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9.Runde: Vienna Capitals - KAC 8:5

  • Thor
  • 12. Oktober 2007 um 21:07
  • Online
    MacReady
    Johnny Hockey
    • 15. Oktober 2007 um 17:42
    • Offizieller Beitrag
    • #51

    13 Tore in einem Spiel, also für die Defensivleistungen der Teams spricht das gerade nicht. Und das gilt vor allem für den KAC.

    1.) Wenn man auswärts 5 Tore schießt, muss man eigentlich gewinnen.

    2.) Wie soll man auswärts gewinnen, wenn man 8 Tore bekommt? 9-8??

    Verner ist schon seit letzter Saison nicht mehr der, der er noch vor zwei Saisonen war. Zumindest hat es Manny jetzt schon kapiert, dass Enzenhofer mittlerweile der Sicherere ist, die spektakulären Saves von Verner wird er zwar nicht toppen können, aber was solls. Meiner Meinung nach sollt Viveiros immer einen der zwei spielen lassen, bis man eine Partie verliert. Das heißt, dass man wohl fast jedes Spiel den anderen Torwart bringt, aber was solls? :D

    Wie lange muss Enzenhofer eigentlich noch sitzen wegen der Matchstrafe? Früher hat Verner die Spiele oft im Alleingang gewonnen, mittlerweile (oder hoffentlich nur in der aktuellen Form) ist er ein Unsicherheitsfaktor geworden.

    Erstes Drittel gefiel mir bis etwas mehr als über die Hälfte sehr gut vom KAC. Danach liefs irgendwie nicht mehr so richtig, am Anfang des zweiten Drittels unzählige Minuten durchgehendes PP, was sich auch am Spielstand auswirkte. Das war für mich der Punkt, als sich die Partie gewendet hat. Vor dem Drittelende gabs dann doch noch ein bisschen Hoffnung, als man den Rückstand auf 2 Tore verminderte. Dann noch mehr Hoffnung, mehr als 17 Minuten hätte man Zeit gehabt, den Ausgleich zu erzielen. Wieder 2-Tore-Vorsprung nicht viel später. Dann nochmal der Anschlusstreffer, und von diesem Zeitpunkt weg machte man es den Wienern mehr als leicht. In der Defense ist plötzlich Chaos ausgebrochen. Nicht nur, dass 2 Verteidiger zusammenstoßen und so ein Breakaway und ein Tor ermöglichen, ich glaube, die Capitals haben mindestens 5 der 8 Tore mit Querpässen vor das Tor erzählt, wobei sich hinterm vorm Tor stehenden KAC-Spieler ein Capital anschlich. Ist ja auch kein Problem, wenn die KAC-Defender den Körper ständig nur Richtung Tor ausgerichtet haben und nicht aufpassen, was hinter ihnen abläuft. Wobei man auch sagen muss, dass die angespielten Stürmer der Caps ich weiß nicht wie oft seelenruhig allein vor Verner auftauchten.

    Irgendwie ein komisches Spiel, fürn KAC wars verglichen mit dem Spiel gegen Graz wieder ein kleiner Rückschritt. Positiv beeindruckt hat mich Kirk Furey, und nicht nur wegen seiner 2 Tore, sondern vor allem wegen seiner Arbeit in der eigenen Zone. Dagegen fällt Tory kaum auf, von dem ich mir eigentlich sehr viel erwartet hätte. Ich wusste zwar schon früher, dass von ihm nie Körperspiel zu erwarten sein wird, nur bringt er dafür für die Offensive viel zu wenig. Ich hätte eigentlich gedacht, mit ihm hätten wir einen Verteidiger, der das Spiel aufbauen kann und die Scheibe ins Angriffsdrittel führen kann, aber bis jetzt hab ich davon noch nix gesehen.

    Hinz ist auch nicht mehr so auffallend wie die letzten beiden Jahre, wobei ich mir nicht sicher bin, obs doch vielleicht an den Sturmpartnern liegt. Ich verstehe Manny überhaupt nicht, warum lässt er nicht mal Chad mitm Craig zusammenspielen. Ich hab schon bei der Verpflichtung von Craig beim Gedanken an den passendsten Partner beim KAC sofort an Hinz gedacht. Wenn der in Spiellaune ist, kann er extrem viel Freischäume schaffen und das ist genau das was Craig braucht, abgesehen von einem guten Passer.

    Naja, was solls. Als KAC-Fan hab ich weiterhin meinen Spaß, auch wenn ich Siege vom KAC in der AS-Halle in der Zukunft wohl nicht mehr so oft erwarten brauche. Dass man auch Stimmung machen kann, wenn man eines auf die Mütze bekommt, haben die Gästeanhänger gestern auch bewiesen.

    Fazit: Ich denke, beide Teams können besser spielen, als sie es gestern gezeigt haben, das gilt vor allem für die Verteidigung.

    Noch ne Frage: Wieviel Legios sind jetzt eigentlich bei den Capitals?

    • Vorheriger offizieller Beitrag
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  • Kulim
    EBEL
    • 15. Oktober 2007 um 17:42
    • #52

    8:5 gegen den kac, was feines, 3 tore vom "dole", hut ab vor dem jungen, 6 pkt für kelly fairchild, gratulation zu der leistung, dazu noch das erste tor erzielt.

    danke manny für 300 spiele mit tollem einsatz, schönes tor erzielt.

    wie wir leider vor dem spiel erfahren mussten, gibt es dinge, die dies alles in den schatten stellen, der familie und den freunden mein beileid.

    an der goaliediskussion beteilige ich mich nicht, erstens überholt, zweittens hatte er nach dem mailirrläufer nie wirklich eine chance, sorry

  • Nussi
    NHL
    • 15. Oktober 2007 um 17:53
    • #53

    Siege gegen den Kac sind immer etwas besonders und gestern hätte ich diesen nicht so hoch wenn überhaupt erwartet.

