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  3. donald

Beiträge von donald

  • Transfergeflüster: EC Red Bull Salzburg 2016/17

    • donald
    • 20. Dezember 2016 um 18:01

    Sondell ist ein guter Mann (sicherlich kein Schnäppchen), war aber in Lugano zuletzt überzählig. Offenbar konnte RBS mit alternativen Angeboten aus der NLA bzw. DEL mithalten, was durchaus beeindruckend, allerdings nicht überraschend ist. Jedenfalls eine sportliche Aufwertung für die EBEL. Ich wäre nicht erstaunt, wenn er über kurz oder lang in München landet.

  • BWL - Saison 16/17

    • donald
    • 19. Dezember 2016 um 07:25

    Nicht böse sein, aber gegen Hans Zach ist Rob Daum ein Weichei!

    Offensichtlich geht es manchen Spielern zu gut in Linz. Pünkliche Paychecks und professionelles Umfeld sind nicht überall Standard in der EBEL! Wer will tauschen?
    ;)

  • 32.R.: HC TWK Innsbruck-UPC Vienna Capitals

    • donald
    • 18. Dezember 2016 um 19:32

    Hat der Wolf bei den VIC Eiszeit bekommen?

  • 29.R.: UPC Vienna Capitals-EC Klagenfurter AC

    • donald
    • 12. Dezember 2016 um 17:37
    Zitat von #Nielsoreux

    Hast dich dem Spiel angepasst ;)
    Hätt sie aber öfter als 2 Mal gesehen. Wenn Maxa/Nissner wieder da sind werden eh mindestens zwei vom Paket Grosslercher/Maxa/Nissner sitzen müssen (sofern niemand verletzt ist).

    ...soll ja nichts schlechteres geben, als wenn in der vierten Linie 5 konkurrenzfähige Spieler um drei Spots raufen. Hackl ist momentan Defender #7 und kommt damit naturgemäß zu wenig Eiszeit. Scheinbar will Aubin seine Defenderpaare nicht zerreissen und zum Benchen gibt es momentan auch keinen. Ich denke aber, dass sich niemand um die Spots Sorgen machen muß, denn eine verletzungsfreie Saison wird es auch bei den VIC sicherlich nicht geben.

    Ich bin neugierig, ob sie vs. VSV das Blei wieder aus den Beinen raus haben. Das war schon fast mitleiderregend bei ein paar gestern.

  • 29.R.: UPC Vienna Capitals-EC Klagenfurter AC

    • donald
    • 12. Dezember 2016 um 07:40

    @Kac
    hinsichtlich spielzerstörung eine perfekte leistung. wenn sie zu ihrem kompakten und läuferisch starken spiel jetzt auch noch tore schiessen könnten, wären sie unter den top 3 in der liga. auffallend schwach und unsicher war für mich der goalie, der allerdings von den VIC gestern selten wirklich geprüft wurde. ein absolut unterirdisches powerplay vor allem beim aufbau. noch schlechter als das der VIC und das will etwas heissen.

    @VIC
    schwere beine, wie wenn ein paar am vortag gefeiert hätten. keine spritzigkeit, langsamer spielaufbau und wenig körper. da haben sich ein paar wie ferngesteuert über das eis geschleppt, dass man fast mitleid bekommen mußte. schade um die volle halle. mit einer leistung, wie gegen RBS hätten sie werbung machen können, so war das dargebotene leider eher das gegenteil. sogar zum reklamieren waren sie zu müde, was dann schon fast wieder erheiternd war.

    @refs
    gute und weitgehend unauffällige leistung. so soll es sein!

  • Transfergeflüster Vienna Capitals 2016/17

    • donald
    • 9. Dezember 2016 um 11:48

    @Coldplayer
    .... nur, wenn man einen Import damit nachhaltig ersetzt.

    Ich würde ihm aber eher raten sein Glück in der DEL oder NLB zu versuchen.

  • 26.R.: UPC Vienna Capitals-EC Red Bull Salzburg

    • donald
    • 6. Dezember 2016 um 16:23
    Zitat von snake1

    dadurch das aubin meist mit vier linien agiert,ist dieses kräfteraubende spiel natürlich besser wegzustecken.

