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Allerlei aus dem Schweizer Eishockey 2008/09

  • TsaTsa
  • 9. August 2008 um 11:40
1. offizieller Beitrag
  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 9. August 2008 um 11:40
    • #1

    Zürichsee-Zeitung March Höfe / Samstag, 09. August 2008 Rapperswil-Jona - Jaroslawl 0:2 (0:0, 0:1, 0:1) Eishockey Die Rapperswil-Jona Lakers verlieren das Testspiel gegen Lokomotive Jaroslawl 0:2 Zwar spielte Lokomotive Jaroslawl im Testspiel gegen die Rapperswil-Jona Lakers ohne ihren Superstar Alexey Yashin, dennoch reichte es den Russen zu einem verdienten 2:0-Erfolg. Martin Müller [Blockierte Grafik: http://www.zsz.ch/storys/img/p0087582.jpg] Der Russe Ivan Tkachenko beschäftigt die Lakers Cyrill Geyer (links),Torhüter Marco Streit und Patrick Fischer. (Reto Schneider)
    Lakers-Trainer Morgan Samuelsson äusserte vor dem gestrigen Test einen aussergewöhnlichen Wunsch: «Ich hoffe, dass wir viel in unserer eigenen Zone spielen müssen und wir so unser Abwehrverhalten trainieren können.» Und, man darf es vorweg nehmen, der Wunsch des Schweden sollte gegen den millionenschweren russischen Klub in Erfüllung gehen.Zwar trat Jaroslawl, das mit der gestrigen Partie einem beinahe zweiwöchigen Aufenthalt in der Schweiz den Schlusspunkt aufsetzte, ohne seinen Superstar Alexey Yashin (850 NHL-Spiele / 781 Skorerpunkte) an. Doch auch die meisten der 20 Feldspieler, die kurz vor der heutigen Rückreise in die Heimat zum Einsatz kamen, zeigten auf, warum sie dem Kader einer der besten Mannschaften ausserhalb der nordamerikanischen Profiliga NHL angehören.

    2110 Zuschauer im Stadion

    Den leicht besseren Start erwischten allerdings die Gastgeber. Sanny Lindström, die schwedische Neuverpflichtung der Lakers, setzte nach rund zehn Sekunden mit einem kernigen Check eine erste Duftmarke. Die 2110 (!) Zuschauer, die an diesem schwülen Sommerabend den Weg in die Diners Club Arena gefunden hatten, belohnten diese Aktion mit einem ersten Szenenapplaus. Solchen erhielt nach 30 Minuten, in denen sich Jaroslawl immer mehr Spielanteile erarbeitete, auch Torhüter Marco Streit. Er konnte seinen Arbeitstag bei Spielhälfte - ohne einen Gegentreffer erhalten zu haben - beenden und machte Marc Klingler Platz.Nach der Auswechslung Streits dauerte es nur rund fünf Minuten, bis es im Tor der Eisblauen erstmals einschlug. Allerdings war es weniger Klinglers Verschulden, als jenes seiner Verteidiger Patrick Parati und Gaëtan Voisard, dass Alexei Mikhnow zum 1:0 einschiessen konnte. Weniger glücklich sah die nominelle Nummer 2 von Rapperswil-Jona dann allerdings beim zweiten Gegentor aus. Konstantin Rudenko stellte mit einem ansatzlosen Schuss aus dem Handgelenk in der 48. Minute das 2:0-Schlussresultat her. Die Lakers, die nach erst zwei Wochen Eistraining diverse Abstimmungsprobleme nicht kaschieren konnten, liessen sich von den technisch sehr versierten Russen nicht vorführen. In der Offensive stimmte zwar noch zu wenig zusammen, dafür lieferten die Verteidiger grösstenteils gute Arbeit ab. Und schliesslich war es das, was Trainer Morgan Samuelsson und sein Assistent Roland Schmid sehen wollten. Bereits heute Abend bestreiten die Lakers ihr zweites Testspiel. Um 19 Uhr wird Meisterschaftskonkurrent Lugano in der Diners Club Arena zu Gast sein.

    SR:Tore: Strafen:Rapperswil-Jona:Jaroslawl: Bemerkungen: Diners Club Arena. 2110 Zuschauer. Popovic, Frei/Simmen. 36. Mikhnow (Vasicek / Ausschluss Burkhalter) 0:1. 48. Rudenko (Zhukow, Vasicek) 0:2. 7-mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona, 8-mal 2 Minuten gegen Jaroslawl. Streit (ab 30. Klingler);

    Rapperswil-Jona Lakers

    Berger, Lindström; Fischer, Geyer; Schefer, Guyaz; Parati, Voisard; Nordgren, Hürlimann, Roest; Berglund, Burkhalter, Rizzello; Raffainer, Bütler, Reuille; Voegele, Sirén, Tschuor. (Friedli und Svensson überzählig)

    Lokomotive Jaroslawl

    Zwyagin; Akerman, Wischnewsky; Nurislamow, Guskow; Vasilyew, Anikeenko; Zhukow, Gorokhow; Ryabew, Irgl, Vasicek; Mikhnow, Kudaschow, Konkow; Tkachenko, Rudenko, Semin; Galimow, Churilow, Vasyunow.Rapperswil-Jona ohne Svensson und Friedli (beide überzählig), Jaroslawl ohne Zubow, Schwalew, Kalyanin, Yashin, Klyukin, Kiryukhin (alle überzählig).

    Yashin hat man leider nur am getränkestand gesehen ;(

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 9. August 2008 um 13:41
    • #2

    Vorbereitungsspiel

    Ort: Kunsteisbahn Oerlikon, Zürich
    Zuschauer: 1150
    Schiedsrichter: Mandioni
    Tore: 31:42 Forster (Monnet/Ausschluss Cantoni) 1:0. 32:10 Suchy (Trudel/Ausschluss Sannitz) 2:0. 32:31 Sejna (Forster/Ausschluss Sannitz) 3:0. 34:18 Trudel (Suchy/Ausschluss Sannitz) 4:0. 40:40 Sejna 5:0. 47:16 Domenichelli (Thoresen) 5:1. 47:20 Romy (Thoresen, Domenichelli) 5:2.
    Strafen: 5-mal 2 Minuten gegen die ZSC Lions, 4-mal 2 plus 5 Minuten und Spieldauerdisziplinarstrafe (Sannitz) gegen Lugano.

    ZSC Lions: Sulander (30. Flüeler); keine Feldspieler übermittelt.

    Lugano: Aebischer; Hänni, Cantoni; Helbling, Profico; J. Vauclair, Nodari; Chiesa; Kostovic, Sannitz, Thoresen; Paterlini, Pohl, T. Vauclair; Näser, Conne, Jörg; Domenichelli, Romy, Scherwey.

    Bemerkungen: ZSC Lions ohne Geering (U20-Nati) und Bastl. Lugano noch ohne Hirschi, Lemm (beide verletzt) und Nummelin (Gepäck nicht eingetroffen).

