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Allerlei aus aller Welt

  • TsaTsa
  • 12. September 2008 um 07:29
  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 23. Oktober 2008 um 15:10
    • #26
    Zitat von quasidodo

    wem rattenbraten nicht behagt, der ißt halt sumpfbiber. :D

    Verwendet wird meist der gesamte Tierkörper: Die Zerlegung erfolgt in Rücken, Keule, Filet und Biberklein. Die Innereien eignen sich gut zur Herstellung von Pasteten. Das Fleisch wird an interessierte Metzgereien oder per Direktvertrieb verkauft. Dabei trägt das Fleisch aber den Namen Sumpfbiber, da sich „Biberratte“ nur schwer absetzen lässt.


    http://www-proj.loel.hs-anhalt.de/oeko/exoten/pr…ion/nutria.html
    ich sollt mich echt mal umhören. hab ja schon einige "exoten" genossen, aber biber geht mir noch ab. und die nächste fastenzeit kommt ja bestimmt. :whistling:

    sonntags läuft auf RTL2 eine sendung "Krasse Küche mit Andrew Zimmern" da hats noch einige exoten dabei, die dir warscheinlich aber weniger den mund wässern würden :D wäääk. 2x habe ich mir das angeschaut, zum teil interessant aber später bei der kocherei und dem weissichnichtwasindemtopfist hats bei mir abgelöscht :S

  • Weinbeisser
    NHL
    • 23. Oktober 2008 um 21:25
    • Offizieller Beitrag
    • #27
    Zitat von DaveSugarShand

    andererseits werden sie bei uns in Österreich ohne Schonzeit gejagt, weil sie Überträger der Tollwut sind.

    Gilt die Tollwut in Ö nicht als ausgerottet?

    • Vorheriger offizieller Beitrag
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  • Cosmicduck
    Nationalliga
    • 24. Oktober 2008 um 06:27
    • #28

    http://www.thelocal.se/15138.html

  • gino44
    Highlander
    • 24. Oktober 2008 um 07:05
    • #29
    Zitat von Weinbeisser

    Gilt die Tollwut in Ö nicht als ausgerottet?

    Nicht ganz! In Kärnten wird aus diesem Grund die Schutzimpfung der Füchse mit eigens präperierten Ködern vor allem in den Bezirken betrieben, die an Slowenien grenzen, wo derartige Impfungen nicht durchgeführt werden und so hin und wieder ein Tollwutfall über die Grenze gerutscht ist.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 24. Oktober 2008 um 07:09
    • #30

    bei uns in der schweiz gilt die tollwut als ausgerottet

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 18. November 2008 um 11:11
    • #31

    http://www.blick.ch/news/tierwelt/…s-helfen-105489

    ;( oh gott ;(

  • Weinbeisser
    NHL
    • 18. November 2008 um 22:50
    • Offizieller Beitrag
    • #32
    Zitat von TsaTsa

    http://www.blick.ch/news/tierwelt/…s-helfen-105489

    Wie vielen Tieren könnte man wohl dort mit dem Geld helfen, das es kostet, diesen 1 Hund in die USA zu bringen!

    • Vorheriger offizieller Beitrag
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  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 25. November 2008 um 11:43
    • #33

    http://www.20min.ch/sport/fussball/story/24799041

    aua! das tut weh :S

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 1. Dezember 2008 um 08:52
    • #34

    wahlen von gestern in der schweiz.

    endlich mal was gutes
    Zürcher Stimmvolk sagt klar Ja zum Kampfhunde-Verbot
    Die Pitbull-Attacke auf Süleyman ist unvergessen – nun reagierte das Stimmvolk massiv: Kampfhunde sind im Kanton Zürich künftig verboten.
    [Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/images/content/2/5/1/25197651/3/1.jpg] 
    Kampfhunde wie etwa Pitbulls (rechts) sind künftig verboten. (Bild: Keystone)

    [Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/images/icons/icon_mehr_new.gif]Zürich: Vier Kampfhunderassen werden verboten

    Der Tod des 6-jährigen Süleyman vor drei Jahren in Oberglatt hat die Forderung nach einem Kampfhunde-Verbot ins Rollen gebracht. Gestern stimmten 80 Prozent der Zürcher für ein neues Hundegesetz. Mit 61 Prozent angenommen wurde auch das Verbot der Kampfhunderassen American Staffordshire Terrier, Bullterrier, Staffordshire Bullterrier und American Pitbull. «Die Zürcher haben Angst vor Kampfhunden», so Sicherheitsdirektor Hans Hollenstein (CVP). Deshalb sei das Resultat so deutlich ausgefallen.

    Von den 60  000 im Kanton Zürich registrierten Hunden gehören 500 bis 600 Tiere zu den gefährlichen Rassen. «Kampfhunde, die bis jetzt angemeldet sind, dürfen im Kanton weiterleben», sagt Hollenstein. Die Besitzer dieser Tiere müssten aber – bis spätestens drei Monate nach Inkrafttreten des Gesetzes – eine Haltebewilligung einholen. Danach ist Schluss: Kampfhunde dürfen weder gezüchtet noch in den Kanton eingeführt werden. In Kraft treten soll das Gesetz 2009.

