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  1. eishockeyforum.com
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  3. anders

Beiträge von anders

  • Aus für "Bengalisches Feuer"

    • anders
    • 18. März 2010 um 22:26

    Sorry dann hab ich das falsch verstanden!

    Ich für mich persönlich, hab überhaupt nix gegen PYRO, aber da sind wir beide andere ansicht wenn ich die Einträge so lese! Für mich gehört es dazu! Mir ist schon klar das sich nit "so" viel ändern würde, wenn es keine Bengalos mehr gibt, aber es wirkt halt schon bei so manchen Choreos oder?

  • Aus für "Bengalisches Feuer"

    • anders
    • 18. März 2010 um 22:18

    Nett das du darauf schliest, das ich eine dritte halbzeit habe oder bengalos verwende :(

    Bin dafür, das Bengalos kontrolliert gezündet werden, das damit choreos unterstützt werden und nit das die Leute damit rumwerfen usw,.. und bin dafür das das nicht gleich alles kriminalisiert wird!

  • Aus für "Bengalisches Feuer"

    • anders
    • 18. März 2010 um 22:11

    Aber man brauch hier nicht nur von RAPID reden, Sturm, Ausrtia usw,.. ist das nicht viel anders,.. brauchst ja nur mal die PYRO Seite anschaun

    https://www.eishockeyforum.at/www.pyrotechni…n-verbrechen.at

  • Aus für "Bengalisches Feuer"

    • anders
    • 18. März 2010 um 22:09

    RAPID muss aber was richtig machen, wenn ich mir den Zuschauerschnitt anschaue! Es gehört halt das Gesamtpaket dazu! Also ohne Block West, hätte Rapid nicht so einen Support, zb. das spiel was am sa. gegen Sturm stattfindet, ist der Auswärtssektor komplett Ausverkauft und nix anders war es in Kapfenberg,.. ?

  • Aus für "Bengalisches Feuer"

    • anders
    • 18. März 2010 um 22:01

    Ja es stimmt das es einige CAPOS gibt, die nicht mal 90% vom Spiel sehen, weil sie mit den Rücken zum Spielfeld stehn,.. aber das hat auch seinen Grund: STiMMUNG zu machen,.. stimmen gesänge usw,... Mir ist es schon klar das es für einige von euch nicht verständlich ist, das man sowas macht, aber diese "Leute" machen das aus Überzeugung,... aber ich kenne wenige "FANS" die auch wenn sie zurück liegen, noch immer Gesänge starten und das bis zur letzten Minute,.. aber das verstehen so manche SCHÖNWETTERzuseher halt nicht,... jeden das seine!

  • 2.R.: Red Bull Salzburg-KHL Medvescak Zagreb (Halbfinale, Spiel 5) 3:2

    • anders
    • 18. März 2010 um 18:15

    Hoffe auf einen Sieg von Zagreb! Will mir die Stimmung am Sonntag dann im Stadion live geben!

  • Aus für "Bengalisches Feuer"

    • anders
    • 18. März 2010 um 18:14

    Wird Fußball nur zur Selbstbelustigung der Spieler und Funktionäre gespielt? ;)

  • Stefan Maierhofer wechselt zu Wolverhampton

    • anders
    • 17. März 2010 um 20:42

    Naja glaub nit das der Jimmy so schnell wieder zurück kommt, aber der ist eh immer gern WILLKOMMEN, bei Rapid,...

  • Stefan Maierhofer wechselt zu Wolverhampton

    • anders
    • 17. März 2010 um 20:02

    War gerade interview im ORF,.. hat a bissale über seinen Trainer geschimpft :) bin gespannt, ob er nach diesem Monat, was er ausgeliehen wurde, wieder in die Mannschaft kommt. Vielleicht kommt er ja nächste Saison wieder zurück zu RAPID :)

  • Saison 10/11 was erwarten wir uns!

    • anders
    • 17. März 2010 um 19:56

    Also ich finde ein eigenes Forum braucht der VSV nicht, wird eh genug herinnen geschrieben ;)

  • Aus für "Bengalisches Feuer"

    • anders
    • 16. März 2010 um 15:44

    Totale Sicherheit
    Die ersten Runden nach der Verschärfung des Pyrotechnik-Verbotes haben eines gezeigt: Die Fans haben ihr »asoziales und gestörtes Verhalten« nicht eingestellt.

