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NR-Wahl 2008

  • Henke
  • 26. September 2008 um 11:07
  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 29. September 2008 um 23:24
    • #151
    Zitat von Mitch Buchanan

    Es gibt in den letzten 30 Jahren einen Megatrend bei österreichischen Nationalratswahlen:

    wer regiert, verliert ...

    Deshalb wäre ich mir nicht so sicher, dass Rot-Schwarz oder Rot-Schwarz-Grün wirklich nach 5 Jahren in der Regierung noch eine komfortable Mehrheit hätten.

    "wer regiert, verliert" - das ist in einer demokratie immer so. früher oder später. und wer so regiert, wie die spö/övp-koalition in den letzten 2 jahren, verliert früher. und bei der "performance" der regierung gusenbauer/molterer mit recht.

    opposition ist (fast) immer leichter als regieren und wird in der republik der ewig zu kurz gekommenen nörgler eher mit stimmen belohnt als anderswo. besonders deutlich hat das die fpö gezeigt. seit 1987 (haider "putscht" in innsbruck gegen steger, vranitzky kündigt daraufhin die kleine koalition mit der fpö) gibt es 13 lange jahre spö/övp-koalitionsregierungen samt steten aufstieg der haider-fpö:

    nationalratswahl 1999: die fpö wird mit 415 stimmen knapp vor der övp zweitstärkste partei (knapp 27 %), nachdem die regierung klima/schüssel zuvor ein ähnlich "homogenes" regierungsbild gezeichnet hat wie gusenbauer/molterer und schüssel vorzeitige neuwahlen ausgerufen hatte

    nationalratswahl 2002: die fpö muss deutlich federn lassen nach der teilnahme an der regierung schüssel I - sie war auch personell nicht gerade gut aufgestellt, ich erinnere an fpö-ministerInnen wie krüger (justiz, weniger als 1 monat im amt), sickl (soziales, weniger als 9 monate im amt), schmid (verkehr, 10 monate im amt), forstinger (verkehr, 15 monate im amt), reichold (verkehr, 12 monate im amt). nach insgesamt drei jahren ist die regierung schüssel I aus anlaß der innerparteilichen auseinandersetzungen in der fpö - hie "opposition", dort "regierung" ("knittelfeld") - ende februar 2003 gescheitert. die fpö verliert 16 prozentpunkte oder fast 2/3 ihrer wähler und fällt auf 10 prozent zurück, die övp gewinnt diese wahl als stimmenstärkste partei (42 %, das beste ergebnis der övp seit 1966!).

    nationalratswahl 2006: övp verliert 8 prozentpunkte und wird mit 34 % hauchdünn zweiter hinter der spö; fpö gewinnt aus der opposition heraus einen satten prozentpunkt und wird mit 11 prozent dritter (korrektur: v i e r t e r nach den grünen), das bzö rutscht aus der regierung heraus (ausschließlich dank der kärntner wähler) mit 4 prozent gerade noch in den nationalrat hinein - fpö/bzö zusammen also 15 prozent.

    nationalratswahl 2008: aus der opposition heraus kommen die fpö auf 18 % und ebenso aus der opposition heraus das bzö auf 11 %, zusammen 29 %. etwas mehr als die haider-fpö 1999.


    wenn die faymann-spö und die pröll-övp (wozu sollten die grünen ins koalitionsboot geholt werden?) eine halbwegs sozial ausgewogene politik machen - nach dem abgang der knallharten "wirtschaftsbündler" schüssel und bartenstein sollte das wieder möglich sein -, von der auch die "kleinen leute" etwas haben, die gestern so sehr fpö und bzö gewählt haben, dann kommen die fpö und das bzö nicht mehr auf zusammen 29 %.

    an den wirklichen "megatrend" in österreich, und zwar dass sich meines wissens immer seit 1945 eine "bürgerliche" mehrheit von övp/fpö/bzö ausgegangen wäre, sei in diesem zusammenhang allerdings erinnert. nur mit einer fpö in eine regierung zu gehen und ihrem gegenwärtigen parteiobmann, der mit dem "kühnen-hitler-gruß" drei bier bestellt hat, den vizekanzler-posten oder auch nur ein ministeramt anzuvertrauen, werden faymann und pröll sicher nicht tun. übrigens: haider war auch für schüssel und bp klestil nicht "ministrabel" und haider hat schüssel, äh, riess-passer zuliebe ("susi, schluchz, geh du voran!") sogar "pro forma" auf die parteiführung verzichtet - vielleicht ist ihm das aber gar nicht so schwer gefallen, wie es, schluchz, ausgeschaut hat im wissen, dass er es in seinem gastland kärnten eh recht "kammod" hat, weil er dort in keine bundes-kabinetts-disziplin eingebunden ist und als landeshauptmann, der bei dem schwach ausgebildeten "föderalismus" in österreich eh fast nichts wirklich wichtiges zu sagen hat, permanent einen auf "halli-galli" machen kann.

    allegra, vincente.

