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NR-Wahl 2008

  • Henke
  • 26. September 2008 um 11:07
  • Eiskalt
    NHL
    • 1. Oktober 2008 um 16:18
    • #176
    Zitat von Lukas

    Weil einige undemokratische user hier im forum offensichtlich Wahlergebnisse nicht akzeptieren können (im Volksmund mittlerweile "Schüsselitis" genannt),


    Wenn man ein Wahlergebnis für höchst unerfreulich hält, ist das nicht undemokratisch, sondern auch Teil von in Demokratien erlaubter freier Meinungsäußerung.


    Zitat

    möchte ich ein posting von mir wiederholen, welches ich bereits sinngemäß an früherer Stelle geschrieben habe:


    Wiederholung machts nicht richtiger, zeigt aber daß auf Gegenargumente nicht eingegangen wird, bzw. diese nicht verstanden werden.

    Zitat

    Jemand, der in die Wahlzelle geht, ist genauso ein Mensch, wenn er sein Kreuzerl beim BZÖ, bei der FPÖ macht, wie jeder andere, der sein Kreuzerl eben sonst wo macht.


    Hat keiner bestritten, nicht der Wähler wird kritisiert, sondern seine Motivation bzw. die Folgen seiner Wahl.


    Zitat

    Wenn ich den Kärntner Spitzenkandidaten des LIF höre, der sagt, dass er sich "für Österreich schämt", frage ich wohl mit Berechtigung nach seinem Demokratieverständnis.

    Scham und Demokratieverständnis haben nichts miteinander zu tun, Rechtsstaatlichkeit sollte aber Teil jeder funktionierenden Demokratie sein.

    Zitat

    Genauso finde ich Meldungen hier im Forum unsinnig, in denen Wähler, die links der Mitte gewählt haben sinngemäß als "Demokraten" bewertet werden, aber Leute, die vielleicht BZÖ oder FPÖ gewählt haben - mehr oder weniger - als "Demokratieschädlinge" bezeichnet werden.


    Es ging vielmehr darum, daß die Wähler der national ausgerichteten Parteien Österreichs Prestige in der Welt beschädigen, daß sie die österr. politische Kultur noch weiter verschlechtern und daß sie Programme und Spitzenkandidaten wählten, die sachlich keinerlei Lösungskompetenzen haben.

    Zitat

    Faschismus gegen (angebliche) Faschisten ist nämlich auch Faschismus. Man sollte einfach lernen, demokratische Entscheidungen zu respektieren. Und eine Wahl ist die ursprünglichste Form einer demokratischen Entscheidung!


    Demokratische Entascheidungen sind zu akzeptieren, Respekt muss man ihnen nicht immer entgegenbringen, und das ist auch nicht erforderlich.
    Was du unter Faschismus verstehst, ist mir nicht wirklich klar, wenn du solche Begriffe verwendest, solltest du für dich selbst und für andere klären, was sie bedeuten.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 1. Oktober 2008 um 17:19
    • #177
    Zitat von Lukas

    Weil einige undemokratische user hier ...

    jetzt hast dich eh erstaunlich lange zurückgehalten mit den üblichen "zündeleien", und doch ist der "PAUSENTEE" in dir wieder hochgekommen: schleich dich aus diesem forum, "KAC-EDI"!

    2 Mal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (1. Oktober 2008 um 17:36)

  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 1. Oktober 2008 um 18:16
    • #178
    Zitat von Lukas

    Weil einige undemokratische user hier im forum offensichtlich Wahlergebnisse nicht akzeptieren können (im Volksmund mittlerweile "Schüsselitis" genannt), möchte ich ein posting von mir wiederholen, welches ich bereits sinngemäß an früherer Stelle geschrieben habe:

    Jemand, der in die Wahlzelle geht, ist genauso ein Mensch, wenn er sein Kreuzerl beim BZÖ, bei der FPÖ macht, wie jeder andere, der sein Kreuzerl eben sonst wo macht. Wenn ich den Kärntner Spitzenkandidaten des LIF höre, der sagt, dass er sich "für Österreich schämt", frage ich wohl mit Berechtigung nach seinem Demokratieverständnis. Genauso finde ich Meldungen hier im Forum unsinnig, in denen Wähler, die links der Mitte gewählt haben sinngemäß als "Demokraten" bewertet werden, aber Leute, die vielleicht BZÖ oder FPÖ gewählt haben - mehr oder weniger - als "Demokratieschädlinge" bezeichnet werden. Faschismus gegen (angebliche) Faschisten ist nämlich auch Faschismus. Man sollte einfach lernen, demokratische Entscheidungen zu respektieren. Und eine Wahl ist die ursprünglichste Form einer demokratischen Entscheidung!

    Lg

    Lukas

    Meinungsfreiheit, Diskussionskultur und ähnliches dürfte dir ein Fremdwort sein. Es kritisiert hier niemand die Wähler, sondern die Gründe, diese beiden Parteien zu wählen bzw. die Sinnhaftigkeit und die Erwartungshaltung, die den beiden entgegen gebracht wird.

    Apropos wie Eiskalt schon gefragt hat, würde mich ebenso dein Verständnis von Faschismus interessieren, ich finde es gefährlich mit Begriffen um sich zu werfen, die man mglw. selber nicht versteht.

  • andreas22
    EBEL
    • 1. Oktober 2008 um 20:22
    • #179
    Zitat von alyechin

    Hoffentlich wird sie NR-Präsidentin! Gibt es schon Fan-Poster (von ihr) ?(

    Da muss ich dich enttäuschen ;) Aber mit Martin Graf, einem Mitglied der rechtsextremen Burschenschaft Olympia, der sich auch als Mitglied der "deutschen Volks- und Kulturgemeinschaft" sieht, hat man anscheinend schon einen "passenden" Kandidaten gefunden ;(
    Aber Ministerin könnt die Winter ja noch werden. Ich würd das Außenministerium vorschlagen, ihre Zusammenarbeit mit den moslemischen Staaten wäre wohl unübertroffen :D


    Ich finds irgendwie lustig, wenn man so hört oder liest, wie sich die FPÖ/BZÖ-Wähler darüber beschweren, dass es vermutlich wieder eine große Koaltion geben wird. Da kann ich nur fragen, ob sie nicht gut aufgepasst haben? Faymann und Molterer haben vor der Wahl ganz klar gesagt, dass es keine Koalition mit "dieser FPÖ, diesem BZÖ" bzw. "einer Partei die Europa in Frage stellt" geben wird. Und jetzt auf einmal wundert man sicher, wieso alles wieder nach einer großen Koaltion aussieht. In diesem Punkt kann ich nur sagen: zuerst denken, dann wählen.


