Naja stark? Salzburg derzeit einfach mit einer schrecklichen Fehlpassquote. Die Burschen werden in der zweiten Hälfte die Spielweise der österreichische Bundesliga abschütteln müssen wie Milan seinen Kurzaufenthalt in der CL.
Beiträge von Langfeld#17
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AdC hat eine Zeit lang ja gemeint, dass er gerne mal eine Nationalmannschaft trainieren würde, aber wenn, dann eher einen Außenseiter wie Italien. Insofern wird ihn das bescheidene Niveau der ICE-Zangler wohl nicht allzu sehr abschrecken.
Weiters überschätzen hier wohl einige den Gastauftritt AdCs. Es ist ein reiner Freundschaftsdienst. Bader hat ja schon früher sehr viel mit AdC zu tun gehabt und auch viel von der HCD-Trainerlegende gelernt.
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Kann mir nicht vorstellen, dass es irgendein Sender mit der ICE gute Zahlen schreiben würde. Vermutlich nicht mal mit der NHL. Die Zuschauerzahlen bei NFL- und NHL-Übertragungen würden mich mal interessieren. Trotz besseren TV-Zeiten der NHL wette ich, dass die NFL-Übertragungen von weitaus mehr Zuschauern verfolgt werden.
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Vielleicht weil dem Mr. Manners die von ihm sogenannten Oarschvereine in anderen Ligen auch nicht so zusagen und er deshalb bei der ungeliebten ICE HL picken bleibt?
Nein, einer der "Oarschvereine", nämlich Milan, erstolpert sich nicht in der ICE, sondern in der UCL gerade mal einen mageren Punkt gegen ein biederes Porto, das im Gegensatz zum Mailander Club der Arbeiterklasse keine Superliga braucht, um international länger als 6 Runden zu überdauern.
Die ICE ist zwar sportlich mehr als bedenklich, um vergleichsweise einen ähnlichen Peinlickeitsgrad wie Milan an den Tag zu legen, braucht es wohl noch einige weitere Jahre Feichtinger gepaart mit ein paar mehr Kurzzeit-Retortenclubs wie den Bratislava Capitals. -
Die Bekloppten muss ich erst gar nicht zu Tage fördern, es reicht völlig aus deine regelmäßigen „Mißgeburten-Assi-Ossi-RB“-Ergüsse im Fußball-Thread zu lesen.
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Scheinen sich wieder gefangen bzw. motiviert zu haben, die Leafs. Na mal sehen, was die nächsten Spiele bringen.
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Na gut, dass es ein paar Versprengte in Villach auch geben muss, die sich über dieses Unniveau der ICE erfreuen, ist nachvollziehbar. Unter anderen Voraussetzungen hätte man an der Drau den vom VSV aus der britischen Liga wiederbelebten Oleksuk auch nicht als einstimmigen Wunschspieler präsentieren können. Dass man irgendwo in den Untiefen des Forums auch lesen muss, wie toll es sei, dass der alte Pance und der Piche nochmals einen zweiten Frühling erleben dürfen, spricht auch eher für die Mentalität eines Bierbudencups am Vassacher Teich als für die ernsthafte Konkurrenzfähigkeit dieser Liga. Den spielerischen Höhepunkt hatte die Liga ca. beim Finale Salzburg-Znojmo, danach ging’s rapide bergab. Das Niveau heuer ist aber nochmals ein markanter Fingerzeig nach unten.
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Ein Nachdenken ist legitim, waren die Capitals ein reines Kunstprojekt des Managers. In Bratislava selbst hat sich - verständlicherweise - niemand bis auf ein paar Verwandte der Spieler und des Managers für diesen „Club“ und die ICE interessiert. Ein Ausstieg wäre meine Ansicht nach nur logisch. Die ICE selbst hat den Beitritt dieses Clubs freilich mit der bekannten und tollen Arena in Bratislava beworben. Der Gelegenheitszuschauer, der halbbeduselt die auf Puls24 übertragende Eishockey-Quizshow des Hauptmoderators verfolgt, hat wohl meist bist zum heutigen Tag nicht realisiert, dass es sich beim slowakischen Vertreter nicht um den Großclub Slovan handelt. Für mich war diese Truppe seit Beginn an irgendwie skurril, ich finde aber den Ansatz des Managers nett, da er damit einigen slowakischen Spielern ermöglicht hat, ihren Beruf in einer doch recht netten Stadt nachzugehen. Auf gefestigten Beinen stehen solche aus dem Boden gestampften Konstrukte aber nie.
