kärnten - einen durchaus ähnlichen hoffnungsvollen Markt. Der sowohl was die Tradition/Fanbasis, als auch (bzw. ganz im Besonderen) was den Spielernachwuchs angeht durchaus das Potential für einen Bundesligisten hätte. Wenn man sieht wie viele Vorarlberger Talente sich derzeit in der EBEL tummeln, dann kann man sich vorstelle wie viel der Ländle-Nachwuchs noch “hergeben” würde, wenn Vorort ein Team den Einstieg in die höchste Spielklasse ermöglichen würde. Da verkümmert doch eine Menge Eishockey-Talent, dass das Österreichische Eishockey doch dringendst notwendig hätte. Gleichzeitig wäre das für die EBEL natürlich auch eine große Bereicherung (Traditionsduelle, ausgeglichenerer Spielplan, mehr Abwechslung,...)

    Deshalb hier mein Vorschlag und ein paar Gedanken zur Umsetzung:
    Warum denkt man nicht darüber nach ein neues (unabhängiges) Team in Vorarlberg zu etablieren. Keine VEU, keinen EHC Lustenau, sondern einen EC Vorarlberg (ECV). Ohne eigenen Nachwuchs, ohne große Vereinsstrukturen, sondern einfach einen Bundesligisten mit professioneller Vermarktung, entsprechender Infrastruktur (angesiedelt wo immer die Bedingungen am Besten sind) und mit entsprechender Unterstützung aus Vorarlberg (Politik, Wirtschaft, Eishockey,...). Die Mannschaft könnte sich auch dem (Nachwuchs)pool der Nationalligaclubs bedienen, verstärkt um einige der zahlreichen EBEL-Vorarlberger bzw. Österreich und einige Legionäre. Wenn es der VSV schafft mit einem (eher) geringen Budget eine schlagkräftige Mannschaft zusammenzustellen, dann sollte das mit dem Vorarlberger Spielermaterial doch auch funktionieren. Mit den Nationalligaclubs könnte man doch eine “Farmteamregelung” kreieren, von der beide Seiten profitieren würden. Der ECV bekäme talentierte Nachwuchsspieler ohne eine eigene Nachwuchsabteilung finanzieren zu müssen und die Nationalligsten könnten einerseits die Spieler länger halten (mit der Aussicht irgendwann im eigenen Bundesland EBEL zu spielen, würde der Nachwuchs vielleicht nicht schon mit 16, 17 nach Salzburg, Linz oder Klagenfurt flüchten) und gleichzeit bei den erfolgreichen “Aufsteigern” (zB Spieler die eine gewisse Anzahl an EBEL-Spielen absolvieren bzw. sich einen Fixplatz erkämpfen) eine entsprechende Ausbildungsentschädigung kassieren. Gleichzeitig würde man die Fans der Stammclubs auch an den Verein binden, da man ja die eigenen Talente sicherlich auch gerne in der EBEL beobachtet und unterstützt.
    Bei der Finanzierung eines Vereines für “ganz Vorarlberg” könnte man sicherlich auch die Vorarlberger Wirtschaft und Politik mit ins Boot holen. Mit einem entsprechend professionellem Konzept sind da sicherlich (ausreichend) Sponsorgelder zu lukrieren. Wenn man es zB schafft die Firma Rauch mit ins Boot zu holen (die ja mit Eishockeysponsoring in Kärnten sehr gute Erfahrungen macht) dann hätte man ja schon einen Haupt- bzw. Leitsponsor, der vielleicht auch noch weitere Sponsoren (kleine und große) zur Unterstützung motivieren könnte. Da wäre man dann dem VSV ja schon einen Schritt voraus, denn da gibts ja keinen Hauptsponsor (bis auf die Politik vielleicht). Auch von der EBEL selbst sind ja immer wieder Summen im Gespräch die für mögliche “Aufsteiger” gezahlt werden würden. Vielleicht könnten da auch noch einige Ligasponsoren zu einem zusätzlichen Engagement “verpflichtet” werden. Möglicherweise ist auch Red Bull zu motivieren, für die spielt der Standort Vorarlberg doch auch eine große Rolle - der Dosenfabrikant Rexam zB wäre doch auch ein sehr finanzkräftiger Sponsor.
    Gleichzeitig könnte man ja Fan- und Marketingkooperationen (zB Gemeinschaftsabos,...) mit den Nationalligsten aufbauen und damit die Zuschauerzahlen bzw. die Akzeptanz des “Retortenvereins” erhöhen.

    Natürlich ist das ganze nicht so leicht umzusetzen wie hier gepostet und vor allem ist es wohl nicht so leicht die vielen Einzelinteressen im Ländle-Eishockey da unter einen Hut zu bringen. Die Nationalligavereine werden um ihre Zuschauerzahlen, Spieler und Sponsoren fürchten und viele Funktionäre um Einfluss und Macht. Aber vielleicht gibts ja hier noch andere Ideen oder Vorschläge, wie man das Vorarlberger Eishockey wieder “erstklassig” machen könnte. Das wäre toll...fürs Ländle und fürs ganze Österreichische Eishockey!