    ... vs. RBS war die vierte kaum drauf und wenn, dann mit einem wechselcenter. die vierte war aber auch nicht vollzählig.

  • 26.R.: UPC Vienna Capitals-EC Red Bull Salzburg

    • donald
    • 6. Dezember 2016 um 13:54
    Zitat von Almöhi

    Ich hab nur 5 Minuten des Spiels gesehen, aber das schaut schon nach sehr hohen Lactatwerten aus.

    ... wenn Du die 5 Minuten im ersten Drittel gesehen hast, darf ich Dir berichten, dass sie dieses Tempo trotz hoher Aggressivität nicht durchgespielt haben. Was sie aber zumindest zwei Drittel ganz gut durchgezogen haben war ein läuferisch durchaus aufwändiges Fore- und Backcheck-System, das RBS sichtlich nicht behagt hat. Im dritten Drittel hat RBS das eigene (anfangs eher bescheidene) Tempo merklich erhöht, ähnlich wie Anfang zweites Drittel, sie hatten aber an diesem Tag kein Glück den Anschluss zu erzielen. Viel zwingendes war außer bei den PP auch nicht dabei.

  • 26.R.: UPC Vienna Capitals-EC Red Bull Salzburg

    • donald
    • 5. Dezember 2016 um 20:36

    @mibal
    sorry, aber du bist womöglich tatsächlich eine "mimose"!

    wenn du dir das angebot dieser heurigen wiener mannschaft zumindest bei den topmatches entgehen läßt, bist du tatsächlich "schnell beleidigt", ein wenig wie bei asterix auf korsika. ;(

    ich nutze ebenfalls viele angebote aus den nachbarländern CZ, SLK und weil ich oft dort bin auch aus CHE. alleine deshalb ist ein abo für die VIC schon aus zeitgründen unmöglich. aber niemals käme mir in den sinn auf vernünftige matches in wien verzichten zu wollen. zu emotional nahe liegen mir die wiener vereine, aktuell halt seit mehr als zehn jahren die VIC.

    speziell heuer verpasst du sportlich etwas!

  • 26.R.: UPC Vienna Capitals-EC Red Bull Salzburg

    • donald
    • 5. Dezember 2016 um 07:55
    Zitat von starting sex

    zu welcher Spielzeit war cirka der Zusammenstoss Flood vs Pollastrone ?

    Drittes Drittel, ca. 2min nach Wiederbeginn.

  • 26.R.: UPC Vienna Capitals-EC Red Bull Salzburg

    • donald
    • 5. Dezember 2016 um 07:35

    ... bemerkenswert am gestrigen Abend war für mich, dass die VIC von sechs Laufduellen vs. RBS fünf gewannen. Und dies sogar von Leuten, denen ich es nicht zugetraut habe. Unter Aubin scheint Powerskating offenbar regelmäßig am Trainingsplan zu stehen.

  • 26.R.: UPC Vienna Capitals-EC Red Bull Salzburg

    • donald
    • 4. Dezember 2016 um 18:44
    Zitat von silent

    hast du es im fernsehen gesehen.

    ich hatte in der halle ein recht guten blickwinkel. für mich war das war kein unglücklicher "zusammenstoß". der spieler und der ellbogen war nicht wirklich passiv. ich denke, er hat flood voll im rippenbogen erwischt. mal sehen, wie es DOPS beurteilt.

  • 26.R.: UPC Vienna Capitals-EC Red Bull Salzburg

    • donald
    • 4. Dezember 2016 um 18:07

    im ersten drittel war RBS nicht wirklich auf der platte. erst in den letzten paar minuten haben sie hin und wieder aus dem verteidigungsdrittel herausgefunden. die VIC haben speziell am anfang ein fast brutales forechecking gefahren und unzählige give aways der RBS erzwungen. nur ein tor down war zu dem zeitpunkt ein wenig schmeichelhaft für RBS.

    im zweiten drittel kamen die RBS stark verbessert aus der kabine und haben die partie ein wenig mehr in die hände bekommen. fast ein wenig gegen den spielverlauf dann das 2:0. mit dem 3:0 sind die RBS komplett auseinandergebrochen und mußten froh sein zum 4:0 nicht noch ein zwei stück dazu zubekommen.