    Zitat von sebold

    Weiters das Thema AusländerInnen, natürlich gibt es genug die sich nicht integrieren wollen (?), aber die Schuld nur bei den ImmigrantInnen zu suchen halte ich für falsch. Wie soll man sich in eine Gesellschaft integrieren, die einen nicht lässt, alleine der Wohnungmarkt beweist diesen Umstand. Anhand des Beispiels Salzburg zeigt, dass AusländerInnen tlw. nur unter ihresgleichen wohnen können, weil diese substandard Wohnungen den Ansprüchen des/der und Österreicherin gelernten Österreichers eben nicht genügen und die ImmigrantInnen sie dafür mit handkuss nehmen.
    Meine Frage, wie soll man da die Kultur und das Zusammenleben eines Staates kennen lernen (Kommt mir jetzt bitte nicht mit, wenn ich auf Urlaub bin....., den meist ist dieser bald beendet und da tut man sich ja leicht Land und Leute zu verstehen, man kann ja auch wieder heim)?
    Und das heiße Thema straffällige(also verurteilte) Asylwerber ist mMn nicht so heiß, den sogar ich als linker Gutmensch bin der Meinung, dass man diese wieder wegschicken sollte. Dazu brauch ich aber keinen Strache oder Haider.

    Gib dir da vollkommen recht. Zu sagen, ihr bösen Ausländer sollt euch gefälligst integrieren, kann gar nicht funktionieren. Es ist kein Wunder, dass Immigranten es schwer haben sich bei uns zu integrieren, wenn sie von uns Inländern isoliert werden. Wie soll man sich integrieren können, wenn man merkt, dass jeder einen Hass auf einen hat und man sich schon von vorherein als nicht erwünscht vorkommt? Ich bin der Meinung, dass in unserer Gesellschaft noch sehr viel an Toleranz fehlt, nicht nur bei Ausländern auch gegenüber anderen Minderheiten, Religionsgruppen, Homosexuelle, Behinderte ...

  • Maru
    NHL
    • 2. Oktober 2008 um 01:22
    • #180
    Zitat

    Sie rechnen mit einer großen Koalition. Was ist, wenn die ÖVP Ihnen einen Korb gibt?
    WERNER FAYMANN: Ich bin ein Optimist. Die Finanzmarktkrise in Europa und der Eintrübung der Konjunktur erfordert rasches Handeln. Ich hoffe, dass dieses Argument auch bei der ÖVP auf fruchtbaren Boden fällt und die ÖVP macht, was für das Land am wichtigsten ist: rasche Regierungsverhandlungen.

    Und wenn nicht?
    FAYMANN: Was ich vor der Wahl gesagt habe, gilt auch nach der Wahl: Es gibt keine Koalition mit FPÖ oder BZÖ. Ich habe das Gefühl, dass die Erneuerung, die die ÖVP vollzieht, in die richtige Richtung weist.

    Wenn sich die ÖVP verweigert, drängt sich eine Minderheitsregierung auf.
    FAYMANN: Das ist keine stabile Regierung. Die Finanzierung des Gesundheitswesens, die Sicherung der Pensionen, diese Probleme verlangen nach Stabilität, nicht nach einer Minderheitsregierung.

    Ist es demokratiepolitisch nicht problematisch zu sagen: Wurscht, was ihr wählt, es gibt sowieso eine große Koalition?
    FAYMANN: Die Wahl hat gezeigt, dass die große Koalition eine mittlere Koalition geworden ist. Die Wähler waren mit der Art des Regierens unzufrieden. Erinnern Sie sich an Schwarz-Blau: War da die Bevölkerung zufriedener? Da war die Arbeitslosigkeit hoch, und die FPÖ ist damals fast aus dem Parlament hinausgewählt worden. Schwarz-Blau hat die Österreicher verärgert, und auch die jetzige Koalition hat die Österreicher verärgert. Man soll mit der Farbenlehre aufhören.

    Aber der Einbruch bei den Großparteien war doch gewaltig.
    FAYMANN: Das leugne ich nicht. Wir müssen rasch das Vertrauen der Bevölkerung zurückgewinnen mit einem neuen Team, einem neuen politischen Stil. Wenn wir jetzt nur parteipolitische Spielchen treiben und vielleicht auch nur noch über Posten reden, dann ist das das beste Förderungsprogramm für BZÖ und FPÖ.

    Wenn das "große Koalition neu" scheitert, bescheren Sie uns einen Bundeskanzler Strache.
    FAYMANN: Wenn die Regierungsverhandlungen lange dauern, wäre das schon der erste Grundstein. Wir sollten in Zukunft auch die Aussendungen von Parteisekretären in der Schublade lassen und lieber das Papier einsparen.

    Die FPÖ hat gerade in den SPÖ-Hochburgen, Gemeindebau, Mur-Mürzfurche zugelegt. Hat man nicht die Ausländerfrage unter den Teppich gekehrt?
    FAYMANN: Man hat einfach zu viel unter den Teppich gekehrt, ich denke an die EU. Die EU ist ein großes Projekt, aber das ständige Hochjubeln und Gesundbeten verärgert die Menschen.

    Dass Strache im Gemeindebau zugelegt hat, hat nicht nur mit der EU zu tun.
    FAYMANN: In den Villengegenden finden sich logischerweise weniger Modernisierungsverlierer als im Gemeindebau. Wer das Gefühl hat, dass er von der Be schäftigung nicht leben kann, dass ihm die Teuerung alles wegfrisst, fühlt sich stärker betroffen als ein Forscher in einem Betrieb, der von großen Exporten profitiert. Das ist eine soziale Frage.

    Müsste die SPÖ nicht mehr nach links rücken?
    FAYMANN: Links heißt meistens, dass die Wirtschaft nicht so wichtig ist. Ich sehe das anders: Der Wirtschaft muss es gut dann, dann muss aber alles richtig verteilt werden

    Andre Heller schreibt im Falter, er sagt der SPÖ adieu. Auch andere Intellektuelle wenden sich ab.
    FAYMANN: Ich habe mit vielen Intellektuellen Gespräche geführt, viele konnte ich überzeugen, dass wir europafreundlich sind. Aber wird dürfen auch nicht die Missständen und die Ängste leugnen.

    Wie wollen Sie sich mit der ÖVP in der EU-Frage einigen.
    FAYMANN: Ich habe noch Zeit, die ÖVP von der Sinnhaftigkeit einer Volksabstimmung zu überzeugen. Ich werde sicher keinem Regierungsprogramm zustimmen, in dem drinnen steht, dass es keine Volksabstimmung geben darf.

    Die ÖVP muss sich bewegen.
    FAYMANN: Das finde ich nicht. Die ÖVP muss nur den Fall, dass es einen EU-Vertrag gibt, nicht ins Regierungsprogramm hineinreklamieren. Den neuen Vertrag gibt es noch nicht. Vielleicht findet die EU einen Weg, dass es zu keinem neuen Vertrag kommt.

    Es soll also alles offen gelassen werden?
    FAYMANN: Wenn der neue Vertrag vorliegt, muss sich die Regierung damit beschäftigen. Dass wir für eine Volksabstimmung eintreten, ist bekannt. Das halte ich für kein Hindernis für ein Regierungsprogramm. Außer man verlangt von mir, dass ich meine Position aufgebe, dann wird es schwierig. Ich nehme auch die Studiengebühren nicht zurück.

    Soll Gusenbauer Ihrem Team angehören?
    FAYMANN: Ich kenne das Gerücht nur aus den Zeitungen. Ich habe es nicht von ihm gehört.

    Bis wann sollte die Regierung stehen?
    FAYMANN: Ich hoffe vor Weihnachten. kleine.at

    Alles anzeigen

    *lol* wegen schwarz-rot musste neu "gewählt" werden....und genau das,will faymann wieder haben,der sich mit pröll so gut versteht,und beide gestern bei bundespräsident fischer gewesen sind!

