McLean ist mittlerweile läuferisch nicht mehr der Überperformer, spielt aber dafür mit Hirn, vermeidet daher unnötige Wege und ist am Bullypunkt durchaus eine Macht. In der EBEL ein Zweit- bis Drittliniencenter. Kann speziell im PP den G99ers sicher helfen.
Beiträge von donald
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@Fanclubs
Ich lese hier mit großer Begeisterung und ebenso großem Erstaunen, dass es bei den VIC 800(!) Fanclubmitglieder mit Abos gibt (gab). In diesem Fall finde ich es nicht ganz unamüsant, dass man in den letzten Jahren über die Videowalls zum "Halle beben" auffordern mußte, denn mein naiver Verstand sagt mir, dass bei soviel organisierten Fanclubmitgliedern bei jedem Match mindestens das Hallendach vor Laustärke wegfliegen, wenn nicht sogar das Eis hätte schmelzen müssen. Vielleicht war das auch so und ich bloß in der falschen Halle bisher. Kopfhörer, um mich vor den erwartbaren Hörstürzen zu schützen habe ich überraschenderweise bisher keine in der ASH gebraucht.Nun ernsthaft, meine (harten) Worte dazu:
Hier wurde eine ursprünglich gut gemeinte Rabattpolitik aus der Historie des Vereins von vielen Hallenbesuchern, die mit den Fanclubs ABSOLUT NICHTS ZU TUN HABEN schamlos ausgenützt. Bisher ist es gut gegangen und der Verein hat zähneknirschend zugeschaut, wie ihm das eintrittsgeld verkürzt wurde. Nun haben sie das abgedreht und manche tun so, als ob die Welt untergeht.Ich gehe seit über vierzig Jahren beim Eishockey zusehen, hatte zeitweise ein Abo und dann wieder nicht. Ich habe nie Rabatte in Anspruch genommen (war höchstens hin und wieder von Bekannten, die auch gleichzeitig Sponsoren sind auf VIP eingeladen). Wer sein "Fandasein" oder sein Eishockeyvergnügen nur über Rabatte definiert, soll daheim bleiben, auch wenn es dadurch weniger in der Halle werden. So what! Viel leiser kann es eh nicht mehr werden.
Die Politik des Vereins die Fanclubs und dessen wirklich aktive Mitglieder mit Zuschüssen für Choreografien oder Auswärtsfahrten zu unterstützen halte ich für wesentlich besser, als Pseudomitgliedszahlen mit Rabatten zu subventionieren. Die mimosenhafte Reaktion mancher Fanclubverantwortlichen in dieser Angelegenheit halte ich für entbehrlich!
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RBS
BWL
Znaim
KAC
......
OLL -
Also für mich geben steuerliche Überlegungen keinen Sinn, warum zB ein kanadischer Hockeyspieler in Österreich für weniger Gage spielen kann als sein österreichischer Kollege und trotzdem einen ökonomischen Vorteil ihm gegenüber hat.Ich denke, dass dies eine der finanziellen Überlegungen war oder ist, warum sie ganz gerne overseas statt daheim in Canada oder USA spielen. Wenn sie wieder daheim sind, können sie sich die in Europa bezahlte Einkommens- oder Lohnsteuer evtl. auf sonstige Erwerbssteuern anrechnen lassen und bekommen evtl. sogar wieder etwas zurück, wenn die Freigrenzen oder die Sätze niedriger sind. Ich bilde mir ein, so etwas vor Jahren von Imports gehört zu haben. Daher meine etwas flapsige Bemerkung "steuerbegünstigt".
Früher hat natürlich auch der Wechselkurs USD/EUR eine große Rolle gespielt, da die Nordamerikaner nur in USD denken. Das hat sich aber in den letzten drei bis vier Jahren etwas relativiert, da der EUR ggü. dem USD schwer abgebaut hat.