    2 Mal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (2. Oktober 2008 um 14:03)

  • Powerhockey
    Schiriversteher
    • 29. September 2008 um 23:39
    • #152

    nur mal so ein möglicher denkansatz warum besonders Strache von Österreichern serbischer Abstammung gewählt worden ist:
    (ist eine einschätzung eines politikwissenschafter und deckt sich mit den aussagen einer kollegin, die obige annahmen erfüllt)

    Strache war in Zeiten der Kosovo-Anerkennung in Serbien, hat sich auch sehr gegen diese Anerkennung ausgesprochen, dies kommt sehr gut an!

    aja und warum wehren sich wirklich so viele fpö-wähler, wenn sie rechtsradikal eingeschätzt werden?
    die proponenten dieser partei können durchaus als so bezeichnet werden, was ist daran also verwerflich ;)

    dass alle rechten wähler als dumm bezeichnet werden find ich auch nicht okay,
    dass der bildungsstandard in summe bei jenen am niedrigsten ist,
    ist nicht nur persönliche meinung, sondern kann in verschiedenen studien nachgelesen werden.

    und wenn jemand wirklich glaubt, die komplexen probleme, die es zum lösen gibt, werden durch leute, die außer "Österreich den Österreichern" etc. nicht viel vorbringen,
    dann naja... :thumbup: (...schiriausbildung schon absolviert?) :D

  • andreas22
    EBEL
    • 29. September 2008 um 23:41
    • #153

    Wie ich gelesen habe, dass die Susanne Winter ins Parlament kommt hab ich nur den Kopf schütteln können. Als Belohnung für ihre :wall:-Aussagen gibt man ihr noch einen Sitz im NR. Und dann behauptet noch jemand, die FPÖ sei nicht rechtsradikal.
    Weil ich teilweise die Behauptung gelesen habe, das BZÖ sei gemäßigter, möchte ich daran erinnern, dass sie jetzt immerhin einen Ewald Stadler in der Partei haben, und der ist nicht gerade ohne.

    Zitat von Flanagan

    Ich habe BZÖ gewählt,aber vielleicht bin ich der einzige der es zugibt.

    Und ich bin nicht rechtsradikal.

    Was soll nach diesem "Rechtsruck" schon passieren?

    Das Ausländer die Straftaten begehen abgeschoben werden?? Das Wirtschaftsflüchtlinge wieder in Ihre Heimat müssen, ohne Einspruchsmöglichkeiten ohne Ende zu haben??

    Das Ausländer die von unserem Sozialsystem erhalten werden abgeschoben werden??

    Oder das Dealer wieder in Ihre Heimat müssen.

    Dafür bin ich allemal. und dazu stehe ich auch.

    LG

    BRian Flanagan

    Alles anzeigen

    Tut mir leid, dass sagen zu müssen (wäre froh wenns so wäre), aber die Ausländerthematik ist NICHT, das größte Problem, das auf uns zukommt, und in Wirklichkeit total nebensächlich. Ich erinnere da zB an die Finanmarktkrise und die anscheinend ziemlich unterschätzte Klimaerwärmung.

  • marksoft
    hockeyfan
    • 30. September 2008 um 00:09
    • Offizieller Beitrag
    • #154

    lesenswerte Artikel/Kommentare/Pressestimmen

    http://derstandard.at/?url=/?id=1220459336254
    http://www.zeit.de/online/2008/40/interview-oesterreich
    http://www.zeit.de/online/2008/40…r-opportunisten
    http://www.zeit.de/online/2008/40…n-hintergruende

    Meine Meinung: Opposition ist immer leicht man kann immer dagegen sein muss nix entscheiden und kann keine Fehler machen .... was mit der FPÖ passiert ist als sie Verantwortung hatten haben wir ja gesehen, dass die grossen Parteien so dumm waren sie wieder gross zu machen haben sie sich selbst zuzuschreiben.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • ZigaretteDanach
    NHL
    • 30. September 2008 um 00:09
    • #155
    Zitat von andreas22

    Wie ich gelesen habe, dass die Susanne Winter ins Parlament kommt hab ich nur den Kopf schütteln können. Als Belohnung für ihre :wall:-Aussagen gibt man ihr noch einen Sitz im NR. Und dann behauptet noch jemand, die FPÖ sei nicht rechtsradikal.
    Weil ich teilweise die Behauptung gelesen habe, das BZÖ sei gemäßigter, möchte ich daran erinnern, dass sie jetzt immerhin einen Ewald Stadler in der Partei haben, und der ist nicht gerade ohne.

