Ich habe heute zwar keine aktuellen Zahlen aber gestern abends auf zwei Coronastationen wirklich ausreichend Betten zur Verfügung. Sind sogar mehr geworden, durch Abgänge. Nicht via Pathologie sondern durch Entlassung in Heimquarantäne. Momentan eine wirklich gut überschaubare Situation!
Beiträge von WAT stadlau4EVER
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Da werden sich die Einzelteams aus den Ländern aber nicht sehr freuen, wenn die zum Nichtstun verurteilt sein werden.
Werden da mMn stark überlegen das Spieljahr 2020/21 in einer nationalen Liga zu verbringen, dann wieder ab 2021 dazustoßen.
Bin aber sehr optimistisch, was den Vollbetrieb einer internationalen österreichischen Bundesliga ab Mitte September betrifft.
Sind mehr oder weniger "Hüpfer über die Grenze", vlt. anfänglich ohne Zuseher, was ich mir eher vorstellen könnte.
Sorgen darf man sich aber sehr wohl um die CHL machen und um das Olympiaqualieturnier in Bratislava. Wobei es hier überhaupt kein Problem sein sollte dieses um ein Jahr zurück zu verlegen.
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Direkt auf der Coronastation ist man gut geschützt.
1 Paar lange Handschuhe
1 Paar kurze Handschuhe
1 Schutzmantel
1 Plastikschürze darüber
1 Mund/Nasenschutz Klasse 3
1 Haube
1 Schutzbrille
1 Vollvisiergesichtsschutz für Brillenträger
Da sollte nichts passieren
Lästig nur: 4-5 Minuten kannst fürs An/Ausziehen rechnen
Schweißentwicklung unter der Schutzkleidung
Da schauts auf Normalstationen ein wenig anders aus (Mundschutz Kl.2, kurze Handschuhe, Plastikschürze)- wenn du da was abkriegst kann man gesundheitliche Probleme nicht ausschließen.
Alle anderen Berufsgruppen mit Personenkontakt sind natürlich gefährdet, der Schutz kann hier genauso wenig gewährleistet werden, aber gibt zB Plexiglas an den Kassen.
Und was Bonuszahlungen betrifft: wenn die Krise vorbei ist wird da einiges rasch vergessen werden. Vlt. ein Gutscheinheft wird's geben.
Wer sich eine Bonuszahlung verdient: 24Stundenpflege aus dem Ausland. Sie bleiben jetzt oft wochenlang zum Wohle in Österreich lebender Personen, welche auf sie angewiesen sind und sehen ihre Familie nicht. Das gehört zweifelsfrei honoriert. Und nicht bei Ihnen wie bei der Indexierung der Familienbeihilfe gespart.
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Das in den Spitälern jetzt trotz Pandemie so viele Betten frei sind liegt daran, dass wir im Gegensatz zu Italien eine schöne Vorlaufzeit hatten, welche auch gut genutzt wurde.
Alle planbaren, nicht lebensnotwendige Eingriffe wurden verschoben. Schon jetzt macht man sich Gedanken darüber, dass nach Ende der Krise hier auch einiges auf die Spitäler zukommen wird.
Trotzdem ist jeder froh, wenn die Krise mal vorbei ist und wieder Normalbetrieb herrscht.
Und ich glaube schon, dass es in Zukunft ein Umdenken geben wird.
Um 9 € auf einen Kaffee nach Mailand mit dem Flieger wird es nicht mehr geben.
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Aktueller Stand auf Coronastationen laut Belagsbettenmanagment in einer Wiener Klinik:
Intensivstation weiter unverändert (seit Tagen schon), etwa zu 2/3 belegt
Auf Normalstationen sogar rückläufig (!)
Wer jetzt aber glauben sollte Übermut sei angebracht sollte sich an die Bilder aus Italien, wo das Militär die Verstorbenen aus der Stadt brachte, in Erinnerung rufen.
Sind aber auf einen zumindest scheinbar guten Weg !
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Zeitungsartikel bestätigt mehr oder weniger das vor allem die Virenlast, der jeder Infizierte ausgesetzt war, entscheidend für den Verlauf ist.
Habe auch bei der Schalaktion gespendet, der Betrag ist wirklich beachtlich, vor allem in diesem kurzen Zeitraum.
UR1988 haben für die Gruft im Winter knapp 90.000 € gesammelt, das in einem Zeitraum von mehreren Monaten.