    War ein munteres Spielchen was wir da gesehen haben der Kac hat es immerhin kurz spannend gemacht. Zum Glück haben sie unsere Jungs davon nicht verunsichern lassen und hatten immer die passende Antwort auf Lager.

    Wie schon vom Klagenfurter Kollegen angesprochen waren 4 oder 5 Tore One timer die endlich einmal schön verwandelt wurden. Das zweite Tor von Dole wurde sogar noch von Verne´rs Rücken ins Tor befördert.

    Der 6. Treffer der Caps war finde ich kurios, selten sieht man daß zwei Verteidiger zusammenprallen und so die Scheibe verlieren und sie quasi damit das Tor auflegen.

    Für mich ein wenig Überraschend daß Manny kein Time Out genommen hat als die Caps doch in recht kurzer Zeit davon zogen und die Kac Abwehr nur noch ein Hühnerhaufen war.

    Auch wenn das Thema schon zig mal angesprochen wurde für mich geht maximal 1 Tor auf die Kappe von Hell , der Rest der Schüsse wurde abgefälscht bzw die Sicht wurde verdeckt. Jedoch von weiter weg muss es ein wenig anders ausgesehen haben. Doch hinter dem Tor stehend konnte man die ganze Sache wunderbar beobachten. Dann nehme man noch das unglückliche Mail zur Hand und diese Tore und schon hat er keine Chance mehr und muss nun wieder die Heimreise antreten. Schade so schlecht hat er mir gar nicht gefallen.

    Die 3 Treffer von Dole und dieses Wahnsinns Spiel von Kelly das spricht für sich. War eine tolle Leistung dieser Linie.

    Ich bin schon auf Freitag in Klagenfurt gespannt jedoch glaub ich daß dieses Husarenstück nicht so einfach wiederholt werden kann.

    Schönen Abend noch

    lg

    TOM

  • Eiskalt
    NHL
    • 15. Oktober 2007 um 18:04
    • #54

    Von welchem Mail ist die Rede?

    Es soll auch Goalies geben, die abgefälschte Schüsse parieren, vor allem wenn's in Zeitlupe "daherkommen".

  • Nussi
    NHL
    • 15. Oktober 2007 um 18:14
    • #55
    Zitat

    zeitung österreich schreibt:


    öllig irre
    Labbé-Ersatz will 8.000 Euro netto
    Wien, 11. Oktober 2007Fehlgeleitetes Email deckt Gagenwucher im Wiener Eishockey auf: Italiens Teamgoalie zum Test bei den Caps, verlangt 8.000 netto monatlich. Ohne "Nebengeräusche"!


    © GEPANormalerweise sind die Gagen im österreichischen Sport ja ein besser gehütetes Geheimnis als die Privat-Handynummer des Bundespräsidenten. Den Vienna Capitals ist am Mittwoch aber ein peinlicher Lapsus passiert.

    Lapsus
    Am Mittwochnachmittag schickte Caps-Pressesprecher Raimund Fabi die Meldung aus, dass man den italienischen Teamgoalie Günther Hell zum Probetraining einladen würde. So weit, so gut. Allerdings fand sich im Anhang des Mails auch der komplette Mailverkehr zwischen den Caps, dem Manager von Hell und dem Goalie selbst.

    8.000 Euro netto
    Bei den Gehaltsvorstellungen des Goalies fragt man sich, wieso man ihn überhaupt zu einem Probetraining einlädt. Hell will nämlich 8.000 Euro netto, plus Wohnung und Dienstwagen. Nicht inkludiert sind die Prämien.

    Kennt nur Italien
    Caps-Manager Thomas Kornhoff leitete das Mail am letzten Montag mit der Bemerkung „Nicht mein Favorit, wird wahrscheinlich nach Innsbruck gehen, weil auch dort der Goalie verletzt ist. Hat bisher immer nur in Italien (Bozen) gespielt“, an Coach Gaudet und das Caps-Präsidium weiter.

    Laut Gaudet ist allerdings gar nicht sicher, ob ein neuer Goalie geholt wird. Sobald Labbé seine Verletzung auskuriert hat, ist der Kanadier die Nummer eins, die „Testpiloten“ würden aber auf Verträge bis zum Ende der Saison bestehen.

    Alles anzeigen


    Und natürlich gibt es Torlleute die Abgefälschte Schüssen halten können keine Frage. Wie dem auch sei ist sowieso nun egal das ganze

    lg

    TOM

  • Kulim
    EBEL
    • 15. Oktober 2007 um 18:15
    • #56
    Zitat

    Original von Eiskalt
    Von welchem Mail ist die Rede?

    Es soll auch Goalies geben, die abgefälschte Schüsse parieren, vor allem wenn's in Zeitlupe "daherkommen".

    eine zeitung hat ein mail bekommen bezüglich der verpflichtung von hell, drinn standen seine forderungen, 8.000€ pro monat + auto + wohnung, und jahresvertrag, irgendwer hat die att. nicht gelöscht, auch die kommentare vom platzer waren dabei.

  • thommy_goes
    Hobbyliga
    • 15. Oktober 2007 um 18:17
    • #57
    Zitat

    Original von MacStasy
    13 Tore in einem Spiel, also für die Defensivleistungen der Teams spricht das gerade nicht. Und das gilt vor allem für den KAC.

    1.) Wenn man auswärts 5 Tore schießt, muss man eigentlich gewinnen.