    Clemens Schotola | 05.03.2010

    Letztlich geht es immer um die Abwägung zwischen Freiheit und Sicherheit«, meinte der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble in einem Interview mit der taz. Stehen also persönliche Handlungsfreiheit und ein Zustand der Gefahrenfreiheit immer im Widerspruch zueinander? Klar ist: Wer sich nicht der Sicherheitsdoktrin anschließt, hat es schwer, gehört zu werden. Denn wer wagt es, sich öffentlich gegen Sicherheitsbedürfnisse zu stellen? Oder vielmehr gegen Sicherheitsgefühle, den neuesten Kampfbegriff aus der politischen Waffenkammer. Ein aktuelles Beispiele gefällig?


    »Für mich ist das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger sehr wichtig«, sagt Innenministerin Maria Fekter. Deswegen plant die Ministerin, Asylwerber mit einer »Anwesenheitspflicht« zu belegen. Wer sich nicht daran hält, soll mit einer – von Asylwerbern wohl uneinbringlichen – Geldstrafe von 5.000 Euro oder einer »Ersatzarreststrafe« belangt werden.


    Was im Großen gilt, gilt auch im Kleinen. Das Bundesministerium für Inneres und die österreichische Bundesliga haben ebenfalls einen Unsicherheitsfaktor gefunden, dem es den Garaus zu machen gilt: Der Einsatz und Besitz von Pyrotechnik wird seit 4. Jänner bei Sportveranstaltungen strenger bestraft. Mit dem Ziel, das »Sicherheitsrisiko« gegen »Leben, Gesundheit und Eigentum« in den Griff zu bekommen. Pyrotechnik wird somit nicht als »Stilmittel« – so nennt es der deutschen Fanforscher Gunter A. Pilz –, sondern als reines Sicherheitsrisiko aufgefasst. Konkrete Zahlen über tatsächlich Verletzte waren trotz einer parlamentarischen Anfrage an Frau Fekter nicht eruierbar, diese brachte aber ein nicht uninteressantes Detail zutage. Wurden früher im langjährigen Durchschnitt ungefähr neun Prozent der Verstöße gegen das Pyrotechnikgesetz zusätzlich mit einer Anzeige wegen Körperverletzung geahndet, schnellte dieser Wert in der ersten Hälfte der Saison 2009/2010 auf über 20 Prozent in die Höhe.


    Doch halt: Wurden nicht Ende Februar acht Fans des 1. FC Nürnberg beim Abbrennen von Magnesiumpulver zum Teil schwer verletzt? Ein Argument gegen Pyrotechnik im Fußballstadion? Oder eher ein Argument gegen das Komplettverbot? Denn im Gegensatz zu leicht erkennbaren, aber sicheren Rauchtöpfen lässt sich das Magnesiumpulver – auf kleine Päckchen aufgeteilt – problemlos an den Ordnern vorbei ins Stadion schmuggeln.


    Die ersten Frühjahrsrunden haben jedenfalls eines gezeigt: Die Fans haben ihr »asoziales und gestörtes Verhalten« (Bundesliga-Vorstand Georg Pangl) nicht eingestellt. Im Gegenteil: Es wurde häufiger, aber auch kontrollierter gezündelt. Zudem hat sich eine Initiative (siehe Webtipp) aus der österreichischen Fanszene formiert. Ihr Anliegen ist es, Pyrotechnik in einem anderen Licht darzustellen – als Ausdruck der Freude und Begeisterung.


    Zumindest ein kleines Schlupfloch haben sich Gesetzgeber und Liga offen gelassen. Denn trotz der Verschärfung sind Ausnahmeregelungen möglich. Und der scharfe Anti-Pyro-Kurs von Pangl ist auch innerhalb der Liga nicht unumstritten. Gelingt es vielleicht doch noch, Sicherheitsfragen und die gewünschten Ausdrucksformen der Fans unter einen Hut zu bekommen?

  • Welche Konzerte/Festivals besucht ihr demnächst?

    • anders
    • 16. März 2010 um 10:49

    11-13 Juni Novarock!

    https://www.eishockeyforum.at/www.novarock.at

  • Aus für "Bengalisches Feuer"

    • anders
    • 15. März 2010 um 16:16

    Hoffe das Gesetzt wird mal richtig überdacht,.. Finde es korrekt wenn es nur bestimmte Personen benützen dürfen, aber solang man die Pengalsachen ganz normal kaufen kann sobald man 18 Jahre alt ist, solang wird sich da auch wenig ändern,.. hängt ja alles irgendwie zusammen!

    Verstehe den Satz nicht ganz: Fans überschätzen ihre bedeutung grundsätzlich, aber was sich da abspielt, wird über kurz oder lang nicht so weiter gehen.???? Aja wenn mal auf der TORNADOS Homepage nachschaust, dann wurde beim Spiel gegen Kapfenberg nicht "gezündelt! Einfach auf die Bilder schaun!

