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  1. eishockeyforum.com
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Hans Schmid im Format

  • Grenier 11
  • 15. Januar 2005 um 10:32
1. offizieller Beitrag
  • Grenier 11
    KHL
    • 15. Januar 2005 um 10:32
    • #1

    in der aktuellen format ausgabe ist folgendes zu lesen;

    Wirtschaftlich rechnet sich Schmids Aufbauarbeit im Eishockey-Sport trotz fulminanter Siegesserie nicht. Obgleich Eishockey-Cracks nur einen Bruchteil der Gagen von Fussballprofis kassieren – 5000 bis 80000 Euro pro Jahr -, schreiben die Eishockey-Marketing GmbH und die der Schmid`schen Privatstiftung gehörende Sportago GmbH, bei der die Spieler unter Vertrag stehn, nach wie vor rote Zahlen.

    Bei 24 Heimspielen pro Saison (September bis März) werden in der knapp 4500 Zuschauer fassenden Albert-Schultz-Halle mit Ticketpreisen ab zehn Euro gerade einmal eine Million an Einnahmen erwirtschaftet.

    Prominente Sponsoren.
    Auch finanzstarke Sponsoren wollen sich am Erfolg der Vienna Capitals beteiligen. Firmen wie Erste Bank, Wiener Städtische, Allianz, UPC Telekabel, Kelly`s, ÖBB oder Citroen Wien sind via Trikot oder Bandenwerbung mit bis zu 300000 Euro mit von der Partie.

    „Ich weiß, dass wir keine Gewinne erzielen – na und?
    Es geht um die Sache. Um Profit zu machen, müsste unsere Halle 7000 bis 8000 Zuschauer fassen und ständig ausverkauft sein“, erklärt Schmid.
    Ein paar hunderttausend Euro pro Jahr muss der Präsident drauflegen. Er kann es sich leisten.


    sorry, aber ich kann nur noch den kopfschütteln...wenn so eine künstlich hochgezüchtete liga österreichs zukunft ist wünsch ich viel spass.

  • iceman
    LaLaLand
    • 15. Januar 2005 um 10:58
    • Offizieller Beitrag
    • #2

    da merkt man erst WELCHE gehälter die wiener zahlen .. ein wahnsinn !! wenn die ein budget jenseits der 2,5 millionen euro haben ...

  • cappin0
    NHL
    • 15. Januar 2005 um 11:04
    • #3

    Unter anderem schreibt Format; ...Zwei Millionen investierte er in den Erfolg der Vienna Capitals..; 1 Million Zusehereinnahmen, die Sponsorgelder, da kommt eine hübsche Summe zusammen.
    Wie soll bei solchen Zahlen eine Gesunde Liga zustande kommen, nicht jeder hat solch Finanzkräftige Manager und Sponsoren zur Hand, ich glaube nicht, dass es in zukunft mehr Vereine in der BL geben wird. Wer kann sich solche Summen leisten?

  • röda
    Nationalliga
    • 15. Januar 2005 um 11:16
    • #4

    die aussage "ich weiß dass wir keinen Gewinn machen, na und?" finde ich wirklich traurig, wenn alle vereine so denken hat die nationalliga bald ein paar neue vereine.
    und Grenier 11 kann ich nur zustimmen, muss auch heftig mit dem kopf schütteln

  • nordiques!
    Gast
    • 15. Januar 2005 um 11:18
    • #5
    Zitat

    Original von Grenier 11


    „Ich weiß, dass wir keine Gewinne erzielen – na und?
    Es geht um die Sache. Um Profit zu machen, müsste unsere Halle 7000 bis 8000 Zuschauer fassen und ständig ausverkauft sein“, erklärt Schmid.
    Ein paar hunderttausend Euro pro Jahr muss der Präsident drauflegen. Er kann es sich leisten.

    sorry, aber ich kann nur noch den kopfschütteln...wenn so eine künstlich hochgezüchtete liga österreichs zukunft ist wünsch ich viel spass.

    denk mal an viele threads mit dem thema budgets in diesem forum, da sind immer sehr viele der fans für künstlich hochgezüchtetes niveau (weil sie halt bestmögliches unfinanzierbares eishockey sehen wollen X( )

    is vor allem 'lustig' im zusammenhang mit bonis & schmidts angst, daß ein endgültiges aus der nhl saison unsere liga (zwecks eventueller spielerverpflichtungen) verzerren könnte ...

    https://www.eishockeyforum.com/thread.php?threadid=11161

    https://www.eishockeyforum.com/thread.php?threadid=11120

    wenn es einem präse wurscht sein kann, daß er zusätzlich zu ausverkaufter halle mit überhöhten ticketpreisen sowie potenten sponsoren noch ein paar hunderttausend euro pro jahr drauflegen darf, dann wird das mit der angst vor dem verzerren schon ein bissl noch mehr hohl ... X(

    leider werdens bei uns halt nie gscheiter - vorher haben die linzer die preise vorgeben, jetzt eben die wiener ... einer will sein ego befriedigen und der rest muß halt, so gut es bei denen geht, mitziehen ...

    konsequenzen wahrscheinlch wie schon öfters mal gehabt ...