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 21. November 2008 um 19:52
    • #2

    Im Endeffekt verlangst du vom Land Vorarlberg und den einzelnen (Kult)Klubs dort das, was die Klubs der EBEL seit Jahren nicht zustande bringen: an einem Strang zu ziehen und Eigeninteressen hintanzustellen. Aus meiner Sicht völlig illusorisch, welchen Anreiz sollten die Klubs haben, einen Fusionsklub zu unterstützen, wenn sie dabei aufgrund des Abwanderns der besten Nachwuchsspieler auf der Strecke blieben?

    Eines ist aber klar: Es ist und bleibt eine Riesenfrechheit/Schande, dass ein genialer Eishockeyboden wie Vorarlberg mit diesem Potenziel ohne Erstligaklub dasteht, während wir gegen Ungarn oder veraltete Laibacher spielen (Nicht bös gemeint, liebe Szekesfehervarianer und Laibacher ;) )

  • VEU Nostalgiker
    Nationalliga
    • 21. November 2008 um 20:30
    • #3

    Alles was ich dazu zu sagen habe: Warum spielt kein EC Kärnten in der Nationalliga mit? Die würde dadurch attraktiver, weil ja dann Kärnten mit seiner großen Hockeytradition vertreten ist.

    Nein - eine Liga mit slowenischen und ungarischen Vereinen ist in Vorarlberg erst recht uninteressant, da es ja auch schon illusorisch war und ist in einer gesamtösterreichischen Eliteliga mitzuspielen.

    Außerdem sind Erfolge Vorarlberger Vereine schon sehr, sehr lange her. Ich glaube, dass das heute wirklich Niemanden mehr interessiert.

  • c-bra
    EBEL
    • 21. November 2008 um 20:30
    • #4
    Zitat von Tine

    .....

    Eines ist aber klar: Es ist und bleibt eine Riesenfrechheit/Schande, dass ein genialer Eishockeyboden wie Vorarlberg mit diesem Potenziel ohne Erstligaklub dasteht, während wir gegen Ungarn oder veraltete Laibacher spielen (Nicht bös gemeint, liebe Szekesfehervarianer und Laibacher ;) )

    hmmm - mag ja sein, aber ich seh aus meiner sich keinen wesentlichen unterschied ob ich aus salzburg nach laibach, jesenice oder vorarlberg fahre - ausser dass voralberg weiter weg ist. ob dort besonders gutes eishockey geboten wird kann ich nicht beurteilen, wenn ja, dann wäre ein vorarlberger verein cool, wenn nicht besser als jesenice oder laibach - wofür.

    als innsbrucker würde ich das vermutlich anders sehen ;)

  • geri
    EBEL
    • 21. November 2008 um 20:44
    • #5

    Vorarlberg hat mit der Bundesliga schon viele leidvollen Erfahrungen gemacht. Eigentlich ist es verwunderlich, dass immer noch alle EBEL-Vereine existieren. Die Vorarlberger Vereine der BL waren pleite oder beinahe. Dornbirn zB. hat gar kein Interess in der EBEL mitzuspielen. Lustenau noch viel weniger und die Feldkircher sind ein paarmal gegen die Wand gelaufen. Die sind jetzt eigentlich nur froh wieder die VEU zu sein. :thumbup:

  • ksportler
    Nationalliga
    • 22. November 2008 um 15:34
    • #6
    Zitat von Tine

    Im Endeffekt verlangst du vom Land Vorarlberg und den einzelnen (Kult)Klubs dort das, was die Klubs der EBEL seit Jahren nicht zustande bringen: an einem Strang zu ziehen und Eigeninteressen hintanzustellen. Aus meiner Sicht völlig illusorisch, welchen Anreiz sollten die Klubs haben, einen Fusionsklub zu unterstützen, wenn sie dabei aufgrund des Abwanderns der besten Nachwuchsspieler auf der Strecke blieben?

    Eigentlich ist ja gerade das nicht die Idee hinter dem Ganzen. Die derzeitigen Nationalligavereine müssen an gar keinem Strang ziehen. Das ganze könnte doch ein völlig neues Team sein. Natürlich sollte man versuchen die vorhandenen Vereine miteinzubinden und wenn das bei allen gelingt wärs optimal. Wenn nur 2 mitmachen oder noch weniger - auch egal. Es wäre halt einfacher und sinnvoller für beide Seiten. Der ECV hätte einfachen Zugriff auf Nachwuchsspieler bzw. könnte den "Bankldrückern" Eiszeit in der Nationalliga verschaffen und die Nationalligisten könnten mittels Leihverträgen etwas Geld verdienen und gleichzeitig würden die Jungen länger beim Verein bleiben. Ein Swette hätte zum Beispiel heuer problemlos beim ECV den Backup geben können und gleichzeitig in Lustenau Nationalliga spielen können. So ist sitzt er in Klagenfurt oft auf der Bank und Lustenau schaut durch die Finger! Ich denke viele Vorarlberger Talente wären geblieben, wenn es vorort die Möglichkeit auf EBEL-Eiszeit gegeben hätte. So spielen sie halt zB in Salzburg Nationalliga und hoffen dort auf den Aufstieg.

    Zitat von VEU Nostalgiker

    Außerdem sind Erfolge Vorarlberger Vereine schon sehr, sehr lange her. Ich glaube, dass das heute wirklich Niemanden mehr interessiert.