  • Aus für "Bengalisches Feuer"

    • anders
    • 15. März 2010 um 12:59

    Gestern hat es wieder gebrannt im Stadion - Keine verletzten - Kontrolliert abbrennen und alles past! Seit das Gesetz besteht brennt es eigendlich noch mehr! Naja da hat die Politik mal wieder was "richtig" gemacht! ;)

  • Polen stellen Antrag auf EBEL Teilnahme

    • anders
    • 12. März 2010 um 21:09

    Naja jetzt wird es für mich kindisch,.. Polen? soll ma gleich eine europaliga machen? *tztz* :?:

  • Aus für "Bengalisches Feuer"

    • anders
    • 11. März 2010 um 18:32

    Stellungnahme des SV Austria Salzburg:

    In zwei Wochen steigt mit dem Heimspiel gegen den SV Straßwalchen das erste Meisterschaftsspiel 2010 in Maxglan und damit das erste Pflichtspiel unter dem neuen Pyrotechnikgesetz.

    Austria Salzburg war der erste Verein in Österreich, bei dem Ende der 80-er Jahre die Hochseefackeln, vulgo “Bengalische”, zum Einsatz kamen. Viele Erinnerungen an das Lehener Stadion sind unzertrennlich mit einem bengalischen Feuermeer verbunden, die oft zitierte “südländische Atmosphäre” auf der ehemaligen Stehplatztribüne war ein sicher nicht unwesentlicher Faktor, der dazu beitrug, dass aus einem durchschnittlichen Klub der zweiten österreichischen Spielklasse innerhalb weniger Jahre ein mehrfacher österreichischer Meister, UEFA-Cup-Finalist und Champions League Teilnehmer wurde.

    Nach dem Willen des Innenministeriums soll mit dieser “Zündlerei” aber nun endgültig Schluss sein. Die Novellierung des Pyrotechnikgesetzes bringt dabei zwar keine grundsätzlichen Änderungen – der Einsatz von Pyrotechnik bei Menschenansammlungen und im Ortsgebiet war auch bisher schon verboten – verschärft jedoch massiv die Strafen und stellt nun auch die bloße Absicht, “pyrotechnisch aktiv zu werden” unter Strafe. Allerdings: schon wenige Tage nach Inkrafttreten des Gesetzes konnte man auf den heimischen Schihängen beobachten, dass es mit der Umsetzung noch etwas hapert – dass dabei gerne mit unterschiedlichem Maß gemessen wird, war mittlerweile auch schon Inhalt zahlreicher Kommentare.

    Der SV Austria Salzburg möchte betonen, dass wir über die neue Gesetzeslage äußerst unglücklich sind und dass wir uns eine Regelung wünschen würden, die sowohl einerseits die Sicherheit aller Besucher der Stadien und Fußballplätze gewährleistet, andererseits aber auch Platz für über Jahrzehnte gewachsenen Fanrituale lässt. Ein kontrollierter Umgang mit Pyrotechnik würde aus unserer Sicht mehr Sicherheit bedeuten, als Fans in die Illegalität zu treiben.

    Dennoch ist natürlich klar, dass der SV Austria Salzburg als Veranstalter sich an gültiges österreichisches Recht zu halten und dementsprechend zu agieren hat. Wir möchten in diesem Zusammenhang auch ausdrücklich vor Aktionismus warnen, denn Vorfälle wie bei Bochum – Nürnberg spielen nur den Betreibern dieser Gesetze in die Hände. Auch in Anbetracht einer auf dem Verein lastenden EUR 2000.- Bewährungsstrafe (verhängt nach dem Pinzgau-Match) ersuchen wir daher dringend um Einhaltung dieser und auch anderer Veranstaltungsbestimmungen und wünschen eine stimmungsvolle und spannende Frühjahrssaison 2010!

  • Aus für "Bengalisches Feuer"

    • anders
    • 11. März 2010 um 10:55

    Pyrotechnik-Gesetz 2010: Stellungnahme des Klubservice
    Liebe Rapid-Fans,

    in den letzten Tagen und Wochen haben uns eine Vielzahl an E-Mails erreicht, mit der Frage: „Wie steht Rapid zum neuen, verschärften Pyrotechnik-Gesetz?“ Ich möchte hier nun einige, in diesem Zusammenhang getätigte Aussagen richtig stellen bzw. kommentieren.

