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  3. Allgemeines

Null Toleranz, quo vadis?

  • hockeyfan
  • 23. Januar 2006 um 12:28
1. offizieller Beitrag
  • hockeyfan
    EBEL
    • 23. Januar 2006 um 12:28
    • #1

    Also in letzter Zeit ist diese Diskussion von wegen Null Toleranz so richtig ins Rollen geraten.
    Hier meine Meinung dazu:

    Null Toleranz ist eigentlich keine blöde Idee. Hierbei geht es darum, ständiges Hacken und Halten zu pfeifen. Jeder der selber Eishockey spielt, weiß wie nervig es ist, wenn man vom Gegner behindert wird. Leicht passiert es auch, dass der Stock dann auch mal höher wandert. Die Regeln diesbezüglich gibt es ja auch.
    Die Null Toleranzlinie heißt aber nicht, dass man ohne Körperkontakt spielen muss. Faire Checks sind durchaus erlaubt und würden dementsprechend dafür sorgen, dass Eishockey nicht zu Eiskunstlauf mutiert.

    Das Problem ist, dass jeder Mensch und somit auch jeder Spieler auf seinen persönlichen Vorteil aus ist! Das heißt, wenn er eine Strafe herausholen kann, wird er das auch machen. Dadurch kommt es vermehrt zu Schwalben, welche von den Schiris oftmals schwer erkennbar sind.

    Alles in Allem sind hier die Spieler und Jugendtrainer gefragt. Wer von Kindheit an ohne regelwidrige Behinderungen spielt, braucht sie auch später nicht.


    Null Toleranz heißt also für mich:
    kein ständiges Hacken/ Halten.
    Dies wird in Österreich aber sehr gerne gemacht und zwar mehr als auf internationalem Niveau. Das sieht man auch bei der WM, wo die Unsrigen gerne wegen solchen Vergehen auf der Strafbank sitzen.

    Die Schiris haben jetzt natürlich die schwere Aufgabe noch genauer abzuwiegen, was schon oder noch nicht der Null- Toleranzlinie entspricht und diese auch dementsprechend durchzuhalten.


    mfg hockeyfan

  • Fan_atic01
    Leftwing
    • 23. Januar 2006 um 12:36
    • Offizieller Beitrag
    • #2

    grundsätzlich gibt es tatsächlich absolut nichts daran auszusetzen!
    wie man in der nhl und in der DEL sieht wird das spiel nicht unbedingt unattrakiver!

    und dass vor allem bei uns etwas gegen dieses ewige haken, stockschlagen,... getan werden muss wird uns wohl auch allen klar sein!

    die momentane problematik ist, dass unsere tollen schiris sich sehr sehr schwer bei der umsetzung tun! (das war auch absehbar)

    man wird sich wie überal anders (in der DEL gabs anfangs teilweise auch pro spiel fast 80 strafminuten) daran gewöhnen!
    längerfristig wird, dann auch die nationalmannschaft davon profitieren!!

    Einmal editiert, zuletzt von Fan_atic01 (23. Januar 2006 um 12:37)

    • Nächster offizieller Beitrag
  • Linzer88
    NHL
    • 23. Januar 2006 um 12:37
    • #3

    Das problem ist das es keine Linie gibt! Bei einem schiri darf man alles bei dem anderen gar nichts! Wie sollen sich die spieler darauf einstellen!

  • Fan_atic01
    Leftwing
    • 23. Januar 2006 um 12:38
    • Offizieller Beitrag
    • #4
    Zitat

    Original von Linzer17
    Das problem ist das es keine Linie gibt! Bei einem schiri darf man alles bei dem anderen gar nichts! Wie sollen sich die spieler darauf einstellen!

    die spieler müssen sich einfach darauf einstellen, dass man sobald man hakt 2 minuten sitzt! das ist dann fakt und das ganze wird (hoffentlich) weniger!

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Linzer88
    NHL
    • 23. Januar 2006 um 12:42
    • #5
    Zitat

    Original von Fan_atic01

    die spieler müssen sich einfach darauf einstellen, dass man sobald man hakt 2 minuten sitzt! das ist dann fakt und das ganze wird (hoffentlich) weniger!