    (und da hilfts gar nix, daß der schmidt sich das im unterschied zum gau oder steinmayr sogar leisten wird können, weil halt sein handel einfluß auf die gesamte liga und deren budgetsituation hat :()

    @götte92

    najo, gewinn wirst in unserer liga nie machen können (die caps waren ja ursprünglich ja mal auf gewinn machen angelegt, was ja damals schon bissl blauäugigkeit von schmidt & platzer offenbarte), aber es sollt halt nit so sein, daß eine privatperson aus seiner privatschatulle zusätzlich zu den offiziellen einnahmen noch hunderttausend und mehr draufbuttert :(

    entweder unsere liga schafft mal den kehrschwung zur ausgeglichenen budgeterstellung oder wir werden immer wieder dann und wann wiedermal von vorn anfangen können ... X(

    2 Mal editiert, zuletzt von nordiques! (15. Januar 2005 um 11:26)

  • Executor
    Gast
    • 15. Januar 2005 um 11:38
    • #6

    wenn ein präsident geld in den verein steckt ist es irgendwo das gleiche, wie wenn dies ein sponsor tut.
    solang man das geld hat muss man es auch ausgeben (sponsoren zahlen net damit das geld in aktien angelegt wird). die kritische situation in österreich kommt zustande, indem geld investiert wird, das man gar net hat.
    und wenn jetzt alles betreff preistreiberei an den caps festgemacht wird: die caps haben mitnichten jedes transferduell gewonnen. chris harand und bartholomäus waren "unbedingt halten"-kandidaten von boni.
    und zumindest walter ging auf grund des geldes verloren.

    innsbruck hat sich auch nicht unbeding zurückgehalten
    salzburg musste ne neue mannschaft zusammenkaufen und unterhält nebenbei noch ein farmteam
    linz unterhält farmteam
    vsv wirft ohnehin mit dem geld um sich her
    graz hat mMn einen teueren kader als die meissten den einschätzen.

    kein verein sagt..he die caps investieren...jetzt müss ma aber alle das gleichen tun..ob mit geld oder ohne

  • Haxo
    NHL
    • 15. Januar 2005 um 11:55
    • #7

    Deswegen sollen ja auch die wiener Meister werden, villeicht beruhigt man sich dann ein bissl. Obwohls dann wohl wieder als schlechtes Beispiel fungieren würde!? ?(

  • nordiques!
    Gast
    • 15. Januar 2005 um 11:59
    • #8
    Zitat

    Original von Executor
    wenn ein präsident geld in den verein steckt ist es irgendwo das gleiche, wie wenn dies ein sponsor tut.
    solang man das geld hat muss man es auch ausgeben (sponsoren zahlen net damit das geld in aktien angelegt wird). die kritische situation in österreich kommt zustande, indem geld investiert wird, das man gar net hat.


    nö, das is nit das gleiche: einen sponsorbetrag kriegst in vereinbarter summe (uu an gewisse erfolge gekoppelt) und mit der kohle mußt dann budgetieren ... und wennst neue spieler brauchst oder mehr geld willst, mußt entweder mit dem sponsor neu verhandeln oder dir zusatzsponsoren suchen ...

    wenn die wiener mehr geld, das sie von ihren erwarteten einnahmen nit haben, (zb fürn kalt) brauchen, zahlts der dr.schmidt aus seinem privatbörsl ... ohne großen aufwand oder irgendwelchem verhandlungsgeschick oder marketinggeniestreichen ...

    das ist auch der unterschied zwischen caps & zb innsbruck ..

    im grunde arbeiten die wiener auch mit geld, daß der verein gar nit hat, sondern privatvermögen vom schmidt ist (und ist der schmidt mal weg, ist auch diese kohle weg ...)

    Zitat

    und wenn jetzt alles betreff preistreiberei an den caps festgemacht wird: die caps haben mitnichten jedes transferduell gewonnen. chris harand und bartholomäus waren "unbedingt halten"-kandidaten von boni.
    und zumindest walter ging auf grund des geldes verloren.

    :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D

    diese bösen preistreiber in graz! :D :D

    Zitat


    kein verein sagt..he die caps investieren...jetzt müss ma aber alle das gleichen tun..ob mit geld oder ohne

    stimmt, weil ja jeder verein gern abgeschlagen hinter den caps herspielt ... X( :D

    träumer!