    Bevor ich ins Detail gehe, muss ich vorab ganz klar festhalten, dass es sich beim PyroTG2010 um ein Gesetz des österreichischen Staates handelt, welches der SK Rapid Wien, als Veranstalter der diversen Heimspiele, zu 100% zu akzeptieren hat und daher alles Nötige dazu veranlassen muss, um diesem Gesetz zu entsprechen.

    Kommt es zu einer Anzeige aufgrund von Verwendung der Pyrotechnik, wird es im Moment dem Verursacher eine Menge Geld kosten. Auch wenn ich mit vielen Dingen rund um dieses Gesetz nicht glücklich bin, habe ich dies zu akzeptieren. Trotzallem leben wir in einer Demokratie und auch der SK Rapid und seine Fans haben selbstverständlich das Recht, viele Dinge zu hinterfragen, zu kritisieren und vielleicht Einiges gemeinsam zu verändern.

    Laut einer Aussage eines Verantwortlichen des Innenministeriums wurden angeblich die Sicherheitsverantwortlichen und Fanbeauftragten des SK Rapid Wien in die Entscheidungs- und Entwicklungsprozesse der Gesetzesnovellierung des Pyrotechnik-Gesetzes eingebunden.

    Diese Behauptung ist schlichtweg falsch und entspricht nicht der Wahrheit.

    Weder ich, als Leiter des SK Rapid Klubservice (verantwortlich für die Spielorganisation, Fanbetreuung und Sicherheit), noch irgendein Mitarbeiter oder Fanbetreuer des SK Rapid wurden zu den Plänen des Bundesministeriums für Inneres befragt. Von den am meisten Betroffenen, nämlich den Fans selbst, wollen wir gar nicht reden. Wir möchten und müssen in diesem Zusammenhang eindeutig klarstellen, dass keinerlei Kommunikation zwischen dem Gesetzgeber und dem Verein SK Rapid bezüglich dieser Gesetzesänderung stattgefunden hat.

    Nun meine persönliche Meinung zum Thema Pyrotechnik im Stadion.

    Fakt ist, dass der SK Rapid den derzeitigen Zuschauerboom nicht nur den tollen Leistungen der Mannschaft des SK Rapid der vergangenen Jahre verdankt, sondern auch der fantastischen Stimmung im Gerhard Hanappi-Stadion durch seine Fans. Einige dieser Anhänger haben die Verwendung von Pyrotechnik in ihrer Fankultur seit Jahren verankert. Dies wurde in der Vergangenheit von vielen Stadionbesuchern als sehr positiv wahrgenommen und wir können mit ruhigem Gewissen behaupten, dass auch Familien mit Kindern, die leider oft als Beispiel für die Notwendigkeit dieses Gesetzes herhalten mussten, gefahrlos Spiele des SK Rapid besuchen konnten und können.

    Im Gegensatz zum Gebrauch von Knallkörpern, gegen welche sich alle aktiven Fans des SK Rapid ausgesprochen haben, sind uns keine durch Bengalische Feuer hervorgerufenen Verletzungen von Stadionbesuchern im Gerhard Hanappi-Stadion bekannt. Leider wird die Handhabe nun aber auch gerne von Medien 1:1 mit übernommen, wo im Fußball sofort ein Zusammenhang zwischen Pyrotechnik und Gewalt vermutet wird, bei diversen Skiflug- oder Skiveranstaltungen dann aber von einer traumhaften Stimmung und Kulisse gesprochen wird. Eine Doppelmoral, mit der hier ein und dasselbe Thema total unterschiedlich in die Öffentlichkeit getragen wird.

    Jeder pyrotechnische Artikel, egal bei welcher Veranstaltung, der gegen eine andere Person in verletzender Absicht verwendet wird, ist strengstens zu verurteilen und auch nicht im Interesse der mittlerweile österreichweiten Faninitative: „Pyrotechnik ist kein Verbrechen“. (https://www.eishockeyforum.at/www.pyrotechni…n-verbrechen.at)

    Wie bereits erwähnt, rufe ich hiermit in keinster Weise zum Gebrauch von Pyrotechnik auf. Vielmehr bitte ich die Politik, Bundesliga und ÖFB, in Zusammenarbeit mit Vereinen und Fanvertretern nach Lösungen zu suchen, mit welchen alle Beteiligten zufrieden sind. Ich bin mir sicher, dass es Möglichkeiten gibt, die einen sicheren Umgang mit Pyrotechnik gewährleisten.
    Durch ein striktes und generelles Verbot von Pyrotechnik im Stadion ist dieses Problem nicht gelöst; vielmehr kommt es durch die nicht gänzlich auszuschließende illegale Verwendung zu einem Gefahrenpotenzial, das bei einem erlaubten und zugleich kontrollierten und verantwortungsbewussten Gebrauch nicht vorhanden wäre.