    Für Hansruedi Weinmann von der Zürcher Sektion der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft ist das Verbot nicht umsetzbar, weil viele Halter ihre Kampfhunde nicht anmelden.

    Für die «Vernunft des Herzens»
    Die Schweizer Presse erklärt sich die Annahme der Unverjährbarkeits-Initiative mit dem hochemotionalen Thema der Sexualdelikte an Kindern. Bundesrat und Parlament hätten die Brisanz der Vorlage unterschätzt.

    [Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/images/icons/icon_dossier_new.gif]Dossier: Abstimmungen 30. November 2008 — Resultate

    [Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/images/icons/icon_mehr_new.gif]Volk sagt zweimal Ja und dreimal Nein

    [Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/images/icons/icon_mehr_new.gif]Eine «nicht ganz einfache» Umsetzung

    [Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/images/icons/icon_mehr_new.gif]Sexualdelikte an Kindern: Keine Verjährung mehr

    Der indirekte Gegenvorschlag, pädophile Täter statt bis ans Lebensende der Opfer bis zu deren 33. Altersjahr belangen zu können, sei «entschieden zu wenig weit» gegangen, schreibt «Die Südostschweiz». Hätten sich Bundesrat und Parlament die Verjährungsfrist bei 45 oder 50 angesetzt, «hätte die Initiative wohl weniger Chancen gehabt».

    Nun habe das Parlament die «heikle Aufgabe, aufgrund des vage formulierten Initiativtextes ein Gesetz auszuarbeiten». Und dann werde künftig der Mord an einem Kind milder bestraft als dessen Missbrauch. Das sei «mehr als unverhältnismässig».

    Die «Zürcher Landzeitung» stellt die Frage, «ob das Schweizer Strafrecht nicht an sich zu überdenken ist» und etwa auch Mord für unverjährbar erkärt werden müsste.

    In die gleiche Kerbe schlägt die «Basler Zeitung». Bund und Parlament würden an der nun geschaffenen ungleichen Behandlung schwerer Straftaten «noch zu beissen haben». Das Parlament habe die Chance verpasst diese Problematik mit einem guten Gegenvorschlag zu vermeiden.

    Die Gegner hätten mit ihren Gegenvorschlag nicht vermitteln können, dass sie ebenso besorgt seien um das Schicksal der Opfer wie es die Initianten seien, meint die Westschweizer Zeitung «Le Temps».

    Vor die Wahl gestellt, auf die Vernunft oder aufs Herz zu hören, habe sich das Stimmvolk für die «Vernunft des Herzen» entschieden, schreibt der «Quotidien Jurassien».

    Mehrere Kommentare machten den Querverweis auf die 2004 angenommene Verwahrungsinitiative. «Beide Resultate zeigen, wie hoch das Volk den Schutz der Kinder wertet», schreibt der «Tages-Anzeiger».

    Direkte Demokratie sei eine «unbequeme Staatsform». Die Mehrheit setze auf «radikale Lösungen, wenn der Eindruck vorherrsche, sie werde von Politikern, Experten, Juristen und Medien nicht ernst genommen».

    Erneut habe das Volk «einen besseren Opferschutz politisch stärker gewichtet als juristische Einwände», heisst es in der «Neuen Zürcher Zeitung». Mit Blick auf die Initiative zur Ausschaffung straffälliger Ausländer schreibt die NZZ, die Politik müsse Antworten finden, wolle sie «nicht mit weiteren Umsetzungsprobemen konfrontiert werden».

  • Online
    Fan_atic01
    Leftwing
    • 2. Dezember 2008 um 13:10
    • Offizieller Beitrag
    • #35

    Einlage in der Nachspielzeit
    Ausschluss ist laut FIFA-Regulativ regelkonform.Eigentlich sollte sich Panathinaikos-Legionär Andreas Ivanschitz freuen, wenn ein 1:1 zu Hause gegen Asteras Tripolis auch drei Tage später die griechischen Medien dominiert.

    Aber nicht sein Assist zum Führungstreffer in der 45. Minute sorgt weiter für Gesprächsstoff, sondern die Rote Karte für Asteras-Spieler Adrian Bastia.
    Der argentinische Mittelfeldspieler wurde zwar regelkonform in der Nachspielzeit vom Platz gestellt, gefoult hat der 29-Jährige aber einen Fan, der das Spielfeld stürmte.
    Watch

    :thumbup:

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  • sicsche
    Nightfall
    • 2. Dezember 2008 um 13:22
    • #36

    Kanns zwar nachvollziehen aber finde die Rote für die Aktion schwer übertrieben weil nich gesundheitsgefährdend, brutal oder sonst was....

    TsaTsa wie verliefen bei euch eigentlich die Diskussionen bezüglich der Cannabis Freigabe?

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 2. Dezember 2008 um 13:32
    • #37
    Zitat von sicsche

    Kanns zwar nachvollziehen aber finde die Rote für die Aktion schwer übertrieben weil nich gesundheitsgefährdend, brutal oder sonst was....

