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  3. donald

Beiträge von donald

  • Salute Turnier: 03.09.2010 Red Bull Salzburg-HV71 Jönköping

    • donald
    • 4. September 2010 um 15:24

    flottes und sehr fair geführtes match, hohes tempo für diese phase der saison und mit ein wenig glück hätte rbs gegen hovi sogar gewinnen können.

    sehr beeindruckend die eislauf- und stocktechnik der jungen wilden der schweden. unwahrscheinlich was die ex-gitterkinder da tlw. an tempo aufs eis gebracht haben. da sieht man schon den enormen niveauunterschied zu den gleichaltrigen österreichern. man hatte den eindruck, dass die schweden noch mindestens 30% an potential hatten und rbs tlw. über dem limit agieren mußte. wie die schweden nach den rückständen das tempo immer höher und höher schraubten, alle achtung!

  • Testspiel: 27.08.2010 Vienna Capitals-Straubing Tigers

    • donald
    • 29. August 2010 um 09:40

    die saison hat noch nicht einmal begonnen und die mühsam aufgebaute kadertiefe der vic ist schon ausgereizt. die achillesferse ist nach den (langzeitausfällen)ausfällen von riener und bjornlie nun definitiv die defense. es läuft wohl darauf hinaus, dass gaudet in engen spielen (und welches ist das nicht?) mit fünf defendern spielen und schweda nur anfangs bringen wird, bzw. wenn das match entschieden ist. rebek hat sich in den letzten jahren leider auch als verletzungsanfällig erwiesen, da kann es sehr schnell sehr eng werden mit dem personal.

    welcher stürmer würde sich als aushilfe für die defense eignen? ofner? ulmer? m-rod? jakobitsch? nageler? die offense kann man mit jungen U20 spielern jedenfalls leichter ergänzen, als die defense.

    am legionärsmarkt kann man derzeit sehr leicht nachlegen, da speziell aus der DEL einige am markt sind. die frage ist, ob es notwendig ist. ich denke in dieser phase der meisterschaft nein.

    für einen defender sechs oder sieben, der sich mit schweda abwechselt, könnte man sich auch ernsthaft in der NL umsehen, wozu ich kalla auch raten würde. die vic U20/OL defender sind noch viel zu unerfahren und haben auf echtem NL oder EBEL wettkampfniveau bis auf schweda keinerlei spiele in den beinen. das wäre nur ein verheizen. man sieht ja, wie schwer sich riener oder schweda anfangs tat. gerade bei riener war für mich ein echter aufwärtstrend sichtbar, der jetzt jäh gebremst wurde. schweda traue ich mich nach einem gesehenen match (kosice) noch nicht wirklich beurteilen. er wirkt für mich ein wenig, wie altmann vor vier jahren. da fehlen noch ca. 10-15 kg muskelmasse für einen g'standenen defender.

    für diese situation, die ja bei den vic nicht zum ersten mal vorkommt, rächt sich nun die jahrelange vernachlässigung eines echten farmteams oder einer kooperation mit einem NL oder OL verein. man kann kurzfristig einfach keine leute mit wettkampfpraxis als kaderergänzung nachziehen sondern muß immer (teuer) erwerben und hat nachher das problem, wenn zuviele gesunde da sind. die OL strategie der vic kommt um drei jahre zu spät. spätestens nach dem gescheiterten team wien/ w-ev engagement hätte man sofort reagieren müssen.

  • Die Zukunft des österreichischen Eishockeys

    • donald
    • 28. Juli 2010 um 10:53

    TsaTsa

    ich kenne das schweizer eishockey aufgrund meiner beruflichen tätigkeit dort recht gut und traue mit daher die meinung zu, dass die beiden länder nicht wirklich gut vergleichbar sind. in der schweiz gibt es seit vielen jahren ein vielfaches an nachwuchspflege, ein vielfaches an infrastruktur und ein vielfaches an geld, das in die vereine investiert wird. dies führt klarerweise dazu, dass es sich die schweiz "leisten" konnte eine ausländerbeschränkung einzuführen und ohne sportliche degression durchzuziehen. die schweiz konnte mit diesem "programm" mittlerweile zu den topnationen aufschliessen und wurde in einzelfällen sogar direktexporteur vonspielern in die nhl, ähnlich, wie schweden, tschechien oder finnland.