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 12. August 2008 um 13:37
    • #3

    Akt. 12.08.08; 09:15 Pub. 12.08.08; 07:57
    Höhlen-Eishockey auf 3883 Meter über Meer
    Der EHC Visp und der EV Zug duellierten sich in der Saisonvorbereitung auf spezielle Art und Weise. Die zwei Teams spielten auf 3883 Meter über Meer in einer Höhle Eishockey - das bedeutet Weltrekord.
    Einen Tag nach dem «richtigen» Testspiel in der Visper Literna-Halle (4:1 für Zug) fand das Rückspiel in der Walliser Bergwelt statt. Mit Seilbahnen wurden die Spieler auf 3883 Meter über Meer gebracht, wo sich im Gletscherpalast beim kleinen Matterhorn die Mannschaften erneut gegenüberstanden. Allerdings stand diesmal der Spass im Vordergrund.

    Ob es für einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde reicht, wird noch abgeklärt. Das Spiel fand auf der 18 Meter langen und vier bis zwölf Meter breiten Eisfläche mit je drei Feldspielern statt und dauerte zweimal fünf Minuten. Rund 200 Schaulustige waren vor Ort und sahen wie Zug im Penaltyschiessen mit 9:8 siegte (6:6 nach regulärer Spielzeit). Das Resultat war allerdings zweitrangig.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 21. August 2008 um 11:35
    • #4

    Donnerstag, 21. August 2008, 8:52 Uhr - Roland Jungi

    Langenthals Saisoneröffnung mit Elik

    [Blockierte Grafik: http://www.hockeyfans.ch/images/foto_top.gif] [Blockierte Grafik: http://www.hockeyfans.ch/news_portal/bi…Todd%20Elik.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.hockeyfans.ch/images/foto_bottom.gif]

    Zusammen mit Olimpija Ljubljana kehrt morgen Freitagabend die Kultfigur schlechthin auf Schweizer Eis resp. an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück: der mittlerweile 42-jährige Kanadier Todd Elik . Gleich zweimal spielen die Slowenen gegen den SC Langenthal.

    Den Verantwortlichen des Oberaargauer National League B-Klubs ist kurz vor Meisterschaftsbeginn ein grosser Coup gelungen. Nicht nur das "Enfant terrible" des Eishockeys wird zurück in Langenthal erwartet, sondern auch der ehemalige Trainer Mike Posma ist angesagt. Das erste Spiel beginnt um 20 Uhr im "Schoren", danach folgt eine Autogrammstunde mit den vorerwähnten Protagonisten, und das zweite steigt am Samstagabend, mit Spielbeginn um 20:15 Uhr.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 22. August 2008 um 17:06
    • #5

    Pat Lebeau trainiert in Langenthal
    Pat Lebeau trainiert derzeit mit dem SC Langenthal, nachdem sein Vertrag mit den Füchsen Duisburg diese Woche aufgelöst worden ist.
    [Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/images/content/1/1/3/11319185/3/topelement.jpg] 
    Lebeau spielte in den vergangenen 13 Saisons für den Zürcher SC, Ambri-Piotta und La Chaux-de-Fonds regelmässig in der Nationalliga.

    Flurin Randegger (20), der seine Zelte in Schweden wieder abgebrochen hat, wird mit dem SC Langenthal die nächsten Vorbereitungsspiele bestreiten.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 24. August 2008 um 12:34
    • #6

    Neuer Ausländer für EV Zug? Sonntag, 24. August 2008, 11:28 Uhr - Maurizio Urech [Blockierte Grafik: http://archiv.hockeyfans.ch/spieler/jay_harrison/portrait.jpg]


    Der EV Zug muss sich möglicherweise auf Ausländersuche begeben, nachdem Jay Harrison sich schwerer verletzt hat als angenommen.

    Harrison erlitt beim Training zwei Wochen vor der Ankunft in Zug eine Diskushernie und kam bislang in noch keinem Testspiel zum Einsatz. Schlimmstenfalls wird er daher nicht nur beim Saisonstart, sondern für längere Zeit fehlen, wie die "Neue Zuger Zeitung" berichtet. Bislang zeigt man sich jedoch optimistisch und hat noch keine Suche nach Ersatz gestartet.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 24. August 2008 um 23:50
    • #7

    Lugano bangt um Petteri Nummelin Sonntag, 24. August 2008, 20:14 Uhr - Maurizio Urech [Blockierte Grafik: http://archiv.hockeyfans.ch/spieler/petteri_nummelin/portrait.jpg]


    Nach der guten (Robitaille), die schlechte Nachricht: Petteri Nummelin vom HC Lugano wurde beim Kolin Cup-Spiel gegen den EV Zug verletzt.

    Nummelin wurde nach nur 39 Sekunden von Patrick Oppliger am Knie gefoult, letzterer wurde unter die Dusche geschickt. Erster Verdacht: Kniescheibe raus und zumindest eine Dehnung an den Bändern. Auch Kevin Romy kam nicht ohne Blessuren davon. Er erhielt einen Schlag auf die Hand

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 27. August 2008 um 11:52
    • #8

    Neuigkeiten aus der National League Mittwoch, 27. August 2008, 11:10 Uhr - Martin Merk


    Die National League hat an einer Medienkonferenz Neuigkeiten zur neuen Saison bekannt gegeben.

    Die National League setzt auf Kontinuität und zumindest in der NLA bleibt fast alles beim Alten, insbesondere bezüglich des Modus. Gleich bleibt auch die Anzahl an Ausländern von vier pro Spiel in der NLA (Kontingent: acht pro Saison) und zwei in der NLB (freies Kontingent). Wie bereits berichtet, werden 36 Spiele im Vier-Mann-System mit zwei Schiedsrichtern und zwei Linienrichtern geleitet in der NLA. Das internationale Austauschprogramm der IIHF wurde auf fünf bis sieben Spiele im Vier-Mann-System reduziert. Zusätzlich gibt es einen Austausch von Schiedsrichtern mit der Deutschen Eishockey Liga (DEL).

    Auf die Kritik am Penaltyschiessen wurde reagiert. Abgeschafft zu Gunsten eines Sudden Death, wie von vielen Clubs gewünscht, jedoch Fernseh-technisch kaum realisierbar, wurde es zwar nicht. Jedoch wurde die, so Geschäftsführer Denis Vaucher, "absurde Regelung" mit nur drei Penalties abgeschafft, nun sind es fünf. Der Schiedsrichterchef Reto Bertolotti rief die Clubs erneut auf, mehr Schiedsrichter zu stellen, da ein Mangel drohe, der in unteren Ligen zu Problemen im Spielbetrieb führen könne.

    Die Playoffs werden wie bislang anhand des Playoff-Baums ermittelt, in der National League B gibt es dagegen zum dritten Mal ein Auswahlverfahren.

    Auch auf finanzieller Seite gab es positives. PostFinance, die Gastgeberin der Konferenz und gleichzeitig wichtigster Sponsor bei Liga und Verband, wird heute trotz der Krise in der Finanzwelt ein positives Halbjahresergebnis im dreistelligen Millionenbereich präsentieren können - auch zur Freude des Schweizer Eishockeys. Die National League und der Pay-TV-Sender Teleclub haben von einer Option Gebrauch gemacht, den Vertrag bis 2012 zu verlängern. Mit der SRG SSR idée suisse laufen "anspruchsvolle" Verhandlungen, bei welchen mit einem Abschluss Ende Jahr gerechnet wird.