    im dritten drittel haben die VIC dann das system umgestellt, defensiver agiert und auf konter gelauert. die VIC haben die partie staubtrocken zu ende gespielt.

    drei anmerkungen noch:

    mir hat der check von pollastrone nicht gefallen. der ging mit dem ellbogen genau dort hin, wo es weh tut. ich denke, da kommt noch etwas nach vom DOPS.

    man muß dem RBS-coach fast ein wenig dankbar sein, dass er gracnar den starting goalie gab. warum auch immer, aber er steht mit dem wiener eis schon seit langem auf kriegsfuß. so auch heute. erratisch und ruhelos.

    selten, aber doch. ein lob von mir für die spielleitung. trotz dem schnellen und hie und da auch ein wenig rotzigen spiel eine unaufgeregte und smarte leitung. so soll es sein! :thumbup:

  • Wie gehts weiter?

    • donald
    • 2. Dezember 2016 um 12:38

    Ich denke, OLL und JES sollten versuchen nächste Saison in der AHL mit geringerem Budget + Derbies weiterzumachen. OLL hat derzeit weder sportlich noch finanziell irgendeine Berechtigung in der EBEL teilzunehmen. Vernünftigerweise sollte man sie im Interesse aller SOFORT aus der EBEL ausschließen.

  • Vienna Capitals - Saison 2016/17

    • donald
    • 25. November 2016 um 11:21

    Bzgl. Holzapfel gebe ich Freimüller absolut recht. Er ist einer der komplettesten Spieler, die wir in den letzten Jahren in Wien hatten. Aber er funktioniert deswegen in der heurigen VIC-Mannschaft sehr gut, weil Aubin schnelles Hockey, viel Eislaufen und vor allem schnelles Puckmoving bevorzugt. Holzapfel im letzten Jahr wäre ein grandioser Flop geworden, weil diese Mannschaft nur wenig Speed hatte. Seine Vorzüge wären da nicht wirklich zum Tragen gekommen.

    Leute, wie z.B Rafael Rotter tun sich mit dem Stil der heurigen Mannschaft durchaus schwer und bereiten Aubin mit ihrem langen Halten der Scheibe hin und wieder ein sichtlich schmerzverzerrtes Gesicht hinter der Bande. Manchmal beschleicht mich das Gefühl Aubin weiß nicht so recht, in welcher Linie Rotter am effektivsten performen könnte. Rotter wird seinen Spielstil in Richtung schnellerem Puck-Moving adaptieren müssen, ansonsten wird ihn Aubin möglicherweise in Richtung vierte Linie verlagern. Andreas Nödl dagegen funktioniert bei diesem schnelleren und schnörkellosen Spielstil um einiges besser, als in den letzten Jahren, was sich auch an den Scores zeigt.

  • EBEL Strafen - Saison 16/17

    • donald
    • 22. November 2016 um 09:30

    @starting sex
    die sache ist gegessen, weil seitz bei seiner ansage sowieso nicht verlieren kann. beide entscheidungen wären lupenrein gemäß dem regelbuch argumentierbar gewesen.

    offen bleibt der ominöse (ab)pfiff?
    entweder pallin oder der (oder die) lines(?) lügt oder das tor war irregulär. wir werden es nie klären und am ende war alles wahrscheinlich nur ein unglückliches mißverständnis.

    offen und undiskutiert bleibt auch die ausgesprochene unterstellung des hrn. seitz ggü. chiodo, er hätte die maske abgenickt. diese ansage ist von einem offiziellen schon ein wenig grenzwertig.

    wie würde seitz reagieren, wenn seinen refs von offiziellen unterstellt wird, daß sie die entscheidung bewußt pro RBS getroffen oder overruled hätten? hin und wieder sollte er seine worte schon ein wenig sorgfältiger wählen in seiner position. :banghead:

  • 21.R.: EC Red Bull Salzburg-HC TWK Innsbruck

    • donald
    • 21. November 2016 um 14:28
    Zitat von mcguy

    OK,
    laut `geständnis´ vom linesman war das spiel unterbrochen ... aber es lief weiter ... hat der head eine hörschwäche ??
    ???

