Regel

    Kurz vorweg: Ich war gestern beim Kärntner Liga Spiel HC Pubersdorf - Köttern. Folgendes Szenario: Der Schiri zeigt eine Strafe gegen Pubersdorf an, Goalie verläßt das Eis, Köttern schiebt die Scheibe ohne Bedrängnis ins eigene Tor. Der Schiri ist verunsichert, gibt den treffer aber nicht. Pubersdorf reklamiert, da ja der eigenen Spieler die SCheibe ins Tor geschoben hat.
    Nach kurzem Gespräch mit dem Schiri, mußte ich feststellen, dass er sich nicht wirklich auskannte.

    Meine Logik sagt mir ja, dass ein Vorteil nicht zu einem Nachteil werden sollte, die Entscehidung also richtig war. allerdings hab ich sowas noch nie gesehen und kenne die Regel auch nicht. Weiß von euch jemand, was die Regelauslegung hier vorsieht?

    kann mir das jemand erklären? hat diese regel einen sinn oder sind die wege des eishockeyregelgottes unergründlich????

    @Götte#

    denk mal das man sich durchaus an die Logik von kacfan12 halten kann..

    Zitat

    Original von kacfan12
    Meine Logik sagt mir ja, dass ein Vorteil nicht zu einem Nachteil werden sollte, die Entscehidung also richtig war. allerdings hab ich sowas noch nie gesehen und kenne die Regel auch nicht. Weiß von euch jemand, was die Regelauslegung hier vorsieht?


    Ist eigentlich ziemlich logisch...und die Regel hat auch einen Sinn. So kann die schuldlose Mannschaft nicht durch einen Gegentreffer bestraft werden...

    Und da es die Regel nunmal gibt, ist es auch einfach so :D :P

    Regel 514 Aussprechen von Strafen

    c)- Ist der Puck durch die Aktion eines Spielers des schuldlosen Teams ins eigene Tor
    eingedrungen, während der Schiedsrichter eine Strafe anzeigt, aber das Spiel noch nicht
    unterbrochen hat, ist das Tor nicht gültig, und die angezeigte Strafe wird in gewohnter
    Weise verhängt.