    TsaTsa wie verliefen bei euch eigentlich die Diskussionen bezüglich der Cannabis Freigabe?


    Die eidgenössische Abstimmung hat vier erwartete Resultate und eine Überraschung gebracht. Die Hanf- und AHV-Initiative sowie das Volksbegehren zur Einschränkung des Verbandsbeschwerderechts sind abgelehnt worden.

    Drogenpolitik des Bundes gestützt
    Mit dem Ja zur Revision des Betäubungsmittelgesetzes und dem Nein zur Hanf-Initiative stellte sich das Volk zum vierten Mal innerhalb von elf Jahren hinter die Drogenpolitik des Bundes.

    1'456'336 (63,2 Prozent) Nein gegen 848'470 (36,8 Prozent) Ja lautete das Ergebnis zur Volksinitiative «Für eine vernünftige Hanf-Politik mit wirksamem Jugendschutz». Kein Kanton wollte den Cannabis-Konsum entkriminalisieren. Das revidierte Betäubungsmittelgesetz schliesslich nahm die Volkshürde mit 1'541'227 (68,0 Prozent) Ja gegen 723'741 (32,0 Prozent) Nein.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 9. Dezember 2008 um 07:42
    • #38

    Die Deutschen sind die besten Autofahrer
    Die Deutschen sind laut einer Umfrage die besten Autofahrer Westeuropas. Dies ergab eine repräsentative Umfrage der Versicherung Axa. Die Schweizer landeten auf Platz drei.
    Die Rangliste


    1. Deutschland
    2. Grossbritannien
    3. Schweiz
    4. Frankreich
    5. Schweden
    6. Luxembourg
    7. Belgien
    8. Spanien
    9. Niederlande



    Der französische Versicherungskonzern Axa wollte wissen, was Westeuropas Autofahrer über ihr Fahrverhalten denken und wie sie andere bewerten. Für diese Studie wurden in neun Ländern rund 7200 Autofahrer befragt. Die Deutschen landeten in fünf Kategorien auf Platz eins und in den anderen vier auf Platz zwei. Auch sie selbst hielten sich in der Umfrage für die besten Autofahrer des Kontinents, obwohl 47 Prozent der deutschen Teilnehmer ihren Fahrstil als aggressiv bezeichneten. Platz zwei sicherten sich die Briten. Die Schweizer Autofahrer erreichten immerhin den dritten Rang.


    Rund 75 Prozent der Befragten gaben an, sich auf Europas Strassen sicher zu fühlen, wobei die Tendenz abnehmend ist. Ein Grund könnte nach Ansicht der Axa die steigende Verkehrsdichte sein. Viele Europäer fühlen sich auf der Landstrasse am sichersten, obwohl gerade dort am meisten Unfälle passieren


    Dichtes Auffahren als Sicherheitsrisiko


    Als grösstes Sicherheitsrisiko im Verkehr empfinden die Teilnehmer ein zu dichtes Auffahren, gefolgt von Fahren ohne Gurt, Telefonieren ohne Freisprechanlage und das Fahren unter Alkoholeinfluss. Das Tempolimit betrachten viele als wichtige Massnahme zur Senkung der Anzahl schwerer Unfälle, obwohl fast die Hälfte der Befragten ein Bussgeld wegen erhöhter Geschwindigkeit zu bezahlen hatte. Zwölf Prozent glauben jedoch, dass Bussen wegen zu schnellen Fahrens nur dafür seien, um zusätzliche Einnahmequellen für die Behörden zu generieren.


    Bei der Frage, was ihr Fahrverhalten beeinflusst, sagten die meisten Westeuropäer mit 62 Prozent «das Bewusstsein für Risiken im Verkehr» dicht gefolgt vom Benzinpreis mit 59 Prozent.


    ja, das sieht man, wenn sie bei uns in den bergen herumkurven :P

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 14. Dezember 2008 um 13:52
    • #39

    http://www.tagesanzeiger.ch/panorama/vermi…/story/19613350

    manchmal frage ich mich schon ob die kids langsam am verblöden sind :huh:

  • Stylaz
    GOON
    • 14. Dezember 2008 um 15:30
    • #40

    Das hat es zu meiner schulzeit auch schon gegeben. bis mal der rtw kam, dnn war ruhe damit!

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 18. Dezember 2008 um 07:42
    • #41

    http://www.tagesanzeiger.ch/digital/comput…/story/16387290

  • Dopamin
    Blaues Bluat
    • 18. Dezember 2008 um 07:52
    • #42

    He lol wie dumm muss man sein um sein Notebook ins Backrohr zu stellen

  • AlexR
    EBEL
    • 27. Dezember 2008 um 14:03
    • #43

    Aus den Welten des Internetes: https://www.eishockeyforum.at/www.rent-a-cow.ch :thumbup: ^^

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 5. Januar 2009 um 10:38
    • #44

    Das Ende des Maya-Kalenders
    Schon wieder: Die Welt geht unter!