    2.) Wie soll man auswärts gewinnen, wenn man 8 Tore bekommt? 9-8??

    Verner ist schon seit letzter Saison nicht mehr der, der er noch vor zwei Saisonen war. Zumindest hat es Manny jetzt schon kapiert, dass Enzenhofer mittlerweile der Sicherere ist, die spektakulären Saves von Verner wird er zwar nicht toppen können, aber was solls. Meiner Meinung nach sollt Viveiros immer einen der zwei spielen lassen, bis man eine Partie verliert. Das heißt, dass man wohl fast jedes Spiel den anderen Torwart bringt, aber was solls? :D

    Wie lange muss Enzenhofer eigentlich noch sitzen wegen der Matchstrafe? Früher hat Verner die Spiele oft im Alleingang gewonnen, mittlerweile (oder hoffentlich nur in der aktuellen Form) ist er ein Unsicherheitsfaktor geworden.

    Erstes Drittel gefiel mir bis etwas mehr als über die Hälfte sehr gut vom KAC. Danach liefs irgendwie nicht mehr so richtig, am Anfang des zweiten Drittels unzählige Minuten durchgehendes PP, was sich auch am Spielstand auswirkte. Das war für mich der Punkt, als sich die Partie gewendet hat. Vor dem Drittelende gabs dann doch noch ein bisschen Hoffnung, als man den Rückstand auf 2 Tore verminderte. Dann noch mehr Hoffnung, mehr als 17 Minuten hätte man Zeit gehabt, den Ausgleich zu erzielen. Wieder 2-Tore-Vorsprung nicht viel später. Dann nochmal der Anschlusstreffer, und von diesem Zeitpunkt weg machte man es den Wienern mehr als leicht. In der Defense ist plötzlich Chaos ausgebrochen. Nicht nur, dass 2 Verteidiger zusammenstoßen und so ein Breakaway und ein Tor ermöglichen, ich glaube, die Capitals haben mindestens 5 der 8 Tore mit Querpässen vor das Tor erzählt, wobei sich hinterm vorm Tor stehenden KAC-Spieler ein Capital anschlich. Ist ja auch kein Problem, wenn die KAC-Defender den Körper ständig nur Richtung Tor ausgerichtet haben und nicht aufpassen, was hinter ihnen abläuft. Wobei man auch sagen muss, dass die angespielten Stürmer der Caps ich weiß nicht wie oft seelenruhig allein vor Verner auftauchten.

    Irgendwie ein komisches Spiel, fürn KAC wars verglichen mit dem Spiel gegen Graz wieder ein kleiner Rückschritt. Positiv beeindruckt hat mich Kirk Furey, und nicht nur wegen seiner 2 Tore, sondern vor allem wegen seiner Arbeit in der eigenen Zone. Dagegen fällt Tory kaum auf, von dem ich mir eigentlich sehr viel erwartet hätte. Ich wusste zwar schon früher, dass von ihm nie Körperspiel zu erwarten sein wird, nur bringt er dafür für die Offensive viel zu wenig. Ich hätte eigentlich gedacht, mit ihm hätten wir einen Verteidiger, der das Spiel aufbauen kann und die Scheibe ins Angriffsdrittel führen kann, aber bis jetzt hab ich davon noch nix gesehen.

    Hinz ist auch nicht mehr so auffallend wie die letzten beiden Jahre, wobei ich mir nicht sicher bin, obs doch vielleicht an den Sturmpartnern liegt. Ich verstehe Manny überhaupt nicht, warum lässt er nicht mal Chad mitm Craig zusammenspielen. Ich hab schon bei der Verpflichtung von Craig beim Gedanken an den passendsten Partner beim KAC sofort an Hinz gedacht. Wenn der in Spiellaune ist, kann er extrem viel Freischäume schaffen und das ist genau das was Craig braucht, abgesehen von einem guten Passer.

    Naja, was solls. Als KAC-Fan hab ich weiterhin meinen Spaß, auch wenn ich Siege vom KAC in der AS-Halle in der Zukunft wohl nicht mehr so oft erwarten brauche. Dass man auch Stimmung machen kann, wenn man eines auf die Mütze bekommt, haben die Gästeanhänger gestern auch bewiesen.

    Fazit: Ich denke, beide Teams können besser spielen, als sie es gestern gezeigt haben, das gilt vor allem für die Verteidigung.

    Noch ne Frage: Wieviel Legios sind jetzt eigentlich bei den Capitals?

    Alles anzeigen

    Gebe dir in allen Punkten Recht. Möchte noch dazu sagen, dass mir Thomson auch sehr gut gefallen hat. Er war zumindest recht auffällig...

    Als die Niederlage fest stand hätte ich mir einen Einsatz von DelFabro gewünscht. Man hätte ihn ja zumindest für die letzten 5 - 6 Minuten bringen können... Einfach um ihn mal Bundesligaluft schnuppern zu lassen!

    Aber es war ein verdienter Sieg der Wiener! Der KAC hat seine, laut Zeitung, wichtigste Aufgabe perfekt erfüllt: Man muss gegen Wien ja nur die erste Linie nicht zum Spielen kommen lassen, dann gewinnt man... Ja, ja und dann macht der dritte Block fast alle Tore...

    Das Gespann Craig - Hinz würde ich in Zukunft auch gerne mal sehen...

  • donald
    Geisterfahrer
    • 15. Oktober 2007 um 18:30
    • #58
    Zitat

    Original von MacStasy
    Noch ne Frage: Wieviel Legios sind jetzt eigentlich bei den Capitals?

