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Beiträge von donald

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • donald
    • 20. Juli 2011 um 11:03

    Ich denke, die Punkteregelung hat bis jetzt ganz gute Dienste geleistet. Eine Konsequenz ist die, verglichen mit vor fünf jahren, doch gestiegene Anzahl an EBEL-tauglichen jungen Österreichern. Diese wirken sich nun zunehmend auch positiv auf den (damals entglittenen) Einkommensschnitt der Österreicher insgesamt aus, weil sie durch das gestiegene Angebot dafür sorgen, dass sich die EBEL-tauglichen (damals) wenigen Österreicher nicht mehr zu (im internationalen Leistungsvergleich) absurden Gehältern zwischen den Vereinen versteigern können. Was ich allerding schon immer als problematisch erachtet habe, erweist sich nun als Bummerang für manche Spieler, nämlich die Ex-Post Bewertung von Leistungsvermögen aufgrund der Historie, die ältere Spieler natürlich systematisch benachteiligt. Diesen Umstand sollte man beginnen zu beseitigen, denn den Einsatz von älteren Spieler auf Basis ihres Leistungsvermögen regelt nun wieder der Markt (der vorher nicht funktioniert hat).

    Ich denke, dass es daher nun hoch an der Zeit ist, die positiven Veränderungen anzuerkennen und die Punkteregel auf die neuen Verhältnisse zu adaptieren und zwar nach folgendem (einfachen) Schema:

    U24 ÖSIS: 0 Punkte
    ÖSI-Goalies: 1 Punkt
    ÖSIS: 2 Punkte
    LEGOS: 4 Punkte

    Max. Gesamtpunkteanzahl: beginnend mit 55, pro Jahr 1 Punkt weniger bis auf max. 50 Punkte

    Das Resultat wären in fünf Jahren im Schnitt 5-6 LEGOS, 7-8 U24 ÖSIS und bis zu 15 ÖSIS pro Team. Das wären dann ligatechnisch schon fast Verhältnisse wie in der Schweizer NLA. Und wo die Schweiz im internationalen Teamvergleich steht, wissen wir ja.

  • Umbau der ASH und die Zukunft des Wr. Eishockeys

    • donald
    • 13. Juli 2011 um 12:03

    ketzerische frage:
    wieviele, die ASH benutzenden vereine, außer den VIC, haben ihre gebühren bis jetzt pünktlich an den früheren betreiber gezahlt oder etwaige außenstände nach einem "höflichkeitszeitraum" beglichen?

  • Pro / Kontra Divis

    • donald
    • 11. Juli 2011 um 15:47

    ... divis und gratton sind am eis dieselben kretzn und heferln, beide maßlos ehrgeizig, beide exzellente spieler und sportler und beide empfinden eine niederlage als persönliche beleidigung und zeigen das auch. der einzige unterschied ist, dass sich gratton nach der schlusssirene üblicherweise schneller beruhigt.

    bzgl. dem alter und der verletzung von divis. ich würde ihn nicht so schnell abschreiben und zum alten eisen zählen. er ist immer noch ein exzellenter goalie, wahrscheinlich der beste österreicher noch vor brückler und jeden tag bereit sich zu verbessern und dazuzulernen. ich habe ihn in den letzten jahren nicht wirklich abbauen gesehen. ein paar spielpausen sollte man ihm halt hin und wieder gönnen, um seine spannung zu erhalten, aber das ist auch schon alles.

    wenn er nach wien kommt ein sehr gutes signing für die VIC und noch dazu aus einer wiener eishockeydynastie. ob er ein sympatieträger ist, ist mir persönlich wurscht. ein winnertyp sollte er sein, und das ist er unbestritten.

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2011/12

    • donald
    • 3. Juli 2011 um 19:21
    Zitat von eisbaerli

    müss ma wieder an tee aufsetzen ? !!!!!! [kaffee] ;) :D

    ich bitte darum! :D

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2011/12

    • donald
    • 3. Juli 2011 um 15:49
    Zitat von eisbaerli

    siehst donald der tee ist noch nicht einmal kalt ;) :D

    ... je länger man wartet, desto problematischer wird das preis/leistungsverhältnis bzw. meiner erfahrung nach sind am schluß nur mehr die eher teuren kaliber am markt, wo man dann hoffen muß, dass sie es billiger geben. :S

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2011/12

    • donald
    • 2. Juli 2011 um 09:14
    Zitat von AndreLakos

    Ich hoffe wir holen keinen LegioDefender mehr oder wenn nur statt McLeod, ich würde gerne Lanz oder Riener die Chance als 6. Defender geben.
    Und im Notfall kann man immer noch jemanden holen.