    Das ist die schlechte Nachricht. Die gute ist, dass wir noch vier Jahre Zeit haben um zu erledigen, was immer wir zu erledigen haben. Dann aber ist Schluss, denn der Kalender der Maya hat dann ein Ende.
    [Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/images/content/2/0/0/20006087/3/1.jpg] 
    Der Maya-Kalender hat bald ausgedient.
    Im Dezember 2012 endet der Kalender der Mayas. Nach uraltem Glauben endet damit auch die Zeit. Was danach kommt - Weltuntergang oder ein neues Zeitalter - wird sich weisen.

    Die Mayas benutzten laut bild.de zwei Kalendersysteme: Den ritualen Tzolkin, bei dem sich die Daten alle 260 Tage wiederholten und den zivilen Haab, bei dem sich die Daten alle 365 Tage wiederholen. Die Kombination beider Kalender wiederholte sich alle 52 Jahre – bis sie nach 5125 Jahren plötzlich endet. Dort sahen die Mayas ein neues Jahr, das Jahr 0.

    Was passiert am Ende des Maya-Kalenders?

    Am Endtag (nach unserer Rechnung 21. Dezember 2012) durchquert die Sonne genau die Hauptebene der Milchstrasse. Ein Ereignis, das die Menschheit bisher nicht erlebt hat, da es nur ca. alle 28 500 Jahre geschieht. Darüber, was dann geschieht, sind sich die Expterten nicht einig, hier einige der Szenarien:

    - Ein Sternentor öffnet sich in der Galaxis – als Eingangstor für ausserirdische Zivilisationen.

    - Eine weltweite Katastrophe (Kometeneinschlag oder Flut) gefährdet das Überleben der gesamten Menschheit.

    - Aufstieg der Menschheit in eine höhere spirituelle Dimension, neuartige Erfindungen.

    Der Maya-Forscher Kössner zeigt sich gegenüber bild.de optimistisch. laut ihm könne sich die Umstellungsphase 2012 chaotisch gestalten. Doch gehe er von einer Höherentwicklung in der Natur und Gesellschaft zum Besseren aus.

    Ein Grossteil der Wissenschaftler glaubt jedoch an keine der Thesen. So meinte Prof. Dr. Gerhard Neukum der Freien Universität Berlin, dass aus Sicht der seriösen Planetenforschung 2012 keine ungewöhnlichen Ereignisse zu erwarten seien


    Der Fluch des Indianers

    Verfluchte US-Präsidenten
    Indianerhäuptling Tecumseh belegte 1811 alle US-Präsidenten mit einem Fluch. Dieser wurde erstmals 1841 wirksam und trifft seither jeden Präsidenten, der in einem Jahr, das mit Null endet, gewählt wurde. Mit einer Ausnahme. Bis jetzt.
    [Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/images/content/2/4/5/24595192/18/1.jpg] 
    Fluch über dem Weissen Haus: Häuptling Tecumseh (links) und sein Bruder

    Tecumseh
    eigentlich Tecumtha oder Tikamthi = der sich niederduckende Berglöwe (1768 bis 1813) war ein bekannter politischer und militärischer Führer der nordamerikanischen Indianer vom Volk der Shawnee. Er genoss schon zu Lebzeiten ein sehr hohes Ansehen unter seinen Mitmenschen und ist heute noch ein Vorbild für viele Indianer. Sein ganzes Leben lang verfolgte er den Traum, eine grosse indianische Allianz zu bilden, die stark genug wäre, den Weissen die Stirn zu bieten und sie so zum Frieden zwingen zu können.

    Schlacht bei Tippecanoe
    1811 kämpften Truppen der Vereinigten Staaten von Amerika unter der Führung des damaligen Gouverneurs William Henry Harrison gegen Tecumsehs indianische Konföderation. Die Schlacht fand vor Prophetstown, dem Hauptlager der indianischen Konföderation in der Nähe des heutigen Battle Ground, statt. Harrison siegte und liess Prophetstown abbrennen und handelte sich so den Fluch des Häuptlings ein.

    Wikipedia


    William Henry Harrison war der US-Präsident mit der kürzesten Amtszeit. Während seiner Amtseinführung im März 1841 hielt er im Freien eine sehr lange Rede, ohne Mantel in klirrender Kälte. 30 Tage später starb er an einer Lungenentzündung.

    Wäre er auch gestorben, wenn er nie dem Indianerhäuptling Tecumseh begegnet wäre und dieser keinen Fluch über ihn verhängt hätte?
    Und das kam so: Als Harrison noch Gouverneur war, führte er 1811 die Schlacht bei Tippecanoe die er gegen Indianerstämme unter der Führung von Häuptling Tecumseh gewann.

    Die tödlichen Nullerjahre

    Dieser soll laut freenet.de den in den USA als Kriegshelden gefeierten Gouverneur verflucht haben. Mit einem Fluch, der bis heute auf allen US-Präsidenten liegt. Der sich aber nur auszuwirken scheint, wenn die Präsidenten in einem Jahr mit einer Null am Ende gewählt wurden, oder eine ihrer folgenden Amtszeiten dann begann. Denn bis heute starb jeder dieser Präsidenten noch während der Amtszeit. Mit einer Ausnahme, die den noch amtierenden Präsidenten Bush hoffen lässt, dass sich Tecumsehs Fluch im Laufe der Jahre abgeschwächt hat.