  • Grenier 11
    KHL
    • 15. Januar 2005 um 12:02
    • #9
    Zitat

    Original von nordiques!
    [leider werdens bei uns halt nie gscheiter - vorher haben die linzer die preise vorgeben, jetzt eben die wiener ... einer will sein ego befriedigen und der rest muß halt, so gut es bei denen geht, mitziehen ...

    treffend beschrieben, es gab und wird immer vereine geben die nach oben keine grenzen sehn...leider.

    fakt ist das präse`s der marke kartnig oder gau dem heimischen hockey großteils nur geschadet haben, auch wenn der vergleich zwischen schmid und den beiden ein wenig hinkt da es sich der aktuelle zampano scheinbar leisten kann...doch in punkto größenwahn können sie sich die hand geben...der rest der liga zieht mit – das resultat kennen wir ja.


    abschließend stell ich mir schon folgende frage; geld spielt bei den caps`s scheinbar keine rolle, aber wenn`s um ablösesummen für den we-v geht (der jeden euro dreimal umdrehn muß) lassen die funktionäre den sprarefroh raushängen...ich denk mir meinen teil dazu.

    Einmal editiert, zuletzt von Grenier 11 (15. Januar 2005 um 12:10)

  • eisbaerli
    Gast
    • 15. Januar 2005 um 12:10
    • #10

    naja feldkirch hats ja vorgezeigt :D :D

    Einmal editiert, zuletzt von eisbaerli (15. Januar 2005 um 12:10)

  • Grenier 11
    KHL
    • 15. Januar 2005 um 12:22
    • #11
    Zitat

    Original von eisbaerli
    naja feldkirch hats ja vorgezeigt :D :D

    bingo...nicht nur feldkirch, mittlerweile haben`s schon ziemlich viele vorgezeigt wie man`s nicht machen darf. (zu viele)

    gefruchtet hat`s scheinbar noch nicht...

  • Oleg
    _
    • 15. Januar 2005 um 12:52
    • #12

    Also das die Caps ein Budget um 2.500.000 Euro haben wird ja auch offen zugegeben. Aber ich glaube es gibt wenig Vereine die gesünder aufgestellt sind.

    Schmid ist Mulitmillionär und bei den anderen Sponsoren sind das Who is Who der heimischen Wirtschaft vertreten, insofern ist die Last auf viele Schultern verteilt. Mit Platzer hat man einen der Toperfahrung im Sportsponsoring hat. Schmid ist/war höchst erfolgreich in der Werbebranche.

    Das Schmid nicht vor der Saison sagt ich investiere mal 500.000 Euro und falls die Caps im Finale stehen und dann ca. 5 - 7 Heimspiele vor 4500 haben und somit Zusatzeinnahmen haben und vielleicht das Minus dann nur 100.000 Euro ausmachen würde hätte dann zur Folge, dass der Verein einen Gewinn von 400.000 Euro hätte. Und Kohle aus der Privatstiftung in die Caps reinzugeben um dann einen Teil des Geldes wieder rauszunehmen wäre finanztechnisch nicht gerade optimal.

    Ich denke bei den Vorwürfen gegenüber den Caps spielt vielfach der Neid eine Rolle und nicht die wirtschaftlichen Tatsachen.

    Stronach macht mit seiner Mangna Entertainment Group keinen Gewinn, Red Bull mit den Hangar 7 ebenso und falls Spielberg doch noch was wird kann auch hier 1000%ig keinen Gewinn erzielt werden. Es sind eben Mäzene die das Geld verdient haben und nun ausgeben können wie sie wollen (wir sind nicht in Kuba).

    Problematischer sehe ich die Sachlage schon in Innsbruck - hier blättert die halbstaatliche TWK kolportierte 700.000 Euro rein - großteils Geld der Steuerzahler, die die Staukraftwerke mal finanziert haben bzw. haben die Eigentümer (Land Tirol) der TWK weniger Dividende und so fehlt eben im Staatssäckl Geld. Da ist mir die Finanzierung von Schmid/Mateschitz/Pasut weit lieber als wenn Politiker großzügig das Geld der Steuerzahler verteilen.

    Für Vereine die eben nur normale Sponsoren haben wie z.B. Linz werden die nächsten Jahre sicherlich sehr schwer um a) ein ähnliches Budget zu finanzieren oder b) mit einer weit billigeren Mannschaft ebenso konkurrenzfähig zu sein.

  • Grenier 11
    KHL
    • 15. Januar 2005 um 13:15
    • #13

    2.500.000,--

    schon eine beachtliche summe, das budget erinnert mich an kartnig`s elefanten. :D

    meister wurde damals wer anderer, nur mit weit weniger cash - was aber nicht heißen soll das ich dem wiener hockey den titel nicht gönn.

    bleibt zu hoffen das der schmid nicht plötzlich sein hobby wechselt.