    ... der kader dünnt sich während der saison durch verletzungen sowieso permanent aus, was den jüngeren kaderspielern genügend gelegenheiten einräumen wird unter den sechs oder vielleicht sogar acht? defendern zu sein. dasselbe gilt für die forwarders. rebek und bouchard sind in der defense noch nicht adäquat ersetzt, da fehlt noch ordentlich erfahrung und qualität. ebenso wurde larose in der offense noch nicht ersetzt (für kraxner & ulmer kam harand, für d.rodman kavanagh, die beiden neuen jungen werte ich als kadervertiefung, aber nicht unbedingt als verstärkung). ich bleibe dabei, momentan ist der kader der VIC durchschnitt in der EBEL. für die european trophy sehe ich nach derzeitigem stand viele, viele niederlagen voraus. für eine erfolgreiche saison fehlt noch qualität im kader, da kann der trainer ein wunderwuzzi sein, das wird er nicht wettmachen können. ;)

  • Nationalmannschaft der Zukunft

    • donald
    • 27. Juni 2011 um 10:26

    im gegensatz zu den vielen kärntner diven (inkl. brandner), die das nationalteam nicht nur einmal hängen haben lassen, wenn sie ein wehwehchen gespürt haben und der austragungsort einer B-WM möglicherweise nicht attraktiv genug war, hat sich oliver setzinger nie gescheut aus woher auch immer zu jedem "juxturnier" der nationalmannschaft anzureisen. daraus leitet er völlig zurecht ab, eine meinung zu der adminstrativen führung der mannschaft haben zu dürfen und diese als assistant captain auch öffentlich äußern zu können.

    wenn sich der bei jeder WM hauptsächlich in den VIP-räumen anzutreffende "funktionärsadel" des OEHV dabei auf den schlips getreten fühlt und ähnlich wie in nordkorea auf kritik reagiert anstatt sich mit den aussagen der führungsspieler ernsthaft auseinanderzusetzen und den diskurs zu führen, zeigt dies welches geistes kinder diese herrschaften sind. möglicherweise haben die vielen (BSE verseuchten?) rindscarpaccios (oder war es doch der alkohol?) der VIP-buffets das hirn der herrschaften schon dermaßen beschädigt, dass sie nicht mehr zu klaren handlungsweisen fähig sind, bzw. zu erkennen, für was sie eigentlich da zu sein haben.

    es mag sein, dass die mannschaft bei der letzten A-WM (nicht nur bei dieser) sportlich eine durchaus traurige figur abgegeben hat, allerdings was dieser OEHV seit vielen jahren abgibt, kann man nicht mehr nur als traurig sondern nur mehr als zutiefst armselig bezeichnen. wenn dieser verein nicht österreichs vertretungsberechtigte in der IIHF wären, müßte man diesen auflösen und mit einer völlig neuen organisation ersetzen. stattdessen werden die beiträge der vereine in befreundete consultingunternehmen investiert (nach dem H.P.martin modell? ;) ).

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2011/12

    • donald
    • 20. Juni 2011 um 17:35

    nebst einem vernünftigen goalie und den österreicher-abgängen von kraxner & ulmer (ersetzt durch fischer? und holst?) sind in der defense noch die abgänge von rebek und bouchard (ersetzt durch?), sowie in der offense von d.rodman und larose (ersetzt durch?) zu kompensieren, falls man den kader qualitativ in einer ähnlichen stärke, wie im vorjahr halten will. dies korelliert allerdings nicht mit der in der krone veröffentlichten anzahl fehlender neuverpflichtungen, außer es sind schon drei bis vier neue unter vertrag, die noch nicht bekanntgegeben sind. man wird sehen ...