    Der Liga-Präsident Marc Furrer hat in seiner Rede nicht nur die Konstanz bestätigt, sondern auch die vor einigen Wochen berichtete Einführung von Minimalstandards bei Eishallen in der NLA und NLB bezüglich Sicherheit und Komfort. "Trotz Neubauten wie die PostFinance-Arena haben wir auch Sorgenkinder", so Furrer. Kritisch äusserte er sich gegenüber gewissen behördlichen Ideen wie ein Alkoholverbot und ein Alkoholwerbeverbot in Stadien sowie das Verhalten der Freiburger Behörden mit der Drohung von Geisterspiele in Fribourg. Bei Eishockey-Fans gäbe es keine Probleme mit Alkohol und die Ausschreitungen in Fribourg sei von Banden ausgegangen, die nüchtern waren und nicht zur Eishockey-Szene gehören.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 3. September 2008 um 13:00
    • #9

    [Blockierte Grafik: http://slapshot.ch/cgi-bin/mobilescout/slapshot/20080903093705.jpg] Lakers-Geschäftsführer Reto Klaus sehnt sich nach mehr Salärgleichheit in der NL A.

    Salary Cap in der Schweiz wieder ein Thema
    Eine Lohnobergrenze in unserem Spitzeneishockey ist seit vergangener Woche und seit dem Zusammentreffen der Club-Vertreter im Rahmen der PostFinance-Vorsaisonpressekonferenz wieder ein Thema, wie der Tages Anzeiger berichtet. Bereits letzte Saison schlug Genfs GM Chris McSorley ein Salärbudget für alle NL A-Clubs, analog zum nordamerikanischen System in der NHL, vor. Nun interessieren sich speziell finanziell kleinere Clubs, wie zum Beispiel die Rapperswil-Jona Lakers, erneut für eine grössere Lohngleichheit gegenüber den "grossen Drei" Bern, Zürich und Lugano. Das Unternehmen dürfte aber insofern schwierig zu realisieren, sein, da die angesprochenen "Grossen" natürlich wenig von einem Lohnbudget halten.

  • DaveSugarShand
    Nationalliga
    • 3. September 2008 um 15:34
    • #10
    Zitat von TsaTsa

    Die Playoffs werden wie bislang anhand des Playoff-Baums ermittelt, in der National League B gibt es dagegen zum dritten Mal ein Auswahlverfahren.


    TsaTsa: Was ist ein Playoff-Baum (NLA) und wie läuft das Auswahlverfahren ab (NLB)?

    Zitat von Wikipedia

    Die National League A (früher Nationalliga A) ist die höchste Eishockey-Liga in der Schweiz. Sie besteht im Moment aus zwölf Mannschaften. Gespielt wird die Meisterschaft in zwei Doppelrunden zu je 22 Spielen. Danach ermitteln die besten acht Mannschaften den Schweizer Meister im Play-off-Stil. Viertelfinals, Halbfinals und Finale werden nach dem Modus Best of seven gespielt.

    Der Name „National League“ wurde in der Saison 2007/08 zusammen mit vielen zusätzlichen Neuerungen eingeführt. Zu den zusätzlichen Änderungen gehören unter anderem ein neuer Pokal und die Erweiterung der Qualifikation auf 50 Runden. Dazu werden die zwölf Clubs in drei Vierergruppen eingeteilt, deren Zusammensetzung aufgrund der Ranglistenposition des Vorjahres erfolgt. In jeder Vierergruppe gibt es eine Hin- und Rückrunde, wobei die Ergebnisse in die Gesamtrangliste übernommen werden.

    Die anderen vier Mannschaften ermitteln in den Playouts die Mannschaft, die gegen den Meister der National League B um den Klassenerhalt spielen muss.


    @all: wer kann mir bitte das erklären? Gibt es jetzt einen normalen Grunddurchgang jeder gegen jeden oder nur Gruppenspiele? Nach welchen Kriterien erfolgt die Einteilung der Gruppen? (Schon klar, nach der Tabelle, aber spielt der 1. bis 4. in einer Gruppe oder der 1., 6. 7. und 12.?) Und von welchen "anderen vier Mannschaften" ist im letzten Satz die Rede?

    4 Mal editiert, zuletzt von DaveSugarShand (3. September 2008 um 15:44)

  • KönigAllerClubs
    KHL
    • 4. September 2008 um 11:20
    • #11

    Eine Liga zwischen Prosperität und Insel-Syndrom

    Die Stadtklubs als Favoriten in der morgen Freitag beginnenden Eishockey-Meisterschaft - Starke Strukturbereinigung im Gange

    Im Jubiläumsjahr «100 Jahre Schweizer Eishockey» starten die Stadtklubs als Favoriten in die Meisterschaft der Nationalliga A, in der nach 50 Runden ab 26. Februar 2009 die Plays-offs beginnen. Im Vorjahr gewannen die ZSC Lions aus der 6. Position ihren 6. Titel.

    Der Weg bis zum Meisterbecher führt in der Nationalliga A, die seit 2000 mit einer Ausnahme 12 Mannschaften umfasst, über 50 Runden in der Regular Season und mindestens 12 Play-off-Matches, in deren Verlauf ein Gesellschafter der NL GmbH im besten Fall eine mittelmässige Saison innert kurzer Zeit korrigieren kann. Spieler, die zusätzlich im Europa-Cup und im Nationalteam arbeiten, kurven in diesem Winter für zirka 90 Partien auf dem Eis herum. Die Akkordarbeit entspricht nicht den Vorstellungen aller konservativen Konsumenten, ist indes im internationalen Vergleich Usanz, verbunden mit dem Ziel, sich dem gängigen Rhythmus anzunähern.

    Liga für die Besten und Lebensfähigen

    Hierzulande wählten die für Reformen Zuständigen das stufenweise Vorgehen: zuerst mit dem Beschluss von 1996, die Qualifikation von 36 auf 46 Partien zu erhöhen, dann mit der Aufstockung auf 50 Matches (2007), wobei die Integration einer separaten Runde gegen drei Teams (vgl. Box-Formel) nicht der Weisheit letzter Schluss ist, im Endeffekt sportlich aber sinnvoller ist als etwa die Aufstockung auf 14 Equipen, wie sie «Visionären» in der Romandie vorschwebt. Die NLA muss politisch ein Konzentrat der sportlich Besten und der wirtschaftlich Lebensfähigen bleiben. Positiv ist der politische Konsens zu werten, an der Formel für diesen Winter nichts zu ändern.