  • nordiques!
    Gast
    • 15. Januar 2005 um 13:43
    • #14
    Zitat

    Original von Oleg

    Problematischer sehe ich die Sachlage schon in Innsbruck - hier blättert die halbstaatliche TWK kolportierte 700.000 Euro rein - großteils Geld der Steuerzahler, die die Staukraftwerke mal finanziert haben bzw. haben die Eigentümer (Land Tirol) der TWK weniger Dividende und so fehlt eben im Staatssäckl Geld. Da ist mir die Finanzierung von Schmid/Mateschitz/Pasut weit lieber als wenn Politiker großzügig das Geld der Steuerzahler verteilen.

    und in diesen worten spielt neid keine rolle?

    warum sollt die tiwag nit als sponsor auftreten dürfen? (das mußt ma jetzt erklären)

    oder glaubst, daß die kein werbebudget haben?

    der hci kann sicher nix dafür, daß sich deine linzer für ein (vergleichsweise) butterbrot an superfund verscherbelt haben :D

    noch was: kartnig war zu seiner zeit erfolgreicher geschäftsmann und sturm hat genug sponsoren gehabt - detto quehenberger in salzburg ... beide haben es trotzdem geschafft, trotz cl-millionen ihre klubs in das ewige finanzdilemma zu führen ...

    also was sagt uns das? sicherheiten gibt es im heimischen profisport nit, außer man hat so ein finanzielles backing wie der stronach (und wenn der mal geht, für die austria ah nimmer)

    btw, wie soll hangar 7 nach so kurzer zeit schon gewinn machen (obs jemals wird, who knows?) ...

    p.s.:

    Zitat


    Das Schmid nicht vor der Saison sagt ich investiere mal 500.000 Euro und falls die Caps im Finale stehen und dann ca. 5 - 7 Heimspiele vor 4500 haben und somit Zusatzeinnahmen haben und vielleicht das Minus dann nur 100.000 Euro ausmachen würde hätte dann zur Folge, dass der Verein einen Gewinn von 400.000 Euro hätte. Und Kohle aus der Privatstiftung in die Caps reinzugeben um dann einen Teil des Geldes wieder rauszunehmen wäre finanztechnisch nicht gerade optimal.

    wie - schmidt steckt am anfang 500.000 (die noch fehlen) privat in den klub, am ende bleiben 100.000 minus übrig - und dann hättens 400.000 gewinn gemacht?

    zugegeben, bin kein wirtschafter sondern gruwi-mensch, aber das check i jetzt nit ganz ... ?(

  • Executor
    Gast
    • 15. Januar 2005 um 13:49
    • #15
    Zitat

    Original von nordiques!

    nö, das is nit das gleiche: einen sponsorbetrag kriegst in vereinbarter summe (uu an gewisse erfolge gekoppelt) und mit der kohle mußt dann budgetieren ... und wennst neue spieler brauchst oder mehr geld willst, mußt entweder mit dem sponsor neu verhandeln oder dir zusatzsponsoren suchen ...

    wenn die wiener mehr geld, das sie von ihren erwarteten einnahmen nit haben, (zb fürn kalt) brauchen, zahlts der dr.schmidt aus seinem privatbörsl ... ohne großen aufwand oder irgendwelchem verhandlungsgeschick oder marketinggeniestreichen ...

    das ist auch der unterschied zwischen caps & zb innsbruck ..

    im grunde arbeiten die wiener auch mit geld, daß der verein gar nit hat, sondern privatvermögen vom schmidt ist (und ist der schmidt mal weg, ist auch diese kohle weg ...)


    kannst du 1:1 umlegen auf normale sponsoren. wenn der sponsor weg ist, gibts von dem auch kein geld mehr.
    gerade du personifizierst die klubs ja mit vorliebe und soweit ich mich erinnern kann war deine these immer Caps=Schmid. und jetzt plötzlich gibts das privatbörsl aus dem sich die caps bedienen können?? passt ja nicht mehr zam. wenn die caps schmid gehören sind die investitionen ja nur mehr verlagerungen!? nebenbei: das geld für kalt kommt von kellys..hast vll mal den helm von kalt begutachtet?

    de fakto hat schmid in die caps investiert...und ausser dass es keine verhandlungen dazu bedarft seh ich keinen unterschied zu sponsorengelder.