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2011/12

    • donald
    • 19. Juni 2011 um 16:27

    ... nun bis jetzt fehlen für einen meistertauglichen kader noch ein goalie, mindestens 2 bundesligataugliche defender und mindestens noch 3 forwarder (exkl. derer, die von den silvercaps nachrücken, wie zB. postek oder fichtner).

    da die VIC bei den österreichern spielern, verglichen mit RBS, KAC und auch VSV doch qualitativ deutliche nachteile haben, wird man diese defizite wohl, so wie in der vergangenheit mit exzellenten legos kompensieren müssen. erstklassige österreicher sind rotter, lakos und mit abstrichen oraze, ofner und pinter. derzeit nur kaderergänzungen sind dolezal und nageler. von den prospects, vor allem von schweda und fischer erwarte ich mir eine deutliche leistungssteigerung gegenüber dem letzten jahr. holst kenne ich zu wenig und bei riener wird man sehen, ob er die lange pause gepackt hat. kompensationsmöglichkeiten für die während einer saison sicherlich auftretenden verletzungsausfälle sind da keine wirklichen dabei. da wird wohl das leistungsvermögen, abhängig vom lineup, stark schwanken.

    wenn die ankündigung der menge der noch zu verpflichtenden spieler stimmt, und sie die mitgerechnet haben, die möglicherweise schon verpflichtet, aber noch nicht bekanntgegeben sind, sehe ich für die kommende saison eher schwarz. mehr als ein mittelfeldplatz ist da nicht drinnen. die derzeitige kaderplanung und die ab jetzt mehr als ausreichende hallenkapazität motiviert mich jedenfalls (noch) nicht zu einem abokauf.

  • Nationalliga 2011/2012

    • donald
    • 16. Juni 2011 um 15:39
    Zitat von Fred

    Definier bitte diese Vlbg- Interessen.
    Hat irgendwer hier gesagt, Zeltweg u. Kapfenberg sollen nicht mehr NL spielen, haben wir (die ach so um Ö.EH besorgten) Salzburger nach CZ vertrieben?


    ... das Team Wien hat damals definitiv nicht zu den VLBGern "Interessen" einer Liga unmittelbar VOR und NACH dem Arlberg (& ungeachtet des sportlichen "Beitrags" mancher VLBG-Teilnehmer in einer zweiten(!) Ö-Liga) gepasst, wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf. Jetzt gibt es diese Westliga defakto und es ist auch wieder nicht recht. Also, ich kenne mich nicht mehr aus. 8|

  • Nationalliga 2011/2012

    • donald
    • 14. Juni 2011 um 18:30

    Die NL ist momentan defakto eine VLBG Regionalliga mit handverlesenen TN aus Tirol und evtl. Salzbg & Stmk. Wobei ich mir bei letzteren nicht sicher bin, ob sich diese nicht mit den Kärtnern und Wiener Farmteams in einer aufgewerteten südöstlichen Regionalliga gruppieren wollen. Wenn die NL eine echte zweite Liga mit Halbprofistatus bleiben (werden) will, wird sie auch ein sportliches und wirtschaftliches Konzept brauchen, das ernsthaft über die lokalen VLBG-Interessen hinausgeht. Etwas, das ich dzt. nicht ausmachen kann.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • donald
    • 5. Juni 2011 um 14:00

    @adlerblut

    im Unterschied zu GM stehen mir als Wiener Vereine aus der unmittelbaren Nachbarschaft, wie zB Znaim oder Bratislava nicht nur wegen der höheren spielerischen Klasse, sondern auch wegen der Geographie ein wenig näher, als jene aus Tirol oder Vlbg. Aber ich kann GM verstehen, denn Znaim ist für die Villacher fahrtentechnisch wahrlich eine kleine "Weltreise". Ich denke, dass die Vielfalt dem insgesamten Niveau der EBEL grundsätzlich sehr gut tut. Vor allem wenn ein Verein aus dem Land des x-fachen Weltmeisters mittun will. Der Westen Österreichs hat sich defakto dafür entschieden in einer eigenen Westliga Eishockey zu spielen und den Wiener Teilnehmer damals entfernt. So sei es und so wird es imo auch noch lange bleiben. Außer die EBEL entwickelt sich mittelfristig wirklich zu einer Zentraleuropaliga mit Vereinen aus Österreich, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien und vielleicht auch Italien. Dann müßte man, ähnlich wie in der NHL, sowieso regionale Divisionen einführen. Dann wären die Karten wieder neu gemischt aber solange dieses Thema nicht ein überregionaler Ligagroßsponsor aktiv treibt, glaube ich eigentlich nicht wirklich daran.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • donald
    • 5. Juni 2011 um 10:52
    Zitat von explayer

