Noch mal zum Mitdenken:
Wenn ich kein AHL Team, daß nur mit Legios eventuell konkurrenzfähig ist finanzieren muss, hab ich mehr Kohle für den echten Nachwuchs.
Wenn der dann so weit ist um einen Unterbau für ein AHL Team zu bilden, hab ich fürs österreichische Eishockey mehr getan als jetzt so a Leih und Legio Truppe aufzustellen.
Wo bleibt da der österreichische Weg?
C'mon Dude, 3 Legionäre von denen die jungen Spieler mehr lernen werden, als wenn sie alleine dauernd Zweistellig untergehen. Die Frage ist doch nicht ob das eine das andere ausschließt. Sondern es muss beides möglich sein. Eine gute Kampfmannschaft, die die langfristige Perspektive für den Nachwuchs stellt, und eine gute Nachwuchsförderung, die den Anreiz zum Anfangen bietet. Da eines aus, sagen wir mal, stringenter Ideologie, kategorisch auszuschließen ist nicht der richtige Weg.
Wo siehst du da eine Neiddiskussion?
Ist das Infragestellen von der Sinnhaftigkeit von Legios im AHL Team künstlich herbeigeführt oder Fantasie für dich?
Na sicher. Der Legio (oder Leihspieler) nimmt ja dem Linzer Nachwuchs den Spot weg. Wenn ein Spieler grundsätzlich ins Gesamtkonzept passt, hab' ich am wenigsten ein Problem damit. Und das Gesamtkonzept ist Mittelfristig ein Alpsteam für Jugendspieler zu stellen, das im Mittelfeld spielt um sie für den Einsatz in höhere Ligen, üblicherweise die ICE, optimal vorzubereiten. Und das sehe ich mit einem Team aus nur 18-20 ehemaligen EBYSL Linzer als unmöglich an, weil die spielen nämlich, KAC II und RB außen vor gelassen, dann gegen "wirkliche" Kampfmannschaften gespickt mit Overagern mit dementsprechend mehr Erfahrung usw. Das bringt langfristig Niemanden weiter und würd' auch einen Weg bedeuten, der zum Scheitern verurteilt ist.