    wir hatten in österreich schon einmal eine legionärsbeschränkung, die leider nicht wünschenswerte konsequenzen hatte. bestenfalls durchschnittliche österreichische spieler wurden aufgrund der insgesamten knappheit mit gehältern verwöhnt, die weder für die clubs leistbar, noch für die spieler selbst z.B. einen anreiz darstellte ehrgeiz für einen wechsel ins sportlich interessantere ausland zu entwickeln. die zweite konsequenz war eine einbürgerungswelle von kanadiern, nicht wegen der steigerung der sportlichen qualität fürs nationalteam, sondern ausschliesslich deswegen, um die ausländerbeschränkung zu umgehen.

    aufgrund der sehr kurfristigen planung und sichtweise vieler österreichischen klubs war speziell in den jahren 1997-2005 mit ausnahme bei den kärntner vereinen die nachwuchsförderung sehr bescheiden, was sich auch in wenig fertigen spielern ab 2005 niederschlug. erst ab dieser zeit wurde auch in wien, graz und salzburg wieder mehr geld, zeit und arbeit in den nachwuchs investiert. dies entspannt nun auch die situation am österreichischen spielermarkt langsam aber sicher.

    man könnte nun schön langsam beginnen die punkteregelung in der ebl mehr und mehr wiederum zugunsten der österreichischen spieler zu verändern, da die breite an halbfertigen und fertigen jungen spielern besser und damit die gefahr der unangemessenen überbezahlung dieser leute betreffend ihrem leistungsvermögen geringer wird. eigentlich gibt es in österreich nur mehr einen einzigen ebl-club, der bei der nachwuchsförderung aufgrund geldmangels noch ein wenig hinterherhinkt, aber selbst bei diesem verbessert sich die situation jahr für jahr. sorgen macht mir nur, dass es bei den 93-96er jahrgängen derzeit kaum wirklich herausragende talente ala' setzinger, koch, rotter, nödl oder grabner gibt, die postive maßstäbe für die anderen darstellen. falls doch bitte ich um wiederspruch! mir wären jedenfalls in der letzten zeit keine aufgefallen.

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2010/11

    • donald
    • 25. Juli 2010 um 13:05

    ... ich würde sagen ja, aber nur um einen ganz kleinen tick.

    warum?

    tropper & selmser wurden durch ulmer und larose adäquat ersetzt. lebeau wurde durch fortier ersetzt, der allerdings ein komplett anderer spieltyp ist. oraze ersetzt kranjc ebenfalls gleichwertig. penker hat zwar nicht die erfahrung und das insgesamte paket wie cassivi, aber im letzten PO war letzterer auch keine offenbarung. dolezal kehrt wieder zurück (wichtig für unterzahl),rotter, nageler und kraxner haben letztes jahr in allen bereichen einen sprung nach vorne gemacht. zusätzlich gibt pinter ordentliche kadertiefe für eine echte vierte linie, die auch regelmäßig zum einsatz kommt.

    was fehlt noch?

    ein solider stay&home ersatz für werenka, der neben seinen qualitäten als blueliner auch so etwas wie die seele des teams war. ich bin neugierig, wer in diese rolle hineinwachsen wird. gratton hätte das zeug dazu, aber er muß vor allem disziplinär noch weiter reifen.

    was erwarte ich mir?

    einen solchen sprung nach vorne von einem der draschko-twins, wie es nageler letztes jahr gemacht hat. die anlagen haben sie und heuer ist das jahr dafür. wenn sie heuer den durchbruch zum ebl- stammspieler nicht schaffen, ist es eigentlich vorbei mit einer zukunft als profi. von bouchard erwarte ich mir mehr leadership in der defense und um lichtjahre bessere +/- stats, als letztes jahr. von gaudet erwarte ich mir mehr mut zu einer echten vierlinientaktik vor allem im grunddurchgang und mehr coaching-support im PO. von den rodmans erwarte ich mir im PO leadership und die bereitschaft zum grunddurchgang noch einiges zuzulegen.

    mit dieser mannschaft sind die VIC grundsätzlich ein sehr ernsthafter finalkandidat für die saison 10/11. mal sehen, ob sie's auch aufs eis bringen.

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2010/11

    • donald
    • 23. Juli 2010 um 19:40
    Zitat von waluliso1972


    meinereiner nicht - kannst du was über ihn berichten?


    er sollte selmser ersetzen können.ich denke, mehr verlangt man von ihm als potentiellen drittliniencenter nicht, let's see!?!

    übrigens ... 2004/05 hat ein gewisser t.koch bei lulea 17 punkte gemacht. 2007/08 ein gewisser larose 28.