    Tut mir leid, dass sagen zu müssen (wäre froh wenns so wäre), aber die Ausländerthematik ist NICHT, das größte Problem, das auf uns zukommt, und in Wirklichkeit total nebensächlich. Ich erinnere da zB an die Finanmarktkrise und die anscheinend ziemlich unterschätzte Klimaerwärmung.

    Und unsre alte\neue Regierung hat ja bis 2 monate vor der neuwahl auch sehr viel dafür getan bzw sich den arsch für diese Probleme aufgerissen oder?

  • Philipp K.u.K.
    immer zu langsam
    • 30. September 2008 um 00:13
    • #156

    Gemein, aber irgendwie witzig: Kronen Zeitung von gestern: Bild von Gusenbauer und darunter der Text: "Wurde von der SPÖ im Wahlkampf erfolgreich versteckt: Alfred Gusenbauer."

  • titus flavius - chuckw
    cornicen
    • 30. September 2008 um 00:14
    • #157
    Zitat von marksoft

    lesenswerte Artikel/Kommentare/Pressestimmen

    http://derstandard.at/?url=/?id=1220459336254
    http://www.zeit.de/online/2008/40/interview-oesterreich
    http://www.zeit.de/online/2008/40…r-opportunisten

    dieser artikel gefällt besonders.

  • andreas22
    EBEL
    • 30. September 2008 um 00:38
    • #158
    Zitat von marksoft

    Meine Meinung: Opposition ist immer leicht man kann immer dagegen sein muss nix entscheiden und kann keine Fehler machen .... was mit der FPÖ passiert ist als sie Verantwortung hatten haben wir ja gesehen, dass die grossen Parteien so dumm waren sie wieder gross zu machen haben sie sich selbst zuzuschreiben.

    Genau das ist der Punkt. Das Problem ist, dass ÖVP und SPÖ um die Nr 1 im Land kämpfen und sich genau deswegen als schärfste Konkurrenten sahen. Wenn man sich die Wählerstromanalyse ansieht, erkennt man sofort, dass die beiden Großparteien zwar gegenseitig kaum Wähler ausgetauscht haben und eigentlich nur an FPÖ/BZÖ verloren haben. Eigentlich kein Wunder und irgendwie hervorzusehen bei der Unzufriedenheit mit der großen Koalition. Aber warum hat man dann das bei SPÖ und ÖVP nicht vorher gewusst? Hat man die Bedrohung nicht ernst genommen? Begonnen hats ja 2006: Schüssel sieht seine Niederlage nicht ein und sorgt in der Regierung für totalen Stillstand, die SPÖ hatte anscheinend nur ein Ziel: Kanzler zu werden, lässt sich von Schüssel über den Tisch ziehen ohne an die Konsequenzen zu beachten. In diesem Wahlkampf sahen beide Konkurrenten, dann wieder nur einen Gegner: der jeweils andere Koalitionspartner. Die Folge daraus FPÖ und BZÖ hatten ein leichtes Spiel und keinen wirklichen Gegner. Die Grünen waren ohne die Unterstützung der Großparteien, die sich nur gegenseitig bekriegten, anscheinend zu schwach.
    Als Schlussresümee fordere ich von SPÖ und ÖVP einfach ein bisschen mehr Taktik. Sie sollen überlegen an wen sie die Stimmen verloren haben und sich nicht wieder gegenseitig befetzen und weiter verlieren. Man kann doch auch einen indirekten Kampf um Platz 1 führen, oder?
    Der Rücktritt von Molterer könnte der erste Schritt in die richtige Richtung sein, muss es aber nicht.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 30. September 2008 um 00:58
    • #159
    Zitat von Weinbeisser

    Das werfe ich ihnen eh nicht vor: Ich würde mir nur einmal eine ganz klare Verurteilung Krimineller (keine Laden- oder Taschendiebe) ohne Wenn und Aber wünschen. Aber die hört man von grüner Seite leider nicht - das verstehe ich nicht ganz!

    das hängt vielleicht damit zusammen, dass die grünen überhaupt keine "verbrecher" verurteilen, weder inländische, noch ausländische. schließlich sind "verbrecher" trotz ihrer "verbrechen" menschen, und zwar menschen, wie du und ich - ich weiß, wovon ich rede. trotz ihrer "verbrechen" sind diese "verbrecher" mit menschenwürde und anderen rechten ausgestattet, die zu achten sind. und die "verbrecher" werden eh schon von den dafür zuständigen gerichten "verurteilt". es macht daher wenig sinn, noch einmal auf sie - und sei es nur verbal - hinzuhauen und sie noch einmal zu "verurteilen". dadurch werden nämlich die "verbrecher" nicht besser. im gegenteil.