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Ich kann die Frage obwohl ich heuer sehr wohl mit Infuenza- als auch mit Covidpositiven Patientengut zu tun hatte trotzdem nur aus meiner Sicht beantworten:
Heuer schwache Influenzasaison, vor drei (?) Jahren war es anders, aber die Leute welche an der richtigen Influenza erkrankt sind, und Spitalspflege benötigen, sind meist schon schwerst gesundheitlich beeinträchtigte Leute im zumeist höheren Alter. Ihnen hilft meist eine Intensiv kaum, verbleiben auf der Normalstation. Sie waren fast alle in der Zielgeraden ihres Lebensweges.
Covid19Positive sind viele Leute, welche oft noch berufstätig sind und/oder vor der Spitalsaufnahme ihren Aktivitäten des täglichen Lebens noch selbstständig Nachkommen konnten. Für einige ist eine Intensivbetreuung oft die einzige Chance zu überleben, werden oft aus ihrem Leben gerissen. In Italien einige Ärzte sogar an Infektion gestorben. Bei Influenza ist mir kein Fall bekannt.
Intensivbetten gibt es nur in beschränkten Maß, besser gesagt das Personal dazu. Gute Nachricht: auf einer (!) Intensivstation seit Dienstag ein einziger Zugang. Auch auf Normalstationen für Covidpisitive überschaubarer Betrieb, hier in Wien war man bis jetzt gut vorbereitet.
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Eine Profi-Fussballmannschaft
5 Eishockey-Vereine auf höchstem Niveau (Ebel + Alps)
Darunter noch etliche andere Vereine in der Liga darunter
4 Handballmannschaften auf höchstem ital. Niveau.
Anfrage eines Handballfans (und ehemaligen Handballers) interessenshalber und nicht wegen Kritik:
Gibt's in Italien Profihandball?
In Österreich faktisch nur in Hard, der Rest hat einige wenige Profis (zumeist Legionäre), der Rest recht gut bezahlte Amateure.
Die Auftritte Italiens im Handball ja nicht sehr erfolgreich, im Ausland auch keine mir bekannten Legionäre.
Interessant diesbezüglich: im Juli soll's eine U20EM in Brixen und Innsbruck geben. Ob sie durchgeführt werden kann äußerst fraglich.
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Vielleicht ein kleiner Basteltipp für eine Mund/Nasenmaske:
Die Maske doppelt nehmen (egal ob gehäckelt oder das gute alte Stofftaschentuch zusammengelegt), an drei Seiten zusammennähen, oben offen lassen, einen Kaffeefilter hinein, den täglich wechseln. Entspricht fast einem Schutz der Klasse 2
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@Cathy Miller
Am Vormittag hat sich Kurz noch bei der ungarischen Regierung bedankt, dass sie die Grenze für Arbeitskräfte in Österreich (Grenzgängerregelung) offen gelassen haben. Wenn sie geschlossen worden wäre hätten wir da ganz schöne Probleme bekommen (sind auch etliche Schlüsselarbeitskräfte dabei) im Gegensatz zu so ziemlich allen anderen Ländern.
Da kannst dann nicht am Abend gleich über diese Leute herziehen, denn sonst wirst du in Zukunft kein Entgegenkommen mehr erwarten können.
Und dieses Entgegenkommen werden wir in Zukunft noch öfters brauchen, als das uns lieb ist.
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Zur Info: in einer Wiener Klink in den letzten 36 Stunden:
Stand auf Intensivstation unverändert (7 Patienten/4 Betten frei)
11 Covidverdachtsfälle - 4 positiv Getestete
3 auf Normalstation aufgenommen, 1 häusliche Quarantäne
Mittlerweile kann man mit 3 Parametern (IL6, Procalzitonin, D-Dimer- falls das wem was sagt) recht gut die Prognose über den zu erwarteten Krankheitsverlauf feststellen, vor allem letzterer Wert sollte nicht hoch sein.
Entscheidend für den Krankheitsverlauf dürfte (!) die Virenlast sein, der jeder Infizierte bei seiner Ansteckung ausgesetzt war, darum auch die Maskenpflicht gut, sie verhindert zwar nicht die Ansteckung, aber schwächt die Virenlast ab.