    Die vergangenen Vorarlberger Erfolge sind auch nicht wirklich relevant. Wichtig ist nur, dass man ein großes Einzugsgebiet an Eishockey-interessierten hat und nicht erst mühsam ein Publikum aufbauen muss (siehe Red Bull in Salzburg). Das ist im Ländle ohne Zweifel gegeben und zusätzlich gibts eine große Anzahl an Nachwuchstalenten, aus denen man die Besten aussuchen kann, ohne dass man in ganz Österreich den Nachwuchs "zusammenkaufen" muss. Das würde auch die Budgetplanung positiv beeinflussen, da man keine teuren Spieler aus Restösterreich holen muss sondern die Jungen aus der eigenen Umgebung miteinbauen kann. Da sehe ich durchaus Parallelen zu Kärnten.

    Zitat von geri

    Die Vorarlberger Vereine der BL waren pleite oder beinahe. Dornbirn zB. hat gar kein Interess in der EBEL mitzuspielen. Lustenau noch viel weniger und die Feldkircher sind ein paarmal gegen die Wand gelaufen. Die sind jetzt eigentlich nur froh wieder die VEU zu sein.

    Deshalb auch der Vorschlag: neuer Verein, seriöse Finanzplanung, keine Euroliga-Abenteuer. Ein Team aus Vorarlberger (vielleicht mit ein, zwei "anderen" Österreichern) und 5, 6 Legionären könnte problemlos um einen Play-Off-Platz mitkämpfen.

    Wenn man nur die derzeitigen EBEL-Vorarlberger ansieht (die ich auf die Schnelle gefunden habe - in der Klammer der Jahrgang):
    Swette (88 ), Pallestrang (90), Mairitsch (86), Ulmer (88 ), Grabher-Meier (83), Maier (90), Woger (88 ), Herburger (89), Peintner (80)
    + einige der stärksten Nationalliga-Spieler:
    Lampert (72), Schmidle (73), Auer (82), Mallinger (85)

    Das wär doch schon ein ganz ordentliches Grundgerüst, eines mit Zukunft noch dazu. So ein Team hätte sicherlich auch entsprechenden Publikumszuspruch und in 3, 4 Jahren könnte man dann vielleicht in Richtung Finale denken.

  • lamplighter
    Auswanderer
    • 22. November 2008 um 16:09
    • #7

    von solchen fusionen halte ich recht wenig! und das ländle ist vl ein toller eishockey boden leider gehts aber net nur um interesse sondern auch um das sponsoren interesse. is im spitzensport leider so.

    bin gespannt was da raus kommt.

    und was laibach, jesenice, szekeyfehervar betrifft, toll das sie dabei sind, is ne tolle liga, die gut funktioniert. hab kein problem wenn marburg oder bozen auch dazu kommen, aber dann wird dasd ganze schon schwieriger. also ich bin dafür das die liga so bleibt wie si is. und wenn ein vorarlberger klub kommen will, muss er ein konzept haben, das den Erwartungen in der EBEL entspricht!

    lg

  • veu-huabi
    Hobbyliga
    • 22. November 2008 um 16:44
    • #8

    mir fallen spontan ein paar fragen dazu ein:

    a) wozu ein bundesland mit 4 nl-klubs mit einem retortenklub beglücken?
    ich tu mir relativ schwer in der vorstellung das dieser verein auf viel gegenliebe bei den 4 clubs sowie den eishockey-anhängern im ländle stossen würde.

    b) wo soll dieser verein daheim sein, wo sollen seine spiele ausgetragen werden? in der veralteten vorarlberghalle? in der mehrzweckhalle in dornbirn, wo die bulldogs jetzt schon ausziehen müssen wenn david cooperfield oder die radballer kommen? hier geht es jetzt nicht um spielpläne, sondern auch um eiszeiten - und damit um trainingszeiten. welcher der 4 nl vereine verzichtet auf seine eis- und trainingszeiten für einen bundesligaklub?
    zur ergänzung sei gesagt das lustenau nur platz für knapp 2000 leute hat, also zu klein. der bregenzerwald hat kein dach - fällt also flach.

    bundesligahockey kann bei uns nur dann funktionieren - wenn sich 1 verein dieser herausforderung stellt der über die infrastruktur sowie den background verfügt. und das in jeder hinsicht.

  • Gordon Bombay
    EBEL
    • 22. November 2008 um 17:30
    • #9
    Zitat von veu-huabi

    mir fallen spontan ein paar fragen dazu ein:

    a) wozu ein bundesland mit 4 nl-klubs mit einem retortenklub beglücken?
    ich tu mir relativ schwer in der vorstellung das dieser verein auf viel gegenliebe bei den 4 clubs sowie den eishockey-anhängern im ländle stossen würde.

    b) wo soll dieser verein daheim sein, wo sollen seine spiele ausgetragen werden? in der veralteten vorarlberghalle? in der mehrzweckhalle in dornbirn, wo die bulldogs jetzt schon ausziehen müssen wenn david cooperfield oder die radballer kommen? hier geht es jetzt nicht um spielpläne, sondern auch um eiszeiten - und damit um trainingszeiten. welcher der 4 nl vereine verzichtet auf seine eis- und trainingszeiten für einen bundesligaklub?
    zur ergänzung sei gesagt das lustenau nur platz für knapp 2000 leute hat, also zu klein. der bregenzerwald hat kein dach - fällt also flach.

    bundesligahockey kann bei uns nur dann funktionieren - wenn sich 1 verein dieser herausforderung stellt der über die infrastruktur sowie den background verfügt. und das in jeder hinsicht.