  • Grundformel eines Stay at home-Verteidigers

    • donald
    • 13. Juli 2010 um 14:26
    Zitat von Gord

    wie siehts bei den anderen Teams aus? Da komm ich nur auf P.Lakos!


    ... selbst dieser wurde gerüchteweise in der ASH schon scheibenführend aus dem eigenen drittel bis hinters gegnerische tor gesehen. selten aber doch. :D

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2010/11

    • donald
    • 3. Juli 2010 um 10:45
    Zitat von eisbaerli

    ich fand nur die aussage ,dass die kaderplanung abgeschlssoen sei befremdend


    ... wenn die aussage wortwörtlich so gefallen ist, was ich nicht glaube, ist sie falsch, denn meines wissens sind noch nicht alle wunsch-signings formell unter dach und fach. was vorläufig möglicherweise reduziert wurde, ist der eigentliche such- und evaluierungsprozess aufgrund einem guten progress bei der kaderplanung. einem späten "schnäppchen" waren die VIC allerdings in den letzten jahre nie wirklich abgeneigt. mal sehen, wer da so an interessanten spielern heuer kurzfristig in wien von den agenturen angeboten wird. ;)

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2010/11

    • donald
    • 2. Juli 2010 um 14:04
    Zitat von eisbaerli

    kader voll?

    wird wohl nicht ganz reichen oder?

    ... stimmt, aber bei den interessanten entwicklungen in unserem nachbarland mache ich mir keine ernsthaften sorgen über zuwenig kurzfristiges angebot am markt.

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2010/11

    • donald
    • 1. Juli 2010 um 16:51
    Zitat von TVKC

    Naja: In Graz gehen dann noch 800, über 3000 waren es in Wien auch zu zeiten, als man 0:11 gegen den KAC verloren hat.

    Edit: Ich glaub 0:9 wars.


    0:9 und der damalige (kurzzeit) C des KAC sintschnig hat das eis nicht auf den eigenen kufen verlassen :D

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2010/11

    • donald
    • 1. Juli 2010 um 10:26

    also bis jetzt sehe ich am papier bestenfalls einen sehr österreichischen kader, der die wiener raunzer bzgl. der (früher) vielen legos besänftigt und wahrscheinlich auch etwas druck von KG nimmt. ob dieser kader allerdings in der derzeitigen besetzung mannschaften wie den KAC, RBS oder G99 schon echte paroli bieten kann, bezweifle ich. da fehlt schon noch ordentlich routine, sowie scoring und playoff power von 2-3 starken forwards. tiefe im angriff wäre durch die neuverpflichtungen schon gegeben, jetzt fehlen aber noch ordentliche scorer von der qualität und intelligenz eines lebeau, der für mich noch nicht annähernd ersetzt ist. zumindest ein starker stay@home defender fehlt auch noch, bei der verletzungsanfälligkeit der VIC. bei einer niederlagenserie möchte ich jedenfalls nicht in der haut von KD stecken.

    mal sehen, was noch kommt. momentan ist der VIC kader guter durchschnitt, ähnlich wie der von den BWL, aber für mich qualitativ schon noch hinter den drei o.a. mitbewerbern.

    penker ist jedenfalls ein gutes signing, das auch punkte spart. ein goalie, der sich seinem besten alter langsam nähert und aus seinen auslandsengagements sicher einiges an erfahrung mitbringen wird. kein wundergoalie, aber das waren die letzten legoverpflichtungen der VIC auch nicht. ich freue mich jedenfalls über seine rückkehr nach wien.

  • Oliver Setzinger @ HC Lausanne

    • donald
    • 29. Juni 2010 um 18:11
    Zitat von eisbaerli

    finanziell und vom lebensstandard mehr als verständlich

    in der schweiz wird in chf bezahlt und diese steigen derzeit gegen den eur nahezu stündlich im wert. ;)

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2010/11

    • donald
    • 22. Juni 2010 um 16:42
    Zitat von TVKC

    Ich bin ja froh, dass ich des dem kindisch-revolutionären Alter draußen bin.

    Freu mich schon langsam auf die neue Saison auf meinem Aboplatz :)


    ... schliesse mich beim ersten Satz vollinhaltlich an!

    Allerdings ist mir die Liga mittlerweile zu heterogen geworden, um ein Abo für mich kommerziell zu rechtfertigen. Sprich die Anzahl der uninteressanten Spiele (Gegner) vs. der interessanten ist mir mittlerweile zu groß, als, dass sich ein Abo für mich noch auszahlt. Beruflicherseits kann ich da glücklicherweise eine Menge Schweizer NLA/B Spiele dazumischen, somit komme ich wieder auf 40-50 Spiele pro Saison.

