1. Dashboard
  2. Artikel
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Forum
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Alles
  • Alles
  • Forum
  • Artikel
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. eishockeyforum.com
  2. Mitglieder
  3. donald

Beiträge von donald

  • Ein besonderes Mail unseres Vize-Präsidenten

    • donald
    • 5. Januar 2011 um 20:56

    ich finde, dass platzer in diesem mail sehr offen und professionell den standpunkt der vereinsleitung darstellt. ich kann nichts wirklich schlechtes daran erkennen und freue mich im gegenteil über seinen versuch die situation ein wenig zu entemotionalisieren, zu versachlichen und zwichen fans und dem trainer zu deeskalieren. auch wenn's manchen fast schon pathologischen gaudet-hassern hier so gar nicht in den emotionalen kram passt. er hätte auch gar nichts sagen müssen, hat sich aber troztdem offen und professionell zu wort gemeldet.

    ich gebe ihm in nahezu allen punkten recht. junge spieler (und manche hier in diesem forum, leider auch "kenner", vergessen manchmal, dass die silvercaps heuer das erste jahr in einer verstärkten OL spielen und dort auch nicht gerade die gegner im kreis laufen lassen) muß man behutsam und langsam an das tempo und die härte der EBEL heranführen. fehler und vernachlässigungen bei der nachwuchsarbeit der letzten jahre sind halt nicht kurzfristig umzudrehen, aber der VIC nachwuchs ist durchaus auf einem ordentlichen weg, wo man in zwei bis drei jahren echte früchte ernten wird können. ohne training mit dem A-team sind die buben tatsächlich "nur" potentielle bankerldrücker. von den jetzigen silvercaps (schweda und jakobitsch helfen dort ja nur aus) sind momentan außer postek und seidl maximal noch fichtner, peter und schonaklener aushilfsweise A-team tauglich. mehr EBEL taugliche tiefe hat der A-kader der caps leider wirklich noch nicht, wie übrigens kein kader einer EBEL-mannschaft bei so viel ausfällen (außer larose und den wehwehchen von d.rod und fortier leider alles unfälle und sperren), außer jener von RBS.

    auch pagés "experiment" ist übrigens nach dem wienspiel und einem tag pause in jesenice dort angekommen, wo es leistungsmäßig in der EBEL auch zu erwarten war (sang und klanglos gegen den vorletzten -6 und shutout) und die RBS buben spielen immerhin schon NL und nicht OL.

    es wird manche hier in diesem forum geben, die würden gaudet sogar eine mitschuld an der feinstaubbelatung in wien geben, wenn sich nur halbwegs eine verbindung miit den VIC konstruieren ließe. möglicherweise bin ich einer der wenigen (vielleicht mittlerweile sogar schon der einzige), der gaudet aufgrund der letzten vier jahre und dem niveau, dass die VIC mittlerweile in der liga haben nicht ganz so verteufelt, wie andere, außer, dass ich ihm vielleicht seine mutlosigkeit in manchen gameplan-situationen als coach vorwerfe, die auch ich mittel- und langfristig für nicht so g`scheid halte.

  • 35.R.: EC Rekord-Fenster VSV-Vienna Capitals

    • donald
    • 5. Januar 2011 um 20:18

    also ich muß gestehen, dass ich auf dem video selbst bei mehrmalige betrachtung außer dem üblichen trash-talk herumgemeckere von gratton in richtung head, wofür er offenbar von kellner (der sich davon möglicherweise heftigst in seiner ehre beschnitten gefühlt hat, allerdings ich bezweifle, dass er von dem slang, den gratton normalerweise spricht auch nur irgendein wort verstanden hat) die spieldauer kassierte und dem schlägerzertrümmern (ohne erkennbare absicht irgendjemand zu verletzen) nichts entdecken konnte, was einerseits die matchstrafe, noch eine längere sperre rechtfertigen würde. solche schlägerzertrümmer aktionen (die sicherlich enden wollend intelligent sind) passieren während einer saison hunderte male, ich kann mich aber nicht erinnern, dass dafür jemals irgendwer nachträglich gesperrt wurde. allerdings ist gratton in sachen sperren kein unbeschriebenes blatt und unbescholtenheit wird er wohl bei einer matchstrafe nicht geltend machen können.

    nicht mal h. hohenberger wurde für sein absichtliches scheiben ins publikum schiessen in der ASH vor einigen jahren irgendwie belangt oder nachträglich gesperrt. und das hat für mich aufgrund der bewußten verletzungsabsicht durchaus eine andere dimension, als ein schlägerzertrümmern an der plexi, bei dem offensichtlich ein teil blöderweise ins publikum flog, aber keinerlei sonstige absicht grattons ggü. dem publikum erkennbar war, außer seine wut in diesem einen moment am schläger abzureagieren. ich bezweifle, dass er es sogar mitbekommen hat, dass ein teil ins publikum geflogen ist, so schnell wie er den ausgang ansteuerte.

    ich denke entweder ein glatter freispruch (wäre das wahrscheinlichste, würde es einen anderen spieler als gratton betreffen) oder irgendetwas in richtung 3-5 spiele aufgrund der offensichtlich schwerwiegenden "wortwörtlichen ehrabschneidung des heads" ist angemessen, wobei da schon der heurige "katalog" von gratton miteingerechnet ist, wobei ich mir immer noch nicht ganz sicher bin, wer da möglicherweise das größere heferl ist, der head oder gratton? ;)

    bitte nicht mißverstehen, ich heiße solche aktionen ganz sicher nicht gut, allerdings konnte ich wirklich beim besten willen keine andere absicht grattons erkennen, außer seinen schläger in dem moment des affektes zu kleinholz zu verarbeiten. eine emotionale fehlleistung, die gerüchteweise auch schon mal dem einen oder anderen VSV crack unterlaufen sein soll?