    Ja aber wen ich ein spieler wär und durch das haken leichter an den puck komm würd ichs auch machen!Dan müssen die schiri eben gleich pfeiffen! Der eine gibt gleich eine strafe der andere gibt fürs haken keine strafe!

  • kac glen
    Moderator
    • 23. Januar 2006 um 12:47
    • Offizieller Beitrag
    • #6

    im thread kac-salzburg wurde das ganze interview vom hardy nilsson schon gepostet. hier ein auszug seiner meinung zu den schiris und wohin er das nationalteam abgleiten sieht, aufgrund der schmutzigen spielweise unserer cracks:


    Sie haben als Trainer in Schweden und Deutschland sieben Meistertitel gewonnen, als schwedischer Teamchef zwischen 2001 und 2004 vier WM-Medaillen erobert. Wie schätzen Sie Österreichs Eishockey ein?

    NILSSON: Na ja, schwer zu sagen. Es gibt einen Haufen guter Spieler hier. Das Problem ist allerdings, dass in Österreich viel zu schmutzig gespielt wird. Da kommt das Spiel-Niveau zu kurz, kommen talentierte Leute nicht genügend zur Geltung.

    Das kritisieren nicht nur Sie. Aber wer ist schuld daran?

    NILSSON: Nicht alleine die Referees. Sie sind nur ein Teil des Ganzen. Die Verantwortung liegt bei allen Trainern, den Vereinen und dem Verband. Ein fairer Check ist kein Regelbruch, aber hier geht's ja ganz anders zu.

    Und das heißt international?

    NILSSON: Dass Österreichs Team sich eher der C- als der A-Gruppe nähern wird. Wenn man bei der WM so auftritt wie daheim, wird es Strafminuten en masse geben.

    keine ahnung woher die "nulltoleranzregelung" kommt. hab davon noch nix gehört - lediglich in diesem forum geistert dieses wort herum seitdem es in der del praktiziert wird. ein konsequenteres pfeifen finde ich in ordnung. auch wenn wie zuletzt ira in wien (wien - kac) das erste drittel mit vielen strafen fast zerpfiffen hätte, gewöhnten sich die spieler daran.

    und unsere schiris sind genauso gut/schlecht wie unsere spieler. warum soll ein schiri eine neue regel, sofern es diese jetzt gibt, gleich beherrschen. seht euch die cracks am eis an wie lange die brauchen um eine systemumstellung des trainers zu begreifen. einige lernens nie und wechseln lieber den verein als zu lernen!

    kac glen

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Weinbeisser
    NHL
    • 23. Januar 2006 um 12:49
    • Offizieller Beitrag
    • #7

    Problematisch ist auch, dass die Schiris offenbar aber auch normale Checks bestrafen. Ich kann das sogar verstehen, als Schiri vor die neue, schwierige Situation gesetzt, kann man sehr schnell zur Meinung kommen, "einfach alles pfeiffen, dann kann mir nicht viel passieren".

    Und so wird aus jedem Free-On-Ice-Check ein unkorrekter Körperangriff, ein Check an der Bande zu einem Bandencheck usw.

    Mit der Linie kommt dann der Schiri auch wahrscheinlich beim - unerfahreneren - Publikum durch: Wenn er zuerst, 2 - 3 kaum sichtbare Haken- oder Haltenfouls pfeifft und danach wird ein sehr harter Check gefahren, den jeder sieht, dann fordert sicher mehr als die halbe Halle hier auch einen Ausschluss.

    Mag sein, dass ich die Spieler darauf einstellen werden. Momentan machts aber keinen Spaß: Abgesehen davon, dass es kaum noch 5:5-Spielphasen gibt, finde ich es auch nicht toll, wenn ein Angreifer bei den Verteidigern wie um Trainingshüterl herumkurvt, da die nicht mehr wissen, was sie überhaupt noch tun dürfen.

    Die Schwalbentendenz geht auf alle Fälle schon nach oben (Hut ab vorm Schiri, der den Iob (glaube ich), w/einer Schwalbe bestraft hat). Und gestern z.B. bei HCI : Linz 78 Strafminuten zu geben, obwohl es bei Gott kein hartes Spiel war, sagt eh schon alles.