    Im europäischen Kontext zählt die NLA zu den besten Ligen, nur im Schatten etwa der Championats in Schweden und Finnland - das russische Expansionskonstrukt ausgeklammert. Sie prosperiert, was das Zuschaueraufkommen mit einem Durchschnitt im Streubereich von 6000 Besuchern pro Partie belegt. Obwohl Eishockey (25 000) im Vergleich mit dem Fussball über neunmal weniger Lizenzierte mobilisiert, kennt es von allen Teamsportarten in der Schweiz die stärkste Kultur. In der Region sind Klubs wie Davos, Bern oder neuerdings wieder Genf/Servette starke Marken, mit denen sich ein breites Publikum identifiziert. Diese Verwurzelung führte, ähnlich wie in der Fiskalpolitik, zu einem harten interkantonalen Wettbewerb. Qualitativ gut ist der Zuspruch aus der Wirtschaft mit Kantonalbanken (EV Zug, Freiburg) oder Wirtschaftskapitänen aus der ersten Reihe als Aktionären (ZSC, Davos). Gepflegt wird zudem die Kontinuität. Die das Bankfach abdeckende Postfinance wird 2010 in Klubs und im Verband 10 Jahre Präsenz vorweisen, im SC Bern feiert die Marke Peugeot bald 20 Jahre Partnerschaft.

    Optimierung im Annex-Bereich

    Die finanzielle Prosperität belegt das starke Umsatzwachstum der NL GmbH. Setzten die Gesellschafter der Ligen A und B im Jahr 2000 gut 100 Millionen Franken um, nähert sich diese Marke neun Jahre später einer Viertelmilliarde. Ein Platz im oberen NLA-Mittelfeld bedingt heute einen Etat von gut 10 Millionen Franken. Die Tendenz zur Einnahmenoptimierung läuft über den Annexbereich. In modernen Arenen holen die Vereine Geld aus dem Catering und der Hospitality mit dem Ziel, pro Zuschauer eine höhere Wertschöpfung zu erzielen. Im Umstrukturierungsprozess führt der SC Bern, der aus der Restauration Millionen abschöpft. Freiburg erzielte im ersten Jahr mit eigenem Sport-Café 600 000 Franken Gewinn. Unterwegs zu mehr Restaurant-Franken sind Rapperswil, Zug, Kloten oder Davos.

    Klar ist die Forderung der Zukunft: Ohne taugliche Arena ist Spitzeneishockey bis in zwei, drei Jahren nicht mehr finanzierbar. Entsprechend unter Druck geraten Vereine wie Ambri-Piotta, Langnau und Gottéron mit ihren Eternithütten. Die Ligaführung wird bei der infrastrukturmässigen Konditionierung hart bleiben müssen, nicht nur verbal, zumal dieser Komplex auch die Frage der Sicherheit tangiert. Im inneren Stadionbereich hielten die Vereine ihre heiklen «Kunden» bisher einigermassen im Griff.

    Pekuniär verwöhnte Mitläufer

    Erhöhte wirtschaftliche Volumina machen vielerorts das Aktien- zum reinen Risikokapital und verstärken die Tendenz, dass die NLA zur Liga der zwei oder gar drei Geschwindigkeiten wird. Der Auftrieb bei den Salären ist beunruhigend, weil die Steigerung linear verläuft und auch Mitläufer (zu) stark verwöhnt. Ein gestandener Schweizer Berufsmann verdient heute im Rink 300 000 Franken im Jahr mit einer nach oben offenen Lohnskala. Fähige Legionäre bedingen Brutto-Aufwände ab 700 000 Franken, wobei die Klubs (Lugano) heuer erstaunlich prominente Söldnernamen vorweisen in Anbetracht des ausgetrockneten Ausländermarktes.

    In der Schweiz ist der Hockey-Souk ein Spielermarkt, was vom Konkurrenzwesen her unerwünscht ist und zu einem Insel-Syndrom führt, das Arbeitnehmern erlaubt, auch mit halber Kraft die Existenz zu erhalten. Eine solche Situation kann der Stagnation Vorschub leisten. Zu begrüssen sind deshalb alle Optionen, welche mithelfen, personell den Schweizer Betrieb zu öffnen, zu durchlüften. Der wegweisende Transfer von Mark Streit in die NHL nach New York ist ein Tonikum ohnegleichen für den Schweizer Berufsstand. Es ist in der Tat nicht nachvollziehbar, warum nicht mehr Schweizer Qualität in Übersee bestehen kann, etwas, was Slowaken, Tschechen, Deutsche oder Österreicher ohne weiteres schaffen. Ein Aderlass an die NHL kann die Substanz der hiesigen Liga temporär tangieren, früher oder später kehren die Gastarbeiter aber wieder in die eigene Liga zurück - vom Marketing her sicher ein Gewinn.

    Ob der x-te Versuch, heuer einen Europa-Cup zu lancieren, in der lokalen Weltsportart Eishockey Erfolg haben wird, bleibt offen. Die Präsenz der A-Liga am Versuch ist erwünscht. Die ZSC Lions als Meister sind qualifiziert, der SC Bern kann die Fahrkarte an einem Turnier in Nürnberg lösen. Unabhängig davon, ob Europa-Partien die Zuschauer anlocken, wird die verdichtete Kompetition den Klubs helfen. Wenn jetzt Stadtklubs an dieser Schwelle stehen, ist dies kaum ein Zufall. Eishockey expandiert heute vor allem in urbane Zentren. Dort, wo das Geld liegt, werden die Talente aus ländlichen Regionen veredelt. Dem Sog in die Citys trotzt Rekordmeister Davos dank Ausbildnerqualitäten seines Rektors Arno Del Curto und Präsenz eines Sportgymnasiums.

    Sportlich verspricht die Ausgangslage mehr Ausgeglichenheit als im Vorjahr, als der SC Bern die Regular Season mit 22 Punkten Vorsprung gewann. Die Stadtberner verfügen wie der Meister ZSC Lions über ein breites Kader, in dem Internationale selbst im vierten Block auftauchen können. Ob eher offensiv ausgerichtete Teams wie Davos oder Lugano den Trend zur defensiven Sicherung im Rink brechen können? Unverändert hoch bleibt der Stellenwert der Goalies, bei denen Konstanz und Leistung mehr zählen als der Jahrgang. Sulander (ZSC) oder Bührer (Bern) bleiben Referenzgrössen. Wie zuletzt fast jede Saison dürfte die dichte Spielfolge auch heuer ein prominentes Opfer fordern, nachdem im Vorjahr Lugano im Play-out gelandet war. Wer einmal völlig den Tritt verliert, riskiert Ungemach während Wochen. Über Erwarten stark präsentierte sich in der Vorsaison die Romandie. Exploits von Freiburg und Genf/Servette bereicherten die nationale Hockey-Kultur, der Besitzstand dieser Gesellschafter ist indes nicht garantiert.

    Jürg Vogel


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    NZZ, Internationale Ausgabe, 04.09.2008, Seite 45

  • Malone
    ✓
    • 4. September 2008 um 11:30
    • Offizieller Beitrag
    • #12

    Warum spielten in der Saison 03/04 13 Klubs?