  • baerli1975
    bisch a Tiroler....
    • 2. Oktober 2008 um 08:10
    • #181

    wenn man sich hier die letzten kommentare, speziell von andreas22, eiskalt und vincente durchliest, kann man nur zum schluss kommen, dass fpö/bzö wähler österreich nur schaden, und die anderen alles richtig gemacht haben.

    nur ich für meinen teil fühle mich gut, glaube österreich nicht geschadet zu haben und würde dies wieder tun.

  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 2. Oktober 2008 um 08:24
    • #182
    Zitat von baerli1975

    wenn man sich hier die letzten kommentare, speziell von andreas22, eiskalt und vincente durchliest, kann man nur zum schluss kommen, dass fpö/bzö wähler österreich nur schaden, und die anderen alles richtig gemacht haben.

    nur ich für meinen teil fühle mich gut, glaube österreich nicht geschadet zu haben und würde dies wieder tun.

    Ich finde es nach wie vor äußerst interessant, dass im Speziellen die Wahler der extrem Rechten, immer nur betonen, dass sie alles wieder so machen würden, aber weder auf Argumente eingehen, noch irgendwelche Positiva der beiden Parteien hervorstreichen.
    Auch an dich die Frage, welchen Vorteil hast du persönlich (du gehst ja auch bei der Wahlentscheidung von deiner persönlichen Befindlichkeit aus) aus der Regierungsbeteiligung der Blauorangen gezogen? Ist ja nicht so lange her.

  • Flanagan
    Nationalliga
    • 2. Oktober 2008 um 08:43
    • #183
    Zitat von VincenteCleruzio

    wenn das bzö auf die spö gezielt hat, dann hat sie ihr ziel klar verfehlt. 8o eingestreift hat das bzö nämlich mit abstand am meisten stimmen von früheren övp-wählern (149.000 stimmen). von ehemaligen spö-wählern hat das bzö 75.000 stimmen erhalten und von fpö-wählern 40.000, an die fpö hat das bzö aber auch 24.000 stimmen verloren, netto plus 16.000 stimmen.

    wer spö-wechselwähler wirklich angesprochen hat, war die fpö: 171.000 stimmen von der spö erhalten und 21.000 an sie verloren, netto plus 150.000. von ehemaligen övp-wählern hat die fpö 86.000 stimmen erhalten und nicht nennenswert an sie abgegeben.

    191.000 ehemalige spö-wähler und 213.000 ehemalige övp-wähler haben bei der nationalratswahl 2008 von ihrem wahlrecht keinen gebrauch gemacht.

    hauptwechselwählerlieferant des bzö war also die övp mit 149.000 stimmen.
    hauptwechselwählerlierferant der fpö war die spö mit netto 150.000 stimmen.


    Die Frage die sich mir jetzt stellt ist:

    Sind die 171.000 Wähler die das letzte Mal noch brav SPÖ angekreuzt haben und jetzt der FPÖ gewählt haben immer schon Nazis gewesen oder sind sie es in den 18 Monaten erst geworden. und die 21.000 die andersherum gewählt haben waren Nazis und sind es jetzt nicht mehr??

    Oder wie ist das zu verstehen.

    ICh verstehe diese Aufregung sowieso nicht.

    Habe übrigens diesmal BZÖ gewählt, bin aber normal FPÖ Wähler.

    Das Gleiche gilt für Wähler des BZÖ.

  • Bramburi
    Nationalliga
    • 2. Oktober 2008 um 08:52
    • #184
    Zitat von andreas22


    Ich finds irgendwie lustig, wenn man so hört oder liest, wie sich die FPÖ/BZÖ-Wähler darüber beschweren, dass es vermutlich wieder eine große Koaltion geben wird. Da kann ich nur fragen, ob sie nicht gut aufgepasst haben? Faymann und Molterer haben vor der Wahl ganz klar gesagt, dass es keine Koalition mit "dieser FPÖ, diesem BZÖ" bzw. "einer Partei die Europa in Frage stellt" geben wird. Und jetzt auf einmal wundert man sicher, wieso alles wieder nach einer großen Koaltion aussieht. In diesem Punkt kann ich nur sagen: zuerst denken, dann wählen.

    nur so wie du es schreibst könnte es dann auch keine große koalition geben, weil der övp-kurs ist eindeutig keine volksabstimmungen zu eu-befindlichkeiten und der der spö ist ja seit leserbriefen anders.
    ich glaube vor der wahl haben die parteien standpunkte und für eine koalition muss jeder ein bisschen von diesen ablassen, damit man sich findet.
    ich sehe es aber ähnlich, dass der konsens zwischen övp und spö größer ist als der von einer der beiden parteien zu bzö/spö, wobei gerade die övp im wahlkampf bzgl. sicherheit und integration schon eine schiene in richtung fpö/bzö gewählt hat (betonung auf in richtung!)

  • baerli1975
    bisch a Tiroler....
    • 2. Oktober 2008 um 08:56
    • #185
    Zitat von sebold

    Ich finde es nach wie vor äußerst interessant, dass im Speziellen die Wahler der extrem Rechten, immer nur betonen, dass sie alles wieder so machen würden, aber weder auf Argumente eingehen, noch irgendwelche Positiva der beiden Parteien hervorstreichen.
    Auch an dich die Frage, welchen Vorteil hast du persönlich (du gehst ja auch bei der Wahlentscheidung von deiner persönlichen Befindlichkeit aus) aus der Regierungsbeteiligung der Blauorangen gezogen? Ist ja nicht so lange her.

    in diesem fall antworte ich dir ausnahmsweise und fast unverschämt mit einer gegenfrage:
    welche vorteile siehst du für dich, wenn du deine stimme einer der beiden "groß"-parteien oder den grünen gibst?

    denn viele begründungen, umgekehrt, hab ich hier auch nicht gelesen........

  • waluliso1972
    Gast
    • 2. Oktober 2008 um 09:16
    • #186
    Zitat von baerli1975

    in diesem fall antworte ich dir ausnahmsweise und fast unverschämt mit einer gegenfrage:
    welche vorteile siehst du für dich, wenn du deine stimme einer der beiden "groß"-parteien oder den grünen gibst?

    denn viele begründungen, umgekehrt, hab ich hier auch nicht gelesen........


    Keine Antwort ist auch eine Antwort, Baerli. :S
    Aber ich glaub ja nicht, dass Sebold mit einer sachlich-argumentierten Antwort gerechnet hat - immer nur mit "aber die haben (auch)..." (denn mehr kommt von blau-orange nie - Strache leugnet ja Quasi, dass die FPÖ jemals was zu sagen hatte und Haider... naja, der ist ein gaaanz spezieller Fall) zu kommen ist reichlich dürftig.
    Sonn Dich halt weiterhin im Glanze Deiner Stimmabgabe - mir persönlich graust halt (aus Erfahrung von Schwarz-Blau/Orange I.) vor einer Neuauflage der Mitte-Rechts-Koalition und ich könnte Dir ne Menge Gründe dafür aufzählen...


    Walu

  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 2. Oktober 2008 um 09:19
    • #187

    Nachdem du dir ja eine Unverschämtheit erlaubt hast, bringe ich jetzt Kultur in die Diskussion ;) :P .