    Zitat


    :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D

    diese bösen preistreiber in graz! :D :D


    das wollte ich nicht aussagen. vielmehr dass man hier im forum schon von gewissen eckpfeilern ausgeht wie eben "graz hat die billigste mannschaft". das kann stimmen, muss es aber nicht. und eben grad in dem bsp haben die 99ers die caps übertrumpft. wennst aber zahlen parat hast kannst mich gerne "widerlegen" (hab ja eigentlich keine aussage getroffen dass dem nicht so ist, sondern nur dass ich es nicht als fix sehen würde).

    Zitat

    stimmt, weil ja jeder verein gern abgeschlagen hinter den caps herspielt ... X( :D

    träumer!

    wieso träumer?? ich hab nie geschrieben dass sich jmd drum reisst hinter den caps zu spielen. eben nur dass es kritisch ist wenn man es sich nicht selbst eingestehen kann. und das ist in österreich leider so. und genau das ist das problem...versteh dein statement dazu net wirklich. solln die caps jetzt geld das sie haben nicht ausgeben damit keiner pleite geht??

  • Oleg
    _
    • 15. Januar 2005 um 14:04
    • #16
    Zitat

    Original von nordiques!

    warum sollt die tiwag nit als sponsor auftreten dürfen? (das mußt ma jetzt erklären)
    oder glaubst, daß die kein werbebudget haben?


    btw, wie soll hangar 7 nach so kurzer zeit schon gewinn machen (obs jemals wird, who knows?) ...

    pwie - schmidt steckt am anfang 500.000 (die noch fehlen) privat in den klub, am ende bleiben 100.000 minus übrig - und dann hättens 400.000 gewinn gemacht?

    zugegeben, bin kein wirtschafter sondern gruwi-mensch, aber das check i jetzt nit ganz ... ?(

    Alles anzeigen


    Die Idee von Sponsoring ist das Image u. Bekanntheitsgrad eines Unternehmens zu steigern und damit langfristig dadurch erhöhte Erträge diese Aktivität zu refinanzieren. Die TWK bekommt wegen der HCI-Aktivität keinen einzigen Neukunden. Auf Zuruf der Eigentümer (Politik) muss eben investiert werden - es kommt halt eben drauf an welche Vorlieben die Politik nun hat. Der FC Kärntnen profitiert von Präsident Jörg Haider (Eigentümervertreter der Kelag) der wiederum dafür sorgt das die Kelag investiert. Würde die Kelag u. TWK einen Input-Output-Wert erreichen könnte der nie und nimmer positiv sein -> das Sponsoring rechnet sich nicht insofern gäbe es keine Sponsoringmillionen

    Superfund: Selbst wenn Pühringer, Schüssel, Grasser, Häupl, J. Haider es wünschten Superfund würde keinen Cent mehr zahlen weil alle erwähnten Herren eben nicht Eigentümer und somit stimmberechtigt sind - bei Unternehmen wie der TWK, Kelag, Salzburg AG, Wien Strom (Rapid) ist das aber anders.

    Strategie von Superfund war/ist: Maximalen Bekanntheitsgrad durch Sportsponsoring zu erreichen um die Hemmschwelle bei Neukunden zu minimieren. Dies ist auch gelungen.
    Superfund Problem ist ein anderes - niemand weiß was Sueprfund für Produkt anbietet :) Jeder kennts nur keine weiß was es ist - ein teurer Managementfehler.


    Einsteigerkurs BWL:
    Investitionen (Hangar 7) werden auf die Nutzungsdauer verteilt, bei Gebäuden 20, 25,.. Jahren.
    Investition 1000 Euro
    Nutzungsdauer 25 Jahre
    Abschreibung pro Jahr 40 Euro
    Aufwände pro Jahr X Euro
    Erträge pro Jahr X Euro
    Gewinn oder Verlust

    Es ist somit ganz einfach zu errechnen ob man im Plus oder Minus ist. Ein Anlaufverlust ist sicherlich gegeben - aber den kann man ja einbeziehen.

    Schmid:
    Plankostenrechnung im September 2004 ergibt ein Minus von 500.000 für die Saison
    Istkostenrechnung im April 2005 ergbit ein Minus von 100.000 Euro

    Variante a) Schmid zahlt im September 500.000 Euro ein u. bekommt im April 400.000 Euro zurück
    Variante b) Schmid zahlt im April 100.000 Euro ein

    Abgesehen von Zinsgewinnen bzw. -verlusten bleibt alles gleich - nur administrativ weit einfach.

