Weil einige undemokratische user hier im forum offensichtlich Wahlergebnisse nicht akzeptieren können (im Volksmund mittlerweile "Schüsselitis" genannt),
Wenn man ein Wahlergebnis für höchst unerfreulich hält, ist das nicht undemokratisch, sondern auch Teil von in Demokratien erlaubter freier Meinungsäußerung.
Zitatmöchte ich ein posting von mir wiederholen, welches ich bereits sinngemäß an früherer Stelle geschrieben habe:
Wiederholung machts nicht richtiger, zeigt aber daß auf Gegenargumente nicht eingegangen wird, bzw. diese nicht verstanden werden.
ZitatJemand, der in die Wahlzelle geht, ist genauso ein Mensch, wenn er sein Kreuzerl beim BZÖ, bei der FPÖ macht, wie jeder andere, der sein Kreuzerl eben sonst wo macht.
Hat keiner bestritten, nicht der Wähler wird kritisiert, sondern seine Motivation bzw. die Folgen seiner Wahl.
ZitatWenn ich den Kärntner Spitzenkandidaten des LIF höre, der sagt, dass er sich "für Österreich schämt", frage ich wohl mit Berechtigung nach seinem Demokratieverständnis.
Scham und Demokratieverständnis haben nichts miteinander zu tun, Rechtsstaatlichkeit sollte aber Teil jeder funktionierenden Demokratie sein.
ZitatGenauso finde ich Meldungen hier im Forum unsinnig, in denen Wähler, die links der Mitte gewählt haben sinngemäß als "Demokraten" bewertet werden, aber Leute, die vielleicht BZÖ oder FPÖ gewählt haben - mehr oder weniger - als "Demokratieschädlinge" bezeichnet werden.
Es ging vielmehr darum, daß die Wähler der national ausgerichteten Parteien Österreichs Prestige in der Welt beschädigen, daß sie die österr. politische Kultur noch weiter verschlechtern und daß sie Programme und Spitzenkandidaten wählten, die sachlich keinerlei Lösungskompetenzen haben.
ZitatFaschismus gegen (angebliche) Faschisten ist nämlich auch Faschismus. Man sollte einfach lernen, demokratische Entscheidungen zu respektieren. Und eine Wahl ist die ursprünglichste Form einer demokratischen Entscheidung!
Demokratische Entascheidungen sind zu akzeptieren, Respekt muss man ihnen nicht immer entgegenbringen, und das ist auch nicht erforderlich.
Was du unter Faschismus verstehst, ist mir nicht wirklich klar, wenn du solche Begriffe verwendest, solltest du für dich selbst und für andere klären, was sie bedeuten.