ZitatOriginal von Marling
Weinbeisservielleicht kann man den vereinen auch vorschreiben, dass sie mindestens 15 eigenbauspieler in ihren reihen haben müssen? gg
oder dass nur 2 oder 3 inland-transfers pro saison erlaubt sind?warum gibts denn im handball oder basektball breitere ligen mit 10 oder 12 vereinen?
warum funktionierts denn dort?
nur weils dort kein red-bull team gibt? glaub ich nicht...vielleicht sollte man im österreichischen eishockey ENDLICH mal darüber nachdenken, zu welchen bedingungen es sich kleinere klubs leisten können, an einer obersten Spielklasse teilzunehmen..
(Grundvorausseztungen dazu: mehr Teams (mind. 10 oder 12) und wenig auto-wohnungs-braucher-spieler (sprich legionäre)
lol, handball und basketball ...... gaaanz schlechte beispiele
wo wir in diesen sportarten international stehen weisst du aber schon?
die einzige mannschaft, die mir hier einfällt, die international nachhaltig erfolgt hat bzw. hatte, ist hypo niederösterreich! schon mal die kaderliste der letzten 20 jahre durchgesehen?
beim basketball ist es soweit ich informiert bin ziemlich ähnlich wie im hockey: die leistungsträger in der startaufstellung sind grossteils legionäre!
wenn man den finanziellen und logistischen aufwand beim eishockey mit z.b. handball oder basketball vergleicht, schneidet ja unser eishockey richtig gut ab rex hat das oben gut erläutert.
die frage ist halt auch, was man letztendlich will....
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unbedingt eine "oberste spielklasse" auf breiter basis mit (fast) ausschließlich einheimischen akteuren, die dann zwangsläufig international in der bedeutungslosigkeit endet (und somit für's breite publikum uninteressant - d.h. unterm strich noch weniger medienpräsenz und weniger geld)
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oder eine bündelung der kräfte, um ein halbwegs gutes niveau zu erreichen/halten und den anschluss an die weltspitze nicht ganz zu verlieren (auf Eishockey umgemünzt: WM gegen Kanada und Schweiz oder gegen Südkorea und Mexiko?)
In einem kleinen Land wie österreich, indem alles ausser fussball und alpiner schilauf randsportart ist, ist das natürlich immer eine gradwanderung! obwohl die bevölkerungsdichte offensichtlich kein kriterium sein kann, als beispiel dienen wohl nur zu gut einiger unserer unmittelbaren nachbarländer, oder auch skandinavien.
scheint also auch ein bisserl mit unserer mentalität zu tun haben