  • 34.R.: Vienna Capitals-Red Bull Salzburg

    • donald
    • 4. Januar 2011 um 12:47
    Zitat von R.Bourque

    nochmal, donald: was hat die caps dran gehindert, ihrerseits mit jungen spielern anzutreten


    ... nebst der allseits bekannten gaudet'schen aufstellungs- und eiszeitpolitik, die soetwas sowieso von haus aus verhindert (ohne es damit schönreden zu wollen) gibt es möglicherweise seitens der vereinsführung auch die verantwortung einer vollen halle ggü.

    es soll tatsächlich noch zuseher geben, die mit dem bezahlen des tickets auch auf ein gewisses recht bestehen, die jeweils stärksten verfügbaren spieler und "stars" beider mannschaften am werk sehen zu wollen.

    es soll ja neben den permanenten hallenbesuchern gerüchteweise auch welche geben, die als gäste vielleicht von weiter weg für sehr wenige spiele in die halle kommen, in der hoffnung ein spitzenspiel mit ein paar der besten spieler der liga zu sehen. mit spielen auf solchem niveau und nachwuchspielern, anstatt der besten, machen weder die liga noch die klubs werbung dafür mehr davon sehen zu wollen. wie gesagt, österreichische nachwuchsspieler und ihre dem alter angepassten körperlichen und spielerischen fähigkeiten beim eiskratzen kann ich mir in der oberliga oder sonstwo ansehen. in der EBEL erwarte ich mir tatsächlich etwas anderes. auch ist es für g'standene und austrainierte cracks nicht wirklich lustig gegen eine "kindermannschaft" spielen zu müssen, wo du dir nicht sicher sein kannst, dass du sie mit einem hart ausgeführten check aufgrund des gewichts- und routineunterschieds, den check richtig zu nehmen, nicht ernsthaft verletzt. schon mal daran gedacht? (wobei, in dem besagten spiel hätten die VIC spieler, sowieso keine kraft zum checken oder nachlaufen gehabt).

    Powerhockey
    das ergebnis zipft mich nicht wirklich an, weil jeder sehen konnte, wie es zustandekam. unter normalen verhältnissen hätte so ein spiel geendet, wie das erste RBS spiel heuer in wien. wirklich vergnüglich, wie auch das damalige spiel, wäre das aber auch nicht gewesen. ;)

    damit schliesse ich den reigen meiner postings zu diesem thema. der grant auf die vereinsführung von RBS bezüglich dieses verhaltens bleibt allerdings bestehen, verbunden mit einer gewissen traurigkeit solchen eskapaden als zuseher der EBEL defakto hilflos ausgeliefert zu sein.

  • 34.R.: Vienna Capitals-Red Bull Salzburg

    • donald
    • 4. Januar 2011 um 11:48
    Zitat von RoterBulle84


    Klingt zwar "arrogant", aber das ist wohl die Sache von RBS mit welcher Mannschaft sie die Zuschauer "verwöhnen", ein Trainer wird sich ja wohl kaum danach richten wieviel der Zuschauer Eintritt zahlt - das ist das gute Recht von PP....und wenn RB mit dem U18 Team spielt ist es halt so...ob es nun fair ist, oder nicht!

    ich kann deiner argumentation grundsätzlich folgen, allerdings erschließt sich damit mir nicht mehr der ursprungsgedanke, warum RBS dieses projekt EBEL überhaupt betreiben, wenn ihnen die zuseher (offensichtlich eigene & fremde, am ärmsten sind die abobesitzer) sowas von wurscht sind. wenn die zuseher schon unfreiwillig als teilnehmer an pagés experimenten mit "wasauchimmerfürzukunftshoffnungen" teilnehmen dürfen, so sollte zumindest der eintritt für spiele vs RBS in zukunft unentgelltlich oder zumindest an die NL-preise angepasst werden. als wiener kann ich mir in zukunft RBS spiele ja ersparen, denn so unsere nicht von einem vortagesmatch gegen den KAC ausgepowert sind, schiessen sie den RBS jungspunden die hucke voll und auch auf dieses enden wollende "vergnügen" kann ich locker verzichten und meine freizeit sinnvolleren dingen widmen.

    die marke und das unternehmen red bull wäre wohl nie das geworden, was sie jetzt sind, wenn sie ihre potentielle kundschaft und dien wiederverkäufer mit derselben arroganz verwöhnt hätten, wie es ihre verantwortlichen in österreichs eishockey handhaben. dieses unerträgliche gehabe ist unsympatisch und respektlos ggü den EBEL-eishockeykonsumenten und passiert leider begünstigt durch ein schwachsinniges regulativ in unserer liga, das kurzfristige mannschafts-changes in diesem ausmaß erlaubt. wenn mehr teams in der EBEL so vorgehen (leisten können es sich gsd sonst eh keine) pervertiert sich der meisterschaftsbetrieb insgesamt. meine konsequenz daraus ist, dass mein interesse der liga ggü. noch mehr abnimmt und ich mich zunehmend anderen ligen, wie der schweizerischen oder der tschechischen zuwende (ich habe das glück dort beruflich sehr oft zu tun zu haben), wo solche " auswüchse" (noch) nicht passieren.