    • Nächster offizieller Beitrag
  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 4. September 2008 um 13:00
    • #13
    Zitat von iceman73

    Warum spielten in der Saison 03/04 13 Klubs?

    diese frage kann ich dir leider nicht beantworten :S

    Die Gesellschafter der Schweizerischen Eishockey National-liga GmbH beschliessen, dass die Meisterschaft der NLA in der Saison 2003/2004 mit 13 Mannschaften ausgetragen und im Herbst 2004 wieder von 13 auf 12 Teams beschränkt wird.

    das kam vom hockeyverband aus hell heiterem himmel, und was hats gebracht? :wall:

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 5. September 2008 um 10:52
    • #14

    Marc Lüthi will mit 6 Ausländern spielen

    Der CEO des SC Bern dementiere es zwar noch gegenüber den Medien, schreibt die Mittelland Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe, doch die Fäden ziehe er im Hintergrund. Die Zeitung will wissen, dass Marc Lüthi die Anzahl der Ausländer in der National League A wieder erhöhen wolle - auf fünf oder gar sechs. In der Schweiz könnten sich solch ein Unterfangen lediglich die alimentierten ZSC Lions und HC Lugano leisten, sowie das kleine Wirtschaftswunder SCB.

    :wall: alle jahre wieder das thema, wieviele ausländer dürfen in der NLA spielen. man hätte es so belassen können wie in der vergangenen saison mit 5. 6 ausländer sind zuviel. wir wollen sie mittelständigen clubs diese bezahlen. ?(

  • KönigAllerClubs
    KHL
    • 5. September 2008 um 13:19
    • #15

    Nicht nur Zürich, Bern und Lugano

    Auch der HC Davos und Genf/Servette gehören im Eishockey zur Liga-Spitze

    tay. Heute Freitag beginnt die Schweizer Eishockeymeisterschaft 2008/09 - mit der ersten von insgesamt fünfzig Qualifikationsrunden. Wie jedes Jahr möchten alle 12 Klubs vor allem eines: die Play-offs erreichen - oder zumindest nicht absteigen. Spätestens am Ostermontag werden der neue Meister und eventuell gar ein Ab- und ein Aufsteiger feststehen. Bereits jetzt steht fest, dass das heutige Berner Derby zwischen dem SC Bern und Aufsteiger Biel vor ausverkauften Rängen stattfinden wird. Die Zürcher Klubs starten ihre Saison beide auswärts, die Kloten Flyers in der sich im Abbruch befindenden Zuger Herti-Halle und die ZSC Lions als Titelverteidiger in Rapperswil, wo Verteidiger Suchy als erster der fünf Lions-Ausländer pausieren dürfte. Kurz vor dem Anpfiff hat ZSC-Captain Seger seinen 2009 auslaufenden Vertrag vorzeitig bis 2012 verlängert. Der bald 31-Jährige spielt seit 1999 in Zürich.

    Zur erweiterten Spitze gehören neben den Stadtzürchern und -bernern sowie den mit fünf neuen Ausländern aufgerüsteten Luganesi auch der Rekordmeister Davos (28 Titel) und der Finalist 2008, Genf/Servette, der zum Auftakt im Kurort gastiert. Die Physiognomie beider Teams hat sich nur unwesentlich verändert, zumal sowohl Arno del Curto (Davos) als auch Chris McSorley (Genf) für Kontinuität stehen und ihre 13. beziehungsweise 8. Saison in Angriff nehmen. Viel versprechen sich die Bündner von ihrer nach Marha und Taticek dritten Akquisition aus Tschechien, Petr Sykora. Der knapp 30-Jährige aus Pardubice gilt als Skorer erster Güte und kann durchschnittlich einen Punkt pro Partie beitragen. Genf/Servette hat hingegen, wie die Lions und Lugano, fünf Söldner unter Vertrag. Neben bewährten Kräften wie Aubin, Kolnik und Vigier verpflichtete McSorley den 32-jährigen kanadischen Center Byron Ritchie (Vancouver) und den 27-jährigen finnischen Flügel Toni Salmelainen. Während Ritchie in der Schweiz vor allem den offensiven Auslauf und Verantwortung sucht, will Salmelainen in Genf die vergangene schwierige Saison in Russland vergessen. Seit drei Jahren hatte sich McSorley um den nur 1,76 m grossen Finnen im Wissen darum bemüht, dass dessen Kernkompetenzen (Tempo und Technik) in der Schweizer Liga am besten zur Geltung kommen. Die Gegner sind gewarnt, denn McSorley hat noch kaum je einen schlechten Ausländer verpflichtet, sondern der Liga immer wieder Trouvaillen beschert.

    Neue Zürcher Zeitung, Schweizer Ausgabe, 05.09.2008, Seite 60


    [Blockierte Grafik: http://www.nzzglobal.ch/data_ep/NZZ/20080905/articlepng/E4093A13-D050-4B8E-A71D-B00766C052CE/0C1A247E-6531-4944-817A-DA362E6CCE1B.png]

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 5. September 2008 um 13:26
    • #16

    Die Formel für 50 Runden in der NLA

    Die Meisterschaft der Nationalliga A umfasst 4 Doppelrunden und somit 44 Spiele für jeden der zwölf Klubs. Hinzu kommen – in der bevorstehenden Saison zum zweiten Mal – sechs sogenannte Gruppenspiele (total 50 Partien). Die drei Gruppen wurden aufgrund der letzten Qualifikation im Frühjahr nach Rangpunkten zusammengestellt.

    Wer genau hinschaut, findet rasch heraus, dass das Punktesammeln in der Gruppe 3 leichter fallen dürfte als in Abteilung 2, was durchaus Auswirkungen auf die Paarungen oder gar das Erreichen der Play-offs haben kann. Es droht damit eine Verzerrung der Stärkeverhältnisse im Klassement. Eine Regel allerdings bleibt konstant: Um Meister zu werden, braucht es in den über Best of Seven ausgetragenen Play-offs zwölf Siege.

    Die Zusammensetzung der Gruppen (in Klammern Rang der letzten Regular Season):

    Gruppe 1: SC Bern (1), ZSC Lions (6), Rapperswil-Jona Lakers (7), EHC Biel (Aufsteiger).

    Gruppe 2 : Genf/Servette (2), HC Davos (5), Fribourg-Gottéron (8), HC Ambri-Piotta (11).

    Gruppe 3: EHC Kloten (3), EV Zug (4), HC Lugano (9) und die SCL Tigers (10).

    In der Qualifikation werden weiterhin drei Punkte verteilt. Fällt die Entscheidung bei unentschiedenem Ausgang nach 60 Minuten, folgt eine 5-minütige Verlängerung mit Sudden Death oder gar ein Penaltyschiessen. Dem siegreichen Team winken dann zwei Punkte, dem Verlierer wird wenigstens ein Punkt gutgeschrieben. Zum Penaltyschiessen treten wieder je fünf Schützen an (im Vorjahr drei). Somit kann ein Spezialist wie der Genfer Kanadier Juray Kolnik frühestens – sofern noch nötig – vom sechsten Penalty an wieder in Erscheinung treten.

    weiteres:

    http://www.nzz.ch/nachrichten/sp…m_1.822925.html

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 5. September 2008 um 14:36
    • #17

    Der SC Bern wird Quali-Sieger


    Von Florian A. Lehmann. Aktualisiert um 13:15 Uhr

    Die National League A startet in eine abenteuerliche Saison. Die Liga gilt als ausgeglichen wie nie zuvor. Wir wagen eine Prognose, wie die zwölf Teams abschneiden werden.