    es gibt allerdings menschen - und das sind nicht immer die mit dem größten selbstvertrauen -, die "fühlen sich besser", wenn sie auf "verbrecher", die sie im regelfall gar nicht persönlich kennen und von denen sie deshalb nichts wissen, "hinhauen". freilich nur verbal. warum dieses verbale "hinhauen" auf "verbrecher" zur steigerung des lebensgefühls dieser menschen beiträgt, dafür gibt es seit freud einige plausible erklärungen.

    das interessante an dieser geschichte ist, dass sich eigentlich nur sehr wenige menschen wirklich vor "verbrechern" und "verbrechen" fürchten.

    um die jahreswende werden die menschen regelmäßig nach ihren zukunftsängsten gefragt ("NEWS" und andere publizistische qualitätsprodukte machen das jeweils in großer aufmachung). und zwar an hand von fragebögen, auf denen "DIE ANGST" vor "Verbrechen", vor "Krankheit", vor "Verlust des Arbeitsplatzes" etc abgefragt wird. die befragten müssen diese "ÄNGSTE" auch reihen.

    wenn den befragten menschen aus solch vorgegebenen "ÄNGSTEN" auswählen müssen, kommt die "ANGST VOR DEM VERBRECHEN" immer auf einen der erste drei plätze. dabei hat sich im längsschnitt über viele jahre gezeigt, dass die "ANGST VOR DEM VERBRECHEN" vor allem mit der jeweiligen wirtschaftlichen situation korreliert: je schlechter die wirtschaftlichen aussichten, desto größer die "ANGST VOR DEM VERBRECHEN", je besser die wirtschaftlichen prognosen, desto geringer die "ANGST VOR DEM VERBECHEN". die "ANGST VOR DEM VERBRECHEN" korreliert übrigens auch mit der frauenmode, denn auch sie folgt vor allem den wirtschaftlichen prognosen: je besser diese sind, desto kürzer werden die röcke der frauen geschneidert und desto bunter die farben. und umgekehrt.

    deshalb haben kriminologen, die sich mit der angst vor dem verbrechen/angst vor verbrechern befassen, was im einzelfall zu dramatischen änderungen des lebensstils der von dieser angst befallenen menschen führen kann, einmal einen anderen weg gewählt und menschen um die jahreswende einen leeren zettel vorgelegt und sie gebeten, ihre zukunftsängste zu notieren und dann eine reihung vorzunehmen. bei dieser methode, bei der nichts vorgegeben wird zum auswählen, kommt die "ANGST VOR DEM VERBRECHEN" nicht aufs "Stockerl", sondern rangiert "unter ferner liefen" auf plätzen zwischen 40 bis 50.

    die "ANGST VOR VERBRECHEN/VERBRECHERN" ist also in hohem maße nicht real und wird von seriösen politikern daher nicht "künstlich" geschürt, um mit "LAW-AND-ORDER-PAROLEN" bei verängstigten wählern zu punkten.

    allegra, vincente.

    Einmal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (30. September 2008 um 01:03)

  • Powerhockey
    Schiriversteher
    • 30. September 2008 um 02:01
    • #160

    das hast aber jetzt ned der tschik danach gewidmet, oder?
    weil ich glaub, die braucht dann eher ne Cohiba ;)

  • Fan_atic01
    Leftwing
    • 30. September 2008 um 06:42
    • Offizieller Beitrag
    • #161
    Zitat von andreas22

    die SPÖ hatte anscheinend nur ein Ziel: Kanzler zu werden

    wobei da zu sagen ist, dass es gusis sandkastentraum gewesen ist kanzler zu sein. kreisky rotiert glaub ich jetzt noch im grabe!

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • baerli1975
    bisch a Tiroler....
    • 30. September 2008 um 07:30
    • #162
    Zitat von VincenteCleruzio

    das gibt hoffnung, dass eine funktionierende regierung ohne beteiligung der fpö/bzö möglich ist.


    ja, leider......

  • Dimitri_20
    Nationalliga
    • 30. September 2008 um 08:47
    • #163

    ich frage mich warum ein strache bzw die fpö immer in einem atemzug mit einem haider bzw dem bzö genannt wird? ?(

    schon klar sie stammen aus einem baum - aber die äste gehen mittlerweile in andere richtungen....

    der eine ist ein rabauke und marktschreier der andere kann sehr wohl - nicht immer ganz vernüftige,das geb ich zu - politik machen...aber da sind doch unterschiede oder nicht?