    Einmal editiert, zuletzt von Weinbeisser (23. Januar 2006 um 12:52)

    • Vorheriger offizieller Beitrag
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  • BigBert #44
    The Freight Train
    • 23. Januar 2006 um 13:05
    • #8
    Zitat

    Original von Fan_atic01

    die spieler müssen sich einfach darauf einstellen, dass man sobald man hakt 2 minuten sitzt! das ist dann fakt und das ganze wird (hoffentlich) weniger!

    so ist es - vollkommen richtig!

    wir befinden uns jetzt durch diese "null-toleranz-aktion" in einer umstellungsphase...so würde ich es mal ausdrücken.

    das in einer solchen einführungsphase schwierigkeiten entstehen ist mmn vollkommen klar:

    - für die spieler, die sich denken: darf ich das nun, darf ichs nicht? was darf ich denn überhaupt noch?

    - aber auch für die fans: auch wir müssen uns daran gewöhnen - das ist ganz normal, denk ich! hab mich gestern selbst dabei ertappt, mich kurz über eine schiedsrichterentscheidung zu ärgern, jedoch kam gleich darauf der gedanke: ok, eigentlich muß er das pfeifen, wenn das jetzt durchgezogen wird!
    damit sollten wir uns alsbald anfreunden und dies akzeptieren - im endeffekt soll es ja dem österr. eishockey in zukunft bei internat. turnieren nutzen!!!

    das sich die spieler jedoch nicht mehr "getrauen", einen harten check zu fahren, finde ich allerdings unverständlich...ich glaube es auch nicht! wenn man sich überlegt, welche "böcke" in der nhl gefahren werden....huiiii...wenn er fair ist, sollte es kein problem sein - und genau darauf müssen sich auch die schiris jetzt einstellen und nicht gleich pfeifen, nur weils z.b. der hr. siklenka gemacht hat....

    so gesehen, muß sich JEDE seite auf neues einstellen, sich auch daran gewöhnen und das geht eben nicht von heut auf morgen, glaub ich mal.....

    aber insgesamt sollte es dem hockey in unsrem land helfen - das ist das ziel und dieses ist vollkommen richtig angepeilt!

    lg, gertl

    2 Mal editiert, zuletzt von BigBert #44 (23. Januar 2006 um 14:25)

  • weile19
    TSN hockey insider
    • 23. Januar 2006 um 13:08
    • #9

    Das ganze braucht schon Zeit. Bei unseren schlechten Schiris eben mehr. Man braucht ja nur die DEL anzusehen.

  • HAWK
    Gast
    • 23. Januar 2006 um 13:19
    • #10
    Zitat

    Original von gertl

    so ist es - vollkommen richtig!

    wir befinden uns jetzt durch diese "null-toleranz-aktion" in einer umstellungsphase...so würde ich es mal ausdrücken.

    Sehe ich nicht so und will ich auch nicht haben.

    Gerade unsichere Schiris wie in der EBL oder auch in der DEL (auch dort wird gejammert) werden durch diese sogenannte neue Regelauslegung noch unsicherer. So wie es kac glen angemerkt hat, wurden von Ira bei Caps vs. KAC im ersten Drittel bei fast jeden Körperkontakt Strafe gepfiffen, obwohl dem puckführenden bzw. angreifenden Spieler kein Nachteil entstanden ist. Als Ira das ganze etwas zu komisch wurde hat er dann im 2. und im 3. Drittel wieder vernünftig gepfiffen.

    Ich finde diese 0-Toleranz Phrase ist momentan in AUT reine Hysterie, die bezugnehmend auf den internationalen Vergleich überhaupt keine Auswirkungen hat.

  • weile19
    TSN hockey insider
    • 23. Januar 2006 um 13:30
    • #11

    Eigentlich bringts für die WM gar nichts, denn Idioten wie Lakos sitzen sowieso immer draussen.

    Wenn wenigstens eine einheitliche Linie im Spiel wäre, dann ist es sicher nicht schlecht.