    Falls den vermeintlichen Abpfiff beide Heads nicht gehört haben (kann ja vorkommen), hat der Lines den Head davon informiert?

    Wenn Nein, warum nicht? Möglicherweise haben die HCI-Spieler dem Abpfiff ja vertraut und rückgängig machen kann man den Pfiff ja auch nicht.
    Wenn Ja, dann wird's nicht minder interessant ...

  • EBEL Strafen - Saison 16/17

    • donald
    • 21. November 2016 um 13:33
    Zitat von starting sex

    aus meiner Sicht wäre nach dem Stangenschuss die Ideallösung gewesen

    ... dem schließe ich mich an!

    Das einzige, was dann zu dieser etwas verunglückten Situation noch aufzuklären wäre ist, ob der ominöse Ab(?)pfiff eines Lines(?) vor dem Torschuss tatsächlich stattgefunden hat, oder nicht. Da wäre ich auf die Aussage des Ref-Teams bzw. auf Videoaufnahmen neugierig, die diesen Sachverhalt klären können. Zumindest als Schulungsmaterial für eine sensiblere Situationsbeurteilung und evtl. für eine verbesserte Kommunikation der vier am Eis könnte diese "vergossene Milch" dann doch noch dienlich sein. Ob ein Video-Judge hier geholfen hätte? Ich weiß nicht.

  • EBEL Strafen - Saison 16/17

    • donald
    • 21. November 2016 um 11:07
    Zitat von starting sex

    Mr SEITZ bestätigt auf STV HOCKEYNIGHT facebook, die Richtigkeit des calls ...

    Genauso gut hätte er bestätigt, daß ein Abpfiff wegen Gefährdung des Goalies in einer neuen Spielsituation richtig gewesen wäre. Seitz wählt hier "überraschenderweise" die populistische Variante, wo er nicht verlieren kann. ;)

    Ich darf Dich bzgl. "möglicher neuer Spielsituation" selbst zitieren

    Zitat von starting sex

    und jetzt kommt der Punkt, wo die Meinungen auseinander gehen könnten auseinandergehen werden und wo die Refs jetzt noch dazu ohne Video in die Bredouille gelangen. , endet hier der Puckbesitz der Bullen? keine 0,5 Sekunden später gelangt Flood wieder in Scheibenbesitz und drückt diese über die Linie. zählt der kurze Zeitraum zwischen Stangenschuss und neuerlicher Puckberührung von Flood als Scheibenbesitz oder wäre es möglich gewesen ab hier den Puckbeistz als unterbrochen zu erklären und somit abzupfeifen? man kann natürlich auch sagen, dass die scoring chance weiterhin noch gegeben war. und somit sind wir bei der Ermessenssache des Refs . Hätte er nach dem Stangenschuss abgepfiffen und hiermit die Scoring chance beendet , hätte er die Bullen gegen sich gehabt aber in gewisser Art und Weise die Regel eingehalten , hätte er , wie es im Spiel war, weiterlaufen lassen , hätte er ebenso das Regelbuch eingehalten und hat halt jetzt die Haie gegen sich.

    Das war eine Ermessungsentscheidung, wo beide Varianten richtig oder falsch gewesen und jeder Ausgang gemäß dem Regelbuch im Nachhinein erklärbar gewesen wäre. Im Zweifelsfall haben sie die Refs halt für "Keep the game running" und gegen die potentielle Gefährdung des Goalies entschieden. Aus meiner Sicht bemerkenswert, denn ich denke nicht, daß man mit dem größerem Spielraum, den man hier seitens dem Rulebook den Refs eingeräumt hat, die potentielle Gefährdung eines Spielers vergrößern wollte.