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    Die SCB-Fans feiern den Quali-Sieg: Dank dem breiten Kader schaffen es die «Mutzen» auf den ersten Platz. (Bild: Keystone)
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    ZSC-Captain Matthias Seger stemmt den Pokal: Auch dieses Jahr sind die Zürcher wieder ein heisser Kandidat für den Meistertitel. (Bild: Keystone)
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    Das illustre Ausländerquartett vom HC Lugano: John Pohl, Patrick Thoresen, Petteri Nummelin und Hnat Domenichelli. (Bild: Keystone)


    1. SC Bern: Die Berner werden auch in dieser Saison die Qualifikation gewinnen, zumal sie das Transferrennen um Center Martin Plüss für sich entschieden haben. Aber das Playoff ist ein anderes Business. Und da sind wir sicher, dass es Spieler und der angeschlagene Trainer auch im Frühjahr 2009 nicht schaffen, Meister zu werden – die Nervosität und der Druck der Öffentlichkeit werden die Mutzen an einer erfolgreichen Mission hindern.


    2. HC Davos: Gleicher Trainer, fast das gleiche Kader, eine andere Saisonvorbereitung: Der solide HC Davos wird von Experten als heisser Titelkandidat eingestuft. Wetten, dass Trainer Arno Del Curto bei seinen Jüngern auf Schlittschuhen im Meisterschaftsfinale den Turbo zünden wird? Die jungen Goalies sind ein Jahr erfahrener, und die Bündner verfügen über die komplettesten Mittelstürmer der Liga.


    3. ZSC Lions: Der Meister hat mit Jean-Guy Trudel und Oliver Kamber mehr Alternativen in der Offensive. Defensiv ist das Löwenrudel ohnehin solid, das wird sich auch unter dem neuen Coaching-Duo nicht ändern. Trotz Mehrbelastung, Champions Hockey League und nicht optimalen Bedingungen im Hallenstadion: Der Titel führt über die Organisation aus Oerlikon.


    4. Servette: Wenn sich bei den Genfern keiner der Protagonisten verletzt, werden sich Chris McSorleys Untertanen hartnäckig in der Spitzengruppe behaupten. Die taktisch klug ausgebildeten Eis-Adler sind für jede Mannschaft ein Ärgernis – genauso, wie es der impulsive Regent McSorley für die Heads sein wird.


    5. EV Zug: Deshalb darf sich das Publikum in Sachen Unterhaltungswert jetzt schon auf die Duelle zwischen Servette und dem EV Zug, wo mit Doug Shedden ebenfalls ein Mann mit Temperament an der Bande wirkt, freuen. Beim sehr kanadisch ausgerichteten Stil der Zentralschweizer, ist ein Auf und Ab der Formkurve vorgezeichnet. Zum Titel reichts den Zugern in der alten Herti-Halle noch nicht.


    6. Kloten Flyers: Erstaunlich, dass die Flieger in der letzten Saison trotz personeller Not in der Abwehr Rang 3 der Qualifikation erreichten. Dieses Unterfangen wird heuer nicht mehr gelingen. Kloten muss überdies zuerst achtmal auswärts antreten, das ist zumindest kein Vorteil. Der Einzug unter die besten Acht sollte aber kein Thema sein rund um den Schluefweg – pardon, rund um die Kolping-Arena.


    7. HC Lugano: Die Tessiner haben noch einmal ins Portokässeli gegriffen und ihr Kader mächtig aufgerüstet. Offensiv stimmt es beim HC Lugano, Fragezeichen sind dagegen in der Abwehrfraktion angebracht. Die Bemerkung sei erlaubt: Die Zeit von David Aebischer ist abgelaufen. Der ehemalige NHL-Profi ist nur noch ein durchschnittlicher Torhüter, der im Butterfly-Stil den Puck aus dem Netz fischt. Prognose: Nach den Viertelfinals gibts kein Playoff mehr in der Resega.


    8. HC Fribourg-Gottéron: Gottéron hat sich dank der Hilfe der Staatsbank finanziell über Wasser halten können. Es wird fürs Playoff reichen. Aber der ganz grosse Zusammenhalt der Copains wird nie mehr jene Stufe erreichen wie im Frühjahr 2008, als die Underdogs den mächtigen SC Bern aus dem Titelrennen warfen und für eine der grösssten Überraschungen im Schweizer Eishockey sorgten.


    9. SCL Tigers: «D’Chäsli», wie sie von SCB-Anhängern mitunter respektlos genannt werden, wollen im zwölften Anlauf endlich um den Titel mitspielen. Das wird den Tigern bei aller Sympathie zum Klub und zur Region nicht gelingen. Dazu steht Jeff Toms zu Saisonbeginn nicht zur Verfügung. Trainer Christian Webers wichtigster Mann plagt sich mit Adduktorenproblemen herum, einer der ärgerlichsten Begleiterscheinungen für einen Eishockey-Profi.


    10. Rapperswil-Jona Lakers: Eine Mannschaft schneidet im Winter immer enttäuschend ab, so will es das brutale Gesetz des Sports. Am Obersee wird die Besetzung des Goalie-Postens das grosse Diskussionsthema sein. Und ob Christian Berglund die Seebuben nochmals so mitreissen kann wie in der Spielzeit 2005/06, ist nicht in Stein des Rapperswiler Schlosses gemeisselt. Den Lakers steht eine harte Zeit bevor.


    11. HC Ambri-Piotta: Es ist einfach erstaunlich, dass sich die Leventiner auf der NLA-Landkarte behaupten können. Dieses Kompliment an die Führung und die treuen Anhänger genügt nicht, um dem Playout zu entkommen. Zwar wurde das Budget von 7,5 Millionen Franken auf 8,3 Millionen erhöht. Aber das Kader ist zu unausgeglichen besetzt, um für Furore zu sorgen.


    12. EHC Biel: Die Seeländer gehören wieder zur Eliteklasse – sie haben die Promotion auch redlich verdient und auf sportlichem Weg geschafft. Auf dem Torhüterposten sind die Bieler mit Marco Wegmüller und Pascal Caminada ungenügend besetzt. Fragezeichen gilt es auch bei den Legionären zu setzen. Der Neuling ist jedoch gut genug, um besser abzuschneiden als der EHC Basel im vergangenen Winter. Das ist auch nicht so schwierig: Der Absteiger verlor 58 von 63 Ernstkämpfen. (Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)




    mal schauen, was denn tatsächlich so herauskommt ;)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 5. September 2008 um 15:08
    • #18

    hier noch ein paar infos zu unseren hockeystadien


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    09:56 | 27.02.2008

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    Heimclub SC Bern Kapazität 4460 Sitzplätze,11'862 Stehplätze, 409 Logenplätze Eröffnung 1967, Überdachung 1971 - Das Eröffnungsspiel der Eishockey-WM 2009 ist das erste Spiel, das in der neuen PostFinance-Arena ausgetragen wird. Fan Info Grösste Arena ausserhalb der NHL mit den höchsten Zuschauerzahlen in der Schweiz