    9 ohne die eingebürgerten (werenka, selmser, tropper, tsurenkov)

  • Online
    MacReady
    Johnny Hockey
    • 15. Oktober 2007 um 19:02
    • Offizieller Beitrag
    • #59
    Zitat

    Original von donald

    9 ohne die eingebürgerten (werenka, selmser, tropper, tsurenkov)

    Achso, das geht ja grad noch so halbwegs ;)

    Mir fällt nämlich immer mehr auf, wie katastrophal sich diese neue Legioregelung auf die Zahl der tätigen Legios und auf die Einsätze der Jugend auswirkt. Wollte man damit verhindern, dass die Topösterreicher wieder weniger wert sind in Österreich und daher wieder ins Ausland wechseln? Soweit ich weiß, bekommen die österreichischen Bullen noch immer Wahnsinnsgehälter und das wird sich auch nicht ändern. Die maximale Punkteanzahl ist meiner Meinung nach viel zu hoch angesetzt, zb spielt Graz mit 11 Legios, wenn ich mich nicht irre. Die anderen Plätze sind zwar von Österreichern besetzt, die allerdings nicht mal die Hälfte der Eiszeit der Legios bekommen. Mag ja sein, dass ich hier im Capsbereich nicht Zuspruch finden werde, da die Capitals ja schon länger mehr Legios forderten und der Erfolg den Fans und dem Verein auch recht gibt, aber meiner Meinung nach ist das mit 100%iger Sicherheit der falsche Weg fürs österreichische Eishockey, den man in der nächsten Saison unbedingt wieder verlassen sollte. Und das sag ich jetzt nicht, weil der KAC nur mit 5 Legionären spielt und am unteren Tabellenrand herumkrebst, sondern weil mein höchstes Anliegen nicht der KAC, sondern das österreichische Eishockey insgesamt ist. Und das wird darunter mit Bestimmtheit leiden...

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  • Nussi
    NHL
    • 15. Oktober 2007 um 19:32
    • #60

    dazu gibts schon genug Threads. Nicht schon wieder irgendwelche anderen Threads damit zu texten. Daß es nicht der richtige Weg ist wissen fast alle ;(

  • sicsche
    Nightfall
    • 15. Oktober 2007 um 19:33
    • #61

    @MacStasy weil du meinst das die jugend darunter leidet

    Aber ich gebe mal zu bedenken das es gestern die Linie
    Laddy - Fairchild - Dole (23 1/2 - Lego 1/6 - 21 3/1)
    war die den Kac quasi schon im alleingang abschoss. (wie die derzeitige u24 scorer liste ausschaut erwähn ich ma nit)

    und @ kac NUR 5 legionäre korrigier mich aber:
    schneider, craig, norris, hinz, tory, furey, thomson sind 7 + 2 einbürgerte (rebek, verner) nur von der gelobten kac jugend war nur schellander und del fabro - not gedrungen - gestern zu sehen ansonsten
    ratz 25, reichel, 24, horksy 24, hager 26, harand 26 (oops n wiener auch noch ^^), schuller 27

    ganz ehrlich da seh ich lieber einen starken lego der den jungen noch was beibringt (siehe gestrige parade linie) und dafür nur eine handvoll junger (2x 23 jährige und 2x 21 jährige mit stammplatz) also mir selbst vorheucheln zu müssen ich sei der grosse jugendfördernde verein

  • ozzy74
    Gast
    • 15. Oktober 2007 um 19:49
    • #62
    Zitat

    Original von sicsche

    und @ kac NUR 5 legionäre korrigier mich aber:
    schneider, craig, norris, hinz, tory, furey, thomson sind 7 + 2 einbürgerte (rebek, verner) nur von der gelobten kac jugend war nur schellander und del fabro - not gedrungen - gestern zu sehen ansonsten
    ratz 25, reichel, 24, horksy 24, hager 26, harand 26 (oops n wiener auch noch ^^), schuller 27

    horksy - jö schau da ist ja noch ein wiener :D

  • 1964-1974
    #42
    • 15. Oktober 2007 um 23:35
    • #63

    Bis auf das erste Drittel, indem aber auch Schnitzer beider teams zu bewundern waren, war das Spiel zum abgewöhnen.
    Hab mir sowohl vom KAC als auch von den Caps mehr erwartet. Zweitere hatten aber zumindest keinen Grund etwas zu zeigen da diese, in immer kürzer werdenden Intervallen, zum Toreschiessen eingeladen wurde.

    Für den Fall, dass man gestern gutes Eishockey, oder wie in einem anderen thread diskutiert, das Eishockey der bisher stärksten österr. Liga aller Zeiten sehen wollte, war man in der ASH fehl am Platz.
    Wenn der gegebene gesellschaftliche background eines Besuchs in der ASH nicht wäre könnte man sich diese Ausflüge nach Kagran schenken.

    Verner: Sein Einsatz gegen die 99ers am Donnerstag hat mich ein wenig hoffen lassen aber diese Hoffnung wurde gestern wieder zerstörrt. Die Misere hat schon in der Saison begonnen in der man den Cloutier geholt hat. Schade, dass Dan das letzte, alles entscheidende, Spiel der Saison nicht mehr spielen konnte.

    Ebenfalls schade ist die Tatsache, dass man bei Caps-Heimspielen gegen den KAC nicht auf "Latusa schiesst ein Tor wetten kann". Gab es in den letzten Saisonen ein Spiel indem der nicht mind. 1x getroffen hat?

    Schuller, Harand und Thomson haben mir am Do gegen die 99ers auch gut gefallen; gestern glänzte Letzterer mehr durch eine dumme Strafe die zu einem Gegentreffer führte und einem wahnwitzigen Querpass im PP der vom Gegner abgefangen wurde.