  • 34.R.: Vienna Capitals-Red Bull Salzburg

    • donald
    • 4. Januar 2011 um 09:31
    Zitat von Henke

    gib mir deine kontonummer, blz und kreditinstitut und ich ersetze dir deinen tickepreist von gestern

    ... geld löst bei den RBS scheinbar alles! :?: :!: :?:

  • 34.R.: Vienna Capitals-Red Bull Salzburg

    • donald
    • 3. Januar 2011 um 23:25
    Zitat von Powerhockey


    und zum thema: wettbewerbsverzerrung:
    also wo man wettbewerbsverzerrung rauslesen kann, wenn der 2.vs.3. spielt, ist mir etwas schleierhaft
    weiters: zuhause ist bisher RBS eigentlich immer vollzählig aufgetrickst und auswärts schont PP schon öfters mal kräfte

    mir ist schon klar, dass die die RBS im unterschied zu allen anderen vereinen der liga auf zusehereinahmen nicht angewiesen sind, weil der "dosenonkel" sowieso für alle abgänge aus dem ordentlichen spielbetrieb aufkommt , allerdings einen GD einer profiligameisterschaft so zu pervertieren indem man, provokant formuliert, nur mehr zuhause vollzählig antritt und auswärts mit der NL mannschaft spielt, weil man im unterschied zu allen anderen ein B-team hat, dass durchaus löcher stopfen kann, ist mir tatsächlich zuwider. es ist zwar laut regulativ rechtmäßig, entspricht aber enden wollend der sportlichen fairness, bzw. zeigt auch keinen respekt ggü. der jeweiligen heimmanschaft. wenn das jeder macht, dann spielen die VIC, der KAC, der VSV, etc... auswärts auch nur mehr mit der U20 gegen die RBS oder alle anderen. ob's die jeweiligen vereinskassiere freut, wenn sie zukünftig partien mit NL-niveau zu EBEL-preisen vermarkten sollen sei dahingestellt, aber dann erübrigt sich der meisterschaftsbetrieb des GD eigentlich entgültig als solcher.

    und ja, mein grant ist noch nicht verraucht, nicht wegen der niederlage, die ist mir wurscht, sondern wegen der unerträglichen arroganz der RBS ggü. dem österreichischen regulären meisterschaftsbetrieb und der zahlenden zuseher.

    wie auch immer. womöglich ist ja nur der absurde spielplan schuld und die RBS als einziges system in der liga in der lage sein A-team mit einem NL B-team halbwegs ordentlich zu backupen. zum handkuss kommen dann halt jene besucher von spielen, die das zweifelhafte vergnügen haben ein NL-team zu EBEL preisen und pagés experimente mit halbwüchsigen bewundern zu dürfen.

    ich freue mich jedenfalls im jänner auf ein spitzenspiel und derby der NL-A - sc bern vs fribourg - in einer ausverkauften postfinance ohne solche absurditäten, wie sie in der EBEL bei einem "spiel" zweiter gegen dritter ablaufen ...

  • 34.R.: Vienna Capitals-Red Bull Salzburg

    • donald
    • 3. Januar 2011 um 09:37
    Zitat von RoterBulle84


    Ich fand es eher amüsant als sportlich wertlos gestern zu sehen, wie eine Junge motivierte Truppe gegen anscheinend konditionell oder geistig müde Caps aufgespielt hat.

    solche "amüsanten" spiele gestrigen niveaus sehe ich mir in der oberliga gratis oder in der NL zu einem bruchteil des EBEL eintrittspreises an!

    in der EBEL habe ich aber tatsächlich bei einem jännerspiel zweiter gegen dritter eine andere erwartungshaltung. mein grant hat nichts mit den VIC oder den RBS zu tun, dafür trägt die liga, ihr spielplan und ihre durchfürungsbestimmungen die verantwortung. ich hoffe, dass ihnen der zinober gestern, der ja qualitätsmäßig auch in den anderen hallen ähnlich stattgefunden hat, eine einmalige lehre war. mit erstligaprofieishockey hatte das gestern dargebotene jedenfalls sehr wenig zu tun. :(

    meine persönliche lehre daraus ist, dass ich mir in zukunft bei der auswahl der spiele den spielplan ein wenig mehr zu herzen nehme. wirklich betrogen um ein spitzenspiel wurden allerdings die abobesitzer, zu denen ich gsd seit jahren nicht mehr gehöre. mit solchen aktionen sinkt auch die chance mich jemals wieder für ein abo zu gewinnen.