    Die Liste der Verfluchten

    1860, Abraham Lincoln
    1860 wurde Abraham Lincoln gewählt. Die USA wurden während seiner Amtszeit in den Bürgenkrieg von 1861 - 1865 verwickelt, der mit der Kapitulation von General Robert E. Lee am 9. April 1865 endete. Nur fünf Tage später, am 14. April 1865, wurde Lincoln von einem Sympathisanten der Südstaaten, John Wilkes Booth, erschossen.

    1880, James Garfield
    1880 gewann James Garfield das Rennen um das Weisse Haus. Er wurde am 4. März 1881 vereidigt und bereits am 2. Juli desselben Jahres vom geistig verwirrten Charles J. Guiteau angeschossen. Die schweren Verletzungen führten zu seinem Tod am 19. September 1881.

    1900, William McKinley
    1900 bestätigten die Wähler William McKinley für eine zweite Amtszeit. Am 6. September 1901 wurde er vom sich als Anarchisten bezeichnenden Leon F. Czolgosz angeschossen und starb daraufhin am 14. September.

    1920, Warren G. Harding
    1920 wurde Warren G. Harding gewählt. Am 2. August 1923 starb er im Palace Hotel in San Francisco an einem Herzinfarkt, während er sich auf einer Reise durch die USA befand.

    1940, Franklin Roosevelt
    1940 begann für Franklin Roosevelt seine dritte Amtszeit. Er starb am 12. April 1945, während seiner vierten Amtszeit, an einer Gehirnblutung.

    1960, John F. Kennedy
    1960 wurde mit John F. Kennedy der jüngste US-Präsident der Geschichte gewählt. Am 22. November 1963 wurde Kennedy in Dallas erschossen. Lee Harvey Oswald wurde für schuldig befunden, die tödlichen Schüsse abgegeben zu haben.

    1980, Ronald Reagan
    1980 wurde Ronald Reagan als bisher ältester Kandidat ins Weisse Haus gewählt. Am 30. März 1891 verübte John Hinckley ein Attentat auf den Präsidenten. Eine Kugel traf Reagan, doch er konnte gerettet werden. Reagan ist damit der erste Präsident, der Tecumsehs Fluch überlebt hat.

    2000, George W. Bush
    Im Jahr 2000 wurde George W. Bush gewählt. 2002 verschluckte er sich auf seinem Fernsehsessel an einer Bretzel, stürzte zu Boden und war einige Zeit bewusstlos. Die grosse Frage bleibt, ob Tecumsehs Fluch mit dem gescheiterten Attentat auf Ronald Reagan endgültig gebrochen wurde, oder nicht. Die Amtszeit von Präsident Bush endet erst am 20. Januar 2009

    [Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/diashow/22045/1878315-6631195b8378e08abbc4493f33fef4bc.JPG] 
    Das Bild zeigt eine Szene aus dem Jahr 1810, als Tecumseh den damaligen Gouverneur und späteren US-Präsidenten

    Einmal editiert, zuletzt von TsaTsa (5. Januar 2009 um 10:45)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 8. Januar 2009 um 12:57
    • #45

    [Blockierte Grafik: http://is.blick.ch/img/txt/V/1/RGV1dHNjaGUga2xhdWVuIE1hdHRlcmhvcm4gLSB1bmQgc2NoZW5rZW4gZXMgZGVuINZzdGVycmVpY2hlcm4=_Pxgen_t_500xA_35.gif]

    Von Beat Michel | 07:19 | 08.01.2009
    Das «Horu» zieht Millionen Touristen ins Wallis. Jetzt soll der schönste Berg der Welt auch bei der Konkurrenz für volle Kassen sorgen.
    [Blockierte Grafik: http://is.blick.ch/img/gen/W/a/HBWaRggx_Pxgen_rc_500xA,500x302+0+0.jpg] 
    Horu auf Abwegen Das Skigebiet Postalm ist in Wirklichkeit eine liebliche Hügellandschaft ... (ZVG)

    Das Matterhorn. Die Krone des Wallis hat es dem deutschen Reiseveranstalter Neckermann Reisen angetan. Die zuständige Werberin hat das «Horu» als Motiv für die aktuelle Berg und Schnee-Kampagne ausgewählt.

    Aber auf dem Plakat für die Reisebüros in Deutschland wird nicht das Wallis beworben, sondern der Wolfgangsee und das Postalm-Winter-Wunderland. Ein kleines Skigebiet in Österreich auf 1200 bis 1700 Metern über Meer. Hügelchen, die mit der mächtigen Bergwelt im Wallis nicht das Geringste gemeinsam haben. Das Einzige, was hier an das Matterhorn gemahnt, sind höchstens die Toblerone-Schokoladen in den Läden.