    Schneider bestättigte gestern, dass man nicht alles glauben soll was in irgendwelchen fanforen getippselt wird. (Hier ist Andrew Schneider und nicht Werner Schneyder, welcher sich zu einem Fotoshooting im KAC-Sektor einfand gemeint).
    Die Meinung eines Vorposters, dass Hinz nicht auffiel teile ich nicht, der Typ hat irgendwo eine zweite Lunge versteckt.

    Gestern war zwar ein, vom spielerischen ernüchternder Abend, aber mein Gott Walter, es werden bessere Tage kommen.
    Trotz des gebotenen Grauens glaube ich aber, dass wir mit dem heurigen Kämpferteam KAC noch Freude haben werden. Ob Viveiros das Optimum aus dem team herausholen kann, kann ich nicht beurteilen, zumindest gefällt mir die Zuammensetzung an der er ja auch beteiligt war.

  • KönigAllerClubs
    KHL
    • 16. Oktober 2007 um 13:04
    • #64

    Athletentum mit Kostümen
    15.10.2007 | 18:19 | MARKKU DATLER (Die Presse)

    Eishockey. Während die Vienna Capitals den KAC 8:5 abfertigten, litt Werner Schneyder mit und plauderte dabei über Checks, Feuer und Identifikation. Ein Schauspiel in drei Akten.

    WIEN. „Ihr seid nur ein Punktelieferant“, sangen viertausend Wiener Eishockey-Fans in der Albert Schultz Halle. Es ist ein Lied, das dem Gegner vor Augen führen soll, dass sowohl das Spiel verloren, als auch die Wertschätzung seiner Spielstärke eher gering angesiedelt ist. Dem hatte an diesem Abend der KAC auch gar nichts entgegenzusetzen: Acht Tore kassiert, fünf – mit viel Glück – erzielt, dazu von den Vienna Capitals eine Tracht Prügel erhalten, kurzum: Österreichs Rekordmeister schlich in Kagran mit einer 5:8-Packung vom Eis und die Rotjacken taten es sogar sehr schnell. Die Fans hatten es ihnen ja seit einer halben Stunde lautstark geraten: „Ihr könnt nach Hause fahren...“

    Vorhang auf, erstes Bully
    Dabei war zuvor noch gut gelaunt einer der größten KAC-Fans Österreichs in die Eishalle gekommen. Und wäre es nach dem Schauspieler Werner Schneyder gegangen, die Rotjacken hätten gewonnen, „wie immer“. Schließlich sei der „KAC eine Weltanschauung“, wobei er Nicht-Klagenfurtern allerdings zugestand, diese Dimension „nicht begreifen zu müssen“. Aber in einer Stadt, in der die Welt immer scheibenförmig bleiben wird, gebe es keine Diskussion. Eishockey gehe hinauf, bis zur „guten“ Gesellschaft, und der KAC biete alles, was „die klassenlose Gesellschaft zu ihrer Erfüllung benötigt“. Jedoch nur, wenn er gewinnt.

    Schneyder, 70, hat Eishockey vor 57 Jahren lieben gelernt. Er putzte das Eis, um Geld für Karten zu bekommen und noch heute faszinieren ihn „das Spiel auf zwei Tore, Härte und Tempo“. Dabei griff er sich an die Stirn, Wien führte 1:0. „Oje“, er nickte, schüttelte den Kopf. Ob er Böses ahnte?

    Der Sport, sagt er, habe sich verändert. „Vereinstreue kennen nur noch wenige“, Geld und Ruhm dominieren im Eishockey, dem „Athletentum mit Kostümen“. Selbst kleine Burschen würden in der Rüstung schnell was hermachen... Da glich der KAC aus. 1:1, da sprang Schneyder sogar auf: „Wie echte Helden, jawohl!“ Vorhang auf und zu, Applaus.

    Untergang im zweiten Drittel
    Während sich Schneyder in der Drittelpause mit Hans Schmid „verbal“ duellierte – der Kärntner ist sein Freund und Präsident der Capitals – wurde er während des Spiels schnell ruhiger. Beim KAC „geht gar nichts, da ist kein Feuer drin!“ Er entdeckte eine Zweiklassengesellschaft und Spieler, deren Namen „kein Begriff“ sind so wie es einst etwa Ahorn-Star Adi Tambellini war. „Der Kult ist weg“, es falle auch schwer, sich mit dieser Puck-Generation zu identifizieren. „Ein altmodisches Denken“, sagt er, aber immer aktuell. Auch das Spiel: KAC vergibt Chance um Chance, Wien führt 4:2 und als ihm Schmid zärtlich „Werner, die Gelben sind meine Mannschaft – ihr müsst üben“ ins Ohr haucht, ist alles aus. „Geeeeh!“ Auch Schneyders letzter Wunsch nach einem „Short-Hander“, einem Tor in Unterzahl, blieb trotz mehrfacher Aufforderung unerfüllt. „Leise Melancholie“ machte sich beim Abgang aller Rotjacken in die zweite Pause breit.

    Dritter Antritt, es ist alles aus
    Entfesselt starteten KAC und Schneyder aber ins Schlussdrittel. „Jawohl“, wurde der ehemalige Journalist, Kommentator und Kabarettist laut. „Weg mit der Scheiben, schneller, gemma, was ist? Nein!“ Nicht der Schiedsrichter war ein Verbrecher, der „trostlose Auftritt“ des KAC ging munter weiter! Rodman, Dolezal, Selmser und Co. nahmen mit ihren Toren ganz Klagenfurt die Hoffnung. Schneyder, entsetzt beim Stand von 7:3: „Jetzt geht es langsam in die Schande über. Das ist nur noch gediegene Mittelklasse – glanzlos!“

    Er war sauer, „das inferiore Spiel“ verdarb alles. Als eine Handvoll KAC-Fans zu singen beginnt, lobt er die „letzten, treuen Seelen“. Doch dann stand es 8:4, Schneyder nickte, er applaudierte – dem Gegner. Das 5:8 war nur der letzte Akt, die Erlösung, alles in allem aber ein „korrektes Ergebnis“. Jetzt konnte auch endlich Werner Schneyder wieder „nach Hause gehen“.