    Du hast sowas von RECHT! Es geht hier den wenigsten um das österr. Eishockey, ev. nicht mal Eishockey. Wir haben nun mittlerweile eine Liga - Nordamerikanerliga mit österr, slow., und kroatischer Beteiligung.

    um, ähnlich wie in der schweiz, dauerhaft ein starkes nationalteam zu haben braucht man aus einer niveauvollen liga einen pool von zumindest 100 spielern, aus denen man die 22 besten für das A-team ermittelt. umgelegt auf österreich und die EBEL würde das bedeuten, dass die sechs österreichischen vereine mit ihren 22 mann kadern max. 4-5 legionäre beschäftigen dürften. ich denke, dass dies für den KAC, VSV, G99, VIC, RBS & BWL in drei bis vier jahren machbar wäre, ohne in der EBEL einen deutlichen leistungsabfall zu erleiden. Nur sollten sich auch ALLE vereine ernsthaft zu professioneller jugendarbeit bekennen. möglicherweise hat man halt nicht dauerhaft sechs österreicher unter den ersten sechs in der EBEL, aber da sollte man halt ehrlicherweise auch realisieren, dass die ligaplatzierungen, mit ausnahme von RBS & KAC nur aufgrund der anzahl & qualität der legionäre zustandekommt und nicht wegen der österreicher.

    statt dem punktesystem, dass bis 2011 ganz gute dienste für die normalisierung der gehaltsniveaus (vor allem der österreicher) geleistet hat, könnte man, so quasi als EBEL-internes österreichisches GA wieder zu einer absoluten beschränkung für die österreichischen vereine zurückkehren. die ersten zwei österreicherder liga mit 3 legos, die zweiten zwei mit 4 legos und die letzten zwei mit fünf legos. die ausländischen teilnehmer haben mit ausnahme von zagreb sowieso eine defakto legobeschränkung aufgrund der budgets.

    was würde sich verändern?

    am niveau wahrscheinlich nicht so viel, wie man annehmen würde, wenn die jugendarbeit professionalisiert wird. talente gab es auch in den letzten vier jahren genug, aber die aufmerksamkeit ihnen gegenüber war halt durch die leichte kompensatiosnmöglichkeit mit legosenden wollend. die liga würde insgesamt ausgeglichener und damit wahrscheinlich auch spannender werden. die österreichischen vereine würden aus wesentlich mehr "lokalkolorit" anstatt dem eher anonymen "söldnerhaufen" bestehen, wodurch sich die zuseherbindung auch verstärken würde. insgesamt prophezeie ich steigende zuseherzahlen durch höhere ausgeglichenheit und mehr lokalem flair.

    znaim und jesenice gehen notgedrungen den richtigen weg. ich bin neugierig, wie lange es dauert, dass auch die österreichischen vereine erkennen, dass manchmal weniger mehr ist.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • donald
    • 16. Mai 2011 um 14:32
    Zitat von Malone

    Da besteht wohl die Gefahr eines ungarisch-slowenischen Ausverkaufs.

    die gefahr eines ausverkaufs sehe ich nicht wirklich. aus österreichischer sicht sind die guten ligainternen sowieso jetzt schon dort, wo sie am meisten verdienen können (rodmans, razinger, kristan, kranjc, kuznik, etc..) von den weniger guten gibt's auch genug österreicher, die ums selbe geld spielen. die erweiterten arbeitsplatz-möglichkeiten gehen ja auch in die andere richtung. österreicher können damit ja auch einfacher in ungarn, slowenien oder kroatien spielen, ohne dort vier punkte zu verbrauchen.

    ich denke, dass sich mittlerweile durch das höhere angebot an heimischen spielern, die aus dem nachwuchs herandrängen, die gehaltssituation bei den österreichern schon halbwegs entspannt hat. das grundproblem, der sich unabhängig vom leistungsvermögen versteigernden österreicher existiert nicht mehr in dieser schärfe, wie vor fünf jahren und man könnte ohne große probleme wieder auf einen absoluten legocap (mit ausnahme der ligainternen) umstellen.