  • andreas22
    EBEL
    • 30. September 2008 um 11:36
    • #164
    Zitat von Dimitri_20

    ich frage mich warum ein strache bzw die fpö immer in einem atemzug mit einem haider bzw dem bzö genannt wird? ?(

    schon klar sie stammen aus einem baum - aber die äste gehen mittlerweile in andere richtungen....

    der eine ist ein rabauke und marktschreier der andere kann sehr wohl - nicht immer ganz vernüftige,das geb ich zu - politik machen...aber da sind doch unterschiede oder nicht?

    Jaja, so leicht lässt man sich täuschen...

    Falls du's vergessen hast: Jörg Haider war 14 Jahre lang Parteichef der FPÖ. Und du glaubst, dass er sich jetzt auf einmal ein anderer Mensch sein soll, vom Saulus zum Paulus sozusagen???
    Übrigens strebt das BZÖ schon längst eine Wiedervereinigung mit der FPÖ an. (Dass Strache sich ziert, ist logisch, da er berechtigte Angst vor Haider hat).

  • Dimitri_20
    Nationalliga
    • 30. September 2008 um 12:49
    • #165
    Zitat von andreas22

    Jaja, so leicht lässt man sich täuschen...

    Falls du's vergessen hast: Jörg Haider war 14 Jahre lang Parteichef der FPÖ. Und du glaubst, dass er sich jetzt auf einmal ein anderer Mensch sein soll, vom Saulus zum Paulus sozusagen???
    Übrigens strebt das BZÖ schon längst eine Wiedervereinigung mit der FPÖ an. (Dass Strache sich ziert, ist logisch, da er berechtigte Angst vor Haider hat).


    ja gerade deswegen lassen sich viele menschen nicht täuschen - glaubst du nicht - ein mensch (egal ob politiker oder nicht) lernt dazu? wird besonnener, will verantwortung tragen - überlegt sich nicht nur zweimal was er sagt und vorallem tut....

    wiedervereinigung wirds in den nächsten jahren sicher nicht geben und das ist auch gut so - das bzö streift einen teil der wählerlandschaft der f - zieht aber grundsätzlich auf spö wähler ab....

  • alyechin
    EBEL
    • 30. September 2008 um 12:57
    • #166
    Zitat von VincenteCleruzio

    nationalratswahl 2006: övp verliert 8 prozentpunkte und wird mit 34 % hauchdünn zweiter hinter der spö; fpö gewinnt aus der opposition heraus einen satten prozentpunkt und wird mit 11 prozent dritter, das bzö rutscht aus der regierung heraus (ausschließlich dank der kärntner wähler) mit 4 prozent gerade noch in den nationalrat hinein - fpö/bzö zusammen also 15 prozent.

    es war zwar arschknapp damals, aber am dienstag nach der nationalratswahl sollte die wirkung des alkohols oder anderer betäubungsmittel soweit verflogen sein, dass der einzig wahre, "one and only", gewinner des 3. platzes wieder im gedächtnis aufscheint. :!:

    Zitat von andreas22

    Wie ich gelesen habe, dass die Susanne Winter ins Parlament kommt hab ich nur den Kopf schütteln können. Als Belohnung für ihre :wall:-Aussagen gibt man ihr noch einen Sitz im NR.

    Hoffentlich wird sie NR-Präsidentin! Gibt es schon Fan-Poster (von ihr) ?(

  • icesailor
    Nationalliga
    • 30. September 2008 um 13:38
    • #167

    Wenn man sich hier alles durchlest, sollte man glauben in Kärnten leben 40% Rechtsradikale. Ich hoffe, dass alle die hier groß die Klappe aufreisse und alle Wähler von BZÖ und FPÖ in einen Topf werfen, nächsten Sommer einen großen Bogen um unser südlichstes Bundesland machen, wenn sie auf Urlaub in das rechts geführte Nachbarland Italien pilgern und Aperol Spritzer trinken und sich freuen wie schön es da ist!

    Was mich richtig erschüttert hat war gestern in ATV in High Society zu sehen. Der Bürgermeister einer Europäischen Metropole mit ca. 3 Promille und einer Rede der nicht einmal dem Würstlstandl im Prater gerecht sein würde!

    Aber anscheinend stimmt der Spruch: Jedes Land bekommt das was es verdient!

    Wir bekommen wieder einen Roten Bundeskanzler!!

    Tu Felix Austria!

    PS: Nein ich bin nichts Rechtsradikal und Nein ich habe nicht BZÖ und FPÖ gewählt, leider........!!!!

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 30. September 2008 um 14:06
    • #168
    Zitat von alyechin


    es war zwar arschknapp damals, aber am dienstag nach der nationalratswahl sollte die wirkung des alkohols oder anderer betäubungsmittel soweit verflogen sein, dass der einzig wahre, "one and only", gewinner des 3. platzes wieder im gedächtnis aufscheint. :!:

    asche auf mein haupt (die, von der cohiba), das grüne monster vdb eroberte die bronzene. damals.