    Im Wallis erregt das Plakat Unmut: «Die Werbung ist eine Mogelpackung. Das ist schlicht nicht akzeptabel», sagt Urs Zenhäusern, Direktor von Wallis Tourismus. «Es ist furchtbar billig von Neckermann Reisen, so auf Kundenfang zu gehen.»

    In Zermatt selber reagiert man ebenfalls genervt: «Es ist schäbig, sich mit fremden Federn zu schmücken», sagt Daniel Luggen, Tourismusdirektor von Zermatt. «Wir können aber leider nichts dagegen tun.

    Schützen lassen habe sich nur das Wort ‹Matterhorn›. Das Bild dagegen dürfe weiterhin frei verwendet werden.»

    Nach Gesetz geht die Marketingsidee von Neckermann also in Ordnung. Aber für das Business ist sie schlecht. Die Österreicher sind ebenfalls empört. Hans Wieser, Tourismusdirektor der Region Wolfgangsee, fällt aus allen Wolken, als er von der Werbung erfährt. «Um Gottes willen …», sagt er. «Das darf nicht wahr sein.» Es gebe genügend schöne Bilder aus der Region. «Wir werden das mit Neckermann Reisen schon regeln.»

    Neckermann bezeichnet die Werbung selber als «unglücklich». Das Motiv werde aber auch für Destinationen in der Schweiz verwendet, tröstet Sprecherin Anja Bongers. Für zwei Hotels in Zermatt, aber auch für die Bündner Skiorte Savognin, Klosters und Davos. Was das Horu hier verloren hat, bleibt Neckermanns Geheimnis.

    was sind denn das für dummdödis die dütschen :thumbdown:

  • Weinbeisser
    NHL
    • 8. Januar 2009 um 20:19
    • Offizieller Beitrag
    • #46

    Je mehr sich die Schweizer darüber aufregen, desto bekannter wird die Werbung und desto erfolgreicher ist sie. Also spielt man nur dem Werbenden in die Hände.

    Aber vielleicht wollen damit die Verantwortlichen in der Schweiz damit nur davon ablenken, dass man im Tourismus vieles versäumt hat und jahrelang hinterherhinkt.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 11. Januar 2009 um 10:25
    • #47

    Wissenschaftliches


    Faulheit im Erbgut

    Eigentlich ist der Mensch der geborene Langstreckenläufer. Doch lieber sitzt er auf dem Sofa und isst Chips. Der innere Schweinehund versteckt sich in unseren Genen. Von Sabine Sütterlin

    Bewegung fördert die Gesundheit. Unermüdlich findet die Forschung neue Belege dafür: Sport beugt Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor, hilft gegen Depressionen, stärkt das Immunsystem und hält das Altern auf. Alle wissen es – aber warum bekommen trotzdem so wenige ihr Hinterteil vom Sessel hoch?

    Studien an Mäusen deuten auf eine genetisch verankerte Neigung zur Trägheit hin: Ein Forscherteam um den amerikanischen Wissenschafter Timothy Lightfoot von der University of North Carolina suchte nach Unterschieden im Erbgut zweier Mäusestämme. Der hochaktive Stamm drehte das Laufrad schneller und ausdauernder als die Artgenossen des anderen Stamms, die den Tag gerne ein bisschen gemütlicher verstreichen liessen. Der Vergleich zwischen den beiden Stämmen ergab, dass mindestens sechs Genvarianten damit zu tun haben, wie regsam sich die Mäuse verhalten.

    Auch beim Menschen könnten folglich die Gene und nicht unsere mangelnde Disziplin daran schuld sein, dass wir uns lieber aufs Sofa setzen und Chips essen, statt mit Elan durch die winterliche Kälte zu joggen – ein moralischer Freispruch, der unser gequältes Gewissen beruhigen würde. Speckröllchen

    Auf diese Aussage würde sich heute kein Wissenschafter festnageln lassen. Doch immerhin: Dass die körperliche Fitness von genetischen Faktoren beeinflusst wird, zeigt mittlerweile eine grosse Anzahl von Studien. Der kanadische Sportmediziner Claude Bouchard sammelt seit 1992 systematisch solche Hinweise. Aus seinen Daten lässt sich unter anderem ableiten, dass die Erbanlagen beeinflussen, wie stark sich die maximale Sauerstoffaufnahme durch sportliche Betätigung individuell steigern lässt. Damit ist bis dato zwar noch kein Beweis erbracht, dass auch zwischen körperlicher Trägheit und den Genen ein Zusammenhang besteht, doch erscheint diese Hypothese plausibel. Denn Bewegungsarmut und Fitness sind keine voneinander unabhängigen Grössen. Andere Studien zeigen zudem, dass auch die Neigung, Speckröllchen anzusetzen, individuell von den Erbanlagen beeinflusst wird.

    Die genetische Ausstattung des Menschen hat sich über Hunderttausende oder Millionen Jahre entwickelt – auf die Annehmlichkeiten der Zivilisation haben die Gene daher noch nicht ausreichend reagieren können, was die bekannten schädlichen Folgen für die Gesundheit zur Folge hat.