Dies löst aber nicht die Grundfrage warum skilled players aus Nordamerika in Europa um doch signifikant weniger Gage auflaufen, als es Europäer tun wollen oder tun können. Ich denke, dass hier die Lebenskosten auf den unterschiedlichen Kontinenten eine große Rolle spielen. Mit dem Verdienst, den Nordamerikaner in Europa erwirtschaften, können sie nach Karriereende ein halbwegs kommodes Leben in Nordamerika weiter führen und durch die vielfachen Jobmöglichkeiten im Umfeld ihres Profisports evtl. weiter damit verbunden bleiben. Ein europäischer Spieler wandert nach Karrierende selten aus, er muß in einem Hochpreisland sein Leben inkl. Familie weiter führen und die Jobmöglichkeiten dem Profisport in einer anderen Rolle weiter zur Verfügung stehen zu können sind außerordentlich überschaubar. D.h. ein Profisportler im europäischen Eishockey wird wohl mehr verdienen wollen (ja geradezu müssen), wenn er auf die Zeit danach blickt. Unglücklicherweise kümmert das aber niemand, denn im Moment des Engagements entscheiden nur das Verhältnis Preis/Leistung. Und dies ist ungünstig für Europäer und besonders ungünstig für österreichische Spieler, denn auf diesem Skill Level gibt es in Nordamerika tausende "Mitbewerber". Also was tun? Runter mit den "importierten" Skill Levels und den Zuzug von Imports stark begrenzen? Oder runter mit den finanziellen Ansprüchen der europäischen Profisportler im Vergleich zu den Nordamerikanischen? Irgendeine Art von Mittelweg wird es wohl sein müssen, denn die Vereine können nur bei gegebenen Budgets überleben. Im Fussball gibt es dieselbe Problemstellung, nur kommt da der "Mitbewerb" aus Osteuropa, Afrika und Südamerika. Mit dem etwaigen kleinen Unterschied, dass die Spieler aus Afrika selten dorthin zurückwollen, wo sie ursprünglich herkamen und üblicherweise in Europa bleiben. Die Südamerikaner gehen meist wieder zurück und führen ein sehr kommodes Leben mit der in Europa erwirtschafteten Gage.
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Es gibt für Hockeyspieler keine "Steuerbegünstigung" - es gibt den berühmt berüchtigten Künstler-/Sportler-Erlass, der all die Steuerbegünstigungen für beschränkt steuerpflichtige selbständig erwerbstätige Künstler und Sportler zusammenfasst, die freilich nicht auf Eishockeyspieler anwendbar sind, die in Österreich wohnen und bei in Österreich ansässigen Eishockey-GmbHs/Vereinen lohnsteuerpflichtige Gehälter beziehen.Steuerbegünstigung ist möglicherweise der falsche Terminus. Ich bin kein Steuerexperte, glaube mich aber zu erinnern, dass es über die DBAs (Doppelbesteuerungsabkommen) mit USA und Canada (zumindest früher) Freigrenzen gab, ab denen erst Einkommensteuer (bzw. Lohnsteuer) anfiel. Der Künstler / Sportler Erlass hat damit meines Wissens nichts zu tun. Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass es irgendeine Geschichte mit den DBAs betraf. Wie auch immer, falls sich jemand daran stoßen sollte, nehme ich die "Steuerbegünstigung" mit dem Ausdruck des größten Bedauerns natürlich wieder zurück.
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@caps53
das ist ein werbe blog von TSM, um mehr spieler aus NA zu motivieren den schritt nach europa zu wagen. momentan läuft das geschäft für die agenturen durch die umstellungen in der NHL/AHL, die mehr spieler daheim bleiben und ihre chance in NA suchen lassen, eher dünn.aber der blog hat schon einen wahren kern. profis aus NA spielen in europa tatsächlich für 1.000.-- bis 1.500.-- USD pro (engagierter) Woche. manche auch für weniger, um ihre chance zu suchen. steuerlich sind sie begünstigt. und den luxus autos, wohnungen und krankenversicherungen gestellt zu bekommen, kennen sie aus NA ebenfalls nicht. wenn ein 50+ pkt. defender, wie iberer aus der EBEL zB in der DEL keinen spot bekommt, liegt das ganz sicher nicht an seinen fähigkeiten, sondern schlichtweg an der tatsache, dass es spieler aus NA gibt, die denselben job um 30-40% weniger gehaltssumme erledigen können. das ist brutal, aber so ist nunmal der profisport.
