ZitatAlles anzeigenOriginal von RexKramer
Ich weiss nicht, aber sieht das keiner, dass dieses Bewertungsystem an allen Ecken und Enden dazu verleitet nicht so zu beurteilen, wie man es ehrlich und objektiv meint, sondern so wie es für den eigenen Verein am besten ist?Das bedeutet: Überbewerten der Spieler der anderen Klubs, um diese nahe ans bzw. übers Limit zu bekommen. Dabei können sich auch schöne Allianzen bilden etc...
Das Bewertungssstem hat wie schon gepostet wurde parallelen zu dem des Song Contest. Das dort eingesetzte Borda Verfahren, dass laut seinem Erfinder, dem Grafen Borda, wegen der alltbekannten Anfälligkeit für strategische Manipulierbarkeit (zB Rückstufung des eigentlich 2. liebsten Liedes, damit das liebste nicht gefährdet wird...im song contest Kontext gesprochen) mit folgendem Zitat bedacht wurde:"Mein System ist für ehrliche Menschen". Wie geschaffen fürs österreichische Klubeishockey.
Zum Nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Borda-Wahl
(der englische wikipedia Artikel ist umfangreicher).Mag sein, dass eine Jury bestehnd aus Konkurrenten beim Snowboarden funktioniert (die Boarder haben da eine ganz andere Kultur), aber alle sportarten, die auf Jurybewertungen statt objektiver Masszahlen angewiesen sind haben nicht zufällig immer wieder ihre Skandale und den dauerhaften eruch der Schiebung...
Nochmal, wenn man was limitieren will, dann doch bitte die Gehaltssumme und wenn das nicht geht soll mans einfach bleiben lassen.
Kntinuierliche Absenkung der Punktegrenze:
Erzwungener Ausschluss von guten österreicheischen Spielern vom Arbeitsmarkt oder was? Wer garantiert, dass die GEsamtsumme der vergebenen Punkte nicht über die Summe der verfügbaren Punkte hinausgeht? Das wäre die bürokratisch erzwungene Nivellierung der Liga nach unten. So ein Schwachsinn!!!!!
Genau diese Frage habe ich heute auch an die EBEL gerichtet - wie man Manipulation verhindern will. Noch warte ich auf die Antwort....
Was passiert, wenn wer mehr als die 67 Punkte am Spielbericht hat? Strafverifizierung?
sg