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    Heimclub Rapperswil Jona Lakers Kapazität 4'000 Sitzplätze, 2'000 Stehplätze Fan Info Modernstes Hockey-Stadion der Schweiz. Eröffnung 17. September 2006 Kosten 20 Millionen Internet http://www.dinersclubarena.ch/

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    Heimclub HC Davos Kapazität 3480 Sitzplätze,4000 Stehplätze Fan Info "Schönstes Stadion der Welt", die Fangesänge schüchtern keinen Gegner ein Eröffnung Dach/Südtribüne 1979, 1982 Wände, 2005 Nordtrakt

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    Heimclub ZSC Lions Kapazität 10'800 Sitzplätze Fan Info Keine Hockey-Arena, von der alten Hallenstadion-Athmosphäre ist nichts mehr übrig Eröffnung 1939 Umbau Juni 2004 - Juli 2005 Kosten 145 Mio Internet http://www.hallenstadion.ch

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    Heimclub EV Zug Kapazität 2'858 Sitzplätze, 3'922 Stehplätze Fan Info Baufällige Arena mit friedlichen Fans, welche sich duch Chaoten aus Zürich und Bern provozieren lassen Eröffnung 1967 Umbau 1976 Kosten Umbau ca. 4 Mio Internet http://www.kunsteisbahnzug.ch/

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    Heimclub SCL Tigers Kapazität 2'550 Sitzplätze, 3'950 Stehplätze Fan Info Baufällig "Hütte" mit den treusten Fans, "Fan-Egge" sorgt für Stimmung Eröffnung 1959 Eisbahn - 1975 Überdachung Kosten 800'000

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    Heimclub HC Genève-Servette Kapazität 1'500 Stehplätze, 5'270 Sitzplätze Fan Info "Das welsche Hallenstadion" Zuschauerschnitt über 5'000 hochanständige Fans pro Spiel Eröffnung 1958

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    Heimclub HC Fribourg-Gottéron Kapazität 2'314 Sitzplätze, 4'800 Stehplätze Fan Info Hexenkessel, in keinem anderen Stadion sitzen die Zuschauer so nah am Eisfeld, Fans lassen sich von Chaoten aus Bern und Lugano provozieren Eröffnung 1982

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    Heimclub Kloten Flyers Kapazität 5'261 Sitzplätze, 2'300 Stehplätze Fan Info Zweckmässiges, modernes Stadion mit fachkundigem Publikum Eröffnung 1977 Überdachung, 1982 zweite Bauetappe, 1997 Renovierung Kosten Überdachung 2,94 Millionen, 1982 8 Millionen Internet http://www.schluefweg.ch
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    Heimclub HC Ambri-Piotta Kapazität 2'000 Sitzplätze, 5'000 Stehplätze Fan Info Baufällig, kalt und ungemütlich, Südkurve ist Kult, "La Montanara" erzeugt Hühnerhautstimmung

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    Heimclub EHC Basel Kapazität 4'200 Kapazität, 2'500 Stehplätze Fan Info Zweckmässiges Kleinstadion mit angenehmen Innentemperaturen - Die Gegner müssen sich nicht von einem Hexenkessel fürchten Eröffnung 2002 Kosten 25 Millionen Internet http://www.st-jakob-arena.ch jetzt aber in der NLB

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    Heimclub HC Lugano Kapazität 5'000 Sitzplätze, 3'000 Stehplätze Fan Info Abgesperrter Gästefan-Sektor, es empfiehlt sich, sich nur in diesem Sektor als Fan der Gäste zu outen, die Nordkurve bietet ein mitreissendes Spektakel, auch wenn Lugano im Rückstand liegt Eröffnung 1995


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    Die temperamentvollsten, kreativsten aber auch intolerantesten Fans treffen sich in der Curva Nord. (RDB)

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    Die welsche Antwort auf das Zürcher Hallenstadion.

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    Die Kabine der SCL Tigers in der Langnauer Ilfishalle. (RDB)

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    Die aus Holz gebaute Eishalle Davos ist das schönste Stadion der Welt. (Andy Mettler)

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    Das neue Stadion der Lakers. (Blicksport)

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    Der SC Bern hat die meistern Zuschauer in der NLA (RDB)

  • VSV_LUKI
    NHL
    • 5. September 2008 um 21:01
    • #19
    Zitat von TsaTsa

    Der SC Bern hat die meistern Zuschauer in der NLA (RDB)

    Sogar die meisten in Europa!

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 6. September 2008 um 09:52
    • #20

    [Blockierte Grafik: http://is.blick.ch/img/txt/R/h/U3…_t_500xA_35.gif]

    18:28 | 05.09.2008
    FRIBOURG - In der Fribourger Eishalle Patinoire ist die Stadion-Uhr beim Auswechseln von Werbeschildern aufs Eis gefallen. Und das kurz vor der Heimpremiere des HC Fribourg-Gottéron.
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    Die Stadion-Uhr der Patinoire fiel aufs Eis! (Keystone)


    Beim Auswechseln von Werbeschildern an der Stadionuhr der städtischen Eishalle von Freiburg ist am Donnerstagabend die Uhr mehrere Meter tief aufs Eis gefallen. Sie ist bereits repariert und der Sachschaden gering.

    Die Uhr werde während des ersten Heimspiels von Fribourg- Gottéron heute Samstag gegen den HC Davos im Einsatz stehen, teilte die Stadt Freiburg mit. (Si/sda/msc)

    :huh: man stelle sich vor, die uhr wäre während dem spiel heruntergefallen!

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 6. September 2008 um 14:07
    • #21

    Kult-Schiris zur Strafe in die NLB

    von Klaus ZauggElf von 48 Nationalliga-Refs haben den Test vor Saisonbeginn nicht bestanden und (fast) alle, die durch die Prüfung gerasselt sind, werden bis zum nächsten Test in eine tiefere Liga strafversetzt.

    Elf NLA-Schiedsrichter wurden strafversetzt. Bei diesem Test ging es um Regelkunde und Kondition. Ein paar sind durch die Regelprüfung gefallen, weil nicht mehr gemogelt werden konnte. Bis anhin sind zuerst die Erstliga-Refs geprüft worden und die haben die Fragebögen dann ihren Nationalliga-Kollegen überlassen. Nun sind für die Nationalliga-Schiris andere Testfragen ausgearbeitet worden.

    Wer ist durch die Prüfung geflogen? Schiri-Chef Reto Bertolotti sagt keine Namen. Nun ist es es ja einfach, im Matchtelegram nachzuschauen, welcher NLA-Linienrichter in der NLB eingesetzt wird. Und schon sind die Namen gefunden. Bertolotti relativiert aber: «Wir setzen immer wieder NLA-Schiedsrichter in der NLB ein. Bei weitem nicht jeder NLA-Schiedsrichter, der in der NLB pfeift ist durch die Prüfung gefallen.»