  • Zukunft der Arena in Salzburg - inkl. Parkprobleme

    • donald
    • 8. Mai 2011 um 09:01

    @neue halle in salzburg oder sonstwo

    ich verstehe nicht so ganz, warum ein privates infrastrukturprojekt, egal ob vom KAC, VIC oder RBS zu zwei drittel mit öffentlichen geldern (bund & land) finanziert werden muß. eine halle oder veranstaltungsort ist für deren eigentümer, pächter oder mieter ein mittel, um veranstaltungen gewinnbringend durchzuführen oder ein präsentatitionsbau für einen namensgebenden sponsor. wenn die (vor?)finanzierung des steuerzahlers durch mieten, pachten, eintrittsgelder oder sonstwege vergütungen inkl. zinsen zurückgespielt wird, verkleinert sich mein geistiger stolperstein. aber warum glaube ich nur, dass dies in österreich nicht so ist, sondern etwaige vergütungen bestenfalls die betriebskosten decken, aber keinerlei tilgungen beinhalten und somit die investition ein äußerst großzügiges geldgeschenk des steuerzahlers an die betreiber darstellt.

    bitte nicht falsch verstehen, jede neue infrastruktureinrichtung für den eishockeysport freut mich grundsätzlich, aber wenn ich (als in die höchste steuerprogerssion fallender) für die red bull-, schmid- oder horten-arena zwei von drei euros eigentlich selbst bezahlen muß, relativiert sich meine freude doch ein wenig.

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2011/12

    • donald
    • 29. April 2011 um 08:32
    Zitat von Stickoxydal

    Die Schweiz war auslandstechnisch auch das einzige, was aus meiner Sicht logisch/möglich war, da er aufgrund seiner Ausbildung in der Schweiz dort nicht als Legionär gerechnet wird.
    Tendenziell würde ich ihn ja eher in der NLB sehen, aber vielleicht schafft er es ja bei einem NLA Verein unterzukommen.

    ... also lego hätte er in der NLA nicht die geringste chance, nachdem es schon für einen setzinger, der schon deutlich über ulmer steht, nach langnau und davos schwer war sich dort zu halten. als "schweizer" ist es etwas einfacher, da er sich "nur" mit viertlinienprospects matchen muß. ich tippe aber auch eher einen NLB verein, vielleicht mit kooperationsvereinbarung für die NLA.

  • Karriereende von Kevin Kraxner

    • donald
    • 28. April 2011 um 14:23

    das leider viel zu frühe frühe ende der profikarriere ist sehr schade für kevin und natürlich auch für die caps, nachdem er in wien nach seinem hänger in graz wieder solide fuß gefasst hat.

    ich habe kraxner für seine einstellung und seine art hockey zu spielen immer sehr geschätzt. ich erinnere mich sehr gerne an seine aussage: "man muß in den sterz gehen!". das charakterisiert seine shifts am eis am besten. immer voll motiviert und keine angst vor schmerzen. das würde ein paar anderen durchaus auch guttun.

    ich hoffe, dass ihm die VIC eine starthilfe für seinen weiteren lebensweg geben können und schaffen ihn als sympatieträger an den verein zu binden. das wäre gut für die caps und für ihn eine hilfe.

  • ÖEHV nicht auf A-Niveau?!

    • donald
    • 23. April 2011 um 10:20

    was soll man von einer verbandsorganisation halten, die es nicht schafft ein paar zeugwarte von den EBEL-vereinen zu motivieren zur WM mitzufahren. die machen das wahrscheinlich sogar großteils ehrenhalber und wenn nicht kosten sie kein haus. und wo genau ist das problem, den spielern genügend getränke, kraftfutter und masseure nach den trainings oder matches bereitzustellen? das ist alles keine wirkliche geldfrage, sondern eine frage der grundsätzlichen einstellung. die mannschaftsbetreuung neben dem eis scheint beim OEHV irgendwo tief in den siebzigern steckengeblieben zu sein. aber wahrscheinlich geht's den zahlreichen "funktionärsschedln" mehr darum die WM's gratis besuchen zu dürfen und die buffets und getränkebars der IIHF auf verbandskosten zu plündern, als sich um die eigene mannschaft zu kümmern oder ein professionelles kümmern zumindest ordnungsgemäß zu veranlassen.

    der fisch stinkt immer vom kopf!