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Von mir aus soll man RB ablehnen, wer im gleichen Atemzug aber mit solchen Oarschtruppen wie Milan und Atlético mit ihrem unsagbar peinlichen Superliga-Vorstoß, einen größeren Affront gegen den Fußball hat es in der Geschichte nicht gegeben, sympathisiert, dem ist wahrlich nicht mehr zu helfen. Kapitalistische Stolpertruppen, ohne Herz und DNA.
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Ja, entsetzlich, was da gestern laut Hörensagen im Villacher Sportoval abging. Nachdem man jahrelang etwa „Urin-Dieter“ und „Ihr seid die H_ren vom Mateschitz“ gesungen hat, wagt es der Villacher Sportpöbel nun lauthals den Namen des einheimischen Ersatzkeepers zu skandieren. Skandal.
Einen ähnlichen wittere ich übrigens im Klagenfurter Fangesang „Wir gehen voran, sind euer siebenter Mann“. Vor dem Hintergrund der woken und überall politisierenden Moralgesellschaft müssen diese Worte nun endlich als aktiven groben Verstoß gegen die „Diversität“ unserer „modernen“ Gesellschaft gewertet werden.
Ich erwarte mir nun nicht nur einen baldigen roten Reflex in Form einer Instagramstory, sondern auch mindestens neun themenbezogenen Fragen eines Pfanners an den „Coach“ - freilich verteilt auf die drei Drittel.
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Dass Arno mal aushilft, finde ich klasse und zeugt von guter Freundschaft zwischen unserem Teamchef und der HCD-Trainerlegende. Tolle Sache!
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Woher kommt eigentlich der Glaube? Weil der Pfanner Martin ihn in seinen Podcast ein bisschen als „Professor“ gepusht hat? Daum hat sich nach seinen regelmäßigen vorzeitigen Playoff-Aus in Linz auch in seine Jahren in Deutschland keinen wirklichen Namen gemacht. Nicht grundlos verschlug es ihn letztendlich nach Ungarn, um dort irgendeiner Jugendtruppe zu führen, und das obwohl er sich mehrere Monate lang in Deutschlands und Österreichs Hallen blicken lassen und den Vereinen angeboten hat.
Dass letztendlich ausgerechnet eine kopflose Chaostruppe wie der VSV zugeschlagen hat, ist auch kein wirkliches Ruhmesblatt für den Herrn Daum.
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Glänzenden Auftritt vom Tabellenzweiten aus Deutschland. Mit so einer Abwehr bist auch nur in der Bundesliga Zweiter.
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denke nachdem im Mangement genügend erfahrene Leute sitzen , wird man sich richtig entscheiden.
Ja, aber absolut. Endlich sagts mal einer: Gudlevskis, Sedlacek, Hrabal, Korhonen, Goumas und Eriksson - sie alle waren das Handwerk „erfahrener Leute“. Ich gehe sogar weiter. Diese Verpflichtungen waren gewiefte Schachzüge eines sportlich und finanziell durchtriebenen Managements. Chapeau. Gehts in solchen Postings nur noch um Likes?
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IM Grunde genommen sind die Zuseher zahlen, ernüchternd. Kann es sein, dass dies an der langen Zeit, ohne Zuseher in den Hallen liegen kann?
Oder sind es die Corona Auflagen?
In der Schweiz etwa sind die Hallen ähnlich ausgelastet wie vor Corona. Muss hierzulande an der Schonkost gepaart mit der ungenierten Preispolitik liegen.
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Deine Kritik wird das vom harten Kern weiterhin gelobte Vereinsmanagement kalt lassen. Wie sonst, lässt sich die kommentarlose Erduldung eines jahrelangen und vorprogrammierten sportlichen Misserfolgs, eine eingestellte Nachwuchsarbeit, eine leergespielte Halle, Ticketpreise wie in der NHL, Fansektoren jenseits aller Villacher Eishockeytradition erklären?
Diese Vereinsversion hat nicht nur nichts mehr mit jenem aus den goldenen Tagen zu tun, mittlerweile gibt es auch keine greifbare Verbindung mehr zum VSV von vor 10 Jahren. Ein schlichtweg gescheitertes Produkt.