  • 34.R.: Vienna Capitals-Red Bull Salzburg

    • donald
    • 3. Januar 2011 um 09:11
    Zitat von Malone

    Ich für meinen Teil fand dieses Spiel sehr unterhaltsam

    da kann ich deine meinung halt so gar nicht teilen über die unterhaltsamkeit des spiels. ich fand es wenig erbaulich und sportlich völlig wertlos mitansehen zu müssen, wie eine frische RBS U21 mannschaft mit (trotz des sieges) NL-niveau völlig ausgepowerten spielern der VIC gegenüberstanden und - no na - spritziger und schneller waren und letzlich auch erfolgreich die tore machten. wenn ich mir so etwas ansehen will, schaue ich mir ein NL- oder oberligamatch an, wo vierzig+ jährige gegen mäßig bis gut talentierte aber spritzige und schnelle 19+ jährige in den rink steigen. für soetwas volle EBEL eintrittspreise zu bezahlen ist ein glatter hohn und schade ums geld. ich fühlte mich um ein spitzenspiel zweiter gegen dritter betrogen und bin daher nach 25 spielminuten gegangen. vom wenig überraschenden spielausgang habe ich dann daheim über teletext erfahren.

    und ja, bis auf RBS kann es sich halt kein anderes bundesligateam leisten ein volles B-team für die NL meisterschaft durchzufinanzieren. dieses B-team dann aber regulär in einem EBEL match in einer solchen situation antreten lassen zu können und dann wieder in die NL zurückzutauschen, wie es halt passt, da hat's was mit den durchführungsbestimmungen der EBEL. das ist für mich hart an der wettbewerbsverzerrung. für mich sollten kader nicht pro match getauscht werden können, sondern die spieler eine mindestanzahl an matches (mit ausnahme von verletzungen) pro liga stabil absolvieren müssen. ansonsten wird's fad, wenn in der EBEL eine mannschaft einen vierzig mann kader durchvariiert, nur weil sie sich's leisten kann. :(

  • 34.R.: Vienna Capitals-Red Bull Salzburg

    • donald
    • 2. Januar 2011 um 20:51

    brot und spiele wollen die leute - und das haben sie auch bekommen!

    ein frisches RBS-NL-team gewinnt mühelos gegen tote VIC. ein ungleicher kampf und sportlich völlig wertlos. warum die liga einen solchen spielplan ansetzt, nur um die hallen zu füllen ist mir ein rätsel. mit eishockey hatte das jedenfalls heute dargebotene nur sehr wenig zu tun. schade darum, eine partie zweiter gegen dritter hätte grundsätzlich eine spitzenpaarung im jänner werden können, so war's jedenfalls leider nur ein spiel auf (unterem) NL-niveau für das allerdings EBEL eintrittspreise zu bezahlen waren.

    schade um das investierte geld und schade um die investierte zeit. mit solchen spielen ruiniert man den mühesam aufgebauten anspruch der EBEL sportlich ein gewisses niveau nicht mehr unterschreiten zu wollen.

    mehr gibt's zu dem match aus meiner sicht nicht zu sagen!

  • Penker oder Hauser?

    • donald
    • 1. Januar 2011 um 18:00
    Zitat von alekhin

    donald: mMn ist euer kader vorne sehr viel besser als hinten.
    vorne hat wien 2 sehr starke linien. da gilt deine einschätzung denke ich auf jeden fall.
    hinten sehe ich nicht das potential "zuzumachen" und von daher eine klare schwäche
    in engen spielen in den PO. dazu würde ich eure beiden goalies nicht als 100%ige
    potentielle Matchwinner sehen.

    der kader hat sicher offensiv mehr fähigkeiten als defensiv. das ist allerdings meines erachtens nicht die challenge der defender alleine, die sind grundsätzlich schon ganz in ordnung, sondern eher das problem des jeweiligen defensiven verhaltens der gesamten linie (aller fünf) am eis und da insbesonders der centers. speziell in der ersten und zweiten linie (bei vollzähligem kader) gibt's da ordentliche schlampigkeiten im eigenen drittel, wo sich meist ein "star" auf den anderen verläßt, seinen mann nicht hat und es dann oft klingelt. das war in der letzten PO serie DAS problem schlechthin, nebst eines völlig außer tritt befindlichen goalies (der ein jahr zuvor nürnberg fast im alleingang ins finale gebracht hat). letzteres problem sollte zumindest durch hauser heuer gelöst sein, aber das defensive spiel, leider nicht die stärke gaudets beim training, an dem müssen die VIC sehr profunde und ernsthaft arbeiten, wenn sie heuer im PO über das SF hinaus was reißen wollen. ich würde mir wünschen, dass die VIC endlich einmal auch eine hochqualitative kontertaktik bei gleichzeitig bärenstarker und staubtrockener defensive in einem gesamten spiel durchziehen. die qualität in der mannschaft alle in der EBEL schlagen zu können haben sie, wenn sie halbwegs vollzählig sind, jedenfalls! jetzt müssen sie sich "nur" noch ein spielsystem für die POs zulegen, dass mit dem sonstigen "hurra und spasshockey" nichts zu tun hat.