    Was ich mir von den Grünen erwarten würde wäre, dass sie, ähnlich wie im Wahlkampf, auf Populismus verzichten und die tatsächlichen Probleme (zumindest versuchen) anzugehen (zB Umwelt, Klimawandel, Finanzmarkt).

    Was ich mir von der großen Koalition erwarte ist das selbe wie vor der Ära Schüssel (eigentlich interessant, dass ab der Übernahme von Schüssel 3 Mal Neuwahlen vom Zaun gebrochen wurden, nur um die "Macht" zu erlangen bzw.auszubauen), nämlich für das Land zu arbeiten, die parteipolitischen Grenzen verschwimmen zu lassen und dadurch das bestmögliche für unser Land zu tun. Weiters erwarte ich mir ehrlichen Umgang mit diversen Themen, sprich Europa so zu kommunizieren wie es wirklich ist (sprich endlich das EU-Bonzen Gerede abstellen, immerhin beschließen unsere werten MinisterInnen Gesetze in Brüssel mit, dies haben übrigens auch die FP/BZÖ-PolitikerInnen gemacht), die Weltwirtschaft so zu erklären, dass nicht Herr und Frau ÖsterreicherIn glauben, dass wir als kleines Land so viel gegen Rezession unternehmen können, sondern dass dies nur im Verbund mit anderen Staaten funzen kann.
    Dass Ausländerpolitik so gemacht wird, dass sie auch Sinn hat, zB Asylverfahren ordentlich abwickeln, dass kein Fall Arigona mehr passiert, Integration so voran zu treiben, dass sich AusländerInnen hier heimisch fühlen können und sich nicht in Ghettos sammeln müssen.
    Und va auf den Populismus der extrem Rechten nicht mit Gegenpopulismus (der ja eigentlich nicht dagegen ist, sondern einer Anbiederung gleicht) antwortet, sondern mit Lösungen.
    Weiters erwarte ich mir, dass endlich eine Verfassungs-bzw.Staatsreform durchgeführt wird (diese Chance wurde aber vertan, da man ja die Verfassungsmehrheit verspielt hat).
    Der Parlamentarismus sollte endlich mit Minderheitenrechten ausgestattet werden (zB U-Ausschüsse).
    Einfach gesagt endlich arbeiten, persönliche Animositäten hinten anstellen, Probleme erkennen, Lösungen erarbeiten.
    Hoffe ich habe mich halbwegs verständlich machen können, ist ja nicht so, dass in ein paar Zeilen die Welt erklärt werden kann.

  • Bramburi
    Nationalliga
    • 2. Oktober 2008 um 09:40
    • #188
    Zitat von sebold

    Nachdem du dir ja eine Unverschämtheit erlaubt hast, bringe ich jetzt Kultur in die Diskussion ;) :P .

    Was ich mir von den Grünen erwarten würde wäre, dass sie, ähnlich wie im Wahlkampf, auf Populismus verzichten und die tatsächlichen Probleme (zumindest versuchen) anzugehen (zB Umwelt, Klimawandel, Finanzmarkt).

    Was ich mir von der großen Koalition erwarte ist das selbe wie vor der Ära Schüssel (eigentlich interessant, dass ab der Übernahme von Schüssel 3 Mal Neuwahlen vom Zaun gebrochen wurden, nur um die "Macht" zu erlangen bzw.auszubauen), nämlich für das Land zu arbeiten, die parteipolitischen Grenzen verschwimmen zu lassen und dadurch das bestmögliche für unser Land zu tun. Weiters erwarte ich mir ehrlichen Umgang mit diversen Themen, sprich Europa so zu kommunizieren wie es wirklich ist (sprich endlich das EU-Bonzen Gerede abstellen, immerhin beschließen unsere werten MinisterInnen Gesetze in Brüssel mit, dies haben übrigens auch die FP/BZÖ-PolitikerInnen gemacht), die Weltwirtschaft so zu erklären, dass nicht Herr und Frau ÖsterreicherIn glauben, dass wir als kleines Land so viel gegen Rezession unternehmen können, sondern dass dies nur im Verbund mit anderen Staaten funzen kann.
    Dass Ausländerpolitik so gemacht wird, dass sie auch Sinn hat, zB Asylverfahren ordentlich abwickeln, dass kein Fall Arigona mehr passiert, Integration so voran zu treiben, dass sich AusländerInnen hier heimisch fühlen können und sich nicht in Ghettos sammeln müssen.
    Und va auf den Populismus der extrem Rechten nicht mit Gegenpopulismus (der ja eigentlich nicht dagegen ist, sondern einer Anbiederung gleicht) antwortet, sondern mit Lösungen.
    Weiters erwarte ich mir, dass endlich eine Verfassungs-bzw.Staatsreform durchgeführt wird (diese Chance wurde aber vertan, da man ja die Verfassungsmehrheit verspielt hat).
    Der Parlamentarismus sollte endlich mit Minderheitenrechten ausgestattet werden (zB U-Ausschüsse).
    Einfach gesagt endlich arbeiten, persönliche Animositäten hinten anstellen, Probleme erkennen, Lösungen erarbeiten.
    Hoffe ich habe mich halbwegs verständlich machen können, ist ja nicht so, dass in ein paar Zeilen die Welt erklärt werden kann.

    Alles anzeigen

    stimme dir in vielen punkten zu, aber:

    a) bei den grünen sehe ich nicht die große wirtschaftskompetenz
    b) ob vor der ära schüssel besser für die menschen gearbeitet wurde, lasse ich mich mal dahingestellt, weil vielleicht ist es den leuten besser gegangen, aber einerseits muss man die äusseren umstände mit einrechnen (konjunktur,...), andererseits sehe ich die damalige politik mit einer menge schulden auch nicht als die beste an.

    parteipolitische grenzen hat es auch immer schon gegeben, aber wie du richtig sagst, die bevölkerung will endlich das gefühl haben, dass ordentlich gearbeitet wird und persönliche differenzen dürfen nicht entscheidend für die arbeitsweise für österreich sein.

  • baerli1975
    bisch a Tiroler....
    • 2. Oktober 2008 um 10:58
    • #189

    nun, hier meine gründe, warum ich anders gewählt habe:

    grün nicht, weil ich, genau wie bramburi, sie als eine partei sehe, die in sachen wirtschaft nicht kompetent sind, sie für weitere benzipreiserhöhungen unabhängig vom ölpreis sind, und sie der EU noch mehr rechte geben würden, über einzelne mitgliedsstaaten zu entscheiden. ausserdem ist man in augen der grünen schon ein "reicher", welcher höher besteuert werden soll, wenn man eine wohnung besitzt. egal, wie hoch die schulden drauf sind.

    und die großen 2 deshalb nicht, weil in den letzten jahren nur noch gestritten, die schuld auf die jeweils anderen geschoben wurde, schwarz die roten für die verschuldungen in der kreisky ära, rot die schwarzen für die steuererhöhungen und und und verantwortlich macht.

    die hoffnungen in mir, die eine der beiden anderen parteien zu unterstützen, war eine änderunge der europapolitik (nicht aber der ausstieg aus der eu, der ja eh nicht möglich ist), eine riegerosere, aber faire ausländerpolitik, in der straffällige "nicht-österreicher" nicht so leicht platz finden. ein umdenken in der wirtschaftspolitik, die kleinen und mittleren betriebe zu fördern, dass gratis-kindergartenplätze österreichweit eingeführt werden.

    alles in allem, so denke ich, ist rot/schwarz mit dieser wahl ein denkzettel verpasst worden, und das mehr als zurecht.
    dass refieren schwerer ist als in der opposition zu sitzen, darüber brauchen wir nicht zu streiten. aber ebenso nicht streiten sollten die regierenden parteien. sondern lösungen finden. und solche sind meiner meinung nach leichter zu finden, wenns wieder eine mitte/rechts koalition geben würde.

    dass ich bei den letzten landtagswahlen in tirol andres gewählt habe, gebe ich aber auch gern zu.