    Wer bei den Spielen der VIC hinter der Bande steht ist vielleicht für manche "Politiker" unter den sehr geschätzten Mitpostern hier von Belang, mir aber eigentlich wurscht. Wobei, die VIC boten in den letzten drei Jahren unter Gaudet durchaus attraktives Hockey zum Zusehen, leider mit deutlichen mentalen Schwächen, wenn es drauf ankommt, im PO. Jedenfalls, wer am Eis steht ist mir wichtiger, als der Coach hinter der Bande und da schlagen die VIC ja grundsätzlich für das nächste Jahr einen interessanten Weg ein. Mal sehen, wo der noch hinführt. ;)

    In Wien muß man allerdings jedes Jahr entweder Meister werden um die "Meute" zufriedenzustellen, oder mit einer gefühlten U20 Mannschaft drei bis viermal pro Saison die Kärntner Klubs schlagen. Beides ist klarerweise unrealistisch, am Nichterreichen schuld ist in Wien aber immer der Trainer, die Vereinsführung oder die Kärntner Mafia - zumindest alle, außer die Experten auf den Zuseherrängen, die es ja immer schon besser gewußt haben. :D

  • Modus EBEL 2010 / 11

    • donald
    • 14. Juni 2010 um 14:06

    Heute in fünfzehn Jahren gibt es global 3 bedeutsame Profi-Eishockeyligen. NHL, KHL und eine grenzüberschreitende EHL (Europäische Eishockeyliga). Die jährliche WM ist aufgrund von Terminproblemen und Abstellungsrichtlinien abgeschafft, stattdessen findet alle vier Jahre ein olympisches Eishockeyturnier der Nationen statt, wofür man sich qualifizieren muß und das von den drei Ligen akzeptiert wird. Weiters gibt es alle vier Jahre eine Nationalteam-Europameisterschaft mit fixen Qualifikationsterminen (oder Turnieren) dafür.

    Die nationalen Verbände organisieren die nationalen Ligen darunter (mit Ausnahme in Nordamerika, dort läuft es anders) oder kooperieren für grenzüberschreitende regionale Meisterschaften. NHL, KHL & EHL organisieren sich auf Basis eines Franchisesystems oder als Gesellschaften mit Kapitaleinlagen der Klubs selbst, inkl. der benötigten Profischiedsrichterei.

    Die IIHF und die nationalen Verbände müssen sich entscheiden, welchen Weg sie gehen wollen. Den Zug der Zeit und des Geldes können sie nachhaltig nicht aufhalten. Entweder sie agieren proaktiv (wie z.B. die UEFA, die den Fussball fest im Griff hat) oder sie werden mehr und mehr an Bedeutung verlieren und irgendwanneinmal in der Versenkung verschwinden.

    In der Zukunft wird man sich möglicherweise an die Entscheidung des DEB im Fall des EHC Müchen erinnern und darüber schmunzeln, ob der Einfältigkeit der Gedankengänge mancher Verbandsfunktionäre des Jahres 2010. ;)

  • Modus EBEL 2010 / 11

    • donald
    • 14. Juni 2010 um 07:43

    @eisbärli
    alle von dir aufgezählten problemstellungen sind bei entsprechendem pragmatismus lösbar. wenn aber die üblichen eitelkeiten von verbandsfunktionären im weg stehen, dann dominiert die "beleidigte leberwurscht" einstellung, so wie in diesem fall. damit läßt sich so ein fall dann sicher nicht lösen.

    die übliche einstellung eines verbandes "eigentümer" der vereine zu sein, anstatt servicedienstleister für die abhaltung von meisterschaften, war vor vielen jahren ein mitgrund, warum die "wilde liga" del eingeführt wurde. tragisch (menschlich) ist nur, dass sich bisher nur enden wollend lerneffekte der verantwortlichen eingestellt haben. mittlerweile reden wir von und planen europäische grenzüberschreitende ligen und hier darf ein verein aus freien stücken nicht einmal in der liga des nachbarlandes mitspielen. das sieht man, wie weit manche funktionärshirne bei der europäischen idee schon sind.

    wie auch immer, münchen wäre (zwar weniger sportlich, aber vom geopolitischen standpunkt der ebel) eine absolute bereicherung für die ebel gewesen. schade drum, aber die ebel kann sich auch ohne münchen gut weiterentwickeln.