    Nun, ein paar Namen wollen wir doch verraten: Ausgerechnet die berühmtesten Schweizer Linienrichter aller Zeiten haben den Test nicht bestanden: Jürg Simmen und Adrian Sommer. Es scheint, dass das Selbstvertrauen der kultig-kauzigen Linienrichter etwas grösser geworden ist als die Kondition. Nach dem Sommermotto: Grillieren statt trainieren. Auch Paul Rebillard ist durch den Test geflogen. Von den Headschiris hat es Roland Stalder erwischt. Auch er ist Kult und trägt, weil er das Spiel auch in Zeiten von «Null Toleranz» so schön laufen und prügeln lässt, den Künstlernamen «Rumpel-Roland». Er wird aber trotzdem nicht bis Ende Oktober in die NLB strafversetzt. Es braucht ihn in der NLA. Es gibt nicht genug Headschiedsrichter.

  • KönigAllerClubs
    KHL
    • 8. September 2008 um 14:21
    • #22

    Overtime

    Achtung, Jackpot

    gel. Steht bei den Technikern der Spitzenklubs der Nationalliga A der Verstand still? Die ZSC Lions melden die Vertragsverlängerung mit Captain Mathias Seger bis 2012, der HC Genf/Servette bindet seinen Verteidigungsminister Goran Bezina bis 2013, und die gleiche Laufzeit baute der SC Bern vor Wochen bereits in den Kontrakt mit dem defensiven Abräumer Beat Gerber ein. All diese Arbeitsverhältnisse sind, gerechnet über ihre Laufzeiten, millionenteuer, denn die Betreffenden beziehen pro Jahr ein Salär von 400 000 Franken plus Prämien, Auto, Krankenkasse oder Zulage für die Vorhänge im Wohnzimmer. Die Arbeitgeber im Rink versuchen natürlich, taugliches Personal für Sport und Marketing zu halten. Und diese Langzeit-Kontrakte sind unter dem Strich auch ein gutes Signal für die Organisation des betreffenden NL-Gesellschafters, denn im bezahlten Sport sind Werte wie Kontinuität oder Zuverlässigkeit oft genug Gold wert. Für die Spieler selber schafft ein längerer Vertrag oft auch berufliche Perspektiven. Sandy Jeannin, der von Lugano zu Freiburg gewechselt hat, weiss bereits, dass er dereinst beim Elektrizitätswerk in Neuenburg eine zivile Stelle erhält, wenn er nicht mehr unter Eishockey-Strom steht.

    Verträge sind immer auch ein System gegen die Treulosen. Einer wie Bezina hat einen Passus im Papier, der ihm freie Bahn eröffnet, falls die NHL mit einem Angebot lockt, obwohl der vertragslose Zustand mit der Liga in Übersee eigentlich gar keine formelle Absprache nötig macht. Die Arbeitgeber hegen mit längerfristigen Abmachungen auch Hintergedanken. Wenn einer innerhalb der Schweiz unbedingt aus einem Vertrag aussteigen will, dann kommt Artikel 29 der Spieler-Registrierung zur Anwendung. Das Gesetz sieht vor, dass bei einem vorzeitig beendeten Arbeitsverhältnis der bisherige Arbeitgeber aus der NLA eine halbe Million Franken Schadenersatz erhält, verlässt der Spieler seinen Arbeitsplatz in der B-Klasse, werden 250 000 Franken fällig, bei einem Arbeitgeber in der Amateurliga (1. Liga) liegt die Summe der Abgeltung noch bei 50 000 Franken. Die Zahlungspflicht obliegt solidarisch dem Spieler und dem neuen Arbeitgeber.

    In der Schweiz sind vor allem Grossklubs in der Lage, den Jackpot bei Transfers zu bezahlen. Ihre finanzielle Potenz demonstrierten im Vorjahr die ZSC Lions. Der spätere Meister holte aus gültigen Kontrakten Thibaut Monnet (SC Bern) und Domenico Pittis (Kloten Flyers). Die Lions-Verwaltungsräte Walter Frey und Peter Spuhler waren so frei, in die Portokasse zu langen.

    Neue Zürcher Zeitung, Internationale Ausgabe, 08.09.2008, Seite 37

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 9. September 2008 um 23:19
    • #23

    [Blockierte Grafik: http://slapshot.ch/cgi-bin/mobilescout/slapshot/20080909202113.jpg] Roland Stalder wurde "begnadigt"

    Begnadigung für Star-Schiri Stalder

    Headschiedsrichter Roland Stalder (49) darf ab sofort wieder in der NLA Spiele leiten. Der Starschiri, der den Regeltest nicht bestanden hatte, durfte am Montag die "Regelmatura" im privaten Rahmen zu Hause bei Schiri- Aufbietungschef Beat Marti in Ostermundigen nachholen - und bestand zwischen Fondue und Dessert mit Null Fehler. Weil Schiri-Chef Reto Bertolotti Stalder ganz einfach braucht, wurde dieser private Test bewilligt. Keine Begnadigung hingegen für das Linienrichter-Kultpaar Adrian Sommer (45) und Jörg Simmen
    (47): Beide haben den Konditionstest nicht bestanden und dürfen erst am 18. Okitober zur Wiederholung antreten. Bis dahin bleiben sie für die NLA gesperrt. Sogar eine Sperre für unbestimmte Zeit hat sich Star-Linienrichter Paul Rebillard eingehandelt: Er hat zum zweiten Mal hintereinander sowohl den Lauf, den Konditions- und den Regeltest nicht bestanden und wird bis auf weiteres in der NLB schmoren.

    dafür können sie den eichmann in die nlb schicken, wie der diese prüfung bestanden hat ist mir ein rätsel. so ein chabis hat der heute zusammen gepfiffen :wall:

    Einmal editiert, zuletzt von TsaTsa (10. September 2008 um 00:16)

  • eisbaerli
    Gast
    • 10. September 2008 um 06:07
    • #24

    oder liegts am 3:4 ? ;) :D

    wenn ehrlich bist, hatte eichmann letzte saison sehr gute kritiken und bertolotti nannte ihn öfter sowas wie den aufsteiger des jahres

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 10. September 2008 um 06:59
    • #25

    nene, deswegen nicht. wer die tore nicht macht, kassiert sie halt. chancen hatten unsre genug und spielten phasenweise besser als der scb. der eichmann pfiff seeeeeeeeehr kleinlich und parteiisch

    unter aller sau:

    eichmann!!! sorry, aber was der gestern zusammengepfiffen hat ist allerunterste schublade! da hat er einfach nicht mit gleichen ellen gemessen. da kann roche raffeiner vor dem berner tor behindern bzw. in den eigenen goalie stossen und prügelt dann noch in den liegenden raffainer ein. aber er bekommt dann natürlich nix. auf die andere seite frisst stacy vor dem eigenen tor einen schlag eines berners, wehrt sich dann, indem er reichert eine reinhaut und was macht eichmann? er stell NUR stacy raus. und dann die strafe gegen berglund, einfach nur lächerlich. es gab noch etliche strittige situationen mehr. jedenfall war das einfach eine schande, was der gepfiffen hat!

    aus dem scenerappi forum. da kann ich mich nur anschliessen. hab' mich furchtbar aufgeregt ob diesem schiri :evil:


    wir rollen das feld von unten auf, für die rote laterne haben wir schon einen nachfolger gefunden ;)

    Einmal editiert, zuletzt von TsaTsa (10. September 2008 um 07:47)

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