http://salzburg.orf.at/stories/70608/
Droht "Amerikanisierung" der Bundesliga?
Österreichs Eishockey steht vor radikaler Veränderung: Wieder einmal geht es um die Zahl der Legionäre, die massiv erhöht werden soll. Droht nun die "Amerikanisierung"? Die Red Bulls gewannen übrigens am Dienstag gegen Graz.
Noch mehr Legionäre geplant
Zur Zeit verfügt jede Mannschaft mit Ausnahme der Red Bulls über fünf Ausländerplätze.
Die Salzburger dürfen im zweiten Jahr nach dem Aufstieg noch einen sechsten Legionär einsetzen. Schon in der nächsten Saison soll das Kontingent entscheidend erhöht werden.
Kritiker sehen falsche Entwicklung
Björn Bjurling, Greger Artursson, Burke Henry, Darby Hendrickson, Frank Banham und Juha Lind: Das ist das Salzburger Sextett, das in der nächsten Saison noch verstärkt wird.
Die sieben Vereine der Bundesliga sind sich nämlich einig und wollen die Anzahl der so genannten "Transferkarten" erhöhen. Von fünf auf sechs bis zehn.
Kritiker sagen, das sei ein Schritt in die falsche Richtung. Die Vereine werden sich das nicht leisten können, die jungen österreichischen Spieler blieben dabei auf der Strecke, heißt es.
Droht "Amerikanisierung"?
Die Änderungen werden nun in einer Arbeitsgruppe diskutiert und sollen schon in den nächsten Wochen beschlossen werden.
Wohin die Reise geht, das ist klar: Die Kluft zwischen Nationalliga und Bundesliga wird noch größer, der sportliche Aufstieg ist kein Thema mehr.
Die Liga wird zur Meisterschaft nach amerikanischem Vorbild. Ohne Absteiger und ohne Aufsteiger.
......
Also ich hoffe mal, dass man bei diesem Artikel auf die Unwissenheit, Inkompetenz der Salzburger Sport/Eishockeyjournalisten setzen kann. 10 Legionäre wäre der Horror. Aber wie gesagt, soetwas höre ich zum ersten mal und da das ganze auch noch aus der Salzburger Ecke kommt würde ich sagen das es eine klassiche Ente ist. Im Normalfall weiß es erst ganz Österreich und dann erst weiß man es in Salzburg und eine ganz lange Zeit später gibt es "brandaktuelle" Artikel von Kuntschnik, Hondl, Hubsi u. Pöhl.