    9. Runde: Graz – Innsbruck 7:8 n. Penalties (1:2, 6:1, 0:4; 0:0; 0:1), Jesenice – VSV 5:4 n. P., (2:1, 1:2, 1:1; 0:0; 1:0), Szekesfehervar – Laibach 3:4 (0:0, 3:3, 0:1), Capitals – KAC 8:5 (1:1, 3:1, 4:3). – Die Capitals engagierten Sebastien Chapentier (Ka, 30) als Ersatz für den verletzten Torhüter Labbe.

    ZUR PERSON
    Werner Schneyder: *25. Jänner 1937 in Graz, er ist Schriftsteller und Schauspieler.
    Nach dem Studium der Publizistik und Kunstgeschichte arbeitete er als Journalist, Dramaturg, Autor, Regisseur. Der Durchbruch als Kabarettist gelang in den 70er-Jahren mit „Talk Täglich“ in der „Münchner Lach- und Schießgesellschaft“. Im Sport erlangte er „Legenden-Status“ vor allem als Kommentator der zwölf Box-WM-Kämpfe von Henry Maske.

    ("Die Presse", Print-Ausgabe, 16.10.2007)

  • Online
    MacReady
    Johnny Hockey
    • 16. Oktober 2007 um 14:45
    • Offizieller Beitrag
    • #65
    Zitat

    Original von sicsche
    @MacStasy weil du meinst das die jugend darunter leidet

    Aber ich gebe mal zu bedenken das es gestern die Linie
    Laddy - Fairchild - Dole (23 1/2 - Lego 1/6 - 21 3/1)
    war die den Kac quasi schon im alleingang abschoss. (wie die derzeitige u24 scorer liste ausschaut erwähn ich ma nit)

    und @ kac NUR 5 legionäre korrigier mich aber:
    schneider, craig, norris, hinz, tory, furey, thomson sind 7 + 2 einbürgerte (rebek, verner) nur von der gelobten kac jugend war nur schellander und del fabro - not gedrungen - gestern zu sehen ansonsten
    ratz 25, reichel, 24, horksy 24, hager 26, harand 26 (oops n wiener auch noch ^^), schuller 27

    ganz ehrlich da seh ich lieber einen starken lego der den jungen noch was beibringt (siehe gestrige parade linie) und dafür nur eine handvoll junger (2x 23 jährige und 2x 21 jährige mit stammplatz) also mir selbst vorheucheln zu müssen ich sei der grosse jugendfördernde verein

    Ich hab 5 geschrieben? Da hab ich mich wohl verschrieben, sorry. Ich hab in meinem Post nie irgendwie ausdrücklich gesagt, dass der KAC im Moment so viel für die Jugend und fürs österreichische Hockey leistet, und auch nicht, dass die Caps das nicht tun. Ich habe nur die Punkteregelung kritisiert und dass mir die Folgen dieser nicht sehr schmecken. Habs nur grade eben erwähnt, weil mir beim Spiel davor gegen Graz schon aufgefallen ist, dass das ja fast nur mehr eine Legiotruppe ist. Und die Vorfälle mit eurem Backup, den ihr braucht, waren der nächste Denkanstoß für mich. Ich denk halt, dass aufgrund dieser Regelung eine gewisse Wettbewerbsverzerrung (auf die ganze Saison gesehen) entstehen könnte. Zum Beispiel hat man nun als Mannschaft mit einer dichten Kadertiefe an einheimischen Spielern (die der KAC gottlob nicht hat) keinen bedeutenden Vorteil mehr, weil man verglichen mit den Mannschaften mit geringerer Kadertiefe, aber dafür umso höheren finanziellen Mitteln, im Nachteil steht. Ein Schlüssellegio verletzt sich , sofort wird nach Ersatz umgesehen, für eine kurze Zeit. Dass das voriges Jahr auch schon gemacht wurde, ist mir klar, aber diese Vorfälle haben nur die Ausfälle der Legionäre getroffen. Nun ists nicht weiter tragisch, man tauscht einfach die Leute aus. Bis man Ersatz gefunden hat, haben die gegnerischen Mannschaften, die in dieser Zeit gegen den jeweiligen Verein spielen, höhere Chancen zu gewinnen als die nächsten Mannschaften, die schon wieder einem gestärkten Gegner gegenüberstehen.

    Lange Rede, kurzer Sinn, es würd mich nicht wundern, wenn sich einige Teams der EBEL bis zum Ende der Saison nicht unwesentlich verändert haben werden und das ist meiner Meinung nach auch kein Qualitätszeichen der Liga und ihrer Führung...

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Almöhi
    Ehemaliger Fan
    • 16. Oktober 2007 um 15:32
    • #66

    @MacStasy
    Ich war einige Zeit lang derselben Meinung, sehe aber immer deutlicher daß die Freigabe seine Vorteile hat.
    Der Österreichische Spieler hat andere (bessere) Teampartner und muss zwangsweise besser spielen, sonst sieht er ziemlich alt aus. Leute die kein besonderes Können vorweisen konnten und auch nicht den nötigen Willen hatten sich dieses anzueignen sind nun weg. Fürs östereichische Hockey eher kein Schaden.
    Die neuen Regeln fördern den willigen und talentierten, weil er sich nun zusammenreissen muß und sind schlecht für den der geglaubt hat er kommt mit geringstem Aufwand auch durch.