    Wir, da meine ich die Rapid-Fans und den Verein, haben es verabsäumt beim ersten Bekanntwerden der Pyro-Gesetzesnovelle den Dialog mit dem Gesetzesgeber zu suchen; dies hätte bereits vor zwei Jahren passieren müssen. Jetzt wird es sehr schwierig, aber wir werden es nicht unversucht lassen, die Verantwortlichen noch einmal an einen Tisch zu versammeln um den verantwortungsvollen und kontrollierten Umgang mit Pyrotechnik der Gesetzgebung darzustellen.

    Der SK Rapid will den eingeschlagenen, gemeinsamen Weg mit den Fans weiterhin forcieren und hofft, dass auch der Gesetzgeber und die Vertreter der Bundesliga und des ÖFB diesen Weg mit uns gehen, um Lösungen zu finden bei denen weder die Stadionatmosphäre, die Fankultur, noch die Sicherheit zu kurz kommt.

    Herzliche Grüße aus Hütteldorf,

    Andy Marek
    Leiter des SK Rapid Klubservice

  • 1.R.: KHL Medvescak Zagreb-Moser Medical Graz 99ers (Spiel 6) 5:2

    • anders
    • 6. März 2010 um 16:12

    Wird Zagreb Meister? ;)

  • Aus für "Bengalisches Feuer"

    • anders
    • 6. März 2010 um 15:40

    Schaut euch mal diese Seite an, da steht mehr drinnen!

    http://ballesterer.at

  • Aus für "Bengalisches Feuer"

    • anders
    • 6. März 2010 um 15:35

    War das eine Reaktion auf den Pyrotechnik-Einsatz beim Cupspiel gegen Salzburg?
    LANG: Vermutlich wollten die gleich einmal ein Exempel statuieren. Weil wir ja in diesem Zusammenhang die ersten »Sünder« waren. Es ist aber meines Wissens in Kärtnen zu keinen Anzeigen gekommen.
    KLEINSCHUSTER: Hintergrund wird auch gewesen sein, dass die Fangruppen von Rapid, Ried und LASK bei den Freitag- und Samstagspielen etwas gezündet haben. Deshalb lag wohl der Verdacht nahe, dass wir auch etwas machen. Haben wir aber nicht.

    Wie war die Situation im Heimspiel gegen Mattersburg?
    LANG: Da ist es wirklich zum vermehrten Einsatz von Zivilpolizisten im Sektor gekommen. Das hat es bis jetzt überhaupt nicht gegeben, ist aber wohl für die Polizei die einzige Möglichkeit. Wenn sie in Uniform hineinkommen, ist das irgendwo eine Provokation und ein nicht abschätzbares Risiko. Aber entscheidend ist, dass du jetzt wie Verbrecher behandelt wirst, wenn du bengalische Feuer zündest, und sie genau so gegen dich vorgehen. Mit diesem Gesetz ist ihnen Tür und Tor geöffnet worden. Früher wurde dasselbe Verhalten als Kavaliersdelikt behandelt.
    KLEINSCHUSTER: Wenn du ein Wiederholungstäter bist, kannst du ab dem vierten Mal eingesperrt werden.

    Wie geht ihr mit dieser Präsenz von Zivilpolizisten im Sektor um?
    LANG: Das Problem ist, dass auch der Verein nichts dagegen tun kann. Der kann den Einlass von Zivilpolizisten auch nicht verbieten. Selbst wenn er jemals für uns in dieser Sache Partei ergreifen würde, was er bis jetzt nicht getan hat.

    Sturm hat sich zumindest offiziell nicht gegen das Pyrotechnikverbot ausgesprochen. Wie beurteilt ihr dieses Verhalten der Vereinsführung?
    LANG: Dass sie alle sagen, das gehöre dazu und sei schön, sind reine Lippenbekenntnisse, die uns nicht weiterbringen. Wirklich von seiner Gegenstimme Gebrauch gemacht hat weder der Verein Sturm, noch Bundesliga- und Sturmpräsident Hans Rinner.
    KLEINSCHUSTER: Präsident Rinner und seine Vorstandskollegen könnten sich einfach einmal positionieren und sagen, dass sie gegen dieses Gesetz sind. Tun sie aber nicht. Hinter den Kulissen zeigen sie Verständnis, sagen aber gleichzeitig, sie können in der Öffentlichkeit nichts für uns tun. Warum? Es ist ja wohl erlaubt, dass Herr Rinner als Bundesligapräsident eine eigene Meinung zu dem Thema hat.