  • 32.R.: Liwest Black Wings Linz-Vienna Capitals

    • donald
    • 31. Dezember 2010 um 09:18

    habe mir gestern nur das erste drittel im TV angesehen, aber da war schon alles klar. maximal die erste linie mit gratton, fortier, bouchard, bjornlie, lakos war halbwegs gefährlich, auf die waren die bwl allerdings defensiv gut eingestellt und dahinter war überhaupt nichts mehr. schade, dass die anderen und vor allem die jungen cracks, deren wenige eiszeiten von manchen fans ja immer so beklagt werden, mit ausnahme von ofner kämpferisch komplett abgetaucht sind. spielerisch haben sie ihre grenzen, das weiß man, allerdings hat mir der einsatz von manchen zumindest im ersten drittel auch nicht wirklich gefallen. der einzige, der seine checks konsequent ausgefahren ist, war gratton. mir kommt vor, manche sind in dem modus herumgefahren die ersten zwei linien werden's schon richten und bei uns reicht's wenn wir ein bißchen tralala ohne kampf und konzentration herumfahren. nur, dass halt die ersten zwei linien defakto nicht vorhanden waren und das restliche tralala für eine komplett antretende heimmanschaft bei weitem nicht ausgereicht hat. dumm gelaufen ...

    bin neugierig, wie sie mit der einstellung hintereinander gegen den kac, die rbs und den vsv bestehen wollen. das wird ganz schlimm punktelos, wenn sie den modus nicht schnellstens switchen!

    PS: bin ich froh, dass ich kein linzer fan bin und mir damit den sprecher und die hallenmusik erspare. das war ja abartig, was der aufgeführt hat. aber wahrscheinlich bin ich schon zu alt für so eine art von "entertainment". geht's da eigentlich noch ums spiel, oder nur ausschließlich um die produktion des egos(ssssssss)? ;) naja, wem's gefällt!

  • 32.R.: Liwest Black Wings Linz-Vienna Capitals

    • donald
    • 30. Dezember 2010 um 20:12

    nach dem im ersten drittel gesehenem kann man das spiel für die vic abhaken. es fehlen einfach zuviele leistungsträger, um vollzähligen bwl heute ernsthaft paroli bieten zu können. das wird eine ganz klare angelegenheit für die bwl mit +4 oder mehr. ich schalte um auf den spengler cup.

  • Penker oder Hauser?

    • donald
    • 30. Dezember 2010 um 12:33

    mit dem goaliegespann penker/hauser und ohne großes verletzungspech von schlüsselspielern haben die vic heuer eine sehr solide chance bis ins finale der ebel vorzudringen. ich sehe bis jetzt nur den kac und die rbs um eine kleine klasse besser, alle anderen sehe ich vom niveau unter den vic und als mustwins im PO.

    beide goalies sind aus meiner sicht qualitätsmäßig gleichwertig, daher würde ich penker als österreicher den vorzug geben. wenn ein goalie ein hartnäckiges formtief aufreissen sollte oder überspielt wirkt, so wie letztes jahr cassivi, kann der andere übernehmen und sich profilieren. das ist natürlicher konkurrenzkampf, wie er in jeder ernstzunehmender profiliga vorkommt. ich denke, penks hat in schweden permanent eine ähnliche situation gehabt und sein können hat darunter nicht gelitten, eher im gegenteil. dass jeder gerne einen persilschein hätte ist durchaus menschlich, aber in einer profiliga halt eher unüblich. swette hat druck von chiodo und selbst divis wird nicht gesetzt sein im PO, da holen die rbs sicher noch einen backup. beim vsv gibt es ein nahezu gleichwertiges duo und selbst bei den grazern hatte letztes jahr weinhandl mit charpentier einen klassemann hinter sich.

    bzgl. der sportpolitischen dinge der vic. ja, da wird sich wohl einiges weiterentwickeln. nicht zum nachteil, wie ich glaube. ein erster schritt wurde mit dem silverteam gemacht und das wird wohl nicht der letzte schritt gewesen sein. verbesserungspotential gibt es in allen bereichen, das wissen die verantwortlichen und arbeiten daran. das finanzielle risiko mit der größeren halle verlangt schlichtweg danach den verein in allen bereichen auf die nächste ebene der professionalität zu stellen und das wird auch passieren. ;)

  • Eure Fragen an Dr. Faust (Phil Lakos)

    • donald
    • 28. Dezember 2010 um 15:07
    Zitat von eisbaerli

    wenn man jetzt gemein wäre könnte die antwort lauten früher als ihm lieb ist

    @eisbärli

    provokante gegenfrage: welchen aktiven österreichischen defender (keine austros!) aus der ebel hättest du gerne beim letzten shift im letzten PO-finalspiel am eis, wenn du 1 tor vorne bist? also mir fällt adhoc kein derzeit aktiver österreichischer stay@home ein, der um so viele klassen besser als p.lakos wäre.

