Basel, Split, Schalke, Hannover 96, BvB, Nürnberg, Rapid, Lask, Blau Weiss ......... haben alle eines gemeinsam: Eine großartige Fanszene um deren Stimmung viele vor Neid erblasen und ein Spiel zum unverwechselbaren Ereignis machen.
Fans waren nie einfach zum handhaben, Fans werden nie einfach zum handhaben sein und Fans machen schon gar nicht auf Knopfdruck das was sich der Verein wünscht. Man steht als Verein vor der Wahl Fans + tolle Stimmung + Probleme oder keine Fans + keine Stimmung + keine Probleme. Red Bull entschied sich beim Fussball gegen die Fans, gegen Stehplätze und für Sitzplätze.
Die Black Wings haben mMn die beste Fangemeinde in Österreich, Spiele in Salzburg sind Heimspiele, Spiele bei den Caps mit 900 Fans im Rücken sind Heimspiele egal wo man spielt Black Wings Fans sind immer da. Wenn die Fans nicht ausreichend zu den Heimspielen kommen bekommen die Black Wings Probleme, deswegen weiß JEDER Fan das es auf IHN ankommt. Egal ob er eine VIP-Karte, Dauerkarte oder Tagesticket hat. Jeder steuert etwas zum positiven Gelingen einer Saison bei. Bei Red Bull ist dies eben anders, man ist von den Fans unabhängig. Betriebswirtschaftlich optimal von der Fanbindung an den Verein eher nicht so.
Am Donnerstag wird man wieder sehen was eine Fanszene ist und was keine Fanszene ist. Würde die Partie RB-Wings heißen wären sicher 700 Linzer in Salzburg, auch am ungeliebten Donnerstag. Wieviele Bullenfans werden wohl am Donnerstag in Linz anwesend sein, obwohl Kalt, Ulrich u. Co ihr Bundesligadebüt im Bullentrikot feiern. Dies sollen keine Vorwürfe an jene Bullenfans sein die seit Jahrzehnten ihr Team unterstützen und die so oft es geht Auswärtsspiele besuchen und versuchen bei Heimspielen Stimmung zu machen.
Um zum Thema Fussball in der Eishalle zurückzukommen: Fussball hat nichts in der Eishalle zu suchen und Eishockey nichts im Fussballstadion. Das z.B. die Eishockeybullen die negativen Auswirkungen des RB-Fussballmanagements ausbaden müssen ist nicht OK. Die Spieler schon gar nicht.