viel war in letzter zeit über die spielergehälter die rede.
zwei gleich gute spieler, einer österreicher, der andere eben nicht, stellen in der oehl fest dass sie "unterschiedliche" einkünfte haben,
resultierend aus der regelung dass pro mannschaft im schnitt ca. 5,6 ausländer eingesetzt werden dürfen, um den eigenen nachwuchs nicht zu ersticken, und so auch für eine gute nationalmannschaft zu sorgen.
sieht man sich die entwicklung aber an, so fällt auf dass diese regelung auch nciht das gelbe vom ei ist. einerseits ist's mit dem einbinden der jungspieler nicht sonderlich weit her, andererseits kommen österreicher aus eliteligen zurück, da der bedarf an spielstarken österreichern der liga sonst wie es scheint einfach nicht gedeckt werden kann. dies führt auch zu den hohen gehältern, die wohl jedem fan und präsidium ein dorn im auge sind.
warum hält man aber an dieser ausländerregelung fest? offensichtlich verbessert sie die lage nicht. mMn sollte sie komplett fallen, den nachwuchsbereich würde es so hart nicht treffen (nationalliga gibts ja auch noch) und die spielergehälter der österreicher würde wohl sehr rasch wieder auf ein angemesseneres niveau sinken.
darüber hinaus sollte auch das "ahl oder oehl - oehl, da verdiene ich mehr!" damit gefallen sein.
edit: man könnte die legiozahl natürlich auch einfach nochmal erhöhen, um eine reine legiotruppe zu verhindern. die gehälter der ösis müssen jedenfalls runter.