Ich habe eh schon mal in einem anderen Thread geschrieben, ich stehe der Öffnung der Liga für alle EU-Ausländer positiv gegenüber. Dies würde das Preisniveau der österreichischen Spieler ordentlich senken (mittlerweile müssen in der NL schon fast Profi-Gehälter gezahlt werden, zumindest wenn man Meister werden will) und würde NL-Klubs mit niedrigeren Budgets auch einen Einstieg in die EBEL erlauben.
Was ist eigentlich aus diesem Punktesystem geworden? Jede Mannschaft erhält als Beispiel 40 Punkte und verpflichtbare Spieler werden je nach Alter und Herkunft in diesem Punktesystem bewertet (Legio=4 Pkt., EU-Ausländer=3 Pkt., Österreicher=2Pkt., Österreicher U23=1 Pkt., Österreicher U20=0 Pkt.). Mehr als 40 Punkte darf ich als Klub für meine Spieler dann eben nicht ausgeben.
Mir käme vor, kombiniert mit einer Spielermarktöffnung und einer Legiobeschränkung könnte dies eine gute Lösung sein. Zwar würden Vereine mit hohem Budget sicher die "besseren" Ausländer verpflichten können, aber auch den finanzschwächeren Klubs wäre es möglich eine konkurrenzfähige Mannschaft zusammenzustellen.
Das Punktesystem sollte mMn auch bewirken, dass die Vereine nachhaltige Nachwuchsarbeit betreiben und auf den Legionärsposten dann wirkliche "Granaten" verpflichten, von denen die heimischen Spieler wirklich profitieren können.