  • Tatsächlicher Kader für die Eishockey WM (Spekulationen & Offtopic)

    • donald
    • 23. April 2011 um 08:45

    @kaderstreichungen v.a. ulmer & komarek

    also ich vertraue BG grundsätzlich, dass er mit seiner erfahrung nach ein paar spielen beurteilen kann, ob die beiden schon soweit sind, um auf A-gruppen niveau für die kampfmannschaft eine hilfe zu sein, bzw. besser, als die im kader verbliebenen spieler sind. ohne frage hat die NLA und die eliteseries ein höheres niveau als die EBEL, aber sind die beiden in diesen ligen schon echte leistungsträger, oder doch noch prospects? wir spielen wie jede jahr im hintersten viertel gegen den abstieg und um eine chance zu haben diesen zu vermeiden, braucht man v.a. defensiv starke und erfahrene spieler. möglicherweise kommt die A-WM für die beiden einfach noch um ein jahr zu früh.

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2011/12

    • donald
    • 23. April 2011 um 08:23
    Zitat von eisbaerli

    eher seh ic h da das problem dass einige sich noch nicht mit seinem spielsystem befasst haben ;) da bin ich gespannt wie man dies aufnimmt

    nach einer eingewöhnungsphase, wo sowieso alle schonfrist haben (außer die mannschaft verliert reihenweise hintereinander), befürchte ich, dass das publikum vor allem das "spektakel" vermissen wird, welches man in wien so sehr liebt. möglicherweise wird die mannschaft insgesamt wesentlich kompakter, taktisch "cooler" und disziplinierter, ob's aber weiterhin auch im grunddurchgang "feuer am eis" geben wird, bezweifle ich. taktisches "feinschmeckereishockey" ist halt nicht jedermann's sache und auch kein ticketseller, wenn man "entertainment" gewohnt ist. ich bin auch gespannt! :D

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2011/12

    • donald
    • 21. April 2011 um 17:13

    Fischer & holst
    bin mir nicht sicher, dass vor allem letzterer qualitativ wesentlich über postek oder fichtner steht, laß mich aber allenfalls gerne positiv überraschen.

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2011/12

    • donald
    • 18. April 2011 um 11:05

    wien hat ggü. früher den vorteil ein zunehmend attraktiverer arbeitgeber zu sein. ich denke, dass momentan mehr spieler (bis auf die eingeschworenen "landeier" :D ) nach wien wollen, als von wien weg. das war nicht immer so. aber ein anerkannter (nun auch noch meister-)trainer aus einem weltmeisterland, die modernste und größte halle österreichs, rundherum professionelle infrastruktur und gehälter, die pünktlich und sicher kommen machen wien zu einem zunehmend geilen arbeitsplatz für eishackler. überreden mußt du im unterschied zu früher nun keinen mehr, sondern aus den vielen angebotenen spielern die richtigen auswählen und in die mannnschaft einbauen. was auch schwierig genug ist.

    Goose
    ich gebe dir recht, der kader ist derzeit sowohl von der insgesamten qualität, als auch vor allem von der tiefe noch nicht unbedingt finalwürdig, aber da wird noch einiges kommen ...

  • Transfergeflüster: EC KAC 2011/12

    • donald
    • 16. April 2011 um 15:48
    Zitat von ZigaretteDanach


    dazu noch einen ersatz für craig und dann will ich nicht wissen, wie teuer dieser kader ist. Dieser Kader würd bestimmt das budget jedes anderen Ebel-Verein (außer salzburg und vlt wien) sprengen und ist bestimmt mit abstand der teuerste kader.

    ... kann ich nicht nachvollziehen, denn außer kalt, brandner, koch, siklenka, brown & mit abstrichen furey kann ich keine wirklich "teuren" spieler entdecken. chiodo, spurgeon und scofield zählen zur kategorie preiswerter imports und die ösis aus dem eigenen nachwuchs kosten auch kein haus. wenn craig mit einem ähnlichen treffer, wie bei scofield ersetzt werden kann, wobei ich mir gar nicht sicher bin, dass sie das überhaupt müssen bei dem kader, ist der KAC trotz der verpflichtung von koch durch die abgänge von shantz, craig & schneider sicher unter dem planbudget 09/10. dies haben sie vor allem der exzellenten spielerentwicklung junger leute zu verdanken, ähnlich wie beim VSV.

  • Was würdest du in der EBEL ändern?

