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Dopingrazzia bei unseren Olympia-Langläufern

  • HCI_Markus
  • 19. Februar 2006 um 11:40
1. offizieller Beitrag
  • HCI_Markus
    EBEL
    • 19. Februar 2006 um 11:40
    • #1

    Tolle Aktion der italienischen Behörden - Frechheit !

    Warum gestern in der Nacht und nicht heute während der Staffel ? Hatten die Italiener wirklich Angst, das Österreich ihnen eventuell eine Medaillle wegschnappen könnte ?

  • Online
    Bselecter
    EBEL
    • 19. Februar 2006 um 12:05
    • #2

    Eine enorme Frechheit! Vor allem die Österreichischen Langläufer tun mir Leid. Zuerst abgeschlagen letzte, dann aus dem Rennen genommen.
    Dass die ganze Aktion in der Nacht vor einem Wettkampf(!) stattfindet ist ohnehin in keinster Weise verständlich.

    Nicht ganz nachvollziehbar ist auch der Grund für die Razzia - der Aufenthalt von Ex-Langlauftrainer Walter Mayer bei den Olympischen Spielen. Wohlgemerkt als Zuseher und NICHT in offizieller Position.
    Grund zur Verdächtigung war laut IOC Pressekonferenz die Abbildung Mayers auf einer Postkarte mit dem nationalen österr. Biathlon Team, welches mit der Olympia-Mannschaft so nichts am Hut hat. Unglücklich ist jedoch, dass "Turin 2006" auf der Rückseite steht. Ob dies als Rechtfertigung reicht sei dahingestellt...
    Anscheinend gab es Anfang des Jahres auch eine Hausdurchsuchung bei Mayer in der Ramsau, wo "similar equipment" wie damals in Salt Lake City gefunden wurde. Dieser Ausdruck ist aber mehr als dehnbar, da wohl jeder zweite von uns in seiner Hausapotheke irgendein "Dopingmittel" hat...
    Mayer jedenfalls hat nichts mit der Mannschaft bei Olympia zu tun.
    Was eventuell unklug war, ist, dass Mayer eine Nacht lang im Haus der Langläufer oder Biathleten übernachtete. ICh kann mir aber auch gut vorstellen, dass er auf Grund der Übernachtungsmöglichkeiten bei den Spielen die Möglichkeit bei seinen alten Spezis zu schlafen gerne wahrgenommen hat.
    Insgesamt eine Frechheit, vor allem, da bis jetzt alle Dopingtests der Athleten negativ waren und die Behandlung der Sportler wie Verbrecher (Tauber:"Ich musste die Arme über den Kopf nehmen und die Beine spreizen")
    Ich bin gespannt auf die weitere Vorgehensweise des ÖSV.
    Morgen werden dann die Ergebnise der nächtlichen Tests bekanntgegeben. Bleibt zu hoffen, dass den Österreichern tatsächlich nichts anzulasten ist. Umso verwerflicher wäre jedoch die gestrige Aktion.

    Einmal editiert, zuletzt von B'selecter (19. Februar 2006 um 12:11)

  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 19. Februar 2006 um 13:01
    • #3

    Die Aktion war nicht in Ordnung, nur muß man sich schon die Frage stellen, warum man in Italien (die ja wohl mit Abstand die schärfsten Dopingjäger weltweit haben) einen Hrn. Mayer im Quartier der Ausdauersportler übernachten läßt (alte Spezi hin oder her).
    Dies zeigt in meinen Augen wieder einmal die Dummheit manch Offizieller auf.
    Hoffentlich können sich unsere Langläufer halbwegs erfangen.

  • TML #13
    Nationalliga
    • 19. Februar 2006 um 14:02
    • #4

    Letzte Infos:

    Zitat


    Ein österreichischer Athlet hat bei der Razzia in den Quartieren der ÖSV-Langläufer und -Biathleten am Samstagabend aus dem Fenster seines Zimmers einen Sack mit Spritzen und einigen Substanzen geworfen, berichtete die italienische Sporttageszeitung "Gazzetta dello Sport" in ihrer Online-Ausgabe am Sonntag.

    Der Sportler wurde dabei von den Carabinieri gesehen und der Sack beschlagnahmt, die Substanzen werden untersucht.