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warum sollte es bei den caps anders laufen, als bei anderen firmen. da wird die bilanz vorher noch geschönt bevor der laden verkauft wird etc.
Verkauft? Der war gut!

Hans Schmid ist über siebzig. Dass er sich Gedanken macht, was mit dem Verein passiert ist also nicht wirklich ungewöhnlich. Dass er auch nicht ewig Lust hat die jährlichen Abgänge direkt und über Sponsorverzräge seiner Firmen (Steffl, Rotes Haus, ...) abzudecken ist auch nicht überraschend. Trotzdem bin ich überzeugt, dass er nicht an irgendwelche "Glücksritter" übergibt, sondern will, dass sein Werk vernünftig und nachhhaltig weitergeführt wird, wenn es soweit ist. Schliesslich wurde unter seiner Ägide etwas wirklich vernünftiges aufgebaut.
Eishockey in der EBEL ist entweder von der öffentlichen Hand massiv gefördert oder Mäzenentum bzw. Spielzeug von Leuten, die es sich leisten können Preis/Wert befreit zu denken. Falls zweiteres zutrifft, muß man halt immer davon ausgehen, dass diesen Leuten irgendwann einmal die Lust vergeht. Von den eigenen Fans wegen Ticketpreisen oder sonstigen Schnick Schnack angegangen zu werden, macht die Sache auch nicht unbedingt spassiger.
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Iberer ist sicherlich für EBEL Verhältnisse ein einheimischer Klassedefender. Er hat beim KAC sehr gute Leistungen gebracht, ebenso bei den VIC. Klassischer Publikumsliebling war er allerdings bei keinem der beiden Vereine, so daß die Fan-Aufstände nach seinen Abgängen jeweils eher in Grenzen halten. Er macht auch am Eis nicht unbedingt den Eindruck für seinen jeweiligen Verein zu brennen, das ist auch nicht seine Art und nicht sein Stil. Er würde damit wohl perfekt zu den RBS passen.
Ich persönlich finde seinen Abgang in Wien sehr schade. Ich dachte, dass es nach dem Herumgezaudere letzte Saison nun doch etwas längerfristiges hätte werden können. Offenbar haben die wirtschaftlichen Überlegungen bei den VIC zugunsten eines günstigeren Imports den einen Punkt weniger, den er verbraucht, doch aufgehoben. So ist halt das Geschäft. Manchmal brutal.
Graz könnte doch noch einen spielstarken Defender sehr gut brauchen, oder? Mit seinen Stats und einem vernünftigen Preis Tag könnte er auch für die DEL oder NLB durchaus interessant sein.
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Wenn ich jetzt rein über die Defensive rede... ist die für mich doch gleich stark wie letztes Jahr?!?!
Wo seht ihr hier ein Upgrade?Upgrade ist vielleicht der falsche Begriff, da die letztjährige VIC Defense inkl. Goalie am Papier ebenso Top 3 der EBEL und tief besetzt war. Nur konnte diese während der Saison selten in Topbesetzung spielen (eigentlich nie), da es Langzeitverletzte und auch eine Menge Kurzzeitausfälle gab, wo dann sogar Fischer mehrere Spiele hinten aushelfen mußte. Die Jüngeren sind wieder ein Jahr älter, erfahrener und hoffentlich besser geworden und die Qualitätsabgänge wurden aus meiner Sicht allesamt adäquat ersetzt. Insofern sehe ich zumindest ein Gleichbleiben bei der defensiven Qualität und hoffe auf weniger Verletzungspech.
Allerdings ist die defensive Leistung nicht nur von den Defendern und dem Goalie abhängig. Da bin ich vor allem auf die beiden neuen Center Holzapfel und Tessier gespannt, ob und wie sie nach hinten arbeiten. Neugierig macht mich auch, welches Basissystem der neue Coach beim Forecheck bevorzugt. Vielleicht können Wissende hier weiterhelfen?
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Ihr caps seit richtig gut heuer. Das könnte passen oder?