    • donald
    • 16. April 2011 um 11:03

    die ebel ist grundsätzlich ein sehr spannendes produkt, das aber in den letzten jahren leider zunehmend unter einer sportlichen nivellierung (dreiteilung) leidet, die auch in den budgets der jeweiligen teilnehmer abgebildet ist. RBS, KAC & VIC dauerhaft an der spitze, danach das trio G99, VSV & BWL und dann mit einigem abstand OLY, ZAG, JES, AVA

    ich würde daher, ähnlich dem draftsystem in der NHL einen punktebonus von 0-9 je nach tabellenstand des GD einführen, um schlechterplatzierten vereinen zu ermöglichen mehr höherbewertete spieler (i.d.R.Imports) im kader zu führen. das würde den momentan entwerteten tabellenstand des GDs ein wenig aufwerten und potential für eine sportliche angleichung schaffen.

    weiters muß man unbedingt bei den unparteiischen etwas machen. die leistungen im GD waren bis auf ein paar ausreisser noch halbwegs in ordnung. die leistungen im PO waren leider mit schweren patzern übersäht. wenn man zuwenig brauchbare heads aus österreich/slowenien/kroatien/ungarn hat, muß man sich halt doch mehr als bisher in deutschland, tschechien, slowakei oder der schweiz bedienen. es hilft nichts, so kann man´s jedenfalls nicht akzeptieren und auch nicht lassen!

  • 3.R.: Klagenfurter AC-Red Bull Salzburg (Spiel 7)

    • donald
    • 16. April 2011 um 08:30
    Zitat von Ghaleon

    Zu den Vorwürfen, er habe Shakehands und Pokalübergabe verweigert und sei aus der Halle "geflohen", teilte Salzburg-Headcoach Pierre Pagé (Bild: SN/gepa) umgehend schriftlich mit:

    "Sicherheitskräfte führten mich sofort nach Spielende aus der Halle. Dieselben Kräfte, die angeblich beim World Economic Forum in Davos eingesetzt sind. Sie erklärten mir, es sei sicherlich nicht die richtige Zeit, jetzt den Pokal zu stemmen und die zornigen Klagenfurter Fans noch verrückter zu machen. Ich ersuchte Helmut Schlögl und Christoph Rudinger (die Bulls-Teambetreuer, Anm.), dass sie Manny viveiros (KAC-Coach, Anm.) fragen sollten, ob er mich anrufen könne, weil ich ja aus der Halle gebracht worden war. Er verweigerte dies. Er sagte, er bräuchte ein paar Tage, bis er mit mir sprechen wolle. Ich sagte, okay."

    sn blog.

    ... falls das stimmen sollte, was ich nicht wirklich glaube, denn das klingt mir doch etwas zu sehr nach einem von einem nachwuchs-RedBull-PR-schreiberling schnell und schlampig daherglabberten geschreibsel, um die nicht ins heile redbull marketing bild passenden medientechnischen wogen zu glätten, also falls es doch stimmen sollte, gibt es schon einen gewaltigen unterschied einerseits dem geschlagenen trainer den handschlag und damit den geschuldeten respekt zu verweigern oder andererseits völlig enthusiasmiert mit dem häf´n hysterisch kreischend in der messehalle vor dem klagenfurter publikum seine runden zu ziehen. ein einfacher handschlag, verbunden mit einem blick in das antliz des gegenübers hätte gereicht, aber die manchmal doch etwas seltsam anmutende persönlichkeit von PP oder die übergroße furcht vor einem anschlag des als ja so permanent gewalttätig bekannten klagenfurter publikums ließ es offenbar nicht zu. da dies aber sowieso ausschließlich für PP selbst beschämend ist, wird´s MV ungefähr genauso wurscht sein, wie wenn die schwerkraft das immer wieder zitierte chinesische fahrradl derpackt. ;)

    @ServusTV
    kurios und witzig mitanzusehen, unter welchen druck die moderatoren des werkssenders offenbar stehen ja nicht die heile redbull welt mit kritischen fragen zu beeinträchtigen und wie der interviewteil von dieter kalt, die kritik an PP betreffend, vorsorglich gleich mal herausgeschnitten wurde. die berichterstattung hat in dieser hinsicht ja fast schon nordkoreanische anmutungen. wobei, der masse ist´s wurscht und die intelligenz lacht sich schief, ob der plumpheit! :D ;( :D

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