    Ein Treffen der Ermittler war noch am Sonntag geplant. Am Nachmittag sollte eine Presseaussendung des IOC veröffentlicht werden.


    TML #13

  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 19. Februar 2006 um 14:12
    • #5
    Zitat

    Original von TML #13
    Letzte Infos:


    TML #13

    Sollte dies den Tatsachen entsprechen, kann ich nur mehr den Kopf schütteln, sowas von dumm und unprofessionell. Noch dazu passiert das den Unsrigen ja nicht das erste Mal (Stichwort Blutbeutelaffäre).
    Wenn sie sich schon zupumpen müssen, dann wäre es wünschenswert, wenn man da wenigstens das Hirn einschalten würde.

  • eisbaerli
    Gast
    • 19. Februar 2006 um 14:18
    • #6

    um hier zu urteilen fehlt allen etwas an hintergrundwissen würde ic hsagen

    zuerst gehen viele gegen die dopingfahnder und die italienischen behörden vor und schreien skandal

    dann tacuht eine meldung auf von einem plastiksack und es wird über den verband hergefallen.

    also ich würde sagen einmal abwarten was wirklich los war.

  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 19. Februar 2006 um 14:34
    • #7
    Zitat

    Original von eisbaerli
    um hier zu urteilen fehlt allen etwas an hintergrundwissen würde ic hsagen

    zuerst gehen viele gegen die dopingfahnder und die italienischen behörden vor und schreien skandal

    dann tacuht eine meldung auf von einem plastiksack und es wird über den verband hergefallen.

    also ich würde sagen einmal abwarten was wirklich los war.

    Nur habe ich leider den Eindruck, als sollte sich die Geschichte wiederholen.

    Einmal editiert, zuletzt von sebold (19. Februar 2006 um 14:58)

  • HCI_Markus
    EBEL
    • 19. Februar 2006 um 14:56
    • #8

    Wie oben schon mal erwähnt ist auch wohl eine Einladung für diverse Organisationen ( wie die WADA ) gewesen, Mayer im Quartier übernachten zu lassen. Wenn man eh schon weiß, wie heiß das Thema Doping vom in Turin zuständigen Staatsanwalt angefasst wird, war das wohl auch des dümmste was sie machen konnte. Und wenn sich dann das auch noch bewahrheiten sollte mit dem Sackerl und den Spritzen hats eh gepasst.

    Und das der Nationaltrainer ( oder wie immer das auch heißt ) Eder nicht die Hand für seine Athleten ins Feuer legen traut sagt eh schon vieles.

    Edit : Von sport1.at

    Die österreichischen Biathlten Wolfgang Perner und Wolfgang Rottmann haben am Sonntag ihr Olympia-Quartier in San Sicario laut Angaben verlassen und sind nach Österreich zurückgekehrt.

    Der österreichische Skiverband ÖSV ist vorerst noch zu keiner Stellungnahme bereit gewesen.

    Die italienische Polizei hat in der Nacht von Samstag auf Sonntag eine "Doping-Razzia" in den Quartieren der österreichischen Langläufer und Biathleten durchgeführt.


    Scheint ja doch was drann zu sein oder wie interpretiert ihr das ?

  • HCI_Markus
    EBEL
    • 19. Februar 2006 um 22:17
    • #9

    Der österreichische Biathlon-Trainer Walter Mayer, gegen den die italienischen Behörden im Zusammenhang mit Dopingvorwürfen Ermittlungen aufgenommen haben, ist am Sonntag in einen Autounfall in Kärnten verwickelt gewesen. Das Österreichische Olympische Kommitee bestätigte unterdessen die Abreise der beiden Biathleten Wolfgang Rottmann und Wolfgang Perner von den Olympischen Winterspielen in Turin.


    Der österreichische Biathlon-Trainer Walter Mayer, gegen den die italienischen Behörden im Zusammenhang mit Dopingvorwürfen Ermittlungen aufgenommen haben, ist am Sonntag in einen Autounfall in Kärnten verwickelt gewesen. Das Österreichische Olympische Kommitee bestätigte unterdessen die Abreise der beiden Biathleten Wolfgang Rottmann und Wolfgang Perner von den Olympischen Winterspielen in Turin.