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2010/11

    • donald
    • 26. Dezember 2010 um 16:30

    Nach dem Hinauswurf von Harand und dem Abgang von Boni wurden in Wien immer viele Namen potentieller Nachfolger (von wem auch immer) ins Spiel gebracht. Geworden ist es dann 2x jemand, den niemand auf der Rechnung hatte ... ;)

  • Transfergeflüster EC Red Bull Salzburg 2010/2011

    • donald
    • 21. Dezember 2010 um 14:38

    @ t. pöck

    warum sollte jemand mit klarem verstand, der ein durchaus "angemessenes" gehalt in CHF bezieht, in ein land wechseln, wo er möglicherweise ein geringeres und das noch dazu in EUR bekommt? ;)

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2010/11

    • donald
    • 15. Dezember 2010 um 10:51
    Zitat von oldswe

    Klar ist auch das hummel bisher nicht überzeugen konnte uns auch nicht jünger wird. Das muss auch mal gesagt werden.

    rudi hummel sollte einen weg zurück in die EBEL über die NL versuchen. ich habe schon stärkere junge goalies scheitern gesehen, weil die erwartungshaltung zu groß war. wenn ich mir ansehe, welche goalies derzeit in der NL spielen, sind da einige dabei, die durchaus stärker, allerdings auch älter, sind, als er. ganz wichtig in seinem alter ist regelmäßige spielpraxis auf entsprechendem niveau. wenn ihm die fehlt, wird nie etwas daraus, allerdings ist die EBEL (und schon gar nicht wien) kein wirklich guter und geduldiger platz zum üben. ich erinnere mich noch gut daran, wie über das durchaus interessante österreichische wiener goaliegespann - bartholomäus / penker - permanent von den fans gesudert wurde, dass sie keine weltklasseleistungen abliefern und immer wieder eier einstreuen.

  • 26.R.: Klagenfurter AC-Vienna Capitals

    • donald
    • 12. Dezember 2010 um 16:17
    Zitat von KAC-Lennon


    Gibt's dazu auch eine Erklärung oder ist das Ganze einfach nur mal so ganz polemisch hingeschwurbelt, weil sich damit der Coolness-Faktor bei der U14-Fraktion erhöhen lässt? :huh:

    du hast schon recht, da schwingt schon eine menge polemik mit. nach den jeweiligen wiener bundesligavertretern liegt mir seit vielen jahren der KAC noch am meisten man herzen, weil ich die tradition grundsätzlich mag und respekt vor dem langjährigen hohem niveau der vereins- und funktionärsarbeit habe.

    allerdings halte ich viveiros für den wohl am meisten überschätzten trainer der EBEL, der es seit jahren "schafft" mit dem von ihm betreuten eigentlich überdurchschnittlichen kadern spielerisch bestenfalls durchschnitt zu produzieren. viveiros hat das "glück" in seinen rookie-trainerjahren den wohl best geführtesten club mit für österreichische verhältnisse exzellenten spielern überantwortet zu bekommen und ich habe den eindruck, er lernt dabei seit jahren mehr von den spielern, als umgekehrt.

    versucht viveiros jetzt mit dem einschicken von bändern und der verunsicherung von gegenspielern von seiner inkompetenz abzulenken, oder was bezweckt er damit? der KAC hat das jedenfalls ganz sicher nicht notwendig!

  • 26.R.: Klagenfurter AC-Vienna Capitals

    • donald
    • 12. Dezember 2010 um 11:35

    so sehr der gratton die geister auch scheidet, ich erlebe ihn in wien jetzt seit vielen matches live, vorher auch in hamburg übers TV bzw. live ein paar mal. mein eindruck ist, er ist erstens ein begnadeter trashtalker, der das offensichtlich braucht, um sein spiel zu pushen, damit provoziert er auch seine gegenspieler, zweitens wird er aufgrund seiner spielweise, die keine angst vor irgendetwas kennt, eher mehr (auch dreckig) selbst gefoult, als er umgekehrt (selten dreckig) austeilt und last but not least ist er ein klassisches heferl, wobei die meisten "situationen" durch trashtalk enstehen.

    ein richtig dreckiger spieler im klassischen sinn ist er nicht, aber ein sehr harter, der um jeden zentimeter an der bande oder im slot kämpft. im angriffsdrittel ist er meist selbst der scheibenführende oder beim direkten backcheck hängt er dir wie eine laus am buckel. eher selten (zumindest in wien) bekommt er zwei minuten im eigenen defensedrittel, meist beim backcheck im angriffsdrittel.

    es gibt nahezu in jedem spiel ein bis drei situationen die möglicherweise anzeigenwürdig, weil vom schiri übersehen, wären. wenn es dazu dient, enstandene verletzungen durch übersehene fouls im nachhinein zu beurteilen und zu büßen, soll`s mir recht sein, allerdings dürfte dies in diesem fall verletzungsfrei ausgegangen sein und daher nicht zutreffen. der KAC sollte sich dann nicht wundern, wenn man bei seinen spielen im jänner dann halt auch besonders genau hinsieht. insgesamt wirkt die viveiros aktion halt ein bisserl ladylike, aber von ihm wundert's mich auch nicht wirklich. ;)

  • Kevin Gaudet nächste Saison nicht mehr Trainer in Wien!

    • donald
    • 9. Dezember 2010 um 11:44
    Zitat von sicsche

    donald
    Es is aber ein Unterschied ob ich eine 4. hab die 5-10 Min Eiszeit hat und somit die vorderen Reihen entlastet oder ob ich diese komplett unterm Teppich kehre.