  • megatooth
    Coucher
    • 30. September 2008 um 15:02
    • #169

    nach durchsicht dieses faszinierenden threads gelante ich zu folgenden einsichten:

    ich nehme zur kenntnis, dass

    -obwohl soviel parteien wie noch nie zur disposition standen, lag die einzig mögliche form des protestes in der wahl von fpö/bzö

    - obwohl die orangblauen führer kontakte zu rechtsextremen gruppierungen pflegen und bereits zahllose wortspenden von verwandter gesinnung zum besten gaben, distanzieren sich deren wähler von beidem

    - obwohl die staatsbürgerschaft (für deren einstufung übrigens statt geburtsort die herkunft heranzuziehen ist) den ausschlag für wertigkeit, sozialen leistungsanspruch und potentielle gefahreneinstufung eines menschen in unserer gesellschaft geben soll, ist dies keineswegs als rassismus zu interpretieren

    - obwohl beide parteien - unter vorstehender einschränkung -programme mit starker sozialer ausprägung präsentierten, distanzieren sich deren wähler von linken gutmenschen (schwitz – noch mal glück gehabt! :whistling: ) und sind der bürgerlichen mitte zuzurechnen

    - obwohl die beiden zuvor genannten punkte nachzulesender weise eckpfeiler der ideologie des nationalen sozialismus bilden, handelt es sich bei den wählern ihrem selbstverständnis entsprechend nie und nimmer um nationalsozialisten - folglich stellt es eine infame unterstellung dar, sie als solche zu bezeichnen

    - obwohl die problemlösungskapazität zumindest eines der beiden führer gegen die von lauwarmen fleischkäs konvergiert, scheint es sich bei den wählern ihrer einschätzung nach um intelligente lebensformen zu handeln.


    ich beschliesse, die hier vorgelebte hohe kunst der gegenwartsverdrängung zu assimilieren und mich fortan wieder dem kleinsten gemeinsamen nenner zuzuwenden: dem interesse an eishockey.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 30. September 2008 um 16:25
    • #170
    Zitat von Dimitri_20


    - das bzö streift einen teil der wählerlandschaft der f - zieht aber grundsätzlich auf spö wähler ab....

    wenn das bzö auf die spö gezielt hat, dann hat sie ihr ziel klar verfehlt. 8o eingestreift hat das bzö nämlich mit abstand am meisten stimmen von früheren övp-wählern (149.000 stimmen). von ehemaligen spö-wählern hat das bzö 75.000 stimmen erhalten und von fpö-wählern 40.000, an die fpö hat das bzö aber auch 24.000 stimmen verloren, netto plus 16.000 stimmen.

    wer spö-wechselwähler wirklich angesprochen hat, war die fpö: 171.000 stimmen von der spö erhalten und 21.000 an sie verloren, netto plus 150.000. von ehemaligen övp-wählern hat die fpö 86.000 stimmen erhalten und nicht nennenswert an sie abgegeben.

    191.000 ehemalige spö-wähler und 213.000 ehemalige övp-wähler haben bei der nationalratswahl 2008 von ihrem wahlrecht keinen gebrauch gemacht.

    hauptwechselwählerlieferant des bzö war also die övp mit 149.000 stimmen.
    hauptwechselwählerlierferant der fpö war die spö mit netto 150.000 stimmen.

  • waluliso1972
    Gast
    • 30. September 2008 um 17:09
    • #171
    Zitat von andreas22

    Jaja, so leicht lässt man sich täuschen...

    Falls du's vergessen hast: Jörg Haider war 14 Jahre lang Parteichef der FPÖ. Und du glaubst, dass er sich jetzt auf einmal ein anderer Mensch sein soll, vom Saulus zum Paulus sozusagen???
    Übrigens strebt das BZÖ schon längst eine Wiedervereinigung mit der FPÖ an. (Dass Strache sich ziert, ist logisch, da er berechtigte Angst vor Haider hat).


    @ Haider Jörgl
    Da vermeldet ebendieser vor hunderttausenden Menschen im TV-Duell gegen Faymann, dass die MWSt.-Senkung SEINE Idee wäre um dann im Parlament wenige Tage später GEGEN ebendiese zu stimmen.
    WARUM? Weil er von Faymann keine Gegenforderungen herauspressen konnte.
    Einmal Wendehals, immer Wendehals - da hilft auch "erwachsenes" und originelles Auftreten nicht - naja, bei gewissen Gruppen zieht´s ja doch. :wall:


    lg
    Walu

  • Bramburi
    Nationalliga
    • 30. September 2008 um 17:28
    • #172
    Zitat von waluliso1972