Goalieposition und Defense ist sicher Top 3 in der EBEL.
Offense sieht am Papier ganz OK aus, fehlt aber nach dem Abgang von Schiechl aktuell Kadertiefe. Ist für mich maximal Top 5 in der EBEL . Verletzen sollte sich in der Offense niemand für längere Zeit.Die Mannschaft ist wieder einmal fast komplett neu. Bin neugierig, wie lange es dauert bis sie sich finden und sich die notwendigen Hierarchien bilden.
Den Coach traue ich mich nicht einschätzen. Vom Flop bis zum Superstar ist da alles möglich.
Trotz der vielen Fragezeichen bin ich aber Optimist, muß man auch sein als Wiener.

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dazu müsstest die Details des Mailverkehrs kennen.
egal man wird sehen, was rauskommt und wo er auflaufen wird

In dem Fall wohl mit ziemlicher Sicherheit für RBS.
So wie sich die Sache momentan darstellt, wirft die Causa allerdings einerseits kein gutes Licht auf das Management von Schiechl und andererseits muß sich das VIC-Management wohl einmal mehr eine gewisse Naivität unterstellen lassen. Ich bin neugierig, ob die VIC auf Schadenersatz klagen, oder die Zähne zusammenbeissen und es auf sich beruhen lassen. Schade, dass es offenbar so enden mußte.
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Momentan zähle ich mit Holzapfel, Tessier, Sharp und Vause 4 Mittelstürmer. Bin neugierig, wer da am Flügel spielt? Am ehesten wahrscheinlich Vause. Sharp wird wohl den Center in der dritten Linie geben.
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.... daran, dass ich in absehbarer Kürze auf meiner Terrasse eine Partagas Tubo mit 3-4cm Nicaragua Rum kombinieren und damit den Tag sehr genüsslich ausklingen lassen werde.
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Um Schiechl wäre es grundsätzlich schade. Er ist zwar kein großer Zauberer, aber er bringt viel Energie aufs Eis und ist ein wichtiger Kämpfer und Unterzahlspieler, der sich nicht hängenläßt und jedes Jahr ein kleines Stück weiterentwickelt hat. Was auch immer da schiefgelaufen ist, es ist jedenfalls kein Glanzstück für die Beteiligten. Es wäre schön, wenn sich vielleicht doch noch eine Lösung findet. Dazu braucht es aber Profis in der zwischenmenschlichen Kommunikation und da habe ich so meine Zweifel.
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RBS möchte bzgl. des neuerlichen EBEL-Meistertitels offenbar ganz sichergehen. Der Kader bisher ist jedenfalls beeindruckend. Aber, wie man bei uns in Wien so sagt "es sind auch schon Hausherren g'sturbn".
RBS wird in jedem Fall auch heuer der Gejagte sein. Die Favoritenstellung ist für mich aber wesentlich deutlicher, als in der abgelaufenen Saison.
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D.h. man hat nun mit Tessier, Vause und Sharp drei C, die unterschiedliche Typen am Eis sind. Ein reinrassiger First Line C ist da IMO nicht dabei, macht aber nichts, denn so teilen sich die Kräfte auf zumindest drei Linien halbwegs gleichwertig auf. Bin schon neugierig, wie der Coach die Wingers dazu einteilt. Ich rechne noch mit einem erfahrenen österreichischen C für die 4.Linie.
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Nichts für ungut, aber du verstehst da wohl oder übel die Funktionsweise von Vereinen in Österreich nicht ganz. In jedem noch so kleinen Verein, nehmen die aktiven Mitglieder einen recht kleinen Teil ein. Der größere besteht aus den passiven unterstützenden Mitgliedern, die genauso ihre finanziellen Mittel in die Vereins/Fanclubkasse beischießen und um diese Mitglieder zu binden, ist es auch wichtig denen etwas zu bieten, über das sie sich freuen können und mit denen sie wenig Aufwand haben. Im Fall von den Fanclubs, wars eben das Zuckerl verbilligtes Abo, bei anderen Vereinen ist es wiederum Zusendung der Vereinszeitung etc.