    Perner und Rottmann reisten laut ÖOC-Generalsekretär Heinz Jungwirth sofort nach den Ereignissen bei der Doping-Razzia am Samstag in den Quartieren der ÖSV-Biathleten und -Langläufer in San Sicario bzw. Pragelato ab. Der zuständige Sportdirektor für Biathlon und Langlauf, Markus Gandler, ist seit Sonntag Nachmittag nicht mehr erreichbar und hatte aus persönlichen Gründen auch für die ORF-Olympiasondersendung um 20.15 Uhr abgesagt.

    Gegen Mayer hatte die italienische Justiz offiziell Ermittlungen eingeleitet. Es bestehe der Verdacht, Mayer habe gemäß der strengen italienischen Anti-Doping-Gesetze eine Straftat begangen.

    Am Samstagabend hatte die italienische Polizei die Olympia-Quartiere der ÖSV-Langläufer und -Biathleten durchsucht, nachdem die Welt-Anti-Doping-Agentur Verdachtsmomente gegenüber dem Internationalen Olympischen Komitee geäußert hatte. In deren Mittelpunkt stand Mayer, der nach der "Blutbeutel-Affäre" 2002 in Salt Lake City bis inklusive 2010 von Olympischen Spielen ausgeschlossen ist, bei den Spielen in Turin aber als Privatperson anwesend war.

    Bis nach Mitternacht ermittelten bis zu 30 Beamte in den privat angemieteten Häusern der Athleten. Gerade an diesem Vorgehen stieß sich das Österreichische Olympische Komitee. Denn am Sonntag wurden die ÖSV-Langläufer in der Staffel wegen zu großen Rückstands aus dem Rennen genommen. "Wir haben gegen die Art und Weise der Kontrollen protestiert", sagte ÖOC-Generalsekretär Jungwirth.

    "Wir hatten genug Hinweise, dass es eine Notwendigkeit war, diese Aktion durchzuführen", erklärte hingegen Arne Ljungqvist, Vorsitzender der Medizinischen Kommission des IOC am Sonntag.

    Der Schwede nannte in diesem Zusammenhang zwei Verdachtsmomente. Einerseits befindet sich Walter Mayer als Betreuer auf einem offiziellen Teamfoto des österreichischen Biathlon-Nationalteams, andererseits war der vom IOC gesperrte Trainer in der Olympia-Region anwesend.

    Bundeskanzler Schüssel sprach sich unterdessen am Sonntagabend klar gegen Doping und auch gegen das Erscheinen von Walter Mayer in Turin aus. Es sei "empörend", dass Mayer, der von den Olympischen Spielen bis 2010 ausgeschlossen wurde, "damit die Mannschaft ins Zwielicht bringt". Das hätten die Sportler nicht verdient, so Schüssel im ORF-Olympiastudio. Kritik übte der Bundeskanzler an der Vorgehensweise der Carabinieri bei der nachtlichen Anti-Doping-Razzia: "Das ist nicht in Ordnung, in der Nacht vor dem Wettkampf junge Sportler aus dem Bett zu holen und wie Verbrecher quasi fünf Stunden lang zu verhören." Schüssel forderte einen "ganz klaren Trennstrich zwischen Doping und erlaubtem Trainieren" ein. "Wer dopt, fliegt -das muss für jeden klar sein", betonte der Kanzler.

    Auch ÖOC-Präsident Leo Wallner hat verurteilte den Auftritt von Walter Mayer bei den Olympischen Spielen in Turin.

    ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel teilte am Sonntagabend mit, dass der Verband in Sachen der Anti-Doping-Razzia einen Turiner Staranwalt kontaktiert habe. "Wir haben ihn heute in Turin um ein Gespräch gebeten und uns beraten lassen", erklärte Schröcksnadel. "Ich habe mir einen entsprechenden Wissenstand verschafft. Entgegen der ersten Infos wurde die Razzia vom IOC veranlasst. Es ist höchst bedauerlich, dass die Leistungen unserer Athleten durch so eine Geschichte geschmälert werden", meinte der Verbandsboss weiter.