  • cinderella
    KHL
    • 16. Oktober 2007 um 15:44
    • #67

    Almöhi

    geb dir recht, allerdings muss man den jungen auch die chance geben.

    gaudet lässt jetzt zB dolezal-fairchild-latusa gemeinsam spielen! dolezal hat im letzten spiel gleich mal einen hattrick hingelegt (etwas, dass ich ihm nicht zugetraut hätte) und in interviews wird er selber zitiert mit worten wie "es macht spaß mit jemandem wie fairchild zusammen zu spielen".
    ich glaub, dass das der richtige weg ist.

    wenn man zwar gute legionäre im team hat, aber auf legio-linien und dann dahinter halt 3 junge "herumdodeln" lässt, können die jungen zwangsläufig nur schlecht aussehen.

  • Online
    MacReady
    Johnny Hockey
    • 16. Oktober 2007 um 15:56
    • Offizieller Beitrag
    • #68

    Genau Cinderella, sehr guter Beitrag! Und Almöhi kann ich auch nicht widersprechen, eine Freigabe der Legiobeschränkung hat sicher auch seine Vorteile. Nur sollte man die Anzahl der Punkte wenigstens nicht so wählen, dass man ohnehin drauf verzichten könnte.

    Auch wenn es wahr sein mag, dass sich sowieso nur die Besten und Eifrigsten durchsetzen sollten, dann sollte es trotzdem im Möglichen für ein Nachwuchstalent sein, im Laufe der Saison durch Verletzungen mit besseren Sturmpartnern zu spielen. Aber bei dieser Punkteregelung ist das auch nicht der Fall. Als es überhaupt keine Beschränkung der Legios gab, hatte sogar Thomas Pöck Schwierigkeiten, sich beim KAC so richtig durchzusetzen. Heimo Lindner ebenso, der damals auch noch besser spielte meiner Meinung nach. Und wenn man das Lineup von Graz anschaut, dann spielen in der Defense nur 2 österreichische Verteidiger, wobei einer der siebente ist und die ersten 2 Sturmlinien sind nur mit Legios besetzt, dahinter spielen Österreicherlinien, die aber eigentlich nur die Aufgabe haben, das Resultat in der Hälfte des Spiels zu halten, in welcher die Legiolinien durchschnaufen müssen. Und wie soll sich ein bspw. 19 jähriger Österreicher gegen einen langjährigen routinierten Vollprofi aus Kanada durchsetzen? Da muss er schon ein Jahrzehntetalent sein im österreichischen Eishockey!!

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  • Almöhi
    Ehemaliger Fan
    • 16. Oktober 2007 um 16:39
    • #69

    @Cindy
    Genau so kann was weitergehen.

    @MacStasy
    Weil Du den lieben Heimo erwähnst. Talent hat der Mann ja, keine Frage, wenn ich aber lese, daß der anläßlich eines Leistungstests 8 Km nicht in 40 Minuten laufen konnte, dann hauts mir die Sicherung.
    Der ist Vollprofi und hat nichts anderes zu tun, als sich in Form zu halten. Müßte ich 8Km in 40 Minuten laufen, dann könnte ich nebenher noch eine Abteilungsbesprechung abhalten und das als alter, etwas zur Faulheit neigender Raucher.
    Das kann doch nicht sein, daß ein derart schlapper Typ in dieser Liga auch noch gut verdient. Genausowenig kann ich dem Foster zusehen, auch nicht bei Zell. Läuft ein paar Schritte und hat schon einen knallroten Kopf.
    Das sind die Leute die den jungen wirklich den Platz verstellen, die Vereine konnten ihnen früher aber nur schwer ausweichen.
    Leider werden wie Du sagst auch einige Vereine die Regel nicht zum Vorteil des österreichischen Hockeys auslegen.
    In ein paar Jahren werden wir sehen obs was gebracht hat.

  • Mathi86
    EBEL
    • 16. Oktober 2007 um 16:40
    • #70

    ich denke selbst wenn man das punktemaximum senkt, werden gewisse trainer trotzdem mehr auf die legios setzen als einen jungen ins kalte wasser zu schmeißen.

    allerdings bin ich mit gaudet soweit zufrieden, da ein latusa (den man eigentlich nicht mehr als talent bezeichnen darf), latusa, höller und altmann mit den legios zusammenspielen lässt und nicht eine 3er linie mit nur österreichern, die nur im ersten drittel bzw in der phase, wo das match gelaufen ist spielt.

    zum legiowechseln: klar, wenn ein spieler für kurzezeit (ca. 2 wochen) verletzt ist, sollte man keinen legio tauschen. (bsp rheaume bei den caps). aber im fall labbé, der um die 6 wochen ausfällt, kann ich es verstehen, dass man ersatz holt. vorallem auf der position des torhüters. mit dem argument, dass der grunddruchgang "für die fisch" ist kann ich nicht leben, da ein verein sich eine gute ausgangsposition für das playoff erspielen will und sich außerdem nicht erlauben kann, auf gut glück in die qualifikationsrunde zu gehen mit eher unterdurchschnittlichen leistungen, da sehr schnell das publikum ausbleiben kann (was sich in wieterer folge aufs budget auswirkt).