  • Slacker
    Hobbyliga
    • 23. Januar 2006 um 13:39
    • #12

    kac glen:
    ich denke nicht, daß die österreichischen schiedsrichter sich in den letzten jahren ebenso entwickelt haben, wie ein großteil der spieler. sie sind deutlich schlechter, als das spielniveau und mit der neuen maxime bei der regelauslegung tut man ihnen mit sicherheit keinen gefallen

    die schiedsrichter haben mit der regeltechnik ihre probleme, das ist bekannt. wenn sie jetzt aber auch noch strenger pfeifen sollen, dann sind sie eindeutig überfordert und verfallen in kleinliche und nicht mehr nachvollziehbare regelauslegungen. möglich, daß sie es mit der zeit lernen, aber ich kenne ähnliches von anderen sportarten und befürchte schlimmes. das ganze ist einfach eine ad hoc entscheidung ohne längere planung, dadurch kommen derart mühsame und zerfahrene partien heraus. man hätte das wenn überhaupt schon vor ein paar jahren planen müssen und gezielt in der ausbildung darauf hin arbeiten müssen...

    @linzer17:
    daß alle schiedsrichter vollkommen einheitlich pfeifen wird nie passieren. sind menschen, denen es frei steht zu entscheiden, wie sie mit vorgegebenen regeln und richtlinien umgehen wollen. die einen sind strenger, die anderen lassen eben mehr zu. ich find das in ordnung und das macht auch teilweise den reiz derartiger sportarten aus. klar ist aber auch, daß es einen betimmten rahmen in der auslegung geben muß, damit sich spieler zumidnest halbwegs einstellen können

    @all:
    daß in österreich schmutziger als sonst wo gespielt wird ist ja hinlänglich bekannt. daß das nicht alleine an den schiedsrichtern liegen kann ebenso. daß sich das nicht nur hinsichtlich der nationalmannschaft ändern muß ist ebenfalls einleuchtend.
    allerdings ist das jetzige vorgehen ziemlihc undurchdacht und reflexartig. damit wohl auch typisch österreichisch, weil man wieder einmal so lange gewartet hat und nichts unternommen hat, bis es zu spät war. besser und mit sicherheit nachhaltiger wäre es, wenn man über mehrere saisonen graduell immer härter härter gepfiffen hätte.

    wie auch immer. wir werden uns daran gewöhnen müssen und die spieler, zumidnest die jüngeren wohl auch...

  • BigBert #44
    The Freight Train
    • 23. Januar 2006 um 13:54
    • #13
    Zitat

    Original von HAWK
    Als Ira das ganze etwas zu komisch wurde hat er dann im 2. und im 3. Drittel wieder vernünftig gepfiffen.

    genau das meinte ich mit ein/umstellungsphase....ausnahmslos alle beteiligten werden sich daran eben so schnell wie möglich gewöhnen müssen!!! punkt.

    vergleichs mal mit irgendeinem neuen gesetz.....was weiß ich.....nehmen wir an, ab anfang märz wäre in ö das rauchen in allen restaurants, lokalen und bars verboten - auch daran werden sich viele unserer mitmenschen gewöhnen müssen, daß sich was geändert hat und vorher alltäglich erscheinende, normale handlungen wie das rauchen in deiner lieblingskneipe auf einmal eben nicht mehr erlaubt sind.....und genau gleich verhält es sich mit dieser regelung, die ich gut finde! ;)

    Einmal editiert, zuletzt von BigBert #44 (23. Januar 2006 um 13:54)

  • waluliso1972
    Gast
    • 23. Januar 2006 um 16:56
    • #14
    Zitat

    Original von Weinbeisser
    Die Schwalbentendenz geht auf alle Fälle schon nach oben (Hut ab vorm Schiri, der den Iob (glaube ich), w/einer Schwalbe bestraft hat). Und gestern z.B. bei HCI : Linz 78 Strafminuten zu geben, obwohl es bei Gott kein hartes Spiel war, sagt eh schon alles.