  • EBEL Strafen - Saison 16/17

    • donald
    • 21. November 2016 um 08:47
    Zitat von starting sex

    nicht fair finde ich dann neue Situationen zu kreieren wie neuerliche slapshots, weil diese nicht stattfanden und somit die möglichen Entscheidungen der Refs nur Mutmaßungen sind .

    ich wollte nicht bewußt unfair sein, aber es war der versuch darzustellen, wohin so eine "keep the game always running" philosophie bei so einer spielsituation fatalerweise auch führen kann. von zwei möglichen handlungsoptionen haben sich die refs aus meiner sicht für die riskanteste bzgl. der gesundheit des goalies entschieden. ob dies ihre aufgabe am eis ist? ich bezweifle das. und ich bezweifle, dass die regel so eine intention hatte.

    aber natürlich bin ich fest überzeugt, dass die refs einen neuerlichen slapshot auf den ungeschützten goalie selbstverständlich verhindert hätten, so wie sie intuitiv klarerweise gewußt haben, daß der schuss aus 5m direkt ins tor geht und nicht abreissen kann. Aber guat is gangn, nix is gschehen. Eh alles paletti, oder? ;)

    @ambOs
    wenn der goalie ohne maske ins spiel eingegriffen hätte, wäre er heute mit ein wenig pech möglicherweise im krankenhaus. ein tor hätte trotzdem gezählt, weil der goalie vor seiner einlieferung noch 2min wegen spielens mit unkorrekter ausrüstung bekommen hätte.

  • EBEL Strafen - Saison 16/17

    • donald
    • 21. November 2016 um 08:14
    Zitat von starting sex

    na dann wird es nicht viel zu diskutieren geben, denn bei einer Gefährdung muss er dann abpfeifen

    habe es mir in der zusammenfassung angesehen. für mich sieht das ein wenig nach einer zweiten "weltfremden" entscheidung wie beim angeblichen nicht-tor in wien aus. auch auf die gefahr wieder als "geisterfahrer" bezeichnet zu werden.

    gemäß den regeln haben die refs womöglich recht, sofern man die spielsituation als ein- und dieselbe einschätzt. die intention der regel war aber sicher nicht gefährdungspotentiale für ungeschützte goalies zu schaffen, sondern den spielfluss und spielsituationen mit augenmaß zu beurteilen.

    wenn sich die angreifende mannschaft nach dem stangenschuss die scheibe neu holt (oder erkämpft) ist das für mich nicht mehr dieselbe spielsituation, sondern fast schon eine neue. für einen unmittelbaren rebound (dafür war ja die regel meines wissens gedacht, solange der goalie nicht gefährdet wird) war mir das hier gesehene ein wenig zu viel. angenommen die scheibe wäre nochmals abgespielt und dann mit einem slapshot zentral aufs tor geschossen und der knieende goalie im gesicht getroffen worden, hätten die refs schwere mitschuld an einer grob fahrlässigen gesundheitsgefährdung, da sie die partie nicht unterbrochen haben. die refs haben in diesem fall jedenfalls ordentlich (unnötiges?) risiko zuungunsten des goalies und zugunsten der angreifenden mannschaft genommen. aus meiner sicht daher wieder einmal eine zumindest stark diskussionswürdige (und spielentscheidende) entscheidung.

    man kann das "keep the game running" auch übertreiben. dort, wo sichtlich gefährdungspotentiale existieren oder neu entstehen, sollte die sicherheit der spielteilnehmer schon noch im vordergrund sein. sonst haben wir bald einmal ein unglück am eis. getroffene kehlköpfe oder verschluckte zungen sind lebensgefährlich, wenn sie nicht sofort behandelt werden.

    der geisterfahrer

  • EBEL 2016/17

    • donald
    • 18. November 2016 um 07:44

    Laibach hat weder eine sportliche noch wirtschaftliche Basis, um in der EBEL mitzuspielen. Eine moralische Legitimation haben sie nach den diversen Kalamitäten mit den Spielergehältern schon gar nicht. Der einzige Grund, dass Laibach noch dabei ist, ist eine Intervention von politischer Seite. Bei diesem Thema agiert die EBEL aber leider extrem unprofessionell. Ein ordentliches wirtschaftliches Lizenzierungsverfahren mit echten Konsequenzen für die Vereine, wenn sie Spieler betrügen oder keine wirtschaftliche Basis haben, sollte auf jeden Fall Standard sein in der EBEL.

