nein ist nichts passiert ausser scherben.
aber dafür hatten wir 1 stunde lang einen stromausfall total da musste ich schon an den cern denken, doch schuld waren arbeiter an einer baustelle
beim bohren eine hauptleitung getroffen.
nein ist nichts passiert ausser scherben.
aber dafür hatten wir 1 stunde lang einen stromausfall total da musste ich schon an den cern denken, doch schuld waren arbeiter an einer baustelle
beim bohren eine hauptleitung getroffen.
Bilderbuch-Start des Cern-Beschleunigers
Protonenstrahl zirkuliert erstmals im LHC
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[Blockierte Grafik: http://www.nzz.ch/static-images/popup-open.gif]Der Ring des Beschleunigers LHC am Cern in Genf. (Bild: NZZ/Christian Mathis)
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Spe. Der neue Teilchenbeschleuniger am Europäischen Laboratorium für Elementarteilchenphysik (Cern) hat heute einen Bilderbuchstart hingelegt. Schon beim ersten Anlauf gelang es den Operateuren im Kontrollraum, einen Protonenstrahl im Large Hadron Collider (LHC) im Uhrzeigersinn zirkulieren zu lassen. Um 10 Uhr 28 registrierte ein Messinstrument, dass der Protonenstrahl den 27 Kilometer langen Beschleunigerring einmal umrundet hatte. Damit ist der erste Schritt getan, um mit dem Beschleuniger der Superlative in physikalisches Neuland vorzustossen. In den nächsten Wochen wollen die Forscher die Energie des Protonenstrahls schrittweise um einen Faktor zehn erhöhen, um ihn dann mit einem gegenläufigen Protonenstrahl kollidieren zu lassen. Noch in diesem Jahr sollen die vier grossen Detektoren, die rund um den Beschleunigerring stehen, die ersten Kollisionen registrieren, die allerdings noch nicht bei der maximal möglichen Energie erfolgen werden. Seine volle Leistungsfähigkeit soll der LHC dann nach der Winterpause erreichen.
Für das erfolgreiche Gelingen des Starts hatten das Cern gründlich vorgesorgt. Bereits am 22. August hatten die Operateure ein Paket von Protonen aus dem Vorbeschleuniger in den LHC transferiert und es dort eine Strecke von drei Kilometern zurücklegen lassen. Danach wurden die Teilchen durch ein in den Strahlgang geschobenes Hindernis gestoppt. Das gleiche geschah in die Gegenrichtung. Der Synchronisationstest verlief zur vollen Zufriedenheit der Verantwortlichen. Bei einem weiteren Test vor wenigen Tagen zirkulierte der Protonenstrahl sogar über eine Strecke von zehn Kilometern. Damit standen die Ampeln für den offiziellen Start am Mittwoch auf Grün.
Die Inbetriebnahme des LHC erfolgte schrittweise. Nachdem der Protonenstrahl im Vorbeschleuniger auf eine Energie von 450 Gigaelektronenvolt beschleunigt worden war, wurde er in das erst von acht Segmenten des LHC injiziert. Am Ende von jedem Segment befand sich ein Hindernis, um im Falle einer Störung mögliche Schäden am Beschleuniger zu begrenzen. Diese Hindernisse wurden nun eines nach dem anderen entfernt, so dass der Protonenstrahl schliesslich – von über Tausend Ablenkmagneten auf der Bahn gehalten – einen vollen Umlauf absolvierte. Dabei wurde der Protonenstrahl nicht weiter beschleunigt. Er umrundete den LHC mit der Energie, auf die er im Vorbeschleuniger beschleunigt worden war. Obwohl also noch ein weiter Weg vor den Forschern liegt, bis sie mit ihren Experimenten beginnen können, liefert der heutige Tag allen Grund zum Jubel. Die allgemeinen Freude und Erleichterung brachte der Generaldirektor des Cern, Robert Aymar, folgendermassen zum Ausdruck: «Uns bewegen heute zweierlei Gefühle, die Freude, dass wir ein grosses Ziel erreicht haben, und die Hoffnung auf grosse Entdeckungen, die vor uns liegen.»