    Ich glaub, das würde relativ schnell gehen. Ich zumindest würde für ein Buli-match sofort nach Dornbirn fahren. Da würde man sich ziemlich schnell solidarisieren - und das schneller wenns ein "Retortenclub" wäre, als wenn sich eine Mannschaft der Herausforderung Aufstieg stellen würde.

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 22. November 2008 um 18:12
    • Offizieller Beitrag
    • #10

    siedelt das team in liechtenstein an, steuersparend und ein "ausländisches" Team mehr in der EBEL ist auch egal

    • Nächster offizieller Beitrag
  • geri
    EBEL
    • 23. November 2008 um 14:55
    • #11
    Zitat von WiPe

    siedelt das team in liechtenstein an, steuersparend und ein "ausländisches" Team mehr in der EBEL ist auch egal

    Habt ihr noch ein paar so gute Ideen? 8o [kaffee]

  • RexKramer
    NHL
    • 23. November 2008 um 15:11
    • #12
    Zitat von ksportler

    Swette (88 ), Pallestrang (90), Mairitsch (86), Ulmer (88 ), Grabher-Meier (83), Maier (90), Woger (88 ), Herburger (89), Peintner (80)
    + einige der stärksten Nationalliga-Spieler:
    Lampert (72), Schmidle (73), Auer (82), Mallinger (85)

    Das is aber nicht dein Ernst oder?

    Swette hat einen guten Einstand beim KAC als back up, ob' so weiter geht is nicht klar. Pallestrang hat quasie noch überhaupt nicht gespielt und das obwohl in der Linzer Defense auch nicht alles Überdrüberhelden sind. Mairitsch stagniert inn Salzburg, Auer konnte sich in der EBEL nicht durchsetzen und Lampert war schon vor 5 Jahren in Linz für die 1. Liga zu langsam...

    Vbg.er Spieler, die das Grungerüst eines EBEL Team als Leistungsträger darstellen könnten gibt's definitv zu wenige. Man hat durchaus eine Reihe von vielversprechenden Talenten mehr schon nicht. Im Prinzip bräuchte man für so ein Konzept um die 10 Spieler Marke etablierter EBEL Profi und Nationalteamkandidat...quasi 10 Peintners. Ansonsten gibt's da nix zu holen denke ich.

    Ich glaube nicht, dass wir schnell wieder einen Vlbg Klub in der EBEL sehen...die Situation in der Nalimit den Derbies ist super, das System pendelt sich auf Halbprofitum ein, die besten Jungen gehen weg (müssen weg)...
    Und die überhaupt in Frage kommenden Vereine (VEU, DEC) haben genug Gründe die gegen einen Aufstieg sprechen (VEU gebranntes Konkurs Kind, Dornbirn die leidige Hallensituation...).
    Überdies, so lange es in Vbg dermassen viele Sportteams in höheren Ligen gibt (Fussball 1. und 2. Liga, Handball, 4x Eishockey) ist der Sponsorenmarkt zu umkämpft um weit zu springen.

  • Stylaz
    GOON
    • 23. November 2008 um 15:28
    • #13

    Oder man findet einen Finanzstarken gönner ala D. M.! Dan könnte man auch was auf die beine stellen!

  • Daywalker50
    Gast
    • 23. November 2008 um 15:54
    • #14
    Zitat von stylaz

    Oder man findet einen Finanzstarken gönner ala D. M.! Dan könnte man auch was auf die beine stellen!

    Mit Geld lässt sich natürlich etwas neues oder einen Verein aus den unteren Regionen in die EBEL führen. Einziges Problem daran ist, dass ein Gönner a la Mateschitz sein Geld eher in andere Sachen steckt als in das Österreichische Eishockey. Die Hoffnung stirbt aber bekanntlich als letztes. :S

  • Meandor
    NHL
    • 23. November 2008 um 17:00
    • #15

    Das das Spielermaterial nicht da ist stimmt nicht. Viele Spieler sind wegen der Legionärsflut aus der EBEL in die Nationalliga gejagt worden. Gute Bsp. sind Auer oder Heimo Lindner - die sind absolut bundesligatauglich. Vorarlberg ist auch ein guter, sogar sehr guter Boden für die Nachwuchsarbeit. Vom Spielermaterial her ist allemal ein weiterer EBEL-Verein drin. Die wirtschaftliche Frage kann ich nicht beantworten. Eine Möglichkeit wäre doch auch, in der Schweiz nach Investoren zu suchen - vielleicht sind die an Werbung auf Grund der Pendelmöglichkeit interessiert?

    Eine Fusion ist natürlich undenkbar. Ich z.B. könnte mir nie vorstellen, mit dem KAC zum EC Kärnten zu fusionieren. Aber die VEU z.B. hat den Background früherer Zeiten. Wenn die "oben" ein wenig Erfolg hätten, wäre die Halle sogar sehr gut gefüllt. Als 2. Alternative könnte ich mir noch Dornbirn vorstellen. Ein Vorarlberger Verein in der Bundesliga - das wäre für Eishockeyösterreich ein sehr großer Gewinn. Wenn man sich mal ansieht, wieviele Vorarlberger Spieler in den Nachwuchsnationalteams herumkrepsen...dort ist echt Potential.

    Zitat

    Außerdem sind Erfolge Vorarlberger Vereine schon sehr, sehr lange her.
    Ich glaube, dass das heute wirklich Niemanden mehr interessiert.