    Weiters kritisiere ich seit Jahren die sportlich unattraktive Teilung des GD in zwei Gruppen. Anstatt die Top 8 ganz normal (von mir aus auch mit Punkteteilung) auszuspielen, schafft man in der besten Eishockeyzeit eine "Trainingsspielgruppe" (die oberen sechs) und eine "Bauchstichgruppe" (die unteren sechs). Den unteren sechs nimmt man qualitativ hochwertige und attraktive Gegner, für die oberen sechs geht es um nahezu nichts, außer der Eitelkeit. Gerade das Tabellenmittelfeld, je nach Punkteverteilung, meist zwischen Platz 4 und Platz 10 ist der emotional interessante Bereich, ob sich ein PO ausgeht oder nicht. Auch die Top 3 können sich nicht ausruhen. Für die letzten zwei bis drei gilt, wer hier über eine gesamte Saison nicht in sie Nähe des PO Quali-Bereichs hin kommt, hat im PO aus sportlichen Gründen sowieso nichts verloren. Warum soll man diesen Vereinen, die zwei Drittel der Saison vekackt haben, im letzten Drittel der Meisterschaft noch einmal eine komplett neue Chance geben?

    Bei der Import-Regelung gehört unbedingt nachgebessert. Bis zu 12 Imports sind einfach viel zu viel. Ein Deckel mit 9 oder 10 sollte unabhängig von den Punkten jedenfalls eingeführt werden. Bei den Österreichern sollte man die Punkte ein wenig anders sportlich differenzieren. Das Kriterium für die Nationalmannschaft gespielt zu haben ist jedenfalls für die Fisch, da sowieso Hinz und Kunz dort spielt. Von mir aus kann man ja einen fünften Punkt für Ex-NHL'er, U35 mit x-Spielen einführen, um eine gewisse Ausgeglichenheit zu erhalten. Derzeit würde das nicht gebraucht, weil sich solche Leute sowieso nicht in die EBEL verirren. Aber, so wie jetzt mit den zu vielen "Billigimports" ist das auch keine wirklich gute Entwicklung bei den österreichischen Vereinen und senkt auch schleichend die Attraktivität für österreichische Spieler sich diesem Profisport zu verschreiben und auszuüben.

    Es ist jedenfalls hoch an der Zeit in mehreren Bereichen nachzubessern, wenn man den Anspruch hat eine sportlich für die Zuseher attraktive und wirtschaftlich halbwegs gesunde Liga im oberen europäischen Durchschnitt zu bleiben, oder sogar eine Topliga alá NLA werden zu wollen.

    PS: Stichwort Vorbild NLA
    Vorausgeschickt ist, dass nicht alle Vereine dort "groß" sind, aber im Durchschnitt ist das Budget für die Profimannschaft ggü. den größten EBEL Vereinen ca. 2,5 so dick. Als Beispiel der Verein, den ich ganz gut kenne und einer der größten der NLA, der SC Bern. Angefangen hat deren Aufwärtsentwicklung so um die Jahrtausendwende mit ca. 10 Mio CHF Schulden und kurz vorm Konkurs. Heute haben sie ein Budget für die Profimannschaft von 12 Mio CHF, einen Jahresumsatz als Gesamtunternehmen von ca. 50 Mio CHF, keine Schulden und einen satten jährlichen Jahresüberschuss. Geschafft haben sie das, indem sie nach Schuldenhaftungsübernahme eines Schweizer "Freundeskreises" zuerst um über 4 Mio CHF pro Jahr Generalpächter für die Halle (Kapazität 15k) wurden und damit Herr über alle Displaywerbungen und den Gastrobereich wurden. Letzteren haben sie als eigenen Wirtschaftsbereich enorm ausgebaut und dieser subventioniert mittlerweile komplett den Spielbetrieb. Der SC Bern ist heute ein professioneller (Gastro- und Hallenbetreiber-)Wirtschaftsbetrieb mit dem einzigen Zweck einen Eishockeyverein inkl. Nachwuchs zu finanzieren. 15k Zuseherkapazität müssen in einer Stadt mit 140k Einwohnern und einer Agglomeration von insgesamt 350k Einwohnern natürlich erst einmal in die Halle gebracht werden, aber wer einmal in der Post Finance war, weiß, wie vernünftiges Entertainment, Merchandising und Gastro rund um ein Match organisiert werden können. Dort sperren die Gastroeinrichtungen der Halle jedenfalls nicht eine halbe Stunde nach dem Match zu und eine Stunde vor dem Match auf, nur einmal als Denkanstoß für ein paar österreichische Vereine.
    Was ist das Fazit?
    In Österreich wird seitens der Vereine meist zuviel gejammert und zu wenig Initiative bzgl. wirtschaftlichem Management ergriffen. Man verläßt sich viel zu sehr auf Mäzene oder gewogene (Langzeit)Sponsoren. Ich kann nur jedem raten einmal in die Schweiz zu fahren, wirtschaftlich zu hospitieren und vor allem die Langzeitentwicklung zu recherchieren. Angefangen haben die meisten NLA Vereine vor 15 Jahren ca. auf dem Niveau der heutigen (österreichischen) EBEL Vereine. Heute sind sie im Schnitt allerdings dreimal so schwer, wobei einzelne schon auch ein ordentliches Schuldenpaket mittragen. Auch in der Schweiz ist nicht alles Gold, was glänzt und es gibt auch dort klarerweise Mäzenentum.