Offensichtlich hat das nun entstandene schwarze Loch den letzten übriggebliebenen Rest der Hirne der Weltungergangspropheten eingesaugt.
Bin gespannt, ob das auch so aussieht wie in den Comic-Filmen, wenn die ganze Umgebung in eine kleine unsichtbare Öffnung gezogen wird...
Aus der Tageszeitung ÖSTERREICH vom 11.9.08:
e-mail an: @ CERN-Forscher
Betr.: Wir spielen Gott
Liebe Träumer: Haben Sie selber einen Ur-Knall?
Zwei Fragen beschäftigen seit Jahrtausenden die Menschheit: Woher kommen wir? Wohin gehen wir?
Gelegentlich gesellt sich noch eine höchst profane dritte Frage dazu: Und wer soll das alles bezahlen?
Nun, liebes unerschrockene (und unterirdische) Team aus genialen (und größenwahnsinnigen) Gottesteilchen-Suchern vom weltweit bestaunten und argwöhnisch beäugten Forschungszentrum CERN in Genf: Kaum hatten Sie die Antwort auf die Frage 3, also 3,8 Milliarden Euro für Ihre Wundermaschine LHC (Large Hadron Collider), gab es kein Halten mehr. Das unverhohlene Motto, abseits von Neugier und Wissensdrang, scheint zu lauten:
Hurra, wir Erdenwürmer spielen ein bisschen Schöpfungsgeschichte!
Lustig und beziehungsreich, dass der Österreicher in leitender Position bei CERN ausgerechnet ADAM heißt. Der berichtet von euphorischer Stimmung zum Start. Es hätten die Champagnerkorken nur so geknallt.
Verzeihen Sie, dass wir die überschäumende Stimmung ein wenig dämpfen: Auch wenn wir uns nicht rasend vor dem alles verschlingenden schwarzen Loch fürchten, so erinnern wir Sie ganz beiläufig daran, dass zwei aufeinander gejagte Protonenstrahlen mit der Entstehung der Welt nur so viel zu tun haben wie das umgekippte Fahrradl in China mit den Hurrikans in der Karibik. Schön, dass Sie globale Schlagzeilen mit einer (möglicherweise) lehrreichen „Action“ erzielen.
Aber Urknall? Wir bitten Sie!
Das einzige Geräusch, das wir am Ende des „epochalen Experiments“ vernehmen werden, wird wohl … das Lachen Gottes sein.
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Zwei Fragen beschäftigen seit Jahrtausenden die Menschheit: Woher kommen wir? Wohin gehen wir?
Gelegentlich gesellt sich noch eine höchst profane dritte Frage dazu: Und wer soll das alles bezahlen?
Nun, liebes unerschrockene (und unterirdische) Team aus genialen (und größenwahnsinnigen) Gottesteilchen-Suchern vom weltweit bestaunten und argwöhnisch beäugten Forschungszentrum CERN in Genf: Kaum hatten Sie die Antwort auf die Frage 3, also 3,8 Milliarden Euro für Ihre Wundermaschine LHC (Large Hadron Collider), gab es kein Halten mehr. Das unverhohlene Motto, abseits von Neugier und Wissensdrang, scheint zu lauten:
Hurra, wir Erdenwürmer spielen ein bisschen Schöpfungsgeschichte!
Lustig und beziehungsreich, dass der Österreicher in leitender Position bei CERN ausgerechnet ADAM heißt. Der berichtet von euphorischer Stimmung zum Start. Es hätten die Champagnerkorken nur so geknallt.
Verzeihen Sie, dass wir die überschäumende Stimmung ein wenig dämpfen: Auch wenn wir uns nicht rasend vor dem alles verschlingenden schwarzen Loch fürchten, so erinnern wir Sie ganz beiläufig daran, dass zwei aufeinander gejagte Protonenstrahlen mit der Entstehung der Welt nur so viel zu tun haben wie das umgekippte Fahrradl in China mit den Hurrikans in der Karibik. Schön, dass Sie globale Schlagzeilen mit einer (möglicherweise) lehrreichen „Action“ erzielen.
