Die einen lernen schneller, die anderen langsamer. In Graz hat man es eben leider noch nicht begriffen, dass man mit einer sehr guten Linie nicht Meister werden kann (wie vielleicht noch vor einigen Jahren).
Aus diesem Grund versteh ich es nicht, warum überall von einer Krise gesprochen wird, vielmehr steht die Mannschaft genau dort, wo man es vor der Saison erwarten durfte, mit der Einschränkung, dass nicht Jesenice und Innsbruck hinter uns sind, sondern der KAC und Linz.
Man muss sogar dankbar sein, dass die neuen Legionäre (bis auf Reirden) so eingeschlagen haben, sonst wären wir bereits wieder wie im Vorjahr abgeschlagen Letzter.
Warum ständig nur die Trainer getauscht werden und das eigentliche Übel, das im unprofessionellen Grazer Management beheimatet ist, nicht, frag ich mich schon seit Jahren. Aus diesem Grund wird es auch in Zukunft keine Kontinuität geben, die Legionärs- und Trainerwechsel munter weitergehen und Steinburg wegen Erfolgslosigkeit irgendwann den Hut draufhauen.
Das einem Mann in seiner Position, der sich neben hundert Amterl (u.a. Präsident der steirischen IV) so nebenbei auch noch um seine Firma kümmern muss, nicht viel Zeit für Eishockey bleibt leuchtet ein. Aus diesem Grund versteh ich nicht, warum er sich es leistet auf so ein amteurhaftes Management zurückzugreifen.