  • 19.R.: UPC Vienna Capitals-HC TWK Innsbruck

    • donald
    • 17. November 2016 um 15:15
    Zitat von baerli1975

    ?? also das würd ich gern verstehen, vielleicht bin ich tatsächlich zu dumm dafür.

    Nein, ganz sicher nicht. Wir reden nur von zwei verschiedenen Dingen.

    Nachdem aber Du der Experte bist und ich der Geisterfahrer, gebe ich mich geschlagen und behaupte nunmehr die beiden haben das Spiel ausgezeichnet geleitet, keine wie auch immer gearteten spielentscheidenden Fehler gemacht und waren immer absolut sattelfest unterwegs. Sie haben daher meinen allergrößten Respekt. Zufrieden?

    PS: Falls es Dir noch nicht aufgefallen ist, aber Aubin hat zumindest in Wien noch nie Ref-Entscheidungen öffentlich kommentiert. Dazu ist er im Gegensatz zu mir viel zu sehr Gentleman. ;)

  • 19.R.: UPC Vienna Capitals-HC TWK Innsbruck

    • donald
    • 17. November 2016 um 13:24
    Zitat von baerli1975

    Aber genau das ist doch der Sinn der Coaches Challenge.

    ... manche wollen nicht verstehen, manche können nicht verstehen. your choice!
    :)

  • 19.R.: UPC Vienna Capitals-HC TWK Innsbruck

    • donald
    • 17. November 2016 um 10:08
    Zitat von MacReady

    In der NHL sinds diesbezüglich ziemlich großzügig, aber ich würde drauf wetten, dass sie dieses Tor auch nicht gegeben hätten.

    ... kann sein.

    Habe das Video mittlerweile einigen Bekannten aus der Eishockeyszene (hauptsächlich aus der Schweiz, einer war aus Deutschland) gezeigt. Die Meinungen waren uneinheitlich. Von bewußt herbeigeführter Richtungsänderung bis zu "Wie soll man aus über drei Metern aus dem Winkel zum Tor eine Scheibe bewußt mit der Hüfte ins Tor "kicken" oder lenken?" war da alles dabei. Allerdings hat jeder meiner fünf Befragten gesagt, daß dies keine eindeutige Geschichte ist, so wie es hier versucht wird darzustellen. Dieser Meinung schließe ich mich an.

    Aber ich gebe zu, dass ich mich darüber geärgert habe, dass die Refs im Nachhinein im Zweifel auf Bad Goal entschieden haben, obwohl der unmittelbar danebenstehende Ref ursprünglich Good Goal gab. Beide Refs hatten nicht einmal ausreichend Zweifel von selbst den Videobeweis zu bemühen, sondern gingen erst nach Aufforderung von Pallin nachsehen. Und dann haben sie ihre Ursprungsentscheidung umgedreht. Der ganze Hergang und das Handling hinterläßt bei mir einen sehr schalen Nachgeschmack. Besonders bei den beiden, die mittlerweile eine gewisse "Amtsbekanntheit" in Wien haben.

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