Aber Urknall? Wir bitten Sie!
Das einzige Geräusch, das wir am Ende des „epochalen Experiments“ vernehmen werden, wird wohl … das Lachen Gottes sein.
eine perfekte Reflektion des Niveaus der Tageszeitung Österreich!
Internationale Presseschau
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11:17 | 10.09.2008
BRÜSSEL – Um hochkomplexe Physik uns Laien verständlich zu machen, greifen Zeitungen weltweit zu markigen Schlagzeilen. «Verschwinden wir im schwarzen Loch?», lautet etwa der Titel auf der Frontseite der «Frankfurter Allgemeine».
«Wird das Urknall-Experiment die Welt am Mittwoch enden lassen?», fragt auch die «Times of India». Der südafrikanische «Independent» online versichert hingegen: «Die Bedrohung durch ein schwarzes Loch ist Science fiction.»
Die «New York Times» schreibt ebenfalls, «wahrscheinlich wird die Welt an diesem Mittwoch nicht untergehen». Im Titel fordert das Blatt dennoch zum Daumendrücken auf.
«Urknall II in der Schweiz»
Die Inbetriebnahme des Teilchenbeschleunigers LHC am CERN lässt die Medien aus aller Welt nach Genf blicken – oder besser: in den Untergrund tief unter Genf. «Der Urknall II startet heute in der Schweiz», titelt die australische «ABC online». Und der belgische «Le Soir» fragt sich: «Ist das Ende der Welt schweizerisch?»
«Dreitausend Wissenschafter suchen im CERN das ‹Gott-Teilchen›» lockt «La Repubblica» die Leserinnen und Leser. «The Daily Telegraph» warnt jedoch vor zu hohen Erwartungen. Das «bewundernswerte Experiment» werde «nicht alle Fragen des Universums beantworten».
«Neun Milliarden Dollar Frage» – in Europa
Es ist der Tag der Wissenschaftsjournalisten. «The biggest bang: Das grösste wissenschaftliche Experiment – einfach erklärt», verspricht der britische «Independent». Wie viele andere Zeitungen widmet das Blatt dem Experiment, der «neun Milliarden Dollar Frage», mehrere Seiten und Infografiken.
Der französische «Le Monde» verweist ebenfalls auf die immensen Kosten und den Aufwand, der notwendig war, um «das grösste wissenschaftliche Instrument je» zu konstruieren – und auf den französisch-schweizerischen Standort.
«Wenn sich die Europäer zusammenschliessen, können sie Champions der ‹big science› sein und es allen ihren Konkurrenten zeigen», frohlockt der Kommentator mit Blick auf die sonst dominierenden USA. (SDA)
avatar, also des "drecksblatt" als Zeitung zu bezeichnen ist ja ne Beleidigung sämtlicher Journalisten die Oberhalb des Kurier/Krone Niveau Gürtels kreisen
@Senior, stand der Autor des ganzen auch drunter ? Liest sich für mich nach typischen BS aus Fellners Feder.
Weltuntergang» fordert Todesopfer
Aus Angst vor dem CERN-Experiment und dem drohenden Weltuntergang nahm sich eine 16-jährige Inderin das Leben. Ihre Familie konnte sie nicht davon abhalten.
Die 16-jährige Chayya habe Schädlingsbekämpfungsmittel geschluckt und sei in einem Krankenhaus gestorben, teilte die Polizei in Madhya Pradesh mit. Die Familie hat gemäss der Zeitung «Indian Times» zuvor noch vergeblich versucht, die Jugendliche zu beruhigen. Ein Fernsehbericht über das Teilchen-Beschleuniger-Experiment im Genfer Forschungszentrum Cern habe Chayya aber so sehr verängstigt, dass sie sich nicht von der Tat abbringen liess. «Chayya fragte mich mehrmals, ob die Welt untergehen würde, wie es im Fernsehen gesagt wurde», sagte ihr Vater Buhari der Zeitung. «Wir haben versucht, sie abzulenken und sagten, sie solle keine Angst vor einer Katastrophe haben», wird der Vater zitiert.