    Das stimmt überhaupt nicht. Die VEU hat die 90er (die für mich schönste Eishockeyzeit) mitdominiert und ist bitte Europacupsieger geworden (gegen den russischen Meister). Ein echter Fan hört nie auf sowas zu schätzen.

  • ksportler
    Nationalliga
    • 24. November 2008 um 02:59
    • #16
    Zitat von RexKramer


    Das is aber nicht dein Ernst oder?

    Bitte genau lesen was ich poste - Danke!

    Nirgends steht, dass die erwähnten Spieler alle Leistungsträger sein müssen. Ich wollte nur mal anführen wieviele Vbger es gibt, die jetzt schon EBEL-Niveau hätten (egal ob als Leistungs-, oder Ergänzungspieler). Wahrscheinlich fehlen da auch noch einige Nationalligaspieler die durchaus auch das Zeug zum 3., 4. Linie-Spieler hätten.

    Es geht nur darum, dass man für ein derartiges Projekt einfach Sympathieträger braucht. Einheimische Spieler, die die Fans an den Club binden können. Man sieht doch in Wien wie schwer es ohne richtige Local-Heroes ist und andererseits beweist doch zB der VSV wie es genauso funktionieren kann. Und außerdem wäre das auch wesentlich lleichter zu finanzieren, wenn man auf einheimische Spieler setzt, statt auf Leionäre.

    Eigentlich will ich hier keine Diskussion über einen (un)möglichen Kader führen (die erwähnten Spieler haben ja alle Verträge bei anderen Vereinen und alle zu verpflichten ist sicher ein Ding der Unmöglichkeit), aber prinzipiell wäre dieses Grundgerüst bei weitem nicht so übel wie du es hier darstellst. Vorneweg mal: 10 Österreicher wie Peintner (3,5 bzw. 4 Pkt.!!!!) hat in Österreich nicht mal Salzburg unter Vertrag.

    Vergleichen wir meinen Vorschlag, doch mal mit dem heurigen Team des VSV, der für mich bei Spielerauswahl und Budgetpolitik durchaus ein brauchbares Vorbild für den ECV wäre.

    Mein Vorschlag also:
    die erwähnten EBEL-Vorarlberger, 2 EBEL-Österreicher, die besten Nali-Vorarlberger (aus Spieler wie: Colleoni, Rossi, Stadelmann, Migutsch, Urban, Riener, Fussenegger, Wechselberger, Ferrari, ... findet man sicherlich 3, 4 Spieler die durchaus eine gute Ergänzung für den ECV wären), die besten Nachwuchsspieler aus den Kooperationensvereinen der Nationalliga und 6 Legionäre.

    Hier also der Vergleich (= für gleich stark, >,< für schwächer bzw. stärker):

    Prohaska = Legionär
    Starkbaum < Swette
    Wieser = Nachwuchs

    Scoville = Legionär
    Sandrock = Österreicher
    Elick = Legionär
    Stewart = Nali-Vbg.
    Oraze < Legionär
    Pfeffer = Nali-Vbg.
    Slivnik = Pallestrang
    Bacher = Nachwuchs
    Zorec = Nachwuchs

    Ferland = Legionär
    Mapletoft = Legionär
    Cavanaugh.= Österreicher
    Peintner = Peintner
    Raffl T. > Grabher-Meier
    Kaspitz > Nali-Vbg.
    Lanzinger > Schmidle
    Kromp = Nali-Vbg.
    Toff = Ulmer
    Petrik N. = Mairitsch
    Petrik B. < Maier
    Raffl M. = Herburger
    Kristler < Woger
    Hauser = Nachwuchs
    Essmann = Nachwuchs
    Tschernutter = Nachwuchs
    Martinz = Nachwuchs

    Auf den ersten Blick wäre der ECV wohl nicht komplett chancenlos gegen den VSV. Mit einem glücklichen Händchen bei den Legionären und (durchaus möglichen) Glücksgriffen bei den Nationalligaspielern könnte man sich vielleicht sogar auf Augenhöhe begegnen.

    Laibach oder Graz sollten doch schlagbar sein und das ganze mit einem Team das beste Voraussetzungen hätte vom heimischen Publikum “mehr” als akzeptiert zu werden.

  • RexKramer
    NHL
    • 24. November 2008 um 08:19
    • #17

    ksportler

    Ich bin der festen Überzeugung, dass du in der Nationalliga so gut wie keinen (oder sagen wir ganz wenige) Österreicher findest, der in der EBEL nach jetzigem Status sinnvoll in einer 3. Linie spielen können und nicht substantiell mehr, die in einer regelmässig eingesetzten 4. Linie was bewegen könnten. Die Grazer zB in ihrer sportlichen Misere schauen sich nicht in der Nali um, ob da einer wäre der ihnen auch nur ein bisschen weiterhelfen könnte (ok, der Ulrich...;-), ganz im Gegenteil, sie verschicken sogar noch Leute nach Zeltweg. Spricht doch Bände, oder?