  • sicsche
    Nightfall
    • 2. Oktober 2008 um 11:17
    • #190
    Zitat von baerli1975

    grün nicht, weil ich, genau wie bramburi, sie als eine partei sehe, die in sachen wirtschaft nicht kompetent sind, sie für weitere benzipreiserhöhungen unabhängig vom ölpreis sind, und sie der EU noch mehr rechte geben würden, über einzelne mitgliedsstaaten zu entscheiden.

    VdB ist Professor in Wirtschaftswissenschaft aber hey der hat sicher keine Ahnung von was er da auf der Uni doziert zeitweise :)
    Die alten märchen das die Grünen den Benzinpreis auf 3 Euro oder sonstiges hochschrauben würden etc glaubst doch selber nicht. Und um mal ganz simples Beispiel herzunehmen -> In wien kurven en mass autos jeden Tag übern Gürtel während direkt daneben die ubahn exakt die selbe strecke fährt. Warum sollten nicht anreize für den umstieg geschaffen werden und das is doch im Grunde die Politik für die die Grünen stehen.

    Selbiges die aussagen bezüglich der EU -> Gerade die Grünen die seit Beitritt immer kritisch/skeptisch gegenüber der EU waren aber nicht gegen Europa - etwas das man vom rechten Lager nicht gerade behaupten kann.

    Zitat von baerli1975

    die hoffnungen in mir, die eine der beiden anderen parteien zu unterstützen, war eine änderunge der europapolitik (nicht aber der ausstieg aus der eu, der ja eh nicht möglich ist), eine riegerosere, aber faire ausländerpolitik, in der straffällige "nicht-österreicher" nicht so leicht platz finden. ein umdenken in der wirtschaftspolitik, die kleinen und mittleren betriebe zu fördern, dass gratis-kindergartenplätze österreichweit eingeführt werden.

    Und zahlen solls wer was sich die blau/orangen so wünschen? Wenn da nur die Hälfte umgesetzt wird heisst das ganze entweder: Österreichs Schuldenberg wächst oder der Mittelstand zahlt drauf (weil mit anhebung von höchstbemessungsgrundlage und spitzensteuersätzen finanzierst so etwas nicht - da musst die schraube bei der breiten masse = mittelstand anziehen)


    And last but not least -> Weil die Frage eigtl noch immer im Raum steht:
    Warum aus Protest rechts statt einen LIF/Fritz/RETTÖ/KPÖ & Co?

    Wenn sich alle Protestwähler statt auf Blau/Orange auf diese Parteien aufgeteilt hätten und somit a jede davon mit 4% geradeso mit einer handvoll Mandate ins Parlament eingezogen wäre -> Das wäre ein Zeichen gewesen und hätte im Parlament sicher für aufsehen gesorgt wenn ein wenig mehr Farbe ins Spiel gekommen wäre.

  • baerli1975
    bisch a Tiroler....
    • 2. Oktober 2008 um 11:43
    • #191
    Zitat von sicsche

    And last but not least -> Weil die Frage eigtl noch immer im Raum steht:
    Warum aus Protest rechts statt einen LIF/Fritz/RETTÖ/KPÖ & Co?

    ich habe mich unklar ausgedrückt bzw. eine falsche reihenfolge gewählt, was das betrifft: die nr-wahlen waren von mir keine protestwahl. die tiroler landtagswahl schon.

    und was den verkehr betrifft, geh nicht von wien aus.

  • Flanagan
    Nationalliga
    • 2. Oktober 2008 um 12:01
    • #192
    Zitat von sicsche

    [quote='baerli1975',index.php?page=Thread&postID=305942#post305942]
    And last but not least -> Weil die Frage eigtl noch immer im Raum steht:
    Warum aus Protest rechts statt einen LIF/Fritz/RETTÖ/KPÖ & Co?

    Wenn sich alle Protestwähler statt auf Blau/Orange auf diese Parteien aufgeteilt hätten und somit a jede davon mit 4% geradeso mit einer handvoll Mandate ins Parlament eingezogen wäre -> Das wäre ein Zeichen gewesen und hätte im Parlament sicher für aufsehen gesorgt wenn ein wenig mehr Farbe ins Spiel gekommen wäre.

    Diese Frage ist doch leicht geklärt. Weil die Leute mit der Ausländerpolitik einfach nicht zufrieden sind. Das ist ein Fakt, den man nur schwer leugnen kann.

    Wenn man in manchen Gemeindebauten kein deutsches Wort mehr hört, Lärm bis tief in die NAcht hat etc. etc. dann denken die LEute einfach anders darüber nach.

    Wenn in Schulklassen nur mehr 3 Kinder mit deutscher Muttersprache sitzen, beginnen sie ebenso nach zu denken.

    Wenn Drogendealer, straffällige gewordene Ausländer etc. nicht abgeschoben werden, sondern vom Steuerzahler durchgefüttert werden, stört das die Bevölkerung.

    Zum Thema EU:

    Wenn seit der Ostöffnung reihenweise Einbrecherbanden kommen, ängstigt das die BEvölkerung.

    Wenn man den Leuten nicht erklären kann, was sie seit dem EU-Beitritt nicht alles bekommen haben, was sie ohne nicht hätten, hat man ein Problem.

    etc. etc.

    LG

    Brian Flanagan

  • sicsche
    Nightfall
    • 2. Oktober 2008 um 12:43
    • #193

    Flanagan wenns nich so traurig wäre würde ich lachen ....

    Ich bin in Floridsdorf dahiem wo der "Ausländer"-Anteil bekannterweise recht hoch ist (weil das sind dort allesamt keine Ausländer sondern Österreicher türkischer Herkunft grossteils), auch bin ich viel unterwegs in den angeblichen Problemgebieten .... es ist traurig das sich die Menschen soweit von einen Populisten wie HC aufstacheln lassen das sie sich Dinge einreden die kaum bis gar nich existent sind. Oder kurz näher eingegangen:

    Kein deutsches Wort -> es steht den Menschen zu sich miteinander zu unterhalten in welcher Sprache sie auch immer wollen. Du wanderst doch auch nicht in die Staaten aus und wirst nur deswegen kein deutsches Wort mehr reden wenn du mit deiner österreichischen Freundin plauderst oder ? Und der Grossteil der Menschen die mit solchen Aussagen attackiert werden sind Österreicher.