Zweifel an der Version des Vaters
Mit dem Experiment in einem 27 Kilometer langen Röhrenring wollen die Forscher die Bedingungen kurz nach der Entstehung des Weltalls simulieren und Elementarteilchen erzeugen, deren Existenz sich bislang nur theoretisch berechnen liess. Im TV-Bericht wurde behauptet, der in Genf gestartete grösste wissenschaftliche Versuch in der Geschichte der Menschheit, könnte das Ende der Erde herbeiführen.
Das Vorhaben hat die Fantasie von Weltuntergangs-Theoretikern aus aller Welt beflügelt. Sie befürchten, bei dem Experiment könnten Anti-Materie oder Schwarze Löcher erzeugt werden, die die ganze Erde verschlingen würden. Gegen solche Ängste wandten sich die Forscher zum Start der Anlage noch einmal mit Nachdruck.
Ob die Darstellung über den Selbstmord der Tochter stimmt, wird jetzt Gegenstand von Untersuchungen. Ein örtlicher Polizist zweifelte in indischen Medien an der Darstellung und kündigte Ermittlungen an.
irgendwie nimmt mich doch wunder ob sie das finden wonach sie suchen, überhaupt etwas finden. habe keine ahnung von der physik.
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Betr.: Wir spielen Gott
Liebe Träumer: Haben Sie selber einen Ur-Knall?
Zwei Fragen beschäftigen seit Jahrtausenden die Menschheit: Woher kommen wir? Wohin gehen wir?
Gelegentlich gesellt sich noch eine höchst profane dritte Frage dazu: Und wer soll das alles bezahlen?
Nun, liebes unerschrockene (und unterirdische) Team aus genialen (und größenwahnsinnigen) Gottesteilchen-Suchern vom weltweit bestaunten und argwöhnisch beäugten Forschungszentrum CERN in Genf: Kaum hatten Sie die Antwort auf die Frage 3, also 3,8 Milliarden Euro für Ihre Wundermaschine LHC (Large Hadron Collider), gab es kein Halten mehr. Das unverhohlene Motto, abseits von Neugier und Wissensdrang, scheint zu lauten:
Hurra, wir Erdenwürmer spielen ein bisschen Schöpfungsgeschichte!
Lustig und beziehungsreich, dass der Österreicher in leitender Position bei CERN ausgerechnet ADAM heißt. Der berichtet von euphorischer Stimmung zum Start. Es hätten die Champagnerkorken nur so geknallt.
Verzeihen Sie, dass wir die überschäumende Stimmung ein wenig dämpfen: Auch wenn wir uns nicht rasend vor dem alles verschlingenden schwarzen Loch fürchten, so erinnern wir Sie ganz beiläufig daran, dass zwei aufeinander gejagte Protonenstrahlen mit der Entstehung der Welt nur so viel zu tun haben wie das umgekippte Fahrradl in China mit den Hurrikans in der Karibik. Schön, dass Sie globale Schlagzeilen mit einer (möglicherweise) lehrreichen „Action“ erzielen.
Aber Urknall? Wir bitten Sie!
Das einzige Geräusch, das wir am Ende des „epochalen Experiments“ vernehmen werden, wird wohl … das Lachen Gottes sein.
Traurig, wie sich Nichtswissende von der Boulevardpresse in Angst und Schrecken versetzen lassen. :wall: :wall:
bin auch so eine nichtswissende, ich habe am anfang auch ein richtig mulmiges gefühl gehabt. als ich dann das video sah und mir das szenario vorstellte sah, dachte ich so für mich "und sie wissen nicht was sie tun".
http://www.blick.ch/news/wissensch…rschlingt-99942
irgendwie kommt man denn automatisch zu solchen gedanken und kannst gar nichts dagegen tun.
ich sah auch keinen sinn darin, weil ich mir immer sage, der mensch braucht nicht alles zu wissen und wird es nie wissen.
aber mittlererweile habe ich mich beruhigt und denke nicht, dass etwas passieren wird.
ich find dieses mulmige gefühl auch verständlich denn wenn man keinen einblick in die materie hat, von wo soll man sich da ein bild machen?!
außerdem hätts dich als erstes erwischt tsatsa!
ich sah auch keinen sinn darin, weil ich mir immer sage, der mensch braucht nicht alles zu wissen und wird es nie wissen.