    Einen Nali Vbger der Klasse eines Stewart möcht' ich sehen...und dabei bin ich mir völlig im Klaren, dass Stewart auch schon ganz knapp vorm EBEL Ablaufdatum steht. Detto mit Kromp, detto Pfeffer...
    Und die >,< relationen schauen ja recht unverfänglich aus, aber ein besser als bzw. schlechter als reicht bei so einem Vergleich nicht, da muss man sich Gedanken über ein WIE VIEL machen. Ein Kaspitz in deiner Liste ist nicht einfach nur besser als der beste Nali Vbger, sondern wahnsinnig viel besser.
    Weiters, ein Pallestrang muss sich in der EBEL erst beweisen, der hat noch keine 10 Minuten gespielt, sehr schwer zu sagen, dass er = Slivnik ist, oder? Detto Maier...

    Und Österreicher die das Leistungsvermögen wie die von dir angesprochenen Legionäre haben, da müsste der ECV in eine tiefe Tasche greifen können.

    Alles in allem, glaube ich ein ECV deines Musters hätte bei gleich guten/vielen Legionären wie der VSV in so einem Vergleich nichts zu melden und über eine ganze EBEL Saison weg würd's ein solider letzter Platz werden.

    Ich sehe so ein Gedankenspiel durchaus positiv, aber ein Vbger EBEL Team müsste (neben EBEL Kaliber Legionären) auch nicht so wenige Österreicher der Klasse Nationalteamspieler von anderen Vereinen abwerben, um bestehen zu können. Die 10 mal Peintner sind vielleicht übertrieben aber eine Linie von Österreichern ca. diesen Kalibers würd's schon brauchen.

    Das ein Vbger Team in der EBEL lässig wäre steht ausser Frage, das so ein Projekt über das wir da herumfantasieren mit local heroes besser fahren würde als ohne denke ich auch, aber mMn überschätzt du das gegenwärtige Potential.

    UND: was sieht man in Wien bitte??? Geb' dir recht, dass die nur sehr eingeschränkt Lokalhelden dabei haben (wie sich die Leute in Gastronomiebetrieben schlagen weiss ich aber zugegebenermassen nicht ;-), aber ansonsten kann ich kaum ein nicht-Funktionieren erkennen...Tabellenführer und durchaus guter Besuch in der ASH - also was genau geht da nicht?

  • Laguna iLeven
    Hobbyliga
    • 24. November 2008 um 14:18
    • #18

    Mir würden ein paar österreichische vereine in der buli durchaus gefallen, eigentlich gerade durch die pkt regelung möglich.
    am anfang vielleicht ein legio haufen, aber wenn man sich dann in der buli etapliert kann man ja langsam legios abbauen.

    Dornbirn, Lustenau, Zell, Zeltweg, Kapfenberg ... ein Traum, derbies bleiben und 12 österreichische vereine.

    Naja wirds wohl nie spielen.

    1 ECV würd aber machbar sein mit gewisser finanzieller unterstützung

    größtes problem: zb.
    Dornbirn - Stuhlweissenburg = 860 KM
    Dornbirn - Wien = 631

    Augsburg - Hamburg = 743
    Glaub, dass is die größte distanz in der DEL

    da bräuchte man die AUA *gg* als BULI hauptsponsor

  • VEU Nostalgiker
    Nationalliga
    • 24. November 2008 um 17:52
    • #19
    Zitat von RexKramer

    ksportler

    Ich bin der festen Überzeugung, dass du in der Nationalliga so gut wie keinen (oder sagen wir ganz wenige) Österreicher findest, der in der EBEL nach jetzigem Status sinnvoll in einer 3. Linie spielen können und nicht substantiell mehr, die in einer regelmässig eingesetzten 4. Linie was bewegen könnten. Die Grazer zB in ihrer sportlichen Misere schauen sich nicht in der Nali um, ob da einer wäre der ihnen auch nur ein bisschen weiterhelfen könnte (ok, der Ulrich...;-), ganz im Gegenteil, sie verschicken sogar noch Leute nach Zeltweg. Spricht doch Bände, oder?

    Einen Nali Vbger der Klasse eines Stewart möcht' ich sehen...und dabei bin ich mir völlig im Klaren, dass Stewart auch schon ganz knapp vorm EBEL Ablaufdatum steht. Detto mit Kromp, detto Pfeffer...
    Und die >,< relationen schauen ja recht unverfänglich aus, aber ein besser als bzw. schlechter als reicht bei so einem Vergleich nicht, da muss man sich Gedanken über ein WIE VIEL machen. Ein Kaspitz in deiner Liste ist nicht einfach nur besser als der beste Nali Vbger, sondern wahnsinnig viel besser.
    Weiters, ein Pallestrang muss sich in der EBEL erst beweisen, der hat noch keine 10 Minuten gespielt, sehr schwer zu sagen, dass er = Slivnik ist, oder? Detto Maier...

    Und Österreicher die das Leistungsvermögen wie die von dir angesprochenen Legionäre haben, da müsste der ECV in eine tiefe Tasche greifen können.

    Alles in allem, glaube ich ein ECV deines Musters hätte bei gleich guten/vielen Legionären wie der VSV in so einem Vergleich nichts zu melden und über eine ganze EBEL Saison weg würd's ein solider letzter Platz werden.

    Ich sehe so ein Gedankenspiel durchaus positiv, aber ein Vbger EBEL Team müsste (neben EBEL Kaliber Legionären) auch nicht so wenige Österreicher der Klasse Nationalteamspieler von anderen Vereinen abwerben, um bestehen zu können. Die 10 mal Peintner sind vielleicht übertrieben aber eine Linie von Österreichern ca. diesen Kalibers würd's schon brauchen.