    Zur Tatsache, dass Walter Mayer trotz seiner Sperre bei Olympia in Turin anwesend war, fand Schröcksnadel klare Worte: "Das war sicher nicht schlau, das war sogar äußerst dumm."

    Quelle: aon.at

    Im Teletext steht des weiteren, das Mayer einen Unfall gehabt habe - in eine Polizeisperre gerast.

    Seinen Job ist er nun auch los - wohl etwas zu spät.

  • Online
    gm99
    Biertrinker
    • 19. Februar 2006 um 22:37
    • #10

    Walter Mayer rast in Kärnten in eine Polizeisperre, verweigert den Alkotest und wird "in Polizeigewahrsame genommen" (im Volksmund "eingekastelt") und vom ÖSV fristlos entlasssen.

    Rottmann und Perner sind unentschuldigt abgängig aus dem olympischen Dorf.

    John Le Carré hätte diesen Thriller nicht besser schreiben können...

    2 Mal editiert, zuletzt von gm99 (19. Februar 2006 um 23:17)

  • depf
    Nachwuchs
    • 19. Februar 2006 um 23:15
    • #11

    und keiner will mehr wissen, dass der mayer in turin anwesend war....

    TURIN. Um eine Betreuer-Akkreditierung für die XX. Olympischen Winterspiele in Turin hat Walter Mayer gar nicht angesucht. Der Weltmeister-Trainer der ÖSV-Langläufer 1999 und aktuelle Sportliche Leiter für Langlauf und Biathlon ist vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) nach dem Blutbeutelfund im Haus der ÖSV-Langläufer bei den Winterspielen 2002 bis 2010 gesperrt worden. In Turin ist Mayer aber dennoch dabei und kann seine Athleten aus nächster Nähe beurteilen: Der ORF sprang dem 48-Jährigen zur Seite und meldete ihn als Gast an.

    "Ich werde mich um den Trainingsbetrieb kümmern", erklärte der Mayer. Wohnen wird der Salzburger in einem der Privatquartiere, die der ÖSV auch für Langläufer und Biathleten in Pragelato sowie San Sicario angemietet hat. "Mit dem nötigen Glück sind auch Medaillen möglich."

    Quelle: OÖN, am 04.02.2006

  • Linch
    EBEL
    • 19. Februar 2006 um 23:34
    • #12

    unglaublich dieser kerl :D

    Kleine Zeitung Online Ausgabe 19.02.2006

    Der österreichische (Ex-)Biathlon-Trainer Walter Mayer, gegen den die italienischen Behörden wegen Dopingverdachts ermitteln, ist am Sonntagabend in Kärnten in Polizeigewahrsam genommen worden: Der Salzburger war nach einer Kontrolle durch die Polizei in Paternion (Bezirk Villach-Land) davongerast und in eine Polizeisperre gekracht. Mayer erlitt dabei nur leichte Verletzungen. Der Trainer war in der Nacht auf Sonntag Auslöser einer Razzia der italienischen Polizei im Olympia-Quartier der österreichischen Langläufer und Biathleten gewesen. Der Österreichische Schiverband (ÖSV) trennte sich daraufhin mit sofortiger Wirkung von Mayer: Das gab ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel am Sonntagabend in Sestriere bekannt. Grund dafür sei der Autounfall des Salzburgers in Kärnten.

    Im Auto geschlafen. Der 48-jährige Mayer hatte Sonntagabend in Paternion in seinem Auto geschlafen, die Polizei wurde von Anrainern darüber informiert, dass da "jemand in einem abgestellten Auto" sei. Beamte wurden ausgeschickt, um den Biathlon-Trainer zu kontrollieren. Als sie den Salzburger aufweckten und befragen wollten, startete dieser nach Angaben der Polizei sein Fahrzeug und raste davon. Dabei wurde ein Polizist verletzt.

    Straßensperre. Die Beamten riefen Verstärkung, eine Straßensperre wurde errichtet, ganz vorschriftsgemäß mit Blaulicht und einem quer gestellten Fahrzeug. Mayer ließ sich davon aber nicht beeindrucken und raste ungebremst gegen das abgestellte Polizeiauto. Bei der Kollision wurden beide Autos total zerstört, Mayer blieb völlig unverletzt, in dem Polizeifahrzeug hatte sich niemand befunden.