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Also mir ist da ein Znenahlik tausend mal genehmer als ein Pfanner. Ersterer ist herrlich unaufgeregt und beschönigt schwache Spiele auch nicht durch markante Schreierei.
Ich selbst konnte den Hype um Pfanner ohnehin nie nachvollziehen. Ein Lukas gepaart mit seinem Grazer (?) Kollegen versprühen hier weitaus mehr Kompetenz. Zumal gelingt es diesen beiden Herren auch, das Spiel gemeinsam zu „kommentieren“ (kein Frage-Antwort-Spiel), die Entwicklungen des Spiels zu lesen und zu thematisieren.
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. sorry aber bei aller Liebe , wäre es nicht möglich einen reinen Hallenton mit auszustrahlen. das stehst nicht durch,tut mir leid.
Bin auch stark dafür. Pfanners Stil ist eindeutig auf den halb beduselten Gelegenheitszuseher zugeschnitten, der sich primär durch Schreierei und ein quälendes Frage-Antwort-Spiel das Fernseherlebnis Eishockey zum niederschwelligen Event inszenieren lassen will.
Ein bisserl mehr Tiefe und Kompetenz könnte es schon sein, um nicht nahezu jede Puls24-Partie auf lautlos ansehen zu müssen.
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Historisch betrachtet forderte der Pöbel in seiner Emotion immer schon ein Köpferollen.
Die Niederlage ist enttäuschend, vor allem da man im 1.Drittel dominierte und man auf dem Vorsprung aufbauend weitaus besser agieren hätte müssen. Das ist trauriger Fakt.
Was etwa abgehalfterte Trainer aus der Pimperl-ICE international reißen, sieht man aber am Beispiel Italien. Obwohl Ireland mittlerweile nicht mal mehr in Doppelfunktion agiert, wurde ein holzig agierendes Italien von Baders Truppe nach Belieben hergespielt. Gegen Lettland sahen unsere südlichen Nachbarn nur in der Kabine ein Licht. Und wer jetzt glaubt, dass der mit der Kärntner-Amateurfraktion bestückte ÖEHV sich nach Bader nochmals etwas anderes als einen ICEler in Doppelfunktion leisten wird, der hat den Bezug zu Realität verloren.
Der ÖEHV unter Bader war es auch der hintengeblieben Vereinen wie den VSV mal den Spiegel vorgehalten hat, was Nachwuchsausbildung auf internationalen Niveau überhaupt bedeutet. Dass eine ehrenamtliche Beschäftigung von lässigen Vereins-Hawaran als Nachwuchstrainer eben viel zu wenig ist. Für die Nachwuchsausbildung sind im Land noch immer primär die ICE-Vereine zuständig. Doch bevor an solchen Standorten mal in einen vernünftigen Nachwuchstrainer investiert wird, holt man einen Broda. Kommt auch nicht von ungefähr, dass ein Neal Unterluggauer und wie sie alle heißen, dort auflaufen, wo die professionellen Ausbildung des Nachwuchs noch Stellenwert hat.
Summa summarum hat Bader für die Entwicklung des österreichische Eishockeys wohl mehr geleistet als jeder Trainer und Sportdirektor vor ihm. Dafür dass ICE-Österreich im letzten olympischen Zyklus keine neuen Topspieler produziert hat, und man daher immer noch auf Hundertpfund, Raffl und Co. zurückgreifen muss, kann der Teamchef recht wenig. Diese Spieler, so sympathisch sie auch sind, werden nicht umsonst ihre gesamte Karriere lang ausnahmslos von Martin Pfanner und den ICE-Fanatikern beschrien.
Und ja, die heute Niederlage tut weh. Aber seinen Frust an Bader auszulassen, der wie wohl keiner bei den ICE-Truppen aneckte und mehrmals ein zig Seiten umfassendes Konzept zur Revolutionierung des österreichischen Eishockeys vorlegte, dass jedes Mal von bekannten Herrschaften zurückgewiesen wurde, ist nicht fair.
Und wer glaubt, dass Team Austria mit einem ICE-Trainer besseres erreicht hätte, der kann die heimische Liga im internationalen Vergleich immer noch nicht einordnen. Etwas Realismus hat noch keinem geschadet.
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Das Thema Nickl wurde doch schon längst thematisiert. Mit Rögle und deren Saisonvorbereitung namens CHL hat das nichts zu tun. Bader wollte das Team von Anfang an beisammen halten, um daraus ein stimmiges Gefüge zu bilden.
