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A-WM - Wetzl fordert Konsequenzen

    • A-WM 2007 RUS
  • megga
  • 7. Mai 2007 um 10:32
  • jimbo12
    Nachwuchs
    • 8. Mai 2007 um 14:39
    • #76

    Wie man sieht gibt es offenbar kein geeignetes Mittel die Vereine zu einer guten Nachwuchsarbeit zu zwingen.
    Und genau da liegt das Problem:
    Nämlich dass man sie zwingen muss!! Ich glaube eine Steigerung im österr. Eishockey ist nur möglich wenn alle es WOLLEN, so eine Art nationaler Schulterschluss praktisch.
    Das betrifft nicht nur den Verband und die Vereine, auch die Zuschauer sind hier gefordert, denn die Vereine holen auch deshalb Legios, weil sie damit Leute in die Halle locken wollen, und wenn man auf die Jerseys der Fans schaut sieht man eben mehr Craigs, Wrens und Werenkas als Altmanns oder Dolezals oder Latusas (Wien jetzt als Bsp., ist überall anders genauso).
    Es ist scheinheilig von manchen Leute zusagen, der Nachwuchs muss gefördert werden, und wenn ein junger Spieler dann zum Einsatz kommt und nicht gleich voll einschlägt wird er in den div. Foren fertiggemacht.
    Genau diese Spieler brauchen unsere Unterstützung, besonders wenns nicht läuft.


    Was Schulen bzw. Akademien betrifft:
    Wer sagt dass die Vereine diese gründen und finanzieren müssen?
    Wenn der Wille da ist kann auch der Verband hier was tun.
    Es kann ja nicht sein dass wir eine eigene Schule für Skispringer (!) haben und für Eishockey ist das nicht drin (ich denke doch dass es mehr aktive Eishackler gibt als Skispringer).

    Soda, jetzt hab ich auch meinen Senf dazugegeben, geht mir schin besser...:-)

    Einmal editiert, zuletzt von jimbo12 (8. Mai 2007 um 14:42)

  • RexKramer
    NHL
    • 8. Mai 2007 um 14:53
    • #77
    Zitat

    Original von Borti

    Die Zwickmühle sehe ich dahingehend, dass von den Vereinen billigere Spieler und vom ÖEHV mehr Österreicher gefordert werden. So wie die Schraube jetzt gedreht wird, liegt der ÖEHV und damit das Nationalteam (vermutlich, denn Voraussagen kann ich deren zukünftiges Abschneiden ja auch nicht) auf der Verliererstraße.

    Mich haette aber mehr gefreut, von dir eine Meinung zu meinem Vorschlag zur Erreichung des Optimums zu hören, da du dich mit dem Thema besonders auseinandersetzt. An der Schraube wurde mMn lange genug gedreht, was dabei rausgekommen ist, zeigt ja Österreichs Abschneiden bei der heurigen A-WM. Vielleicht sollte mal ein neues Loch gebohrt werden?

    Ich bin der Ansicht, dass die jetzige Regelung (7 Legios) ziemlich gut ist, eventuell wuerde ich eine leichte allgemeine Erhoehung vornehmen (im Schnitt auf 8-9) allerdings so, dass die staerkeren Teams weniger und die schwaecheren mehr bekommen. In Ansaetzen wird das ja gemacht (zu unsystematisch allerdings). Denke das waere es fuer's allgemeine Interesse im Spannungsfeld zw. Liga und Natonalteam recht gut. Problem ist, dass die einzelnen beteiligten Parteien nicht das allgemeine Interesse verfolgen sondern ihr eigenes, weshalb nicht klar ist, ob das allgemeine optimale Regelung sich auch durchsetzt...

    anderes Loch:

    ja, bin sogar fuer einen Plural beim Loecher bohren!!!

    Loch 1: Nachwuchsausbildung unabhaengig von der EBEL pimpen (Leistungszentren mit angeschlossenen Schulen, intensive Trainerfortbildung, Verbandstrainer, die in kleinen Verienen mithelfen und dabei Talentscouting betreiben, Auslandsstipendien fuer Top Talente, finanzielle Unterstuetzung von Sommercamps etc...).
    Ganz intensiver Blick nach Stams und Co, der OESV zeigt vor wie's geht. Sollte irgendwas davon schon betreiben werden sollte es ausgebaut werden
    Frage bleibt natuerlich woher das Geld kommt....extrathema


    Loch 2: payroll-cap fuer die EBEL einfuehren


    Loch 3: Nali-EBEL Farmteamkooperationen forcieren, um junge noch nicht gaenzlich EBEL reife Spieler heranzufuehren

    Loch 4: Infrastruktur ausbauen bzw. besser nutzen
    Wir haben in AUT ein paar perverse Faelle bezueglich der Eissportanlagen. Manche ambitionierte und aktive Vereine haben keine Halle waehrend andersow Hallen sind wo kein Verein ist. Da sollte angesetzt werden. Als Verband wuerde ich ein versuchen Starthilfe fuer neue Vereine zu geben (Coaching, Ausruestung etc...) unter der Vorraussetzung, dass Jugendarbeit gemacht wird.

    Loch 5: Schiriausbildung verbessern, auslaendische Schiris importieren...

    Natuerlich ist das ein Wunschkonzert und sich Gedanken ueber Verbesserungen zu machen, wenn man sich nicht fragen muss woher das Geld kommt ist leicht, aber ein paar der Punkte sind gaenzlich ohne finanziellen Aufwand machber.