Dann schnell raus aus dem Forum und überhaupt aus dem Internet. ... und schnell noch dein handy weggeworfen, denn ohne Grundlagenforschung könntest du dich nur per Rauchzeichen mit deinen Nachbartälern verständigen
rerum cognoscere causas galt schon für Leonardo da Vinci!
Dann schnell raus aus dem Forum und überhaupt aus dem Internet. ... und schnell noch dein handy weggeworfen, denn ohne Grundlagenforschung könntest du dich nur per Rauchzeichen mit deinen Nachbartälern verständigen
rerum cognoscere causas galt schon für Leonardo da Vinci!
so ein indianerleben würde mir aber noch passen
so ein indianerleben würde mir aber noch passen
Welche Bedeutung hat eigentlich "Wasser" für dich?
Traurig, wie sich Nichtswissende von der Boulevardpresse in Angst und Schrecken versetzen lassen. :wall: :wall:
Mit welcher Textstelle versucht "ÖSTERREICH" Nichtwissende (was wohl auf 99,99% der Weltbevölkerung zutrifft) in Angst und Schrecken zu versetzen??? Auch ich halte die og. "Zeitung" nicht grad für die Ausgeburt von "Hoher Presse" - aber lasst doch einfach mal die Kirche im Dorf. Wenn's keinen Grund zur Echauffierung gibt, saugt man sich halt einen Grund aus den eigenen Fingern oder wie??? *kopfschüttel*
Der Wissensdrang des Menschen ist einfach unerschöpflich. Das Schöne daran ist, dass wir - egal wie lange die Menschheit Dinge ergründen wird - niemals sämtliche Geheimnisse lüften werden können. Ich vermute schon, dass bei Experimenten gewissen Grundlagen erforscht werden (können) - den Urknall nachzuempfinden wird jedoch wohl nicht klappen, denn woher nimmt man den Beweis für die Vergleichbarkeit? Aber es ist natürlich die Chance auf neue Theorien - die gleich wenig bewiesen wie widerlegt werden können.
PS: Falls die Erde von einem Schwarzen Loch verschluckt wird, kann's mir eigentlich herzlich wurscht sein - weil ich's ja eh nicht mehr mitbekäme... Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass auch nach einem Weltuntergang noch immer einige User des Forums online sind und neue Dinge finden, die ihren Missmut erregen.
Welche Bedeutung hat eigentlich "Wasser" für dich?
wasser bedeutet für mich leben. ohne wasser kein leben.
Ich vermute schon, dass bei Experimenten gewissen Grundlagen erforscht werden (können) - den Urknall nachzuempfinden wird jedoch wohl nicht klappen, denn woher nimmt man den Beweis für die Vergleichbarkeit?
Grundlagen? Es geht einfach darum, dass bei der Kollision von Teilchen mit so extrem hoher Geschwindigkeit (Energie) Verhältnisse simuliert werden, die knapp nach dem Urknall geherrscht haben und um den Nachweis für die Existenz des schon länger postulierten Higgs-Teilchens zu erbringen.
Aber mit Sicherheit bist du Physiker und kannst behaupten, dass es nicht klappen wird, den Urknall zu ergründen.
Grundlagen? Es geht einfach darum, dass bei der Kollision von Teilchen mit so extrem hoher Geschwindigkeit (Energie) Verhältnisse simuliert werden, die knapp nach dem Urknall geherrscht haben und um den Nachweis für die Existenz des schon länger postulierten Higgs-Teilchens zu erbringen.
Aber mit Sicherheit bist du Physiker und kannst behaupten, dass es nicht klappen wird, den Urknall zu ergründen.