    «Es hört sich [heute] wie ein Widerspruch an, aber der Mensch ist ein geborener Läufer», sagt der Evolutionsbiologe Josef Reichholf, Leiter der Zoologischen Staatssammlung in München. Eines seiner Sachbücher beschäftigt sich mit dem sportlichen Ehrgeiz als Triebkraft in der Evolution des Menschen.

    So kann der Mensch im Prinzip bis zu 600 Kilometer am Stück rennen, eine Distanz, die Buschmänner im südlichen Afrika auch tatsächlich zurücklegen. «Das schafft kein Rennpferd oder Windhund», sagt Reichholf. Vor allem aber fordere kein anderes Lebewesen seine Artgenossen zum sportlichen Wettstreit auf, freiwillig, aus purer Lust am Laufen – die durch die Ausschüttung glücklich machender Endorphine im Gehirn noch gefördert wird: «Bei Heranwachsenden vor allem in Entwicklungsländern, denen keines der modernen Freizeitangebote zur Verfügung steht, kann man noch beobachten, wie sie um die Wette laufen.»

    Wenn in der Evolution nun aber Gene überlebt haben, die den Menschen träge sein lassen – obwohl dies im bewegungsarmen, modernen Alltag gesundheitlich nur noch schadet – müssen diese Gene zumindest früher von Nutzen gewesen sein. Sie müssen ihren Trägern einen Selektionsvorteil in der Evolution gebracht haben, andernfalls wären sie schon lange ausgestorben. Die Faulheit muss sich also in unserer Vorgeschichte gelohnt haben.

    «Möglicherweise hatten die Sesshafteren mehr Nachkommen», meint Josef Reichholf, «so verschob sich langsam das Zahlenverhältnis.» Vielleicht war auch ein haushälterischer Umgang mit Energie von Vorteil.

    Was folgt daraus für jene, die sich lieber gemütlich in den Sessel kuscheln, als durch den Wald zu joggen? Dürfen wir uns jetzt einfach ohne schlechtes Gewissen zurücklehnen? Im Gegenteil, sagen Mediziner. Vielmehr müssen wir nur umso stärker gegen den inneren Schweinehund ankämpfen, was, ein bisschen Disziplin vorausgesetzt, auch funktioniert. Denn «kein Merkmal wird zu hundert Prozent von den Genen bestimmt», wie der Sportmediziner Bernd Wolfarth von der TU München sagt.
    Zwillingsstudie

    Wie dem auch sei – für die Faulen unter uns könnten andere Forschungsbefunde viel motivierender wirken: Eine finnische Zwillingsstudie kam zum Ergebnis, dass Bewegung sich positiv auf die Aktivität von Genen auswirkt, die für die Umwandlung von Nahrungsbestandteilen in Energie in den Kraftwerken unserer Zellen, den Mitochondrien, zuständig sind. Funktionieren diese Gene nur eingeschränkt, kann dies zu einer Insulinresistenz führen, die wiederum die Entstehung von Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigt. Das schlechte Funktionieren ist demnach nicht Schicksal, sondern durch den Lebensstil beeinflussbar.

    Auch Menschen, die genetisch bedingt zu Fettleibigkeit neigen, sind nicht automatisch dick. Vielmehr weiss man aufgrund einer Anfang September veröffentlichten Studie unter den Amischen, einer abgeschieden lebenden und genetisch relativ homogenen Religionsgemeinschaft in den Vereinigten Staaten, dass Träger der ungünstigen Genvariante, die sich dennoch viel bewegen, nicht dicker werden als der Durchschnitt.

    Braucht jemand jetzt noch einen Tritt? Erst kürzlich berichteten Mediziner der Uni Genf über einen gelungenen Versuch: 77 Uni-Mitarbeiter, die bewegungsarm leben, verzichteten 12 Wochen lang auf die Benutzung des Lifts und stiegen stattdessen Treppen. Die Probanden verloren dabei durchschnittlich 1,7 Prozent ihrer Fettmasse, senkten ihren Blutdruck um 2,3 Prozent und das potenziell schädliche LDL-Cholesterin um 3,9 Prozent.

    Auch Menschen, die genetisch bedingt zu Fettleibigkeit neigen, sind nicht automatisch dick.

    aus der NZZ.online

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 21. Januar 2009 um 11:02
    • #48

    Der Berner Waldgeist

    BLICK fand das Versteck der verschollenen Gabriele S.

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    Von Hannes Heldstab | 00:21 | 21.01.2009
    Im Grauholz zeigte die seit 12 Jahren verschollene Gabriele S. (52) vor ihrer letzten kalten Nacht BLICK ihr Wintercamp. Heute holen Verwandte den «Waldgeist von Bolligen» ab.
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    «Waldgeist» Etwas misstrauisch erst, dann immer freundlicher begegnet Gabriele S. den BLICK-Reportern im Dickicht des Grauholzwaldes. (Peter Gerber)

    Der Schnee im Wald ist pflotschig. Steil gehts bergauf. Kahle Buchenstauden stehen dicht an dicht. Irgendwo hier im Grauholzwald lebt seit letztem Februar Gabriele S. in einer Erdmulde, notdürftig geschützt mit Plastikplanen.