    wenn ein österreicher gut genug und ausreichend talentiert ist, wird er seine chance bekommen. villach verfügt über talentierte spieler (raffls, petrik, toff, etc.) die lücken auffüllen können, aber manche vereine sind von so einer situation weit entfernt. früher waren österreicher wie suorsa, tropper, etc. wichtig für einen verein um ein team zu stellen und dementsprechend kassierten sie auch. mit der punkteregelung haben sie nicht mehr diesen schutz und mussten entweder hart an sich arbeiten oder in die nationalliga. an tropper sieht man zb sehr gut wie sich diese regelung zum positiven für den verein und auch für den spieler entwickelt hat. ich habe ihn selten so schnell, giftig und kampfstark erlebt. gleiches gilt hoffentlich für selmser, der auch gut trainiert hat, aber leider für ein paar wochen verletzt war.

    talentierte spieler machen ihren weg, wenn sie einen trainer haben der sie fördert. ich hoffe aus wiener sicht, dass lembacher es schafft bei den caps fuss zu fassen und mit dem team wien in zukunft (in ein paar jahren) sich noch mehr spieler aufdrängen. am ende hängt es an einem spieler selbst was er aus sich macht.

  • sicsche
    Nightfall
    • 16. Oktober 2007 um 17:22
    • #71

    Sorry MacStasy dann hab ich das in den falschen Hals bekommen.

    Was die Förderung der Jungen angeht bin ich ganz klar bei dir.

    Wobei hier eine Punktesekung nur eine Teillösung ist. Angenohmen es wird um 5 Punkte nächste Saison reduziert. Sind das Peanuts.

    Ich wäre eher dafür das ganze mal von der anderen Seite aufzurollen. Wieso vereine mit gewalt zum einsatz von Jungen Spielern nötigen ?
    Soll jeder Verein selber wissen was er tut. Aber warum nicht jene Vereine belohnen welche den Jungen ihre Eiszeit geben ?

    Für mich wären dabei 2 Wege Möglichkeiten gegeben
    U21 Spieler auf 0 Punkte reduzieren sofern diese mind. 12 Minuten Eiszeit erhalten (exkl. Kühlbox) + 1 Zusatzpunkt für den Spielbericht (somit wäre eine 4te Linie mit 5 U21 Spielern gratis sofern sie 12 Minuten spielen darf und dem Team stehen 5 Punkte mehr zu Verfügung, geschickter wärs natrl die 5 in die anderen Linien reinmischen aber mit der kompletten Linie is es bildlicher darzustellen)

    Oder für jede Minute Eiszeit (exkl. Kühlbox) die ein U21 Spieler in einen Team erhält werden gewisse finanzielle Boni für den Verein gesetzt ( zB 100 Euro je U21 Spieler / Minute Eiszeit)

    Idealer wäre natrl beides. Möchte nicht wissen wie schnell dann auf einmal Vereine anfangen ihre jungen zu integrieren. Anstatt dem ist-zustand "du musst 5 punkte fix an U-spieler vergeben"

  • mig_69
    KHL
    • 16. Oktober 2007 um 22:13
    • #72

    ich würde legios mit 5 punkten bewerten, u 20 spieler mit 0 punkten, u 23 spieler mit max. 2,5 punkten, den rest wie gehabt von 1-4 points.
    dann reguliert sich das von selbst.
    eiszeit kann man nicht verlangen, das ist zu sehr abhängig vom spielverlauf, von strafen, verletzungen.... ausserdem nicht verifizierbar. du gewinnst 8:5, hast aber den u20 spielern zu wenig eiszeit gegeben. was tun? strafverifizieren? nächstes spiel weniger punkte? egal was, alles würde den wettbewerb verzerren. eiszeit müssen sich die jungs schon selbst erarbeiten, nicht durch regeln geschenkt bekommen.

    der weg von page, und auch jener von gaudet, gefällt mir. man sieht bei altmann, latusa und dolezal deutliche steigerungen gegenüber der vorsaisonen. das liegt definitiv am zusammenspiel mit starken teamkollegen. auch höller und judex wissen zu gefallen, ob sie sich gesteigert haben kann ich nicht beurteilen. mit 3 oder 4 ausgeglichenen linien zu spielen, wie es gaudet durchzieht, ist ein sehr gutes system für alle teammitglieder. es macht die mannschaft schwer ausrechenbar und ist auch attraktiv fürs publikum.
    was gaudet mit tropper gemacht hat würde mich interessieren, der spielt bisher eine topsaison.

  • AndreLupaschuk
    EBEL
    • 16. Oktober 2007 um 22:35
    • #73

    Sehe das so wie Sicsche !!!

    Beim Fussball hat sich der Österreicher Topf auch positiv eingebracht, es spielen jetzt auf jedenfall mehr Österreicher bei den Mannschaften (mit Ausnahme Salzburg) als noch vor ein paar Jahren !!!

    das mit U21Spieler/min = 100,-- wäre schon nicht schlecht !!

    so lasse ich 2-3 U21 Spieler in der 3. u 4. Linie jeweils 10 Minuten spielen und hab für dieses Match schon mal 3000 Euro verdient x 50 Matches sind das 150.000 Euro und diese Summe kann wohl jeder Verein brauchen oder ???

  • Malone
    ✓
    • 16. Oktober 2007 um 22:42
    • Offizieller Beitrag
    • #74

    Dann kann der Schmidt wieder jammern wie teuer die Österreicher sind :D

    Im Ernst: Soll das nur für die Ö-Klubs gelten oder auch für die Slowenen und Ungarn? - das wäre dann wohl eine ungerechte Verteilung

    • Vorheriger offizieller Beitrag
  • AndreLupaschuk
    EBEL
    • 16. Oktober 2007 um 22:46
    • #75

    Da kann er nicht viel jammern, die Finanzieren sich dann selbst !!! :D

    Mit den anderen Teams wird das ein Problem, denn die wird das nicht viel interessieren !!!

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