    Das Pyroverbot ist grundsätzlich allgemein formuliert, in einigen Teilen aber auf Fußballveranstaltungen zugeschnitten. Wie ist eure Wahrnehmung, was die Anwendung betrifft?
    LANG: Ich war heuer bei keinem der Schirennen in Österreich selbst dabei. Es ist aber klar, dass dort keinesfalls so eine Polizeipräsenz gegeben ist, wie bei unseren Spielen. Wenn dort fünfzig bis hundert Bengalen brennen auf dem Berg, haben die einfach nicht das Personal, diese Leute auszuforschen. Wenn die Polizei beteuert, sie hätten in Schladming Anzeigen geschrieben, ist das in meinen Augen ein Schwachsinn.
    KLEINSCHUSTER: Da steht doch der Seppl Huber neben dem Dorfgendarmen und zündet einen Bengalen, und der tut nichts.
    LANG: Das ist auch gut so. Schau dir ein Schirennen in Val d’Isere an. Da sind keine Zuschauer, die Stimmung machen wie in Österreich. Unsere Kampagne hat aber nicht zum Ziel, die Schifans anzupatzen. Wir wollen vielmehr, dass es uns wieder so geht wie ihnen.

    Welche Meinung haben eigentlich die Anhänger im Stadion außerhalb der Kurve über euren Einsatz von Pyrotechnik?
    LANG: Denen taugt das, was wir machen. Die sind die Garanten unseres Erfolgsrezepts. Das hat man beim Spiel gegen Salzburg gesehen. Da waren zwar nur 3500 Leute im Stadion. Die sind aber von den Sitzen aufgesprungen, als wir die Bengalen gezündet und zu singen begonnen haben. Diese Interaktion mit dem ganzen Stadion war auch für uns ein Riesenerlebnis. Bei einem Auswärtsspiel, sieht man es am besten. Da ist das Publikum gemischter als bei Heimspielen. Die singen alle mit und kennen alle Texte auswendig. Das taugt mir voll. Das zeigt ja auch, dass die Geschichte sich nicht um die Gefahr des bengalischen Feuers dreht. Das Ganze hat einen weitreichenderen Rahmen. Es geht darum, dass das Innenministerium begonnen hat, massiv in unsere Welt, in die der Ultras, einzugreifen. Das ist nur der erste Schritt, und deswegen schreien wir jetzt auch so auf. Weil wir genau wissen, wie es weitergeht. Wir sehen alle unsere Freiheiten gefährdet.

  • Aus für "Bengalisches Feuer"

    • anders
    • 6. März 2010 um 15:33

    »Wir sehen alle Freiheiten gefährdet«
    Im Rahmen der Initiative »Pyrotechnik ist kein Verbrechen« protestiert Sturms Nordkurve gegen das seit Jahreswechsel verschärfte Pyroverbot. Im Gespräch mit Thomas Lang (»Brigata Graz«) und Georg Kleinschuster (»Grazer Sturmflut«) für die neue Ausgabe des SturmEcho wird rasch klar, dass die erweiterten Eingriffsmöglichkeiten der Polizei weit mehr beschränken werden, als die Freiheit, einen Bengalen zu zünden.

    Martin Schreiner | 04.03.2010

    Welche Bedeutung hat der Einsatz von Pyrotechnik im Stadion für Euch?
    KLEINSCHUSTER: Pyrotechnik zeigt unsere Emotionen im Stadion, wenn unser Verein spielt. Sie ist ein Kommunikationsmittel, das Freude zum Ausdruck bringt. Dabei muss festgehalten werden, dass sich alle Gruppen in Österreich gegen Böller aussprechen, weil sie keine optische Darstellung ermöglichen. Rauch wird hingegen ebenso wie Pyrotechnik zur optischen Untermalung von Choreografien benutzt. Das soll der Mannschaft und dem Stadion eine Message vermitteln.