  • Modus EBEL 2010 / 11

    • donald
    • 30. Mai 2010 um 12:10

    der bayrische raum hat für eishockey-deutschland annähernd denselben stellenwert wie kärnten für österreich. eine langfristige fusion des bayrischen eishockeys (3-4 klubs) mit der ebel, zusätzlich noch innsbruck und bozen wäre daher für die EBEL ein quantensprung an weiterentwicklung, ohne die kosten, so wie in der DEL zu sprengen. österreichische vereine haben jedenfalls budgets von 2,5 bis 4 mio eur. verglichen mit der DEL sind dies (noch) durchaus halbwegs überschaubare und auszufinanzierende größenordnungen.

    in einem regionalen alpenländischen raum (inkl. der ausnahmen AV19 und zagreb) könnte damit in einigen jahren eine wirklich starke und sportlich hochwertige liga mit neuen grenzüberschreitenden derbies und rivalitäten entstehen. eine extrem interessante perspektive, auch für etwaige teilnehmende bayrische vereine, denen möglicherweise nach einer gewissen eingewöhnungszeit die österreichischen gegner im endeffekt emotional näher sind, als bspw. jene aus ost- oder norddeutschland.

  • Schaden die Red Bulls dem heimischen Eishockey?

    • donald
    • 24. Mai 2010 um 09:33

    nun gibt es neben dem österreichischen "gravitationszentrum" im erstligaeishockey, vulgo kärnten, also auch salzburg, dass sich erlaubt professionell nachwuchs auszubilden und sogar noch (schau, schau) junge leute aus ganz österreich (ungefragterweise) aufzunehmen, abzuwerben, etc...

    das kratzt natürlich enorm an der stolzen kärntner eishockeyseele und ruft den üblichen reflex des in kärnten gar nicht so unbekannten selbstmitleids, welches dann unmittelbar in einen soliden "abwehrkampf" übergeht, hervor.

    die konsequenz daraus ist, dass nun bereits einer der beiden kärntner vereine feierlich gelobt noch mehr geld in die nachwuchsförderung zu investieren, auf dass keine einzige arme verirrte kärntner eishockeyseele im bösen salzburg quasi als inlandsausländer mehr seine einsamen achter ohne die gute kärntner luft dabei atmen zu können ziehen muss.

    noch schlimmer, jetzt reisen schon die vorarlberger lieber in die stadt der kirchen und dosen, anstatt ins österreichische eishockeymekka. heidi hilf!
    (achtung ironie!)

    wo ist eigentlich das problem?

    wettbewerb schon im nachwuchs führt letztlich zu mehr qualität. natürlich kostet es insgesamt auch mehr, aber langfristig wird sich der weg für die ausbildenden klubs jedenfalls lohnen, da sie bei den leuten zwischen 18 und 22, die schon für die kampfmannschaft interessant sind, immer die "first choice" der besten leute haben werden. auch salzburg behält sich klarerweise die besten jungen, während die anderen spätestens mit 22 mangels genügend kaderplätzen wieder auf die reise geschickt werden (müssen). durch die finger schauen werden langfristig jene klubs die wenig in den den nachwuchs investieren, da sie sich bestenfalls mit dem übriggebliebenen "rest" begnügen müssen. schade, dass wien mit seinem gar nicht schlechten potential aufgrund wenig investierten kapitals in bestens ausgebildete nachwuchstrainer (vor allem spezialtrainer für tor, skating, technik, etc.. für die mannschaften mit 14-18) dabei immer noch gewaltig in der pendeluhr schläft. na wenigstens in kärnten ist man jetzt aufgewacht, ob aus verletzten stolz oder aus der philosophie trotz der red bull millionen die besten in österreichs eishockey nachhaltig bleiben zu wollen, sei dahingestellt bzw. ist auch "wuascht".

  • Transfergeflüster: Graz 99ers 2010/11

    • donald
    • 22. Mai 2010 um 09:49

    Wäre schön gewesen, wenn Darcy seine Karriere in Wien in aller Würde hätte beenden dürfen, aber leider hat es aufgrund der Vereinspolitik halt nicht so sein wollen. Schade für Wien, gut für Graz, die sicher immer noch einen der besten Offensivverteidiger in der EBL bekommen und mit Sicherheit einen der härtesten Blueliner. Ich wünsche Darcy eine verletzungsfreie und erfolgreiche Saison und eine bessere Behandlung seitens des Vereins, als am Schluss in Wien. Darcy ist für seine Fairness und Verläßlichkeit am und abseits des Eises bekannt. Ich denke, die Grazer Fans werden ihn genauso schätzen lernen, wie die Wiener es getan haben. Vielleicht gibt es in der "Nach Gaudet Ära", die IMO während der nächsten Saison eintreten wird ja wieder einmal ein Wiedersehen in Wien in neuer Funktion. Es würde mich jedenfalls sehr freuen!