    Routinevorgang. Zuerst hatte es Gerüchte gegeben, denen zufolge der Sportfunktionär nach dem Crash zu Fuß geflüchtet wäre, diese bewahrheiteten sich jedoch nicht, Mayer wurde nach dem Unfall in Polizeigewahrsam genommen. Auch Spekulationen, wonach die Polizei den Trainer auf Grund eines angeblichen Haftbefehls der italienischen Justiz gesucht und festgenommen hätte, wurden von der Exekutive als "haltlos" bezeichnet. Es habe sich um einen "ganz normalen Routinevorgang" gehandelt, hieß es. Offiziell wollte am Sonntagabend aber vorerst niemand Stellung beziehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Linch (19. Februar 2006 um 23:35)

  • marksoft
    hockeyfan
    • 20. Februar 2006 um 08:57
    • Offizieller Beitrag
    • #13

    Also ich denke das es die 2 Biathleten betreffen wird .....

    Walter Mayer ist ein Skandaltrainer allerdings muss man ihm mal was beweisen können. weiters denke ich das wenn die Italiener etwas gefunden haben dieses mittel entweder komplett neu ist oder dies kein Doping ist ....

    Die Atlehten sind so oft getestet worden das ich mir nicht vorstellen kann das da was durchrutscht

    Und der ORF ist auch suppppppppeeeeeeeerrrrr

    • Nächster offizieller Beitrag
  • eisi
    EBEL
    • 20. Februar 2006 um 10:48
    • #14

    Es ist trotzdem sehr dumm, das Olympische Komitee so zu provozieren. Mayer ist gesperrt für Olympia und vom Komitee, welches auf saubere Spiele macht, mehr als nur unerwünscht. Dass von dieser Institution alles unternommen wird Mayer los zu werden ist nur logisch.

    Dumm finde ich weiters vom ÖSV, ihn nach der Salt Lake City Affäre überhaupt wieder als Trainer anzustellen. Das Makel Dopingtrainer wird ihn immer Anhängen und auch den Athleten die mit ihm arbeiten.

    Aber dieser Doppelschlag wird ihm nun wohl entgültig das Genick brechen. Schade für die Sportler die durch diese Situation nicht ihre Leistung bringen können.

  • Rookie o.t. year
    Bandenchecker
    • 20. Februar 2006 um 11:13
    • #15
    Zitat

    Original von eisi
    Es ist trotzdem sehr dumm, das Olympische Komitee so zu provozieren. Mayer ist gesperrt für Olympia und vom Komitee, welches auf saubere Spiele macht, mehr als nur unerwünscht. Dass von dieser Institution alles unternommen wird Mayer los zu werden ist nur logisch.

    Dumm finde ich weiters vom ÖSV, ihn nach der Salt Lake City Affäre überhaupt wieder als Trainer anzustellen. Das Makel Dopingtrainer wird ihn immer Anhängen und auch den Athleten die mit ihm arbeiten.

    Aber dieser Doppelschlag wird ihm nun wohl entgültig das Genick brechen. Schade für die Sportler die durch diese Situation nicht ihre Leistung bringen können.

    war da nicht was mit einer einstweiligen verfügung, die den ösv zwang mayer wieder einzustellen? weiss es leider selbst net genau, da mich das thema net wirklich interessiert hat ?(

  • knabernossi
    Nationalliga
    • 20. Februar 2006 um 11:45
    • #16

    egal was rauskommt - es war einfach nur dumm ihn im haus schlafen zu lassen - der verantwortliche funktionär (alf eder oder markus gandler)gehört da zur rechenschaft gezogen - eine blöde optik ist halt auch das verschwinden der 2 biathleten (perner und ?) - wir werden sehen - schade das so die leistungen des gesamten teams in den hintergrund gedrängt werden

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 20. Februar 2006 um 11:56
    • Offizieller Beitrag
    • #17

    vor ca. 2 wochen wurde noch in der Zeitung gross berichtet wie der ÖSV die Sperre "umgehen" will und Mayer mit gekauften Eintrittskarten zu den Bewerben bringen will - offiziell als Zuschauer.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • HCI_Markus
    EBEL
    • 20. Februar 2006 um 14:46
    • #18

    Vor allem war auch schlau, Mayer ins Olympiastudio zu holen....