    Wie ist der momentane Stand der Dinge rund um das Pyroverbot in Österreich?
    KLEINSCHUSTER: Der Einsatz von Pyrotechnik in Fußballstadien sowie bei allen anderen Sportveranstaltungen ist verboten, es sei denn, es gibt eine Ausnahmegenehmigung vom Bürgermeister. Das Verbot bestand schon vor dem Jahreswechsel, ist aber wesentlich verschärft worden. Die Höchststrafen wurden auf bis zu 4.360 Euro pro Vorfall verdoppelt. Darüber hinaus kommt es zu einer Aushöhlung des Datenschutzes und der Beschneidung von Persönlichkeitsrechten der Fußballfans. Die Polizei kann jederzeit aufgrund des Verdachts des Verstoßes gegen das Verbot deine Wohnung durchsuchen, und das, laut Eigendefinition des Bundesministeriums für Inneres, ohne einen richterlichen Durchsuchungsbefehl. Darüber hinaus können sie dich jetzt jederzeit nur aufgrund des Verdachts aufhalten und durchsuchen. Das ganze eben nicht nur im oder beim Betreten des Stadions, sondern in irgendeinem Zusammenhang mit Fußball.
    LANG: Zusätzlich sind die Stadionverbote unbedingt zu erwähnen. Wenn die jetzt von der Polizei allein und nicht mehr von den Vereinen ausgesprochen werden können, dann kommen sehr harte Zeiten auf uns zu.

    In Bezug auf das Recht der Behörden persönliche Daten von in Zusammenhang mit dem Pyrotechnikverbot bestraften Personen weitergeben zu können, spricht das Gesetz nur von einer Weitergabe an den ÖFB und die Fußballbundesliga und nicht etwa vom ÖSV. Ist das Gesetz eine »Lex Ultra«?
    KLEINSCHUSTER: Prinzipiell hat das Gesetz aus europarechtlichen Gründen erneuert werden müssen, weil es veraltet war. Man hat da aber übers Ziel hinausgeschossen. Dass es dann einen Zuschnitt auf die Fußballfans gegeben hat, dafür hat schon die Bundesliga gesorgt.

    Ihr habt zusammen mit anderen Fangruppen die Initiative »Pyrotechnik ist kein Verbrechen« ins Leben gerufen. Was sind deren Ziele?
    KLEINSCHUSTER: Das Hauptziel ist die Rücknahme dieses Gesetzes. Ein Nebeneffekt soll sein, ein Bewusstsein in der Bevölkerung zu schaffen, das Pyrotechnik nichts Böses oder ein Verbrechen ist, sondern zum Fußball dazu gehört. Früher ist immer wieder darauf hingewiesen worden, wie toll die mit dem Einsatz von Pyrotechnik erzeugte südländische Stimmung in den Stadien ist und jeder hat sich darüber gefreut.

    Kennt ihr jene massiven Anlassfälle, auf die laut Ministerin Fekter mit den gesetzlichen Verschärfungen reagiert worden ist?
    KLEINSCHUSTER: Das müssen Sie die Frau Ministerin selbst fragen. Mir ist aus meiner gesamten Zeit als Fan seit 1994, in der Kurve ein einziger Vorfall bekannt, bei dem einem Fan das Ding in der Hand explodiert ist. Der hat sich abgeputzt und die Sache war erledigt.
    LANG: Mir ist auch nur ein einziges Mal erinnerlich. Das war in Italien, wo ich gesehen habe, dass beim Anzünden eine Stichflamme entstanden ist. Der hat sich aber dann die Funken einfach von der Jacke gewischt. Bis jetzt wusste man auch, es wird geduldet und konnte sich drauf konzentrieren, dass du das Ding ohne eine Gefahr für dich und andere verwendest. Jetzt ist es so, dass du vor lauter Vermummen und Verpacken, damit dich keine Kamera erkennt, vergisst, dass du mit diesen Dingen einen sorgsamen Umgang pflegst. Am Ende besteht die Gefahr, dass du den Bengalen irgendwo in die Ecke auf den Boden schmeißt, damit du nicht erwischt wirst. Es wird alles nervöser. Das ist die Gefahr.

    Ist die Frau Innenministerin eine unentspannte Person?
    LANG: Die mischt sich in eine Sache ein, von der sie keine Ahnung hat. Das ist ihr Problem. Oder wollen Sie mir sagen, dass die jemals in einem Fußballstadion war. Wenn ja, kann sie eigentlich nur zur Austria gegangen sein. Da hat sie wahrscheinlich ihre Finger im Spiel, so rigoros wie die jetzt gegen ihre eigenen Leute vorgehen. Das sieht man auch beim Thema Asyl. Einfach nur etwas hinknallen und fertig. Die macht Gesetze, ohne dass sie mit den Betroffenen redet.