    @ Haider Jörgl
    Da vermeldet ebendieser vor hunderttausenden Menschen im TV-Duell gegen Faymann, dass die MWSt.-Senkung SEINE Idee wäre um dann im Parlament wenige Tage später GEGEN ebendiese zu stimmen.
    WARUM? Weil er von Faymann keine Gegenforderungen herauspressen konnte.
    Einmal Wendehals, immer Wendehals - da hilft auch "erwachsenes" und originelles Auftreten nicht - naja, bei gewissen Gruppen zieht´s ja doch. :wall:


    lg
    Walu

    Alles anzeigen

    da gibts aber glaub ich genug gegenbeispiele:

    werner faymann in der pressestunde zu der eu-volksbefragung:

    "naja, über einen kroatienbeitritt keine volksabstimmung, nur bei so gravierenden änderungen, die sich z.b. durch einen türkei-beitritt einstellen würden"

    oder

    werner faymann war am anfang des wahlkampfes klar für eine steuerentlastung so bald wie möglich, danach:

    "naja, ob sich das 2009 noch ausgeht ist eine andere frage"

    oder, zwar nicht wendehals, aber zeugnis von meiner meinung nach unverantwortungsvoller arbeit:

    werner faymann in der elefantenrunde bzgl. den beschlossenen paketen und eventuell noch zusätzlichen entlastungen:

    "jetzt müssen wir uns mal ausrechnen, was die bisher beschlossenen pakete kosten, und dann schaun wir weiter, was wir uns noch leisten können"


    ich habe keine aversionen gegen die spö, bin auch kein bzö-wähler, aber wendehälse sind eigentlich überall, oder nicht?

    oder wie sieht man z.b. die entscheidungen von molterer mit seiner partei bzgl. mancher entwürfe in der regierungszeit vorm wahlkampf (alles wurde eigentlich blockiert) und nachher im wahlkampf, von der spö unter druck gesetzt, stimmt man plötzlich vorher unmöglichen gesetzen zu...

  • andreas22
    EBEL
    • 30. September 2008 um 17:35
    • #173
    Zitat von waluliso1972


    @ Haider Jörgl
    Da vermeldet ebendieser vor hunderttausenden Menschen im TV-Duell gegen Faymann, dass die MWSt.-Senkung SEINE Idee wäre um dann im Parlament wenige Tage später GEGEN ebendiese zu stimmen.
    WARUM? Weil er von Faymann keine Gegenforderungen herauspressen konnte.
    Einmal Wendehals, immer Wendehals - da hilft auch "erwachsenes" und originelles Auftreten nicht - naja, bei gewissen Gruppen zieht´s ja doch. :wall:


    lg
    Walu

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    Vielen Dank für dieses wirklich perfekte Beispiel. Das ist einer von vielen Punkten, der genau zeigt, dass man dem Haider aber überhaupt gar kein Wort glauben darf. Genauso seine Gute-Politik-in-Kärnten-Farce. Ich hab nichts davon gemerkt, dass Kärnten irgendwo besser dasteht als die anderen Bundesländer, ganz im Gegenteil. Nur bei den Schulden sind wir gut.

    PS: Bin aber froh darüber, dass es keine Mehrwertsteuersenkung gibt, weil es mMn nicht sehr viel geholfen hätte bzw. nicht denen die es bräuchten.

  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 30. September 2008 um 18:11
    • #174

    Nachdem ich dieses erschreckende Ergebnis halbwegs verdaut habe, erlaube ich mir auch meinen Senf dazu zu geben.
    Ich kann bis jetzt nicht verstehen, wie es FPÖ und BZÖ gelungen ist den/die WählerInnen mit den selben Floskeln wie schon seit Jahren hinter sich zu scharren.
    Gerade diese beiden Parteien haben doch bewiesen, dass sie in der Regierung maximal zu Schoßhündchen taugen und wirklich nichts, was sie seit Jahren (im Fall BZÖ nicht ganz so lang) predigen, nämlich Hilfe für den sogenannten kleinen Mann (gibts da in deren Weltbild eigentlich ein weibliches Pendant dazu?) zu leisten. Tatsache ist, dass in der Konstelation schwarz/balu/orange, die neoliberalsten Gesetze beschlossen wurden, die kalte Progression die Klein-und MitteverdienerInnen (die ja durch diese Parteien am meisten angesprochen werden sollen) am härtesten traf.