Dass die Slowaken offenbar eine andere Philosophie vertreten, wissen wir. Eine Weltklassenation wird sich aber auf so ein Heimturnier nun mal anders vorbereiten. Vor allem dann, wenn die Gegner eine B-Nation mit heimischer B-Liga, der Wiederabsteiger in die B-Gruppe und eine C-Nation sind.
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Im heutigen Spiel war Kollektiv betrachtet sehr viel Gutes dabei. Österreich ist an individuellen Fehlern gescheitert (Keks, Chancenauswertung bei der 2 auf 1 und die Situation in der letzten Spielminute).
Bader hat den Burschen das richtige Mindset mitgegeben. Selbst das frühe Gegentor (Gegenspieler verloren und somit aus der Position) wurde gut weggesteckt und man fand wieder in die Spur. Dass man letztens Ende im 3/3 das Tempo nicht mehr vollends mitgehen konnte, war zu erwarten.
Dass die Partie gegen eine wahre Eishockeynation dennoch bis zum Schluss eng gehalten werden konnte, ist positiv. Da sah bei der letzten Olympiaqualifikation noch ganz anders aus. Peinlich hat man sich heute jedenfalls nicht präsentiert.
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Offensiv sind wir für unsere Verhältnisse gut bestückt. Und vor allem im Powerplay hat es unseren Burschen offensichtlich Spaß gemacht, läuferisch mehrheitlich doch recht biedere Italiener herzuspielen. Das steigert unweigerlich das Selbstvertrauen.
In Bratislava kehrt man allerdings auf die Weltbühne des Eishockeys zurück. Und da sind nun weder die Slowaken noch die Weißrussen vertraute „Teichzupfer“ aus einer überschaubaren ICE-Liga. Naturgemäß braucht Österreich bei Turnieren auf A-Niveau doch recht lange, um sich auf die für sie in ungewohnten Verhältnisse einzustellen. Das spricht nicht unbedingt für die Hoffnung, die Slowaken bereits am ersten Tag überraschen zu können, selbst wenn diese ihrerseits keinen Sterntag haben sollten.
Solange man sich nicht wie bei der letzten Quali abschießen lässt und die Spiele halbwegs kompetitiv hält, bin ich zufrieden.
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Bekommen hat ihn früher oder später jeder, nachdem man sich wie bei einem Kirchtag durchgefragt hat, wo es denn die Stempel gibt, wer sie hat usw. Da die Leute in Kärnten ja sehr nett und hilfsbereit sind, hat man ohnehin letztendlich zusammengearbeitet und geschaut, dass noch jeder zu seinem Stempelchen kommt.
Das tut zum heutigen Spiel aber auch nichts zur Sache, da bei diesem die ewigen Suderanten aufgrund der mangelnden Digitalisierung und des nicht eingehaltenen Sicherheitsabstandes bzw. der Nichtverhinderung der relativ freien Platzwahl vermutlich ohnehin zuhause bleiben werden, um sich das Spiel via ORF anzusehen, nur um sich dann über die Kommentatoren aufzuregen. Ich für meine Teil bin froh, dass mir in der Halle für ein paar Stunden ein Stückweit Normalität geboten wird und hoffe, dass Rossi auch heute spielen wird.
In diesem Sinne: Auf gehts Boys!
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Ich weiß jetzt nicht, welches Chaos du beim Bundesligaspiel der Austria Klagenfurt meinst.
Ja - das Stadion ist etwas größer, da findet man sich, wenn man kleine Stadien gewöhnt ist, vielleicht schwer zu recht.
Da hat jeder seinen, auf dem Ticket ausgewiesenen Platz - wie es zur Zeit auch die Verordnungen vorschreiben.
Da ist ein willkürlicher Platzwechsel eigentlich nicht erlaubt - contact tracing...
Sorry für OT.
Bei der Partie Austria-WAC funktionierte die Kontrolle des 3G-Nachweises beim Ostaufgang mittels Stempel. Die Leute, die die Stempel verteilt haben, waren nur mittels Hörensagen aufzufinden. „Der mit dem dunkelblauen Polo“, „früher war einer dort beim Baum“ usw. Wenn ich denen meine Baummarktrechnung gezeigt hätte, hätte ich den Stempel auch bekommen.