    Lärm etc und alle "Österreicher" liegen brav um 22 Uhr im Bett und licht ist aus ? Das is doch net dein Ernst

    Jetzt sind die "Ausländer" dran Schuld das die österreichischen Frauen "nimma gebährwillig" san? Was soll der Blödsinn, es is doch absolut nix neues das die "österreichischen Frauen/Familien" kaum noch Interesse haben Kinder zu bekommen weils der Karriere im Weg stehen könnt. Im Gegenzug sind es halt eher Familien mit MIgrationshintergrund oder viel. sogar in 2.-3. Generation hier lebend die eine Familie MIT Kinder gründen.

    Und die Drogendealer sind alles die bösen "Negger" und die Autodiebe kommen alle aus Polen und Russland. Klar gibts diese Drogendealer die zum teil Afroeuropäer san zum Teil eben aus Afrika kommen, aber die gibts genauso made in austria etc. Der Unterschied ist nur es ist leichter die Schuld auf wem anderen zu schieben als sich einzugestehen das es diese Leute gibt unabhängig von derren Herkunft.

    Die Einbrecherbanden haben die Osteuropäer erfunden - hats früher alles nicht gegeben in Österreich. Das is doch gelinde gesagt Schwachsinn.


    Du hast in deiner liternei genau einen wahren Satz angesprochen:

    Zitat

    Wenn man den Leuten nicht erklären kann, was sie seit dem EU-Beitritt nicht alles bekommen haben, was sie ohne nicht hätten, hat man ein Problem.

    Die Parteien haben es verabsäumt den Menschen aufzuzeigen welche Vorteile sie durch die EU haben, stattdessen wird von den Parteien selber gern auf die EU ausgeredet wenns mal unangenehm ist (was man aber in Brüssel ja eigtl mitentschieden hat aber daheim sans ja alle debbert und glauben uns des scho) und räumt den Populisten das Feld anstatt mal dezidiert aufzuzeigen was wir Dank der EU an Vorteilen gewinnen. Zb das Österreich einer der Hauptprofiteure der Osterweiterung ist aufgrund des Standórts quasi als Tor zum Osten herhält etc etc etc.

  • avalanche
    EBEL
    • 2. Oktober 2008 um 12:55
    • #194

    witzig eigentlich, dass sich bzö/fpö wähler völlig schon rechtfertigen müssen, aber diejenigen, die anders gewählt haben mit samthandschuhen angefaßt werden, sich gegenseitig bussis zuschicken und den rücken stärken nach dem motto "hach, den ungebildeten ahnungslosen müssen wir schon aufzeigen, wie minderbemittelt und schädlich sie für ö sind, die können uns rhetorisch sowieso nicht das wasser reichen".

    hat sich jemand schon mal überlegt, dass die angesprochenen themen vielleicht angekommen sind? dass genau diese themen wichtig für diejenige person ist? dass es in ö freies wahlrecht gibt? dass sich keiner ob seiner wahl rechtfertigen muß?

    ein haar in der suppe findet man in jeder partei - perfekt ist keine partei. wichtig wäre wohl, wenn in zukunft die THEMEN die arbeitsweise in der regierung bestimmen und nicht die parteifarbe. jede partei hat was gutes und vielleicht auch dinge, denen man nicht zustimmt. wie wichtig diese dinge sind geben dann vermutlich auch den ausschlag, welche partei man wählt.

    av.

  • andreas22
    EBEL
    • 2. Oktober 2008 um 13:04
    • #195
    Zitat von baerli1975


    in diesem fall antworte ich dir ausnahmsweise und fast unverschämt mit einer gegenfrage:
    welche vorteile siehst du für dich, wenn du deine stimme einer der beiden "groß"-parteien oder den grünen gibst?

    denn viele begründungen, umgekehrt, hab ich hier auch nicht gelesen........

    Einen großen Teil meiner Erwartungen hat eh schon sebold angesprochen.

    Aber ein paar Punkte möchte ich auch noch hinzufügen:

    1.) Verkehr: Es wurde eh schon angesprochen, dass die Situation nicht überall so ist wie in Wien, deshalb ist es für mich ganz wichtig, dass das Netz der Öffentlichen Verkehrsmittel massiv ausgebaut wird, wünschenswert wäre auch noch eine Preisreduzierung bei den Öffis, speziell für Pendler, Schüler und Studenten (könnte zB durch eine flächendeckende LKW-Maut finanziert werden).
    Zu den Autos: ich hab selbst noch kein eigenes, wenn ich mir eines kaufe, würd ich gern ein umweltfreundliches Modell wählen, wie zB ein Hybrid-, Elektro- oder gar Solarauto. Das Problem dabei ist nur, dass sowas für den normalsterblichen Bürgen nicht leistbar ist, deswegen muss es dafür unbedingt mehr Förderungen vom Staat geben.

    2.) Bildung: Da fordere ich, dass sich endlich einmal etwas bei der Bildungspolitik ändert, es darf nicht weiterhin ignoriert werden, dass es dort Defizite gibt. Wichtig für mich ist auch das Grundprinzip, dass Bildung von Kindergarten bis Studium frei zugänglich sein muss.

    3.) Erforderlich ist auch endlich einmal die schon lange geplante Staatsreform (u.a. genaue Aufteilung der Kompetenzen von Land und Bund), wodurch der Staat sicher enorme Einsparungen machen würde)
    Weiters wünsche ich mir da Minderheitenrechte im Parlamente (zB U-Ausschuss), und mehr Transparenz bei Parteispenden, -finanzierungen...

    4.) Gleichberechtigung der Frau: Wie kann es sein, dass Frauen weiterhin für die gleiche Arbeit weniger verdienen als Männer? (btw: von einer Partei, wo fast nur Männer im Parlament sitzen ist da wenig zu erwarten)

    5.) Umverteilung des Vermögens: Österreich ist eines der reichsten Länder der Welt. Wie kann es da sein, dass so viele über die Teuerung klagen? Die Antwort ist vlt, dass ca. 10% der Österreicher 70% des Vermögens besitzen. Finde ich ziemlich bedenklich. Deswegen würd ich mir eine Wiedereinführung der Erbschafts- und Schenkungssteuer, Aufheben der Steuerbegüngstigung für Stiftungen und eine Vermögenssteuer wünschen. Somit wäre gut Geld zur Verfügung um die Mitte und die Armen spürbar zu entlasten.

    Zitat von baerli1975


    grün nicht, weil ich, genau wie bramburi, sie als eine partei sehe, die in sachen wirtschaft nicht kompetent sind, sie für weitere benzipreiserhöhungen unabhängig vom ölpreis sind, und sie der EU noch mehr rechte geben würden, über einzelne mitgliedsstaaten zu entscheiden. ausserdem ist man in augen der grünen schon ein "reicher", welcher höher besteuert werden soll, wenn man eine wohnung besitzt. egal, wie hoch die schulden drauf sind.

    Jaja, ein Universitätsprofessor der Wirtschaftswissenschaften hat keine Wirtschaftskompetenz ?(
    Der Benzinpreis wird ganz von alleine weiter steigen. Unfair ist da nur wenn man den Leuten verspricht, dass man ihn senken wird, was einfach nicht durchführbar und vollkommen unrealistisch ist. Die Grünen sind da halt ehrlich und realistisch (wie unpopulär ;) ).
    Naja, dass mit die Reichen würd ich nicht so sehen. Die oben erwähnten Steuern spürt ein normaler Bürger überhaupt nicht, die Reichen sehr wohl :)

    Zur EU: Das die EU derzeit einiges falsch macht ist unumstritten, ich glaube aber, dass gerade wenn die EU mehr Rechte hätte, würde sie um einiges besser funktionieren.