    Das ein Vbger Team in der EBEL lässig wäre steht ausser Frage, das so ein Projekt über das wir da herumfantasieren mit local heroes besser fahren würde als ohne denke ich auch, aber mMn überschätzt du das gegenwärtige Potential.

    UND: was sieht man in Wien bitte??? Geb' dir recht, dass die nur sehr eingeschränkt Lokalhelden dabei haben (wie sich die Leute in Gastronomiebetrieben schlagen weiss ich aber zugegebenermassen nicht ;-), aber ansonsten kann ich kaum ein nicht-Funktionieren erkennen...Tabellenführer und durchaus guter Besuch in der ASH - also was genau geht da nicht?

    Alles anzeigen


    Deine erstes Posting trifft den Nagel genau auf den Kopf. Die VEU war unumstrittene Nr. 1 im Lande als es kein Erstliga-Fußball, Handball etc. etc. gab. Unter diesen Voraussetzungen hätte es auch vor 20, 30 Jahre keine BL-Eishockey im Ländle gegeben.
    Nicht folgen kann ich Deinem zweiten Posting. Es haben sehr viele Talente aus Vorarlberg den Sprung in die BL geschafft. Spieler aus BL-Nachwuchsteams sind nicht von Natur aus besser, sie haben lediglich die besseren Voraussetzungen. Sie können früher behutsam eingebaut werden. Würde es ein Vorarlberger Erstligateam geben, täten sich auch manche Talente leichter sich zu etablieren, wenn auch wieder vielleicht dann erst bei anderen Vereinen. Ich glaub schon, dass es irgendwann wieder Erstliga-Eishockey im Ländle geben wird. Dann wenn sich kein Fußballteam durchsetzen kann (derzeit ist Altach noch im Rennen), dann wenn die Dominanz der Ländle-Handballer Vergangenheit sein wird (irgendwann endet jede Dominanz), dann wenn die derzeitige EBEL auseinanderkracht (ich wünsch keinem Klub die Pleite, aber es ist nicht anzunehmen, dass die Liga so Jahrzehnte bestehen bleibt), dann wenn plötzlich nur noch zwei Vorarlberger Teams existieren (kann auch sein dass dies Dornbirn und Lustenau ist und die Vorarlberghalle Drittliga-Spitzeneishockey bietet), dann wenn Dornbirn eine echte Eishalle besitzt, die ganzjahrestauglich ist (fast zwei Drittel der ehemaligen VEU-Fans haben es näher in die Dornbirner Messehalle, die es in den großen Zeiten nicht gab). Mein Tipp ist dass also Dornbirn irgendwann Bundesliga spielen wird. Mein Wunsch bleibt natürlich Feldkirch. Auch wenn man die alten Zeiten sowieso nicht mehr herholen kann.

    A propos Fusion: Fusion von Vereinen ist immer schlecht, Fusion eines Teams der besten Köpfe kann aber immer gut sein, Vielleicht gibt's dadurch mal wieder was...

  • michi75
    Auf Wiedersehen....
    • 24. November 2008 um 19:44
    • #20

    die einzigen vlbg. die bundesliga spielen könnten wären meiner meinung, auer,colleoni,fussi und ferarri! die jungen dornbirner und lustenauer kenne ich zu wenig aber es kann gut sein das der ein oder andere das zeug dazu hätte! fusionierung in vorarlberg - zum glück wird das nie der fall sein!
    meine wunschvorstellung wäre eine 12 er liga mit maximal 4 ausländern

  • AlexR
    EBEL
    • 24. November 2008 um 19:48
    • #21

    Auer? Aber nicht der Auer, der letztes Jahr bei den Haien gegangen wurde? Also, wenn der EBEL tauglich ist, dann nur für Amokläufe und Schlägerei anzetteln. Sry, dass es OT aber musste das loswerden. Ist ein anderer Auer gemeint, dann kann ich es nicht entscheiden...

  • michi75
    Auf Wiedersehen....
    • 24. November 2008 um 19:59
    • #22
    Zitat von HCIFan

    Auer? Aber nicht der Auer, der letztes Jahr bei den Haien gegangen wurde? Also, wenn der EBEL tauglich ist, dann nur für Amokläufe und Schlägerei anzetteln. Sry, dass es OT aber musste das loswerden. Ist ein anderer Auer gemeint, dann kann ich es nicht entscheiden...

    ja doch eigentlich schon der auer :D auch nicht gerade mein lieblingsspieler aber in einer grossen liga ohne das doofe punktesystem wäre sicher ein platz für ihn frei! was er in innsbruck gemacht hat kann ich nicht beurteilen...ich kann es mir nur vorstellen ;)

  • ksportler
    Nationalliga
    • 24. November 2008 um 20:57
    • #23
    Zitat von RexKramer

    Ich bin der festen Überzeugung, dass du in der Nationalliga so gut wie keinen (oder sagen wir ganz wenige) Österreicher findest, der in der EBEL nach jetzigem Status sinnvoll in einer 3. Linie spielen können und nicht substantiell mehr, die in einer regelmässig eingesetzten 4. Linie was bewegen könnten. Die Grazer zB in ihrer sportlichen Misere schauen sich nicht in der Nali um, ob da einer wäre der ihnen auch nur ein bisschen weiterhelfen könnte (ok, der Ulrich...;-), ganz im Gegenteil, sie verschicken sogar noch Leute nach Zeltweg. Spricht doch Bände, oder?