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2010/11

    • donald
    • 20. Mai 2010 um 17:02
    Zitat von richienough

    Oder ist das ein Trugschluß?

    Ja! ;)

  • Red Bull Salzburg Kritikthread (Fußball)

    • donald
    • 14. Mai 2010 um 08:27

    grats nach salzburg und an RB zum meistertitel.

    allerdings ich befürchte, dass es mit der so erhofften CL teilnahme auch heuer nichts wird, wenn RBS nicht enormes losglück hat. dieser mannschaft fehlt einfach die internationale qualität, um in der ersten europäischen liga mitspielen zu können. einzig tchoy, afolabi und gustavsson haben diese, der rest ist bestenfalls europäische dritte bis vierte liga und hat in der CL ganz sicher nichts verloren, so wie auch alle anderen BL-klubs.

    der red bull boss hat grundsätzlich recht. die österreichische liga kann sich bestenfalls, so wie die tschechische, dänische, norwegische oder schwedische liga als zulieferant besserer ligen etablieren. mehr ist einfach nicht drinnen, da muss man realist genug sein. teilnahmen an der CL bleiben zufallstreffer ohne jede nachhaltigkeit.

    schade nur, dass für den teamtrainer jene spieler die sich im ausland weiterentwickeln wollen und können nicht mehr im fokus sind. damit schwächt er leider die natianalmannschaft. ein arnautovic auf der ersatzbank von inter kann dem team sicher mehr qualität bringen, als ein beichler, janko oder jantscher im regelmäßigen einsatz in österreich. solche leute könnten bei inter nicht einmal als rasenpfleger arbeiten. die haben leider keine ahnung, was echte internationale qualitätskonkurrenz im kader ist und können mit lockerem trab zwei drittel der meisterschaft bestreiten.

  • Schwerer Gang auf dünnem Eis

    • donald
    • 27. April 2010 um 12:06
    Zitat von R.Bourque

    1. die. reisekosten. sind. nicht. das. problem.

    reisekosten (zeit & geld) in verbindung mit wenigen zusehereinnahmen, wenn der gegner von irgendwoher kommt und nicht aus der region.

    Von mir aus sollen die Vlbg ihre RL-West "Alpin-Superliga" nennen oder sonstwie, aber in Wahrheit ist sie derzeit eine reine RL, die wenig attraktiv für Vereine aus dem Osten, selbst aus der Mitte ist, daran teilzunehmen.

    Bzgl. NÖ & Bgld.
    In St.Pölten oder Mödling gibt es Initiativen bzw. Vereine, die in ein bis zwei Jahren mit Bregenzerwald mithalten können. ;)
    Selbst im Bgld. gibt es Interesse an einem Club. In Wien alleine gibt es genug Potential für mindestens zwei RL-mannschaften

  • Schwerer Gang auf dünnem Eis

    • donald
    • 27. April 2010 um 11:04

    Ich würde unterhalb der EBEL 1-3 Regionalligen installieren und die NL, die ja sowieso nur mehr eine Vlbg/Tirol Regionalliga ist ersatzlos auflösen.

    Eine RL-West (Vlbg/Tirol/Szbg/evtl. Südtirol), RL-Mitte (Kärnten, Steiermark, evtl. Slowenien) und RL-Ost (Wien/OÖ/NÖ/Bgld) mit einem überregionalen Playoff für den RL-Ö-Titel. Somit ist gewährleistet, dass zumindest der Grunddurchgang von den Fahrtkosten und der Organisation in einem überschaubaren Rahmen bleibt und es jede Menge an regionalen Derbies gibt, die emotionalisieren und Zuseher anlocken. Ich denke nicht, dass irgendjemand in Vlbg daran sonderlich interessiert wäre, wenn sich zB. ein Wiener Verein wieder für die NL melden würde.

    In allen Regionalligen dürften sich teilnehmende Vereine entweder als Kooperationsteams von EBEL-Clubs deklarieren oder direkte EBEL-FTs mitspielen. Man kann aber auch alleine bleiben. Natürlich gäbe es anfangs zwischen den RL leistungstechnisch Unterschiede, die sich aber im Laufe der Jahre sicherlich nivellieren würden.