Wollte damit bloß sagen, dass ich denke, dass der Mensch niemals alles ergründen wird können. Nein, ich bin kein Physiker. Und ich denke, ein Großteil der User hier und der Zeitungsleser am Frühstückstisch ebensowenig.
"die knapp nach dem Urknall geherrscht haben" könnten / dürften / ...
Einen absolut unantastbaren BEWEIS, was vor jahrmillionen (k.A. von welchen zeiträumen wir da sprechen) wird mir keiner bringen können, da die Beweisführung recht schwer sein wird. Ich könnte allerdings auch keine Theorie widerlegen. *fg*
Wollte damit bloß sagen, dass ich denke, dass der Mensch niemals alles ergründen wird können. Nein, ich bin kein Physiker. Und ich denke, ein Großteil der User hier und der Zeitungsleser am Frühstückstisch ebensowenig.
"die knapp nach dem Urknall geherrscht haben" könnten / dürften / ...
Einen absolut unantastbaren BEWEIS, was vor jahrmillionen (k.A. von welchen zeiträumen wir da sprechen) wird mir keiner bringen können, da die Beweisführung recht schwer sein wird. Ich könnte allerdings auch keine Theorie widerlegen. *fg*
Der Teilchenbeschleuniger in Genf erfährt schön langsam das gleiche Schicksal wie die Evolutionstheorie von Darwin. Eigentlich sagt diese nur aus, dass
jene Lebewesen sich durchsetzten die der Umgebung am besten angepasst sind, aber manche Fanatiker reduzieren die Therorie "Der Mensch stammt vom Affen ab". Beim Teilchenbeschleuniger ist das ähnlich. Eigentlich ist er dazu da die Eigenschaften von kleinsten Elementarteilchen (Quarks usw.) zu untersuchen bzw. die Grundlagen der physikalischen Modell zu bestätigen, aber in den Medien wird nur vom Urknall und schwarzen Löchern herum gefaselt :wall: .
p.s.: Ich war vor ein paar Jahren mal dort und muss schon sagen, dass ist echt beeindruckend wozu die Menschheit mittlerweile fähig ist.
es ist doch noch nicht mal wissenschaftlich bewiesen,ob es den Urknall "überhaupt" gegeben hat.................
Nur so mal am Rande bemerkt
Deswegen wird ja auch nach Teilchen gesucht die den Urknall beweißen könnten.
Und nicht so wie die meisten Zeitungen und andere Medien behaupten, ein Urknall simuliert.
Der Beweis eines Higgs Boson Teilchens steht ansich gesehen nicht als Beweis für den Urknall dar.Es geht hierbei um eine weiter Aufsplittung des Quarks in seine genaueren Bestandteile.....die Higgs Teilchen sollen ja nur als eine Art Lückenbüßer herhalten,damit man wieder etwas vom 75% Kuchen der unbekannten Masse im Universum abschneiden kann.
Der Beweis eines Higgs Boson Teilchens steht ansich gesehen nicht als Beweis für den Urknall dar.Es geht hierbei um eine weiter Aufsplittung des Quarks in seine genaueren Bestandteile.....die Higgs Teilchen sollen ja nur als eine Art Lückenbüßer herhalten,damit man wieder etwas vom 75% Kuchen der unbekannten Masse im Universum abschneiden kann.
so a bleedsinn, oida- da beweis eines, hicks, busens steht, teils jedenfalls, sehr wohl für an urknall, oida. nur eine frage der größe: dann knoillst aber schon wirklich urig. wannst es aufsplittatst, so a quatsch, in ihre bestandteile, des sag i da, kemmat nix genaues aussa. die, hicks, teile sind dann, oida, da hast sicha recht, tatächlich nur licknbiaßa, auf die koana steht - und auf solche licknbiaßa steht, a da hast nit recht, oida, net 75 % der anonymen masse diesa wöld.