    Ich bin schon der Meinung, dass es einige Vbg.-Nali-Spieler geben sollte, die bei einem entsprechendem Training durchaus ein “brauchbares” EBEL-Niveau erreichen können. Der Vergleich mit den 99ers hinkt ein wenig. Welcher EBEL-Verein tut sich das an einen Österreicher aus Vorarlberg zu verpflichten um ihn dann mühsam “aufzutrainieren” um dann vielleicht doch zu scheitern. Vor allem jetzt in der laufenden Saison ist das ein Ding der Unmöglichkeit, da muss der Spieler doch sofort eine Verstärkung sein. Doch in der Sommerpause, mit Spielern die in nächster Nähe wohnen/arbeiten und sich 2, 3 Monate professionell auf ein Try-Out vorbereiten, kann das schon funktionieren. Da kann man dann schon 2, 3 Spieler aus 10, 12 Kandidaten “heranzüchten”, vor allem wenn man dann denen noch zum Saisonstart die Zeit lässt, sich ans Tempo zu gewöhnen. Da sind doch einige Spieler dabei, die noch vor kurzem EBEL gespielt haben und nicht alle waren zu schwach für die 3., 4. Linie, sondern der Großteil war halt leider zu alt für die Punkteregel-EBEL. Warum sollten die nicht für den Start des ECV als Ergänzungsspieler herhalten, im Laufe der Zeit sind dann sowieso die Jungen soweit.

    Zitat von RexKramer

    UND: was sieht man in Wien bitte??? Geb' dir recht, dass die nur sehr eingeschränkt Lokalhelden dabei haben (wie sich die Leute in Gastronomiebetrieben schlagen weiss ich aber zugegebenermassen nicht ;-), aber ansonsten kann ich kaum ein nicht-Funktionieren erkennen...Tabellenführer und durchaus guter Besuch in der ASH - also was genau geht da nicht?


    Ich bin schon der Meinung, dass es in Wien besser laufen könnte. Dass man heuer zB bis zur zwanzigsten Runde gebraucht hat um erstmals das “Ausverkauft-Schild” hinauszuhängen ist für einen so großen Hockey-Markt wie Wien eigentlich traurig. Das zeigt doch, dass die Fans eigentlich zum Großteil nur nach dem Erfolg gehen. Dadurch, dass man Jahr für Jahr mit neuen Legionären konfrontiert wird und kaum Spieler aus dem Nachwuchs integriert werden gibt’s nur zu wenigen Spielern eine Verbindung. In Villach (seit Holst), oder Klagenfurt (vor allem heuer) wird das zB schon eher honoriert und selbst wenn es mal nicht so läuft wird zumindest der Weg mit den Talenten auch von den Zuschauern anerkannt. Prinzipiell sieht man halt in Wien, dass die Zuschauerzahlen schon radikal zurückgehen, wenns mal nicht so läuft. Vielleicht kann mich da aber auch ein Caps-Fan aufklären, ob ich denn so falsch liege.

    Und zum Thema Sponsoring und Konkurrenz der anderen Sportvereine:
    Natürlich ist es nicht leicht Sponsorengelder zu lukrieren, selbst in so einem Eishockeytraditionsmarkt wie Kärnten gibts da Jahr, für Jahr Probleme. Aber ich bin schon der Meinung, dass man mit einem seriösen Konzept eine Finanzierung für den ECV austellen könnte. Am leichtesten natürlich mit einem starken Hauptsponsor/Mäzen wie zB Rauch. Die buttern Millionen Euro in Sportsponsoring (Skifahren, F1, Beachvolleyball,...) und "kaum" etwas bleibt davon im Ländle. Allein mit den Beträgen die die Icetea-Promotion beim Beachvolleyball-Grand-Prix (inkl. begleitender Werbekampagne) könnte man schon fast eine Saison finanzieren. Ich bin der festen Meinung, dass die Zielgruppe "Beachvolleyball" um nichts größer/attraktiver ist, als die Zielgruppe Eishockey - den Unterschied macht da "nur" die professionelle Vermarktung durch ACTS (bzw. H. Jagerhofer). Natürlich ist das Beachvolleball-Werbebudget für den Sommer geplant und Eishockey ist eine Wintersportart, die Rauch ja bereits mit dem Skiweltcup besetzt. Trotzdem sollte da doch mit ein bisschen Lokalpatriotismus und einem ausgereiften Konzept einiges möglich sein. Mit dem Mini-Sponsoring beim VSV und KAC ist man auf alle Fälle sehr zufrieden und das wäre doch eine gute Voraussetzung für ein "umfangreicheres" Sponsoring :D .

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 24. November 2008 um 21:59
    • Offizieller Beitrag
    • #24

    ach da ist das geld von D.M. dann wieder willkommen 8)

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Weinbeisser
    NHL
    • 27. November 2008 um 20:51
    • Offizieller Beitrag
    • #25
    Zitat von WiPe

    ach da ist das geld von D.M. dann wieder willkommen 8)

    Wieso nicht? Da ist ja kein Widerspruch! Sein und jedes andere Geld ist willkommen, wenn es dazu dient, die Liga ausgeglichener zu machen oder sie auf breitere österreichische Beine zu stellen.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
Community-Software: WoltLab Suite™