    Zur schwarz-blau-orangen Koaltion, die sich anscheinend einige wünschen:
    Um genau beurteilen zu können, was die schwarz-blaue-(orange) Koaltion richtig oder falsch gemacht hat bin ich ehrlich gesagt noch zu jung (war 1999 gerade einmal 9).
    Aber ich hab irgendwie das Gefühl, dass da eine sehr neoliberale Politik gemacht wurde und nur auf bestimmte Bevölkerungsgruppen geschaut wurde (Reiche, Großunternehmer, ..., EADS ;) ).
    Und ein paar Punkte find ich schon irgendwie bedenklich: Abschaffung der Erbschaftssteuer, dafür Einführungen der Studiengebühren, das finde ich sozial gerecht ;(
    die Pensionsreform, soll ja ziemlich umstritten gewesen sein (kann ich jetzt selbst nicht beurteilen)
    Aja, da gibts dann noch die Eurofighter. Wär nett wenn mir irgendwer erklären könnte für was wir die brauchen, hat mir bis heute noch keiner erklären können. (einzige für mich plausible Erklärung wäre, dass es da um sehr sehr viel Geld gegangen ist, und nicht alles sauber abgelaufen ist).

    Aber wie bereits gesagt, ich war da noch zu jung und es würd mich freuen, wenn ihr mir erklären könntet, dass da doch gute Politik gemacht wurde.

  • Bramburi
    Nationalliga
    • 2. Oktober 2008 um 13:05
    • #196

    naja, also bezüglich ausländeranteil in schulen kann ich meinem vorredner nicht ganz rechtgeben, denn ich glaub nicht dass das verhältnis kinder von österreichischen familien/kinder von familien mit anderer sprache/nationalität ca. 1/5 ist und es hat auch in OÖ schon Fälle gegeben (Linz: Otto-Glöckl-Schule), wo auch nur mehr 2-3 Kinder in der Klasse Deutsch konnten.
    Aber ich sehe auch keine Lösung darin, dass man sich da aufhetzen lässt, nur die Integrationspolitik von Rot-Schwarz-Grün,... gehört einfach derart verbessert, dass man nicht irgendwo Viertel schafft, in denen nur mehr Fremdsprachige wohnen, o.Ä.. Wenn nämlich die Voraussetzungen für gute Integration geschaffen werden und Integration dann funktioniert, dann ist das Problem glaub ich nur mehr halb so groß und BZÖ/FPÖ hätten zumindest mit der Hetze keine Chance mehr.
    Nur es müssen auch gewisse Regeln beachtet werden für ein gemeinsames Miteinander, von Österreichern und Zuwanderern, damit das Ganze funktioniert. Und warum man Straffällige weiter behält und hofiert versteh ich auch nicht ganz, zumindest müssen schon die Opfer geschützt werden, das gilt aber genau so für straffällige Österreicher, nur dass man die halt schwer ausweisen kann, aber auch die sollen entsprechend bestraft werden.

    Und auch bei der EU hat meiner Meinung nach die Regierung versäumt, die Vorteile zu betonen, andererseits ist aber auch ein gewisser Klubzwang im europäischen Parlament landesübergreifend zu bemerken.

    Es soll einfach dem Volk von der Regierung das Gefühl gegeben werden, dass das, was die Regierung tut, für das österreichische Volk gut ist und nicht nur irgendwelchen persönlichen Präferenzen befriedigt oder dem eigenen Geldbörsel hilft oder irgendwas nicht getan oder getan wird, weil seine persönliche Eitelkeit verletzt wurde.

  • Flanagan
    Nationalliga
    • 2. Oktober 2008 um 13:11
    • #197
    Zitat von sicsche

    Flanagan wenns nich so traurig wäre würde ich lachen ....

    Ich bin in Floridsdorf dahiem wo der "Ausländer"-Anteil bekannterweise recht hoch ist (weil das sind dort allesamt keine Ausländer sondern Österreicher türkischer Herkunft grossteils), auch bin ich viel unterwegs in den angeblichen Problemgebieten .... es ist traurig das sich die Menschen soweit von einen Populisten wie HC aufstacheln lassen das sie sich Dinge einreden die kaum bis gar nich existent sind. Oder kurz näher eingegangen:

    Kein deutsches Wort -> es steht den Menschen zu sich miteinander zu unterhalten in welcher Sprache sie auch immer wollen. Du wanderst doch auch nicht in die Staaten aus und wirst nur deswegen kein deutsches Wort mehr reden wenn du mit deiner österreichischen Freundin plauderst oder ? Und der Grossteil der Menschen die mit solchen Aussagen attackiert werden sind Österreicher.

    Lärm etc und alle "Österreicher" liegen brav um 22 Uhr im Bett und licht ist aus ? Das is doch net dein Ernst

    Jetzt sind die "Ausländer" dran Schuld das die österreichischen Frauen "nimma gebährwillig" san? Was soll der Blödsinn, es is doch absolut nix neues das die "österreichischen Frauen/Familien" kaum noch Interesse haben Kinder zu bekommen weils der Karriere im Weg stehen könnt. Im Gegenzug sind es halt eher Familien mit MIgrationshintergrund oder viel. sogar in 2.-3. Generation hier lebend die eine Familie MIT Kinder gründen.

    Und die Drogendealer sind alles die bösen "Negger" und die Autodiebe kommen alle aus Polen und Russland. Klar gibts diese Drogendealer die zum teil Afroeuropäer san zum Teil eben aus Afrika kommen, aber die gibts genauso made in austria etc. Der Unterschied ist nur es ist leichter die Schuld auf wem anderen zu schieben als sich einzugestehen das es diese Leute gibt unabhängig von derren Herkunft.

    Die Einbrecherbanden haben die Osteuropäer erfunden - hats früher alles nicht gegeben in Österreich. Das is doch gelinde gesagt Schwachsinn.


    Du hast in deiner liternei genau einen wahren Satz angesprochen:

    Die Parteien haben es verabsäumt den Menschen aufzuzeigen welche Vorteile sie durch die EU haben, stattdessen wird von den Parteien selber gern auf die EU ausgeredet wenns mal unangenehm ist (was man aber in Brüssel ja eigtl mitentschieden hat aber daheim sans ja alle debbert und glauben uns des scho) und räumt den Populisten das Feld anstatt mal dezidiert aufzuzeigen was wir Dank der EU an Vorteilen gewinnen. Zb das Österreich einer der Hauptprofiteure der Osterweiterung ist aufgrund des Standórts quasi als Tor zum Osten herhält etc etc etc.

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    Siehst du das ist diese Engstirnigkeit die "ihr" an den Tag legt.

    Gibt es diese Probleme denn nicht?? Würde es diese Probleme nciht geben, könnte HC predigen bis er schwarz ist. Es würde nciht ankommen.