    So viel jedenfalls haben die Gemeinde Bolligen BE und der für den Wald zuständige Forstmeister bestätigt. Auch die Berner Kapo, welche die vor zwölf Jahren aus dem brandenburgischen Belzig verschwundene Frau kontrollierte.

    Sie alle haben versucht, die Einsiedlerin vor Neugierigen abzuschirmen. Immer mit der Begründung, sie wolle nichts von ihrer Familie wissen. Sie habe verlangt, ihr Aufenthaltsort dürfe nicht publik gemacht werden.

    Plötzlich steht sie da, im Dreck zwischen Stauden und Baumstämmen. «Hallo, was wollen Sie?», ruft sie. Dann kommt Gabriele S. auf dem Trampelpfad in durchnässten Adidas-Turnschuhen flink näher.

    Ihr Haar schimmert grau durch die graubraune Häkel-Kappe. Das Gesicht hager, die Augen misstrauisch – aber zugleich freundlich.

    «Es sind heute schon viele von der Gemeinde und der Polizei da gewesen», sagt sie. «Sie wollen, dass ich aus dem Wald verschwinde. Seid ihr von der Presse oder vom Fernsehen?»

    Es folgt kein Wutausbruch, kein schroffes «Haut ab!», als sie vernimmt, dass Zeitungsleute mit ihr reden wollen. «Was soll denn bei mir so interessant sein?», fragt sie. Und kann es nicht fassen, dass ihr Leben bei bitterster Kälte im Wald und ihre 12-jährige Odyssee durch diverse Länder neugierig machen. «Ich wollte nach Rom, als ich aus Belzig gegangen bin. Aber nicht zum Papst, wie Leute behaupten.»

    Einen klaren Grund für ihr Abtauchen will die eigenartige Frau nicht angeben. «Aber ohne Gott, der mir immer beigestanden ist, hätte ich es nicht durchgestanden», erklärt sie. «Das hat mich stark gemacht. Und unabhängig.»

    Am steilen Abhang hat sich die Einsiedlerin in einer Mulde in einem Verschlag aus halbverfaulten Balken und Brettern, den seinerzeit wohl Holzer hergerichtet hatten, häuslich eingerichtet. Mit ihrem Schirm und aufgetrennten Abfallsäcken.

    Hier kriecht Gabriele S. unter. Hier schläft sie in einem alten Schlafsack: «Die Kälte tut mir nichts. Mir gehts besser als jedem Alki oder Drogensüchtigen.»

    In der Mulde macht sie gelegentlich ein Feuer, kocht sich einfachste Mahlzeiten. «Ich hatte noch etwas Geld, als ich wegging», erklärt sie. «In wärmeren Jahreszeiten lebe ich häufig auch von den Früchten im Wald. Und manchmal stecken mir nette Leute etwas zu. So überlebte ich im Wald.» Vegetarierin sei sie nicht, «ich mag gern auch ein Würstchen» lacht sie. «Aber gejagt habe ich nie.»

    Je länger man mit der Frau in der verschmutzten Jacke und den erstaunlich sauberen Jeans spricht, desto fröhlicher wird sie. «Jetzt freu ich mich doch ein bisschen, dass meine Verwandten mich abholen kommen», sagt sie. «Ich werde auch keine Probleme damit haben, bald wieder in einer Wohnung zu leben. Aber bestimmt werde ich wieder in den Wald gehen.»

    Irgendwie liegt ihr das im Blut: «Mein Vater war Forstingenieur.»

    * Name der Redaktion bekannt

  • Bully-Boy
    EBEL
    • 25. Januar 2009 um 18:27
    • #49

    wenn Essen töten könnte:

    http://www.wimp.com/badmeal/

  • Senior-Crack
    NHL
    • 30. Januar 2009 um 06:58
    • #50

    Aus ORF.at:

    Deutsche Bank verschrottete versehentlich vollen Tresor

    In Deutschland ist einem Kreditinstitut ein fataler Irrtum unterlaufen: Die Deutsche Postbank ließ versehentlich einen mit 170.000 Euro gefüllten Tresor verschrotten.

    Im Elektrostahlwerk Hennigsdorf bei Berlin trauten Arbeiter ihren Augen nicht, als ihnen beim Entladen eines Schrotttransporters plötzlich Geldscheine entgegenflatterten, wie der "Oranienburger Generalanzeiger" gestern berichtete.

    Fehler beim Umzug passiert
    Wie es zu dem Versehen kommen konnte, erklärte die Postbank dem Bericht zufolge mit der Unachtsamkeit eines Mitarbeiters beim Umzug einer Filiale. Der Tresor sei vor der Übergabe an die Entsorgungsfirma nicht vollständig geleert worden. Zunächst war ein Diebstahl vermutet und die Kriminalpolizei alarmiert worden. Doch man habe festgestellt, dass keine Straftat vorliege, hieß es.


    Als Ergänzung hier der Bericht aus dem "Oranienburger Generalanzeiger":

    170 000 Euro verschrottet

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