    Jedenfalls könnte man damit tatsächlich unter der länderübergreifenden Profiliga EBEL für einen ordentlichen Unterbau von österreichischen EBEL-Prospects sorgen. Und wer weiß, vielleicht will ja dann irgendwann einmal doch einer der Vereine in die Profilga aufsteigen, wenn er es finanziell stemmen kann.

  • Bill Gilligan ist Teamchef !

    • donald
    • 26. April 2010 um 10:47
    Zitat von eisbaerli

    gilligan unbestritten ein top mann, wenngleich ich diese entscheidung wirklich nicht verstand; wird sic haber erfrage nlassen und dann wird man ja sehen

    angenoomen mansteigt heute auf und tätigt den umbau bleibt für mich die frage, warum an diesen schritt ein jahr zu spät tätigt um erfahrung zu sammeln

    die defense ist und bleibt die achillesferse des teams. ich wüßte nicht wirklich wieviele und welche bessere man noch hätte aufstellen können. ulmer ist möglicherweise ein versprechen für die zukunft aber wer hätte sonst noch gefehlt? lakos bros? oraze? lembacher? wiedergut? klimbacher? altmann?

    ich denke um die qualität der mannschaft für die A gruppe entsprechend signifikant zu steigern muß man wohl noch weitere robuste stürmer alá trattnig zu verteidigern umfunktionieren. anders wird es wohl nicht gehen. eklatant beim gestrigen spiel war der körperliche unterschied zwischen den ukrainern und den österreichern. gottseidank haben die ukrainer zwar kraft, aber keine gute kondition. sonst hätte es gestern übel ausgehen können.

  • Gratulationen nach Salzburg

    • donald
    • 7. April 2010 um 09:16

    Herzliche Gratulation zum dritten Titel in dieser Saison nach Salzburg. Ich wünsche den Salzburgern, dass sie den Weg des konsequenten Einbaues des Nachwuchses erfolgreich weitergehen und würde mich freuen, wenn diese Organisation auch ein würdiges 7000+ Eisstadion und ein größeres Publikum bekommen würde. Verdient hätte es sich die Mannschaft jedenfalls.

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2010/11

    • donald
    • 3. April 2010 um 09:16
    Zitat von eisbaerli

    ich sage dir nur eines in wien wirds rumpeln

    ... tut es das nicht jedes jahr? bei den üblichen "sommerrumplern" in wien wären doch andere vereine schon lange völlig zerrüttet. in wien ist das aber normal!

    wenn du einen wechsel in der sportlichen leitung ansprichst gebe ich dir recht. der wird kommen. erstens, weil er logisch und vernünftig ist und zweitens (wie man so hört :rolleyes: ) auch auf druck mancher sponsoren, vor alem bei DER neuen mannschaft. die frage ist nur, wer außer schmid 1.) die eier hat die abfertigung kommerziell zu übernehmen und 2.) wer im vorstand wiederum auf die eigenvermarktung von gaudet reflektiert.

    wenn gaudet vor allem in den POs so coachen würde, wie er sich im jeweiligen präsidium vermarktet, hätten die VIC keine probleme mit dem meistertitel, selbst mit einer weit schwächeren mannschaft. so ist er aber "nur" ein exzellenter trainer und vorbereiter, der seit vielen jahren auch in hannover und straubing, wie auch in wien im jahr 1 und 3 seine schwächen beim coaching leider nicht und nicht in den griff bekommt. in nordamerika wäre er ein perfekter assistenztrainer für die vorbereitung und das laufende training für die themen speed & skill. in der ebel als verantwortlicher headcoach mußt du aber vor allem aus durchschnittlich talentierten leuten kämpferisch den letzten blutstropfen heraus holen können, ein paar tricks auf lager haben und ihnen das gefühl geben können, dass sie "weltmeister" sind. da ist mehr der psychologe, als der experte gefragt. ein umstand, an dem übrigens auch gilligan in graz heuer glanzvoll gescheitert ist. ich bin neugierig, wie er sich nächstes jahr macht. die zweijährige schonfrist ist dann nämlich auch für ihn zu ende.