    Da gibt´s auch aus Wien was zu erzählen - gestern "foult" (oder auch nicht) der Grazer Storey unseren Setzinger und bekommt 2 Minuten - ABER auch Setzinger geht raus... wegen "Unsportlichem Verhalten - Schwalbe".
    Interessant, dass beides in ein und derselben Aktion möglich ist... :rolleyes:


    lg
    Walu

  • Mathi86
    EBEL
    • 23. Januar 2006 um 17:06
    • #15
    Zitat

    Original von waluliso1972


    Da gibt´s auch aus Wien was zu erzählen - gestern "foult" (oder auch nicht) der Grazer Storey unseren Setzinger und bekommt 2 Minuten - ABER auch Setzinger geht raus... wegen "Unsportlichem Verhalten - Schwalbe".
    Interessant, dass beides in ein und derselben Aktion möglich ist... :rolleyes:


    lg
    Walu

    hört sich zwar komisch an, ist aber in der nhl keine seltenheit...dabei bekommt der gefoulte spieler 2min für diving, wenn er schauspielert und nahezu eine strafe für haken fordert.

  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 23. Januar 2006 um 19:17
    • #16

    Also ich bin absolut für die Null- Toleranz- Regel, da ich hoffe, daß Österreich den Wiederaufstieg schafft, und somit einen wichtigen Schritt machen könnte um weiterhin in der A- Gruppe zu bleiben.

    Und über die Forderung, daß man Rücksicht auf die überforderten Schiris bzw. Spieler nehmen sollte, kann ich nur den Kopf schütteln. Denn irgendwann müssen sie es lernen, sonst werden wir International noch mehr Strafen kassieren und mglw. eine noch schlechtere Rolle spielen.

    Wenn ich nach einem Stockschlag von einem Spieler hören muß, daß der Gegner halt den Stock nicht gleich fallen lassen soll, wird mir schlecht, denn das ist genau die Selbstverständniss die gegenüber Stockfouls in Österreich herrscht.

    Lieber ordentliche Checks sehen, als ständig den Stock irgenwo zu beobachten, wo er nicht hin gehört. Somit führt sich auch das Argument ad absurdum, daß sie armen Defender wie Hütchen umspielt werden, denn sie haben ja einen Körper den sie einsetzen können.

  • Weinbeisser
    NHL
    • 23. Januar 2006 um 19:23
    • Offizieller Beitrag
    • #17
    Zitat

    Original von seboldLieber ordentliche Checks sehen, als ständig den Stock irgenwo zu beobachten, wo er nicht hin gehört. Somit führt sich auch das Argument ad absurdum, daß sie armen Defender wie Hütchen umspielt werden, denn sie haben ja einen Körper den sie einsetzen können.

    Da hast Du mich falsch verstanden: MOMENTAN ist es so, dass die Verteidiger ihren Körper nicht einsetzen, weil sie erstens so verunsichert sind, was sie noch tun dürfen und was nicht und weil die Schiris eben oft auch reguläre Checks pfeiffen.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 23. Januar 2006 um 19:44
    • #18
    Zitat

    Original von Weinbeisser

    Da hast Du mich falsch verstanden: MOMENTAN ist es so, dass die Verteidiger ihren Körper nicht einsetzen, weil sie erstens so verunsichert sind, was sie noch tun dürfen und was nicht und weil die Schiris eben oft auch reguläre Checks pfeiffen.

    Paßt, dann sind wir eh einer Meinung. =)

  • Maru
    NHL
    • 23. Januar 2006 um 20:59
    • #19

    war zu erwarten......

    das österreichs schiris da etwas länger brauchen werden,war vorhersehbar!hoffentlich nicht zulange!bin da aber skeptisch!

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 26. Januar 2006 um 15:45
    • #20
    Zitat

    Original von sebold

    Paßt, dann sind wir eh einer Meinung. =)

    ?( ?(Da Kann ich mich anschliessen. Einige unserer Schiris haben das Ganze immer noch nicht im Griff.Spieler üben den Schwalben-Tiefflug und der falsche wird bestraft,und auch die ganze Kompensiererei ist nervtötend.