    2 Mal editiert, zuletzt von Oleg (15. Januar 2005 um 14:08)

  • nordiques!
    Gast
    • 15. Januar 2005 um 15:08
    • #17
    Zitat

    Original von Oleg

    Schmid:
    Plankostenrechnung im September 2004 ergibt ein Minus von 500.000 für die Saison
    Istkostenrechnung im April 2005 ergbit ein Minus von 100.000 Euro

    Variante a) Schmid zahlt im September 500.000 Euro ein u. bekommt im April 400.000 Euro zurück
    Variante b) Schmid zahlt im April 100.000 Euro ein

    Abgesehen von Zinsgewinnen bzw. -verlusten bleibt alles gleich - nur administrativ weit einfach.

    mmhhhh .... also steckt der schmidt zwar nach plankostenverrechnung im herbst 500.000 in den verein, diese kohle wird dann aber bei der istkostenverrechnung im frühjahr wieder ausgegliedert (weil sonst würdst ja nit auf die 400.000 gewinn, sondern auf 600.000 verlust kommen) ... ?(

    so, als hätts des geld nie gegeben ... hätt ma gedacht, bei den istkosten kommt rückblickend alles rein? ?( (und gehts da nit nur um kosten?)

    und sonst noch: bin immer wieder beeindruckt, was du nit alles wissen tust (sogar interne entscheidungsabläufe bei der tiwag & kelag und bilanzen vom hangar7 kennst ...) :rolleyes:

    noch was: schon mal was von der liberalisierung des energiemarkts gehört? und selbst wenn er noch nit wirklich da ist, wird er kommen - und jetzt erklärst ma nochmals, warum die tiwag nit sponsern und werben darf?

    @executor

    Zitat

    versteh dein statement dazu net wirklich. solln die caps jetzt geld das sie haben nicht ausgeben damit keiner pleite geht??

    i weiß, daß du diese sache nur aus dem engen blickwinkel des eigenen vereins und deiner eigenen momentanen erfolgsbefriedigung siehst, darum werden dir die auswirkungen, die solche vorreiter der investition auf eine gesamte liga haben, eher egal sein ... :(

    daß graz wahrscheinlich nit die billigsdorfertruppe haben, als die sie oft verkauft werden, hast ah oft genug von mir vermutenderweise lesen können (stichwort siegprämien & finanz. verlust des vorjahrs), nur denk ich, daß sie schon ein eher realistisches budget haben als andere (schau da nur den kader an) ...

    ob man die verpflichtung vom bartholomäus als preistreiberisches abwerben bezeichen kann - nun ja, nach den unsummen, die er (lt.forumseinträgen) in wien verdient haben soll, wirds wohl so gewesen sein ... :P ... könnt aber ah sein, daß er (oder ah der harand) nie ein gscheits angebot vom verein gekriegt haben und sie darum gewechselt haben (und boni war ja zu der zeit nit in wien) ... lauter vermutungen eben ... ;)

    btw, es gibt schon einen unterschied zwischen sponsor & schmidt: jemanden zu ersetzen, der kohle gegen gegenleistung bringt, ist zwar auch schwer, aber nit so schwer, wie jemanden, der kohle ohne gegenleistung bringt!

    und zur personifizierung caps=schmidt steh i ah weiterhin und oben gemachte aussagen sind ja nur ein weiteres indiz dafür ... und i hab ja nie behauptet, daß die caps nur von den einnahmen und den sponsoren diesen kader bezahlen können (das waren schon andere) - also worauf willst da jetzt wieder raus?

  • Luschnou
    Hobbyliga
    • 15. Januar 2005 um 16:00
    • #18
    Zitat

    Original von Grenier 11

    bingo...nicht nur feldkirch, mittlerweile haben`s schon ziemlich viele vorgezeigt wie man`s nicht machen darf. (zu viele)

    welche hockeyteams meinst Du da jetzt?

  • Grenier 11
    KHL
    • 15. Januar 2005 um 16:18
    • #19
    Zitat

    Original von Luschnou

    welche hockeyteams meinst Du da jetzt?

    ist mir zu mühsam, dazu fehlt mir die zeit - sorry.

  • Whaler
    EBEL
    • 15. Januar 2005 um 16:19
    • #20

    EK Zell am See, Pinzgauer Eisbären, ATSE Graz, DEK Klagenfurt, EC Salzburg, VEU Feldkirch, Wiener EV, Innsbrucker EC etc., etc.

    Zitat

    Original von Grenier11
    abschließend stell ich mir schon folgende frage; geld spielt bei den caps`s scheinbar keine rolle, aber wenn`s um ablösesummen für den we-v geht (der jeden euro dreimal umdrehn muß) lassen die funktionäre den sprarefroh raushängen...ich denk mir meinen teil dazu.

    Traurig aber wahr!