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2010/11

    • donald
    • 2. April 2010 um 14:23

    die VIC und ihre sportliche leitung haben für die heurigen POs mit diesem kader und den kurzfristigen legionärsverpflichtungen ordentlich risiko genommen und die erwartungen für das erreichen des finales eigentlich auf 100% geschraubt. ich bin nach wie vor der meinung, dass ohne diesen mentalen selbstfaller der mannschaft die VIC den RBS ein sportlich ebenbürtigerer gegner gewesen wären als die BWL. wie auch immer, es ist nicht so gekommen.

    wenn man eine bilanz unter gaudet zieht, so spielten die VIC in den letzten drei jahren im grunddurchgang sicher eines der besten und attraktivsten eishockeys, die ich in wien in den letzten fünfundreissig jahren gesehen habe - leider mit einem PO-manko. teils durch verletzungspech, teils durch objektiv höherwertigere gegner und heuer aufgrund einer mir immer noch unerklärlichen mentalen schwäche der mannschaft schied man immer im semifinale aus. ich denke, es ist daher vor allem nach dem heurigen PO-verlauf an der zeit nüchtern und emotionslos darüber nachzudenken, ob die sportliche leitung wirklich in der lage ist und alle notwendigen fähigkeiten besitzt einen topkader bis ins finale zu führen und dort auch erfolg zu haben. dasselbe gilt auch für gilligan in graz, allerdings hatte dieser im vergleich mit den VIC sicher nicht diesen kader und ist auch erst seit zwei jahren in graz.

    nach einer langen nachdenkpause und überwindung des schocks über dieses ausscheiden gegen einen gegner, der ojektiv mindestens um eine klasse schwächer war, als die VIC, neige ich mitllerweile der meinung zu auch bei den sportliche leitung einen neuanfang zu wagen. gaudet ist ein exzellenter trainer, aber leider nur ein unterdurchschnittlicher coach. den trainer brauchst du für die vorbereitung, die mannschaftszusammenstellung und den grunddurchgang, den coach fürs PO. bei zweiterem hat gaudet in den letzten drei jahren der mannschaft leider nicht das gewisse etwas geben können, um erfolg zu haben. es erinnert mich ein wenig an den SC Bern, der auch erst mit dem wechsel bei der sportlichen leitung zu einem "gewissen" larry huras offensichtlich auch erst heuer im PO erfolg hat.

    was ich bei den heurigen POs allerdings schon auch ein wenig in frage stellen möchte sind die führungsspieler der mannschaft. bei so viel erfahrung und talent am eis solche taktischen anfängerfehler in kritischen spielphasen zu machen grenzt nicht nur an dummheit, das war echtes unvermögen und mentales versagen. im PO geht es normalerweise nicht nur darum ein tor mehr als die anderen zu machen, sondern hauptsächlich darum tore zu verhindern. ein goalie außer form und ein defensives verhalten der gesamten mannschaft im eigenen verteidigungsdrittel, dass einer sau graust, das darf so erfahrenen 30+ spielern gerade im PO einfach nicht passieren. die wahren schuldigen für das heurige ausscheiden waren für mich am eis und nicht hinter der bande!

    @ pat lebeau:
    ich bin dankbar, dass ich ihm in wien in den letzten zei jahren auf die kufen schauen durfte. wenn pat gesund war, brachte er tlw. mehr leistung als leute, die zehn jahre jünger sind wie er. seine verletzungsanfälligkeit ist aber trotz seiner exzellenten sportlichen lebensweise mittlerweile wirklich ein risiko. wenn die caps manager geschickt sind, checken sie ihn mit einem rein leistungsbezogenen vertrag auf ein weiteres jahr ein. als special player und für eine zweite linie ist er noch ein bis zwei jahre für die ebel mehr als gut genug. seine glanz- und zauberzeiten sind aber leider wirklich vorbei. ich hoffe er verpasst nicht rechtzeitig aufzuhören und zerstört damit sein andenken.

    @ rodmans & kranjc:
    ich bin von ihrer PO leistung enttäuscht, vor allem, wenn man das eigentliche leistungsvermögen in betracht zieht. mehr möchte ich nicht dazu sagen.

    @cassivi
    leider eine unform zur ungünstigsten zeit. nächstes jahr neuer goalie - neues glück!

    @legionäre vs. österreichische spieler
    im vereinshockey und in einer grenzüberschreitenden internationalen liga gibt es für mich diesen unterschied bei den spielern nicht. die einzige frage, die sich bei dem gegebenen punktesystem stellt ist, ob die jeweiligen spieler im hinblick auf ihre verbrauchten kaderpunkte ihren wert für die mannschaft haben und ob sie ihr geld wert sind. das hat bei allen VIC-kaderspielern manchmal besser und manchmal schlechter gepasst. die schlechteren wären zu tauschen, wurscht, ob legos oder österreicher.

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