    Wie ist die Lage seit Jahresbeginn? Spürt ihr die härteren Bestimmungen schon am eigenen Leib?
    KLEINSCHUSTER: Bis jetzt gibt es eigentlich keine merklichen Veränderungen. Angeblich wurde beim letzten Heimspiel gegen Mattersburg jemand von Zivilpolizisten, die im Sektor gewesen sind, aus dem Stadion verwiesen, der mit Pyrotechnik gar nichts zu tun hatte. Beim Spiel gegen Kärnten standen Zivilpolizisten beim Einlass, bereit dazu, Leute aufzuschreiben, falls sie Pyrotechnik finden. Dass Zivilpolizisten im Sektor gewesen wären, kann ich persönlich für das Auswärtsspiel gegen Kärnten nicht bestätigen. Im ersten Rang über uns waren aber definitiv viel mehr Polizisten als sonst, die die Szenerie im Sektor beobachtet haben.
    LANG: Zu diesem Spiel in Klagenfurt sind extra hochrangige Wiener Fanpolizisten in Zivil aus Wien gekommen, um zu überprüfen, was los ist. Darüber hinaus waren auch Beamte des Innenministeriums vor Ort. Das war auffällig.

  • Aus für "Bengalisches Feuer"

    • anders
    • 6. März 2010 um 15:23

    Kommentar zum Pyrotechnikgesetz
    SK VORWÄRTS STEYR

    Der Fußballsport lebt von Emotionen die von Fußballfans durch Stimmung, Choreographien, und auch seit jeher durch Bengalische Feuer im Vorwärts Stadion zum Ausdruck gebracht wurden. Der Einsatz von Pyrotechnik stellt daher einen essentiellen Teil der Fankultur in Österreich dar. Das mit 4. Jänner 2010 in Kraft getretene überarbeitete Pyrotechnikgesetz, bringt nun weitere Einschränkungen mit sich, was nun Österreichweit für einen Aufschrei in der Fanszene sorgt.


    Wir möchten darauf hinweisen, dass es bis dato in 91 Jahren des Vereinsbestehens hinsichtlich der Nutzung von Pyrotechnik im Vorwärts Stadion weder Ausschreitungen, Personen- bzw. Sachschäden gab. Vielmehr gab es im Einklang mit den Fangruppen der Südtribüne einen fairen Dialog, der zu einem verantwortungsvollen und sicheren Umgang mit Pyrotechnik durch die Fangruppen führte.

    Der SK Vorwärts Steyr begrüßt das neue Pyrotechnikgesetz NICHT, wird sich jedoch selbstverständlich an die Vorgaben und Regelungen halten. Die Entscheidungsfindung der Gesetzgebung für die Überarbeitung des Gesetzes ist nicht nachvollziehbar und aus unserer Sicht kontraproduktiv.


    „Durch Verbote werden keine Probleme gelöst. Pyrotechnik ist ein wichtiger Bestandteil der Fankultur und sollte deshalb nicht generell verboten werde!“


    Für unser Dafürhalten würde die Schaffung von fairen sowie anwendbaren Rahmenbedingungen für den verantwortungsvollen Umgang mit Pyrotechnik eine konstruktive Basis für eine optimale Zusammenarbeit zwischen Fans, Vereinen und Gesetzgebung bieten.


    In diesem Sinne ersuchen wir alle Fans des SK Vorwärts Steyr um die strikte Einhaltung des Pyrotechnikgesetzes.

    Rene Kern
    Vorstandsmitglied

  • Saison 10/11 was erwarten wir uns!

    • anders
    • 6. März 2010 um 09:02

    @ Powerhockey: also ich verstehe, das mit den "pösen" anderen nit,.. wenn ich mir den Text durchlese, ist der auch sehr selbstkritsch,.. und so wie sie schon schreiben, sind ja erst 1. Jahr offizieller Fanclub und aus "fehlern" lernt man,..

  • Saison 10/11 was erwarten wir uns!

    • anders
    • 5. März 2010 um 23:19

    @ll: schaut mal die HP von AV an,.. steh a bissale was über sie Saison drinnen! Bezug auf AV vs. VA

    Der Link: http://www.absolutvillach.at/news.php?action=content_one&selectedID=4b90faca9ce79

  • 1.R.: KHL Medvescak Zagreb-Moser Medical Graz 99ers (Spiel 6) 5:2

    • anders
    • 4. März 2010 um 21:36

    Grats an Zagreb :)

    Naja wenn ich mir die Einträge vor einigen Wochen durchlese, dann wäre ja Graz Meister Anwärter gewesen!? Naja jetzt sind sie auch ausgeschieden,.. naja villach braucht eh einen Sponsor ;) vielleicht kommen ja einige Spieler zurück! *gG*

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