13. September 2008, 15:03, NZZ Online
[Blockierte Grafik: http://www.nzz.ch/static-images/pixel.gif] Hacker dringen in Cern-Computer ein
Risiken im EDV-System des Teilchenbeschleunigers aufgezeigt
Computerhacker sind gemäss britischen Medienberichten in das Informatiksystem des Teilchenbeschleunigers LHC am CERN in Genf vorgedrungen. Dabei hätten die Hacker eine Nachricht hinterlassen, berichteten am Samstag übereinstimmend die Tageszeitungen «Times» und «Daily Telegraph».
(sda/afp) In der Botschaft hätten sich die Hacker über die Computertechniker des Atomforschungszentrums in Genf lustig gemacht und diese angesichts der Sicherheitslücken als «Schüler» bezeichnet.
Der Angriff der Hacker erfolgte offenbar am Mittwoch, also dem Tag der Inbetriebnahme des Teilchenbeschleunigers. Allerdings schworen die Angreifer in ihrer Botschaft den Angaben zufolge, dass sie den Ablauf des grössten Experiments der Wissenschaftsgeschichte nicht stören wollten. Vielmehr wollten sie nur die Risiken im Computersystem aufzeigen.
Nach Angaben von Cern-Sprecher James Gillies wurde der Hacker- Angriff rasch entdeckt, und es entstand kein Schaden. Offenbar sollte bloss darauf hingewiesen werden, wie verwundbar das System sei.
Akt. 18.09.08; 11:40 Pub. 17.09.08; 21:53
Urknallmaschine abgeschaltet
Panne beim grössten Teilchenbeschleuniger der Welt: Schon seit dem Wochenende kreisen am Cern wegen Problemen mit dem Kühlsystem keine Protonen mehr.
[Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/images/content/2/4/4/24408449/9/1.jpg]
Cern-Forscher überwachen die Monitore im Kontrollraum. (AFP)
[Blockierte Grafik: http://www.20min.ch/images/content/2/4/4/24408449/9/2.jpg]
Kaum in Betrieb genommen, muss die sogenannte Urknall-Maschine repariert werden. (Cern)
Weltmaschine.de
Was ist ein «Higgs-Teilchen»? Warum sind die Detektoren des Teilchenbeschleunigers so gross? Die speziell zum Beginn der Experimente aufgeschaltete Website http://www.weltmaschine.de/ gibt in leichtverständlichen Artikeln Auskunft zu solchen Fragen.
Die vom deutschen Bundesforschungsministerium initiierte Internetseite erläutert in den Rubriken «CERN und LHC» und «Experimente» Sinn und Zweck des Teilchenbeschleunigers und der vier grossen Detektoren Atlas, CMS, Alice und LHCb. Zum Verständnis der Vorgänge am CERN unerlässliche Begriffe wie «Antimaterie», «dunkle Materie» oder «Quarks» werden in der Rubrik «Physik» anschaulich erklärt.
Am Mittwoch vor einer Woche wurde der Teilchenbeschleuniger am Cern mit grossem Brimborium in Gang gesetzt. Die ganze Welt klatschte dem Bilderbuchstart Beifall.
Nur: Die Experimente sind bereits am Wochenende zum Stillstand gekommen, wie die «Tribune de Genève» berichtete. Schuld ist eine Elektrizitätspanne, die das Kühlsystem zum Kollabieren brachte. Damit die Elementarteilchen im Tunnel aber auf beinahe Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden können, muss die Temperatur minus 271,3 Grad Celsius betragen.
Inzwischen arbeiten die Wissenschaftler mit Hochdruck daran, den Fehler zu beheben: «Wir hoffen, dass wir den Beschleuniger ab Freitag wieder in Betrieb setzen können», sagt Ingenieur Django Manglunki. Er betont, alles unter Kontrolle zu haben: «Wir wissen, was wir tun.»
Nach dem Hackerangriff ist dies die zweite Panne seit dem Start des Experiments. Trotzdem fürchtet man beim Cern nicht um den Ruf: «Bei einem solch komplexen System sind kleinere Probleme normal», so ­eine Sprecherin. Zudem befinde man sich immer noch in der Testphase