Ich bin da bei Die blaue Viper.
Das war eine theoretische und weltfremde Entscheidung der Videojudges, die den Charakter hat, das Spiel und seine natürlichen Spielzüge zu pervertieren. Wenn man die Szene im gesamten Kontext sieht und beurteilt kann ich keinen bewußten außergewöhnlichen Kontakt an der Goalie erkennen. Das hier möglich Gebotene, um den Kontakt zu vermeiden oder noch weiter zu minimieren erscheint mir doch sehr eishockeyuntypisch. Goalies sind zwar von den Regeln grundsätzlich zu beschützen, aber das hier außerhalb des Torraums Entschiedene geht doch weit über die Schutzintention der Regel hinaus.
Schade, dass so ein bedeutendes Spiel mit so einer Entscheidung abseits des Eises beeinflußt wurde. Das war wahrlich kein Ruhmesblatt für den Verband und seine Videojudges. Die angebotene Erklärung halte ich für unheimlich arrogant und publikumsverachtend.