Keine Angst, ich denke, dass ich die Funktionsweise von Vereinen ganz gut verstehe.

Wenn ich Dich richtig verstehe haben die Fanclubs der VIC damit offensichtlich zwei Hauptsponsoren für ihre Auslagen. Einerseits die Mitglieder über den Mitgliedsbeitrag und andererseits die VIC über den ABO Sonderrabatt, der wiederum als Anreiz dient mehr Fanclubmitglieder zu bekommen. Und offensichtlich gehen sich die Auslagen der Fanclubs für den Support nur aus, wenn beide unverändert ihr Scherflein beitragen. Nun hat sich offensichtlich die eine Hälfte der Sponsoren dazu entschlossen, seinen Beitrag komplett zu sistieren, was die Fanclubs natürlich vor ein finanzielles Dilemma stellt, bzw. sogar auch ein existenzielles Problem ist. Das verstehe ich grundsätzlich und habe auch Verständnis dafür. Wenn nun aber die einzige Existenzberechtigung eines Fanclubs darin besteht über einen ABO-Sonderrabatt möglichst viele Mitglieder zu haben, die Auslagen decken, dann befürchte ich, dass beim Setup etwas verkehrt läuft. Denn in Wahrheit zahlen sich damit die VIC (zumindest zur Hälfte) ihren eigenen Support. Ein Umstand, den man den RBS ja oftmals vorgeworfen hat.
Wie gesagt, ich denke, dass man ggü. den Organisatoren der FC sehr großzügig sein sollte, aber den gesamten FC mit Sonderrabatten zu unterstützen halte ich dann doch für ein wenig übertrieben.
@Spengler
Also ich persönlich sehe lieber ein gutes Match als "Sing-Schrei-Duellen" beizuwohnen. Aber halt jedem das Seine. Für mich kann der beste Support ein schlechtes Match leider nicht retten. Da hilft nur dann nur mehr Alkohol in rauen Mengen oder die Türschnalle des Ausgangs. -
Jene Leute, die Geld in Organisation des Supports der Fanclubs oder Choreographien investieren, sollte man jedenfalls mit Rabatten oder sogar Gratisabos seitens des Vereins "belohnen". Das gebietet der Anstand und die Höflichkeit. Allerdings, ehrlich gesprochen sind das eher wenige Leute, vielleicht 20-30. Warum man 800 oder mehr Leuten einen Sonderrabatt auf den Abopreis geben sollte, der sowieso schon mengenrabattiert ist, erschließt sich mir nicht wirklich.
Ich habe schon ein wenig den Verdacht, dass Sonderabopreise über die Fanclubs doch von vielen dazu "mißbraucht" wurden, um einfach Geld für die Eintritte zu sparen und diese Leute mit den Fanclubs gar nicht viel am Hut haben. Aber korrigiert mich bitte, wenn ich sehr falsch liege.
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@Coldplayer
da würde es wesentlich bessere Beispiele geben. Setzinger hat zig Jahre NLA / B gespielt, er hat vielleicht nicht alles aus seinen unbestritten exzellenten Anlagen herausgeholt, allerdings ein respektierter und gutverdienender Profi wurde aus ihm sehr wohl. -
Das kanns fast nicht sein, weil er mit 20 immer noch gut war.
Schade.Mentalität schlägt Talent!
An der Pforte zum Profisport scheitern fast immer jene, die nur zweiteres mitbringen. Wenn von ersterem ausreichend viel da ist, ist zweiteres manchmal auch gar nicht so wichtig, wie man oft glaubt. Die Idealfälle, die genügend von beidem besitzen spielen dann für viele Jahre in der NHL.
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Um irgendwelche Besorgten bei anderen Vereinen ein wenig zu beruhigen. Die VIC sind im Markt nicht unbedingt für "Preistreiberei", weder bei Österreichern, noch bei Imports bekannt. Da gibt es eher andere "Spezialisten", wobei diese aufgrund der wirtschaftlichen Gegebenheiten auch immer weniger werden.