    ... wenn du dir die shiftprotokolle der viertlinienspieler - bei bestbesetzung - nageler, ulmer, ofner (mit ausnahme von jakobitsch) ansiehst, wirst du merken, dass sie bei normalem spielverlauf jeder ziemlich genau die oben erwähnten 5-10min eiszeit bekommen. meist bis etwa minute 30 regelmäßig, ab dann sind sie sporadisch, ab minute 50 meist nicht mehr im einsatz. die von den zusehern "gefühlte" eiszeit der leute hat oft nichts mit dem tatsächlichen einsatz (v.a. in unterzahl) zu tun. auch verfälschen die PP minuten wo nur die ersten beiden linien inkl. larose am eis sind oft den wirklichen eindruck ;)

    schweda ist bei bestbesetzung der defense der siebte verteidiger und kommt bis zur minute 30 meist nur zum einsatz, wenn einer der sechs fehlt. aber er und jakobitsch bekommen im team silver genügend einsätze. man braucht sich keine sorgen machen, dass sie einrosten.

  • Kevin Gaudet nächste Saison nicht mehr Trainer in Wien!

    • donald
    • 9. Dezember 2010 um 09:56
    Zitat von sohngottes21

    zu gaudet:
    von mir aus kann er sich gerne belügen und vieles falsch machen.
    darauf habe(n) ich (wir) keinen einfluss,
    aber wenn er doch wenigstens durchgehend auf 4 linien setzen würde.

    ich kann diesen vierlinien-schmafu schon nicht mehr hören. gaudet ist ein anhänger der klassischen kanadischen philosophie, die auch in der NHL sehr häufig zum einsatz kommt. seht euch doch mal die eiszeiten der viertlinien-spieler in der NHL pro match an (und das sind wahrlich keine schlechten player!), das sind zwischen 3 und 10min, je nachdem ob mehr oder weniger unterzahl dabei ist. die herrschaften der ersten, zweiten und dritten linie spielen in der NHL, wenn sie verletzungsfrei bleiben, auch um die siebzig bis achtzig matches mit nahezu vollgas pro saison und wirken im PO nicht wirklich ausgebrannt. aber unsere spieler hätten ein problem, wenn sie 54 matches grunddurchgang und dann noch 7-10 matches PO spielen? nicht böse sein, aber ich kann's schon nicht mehr hören! dort wird auch nicht groß von den zusehern herumlamentiert, wenn die vierten linien kaum zum einsatz kommen.

    andere trainer (auch page) setzen halt mehr auf die schwedische/skandinavische philosophie, wo die linien qualitativ grundsätzlich ausgeglichener sind und auch annähernd gleiche eiszeiten haben. in skandinavien wird auch manchmal mit acht, statt mit sechs verteidigern gespielt. ist halt eine andere philosophie.

    gaudet setzt halt nicht (gern) darauf und wird seine kanadische philosophie auch nicht ändern, nur weil's ein paar "profi"-zuseher stört, so what?

  • Rafael Rotter 16 Spiele gesperrt

    • donald
    • 9. Dezember 2010 um 09:32
    Zitat von eisbaerli

    aus meiner sicht wären 25 angemessen

    ... dem schließe ich mich an und habe auch damit gerechnet. mit den 16 spielen ist rotter gut bedient. die offiziellen, egal wie schlecht sie sind, müssen einfach tabu bleiben, sonst haben wir anarchie am eis.

    ich hoffe allerdings nach wie vor, dass die beiden schiris ebenfalls eine längere EBEL-sperre und eine ordentliche nachschulung bekommen, denn diese spielleitung war einer profiliga nicht würdig. immerhin bekommen die herrschaften geld für das pfeifen. da kann man getrost auch zumindest durchschnittliche qualität verlangen.

  • Kevin Gaudet nächste Saison nicht mehr Trainer in Wien!

    • donald
    • 8. Dezember 2010 um 18:48
    Zitat von ein ahnungsloser

    ja wie heißt denn dein sohnemann, welcher sich heute schon für die nhl qualifiziert ?

    sorry, die heutige nachwuchsarbeit der j-caps möchte ich absolut nicht in frage stellen, dafür gibt es schon von ganz unten unter h.g. bzw. h.g. viel zu viele erfolge, welche sich auch ein wenig nach oben (u11 meister) weiter ziehen lassen, aber ob dann letztendlich ein guter spieler daraus wird hängt noch von vielen anderen faktoren ab.

    stimmt, der hannes macht einen guten job und stimmt nicht, da ist kein sohn (auch keine tochter) ... da ist nur "neugier" bzgl. potentieller talente. ;)

    eine illusion möchte ich dir nehmen. außergewöhnlich talentierte leute "endeckst" du von den U10 bis zu den U14, danach sind sie bei ausreichendem willen, förderung, ehrgeiz und glück entweder in einem der wenigen guten österreichischen nachwuchssysteme oder im ausland auf der nächsten stufe der potentiellen karriere. mit 16-17 spielen sie in österreich in der NL in der kampfmannschaft und spielen üblicherweise ältere gegner schwindlig, so wie einst rotter und nödl beim wev oder fallen zumindest auch schon anderen auf, wie zB ein starkbaum, roch, pierron, altmann, komarek, etc... was dann aus ihnen letzlich wirklich wird, hängt von vielen faktoren ab, wie man auch an einigen negativbeispielen sieht.