    Natürlich haben sie das Recht sich in Ihrer Muttersprache zu verständigen, nur sollten sie deutsch sprechen können, wenn sie wo hinkommen. das können aber viele einfach nicht. Gelogen?? Wenn ich in den Staaten bin, spreche ich natürlich Deutsch mit meiner Frau und meinem Kind, jedoch weiss ich mich in den Staaten zu benehmen ohne zu glauben die USA gehört mir. Nur werde ich ohne der englischen Sprache mächtig zu sein in den Staaten nciht weit sprinegn. Da gibt es keine Formulare in meiner Muttersprache etc.

    Auch die Österreicher liegen nicht um 22 Uhr alle im BEtt sie sitzen aber auch nicht bis 2 in der Früh im Park (Bsp. Karl Seitz Bau) und unterhalten sich lautstark.

    Von der gebärwilligkeit der Frauen hab ich gar nciht gesprochen, aber okay.

    Natürlich gibt es österr. Drogendealer, Autodiebe, Vergewaltiger, Kinderschänder, Mörder etc. etc., aber muss ich mir deshalb auch noch die ausländischen einladen, damit sie hier weitermachen???? Keiner hat gesagt, dass Österreich die INsel der Seligen ist/war, aber warum werden diese Menschen nicht abgeschoben, sie haben doch wohl unsere Gastfreundlichkeit verspielt.

    Ist die Kriminalität seit der Öffnung der Grenzen wirklich gesunken???

    Das Gleiche gilt für Wirtschaftsflüchtlinge, warum sollten wir diesen hier durchfüttern??? Sind wir wirklich so reich, dass wir uns das leisten können.

    Die Frage ist wer hat von der Osterweiterung wirklich profitiert?? Die Arbeitgeber oder die Arbeitnehmer???

  • sicsche
    Nightfall
    • 2. Oktober 2008 um 14:26
    • #198

    "Engstirnigkeit" naja weil genau jetzt sind wird eben an den Punkt wo wir sachlich diskutieren und Themen besprechen - etwas das auch den 5 Parlamentsparteien häufiger mal gut tun würde.

    Klar gibt es Probleme - der Punkt der mir und auch vielen vielen anderen aber sauer auf stösst das HC diese Probleme in Wahrheit doch so predigt das NUR die bösen Ausländer schuld sind (+ Migranten in x. Generation)

    Du hast recht das diese Problemfälle gibt wo es Probleme mit der deutschen Sprache gibt bei Migranten. Das Problem an der Sache ist aber doch der:
    Problemlös ausm rechten Lager -> abschieben? Finde ich falsch. Wenn jemand herkommt weil er sich hier sein Leben wieder aufbauen will etc und bereit ist sich zu integrieren dann muss ich ihm aber auch die Möglichkeit geben. Dann nutze ich meine politischen Mittel um diesen Leuten den Zugang zu Deutsch-Kursen zu ermöglichen ohne das diese irgendwie peinlich berührt auf ein Amt gehen müssen. Ich hoffe man versteht auf welchen Punkt ich dabei hinaus will.

    Was Formulare in Muttersprache angeht kann man die USA schlecht mit Europa vergleichen. Hier ist es doch seit Ewigkeiten normal das Länder Asylanten andere Länder aufnihmt, das man sich innereuropäisch hilft. Etwas das in den USA doch an ein Fremdwort erinnert (oder schon mal Bilder von der mexikanischen Grenze gesehen - sowas ist in Europa mittlerweile unvorstellbar)

    DIe Österreicher gibts doch genauso die bis tief in der früh lautstark in Parks etc rumsitzen. Von den Spezialisten die bereits um 10 am Vormittag stockbesoffen in der U-Bahn junge Mütter ansteigen etc red ma mal nich. Es gibt immer solche und solche egal welcher Herkunft.

    Keine Frage das solche Leute abgeschoben gehören, mich stört nur das hier wieder gepredigt wird das es das gar nich gäbe wenn die Ausländer nich wären. Hier wird von einen HC so getan als ob das die Wurzel allen Übels wäre und das stösst mir sauer auf. Auch das ist ein Grund warum mir sogar ein Haider beim Arsch lieber ist. (Der is zwar net viel besser aber um einiges gemäßigter)

    Zitat

    Ist die Kriminalität seit der Öffnung der Grenzen wirklich gesunken???

    Ein schmunzeln hast mir auf jedem Fall mit der Frage entlockt - wenn die Kriminalität gesunken wäre würde das nich heissen das österreichische Verbrecherband im Osten plündern? Im Ernst, ja sie ist in den letzten Jahren gestiegen - aber eine Relation mit der Ostöffnung sehe ich keine. Eher daran das es einen Mangel an Polizei gibt. Der mich persönlich aber nicht wundert. Wenn ich in einer "Werbung" in den Printmedien lese mit was für "tollen" Gehältern die Leute zu einen solchen Risiko Job gelockt werden sollen muss ich den Kopfschütteln das ich hier mit einen mittelmässig bezahlen Bürojob mehr verdiene als ein Polizist der sich durchaus einen gewissen Risiko hingibt. Wieso sollte dann jemand animiert werden dort anzufangen um die Strassen sicherer zu machen?

    Und zu deiner Frage der Asylbewerber und wie reich Österreich ist:
    http://wcm.krone.at/krone/C00/S14/A5/object_id__35302/hxcms/

    Oder kurz gefasst: Österreich ist reich und in einer finanziellen lage von der zB Deutschland nur träumen kann.

  • 13Meister
    Gast
    • 2. Oktober 2008 um 14:28
    • #199

    die aussage eines mutmasslichen mörders in einer linzer disco

    Ungerührt
    Bei der Vernehmung zeigten sie sich eiskalt.
    Einzige Reaktion: „Wir dachten, der Typ sei ein Österreicher, weil er gut
    Deutsch sprach“, so einer der Bosnier, „denn Österreicher hassen wir. Hätten
    wir gewusst, dass er auch Bosnier ist, hätten wir uns ein anderes Opfer
    gesucht.“ Die Gangster, die Schlagringe und Messer eingesteckt hatten, sind
    in Haft.

    das ist der nährboden eines straches und konsorten, und ich kann es verstehen

  • ZigaretteDanach
    NHL
    • 2. Oktober 2008 um 14:36
    • #200

    Es ist einfach nur mehr traurig wie die möchtegern gebildeten hier herein posten.Einfach zum wegschauen. Genau so leute wie ihr uneinsichtigen kirchengeher stärkt mich dabei das ich mit vollster überzeugung bei der fpö ein x gemacht habe und im märz in kärnten bei der bzö ein x machen werde. Ih

    Ihr redet dauernd nur von dem bösen rechts wähler und was das für ein schlechtes bild auf österreich wirft und wieso man nicht wie ihr spö oder övp gewählt hat. Eine frage die ich hier stellte ist noch immer beantwortet worden so wie einige fragen solcher die mit der alten\neuen Regierung nicht zufrieden waren\sein werden.Ihr findet dauernd nur schlechte sachn an den rechten parteien, Aber
    hey wieso nichts an der spö\övp? Habt ihr die letzen 2 Jahre etwa
    verdrängt? Geht es uns jetzt besser als vor 2 Jahren?


    Meine unbeantwortete frage.
    Und unsre alte\neue Regierung hat ja bis 2 monate vor der neuwahl auch
    sehr viel dafür getan bzw sich den arsch für diese Probleme aufgerissen
    oder? Probleme wie Teuerung, wirtschaftskrise, umwelt...

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