Laut einem Hygieneexperten (ich bin keiner) zu erwarten/hoffen: noch etliche Infektionen, aber eher nicht schwere Verläufe. Todeszahlen wie in Italien oder Frankreich könnten uns hierzulande erspart bleiben.
Gute Nacht jetzt, ich gehe nach einem Nachtdienst nun schlafen
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Ist auch meine Meinung, dass die Pflegerin hier strafbar gehandelt hat
Noch sind wir nicht in dieser Situation, ich hoffe auch, die kommt nie!
@Cathy Miller
Für mich eine unfaßbare Aussage von Marko!
Seit Vorgestern hängt ein mir bekannter Amateurfußballer in Wien 59-jährig am Schlauch auf der Intensivstation. Bis vor Infekt berufstätig und sportlich unterwegs kämpfen jetzt Ärzte und Pflegepersonal um sein Leben. Hat sich seit der Aufnahme vor etwa einer Woche auf Normalstation für Coronainfizierte kontinuierlich verschlechtert, und man konnte nichts dagegen unternehmen.
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MWn gibt es eine Sonderregelung für Schlüsselpersonal in Spitälern und Altenheimen.
Die sind ja einfach oft nicht zu ersetzen, kannst ja nicht einfach das Altenheim oder die Intensiv zusperren und die Leute dort unversorgt lassen.
Wer aber Covid19positiv getestet wurde soll so lange es noch geht zuhause bleiben.
Zur Zeit ist das noch klar möglich.
Wenn die Sonderregelung in Kraft tritt kannst du auf freiwilliger Basis, mit Maske natürlich, weiterarbeiten, musst aber ein Coronaprotokoll führen (das umfasst ua 4x täglich Fiebermessen und eine ärztliche Untersuchung vor Dienstbeginn) und natürlich keine Symptome zeigen.
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Wer Konsequenzen gegen die Visegradstaaten, wie Ausschluß aus der EU und ähnliches fordert, sollte auch gleich weiterschreiben, wie er die Zehntausende Österreicher, welche auf Pflegekräfte aus diesen Ländern angewiesen sind, weiterversorgen will.
Hier gilt es besonderes Fingerspitzengefühl zu zeigen und alles vermeiden, was zu einer Eskalation führen könnte.
Zu Ostern wird der Höhepunkt der Coronakrise erwartet, und auch die Pflegerinnen aus diesen Ländern werden kaum länger zu halten sein, ohne ihre Familie zu sehen. Möchte hier keine Hortorszenarien in die Welt setzen, aber es gibt schon die erste Station, welche vom Normalbetrieb abgekoppelt wurde, um Leute zu versorgen, wenn es keine 24Stundenbetreuung mehr gibt.
Wobei ich immer mehr hinterfrage: während Hunderttausend Österreicher jetzt stempeln gehen müssen sind wir auf diese Leute aus Osteuropa faktisch angewiesen. Hie von mir: ein großes Dankeschön
Werbung für Pflegeberufe hat es in diesem Jahrtausend praktisch null gegeben, auch jetzt nicht, und da hätten schon alle Regierungsparteien mal was ändern können.
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Ist gut möglich, dass am Wochenende weniger Tests statt finden. Grund ist aber, dass vielleicht einfach weniger Potential vorhanden ist. Versichern kann ich jedenfalls, dass zumindest in den Wiener Kliniken bei bereits geringen Verdacht getestet wird. Wenn aber jeglicher Verdacht fehlt ist es nicht sehr sinnvoll zu prüfen, nur um eine gewisse Zahl zu erreichen.
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...in Tirol kriegst leichter einen Virus als Informationen
unpackbar das Polit-Gsindl in Virol
Wenn Herr Orban das macht ist ihm das Titelblatt in allen Medien der EU mit Ausnahme der Visegradstaaten gesichert.
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Scheint ein nettes Chaos zu sein:
Gibt dazu ein leider sehr treffendes Cartoon - ich hab's nur gesehen, kannst nicht reinstellen:
Mit Abfangjägern und berittener Polizei - zwei Dinge für die ja sehr gut vorgesorgt wurde - gegen den Covid19Virus
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Meine Meinung ist, dass man hier keine voreiligen Schlüße ziehen sollte.
Gibt für mich wirklich keinen Grund zeitnah die nächstjährige Alps aufzustellen.
Gehe davon aus, dass im Juni doch wieder großteils Normalzustand sein sollte.