  • Kevin Gaudet nächste Saison nicht mehr Trainer in Wien!

    • donald
    • 8. Dezember 2010 um 10:18
    Zitat von der websepp


    ich empfinde es als betrug am zahlenden publikum jahr für jahr im sportlich wertlosen grunddurchgang alles niederreissen zu wollen um dann im po (wenn die saison wirklich beginnt) aufgrund der geistig und zum teil auch körperlich leeren akkus sowie der nicht vorhandenen coachingfähigkeit gaudtes (ich weiß es nicht - sags du mir, ich bin ratlos, sowas habi ich in 20 jahren... und und und) sang und klanglos unterzugehen. (von der öffenlichen bloßstellung des goalies oder den wundersamen timeoutentscheidungen will ich gar nicht reden - 3 sh in 3 minuten und 0 reaktion???)

    nun, hier orte ich einen kleinen dissens, neben unserer grundsätzlichen bewertung der gaudet'schen fähigkeiten.

    für mich ist der grunddurchgang sportlich nicht wertlos. er besteht für mich aus 27 heimpartien (auswärts bin ich eher selten zugegen) und davon sind einige durchaus vergnüglich und sportlich hochwertig, abgesehen von der tatsache, dass für den verein 27 x 3500 zuseher die wirtschaftliche grundlage der existenz sind. ich habe eher meine probleme mit einem playoff, für das man sich in der EBEL nahezu ausschließlich durch die bloße teilnahme an der liga qualifiziert. 8 von 10 im PO sind für mich weder eine sportliche qualifikation, noch hat der gewinner eines solchen "bewerbs" für mich einen sportlich höheren stellenwert als der grunddurchgangssieger. zuviel hängt für mich von zufälligen formkurven der jeweiligen teams ab, wie wir sie während der saison bei den mannschaften zuhauf beobachten können. 4 von 10 und beide runden im best of seven gespielt, das wäre eine sportliche qualifikation fürs PO, sozusagen ein echtes masters, und eine sportliche und wirtschaftliche belohnung für jene, die einen blitzsauberen grunddurchgang gespielt haben. ich halte nichts davon, ausschließlich aus wirtschaftlichen erwägungen einen zweiten wie auch immer gearteten bewerb nach dem grunddurchgang wiederum mit 80% der vereine zu spielen. wenn es darum geht, zuseherziffern zu erreichen, sollte man eher den grunddurchgang um eine doppelrunde, sprich +18 matches verlängern, oder nach 6 doppelrunden eine 7. einfache runde mit heimrecht für die top5 spielen, sprich +9 matches. danach die top4 ins PO und den meister ermitteln. alles andere ist für mich pipifax.

    nochmal zum gaudet thema:
    ein abgang von ihm sollte auch anlaß sein über das gesamte system der caps inkl. der nachwuchsmannschaften und dem scouting dafür grundsätzlich nachzudenken. ohne öffentlich namen von spielern zu nennen (die betroffenen wissen großteils eh bescheid, aber ich will sie nicht auch noch öffentlich hypen), bei den U9, U11 und U13 der diversen wiener nachwuchsmannschaften sind durchaus ein paar wenige "besondere" talente dabei. vielleicht keine divis's nödls, grabners oder rotters aber durchaus interessante leute in der qualität eines setzingers, welsers oder kochs. da würde es sich durchaus mehr als auszahlen die nachwuchsarbeit der caps in wien auf professionellere füße zu stellen, als dies jetzt der fall ist. ich würde den jetzigen status als durchaus bemüht, aber leider großteils mittellos bezeichnen. bei dem potential an wiener nachwuchs begleitet von professioneller sportlicher und schulischer betreuung (vielleicht sogar in einem schulkooperationsmodell, gefördert vom wiener verband) könnte man jedes IIDM oder sonstweges modell innerhalb von zehn jahren vom output her mehr als locker in den schatten stellen. vor allem hat wien den unschätzbaren vorteil, dass die kinder nicht in ein internat fernab vom elternhaus müßten, sondern in ihrer unmittelbaren umgebung bleiben können. bei den nachwuchsbewerben würde ich mich wesentlich stärker in den osten, vor allem nach der slowakei und tschechien orientieren - kürzere fahrzeiten und stärkere gegner.

    mein wunsch ans christkind bzw. an die führung der VIC:
    nehmt's bitte den bevorstehenden trainerwechsel auch zum anlaß, die nachwuchsarbeit in einem ganzheitlichen modell auf die nächste stufe der professionalität zu stellen, auch auf die gefahr hin, dass die besten mit 17, 18 wohin auch immer abwandern. die hallenfacility ist nächstes jahr nahezu perfekt, jetzt muß die organisation noch nachziehen!

  • Rafael Rotter 16 Spiele gesperrt

    • donald
    • 7. Dezember 2010 um 21:07

    Gibt`s eine Information darüber, ob die beiden Flaschen, die das Spiel in Wien leiten durften, nun ebenfalls 16 Runden Pause bekommen, oder dürfen die beiden weiter ungestraft diesen Stuß pfeifen?

  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
Community-Software: WoltLab Suite™