  • Online
    weile19
    TSN hockey insider
    • 20. Februar 2006 um 14:54
    • #19

    Perner hat heute indirket zugegeben gedopt zu sein, seit die Spritzen gefunden worden waren, konnte ich nicht mehr in Turin bleiben. Beim zweiten wirds wohl gleich sein.

  • Linch
    EBEL
    • 20. Februar 2006 um 15:35
    • #20
    Zitat

    Original von flame
    Perner hat heute indirket zugegeben gedopt zu sein, seit die Spritzen gefunden worden waren, konnte ich nicht mehr in Turin bleiben. Beim zweiten wirds wohl gleich sein.

    er hat auch gesagt, dass seine zeit als biathlet nun vorbei ist.

    einem gedopten trauere ich auch sicher nicht nach. warte jetzt nur noch bis rottmann auch "gesteht".

    zum glück haben heute die alpinen wieder für positive schlagzeilen gesorgt. gold für raich und dorfmeister. sowie bronze für meissi und dem maurergsell. wär schön wenn die springer noch was dareissen heut. ist ihnen nur zu vergönnen.

  • Rookie o.t. year
    Bandenchecker
    • 20. Februar 2006 um 15:41
    • #21

    schade, daß es nicht noch zusätzlich eine strafe für blödheit gibt ;(

  • Online
    Bselecter
    EBEL
    • 20. Februar 2006 um 16:03
    • #22

    Die ganze Sache ist trotzdem noch ziemlich verworren. Alles deutet aber leider auf ein tatsächliches Doping-Verschulden der Österreicher hin. Schade, dass man so dumm war.
    Perners und Rottmanns Flucht war schon etwas verdächtig, hoffentlich bleibt es, sollte der Doping Verdacht zutreffen, bei diesen beiden und zieht sich nicht durchs ganze Team. Tauber, aber auch Eder und Gandler klangen fast zu erschüttert, als dass man ihnen eine Mitschuld zutrauen könnte/möchte. Überraschen würde mich allerdings kaum mehr etwas...

    Weiß eigentlich jemand, wer die Kombinierer trainiert? Diese fallen ja (Gott sei Dank) nicht in diese Sparte.

    EDIT: Naja, die Strafe, die man bekommt, wenn man als "Flüchtiger" betrunken in ein paar Polizeiautos kracht kann man fast als Strafe für Dummheit sehen. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von B'selecter (20. Februar 2006 um 16:05)

  • Online
    gm99
    Biertrinker
    • 20. Februar 2006 um 16:07
    • #23
    Zitat

    Original von Booselecter

    Weiß eigentlich jemand, wer die Kombinierer trainiert? Diese fallen ja (Gott sei Dank) nicht in diese Sparte.

    Günther Chromachek (bezüglich Schreibweise bin ich mir nicht sicher) ist der Trainer der Kombinierer.

    Mittlerweile ist auch bekannt geworden, dass Walter Mayer in der Psychiatrie gelandet ist - die Sache wird wirklich immer bizarrer, und wie ich bereits gestern geschrieben habe, könnte man das ganze wirklich bald verfilmen - als Slapstick-Thriller ;)

  • Online
    Bselecter
    EBEL
    • 20. Februar 2006 um 16:09
    • #24
    Zitat

    Original von gm99

    Günther Chromachek (bezüglich Schreibweise bin ich mir nicht sicher) ist der Trainer der Kombinierer.

    Mittlerweile ist auch bekannt geworden, dass Walter Mayer in der Psychiatrie gelandet ist - die Sache wird wirklich immer bizarrer, und wie ich bereits gestern geschrieben habe, könnte man das ganze wirklich bald verfilmen - als Slapstick-Thriller ;)


    Im Langlaufen und im Schispringen?

  • Online
    gm99
    Biertrinker
    • 20. Februar 2006 um 16:17
    • #25
    Zitat

    Original von Booselecter


    Im Langlaufen und im Schispringen?

    Soweit ich weiss, ja (aber ohne Gewähr, verfolge nordischen Schisport nur so nebenbei)

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