natürlich sollte hier auch weit mehr kommen keine frage
aber ich sage dir dass es beim verein und nachwuchstrainer selbst beginnen soll und muss
sorry an die anderen für OFF TOPIC ...
die meisten nachwuchstrainer, selbst bei bundesligavereinen, die ich kenne, sind ehemalige spieler, manchmal sogar noch relativ jung. die wenigsten von ihnen sind sportlehrer oder gar sportakademiker, geschweige denn haben sie irgendeine pädagogische ausbildung. fast alle sind autodidakte, die sich nahezu 90% dessen, was sie im training machen selbst beigebracht haben oder noch aus ihrer aktiven zeit die übungen kennen. abgesehen davon ist kaum eine(r) davon hauptamtlich tätig, fast alle arbeiten in ihrer freizeit und das maximal gegen einen spesenersatz. manche (sehr wenige) sind gleichzeitig auch turnlehrer in einer schule und haben wenigstens dadurch einiges an aus- und fortbildung..
die unterstützung des OEHV von nachwuchstrainern in richtung moderner trainingslehre, übungen, seminare, etc... für eishockey ist als durchaus enden wollend, wenn nicht sogar als fahrlässig zu bezeichnen. beim fussball wird da seitens des ÖFB für weiterbildungswillige trainer wesentlich mehr aktiv unterstützt, angeboten und getan. jene eishockeytrainer, die ich kenne, holen sich das meiste wissen aus eishockeyfachliteratur oder internet, wenn sie ihre freizeit opfern zu recherchieren und dies auch zu lesen. den OEHV kennen sie tlw. nur vom hörensagen.
das ist der traurige zustand bei unserer nachwuchsausbildung, der sich seit jahren auch bei den ergebnissen der diversen nachwuchsnationalmannschaften abbildet. wenn man sieht, wie da tlw. in skandinavien bis in die amateurligen oder selbst bei den russischen teilrepubliken im osten gearbeitet wird, kann man wirklich neidisch werden.