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@JPL will immer spielen
.... das ist für einen ehrgeizigen Goalie legitim, entscheiden tut es aber der Coach. Kickert wird sicherlich seinen Eiszeiten bekommen. der Spielplan wird bei den Roadtrips gar nichts anderes zulassen.@Defense
Fraser, Bowman, 1-2 weitere Legos, Cuma, Lakos, Peter, Hackl
... auch wenn der Abgang von Milam bedauerlich ist und der von Iberer bedauerlich wäre, muß man sich trotzdem mit so einer Defense nicht verstecken. Da ist schon einiges an Tiefe und Potential vorhanden@Offense
Vause, Sharp, Ferland, Rotter, Nödl, Fischer, Vukovits ....
... die Offense ist momentan das Sorgenkind der VIC. Da fehlt es noch an allem, vor allem 2-3 weitere Imports. Mal sehen, wer sich noch nach Wien verirrt. -
Laibach hat in der EBEL absolut NICHTS verloren. Die EBEL ist eine Profiliga mit einem gewissen sportlichen und wirtschaftlichen Mindestanspruch. Der erste Anspruch wird von Laibach teilweise und der zweite Anspruch vollständig und meilenweit unterschritten. Und da bewerte ich noch nicht einmal die Glaubwürdigkeit und das Verhalten der Funktionäre von Laibach ggü. den Spielern und der Liga.
Seitens des slowenischen Verbandes wird hier offenbar Sportpolitik auf dem Rücken der EBEL gemacht. Es ist scheinbar die Strategie zwecks Befütterung des Nationalteams unbedingt einen Verein in der EBEL haben zu wollen (und offenbar muß dieser - warum auch immer - auch aus der Hauptstadt sein). Laibach wird auch in der heurigen Saison seine Spieler nicht bezahlen und höchstwahrscheinlich wieder am Tropf des Verbandes hängen. Laibach wäre mit diesem wirtschaftlichen Verhalten selbst in der AHL ein Grenzfall, allerdings in der EBEL ist ihre Teilnahme komplett grotesk.
Ich verstehe überhaupt nicht, warum sich die EBEL in dieses Spiel hineinziehen läßt und dabei ihren eigenen sportlichen und wirtschaftlichen Ansprüche komplett ad absurdum führt. Noch dazu, wo es offensichtlich vernünftige Alternativen gab. Mit diesem Präzedenzfall schafft sich die EBEL gewaltige Probleme in der Zukunft und wird in jeder Hinsicht komplett erpressbar. Einfach widerlich!
Eon letzte Frage von mir noch, dann beende ich meine Teilnahme an diesem Thema. An wann disqualifiziert sich ein Verein für die Teilnahme an der EBEL? Wenn sie selbst in Konkurs gehen?
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... so wie das auch aus forumsfernen Quellen tönt, scheint die Liga möglicherweise auf einen Bluff von Laibach hineingefallen zu sein.
Ob das der EBEL gut tut? Ich bezweifle dies sehr stark. Weder wird Laibach in der Lage sein, sein Finanzgebaren zukünftig zu adaptieren, noch dient die Vorgehensweise der Liga einer "Rechtssicherheit" in zukünftig ähnlich gelagerten Fällen. Die Vorgehensweise der Liga bzgl. Laibach ist leider nicht nur zutiefst unprofessionell, sondern auch selten dämlich und ungeschickt, v.a. wenn es alternative Bewerber gibt.
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und mir ist nicht bekannt, dass sie die liga belogen hätten. zumindest nicht in der vergangenen saison. von früher weiß ichs nicht genaunun, sie behaupten ggü. der liga, dass sie alle ausstehenden gehälter bezahlt hätten. diverse quellen aus dem umfeld von slowenischen spielern behaupten das gegenteil. warum sollten die spieler dies tun? gibt es eidesstatliche erklärungen ALLER spieler der letzten saison (auch jener, die den verein verlassen haben) , dass sie ihr geld bekommen haben? ich fürchte nein und ich fürchte die liga hat nur aufgrund einer bloßen behauptung von olympia agiert. dies wäre im angesicht der vergangenen vorkommnisse besonders dumm seitens der liga. aner vielleicht irre ich mich auch und tue olympia unrecht?