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 26. Januar 2006 um 16:02
    • Offizieller Beitrag
    • #21
    Zitat

    Mehr Aufmerksamkeit bei Haken, Halten und Behinderung

    Die deutschen Eishockeyschiedsrichter werden ab dem 01.Januar 2006 ihre Aufmerksamkeit verstärkt auf die Regelverstöße Haken, Halten und Behinderung lenken. Die Umsetzung erfolgt in der Deutschen Eishockey Liga (DEL), sowie in allen Ligen des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) inklusive den Nachwuchsligen. Der Schiedsrichterausschuss reagiert somit einerseits auf die nicht zufrieden stellenden Schiedsrichterleistungen in der laufenden Saison, sowie andererseits auf die aufkommenden Diskussionen hinsichtlich der durch den internationalen Eishockeyverband (IIHF) getätigten Aussage, dass die Olympischen Winterspiele 2006 nach dem Standard der nordamerikanischen Profiliga NHL geleitet werden. Die NHL hat im Bereich der Regelverstöße Haken, Halten und Behinderung die so genannte „Null Toleranz“ Regel eingeführt. Auch andere europäische Eishockeynationen wie die Schweiz und Schweden haben bereits reagiert. Die Spiele der jeweiligen Ligen werden seit kurzem mit einer verschärften Regelauslegung geleitet. Der Schiedsrichterausschuss des Deutschen Eishockey-Bundes unter Leitung von Obmann Bernd Schnieder hat die deutschen Eishockeyschiedsrichter umfangreich geschult. Anhand von vielen Videobeispielen wurden den Schiedsrichtern Spielsituationen vorgestellt, die nach der verschärften Regelauslegung zukünftig nicht mehr erlaubt sind. Die Trainer und sportlichen Leiter der DEL-Mannschaften wurden im Rahmen eines Symposiums in Köln bereits über die strengere Regelauslegung informiert. Auch hier wurden zahlreiche Videobeispiele vorgestellt und anschließend ausführlich erläutert.

    Holger Gerstberger, Schiedsrichterbeauftragter der DEL:

    „Die verschärfte Auslegung im Bereich Haken, Halten und Behinderung, die im übrigen Standard des IIHF Regelwerks ist und auch für den Spielbetrieb in allen deutschen Ligen gilt, ist zu Beginn für die Beteiligten ein Lernprozess, der Zeit braucht und nur dann erfolgreich sein kann, wenn alle, also Schiedsrichter, Trainer und Spieler sowie Medien und Fans, dieses wollen und an einem Strang ziehen. Die NHL hat bewiesen, dass trotz Anfangsschwierigkeiten dieser Weg absolut richtig ist. Der Erfolg sind noch attraktivere Spiele. Wir denken, dass wir alle Beteiligten gut vorbereitet haben und hoffen, dass trotz der sicherlich auch bei uns auftretenden Anfangsschwierigkeiten alle gemeinsam das Ziel verfolgen, den neuen Standard erfolgreich umzusetzen und dies nicht nur als Aufgabe der Schiedsrichter sehen“.


    quelle: https://www.eishockeyforum.at/www.hockeyref.de

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • avatar
    NHL
    • 26. Januar 2006 um 16:04
    • #22
    Zitat

    Original von WiPe


    quelle: https://www.eishockeyforum.at/www.hockeyref.de


    NUr da steht nix von Österreich

    für alle dies interessiert, hier ein echt geiles Video der NHL zu Zero Tolerance:
    mms://wm.nhl.na-central.speedera.net/wm.nhl.na-central/comp/feature/new_rules_700.wmv

    direkten link gibts auf hockeyref.de - auf der von wipe geposteten site

    und wenn man sich das video ansieht, dann sieht man, dass man in aut soweit von der zero tolerance politik weg is wie unser Nationalteam von der Weltspitze ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von avatar (27. Januar 2006 um 00:16)

  • rai8at
    Nachwuchs
    • 3. Februar 2006 um 20:52
    • #23

    Warten wir erst mal ab, wenn sich die Spieler erst mal drauf eingestellt haben wird es sicher was bringen. Das Eishockey wird schneller und somit interessanter...

  • Weinbeisser
    NHL
    • 3. Februar 2006 um 22:07
    • Offizieller Beitrag
    • #24
    Zitat

    Original von rai8at
    Warten wir erst mal ab, wenn sich die Spieler erst mal drauf eingestellt haben wird es sicher was bringen. Das Eishockey wird schneller und somit interessanter...

    Dein Wort in Gottes Ohr: Momentan kann ich es mir ganz ehrlich gesagt nicht vorstellen - ich habe noch kein Spiel gesehen, dass nicht komplett zerpfiffen war.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
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