  • Executor
    Gast
    • 15. Januar 2005 um 17:27
    • #21
    Zitat

    Original von nordiques!
    @executor

    i weiß, daß du diese sache nur aus dem engen blickwinkel des eigenen vereins und deiner eigenen momentanen erfolgsbefriedigung siehst, darum werden dir die auswirkungen, die solche vorreiter der investition auf eine gesamte liga haben, eher egal sein ... :(


    also meiner erfolgsbefriedigung würd ichs nicht unbedingt zuschieben, da ich den standpunkt von anfang an vertret und die caps bis zur heurigen saison net unbedingt DIE erfolgsmannschaft war. fürcht halt dass ich dir meinen punkt nicht näher bringen kann...werds also lassen.
    für mich siehst du das problem halt ein bisserl zu beschränkt. für mich rennt da viel mehr schief und sicher net ein verein, der die liga in den abgrund zieht :rolleyes:

    Zitat


    daß graz wahrscheinlich nit die billigsdorfertruppe haben, als die sie oft verkauft werden, hast ah oft genug von mir vermutenderweise lesen können (stichwort siegprämien & finanz. verlust des vorjahrs), nur denk ich, daß sie schon ein eher realistisches budget haben als andere (schau da nur den kader an) ...


    dann sind wir ja bei dem punkt auf der gleichen wellenlänge. was anderes hab ich nicht behauptet.

    Zitat


    ob man die verpflichtung vom bartholomäus als preistreiberisches abwerben bezeichen kann - nun ja, nach den unsummen, die er (lt.forumseinträgen) in wien verdient haben soll, wirds wohl so gewesen sein ... :P ... könnt aber ah sein, daß er (oder ah der harand) nie ein gscheits angebot vom verein gekriegt haben und sie darum gewechselt haben (und boni war ja zu der zeit nit in wien) ... lauter vermutungen eben ... ;)


    den bezug zum preistreiben hast du allein ins spiel gebracht und ich nicht einmal in den mund genommen.

    Zitat


    btw, es gibt schon einen unterschied zwischen sponsor & schmidt: jemanden zu ersetzen, der kohle gegen gegenleistung bringt, ist zwar auch schwer, aber nit so schwer, wie jemanden, der kohle ohne gegenleistung bringt!


    ist schon richtig. hebt aber einen präsidenten net so arg von einem sponsor ab, wie du es geschildert hast.

    Zitat


    und zur personifizierung caps=schmidt steh i ah weiterhin und oben gemachte aussagen sind ja nur ein weiteres indiz dafür ... und i hab ja nie behauptet, daß die caps nur von den einnahmen und den sponsoren diesen kader bezahlen können (das waren schon andere) - also worauf willst da jetzt wieder raus?


    muss ich dir recht geben...war mein fehler..hat lesen und erinnern net zamgespielt..vergiss den punkt einfach

  • Oleg
    _
    • 15. Januar 2005 um 17:44
    • #22
    Zitat

    Original von nordiques!

    mmhhhh .... also steckt der schmidt zwar nach plankostenverrechnung im herbst 500.000 in den verein, diese kohle wird dann aber bei der istkostenverrechnung im frühjahr wieder ausgegliedert (weil sonst würdst ja nit auf die 400.000 gewinn, sondern auf 600.000 verlust kommen) ... ?(

    so, als hätts des geld nie gegeben ... hätt ma gedacht, bei den istkosten kommt rückblickend alles rein? ?( (und gehts da nit nur um kosten?)

    und sonst noch: bin immer wieder beeindruckt, was du nit alles wissen tust (sogar interne entscheidungsabläufe bei der tiwag & kelag und bilanzen vom hangar7 kennst ...) :rolleyes:

    noch was: schon mal was von der liberalisierung des energiemarkts gehört? und selbst wenn er noch nit wirklich da ist, wird er kommen - und jetzt erklärst ma nochmals, warum die tiwag nit sponsern und werben darf?

    Schmid macht nichts anderes als das Minus auszugleichen. Am Ende der Saison - da weiß man das tatsächliches Minus - zahlt er eben. Ist doch sinnvoller oder? Auch hat er im Fall der Fäll aus machtpolitischen Erwägungen immer noch ein Faustpfand in der Tasche. "Wenns net so gmacht wird wie i des will - dann zahl i net".

    Brauchst nicht beeindruckt zu sein - das der Eigentümer das sagen hat ist eigentlich fast überall so - außer auf der Uni Wien u. schon gar nicht auf der Gruwi - ist nicht umsonst die miserablste Organisation in der österr. Unilandschaft.
    Hanger 7 - ein Blick auf die Auslastung und zu wissen was der Hanger pro Event zum Mieten kostet reicht.

    Die Liberalisierung des Strommarktes gibt es zwar , aber nur für (Groß)Unternehmen. Versuch mal als Privater deinen Stromanbieter zu wechseln :) näheres -> http://portal.wko.at/wk/sn_detail.wk?AngID=1&DocID=271097

  • justdoit77
    Nachwuchs
    • 15. Januar 2005 um 18:15
    • #23

    Also ich würd das was im Format steht nicht sehr ernst nehmen.
    1. Format ist eine Schundzeitschrift, die irgendwas druckt damit Sie die Seiten voll bekommt.
    2. Kein Präsident das Budget so öffentlich preis gibt.
    3. Möcht ich nicht wissen wie es in den anderen Vereinen aussieht.

