Nosferatu Hobbyliga

[…] Amen. Und das kommt von einem User, der selbst ganz offen schreibt, dass er Postings verfasst, mit denen er es darauf anlegt, andere User aus der Reserve zu locken. Da kommt mir diese Dalai Lama-Attitüde schon ein bisschen scheinheilig vor. Und wenn einzelne User bei bestimmten Themen mitunter ziemlich dogmatische Haltungen einnehmen, müssen sie halt damit leben, dass andere User das ein bisschen hinterfragen. Mir erzählt man auch ständig, dass ich bei manchen Themen auf dem Holzweg bin.…

Elf Millionen, zwanzig Millionen - da sieht einer ja ganz offensichtlich nicht das fundamentale Problem. Das sind doch alles irrwitzige Summen für FUSSBALLER. Und dass es immer irgendwo einen gibt, der eine noch irrwitzigere Summe kassiert, macht den mit elf Millionen Gage per Anno doch nicht zum sozial ganz verträglichen Bezieher eines Durchschnittseinkommens und dass es da draußen genügend Idioten gibt, die sich jedes Jahr ein bis drei komplett überteuerte Dressen um 200 Euro das Stück…

[…] Das kann man auch bezweifeln. Die spielen eigentlich alle nur Fußball. Solche Gagen kriegen weltweit nur eine Handvoll CEOs, die Unternehmen mit 100.000 Mitarbeitern und Milliardenumsätzen managen. Dem Linken und dem Fußballromantiker in mir wird bei solchen Gehältern, egal in welcher Liga und wer sie kassiert, schon etwas schlecht und diese ganzen Begründungen sind mir suspekt, weil eigentlich kannst du das nicht rechtfertigen. Und wenn solche 20 Millionen-Euro-Gagenkaiser…

[…] Ist/war das bei Lewandowski immer der Fall? Seine Dauerfehde mit Skorupski war wohl auch nicht gerade ein Beispiel für gelungenes Teambuilding. Und dass jetzt ein Teamchef den Hut darauf haut, weil Lewa mit einer Entscheidung, die ganz sicher dem Teamchef alleine zusteht, nicht einverstanden ist und einen Riesenzirkus samt Rücktrittsdrohung inszeniert (letztlich wegen einer Formalität, wer die Kapitänschleife tragen darf und wegen seines beleidigten Ego und nicht wegen irgendetwas, das…

Bitte nicht Tedesco. Das wären absehbar verlorene Jahre, so wie in Belgien. Pioli würde mir eher zusagen. Darf aber bezweifelt werden, ob der die lockere Teilzeit-Hackn in Saudi-Arabien freiwillig eintauscht gegen vermutlich schlechter bezahlte tägliche Tetschn in der italienischen Presse.

Ganz so schlimm ist es nicht. Dass Spalletti mit dem momentan besten Offensivspieler Italiens, Orsolini, nicht sehr viel anfangen konnte und keine Idee hatte, wie er den und den torgefährlichen Retegui aufstellen soll, war halt Pech. Gegen Frankreich und Belgien und in drei von vier Spielhälften gegen Deutschland war Italien in den Nations League-Spielen gegen starke Teams nicht schlecht. Donnarumma ist derzeit wohl der beste Goalie auf der Welt. Der Kader passt an sich schon. Ob ein Ranieri…

Und bei uns finden manche vier Jahre für einen korrupten Minister viel https://m.youtube.com/shorts/ep2ehH49V2k

R.i.P. Sly Stone https://m.youtube.com/watch?v=xag5RKD0VHk&pp=ygUNZmFtaWx5IGFmZmFpcg%3D%3D

Interessantes Faktum, auf das im Standard-Artikel über das Paris-Finale hingewiesen wurde: Alle zwischen 1990 und 1999 geborenen Spieler haben bis jetzt zusammen 2 (in Worten: zwei) Einzeltitel bei Grand Slam-Turnieren gewonnen (Thiem und Medwedew jeweils bei den US Open). Bis 2023/24 sind die Zverev, Tsitsipas und Co regelmäßig an Federer, Djokovic und Nadal gescheitert, seither an Sinner und Alcaraz. Und die Zeit arbeitet gegen diese Lost Generation. Zumindest seit den French Open 2025…

[…] Aber auf reichlich skurrile Art und Weise. Er selbst kündigt an, dass er nach der nächsten Partie entlassen werden wird. Nachfolgekandidaten Pioli und Ranieri. Letzterer natürlich hochsympathisch und eine Legende, aber auch nicht gerade eine besonders zukunftsorientierten Lösung. Momentan geht es da wieder ziemlich drunter und drüber.

Starke Auftritte von Bosnien und England gegen die Großmächte San Marino und Andorra.

Gratulation an Coco Gauff. Allerdings habe ich Sabalenka selten so schwach und irgendwie nicht ganz bei der Sache gesehen wie heute. Aber auch das muß man erst einmal ausnutzen können. Im ersten Satz hat sich Gauff wirklich geduldig und hartnäckig zurückgekämpft, als es schon in Richtung Sabalenka zu laufen schien.