Dann sollte man prüfen, wie die Vereine diese Krise vor allem finanziell überstanden haben und ein realistisches Nenndatum fixieren. Wirklich kaum jemand kann jetzt ein realistisches Budget für die nächste Saison erstellen, für mich aber eineGrundvoraussetzung. Einige Äußerungen hier glaube ich sind auch aus der Panik der jetzigen Situation heraus gemacht worden.
Gibt etliche Ligen, welche die nächste Saison stets kurzfristiger aufstellen, als hier.
Sportlich sollte man die Alps nicht hinterfragen, ob man es aber für 19/20 finanziell schafft, steht auf einem anderen Blatt.
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Der absolute politische Wahnsinn in Frankreich!
Vor zwei Wochen haben sie noch die Generation Ü80 wählen geschickt, jetzt verweigern sie ihnen den Beatmungsschlauch.
Die Bemerkung, die Regierung habe keine Fehler gemacht, hätten sie sich schenken können, dass war ja schon zuvor in Stein gemeißelt.
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Der 1:0-Derbysieg im Nov. 99 war das erste gewonnene Derby nach dem Wiederaufstieg der 60er im Jahr 1994. Am Ende der Saison wurde man 3. (oder 4.?), kam sogar in die CL-Qualie, unterlag jedoch Leeds.
zuvor gab es im Hetbst 1977 einen Sieg über Bayern, damals eines der wenigen Höhepunkte einer ziemlich fustranen Bundesligasaison, die mit einem Abstieg endete.
Habe zuhause eine DVD von den Sternstunden der 60er, da sind diese Derbysiege zumindest bildlich verewigt.
Ist jetzt zu hoffen, dass die 60er wie viele andere Vereine die Coronakrise möglichst unbeschadet überstehen.
Die Fans werden sie jedenfalls begleiten, da bin ich mir sicher
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Ich bewundere die Leute, welche sich regelmäßig die Löwen ansehen und ihnen die Treue gehalten haben mehr, als so manche von erfolgsorientierten Vereinen, wo schon die Welt zusammenbricht, wenn man im 4-tel Finale der CL ausscheidet oder nur Vizemeister wird.
Ich sehe mir sie selbst noch vereinzelt (das war aber auch schon zu Bundesligazeiten so) in der Regionalliga bzw. jetzt in der 3. Liga an.
Ist gar nicht so leicht Karten für das Grünwalder zu bekommen, immer ausverkauft, und im freien Verkauf nur auf der Gegengerade Plätze in den untersten Reihen, wo du kaum über die Werbetafeln siehst, erhältlich.
Da lernst du aber auch ein wenig umzudenken, das nicht der Erfolg sondern die Athmosphäre vor, während und nach dem Spiel das Erlebniss ist
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Um die fußballlose Zeit überbrücken zu können:
Rückblick auf die Saisonen der Löwen ab Gründung der deutschen Bundesliga 1963.
Jeden Tag eine neue Saison.
1964 deutscher Pokalsieger
1965 Europacupfinalist
1966 deutscher Meister
Trainer in dieser größten Zeit übrigens der Österreicher Max Merkel
Ein Leckerbissen nicht nur für Fans der Löwen sondern für alle Fußballnostalgiker!
EINMAL LÖWE - IMMER LÖWE
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Nachdem gestern wirklich viel los war heute der Tag in Wiens Kliniken eher entspannt. Trotzdem wurde in einer Klinik eine weitere Station geräumt.
Mittlerweile bestätigt: Spiel Atlanta Bergamo - Valencia vor 45.000 Zusehern im SanSiro war der Corona Hotspot in der Lombardei.
Vermutlich nicht nur im Stadion sondern die Heimfahrt in den übervollen Fanbussen von Mailand nach Bergamo mit der ausgelassenen Stimmung nach dem 4:1-Erfolg von Atlanta dürfte eine wahre Virenschleuder gewesen sein.
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Also seit gestern abend in Wien doch eine deutliche Steigerung der stationären Aufnahmen.
Ist noch genug Platz und wird es auch weiter geben, auch auf Intensivstationen.
Wird wohl noch dauern bis man in Erwägung ziehen kann die Maßnahmen zurück zu fahren.
Darüber entscheidet mMn nicht das Parlament, egal wer da drinnen sitzt, sondern einzig alleine die Zahlen der Infektion. Egal ob da eine Rendi Wagner, ein Kurz oder ein Orban sitzt.