    Weiters das Thema AusländerInnen, natürlich gibt es genug die sich nicht integrieren wollen (?), aber die Schuld nur bei den ImmigrantInnen zu suchen halte ich für falsch. Wie soll man sich in eine Gesellschaft integrieren, die einen nicht lässt, alleine der Wohnungmarkt beweist diesen Umstand. Anhand des Beispiels Salzburg zeigt, dass AusländerInnen tlw. nur unter ihresgleichen wohnen können, weil diese substandard Wohnungen den Ansprüchen des/der und Österreicherin gelernten Österreichers eben nicht genügen und die ImmigrantInnen sie dafür mit handkuss nehmen.
    Meine Frage, wie soll man da die Kultur und das Zusammenleben eines Staates kennen lernen (Kommt mir jetzt bitte nicht mit, wenn ich auf Urlaub bin....., den meist ist dieser bald beendet und da tut man sich ja leicht Land und Leute zu verstehen, man kann ja auch wieder heim)?
    Und das heiße Thema straffällige(also verurteilte) Asylwerber ist mMn nicht so heiß, den sogar ich als linker Gutmensch bin der Meinung, dass man diese wieder wegschicken sollte. Dazu brauch ich aber keinen Strache oder Haider.

    Was mich aber in dieser Hinsicht am meisten schreckt ist, dass Personen, die wissen welches Gedankengut sich hinter diesen Parteien versteckt auch noch behaupten, dass dem nicht so ist. Ich glaube vielen schon die Mär vom Protest, aber muß sich dieser Protest immer in Stimmen für rechtsextreme (ja das sind sie, da können sich manche noch so in die Tasche lügen) Parteien manifestieren? Gibt es keine andere Alternative, warum habt ihr nicht den Christen oder RETTÖ eure Stimme gegeben, das würde mich mal interessieren oder warum nicht einfach weiß wählen (auch wenn ich kein Freund davon bin) und andere ebenso dazu animieren, wäre doch lustig nur mehr ein Wahlbeteiligung von 10-20% zu haben, dann sind nämlich nur mehr die diversfarbigen Apparatschiks bei der Wahl gewesen.
    Aber nein, man läuft immer wieder zu den Lautesten und behauptet anschliessend man habe ja nichts gegen Ausländer (zumindest nichts wirksames :wall: ), sei kein Rechter oder ähnliche eigenartige Begründungen.

    Was die beiden großen Parteien betrifft, beide sollten anfangen sich zu modernisieren, sprich Personaländerungen durchführen, anfangen für das Land und nicht für die eigene Partei zu arbeiten, dann würden oben angeführte Probleme gar nicht entstehen.
    Weiters stünde es den Volksvertretern nicht schlecht zu gesicht endlich mal das Positive in unserem Land heraus zu arbeiten, sprich Gesundheitsversorgung, die im europäischen (und daher im weltweiten) Vergleich im Spitzenfeld weit vorne ist, unser Sozialsystem, das vl. nicht perfekt funktioniert, aber doch als Netz fungiert usw. Aber stattdessen lassen sie sich von Populisten vor sich hertreiben und finden kein Mittelm dies zu ändern. Vl. wäre es auch endlich angebracht die Wahrheit zu sagen und zwar, dass das Pensionssystem ohne Migration (so ist es leider liebe Protestwähler) über kurz oder lang zusammenbrechen würde, hätten wir in Zukunft keinen Zuzug, aber das würde ja auch nur die Wählergruppe betreffen, die hauptsächlich Herrn Strache gewählt hat. Ich wäre ja schon gespannt, wen man dann als Sündenbock findet.

    So, das war einmal ein teil meiner 2 cents.

  • Philipp K.u.K.
    immer zu langsam
    • 1. Oktober 2008 um 15:44
    • #175

    Weil einige undemokratische user hier im forum offensichtlich Wahlergebnisse nicht akzeptieren können (im Volksmund mittlerweile "Schüsselitis" genannt), möchte ich ein posting von mir wiederholen, welches ich bereits sinngemäß an früherer Stelle geschrieben habe:

    Jemand, der in die Wahlzelle geht, ist genauso ein Mensch, wenn er sein Kreuzerl beim BZÖ, bei der FPÖ macht, wie jeder andere, der sein Kreuzerl eben sonst wo macht. Wenn ich den Kärntner Spitzenkandidaten des LIF höre, der sagt, dass er sich "für Österreich schämt", frage ich wohl mit Berechtigung nach seinem Demokratieverständnis. Genauso finde ich Meldungen hier im Forum unsinnig, in denen Wähler, die links der Mitte gewählt haben sinngemäß als "Demokraten" bewertet werden, aber Leute, die vielleicht BZÖ oder FPÖ gewählt haben - mehr oder weniger - als "Demokratieschädlinge" bezeichnet werden. Faschismus gegen (angebliche) Faschisten ist nämlich auch Faschismus. Man sollte einfach lernen, demokratische Entscheidungen zu respektieren. Und eine Wahl ist die ursprünglichste Form einer demokratischen Entscheidung!

    Lg

    Lukas

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