    Einmal editiert, zuletzt von RexKramer (8. Mai 2007 um 14:55)

  • Haxo
    NHL
    • 8. Mai 2007 um 15:02
    • #78
    Zitat

    Original von RexKramer

    Wenn die Kraxners etc. wirklich was drauf haben setzen sie sich auch gegen groessere Konkurrenz auf einem liberalisierten Spielermarkt durch, denn als lokale Jungspunde, die noch in Ausbildung stehen und eher noch keine Familie haben koennen sie sich den Vereinen ja relativ guenstig anbieten...


    Tjo, sie hättens wahrscheinlich/vielleicht nicht drauf und setzten sich nicht durch, nichtsdestotrotz würden sie solide Nationalteamspieler (für unsere Verhältnisse), ob sie das in der NL auch würden, ist halt die Frage. Der ein oder andere hängt die Schuhe mangels fehlender Perspektiven vielleicht ganz an den Nagel. Und da entsteht eben das angesprochene "Loch" beim Nationalteam.

    Keine Frage, es sind sicherlich beide Wege machbar, wenn die Nachwuchsarbeit stimmt und dort richtig investiert wird. Nur glaube ich nicht daran dass sich auf dem Sektor wesentliches ändern wird, und deshalb halte ich es auf längere Sicht für schlechter, die Legiobeschränkungen aufzugeben.

  • RexKramer
    NHL
    • 8. Mai 2007 um 15:05
    • #79
    Zitat

    Original von Haxo


    Tjo, sie hättens wahrscheinlich/vielleicht nicht drauf und setzten sich nicht durch, nichtsdestotrotz würden sie solide Nationalteamspieler (für unsere Verhältnisse), ob sie das in der NL auch würden, ist halt die Frage. Der ein oder andere hängt die Schuhe mangels fehlender Perspektiven vielleicht ganz an den Nagel. Und da entsteht eben das angesprochene "Loch" beim Nationalteam.

    Keine Frage, es sind sicherlich beide Wege machbar, wenn die Nachwuchsarbeit stimmt und dort richtig investiert wird. Nur glaube ich nicht daran dass sich auf dem Sektor wesentliches ändern wird, und deshalb halte ich es auf längere Sicht für schlechter, die Legiobeschränkungen aufzugeben.

    Ich wuerde sie auch nicht aufgeben wollen, dass da kein falscher Eindruck entsteht. ABer eine Reduktion halte ich fuer voellig falsch. Ich wurde grosso modo am jetzigen Level bleiben (siehe Eintrag oben).

  • hockey
    CHL
    • 8. Mai 2007 um 15:30
    • #80

    Dänemark als Ganzes wird was Nachwuchsarbeit betrifft als ein Vorzeigemodell für kleinere Länder eingeschätzt. Die Resultate sprechen dafür. Was ab aber berücksichtigt werden sollte ist, dass ihre besten Spieler in Schweden ausgebildet werden, zum Großteil im nahegelegenen Götheborg (Frolunda). Die U18 Spieler Boedger und Eller sind in ihrer Entwicklung derart fortgeschritten, dass sie die Spiele in der Division II in Alleingang entscheiden (dürften etwa das Niveau von Kopitar, Vanek oder Setzinger in derselben Altersstufe haben). Leider haben wir in Österreich nicht so einen großzügigen Nachbar wie die Dänen die unsere Spieler ausbilden würden. Sicherlich liegt das auch an den sprachlichen Barrieren und des Unvermögens hierzulande an die tschechischen Klubs heranzutreten und den ersten Schritt zu tun. Die Tschechen gehen ihren eigenen Weg, obwohl es schon Kooperationen in der Nachwuchsarbeit von WEV und südmährischen Klubs gibt. Wir sind neben der Schaffung von erfolgsversprechenden Strukturen (das ist ein enorm umfangreicher und komplexer Begriff der bis in die obersten Gremien der Politik reicht – „5 Loch Prinzip“ von RexKramer wäre sicherlich eine erfolgsversprechende Lösung) auch auf die Zusammenarbeit mit hochentwickelten Nachbarländern angewiesen.

  • RexKramer
    NHL
    • 8. Mai 2007 um 15:55
    • #81

    Daenemark:

    Da kenne ich mich ganz gut aus, immerhin lebe ich zZ in Kopenhagen. Keine Frage, der daenische Aufschwung hat viel mit den guten Beziehungen zu den schwedischen Nachbarn zu tun und die jetzt auftauchenden daenischen Talente wie Eller, Boedker und co (hat wer in letzter Zeit mal die "across the pond" artikel auf NHL.com gelesen?) waeren weniger spektakulaer als sie es sind, haetten sie nicht die Chance bei schwedischen Grossklubs zu spielen.

    Aber die Daenen haben ihre Hausaufgaben dennoch auch gemacht. Bei Rødovre (der Stammklub von Eller und Boedker, fuehrend im Nachwuchs in DEN) nimmt man an, dass die kritische Phase der Aubildung von Spielern ganz am Anfang in der U10 liegt, das die Kinder in diesem Alter am lernfaehigsten sind. Dementsprechend hat man dort fuer die U10 FUENF Trainer (2 Haupttrainer, 1 Skating-coach, und einen Goalie coach) plus weitere Betreuer um die Grundlagen von richtigem Eislaufen usw. schon in dieser Zeit felsenfest zu verankern. Damit faehrt man sehr gut, was Turnierergebnisse gegen nordische Grossklubs aus Finnland und Schweden zeigen.

    hockey, du hast pn

    Einmal editiert, zuletzt von RexKramer (8. Mai 2007 um 15:56)

  • Maru
    NHL
    • 9. Mai 2007 um 01:04
    • #82

    das dänische team ist im aufwind,und wenn ich mich richtig erinnere,gibts in deren nationalen liga kein legionärslimit!soviel zu wetzls wunsch!

    selbst wenn die legionärsregelung fällt,wird sich im österr.nationalteam,überhaupt nix ändern!

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