    Muss aber auch ein klein wenig zugeben das ein bisschen Wahrheit immer dahinter steckt.Wir sollten uns nicht den Kopf zerbrechen. ?(

  • nordiques!
    Gast
    • 15. Januar 2005 um 19:24
    • #24
    Zitat

    Original von Executor

    für mich siehst du das problem halt ein bisserl zu beschränkt. für mich rennt da viel mehr schief und sicher net ein verein, der die liga in den abgrund zieht :rolleyes:

    nur weil man einen auslöser ausmacht, heißt das noch nit, daß man das generelle problem nur auf diesen auslöser zurückführt (weil, as said, niemand für sich allein agieren kann) - und im endeffekt läufts darauf hinaus, nach welchen kriterien eine liga wie die öel geführt werden soll und kann.

    comprende? ;)

    Zitat

    Original von Oleg
    Schmid macht nichts anderes als das Minus auszugleichen. Am Ende der Saison - da weiß man das tatsächliches Minus - zahlt er eben.

    und hat irgendwer was anderes behauptet? ;)

    aber um dir auch mal ein bissl was beizubringen:

    Zitat


    Schmid:
    Plankostenrechnung im September 2004 ergibt ein Minus von 500.000 für die Saison
    Istkostenrechnung im April 2005 ergbit ein Minus von 100.000 Euro

    Variante a) Schmid zahlt im September 500.000 Euro ein u. bekommt im April 400.000 Euro zurück
    Variante b) Schmid zahlt im April 100.000 Euro ein

    Abgesehen von Zinsgewinnen bzw. -verlusten bleibt alles gleich - nur administrativ weit einfach.

    wo ist dein rechen- bzw. denkfehler? (kopferl schiefhalten, dann rinnts hirn zusammen ;) )

    also:

    variante a) schmidt zahlt im herbst wegen des errechneten lochs 500.000 ein - wenn damit im frühjahr 100.000 minus bleiben, hätte es ohne schmidts 500.000 eben 600.000 minus gegeben (wie er da jetzt 400.000 gewinn abschöpfen sollt, ist mir ein rätsel)

    variante b) schmidt zahlt im herbst nix ein - statt der prognostizierten 500.000 minus sinds nur 100.000 abgang im frühjahr: die begleicht schmidt jetzt; hätte er in diesem fall im herbst 500.000 eingezahlt, dann würde der klub aber 400.000 gewinn (die schmidt nach deinen worten einstecken könnt') und nit 100.000 minus gemacht haben ;)

    is der groschn jetzt gefallen? du nimmst plan- und ist-kosten als konstanten und willst damit beide alternativen der 500.000 (also mit oder ohne) gleich erklären (obwohl diese die ist-rechnung als teil derselben nachhaltig beeinflussen würden ...)

    Zitat

    Original von Oleg
    das der Eigentümer das sagen hat ist eigentlich fast überall so - außer auf der Uni Wien u. schon gar nicht auf der Gruwi - ist nicht umsonst die miserablste Organisation in der österr. Unilandschaft.

    mmmhhh - wer hat denn jetzt das sagen auf der uni wien :P- zu meiner zeit wars halt letztendlich immer noch das ministerium (bin schon so lang weg ... ;) )

    und meines wissens gibst die gruwi ja gar nimmer, sondern das ist ja alles neu gegliedert worden (insofern tun sie sich wahrscheinlich bissl schwer mit der miserabelsten organisation ;) - woher immer du das schon wieder wissen tust ...mein beeindrucktsein steigt ja ins unermessliche :D :D :D )

    also, bitte um widerlegung in allen punkten ;)

    Einmal editiert, zuletzt von nordiques! (15. Januar 2005 um 19:26)

  • Oleg
    _
    • 15. Januar 2005 um 19:34
    • #25

    Nochmals und jetzt ganz einfach:

    Caps planen einen Verlust von 500.000 €

    Caps realisieren einen Verlust von 100.000 €

    So zahlt Schmid einfach die 100.000 € mit EINER Transaktion aus seiner Stiftung raus.


    Hätte Schmid im Sep04 gezahlt müsste er EINMAL 500.000 € bewegen und im April05 fließen EINMAL 400.000 € wieder zurück. Sind ZWEI Transaktionen.

    Vorteile:
    1 Transaktion weniger ist gerade bei Stiftungen kein zu unterschätzender Vorteil
    Macht - Schmid ist auf kurze Sicht unersätzlich

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